DE284709C - - Google Patents

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DE284709C
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coins
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/02Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin
    • G07F5/08Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin wherein the use of two or more coins or an equivalent single coin is optional for each transaction; wherein the use of two or more coins or an alternative equivalent combination of coins is optional for each transaction

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Münzenkupplung für Selbstverkäufer und hat zum Zweck, zu ermöglichen, daß zur Herstellung der Verbindung der beiden Kupplungshälften entweder eine Münze größerer Dicke oder mehrere Münzen von geringerer Stärke Verwendung finden können. Dies wird dadurch erreicht, daß die eine Kupplungshälfte eine stufenförmig abgesetzte Nut besitzt. Die
ίο Münze der stärkeren Sorte kommt auf den stufenförmigen Absatz der Nut zu liegen. Beim Einwurf von Münzen der Sorte von geringerer Stärke gelangen die ersten Stücke in den schmäleren Teil der Nut, wobei die Tiefe der Nut für die Aufnahme einer Anzahl Münzen dünnerer Sorte in bekannter Weise dadurch eingestellt werden kann, daß ein die Nut versperrender Stift in ein beliebiges Loch einer Reihe von Löchern gesteckt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Münzenkupplung beispielsweise in Verbindung mit einem Selbstverkäufer für Zeitungen dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Vorderansicht des Selbstverkäufers mit teilweise weggebrochenem Gehäuse.
Fig. 2 ist eine Draufsicht, und
Fig. 3 eine Seitenansicht der inneren Einrichtung.
Fig. 4 bis 9 sind Einzelheiten.
Durch einen Schlitz 4 (Fig. 1) werden die zum Betrieb des Selbstverkäufers erforderlichen Münzen eingeschoben, während durch eine Ausgabeöffnung 5 die Zeitungen nach außen gelangen. Eine Seitentür 6 dient zur Entfernung der eingenommenen Münzen und eine Tür 7 zum Einlegen der Zeitungen. Die
Einrichtung wird durch den unter Federwirkung stehenden Knopf 8 in Betrieb gesetzt.
Die Zeitungen sind in dem oberen Teil des Gehäuses χ aufgestapelt und werden von einer Platte 9 getragen, die eine Aussparung io enthält (Fig. 8 und 9). Durch diese Öffnung hindurchragende Greifer 11 sind auf Ketten 12 befestigt, die über Kettenräder 13 und Führungsrollen 14 laufen. Auf der Achse 131 (s. Fig. 2 und 3) der Kettenräder ist eine zwei Kerben 16 (Fig. 4) aufweisende Scheibe 15 befestigt, in die ein am Gestell drehbar gelagerter Sperrhebel 17 eingreifen kann. Mit der Welle 131, "ist die Welle 18 des Handgriffes 8 achsengleich angeordnet. Diese Welle ist mit dem Gestell oder dem Gehäuse durch eine Feder 19 verbunden und trägt an ihrem inneren Ende eine eigenartig geformte Scheibe 20, die zur Begrenzung ihrer Bewegung mit Anschlägen 21 gegen das Gestell stößt. Die Scheibe 20 hat an ihrer Innenfläche eine Nut 22 (Fig. 6), deren in der Ruhestellung oben liegender Teil breiter ist als der untere, damit Münzen von verschiedener Dicke Verwendung finden können. An verschiedenen Stellen der Scheibe sind Löcher 23 angebracht (Fig. 7), in die ein Stift 24 gesteckt werden kann. Auf diesem Stift ruht die unterste der zur Begleichung des Zeitungspreises erforderlichen Münzen, und zwar die Münze von geringerer Dicke. Dementsprechend sind auf der Vorderseite der Scheibe 15 zwei Paar Stifte 25 (s. Fig. 2) in der Weise angeordnet, daß eine Münze 26 von der verwendbaren stärkeren Sorte, die in den Schlitz 4 gesteckt und durch eine Führungsrinne 27 (Fig. 3) an
die richtige Stelle geleitet ist, im oberen Teil der Nut 22 liegen bleibt und sich infolgedessen auch zwischen zwei Stiften 25 befindet, so daß sie die Scheibe 15 mit der Scheibe 20 kuppelt. Wenn statt einer Münze der dickeren Sorte zwei denselben Wert darstellende Münzen von geringerer Dicke verwendet werden, so liegt die eine Münze 26 oben, während die untere Münze sich gegen den Stift 24 stützt (Fig. 3). Wird bei dieser Lage der Münzen der Handgriff 8 in der Pfeilrichtung (Fig. 1) gedreht, und zwar wegen der Anschläge 21 nur um eine halbe Umdrehung, so wird die Scheibe 15 ebenfalls eine halbe Umdrehung ausführen. Daher werden die oben liegenden Kettenteile nach links bewegt, und ihre Greifer schieben die unterste Zeitung nach links durch die Öffnung 5 unter einer Klapptür 28 vor, die so ausbalanciert ist, daß sie sich hinter der Zeitung schließt, sobald diese entfernt ist. Die Münze bzw. Münzen fallen aus dem Schlitz 22 auf eine Gleitbahn 29, die sie in einen Behälter 30 befördert, während die Feder 19 beim Loslassen des Knopfes 8 diesen zurückdreht und die Scheibe 20 in ihre Anfangslage bringt.-

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Münzenkupplung für Selbstverkäufer, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kupplungshälf te (20) eine stufenförmig abgesetzte Nut (22) enthält, so daß die Verbindung mit den Kupplungsgliedern (25) der anderen Hälfte (15) entweder durch eine Münze, deren Stärke dem breiteren Teil der Nut entspricht, oder durch mehrere Münzen, deren Stärke dem schmäleren Teil der Nut entspricht, hergestellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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