DE2847153B2 - Siebmaschine zur Absiebung von sich elektrostatisch aufladenden Kunststoffen, im besonderen vonSuspensions-Polyvinylchlorid - Google Patents
Siebmaschine zur Absiebung von sich elektrostatisch aufladenden Kunststoffen, im besonderen vonSuspensions-PolyvinylchloridInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Siebmaschine zur Absiebung von sich elektrostatisch aufladenden Kunststoffen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Das Sieben ist eine kritische Verfahrensstufe bei der
Kunststoffherstellung. Das betrifft im besonderen die Produktion von Suspensionspolyvinylchlorid. Diese
PVC-Sorte verfügt über eine große Neigung zur elektrostatischen Aufladung durch Reibung; dadurch
wird die Siebleistung um ein Vielfaches verringert.
Aus dieser Erfahrung ist der Aufbau von Produktionsanlagen, in denen bei der PVC-Herstellung die
Absiebung stattfindet, besonders kostenintensiv. Darüber hinaus ist es schwer, die in diesem Zusammenhang
verwendeten großflächigen Siebe abzudichten. Die infolgedessen eintretende Staubentwicklung verschlechtert
beträchtlich die Arbeitsbedingungen und setzt das Bedienungspersonal der Gefahr von Berufs
krankheiten aus.
Dabei helfen nur wenig die Methoden /.ur indirekten
Abnahme der elektrostatischen Aufladung, wie lie
feuehtiirig des inneren ArbeilsgeliiUises Jos Siebes.
Zugabe von Antistatica zu dem abzusiebenden Material
unter gleichzeitiger Erdung des Siebes. Auch die Bestrahlung des inneren Arbeitsraumes des Siebes mit
einer Teilionisation der Atmosphäre hilft nur wenig.
Bei einer bekannten Siebkonstruktion wird das Siebgut vom Einlauf mittels einer schnellrotierenden Förderschnecke in den innenraum des Siebes eingebracht. Der mittlere Teil des Siebes besteht dabei aus einer stationären Trommel, die am Umfang mit einem
Bei einer bekannten Siebkonstruktion wird das Siebgut vom Einlauf mittels einer schnellrotierenden Förderschnecke in den innenraum des Siebes eingebracht. Der mittlere Teil des Siebes besteht dabei aus einer stationären Trommel, die am Umfang mit einem
ι« Siebgewebe aus Stahl oder Kunststoff bespannt ist. Auf einer Welle im Innern der Trommel montierte
Wirbelleisten rotieren dicht unter der Fläche des Siebgewebes und verteilen das Siebgut über die
gesamte Oberfläche des Siebgewebes. Das Siebgewebe
ι·; wird elastisch in Umfangsringen festgehalten und
vibriert bei schnellen Umdrehungen der Wirbelleisten. Die Wirbelleisten nehmen gleichzeitig die elektrostatische
Ladung von den Körnern des Siebproduktes dicht vor dem Siebgewebe ab. Das soll zu einer Selbstreini-
>o gung des Siebgewebes führen. Obwohl diese Siebkonstruktion
sonst im wesentlichen brauchbar bei der Absiebung der verschiedensten Materialien ist, befriedigt
ihre Verwendung bei der Absiebung speziell von Suspensionspolyvinylchlorid nicht. Der Grund für eine
j-, dabei verminderte Leistung wird unten beschrieben.
Suspensions-Polyvinylchlorid wird normalerweise so gesiebt, daß man das Überkorn über 150 Mikrometer
und das Handelsprodukt, d.h. das Korn unter 150 Mikrometer gesondert abnimmt. Man möchte nun aber
«ι häufig beim Sieben von PVC außer dem Überkorn (über
150 Mikrometer)zwei Fraktionen erhalten, nämlich
eine 80-150 Mikrometer-Fraktion
(Grobgutfraktion)
eine unter 80 Mikrometer-Fraktion
eine unter 80 Mikrometer-Fraktion
(Feingutfraktion)
Bei einem solchen Kornspektrum muß man mit den bisher eingesetzten Sieben hohe Schwingungsfrequenzen
und große Amplituden des Siebgewebes aufrechter-
Ki halten, um den notwendigen Selbstreinigungszustand
bei vertretbaren Leistungen zu erzielen. Das führt aber sehr häulig zu einer mechanischen Ermüdung und
Beschädigung oder sogar zu einer Zerstörung des Siebgewebes.
