DE2846918A1 - Optisches system - Google Patents
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- G02B3/02—Simple or compound lenses with non-spherical faces
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Description
Die Erfindung betrifft ein optisches System mit einer optischen Oberfläche, die asphärische Glieder (terms) mit reellen
Potenzen bzw. Lichtstärken zur Ermöglichung einer
wirksamen Korrektur für verschiedene Arten von Aberrationen in der Optik aufweist.
wirksamen Korrektur für verschiedene Arten von Aberrationen in der Optik aufweist.
Beim Beschreiben der Form einer optischen Oberfläche S1 die
bezüglich ihrer optischen Achse eine Rotationssymmetrie, wie in Fig. 1 dargestellt, aufweist, ist es bekannt, daß die
quadratische Rotationsoberfläche mit einer asphärischen und einer flachen Oberfläche dadurch ausgedrückt werden kann,
daß der rechtwinklige Abstand QoQ von einem willkürlich gewählten Punkt Q auf der optischen Oberfläche zu der tangentialen Ebene OQo an dem Scheitel O der optischen Oberfläche als ein Absolutwert j OJTQ \ für die Höhe bzw. den Abstand des Punkts Q von der optischen Achse ausgedrückt wird, wie in
der Gleichung (1) dargestellt ist:
quadratische Rotationsoberfläche mit einer asphärischen und einer flachen Oberfläche dadurch ausgedrückt werden kann,
daß der rechtwinklige Abstand QoQ von einem willkürlich gewählten Punkt Q auf der optischen Oberfläche zu der tangentialen Ebene OQo an dem Scheitel O der optischen Oberfläche als ein Absolutwert j OJTQ \ für die Höhe bzw. den Abstand des Punkts Q von der optischen Achse ausgedrückt wird, wie in
der Gleichung (1) dargestellt ist:
cn2
1 - ( 1 + k ) c2h2 ,
wobei h QoQ,
χ IqeqI,
c die Scheitelkrümmung der quadratischen
Rotationsoberfläche und
k die Parameter für die Konfiguration der
k die Parameter für die Konfiguration der
quadratischen Rotationsoberfläche als
hyperbolische Rotationsoberfläche für k<1,
eine
parabolische Rotationsoberfläche für k » -1
und eine
ellipsoidische Rotationsoberfläche für andere
sind, darstellt.
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In der oben genannten Gleichung (1) vorausgesetzt, daß der Radius der Krümmung an dem Scheitel der quadratischen Rotationsoberfläche
r mit Ausnahme des Falls einer flachen Oberfläche beträgt, kann die Gleichung (1) zu der folgenden
Gleichung (2) entwickelt werden:
(2m-5>tl Ρ-*)*" ^m (2)
ml2m
Bei asphärischen Oberflächen mit Rotationssymmetrie, die insoweit zur Korrektur von Aberrationen in einer Optik verwendet
werden, sind nur solche mit flachen oder quadratischen Rotationsoberflächen als erzeugende Oberflächen und mit einem
Wert an Verzerrung bzw· Formänderung oder Deformation von dieser, d. h. asphärische Glieder Ax, wie sie in der Gleichung
(3) dargestellt sind, betrachtet worden, ,jedoch mit einigen Ausnahmen, da die quadratischen Rotationsoberflächen
in Glieder mit geradzahligen Potenzen bzw. Brennstärken für
h entwickelt werden, wie in der Gleichung (2) dargestellt:
Ax- S ^" <5>
wobei a^ einen Koeffizienten für die asphärischen Glieder
darstellt.
Die erste Ausnahm·, auf die vorstehend Bezug genommen worden
ist, schließt beispielsweise jene ein, die die Form der
asphärischen Oberflächen, die nicht auf der quadratischen Rotationsoberflache als erzeugende Oberfläche, wie bei
spielsweise log-cos-Oberflachen, wie sie in der japanischen
Patentschrift 11771/1971 offenbart ist, basieren^estlegen,
ein. Jedoch, da die log-cos-Oberflachen ebenso in Glieder
mit geradzahligen Potenzen (powers) für h auch entwickelt
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werden kann, kann sie in die Form der Gleichung (3) durch
Verwendung einer flachen Erzeugungsoberfläche und für N gegen unendlich entwickelt werden.
Die zweite Ausnahme umfaßt beispielsweise jene, wie sie in der US-PS 3 459 468 offenbart sind, wobei die Form der
asphärischen Oberfläche nicht durch h, d. h. dem Wert von fQTQ/ , wie in Fig. 1 dargestellt ist, aber durch den Absolutwert
von OQ, d. h. die Länge der Sehne (chord) von dem Scheitel dargestellt wird. Bei dieser Ausnahme kann Jedoch
auch eine Entwicklung in Gliedern mit geradzahligen Potenzen für h wie in der Gleichung (3) vorgenommen werden, da der
Betrag für die Verzerrung durch die Ausdrücke durch Glieder mit Bezug auf die Länge der Sehne mit geradzahligen Potenzen
angegeben ist.
Als dritte Ausnahme hat Pierre Lacomme solch eine Optik mit einer optischen Oberfläche, die eine asphärische Oberfläche
mit den Gliedern hP verwendet, vorgeschlagen, wobei P zur Korrektur der Petzval-Krümmung größer ale 1 und kleiner als
2 ist. Solch eine optische Oberfläche, die die vorstehend genannten Glieder enthält, kann Jedoch nicht optisch bei ge
bräuchlichen Optiken verwendet werden, da der Radius der Krümmung aa Scheitel der Oberfläch· O beträgt, und die
Strahlenbrechung an der mittleren Grenzfläche einer solchen Form unendlich wird·
Die zur Bildung einer praktischen aephariechen Oberfläche
erforderlichen Bedingungen werden wie folgt hergeleitet. Die Form einer Oberfläche in einer willkürlichen Rotationssymmetrie kann durch Verwendung realer Zahlen Pn wie in der
Gleichung (4) dargestellt werden:
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N kann eine endliche oder eine unendlich große Zahl sein,
die keine Wirkungen auf nachfolgende Betrachtung besitzt.
Eine in gewöhnlichen Optiken verwendete asphärische Oberfläche
sollte zunächst der Bedingung genügen, daß sie eine Tangentialebene an ihrem Scheitel aufweist, die vertikal bzw. senkrecht
zu der optischen Achse verläuft, die die Symmetrieachse für die Rotation darstellt. Die vorstehend genannte Bedingung
ist gleichbedeutend, daß das Ergebnis der Differenzierung der Gleichung (4) nach h für h = 0 gleich Null ist. Dies ist
gleichbedeutend, daß die Gleichung:
- ■-£■ Vn1*11-1 C5>
dh n=1
f ür h - O Null ist. Es ist ersichtlich, daß En immer größer
als 1 sein sollte, um der oben genannten Bedingung zu genügen.
Die Bedeutung der unteren Grenze für das durch Lacomme für den Bereich von P gegebene Ungleichheitssymbol
kann in dieser Sicht verstanden werden. Dann kann der Krümmungsradius am Scheitel einer solchen rotationssymmetri
schen Oberfläche dadurch erhalten werden, daß h (-0) in der Funktion, was durch die Differenzierung der Gleichung (5)
nach h erhalten wird, oder in der Gleichung ersetzt wird, die durch zweimalige Differenzierung der Gleichung (4) nach
h erhalten wird. Das bedeutet, daß der Radius der Krümmung
r am Scheitel auf diese Weise wie in Gleichung (6) dargestellt werden kann: ·
d2x
dir
J1
h « ο
r-o λτ.Εη—2
h-o (6)
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Demgemäß wird sie bei Pn < 2 unendlich, während ro einen
endlichen Wert bei En » 2 aufweist, wobei die Strahlenbrechung,
wie vorstehend beschrieben, unendlich wird, und diseBedingung unmöglich auf üptoken angewendet werden kann.
Bezüglich der Glieder bei En) 2 werden diese jedoch für h ■ 0 gleich Null und haben keine Wirkungen auf die Größe
des Krümmungsradius an dem Scheitel·
Die einzige für eine praktische asphärische Oberfläche erforderliche
Bedingung besteht deshalb darin,.daß En für alle Glieder entweder größer oder gleich 2 ist und der Wert
für En späterhin nicht auf gerade Zahlen beschränkt ist, sondern jegliche reelle Zahl sein kann.
Das neue Merkmal der Erfindung besteht darin, solche Glieder zuzulassen und vollkommen zu verwenden, die als Werte für
En in der Gleichung (4-) zum Ausdrücken der Konfiguration der asphärischen Oberfläche solche Werte aufweisen, die praktisch
bedeutungslose Werte nicht aufweisen, wie durch Pierre Lacomme
vorgeschlagen worden ist, und nicht auf nur gerade Zahlen/wie
herkömmlich beim Stande der Technik verwendet, beschränkt sind.
Optische Oberflächen gemäß dieser Erfindung und andere optische
Oberflächen sind in Fig. 2 zum Verständnis des Konzepts der Form von optischen Oberflächen gemäß dieser Erfindung
dargestellt·
In Fig. 2 sind asphärische Oberflächen im Querschnitt mit
optischen Achsen dargestellt, die durch Verwendung einer Erzeugungseben· hergerichtet sind, die mittel» eines einzigen asphärischen Gliedes asphärisch ausgebildet sind, in
welchem der Koeffizient für das «sphärische Glied jeder der asphärischen Oberflächen konstant gemacht worden ist.