Vt Auch die Verlängerung des Siebeinsatzes über
1000 mm, was zur Verbesserung des Siebvorganges führen müßte, wird schwierig. Dabei enthält das
Überkorn, das bekannterweise im Suspensions-Polyvinylchlorid ca. 3,0 Gew.-% betragen kann einen
κι 80 — 300°/oigen Anteil an Feingut, je nach der Feinheit
des Siebgutes und bezogen auf das Überkorn.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Siebmaschine zum Absieben von Suspensions-Polyvinylchlorid und ähnlichen,
sich elektrostatisch aufladenden Kunststoffen so
Vt auszubilden, daß einerseits eine ausreichende Siebwirkung
bei Anfall von mindestens /.wei Fraktionen eines derartigen Materials erreicht wird, andererseits aber
auch eine genügende Betriebssicherheit gewährleistet ist.
bo Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die
Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Verwendung eines zweistufigen Siebsystems ergibt eine erhebliche Einsparung (etwa 50°/o) der
hr> Siebfläche im Vergleich mit einer üblichen einstufigen
Wirbelstrom Zylinder-Siebmaschine. Gegenüber H.idisiehen
ist die Einsparung sogar noch größer.
Wenn man einen zweistufigen Siebvorgang clinch
Führt, kann man vom Überkorn zwei Fraktionen
absieben, nämlich in der ersten Stufe z. B. die unter 80-Mikrometer-Frakt'ion und in der zweiten Stufe z. B.
die unter 150-Mikrometer- Fraktion. Das zurückbleibende
Überkorn enthält dann zwar noch einen Anteil an ι
Feinkorn, aber in vertretbaren Grenzen. Beim Absieben
nur einer Fraktion wird in der ersten Stufe die unter 150-Mikrometer-Fraktion abgesiebt un i, in der zweiten
Stufe das zurückbleibende Überkorn noch weitestgenend vom Feinkorn getrennt. Auf diese Weise wird die
Ausbeute an erstklassigem Produkt und somit auch t!ie Leistung umciwa 10% gesteigert.
Zur wirksamen Absiebung des Überkorns kommt es wesentlich auf eine möglichst große axiale Länge der
Siebtrommeln an. Im Zusammenhang mit der verhältnismäßig
großen Länge der Siebtrommeln von mindestens je 1200 mm wird durch die konische Form der
Siebtrommeln mit einem von der Eintrittsseite zur Austrittsseite hin abnehmenden Durchmesser im Sinne
einer sich in dieser Richtung im Verhältnis von etwa 2 : 1 _>n
verringernden Umfangsgeschwindigkeit der Wirbelleisten eine wenigstens annähernd gleichmäßige innere
Beaufschlagung der ganzen Sieboberfläche ermöglicht.
Diese Wirkung ist darauf zurückzuführen, daß die Menge der abzusiebenden Fraktion vom Eintritt zum ;>■->
Austritt einer Siebtrommel hin abnimmt.
Das Siebgewebe der Siebtrommeln wird durch die Beaufschlagung mit dem von den schnell umlaufenden
Wirbelleisten abgeschleuderten Material in Schw ngungen
versetzt. Dadurch, daß die über die Trommellänge so verteilten Umfangsringe einen Abstand von maximal
100 mm aufweisen, wird die Amplitude dieser Schwingungen begrenzt und dadurch die Haltbarkeit des
Siebgewebes verlängert, weil das Siebgewebe dann nur in einzelnen, kürzeren Abschnitten Schwingungen r>
ausführen kann.