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In der Zeichnung stellen a und b die optischen Oberflächen
dar, bei denen die Lichtstärken (power number) P für das asphärische Glied kleiner oder gleich 1 ist, nämlich P » 0,5
für a und P a 1 für b. In diesen Fällen haben die Oberflächen keine vertikale Tangentialebene an dem Scheitelpunkt
0 zu der optischen Achse und der Scheitel weist eine Spitze auf, so daß die Verwendung in gebräuchlichen Optiken unmöglich
ist· + bzw. Hochzahlen
Die Oberfläche c stellt ein Beispiel mit einem asphärischen Glied dar, das von Lacomme vorgeschlagen ist, bei welchem
P ■ 1,5 ist. Während diese Oberfläche eine Tangentialebene an ihrem Scheitel aufweist, ist ihr Krümmungsradius an dem
Scheitel gleich 0· Bei den Beispielen d und f werden herkömmlich verwendete asphärische Glieder gebraucht, in welchen
P » 2 für d und P « 4- für f sind. Im Gegensatz dazu
stellen die Oberflächen e und g Beispiele mit asphärischen Gliedern gemäß dieser Erfindung dar, in welchen P » 2,5
für e und P » 5 für g sind· Beim Vergleich der Oberflächen
e und g mit den herkömmlich insoweit verwendeten Oberflächen d und f ist ersichtlich, daß sie einen wesentlichen Unterschied zwischen Formen nicht zeigen· + ihren
Nachfolgend wird auf die Aberration Bezug genommen, die durch die asphärischen Glieder gemäß der Erfindung erhalten
wird, um die Vorteile aufzuzeigen, die durch Verwendung solcher asphärischer Glieder erhalten werden können.
Ba es für das Inkreeent in der sogenannten Seideischen
Aberration dritter Größenordnung in der asphärischen Oberfläche mit dem asphärischen Glied mit(der Lichtstärke entsprechenderen Zahl P « 4- bekannt ist, wird das
vorstehend genannte Inkrement in der Aberration der dritten
Größenordnung «it dem Inkrement der Aberration, bei der
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asphärische Glieder gemäß der Erfindung verwendet werden, verglichen, wo P größer als 2 und kleiner als 4 ist.
Gemäß H. H. Hopkins kann das Inkrement in der Aberration der dritten Größenordnung mit asphärischen Gliedern mit
P ■ 4 durch das Inkrement in der Wellenfrontaberration,
die durch die Differenz der optischen Wege zwischen der erzeugenden
Oberfläche und der oben genannten asphärischen Oberfläche dargestellt werden, herbeigeführt werden.
Eine optische Oberfläche die beispielsweise eine quadratische Rotationsoberfläche als erzeugende Oberfläche wird
asphärisch durch ein asphärisches Glied mit P = 4-, und ein
Koeffizient von b kann durch die Gleichung (7) ausgedrückt werden:
cn2
4
+ VtT (7)
+ VtT (7)
1 + Vi - ( 1 ok) c2h2
Unter der Voraussetzung, daß Licht durch ein Medium mit einem Brechungsindex N durch die oben genannte asphärische
Oberfläche in ein anderes Medium mit einem Brechungsindex N1 fällt, kann das Inkrement £VJ P«4 in der Wellenf rontaberration durch das asphärische Glied in der oben genannten
asphärischen Oberfläche durch die Gleichung (8) dargestellt werden:
<£wIp-/l " (N'-N)b /(p2 + 2 Y ρ cos
Wie in Fig. 3 dargestellt, sind die Achsen Y und Z in der
Tangentialebene am Scheitel der asphärischen Oberfläche gewählt, während die X-Achse die Schnittlinie der Meridianebene und der Tangentialebene darstellt und die Z-Achse
senkrecht dazu verläuft, wobei der Schnittpunkt der asphärischen Oberfläche mit dem Hauptstrahl als U und der Schnitt-
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punkt eines willkürlichen Lichts des optischen Strahls,
einschließlich des vorstehend genannten Hauptstrahls als V bezeichnet ist. Deshalb stellt in der vorstehend genannten
Gleichung (8) Ys U längs der Y-Koordinaten,
^0 einen Absolutwert für den Abstand zwischen den Punkten
U und V und $ einen Winkel zwischen dem Bogen UV und dem Bogen UO des U enthaltenden Meridianteilabschnitts dar.
Nachfolgend wird eine asphärische Oberfläche wie in
der Gleichung (7) für den Fall betrachtet, daß P für die asphärische Oberfläche größer als 2 und kleiner als 4,
jedoch eine willkürliche reelle Zahl ist. Dies ist in der Gleichung (9) dargestellt.
ch2
1 + Vi - ( 1 + k ) c2h
2h2
(9)
In der Gleichung (9) stellt a einen Koeffizienten für die asphärische Oberfläche dar. Das Inkrement 6 W f ρ
< ρ < ü.