Dabei wird die Betriebssicherheit der Maschine durch elektrisch isolierte Drahtfäden gewährleistet, die mit
einem geringen gegenseitigen Abstand in das Siebgewebe eingeflochten sind. Diese an eine sichere Stromquelle
angeschlossenen Drahtfäden dienen dazu, bei Beschädigung des Siebgewebes infolge des dann unterbrochenen
Stromkreises ein optisches oder akustisches Signal auszulösen [oder] und möglichst auch selbsttätig ein
Ausschalten der Siebmaschine zu bewirken. \'<
Auf diese Weise lassen sich unerwünschte Folgen eines weiteren Betriebes der Siebmaschine bei Beschädigung
oder gar völliger Zerstörung des Siebgewebes vermeiden.
Ergänzend dazu können in Weiterbildung der w Erfindung in das Siebgewebe der Siebtrommeln
zwischen den Umfangsringen ringförmige, webetechnische Versteifungen, wie stärkere Drahtfäden in das
Siebgewebe der Siebtrommeln eingeflochten sein. Diese Drahtfäden sind vorzugsweise etwa doppelt so stark v,
wie die übrigen Drahtfäden des Siebgewebes.
Durch das Vibrieren des Siebgewebes wird eine laufende Selbstreinigung desselben erreicht, also ein
Verstopfen der Sieböffnungen weitgehend verhindert. Zusätzlich dazu ist es von Vorteil, von Zeit zi' Zeit einen so
Luftstrom durch die Siebtrommeln zu schicken und dadurch die noch hängenbleibenden Teile des Materials
auszublasen.
Im übrigen muß die innere Atmosphäre der
.Siebtrommeln, wie an sich bekannt, zwecks Begrenzung μ
der elektrostatischen Aufladung des Kunststoffes kontinuierlich feucht gehalten werden, iiiul /war mit
einer relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 4I)0Zn. Das
Ableiten der auf die Siebtrommeln übertragenen, trotzdem noch eintretenden elektrostatische Aufladung
des Kunststoffes, wird, wie ebenfalls an sich bekannt, durch Erdung der Siebtrommeln erreich;..
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Siebmaschine in Seitenansicht, z.T. im Längsschnitt,
F i g. 2 die gleiche Maschine in Stirnansicht und
F i g. 3 eine Siebtrommel dieser Maschine vergrößert mit den zugehörigen Einzelheiten.
In einem Gehäuse 1 sind schräg untereinander zwei konische Siebtrommeln 2, 3 angeordnet Diese Siebtrommeln
haben eine horizontale Längsachse und einen in entgegengesetzten Längsrichtungen verjüngten
Durchmesser. Die obere Siebtrommel 2 ist mit ihrem größeren Endquerschnitt der Gehäuseseite zugekehrt,
auf der sich ein oberer Eintrittsstutzen 4 und eine Förderschnecke 5 für das zugeführte Material befinden.
Auf der gleichen Welle 6 wie die Förderschnecke sind, über die Länge der konischen Siebtrommel 2 in
Abständen verteilt und mit entsprechend kleiner werdender radialer Länge, Wirbelleisten 7 fest, aber
verstellbar, angeordnet. Der Umfang der Siebtrommel 2
besteht aus einem Drahtgewebe, das an beiden Enden der Siebtrommel an Flanschen elastisch aufgehängt ist.
Weitere Einzelheiten der Siebtrommel 2 — entsprechendes gilt auch für die andere Siebtrommel 3 —
werden nachstehend anhand der F i g. 3 erläutert.
Das kleinere Austrittsende der oberen Siebtrommel 2 und das größere Eintrittsende der unteren Siebtrommel
3 sind durch einen an dieser Stirnseite des Gehäuses 1 angeordneten Kanal 9 verbunden, in dem sich ein
Leitblech 10 befindet.
Zum Antrieb der Welle 6 mit der Förderschnecke 5 und den Wirbelleisten 7 sowie der in der unteren
Siebtrommel 3 sich befindenden, nicht dargestellten Welle, in der sich ebenfalls derartiger Wirbelleisten
befinden, dient ein Ε-Motor U unter Zwischenschaltung eines Übersetzungsgetriebes 12.