in der Wellenfrontaberration durch das asphärische Glied
P
ah einer solchen asphärischen Oberfläche kann wie in Gleichung (10) dargestellt werden, indem dieselbe Definition wie in Gleichung (8) verwendet wirdi
ah einer solchen asphärischen Oberfläche kann wie in Gleichung (10) dargestellt werden, indem dieselbe Definition wie in Gleichung (8) verwendet wirdi
JL *W I 2<
ρ < 4-<N'-N>a { 0>o + 2Vocos * + Ts)2- I Ys P
Das Inkrement in der Wellenfrontaberration für den Fall für
P » 4 kann durch Entwicklung der Gleichung (8) in der Gleichung
(11) wie folgt dargestellt werden:
VN«-N)b4Y/)5
S W|p^=(N'-N)bpoVN«-N)b4Ys/)o 5cos φ
+(N'-N)b4YQ 2/) 2 cos2/rf+(N'-N)b2Y
SO
+(Nf-N)b4YD 5Aft cos φ
(11)
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Andererseits kann das Inkreraent S W j ~ y- ρ ^ ^ in der Wellen
front aberration bei 2<P<4- wie in Gleichung (12) angegeben,
angenähert werden, wenn SO größer als der Absolutwert
für Ys ist, d. h. wenn der Absolutwert für den Abstand eines Lichtstrahls von dem Hauptstrahl auf die
asphärische Oberfläche größer als der Absolutwert für die Höhe des Hauptstrahls von der optischen Achse ist:
(N'-N) a-[po P(1+2 |S cos φ + ^2 ) - /Ys/ pj
"o Po
(N'-N)a po P+(N'-N)aPYs ρ^~Λ cos
+(N'-N)a fYs2yO
+(N._N)a ^=2I Ys2 poP-2
In dieser Gleichung werden solche Glieder mit Hochzahlen
für I Ys I größer als 2 als vernachlässigbar betrachtet.
Wo Pc kleiner als der Absolutwert für Ys ist, kann das
Inkrement 5 W | 2<p</j. durcn folgende Gleichung (15)
angenähert werden:
(N'-N)af |Ys I p(1+2 £g cos φ + ^£) ^- | Ts
(N'-N)aP I Ys I P-2Ys /°ocos ^
+(N'-N)a § I Ys IP"2 p2
+(N'-N)a § I Ys IP"2 p2
+(N'-N)a P^=2-^ I Ys I Ρ"2 P0
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In dieser sind solche Glieder mit solchen Hochzahlen für größer als 2 als vernachlässigbar betrachtet.
Demgemäß ist das Inkrement in der Wellenfrontaberration
bei 2 4P<4 formal, wie in Gleichung (14) angegeben, dargestellte
+(N'-.N)aFYs
+(Η·-Ν)α Ys2
+(N'-N)a § Ys2 po v'2
+(N'-N)aP I Ys I p"2Ys
+(N._N) a +(N'-H) ag|Ys|P-2>o 2
Die Bedeutung für jeden der Ausdrücke in der Gleichung (11)
ist bekannt und die Bedeutung jeder der Glieder in der dazu entsprechenden Gleichung (14) ist in der Tabelle 1 dargestellt.
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Tabelle Λ
co
co
OO
co
to cn (O
Wellenfront Aberration Glied ρ « 4· |
entsprechende Aberration in der 3· Größen ordnung |
Wellenfront Aberration Glied 2<p<4 |
entsprechende Aberration |
(N'-N)b^0 4 | sphärische Aberration |
(N'-N)a/ö0 P sphärische Aberration niedrigerer Größenordnung |
|
(N1-N)b4Ys f> o 5cosjrf | Koma | (N'-N)aFYs ρ Ρ"" cosjrf Koma niedrigerer Größenordnung |
|
(N'-N)b4Ys2 P0 2COB2Zl | Tangentiale Schärfe- bzw. Brennpunkt- verschieb\ing |
Tangentiale Schärfe- bzw. Brennpunktverschiebung πίπ o^. τ, ο ο ο niedrigerer Größenordnung (N.-N)a£^22|Ys IP-2^0 2COs2)* |
|
(N'-N)b2Ys2 p2 | Sagittale Schärfe- bzsw. Brennpunkt verschiebung |
_ 2 P Sagittale Schärfe- bzw. j (N1-N) a * I Ts I p" ρ Brennpunktverschiebung niedrigerer Größenordnung I |
|
(N'-N)b4Ys5focos jrf | Anorthoskopie- bzw. Ver zeichnungs- Aberration |
2 knorthoskopie- bzw. Ver- ] (N'-N)aP|Ys|p YSp0COS^ zeichnungs-Aberration I niedrigerer Größenordnung I |
|
(Nt-N)aP^Ys2 /3o p-2(1+(p-2)cos2^) Bildfeld-Krümmung nahe der optischen Achse |
I -A
ro
CO
CD GO
Auf der Grundlage einer bekannten Beziehung zwischen dem
Inkrement in der Wellenf rontaberration bei P-A-, wie in
der Gleichung (11) dargestellt, und dem Inkrement in der Wellenstrahlaberration auf der Bildebene der Optik und
aus demselben Grund kann hergeleitet werden, daß das Inkrement in der Wellenfrontaberration wie in der Gleichung
(14), wo die Hochzahlen P der asphärischen Glieder größer als 2 und kleiner als 4· sind, dieselben Bedeutungen aufweist,
wie in Tabelle 1 dargestellt ist·
Wenn das Inkrement rf W in der Wellenfrontaberration durch
die asphärischen Glieder als Funktion von Ys, fo und ^1
wie in der Gleichung (8) oder in der Gleichung (10) gezeigt ist, ausgedrückt wird, wird das Inkrement ΔΜ in
der Wellenfrontaberration in dem Ausgangspunkt (exit pupil) eines optischen Systems als Funktion einer idealen Bildhöhe
und dem Radiusvektor P und der Phase φ der Polarkoordinaten dargestellt, die in dem Ausgangspunkt vorliegen,
und .. J£ und p weisen bezüglich Ys und P0
eine Beziehung auf, wie in der Gleichung (15) dargestellt ist, wenn die durch die Optik bestimmten Konstanten k^ und
ko verwendet werden.