Jede der beiden Siebtrommeln 2, 3 ist von einem geschlossenen Raum umgeben, von denen jeder mit
einem besonderen Austrittsstutzen 13, bzw. 14 in Verbindung steht. Ein dritter Austrittsstutzen 15
schließt sich an den verjüngten Endquerschnitt der unteren Siebtrommel 3 an.
Im einzelnen gehören zu jeder der beiden konischen Siebtrommeln 2, 3 gemäß Fig. 3 außer dem die
eigentliche Trommel bildenden Drahtgewebe dasselbe in axialen Abständen von etwa 100 mm umgebende
Ringe 16 sowie in gleichen Abständen, aber versetzt zu diesen Ringen in das Drahtgewebe eingeflochtene
ringförmige Verstärkungen 17. Außerdem ist in das Drahtgewebe noch ein anderes elektrisch isoliertes
Drahtsystem UJ eingeflochten, das axial mit haarnadelförmigen Windungen in geringen seitlichen Abstanden
über den ganzen Umfang der Siebtrommel verläuft und an eine Stromquelle angeschlossen ist.
Mit 19 sind Befestigungselemente für die Ringe 16 bezeichnet. Ferner ist jede Siebtrommel, 3 in der Mitte
bei 20 unterteilt und abgestützt.
Im oberen Teil des Gehäuses 1 sind ein Anschluß 21
für Driickluftzuführung und ein Luftaustrittsstut/en 22
vorhanden (Fig. I).
Der den Kanal 9 bildende Gehäuseteil weist aiii
seiner äulieren Stirnseite einen abnehmbaren Deckel 23
auf, um das Innere des Gehäuses erforderlichenfalls zugänglich zu machen. Ferner befinden sich im Bereich
jeder Siebtrommel 2, 3 eine Kontrollklappe 24 mit Sichifcnster.
Die Arbeitsweise dieser Wirbel-Zylinder-Siebmaschine ist folgendermaßen:
Aus dem durch den Einlrittsstutzen 4 in das Gehäuse 1 gelangenden und mittels der schnell umlaufenden
Förderschnecke 5 in die obere, die erste Stufe bildende Siebtrommel 2 eingeführten Material, vorzugsweise
Polyvinylchlorid in Suspensions-Flockenform, wird dort eine Fraktion von z. B. 80 Mikrometern (entsprechend
einer Maschenweite des Drahtgewebes von 0,08 mm) abgesiebt. Das innerhalb dieser Siebtrommel verbleibende
Material wird über den Kanal 9 der unteren, die /weite Siuie bildenden Siebtrommel 3 zugeführt. Dort
wird eine weitere, gröbere Fraktion von z.B. 150 Mikrometern (entsprechend einer Maschenweite des
Drahtgewebes von 0,15 mm) abgesiebt. Die erste Fraktion von 80 Mikrometern wird durch den
Austriltsstutzen 13, die zweite Fraktion von 150 Mikrometern durch den Austrittsstutzen 14 und das in
der unteren Siebtrommel verbleibende Überkorn durch den Austrittsstutzen 15 abgeführt.