(15)
Demgemäß kann das InkrementAW in der Wellenfrontaberration
in dem Ausgangspunkt entsprechend dem Inkrement S W in der
Wellenfrontaberration durch die in den Gleichungen (8) und (10) gezeigten asphärischen Glieder in den Gleichungen (16)
und (17) jeweils dargestellt werden:
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Bezüglich solcher Glieder, wie sie in den Gleichungen (11) und (14) ausgeschrieben sind, kann das Inkrement ί W auch
als die dem Inkrement Δ W in der Wellenfrontaberration in
dem Ausgangspunkt bzw. der Ausgangsstelle entsprechenden Glieder in den Gleichungen (18) und (19) dargestellt werden:
(18)
(N»-N)b4 I k,,
+ (N'-N)b4k2k2 κ 2 ρ 2cos2izi
+ (N'-N)b2k2k|iC2p2
+ (N'-N)b4 j Ic1 I k| Jt5^ cosii
+(N'-N)aP / Ic11 p~1k2
+(N'-N)a Plfr=2^ k2 j
+(N'-N)a f k2 j k2|P"2/ >L
+(N1 -N)aP { Ic1 ( 1 k21 P-2Ic2I >t l5""2 V(/?
+(N'-N)a ^k11 P-2Ic2 2 JC2 /öP~2(1+(P-2)cos2|!i
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Indem die optische Achse eines optischen Systems zu OpO1
der ideale bzw. uneigentliche Bildpunkt auf der Bildebene, zu Uo1, die ideale bzw. uneigentliche Bildhöhe ^ zu O1Uo1,
die Lage der Ausgangsstelle bzw. des Ausgangspunkts auf der optischen Achse zu Op und der Radius der Referenz- bzw.
Bezugssphäre UoOp der Erregerstelle (exiting pupil) zu R gemacht wird, können, wie in Pig. 4- dargestellt ist, die
Polarkoordinaten für einen Punkt Vp auf der Ausgangsstelle mit (P,fO dargestellt werden, und die kartesischen Koordinaten
Xi, Yi, Zi als die Koordinaten für die Strahlaberration genommen werden, wenn der Punkt Uo' als Ursprung
angenommen wird, während Xi parallel zu der optischen Achse und Yi parallel zu O1Uo1 ist. Hierbei ist es bekannt, daß
zutreffende Gleichungen wie die Gleichungen (20) und (21) für das Inkrement AW in der Wellenfrontaberration in der Ausgangsstelle
und-ΔΥί und ZxZi der Strahlaberration in der
Richtung von Yi und Zi für den Brechungsindex N1· des
Mediums in dem Bildraum aufgestellt werden können:
sin φ
(cosjrf AW AW) (20)
2 P P '
A Zi « (sin φ AW + — AW) (21)
Das Einsetzen der Gleichung (18) in die Gleichungen (20) und (21) führt zu den in den Gleichungen (22) und (23) gezeigten
Ergebnissen:
A Yi I p.4» R** I Is11 {l k/, 15P 5COB^k1 \ y_p2x (22)
OO
O O
"2. 7.
jrf+sin #0+3 / kj | k2 χ pcoB/i+^ \
OO
O O
2. 7.
(3cos jrf+sin #0+3 / k/j | k2 χ pcoB/i+^ \ X
Λ Zi| P-4- if#i RM-Jk1I ( Jk1 <
5 /i>3sin/ei+2k1 2IE2XP2SXn^cOSZi (23)
+ Jk1 J k2 >t ρ sinjrf)
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Während andererseits das Einsetzen der Gleichung (19) in die Gleichungen (20) und (21) zu den in den Gleichungen
(24) und (25) gezeigten Ergebnissen führt:
2 RaPIk1 |(k2 /^+2Ik1Ik2 ^^cos/rf+kl^2)^" (25)
Das Inkrement in der sphärischen Aberration der dritten Größenordnung kann erhalten werden, indem |« Oin die
Gleichungen (22) und (23) eingesetzt wird, was zu der Gleichung (26) führt:
y (26)
A Zi(X. -O) I
Es ist ersichtlich, daß AYi und A Zi in derselben Form
wie jene vorliegen, die durch Ersetzung der Glieder für
(N'-N)bkif P^ in der Gleichung (18) in die Gleichung (20)
oder (21) erhalten wird, und daß der Ausdruck (N'if
das Glied ist, das das Inkrement in der sphärischen Aberration der dritten Größenordnung darstellt.
In der gleichen Weise ergibt die Einsetzung des Ausdrucks ^- O in die Gleichungen (24) und (25) das Inkrement in
der Strahlaberration, wie in der Gleichung (27) dargestellt:
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/ (27)
O) 1 ^ρ<4- φτ^ RaPIk1 |*V ρ"13Ϊη^ J
Da es augenscheinlich ist, daß die Gleichung (27) ebenfalls
den dem Inkrement in der sphärischen Aberration entsprechenden Ausdruck darstellt und sie dieselbe Form aufweist, wie
sie durch Ersetzen des Gliedes (N1 -UOaJk1P/5 p in der Gleichung
(19) in die Gleichung (20) oder (21) erhalten wird, ist es gezeigt, daß der Ausdruck (N'-N)a P0 in der Tabelle 1 das
Inkrement in der sphärischen Aberration bedeutet. Darüberhinaus zeigt das Glied in der Gleichung (27) eine sphärische
Aberrations(P - 1)-0rdnung, die geringer als die sphärische Aberration dritter Ordnung ist, wie sie durch die Gleichung
(26) dargestellt ist· Wie durch den Vergleich der Gleichung (26) mit der Gleichung (27) ergibt, stellt die Gleichung (27)
denselben Typ wie jener der Gleichung (26) dar, wenn P zu seiner Grenze 4 fortschreitet, was bedeutet, daß die sphärische
Aberration (p - 1)ter Ordnung kontinuierlich zu der sphärischen Aberration dritter Ordnung übertragen wird·
Das Inkrement Λ Xi in der Aberration in Längsrichtung der
sphärischen Aberration kann durch ZxYi und Zx Zi, die durch
die Gleichung (26) oder (27) gegeben sind, mittels der Gleichung (28) angenähert werden:
AXi ^
(28)
Demgemäß kann das Inkrement in der Längs-Aberration der
sphärischen Aberration für P ■ 4- in der Gleichung (29) erhalten werden zu:
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Wenn P größer als 2 und kleiner als 4- ist, kann das Inkrement
in der Längsaberration der sphärischen Aberration erhalten werden, wie in Gleichung (30) gezeigt:
Wenn beim Darstellen des Inkrements in der Längsaberration
der sphärischen Aberration in einem Schaubild f längs einer vertikalen Achse und der Betrag der Aberration auf der herkömmlich
verwendeten Querachse genommen wird, berührt die Aberrationskurve die vertikale Achse in der Nähe von f = 0
in derselben Art wie in herkömmlichen Aberrationskurven optischer Systeme, die quadratische oder herkömmliche
asphärische Oberflächen verwenden, wenn P größer als 3 und kleiner als 4- ist. Im Gegensatz hat die Aberrationskurve
eine endliche Steigung beiderseits der Achse bei P = 3 und berührt die Querachse dort, wo P größer als 2 und kleiner
als 3 ist. Die vorstehend geschilderte Wesensart zeigt, daß die Glieder in den asphärischen Gliedern gemäß dieser Erfindung,
wo P größer als 2 und kleiner als 4- ist, sich sehr wirksam für die Korrektur der sphärischen Aberration in dem
Bereich von kleinerem 9 auswirken·
Das Inkrement in der Anorthoskopie- bzw. Verzeichnungs-Aberration dritter Ordnung kann erhalten werden, indem
y β 0 in den Gleichungen (22) und (23) gesetzt wird, was
zu der Gleichung (31) führt:
y β 0 in den Gleichungen (22) und (23) gesetzt wird, was
zu der Gleichung (31) führt:
4-
_AZi(/>»O)/p=t/|=O
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Im Gegensatz kann das Inkrement in der Lage des Hauptstrahls,
d. h. das Inkrement in der Anorthoskopie- bzw. Verzeichnungs-Aberration durch Setzen von γ zu 0 in den Gleichungen (24-)
und (25) erhalten werden, was durch die Gleichung (52) gezeigt wird:
) (32)
Das Inkrement in der Strahlaberration, das durch die Gleichung (31) vorgegeben ist, weist dieselbe Form wie jenes auf, das
durch Einsetzen des Gliedes (N.''-N)-W-Ik^ | kg Vj. y cos φ
der Gleichung (18) in die Gleichung (20) oder (21) erhalten werden, und es ist ersichtlich, daß der vorstehend genannte
Ausdruck das Inkrement der Verzeichnungs-Aberration dritter Ordnung darstellt.