> Bei Verwendung einer solchen zweistufigen Wirbel-Zylinder-Siebmaschine
mit einem mittleren Trommeldurchmesser von etwa 500 mm, einer Trommellänge von 1200 mm beträgt die stündliche Leistung etwa
2800 kg/m2 Siebfläche;davon entfallen
"' auf die 80 Mikrometer-Fraktion: 45,0 Gew.%
auf die 150 Mikrometer-Fraktion: 52,5Gew.%
auf das Oberkorn: 2,5 Gew.%
auf die 150 Mikrometer-Fraktion: 52,5Gew.%
auf das Oberkorn: 2,5 Gew.%
Der Feingutanteil im Überkorn beträgt weniger als 30 ι··. Gew.-%. Die Trenngrenzenzeinhaltung bei den beiden
Feinkornfrakiionen wird bis zu etwa SS Gew.-%
erreicht. Der Luftverbrauch für das Durchblasen der Siebtrommeln zwecks Verstärkung der durch die
Begrenzung der Schwingamplitude etwas beeinträchtigen
ten Selbstreinigung beträgt 30 mVh.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Siebmaschine zur Absiebung von sich elektrostatisch aufladenden Kunststoffen, im besonderen
von Suspensions-Polyvinylchlorid, bestehend aus mindestens einer in einem Gehäuse angeordneten
stationären Siebtrommel, die an ihrem Umfang mit einem Siebgewebe bespannt ist, das durch über die
Trommellänge verteilte Umfangsringe elastisch gehalten ist, und mit einer in der Trommel koaxial
angeordneten, drehbaren Welle an der bis dicht an die Innenfläche des Siebgewebes heranreichende
Wirbelleisten befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem gemeinsamen Gehäuse (1) in voneinander getrennten Kammern mindestens
zwei Siebtrommeln (2 bzw. 3) untereinanderliegend mit entgegengesetzt konischem Verlauf hintereinandergeschalttt
sind, deren axiale Länge mindestens je 1200 mm beträgt und deren Durchmesser zwischen
Eintrittsquerschnitt und Austrittsquerschnitt entsprechend einem Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten
von etwa 2:1, bezogen auf die entlang des Siebgewebes angeordneten Wirbelleisten (7) abnehmen,
wobei die über die Trommellänge verteilten Umfangsringe (16) einen Abstand von maximal
100 mm aufweisen, daß die Siebtrommeln (2 bzw. 3) in Längsrichtung verlaufende, eine Beschädigung
der Siebgewebe-Oberläche durch Bruch- oder Rißbildung anzeigende, elektrisch isolierte Drahtfäden
(18) mit gleicher Festigkeit wie das Siebgewebe enthalten, die an eine Stromquelle angeschlossen
sind und daß die Kammer jeder Siebtrommel (2 bzw. 3) mit einem besonderen Austrittsstutzen (13 bzw.
14) in Verbindung steht und die Kammer der nachgeschalteten Siebtrommel (3) am Austrittsendc
mit einem weiteren Austrittsstutzen (15) versehen ist.
2. Siebmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Jen Umfangsringen
(16) ringförmige webetechnische Versteifungen (17) in das Siebgewebe der Siebtrommel (2 bzw. 3)
eingeflochten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782847153 DE2847153C3 (de) | 1978-10-30 | 1978-10-30 | Siebmaschine zur Absiebung von sich elektrostatisch aufladenden Kunststoffen, im besonderen vonSuspensions-Polyvinylchlorid |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782847153 DE2847153C3 (de) | 1978-10-30 | 1978-10-30 | Siebmaschine zur Absiebung von sich elektrostatisch aufladenden Kunststoffen, im besonderen vonSuspensions-Polyvinylchlorid |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2847153A1 DE2847153A1 (de) | 1980-05-14 |
DE2847153B2 true DE2847153B2 (de) | 1981-06-25 |
DE2847153C3 DE2847153C3 (de) | 1982-02-25 |
Family
ID=6053460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782847153 Expired DE2847153C3 (de) | 1978-10-30 | 1978-10-30 | Siebmaschine zur Absiebung von sich elektrostatisch aufladenden Kunststoffen, im besonderen vonSuspensions-Polyvinylchlorid |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE2847153C3 (de) |
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DE4324066C2 (de) * | 1993-07-17 | 1995-11-30 | Reimelt Dietrich Kg | Siebeinrichtung |
DE102008042916A1 (de) | 2007-12-10 | 2009-06-18 | Bühler AG | Siebmaschine |
CN108162240A (zh) * | 2017-12-11 | 2018-06-15 | 天津科创复兴科技咨询有限公司 | 一种振荡式pvc造粒冷却装置 |
CN113617653B (zh) * | 2021-08-20 | 2022-09-02 | 北京建工资源循环利用投资有限公司 | 一种振动筛箱锁气排料装置 |
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1978
- 1978-10-30 DE DE19782847153 patent/DE2847153C3/de not_active Expired
Also Published As
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