In gleicher Weise weist das Inkrement der Strahlaberration, das durch die Gleichung (32) gegeben ist, dieselbe Form wie
jenes auf, das durch Einsetzen des Glieds (N1 '-lOaPik,, /
kgf k2K s'l P cos & άθΓ Gleichung (19) in die Gleichung
(20) oder (21) erhalten wird, und es ist gezeigt, daß der vorstehend genannte Ausdruck oder der Ausdruck
(N"-N)aP|YsJp Ys β cos φ in der Tabelle 1 das Inkrement
der Verzeichnungsaberration bedeutet. Zusätzlich stellt der durch die Gleichung (32) dargestellte Ausdruck die Verzeichnungs-Aberration (P- 1)ter niedrigerer Ordnung als
die Verzeichnungs-Aberration dritter Ordnung dar, die durch die Gleichung (31) vorgegeben ist. Durch den Vergleich der
Gleichung (31) mit der Gleichung (32) ergibt sich, daß die Gleichung (32) dieselbe Form wie die Gleichung (31) aufweist,
wenn P sich seinem Extremwert 4 nähert, was zeigt, daß die
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Verzeichnungs-Aberration (P- 1)ter Ordnung kontinuierlich
in die Verzeichnungs-Aberration dritter Ordnung sich wandelt bzw. zu dieser führt (transfers).
Die Verschiebung ΖλΤ der tangentialen Schärfe bzw. des tangentialen
Brennpunkts kann durch das Inkrement Z-Yi der
Strahlaberration vorgegeben werden, wie in der Gleichung (33) gezeigt:
Die Verschiebung der sagittalen Schärfe bzw. des Brennpunkts Λ S der Bildoberflächenstellung in dem sagittalen Abschnitt
kann durch das Inkrement ώ> Zi der Strahlaberration mittels
der Gleichung (34) dargestellt werden:
^S * <
im ί * Zi^3± I* M
Demgemäß ist die Verschiebung des tangentialen und sagittalen Brennpunkts bei P « 4 durch die Gleichungen (35) und
(36) dargestellt:
- y SI pe^« i2jW. R2Mk^kI vt2 (56)
Da die Gleichung (35) in derselben Form wie jene vorliegt,
die durch Einsetzen der Gleichung (20) mit dem Ausdruck (Ntl-N)brk2k|^2/^2 cos2** in die Gleichung (18) und durch
weiteres Einsetzenin dieGleichung (33) mit dem zuvor eingesetzten
Ergebnis erhalten werden kann, und die Gleichung (36) in derselben Form wie jene vorliegt, die durch Einsetzen
der Gleichung (21) mit dem Ausdruck (N1'-N)b2k2k|^ r in die Gleichung (18) und durch weiteres
909818/0959
Einsetaal in dte Gleichung 04-) mit dem vorstehend eingesetzten
Ergebnis erhalten werden kann, ist ersichtlich, daß diese Glieder der Verschiebung dritter Ordnung der
tangentialen und sagittalen Brennpunkte entsprechen.
Das Verhältnis zwischen den Beträgen der Verschiebung der
Brennpunkte in dem tangentialen Bereich und dem sagittalen Bereich kann dargestellt werden, indem das Verhältnis zwischen
der Gleichung 05) und der Gleichung 06) genommen wird, was Gleichung 07) zeigt:
^T/'-ASjp^ 07)
Die durch die Gleichung (37) dargestellte Beziehung ist
zur Korrektur des Astigmatismus dritter Ordnung bekannt. Im Gegensatz dazu kann der Betrag der Verschiebung der
Brennpunkte, wo P größer als 2 und kleiner als 4 ist, durch
Einsetzen der Gleichungen (33) und (34-) in die Gleichungen
(24·) und (25) mit den Gleichungen (58) und (39) angegeben
werden:
p"2
Aa8|t,|P-2, V2 (Ρ-2 (39)
Da die Gleichung (38) und (39) in derselben Form wie jene
vorliegen, die durch Einsetzen der Gleichung (20) und (21) mit den Gliedern (N'-N)a ELE^H k^|k2|p~2/ VZ /p""2* 2cos2jrf und
(N'-lOag k2|k2jp~2/ VMP~2S 2 in die Gleichung (19) und
durch weiteres Ersetzen jeweils and ie Gleichung (33) oder
04·) mit den oben ersetzten Ergebnissen erhalten werden können, ist es ersichtlich, daß diese Glieder den Beträgen
der Verschiebung des Brennpunkts in dem Meridianbereich
909818/0959
und dem oagittalbereich entsprechen.
Indem das Verhältnis zwischen der Gleichung (38) und (39) gebildet wird, kann die Beziehung der Gleichung (40) erhalten
werden, die gleich jener der Gleichung (37) ist:
Es ist ersichtlich, daß durch Vergleich der Gleichungen (38),
(39) und (40) mit den Gleichungen (35), (36) und (37),
Änderungen (P - 1)ter Ordnung in der Verschiebung des Brennpunkts durch Verwendung asphärischer Glieder mit
P größer als 2 und kleiner als 4 erhalten werden, und daß die Änderungen kontinuierlich zu der Aberration dritter
Ordnung führen, wo P sich seinem Extremwert 4 nähert.
Wie durch den Vergleich zwischen der Gleichung (27) und
(40) sich ergibt, kann das Verhältnis der Beträge der Verschiebung
der Brennpunkte zwischen dem Meridianbereich und dem sagittalen Bereich, der bislang als fest angesehen worden
ist, wahlfrei auf einen Wert von (P - 1) verändert werden, indem asphärische Glieder mit P größer als 2 und kleiner als
4 gemäß dieser Erfindung verwendet werden. Dies ist einer der wesentlichen Vorteile zur Korrektur des Astigmatismus,
indem asphärische Glieder gemäß dieser Erfindung verwendet werden.
Nunmehr wird auf den Ausdruck
(N'-N)a || K^jP"2 K|£2yp""2(1+(p-2)cos2jz0 Bezug genommen,
der in der Gleichung (19) enthalten ist und das Inkrement der Bildfeldkrümmung nahe der optischen Achse darstellt.
Es ist schon beschrieben worden, daß die Beträge der Verschiebung der Brennpunkte in dem Meridian- und dem Sagittal-
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bereich durch die Gleichung (33) und (32O sowie ebenso durch
die Gleichung (38) und (39)f wo P größer als 2 und kleiner
als 4 ist. vorgegeben sind. Der Ausdruck 2|K2(P"2/ <2/ p~2y 2cos2/
(N1-N)a K2|K2(P"2/ <2/ p~2y 2cos2/zi und der Ausdruck
(N'-1Oa § k2(k2lp"2|^|p"2Sj2 in der Gleichung (19) entsprechend
der Gleichung (38) und der Gleichung (39), sind jedoch unter-den Bedingungen bestimmt worden, daß 5o<Ysf
wie durch die Gleichung (13) angegeben ist.
Wenn die Beträge der Verschiebung der Brennpunkte, unter Verwendung
eines bestimmten, endlichen y nach dem Stande der Technik berechnet werden, können diese Glieder nicht mehr
verwendet werden, wenn ti so klein wird, daß der Bedingung
j kxjl y<
Ik2IfI in der Nähe der optischen Achse nicht mehr genügt
werden kann. Die Beträge der Verschiebung /^T' und ..IS1
für die Bildfeldlage unter solchen Bedingungenkönnendargestellt
werden, indem j , der zur Berechnung der Änderung zu j' gemacht wird, durch die Gleichung (4-1) und (42) dargestellt wird
; Ü ΑΪΛ(ρ-ρ* <
ί »± 3) (42)
Z71 Sin/rf ^ 2
ΛΤ1 und-JkS1 bei P « 4 kann angegeben werden, indem die
Gleichung (41) und die Gleichung (42) in die Gleichung (22) und die Gleichung (23) eingesetzt wird, was zu den Gleichungen (43) und (44) führt:
-, pe4, igyjU !^k1 2 (V^1 2COS2^5K1 2 ^2J (43)
p-4- Φ^ R2^K1 2 (K1 2P' 2COS2JeJ+K2 2 ^2J (44)
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Während andererseits die folgende Beziehung, wie sie durch
die Gleichung (45) und die Gleichung (46) gegeben ist, unter der Annahme, daß J k^| J >
ik2 £1 ,und durch Einsetzen der
Gleichung (41) und der Gleichung (42) in die Gleichungen (24) und (25) erhalten werden kann:
ίί-22 j
ρ-4
(46)
Die Größe der Änderung im Krümmungsradius in dem Bildfeld
nahe der optischen Achse in Abhängigkeit von der Verschiebung der Brennpunktstellung für | k^U
> Ik2 C i kann durch zweimalige
Differentiation von JvT1 und AS1 nach £ erhalten
werden:
χ K2 2-" Ρ"4 (49)
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d2 Ac, (N-N') „2„w„ ow 2. ^ , p-4-
(50)
Durch Vergleich der Gleichungen (4-7) und (4-8) mit den Gleichungen
(49) und (5.0) ist ersichtlich, daß der Betrag der Änderung des Krümmungsradius in dem Bildfeld in der Nähe
der optischen Achse nicht von .? ' bei P = 4- abhängt, aber
proportional zu i 'ist^zur (P- 4-)ten Potenz erhoben.bei
P kleiner als 4- und größer als 2. In dem oberen Bereich, wo P sich dem Wert 4- nähert, ist die vorstehend angegebene
Änderung im Krümmungsradius von derselben Form wie jene bei P = 4- und hängt nicht mehr von V · ab. Wo P sich seiner
unteren Grenze 2 nähert, wird der Koeffizient O und die
Änderung wird ebenfalls O. Das oben genannte Wesen zeigt, daß die Bildfeldkrümmung unter Verwendung des asphärischen
Glieds für P größer als 2 und kleiner als 4- kontinuierlich
die sogenannte Petyval-Krümmung und die Bildfeldkrümmung
dritter Ordnung verbindet. Da das durch Einsetzung der Gleichungen (20) und (21) mit dem Ausdruck
(N1-N)a |i k1|p~2k|i-:2rp""2(1+(p-2)cos2i!i) in die Gleichung
(19)» des weiteren die. Gleichungen (4-1) und (4-2) durch die
vorstehend angegebenen Substitutionsergebnisse substituierte und zum letzten Substitutionsergebnis bezüglich ^ zweimaliger
Differenzierung erhaltene Ausdruck dieselbe Form wie ,jene
jeweils der Gleichung (4-9) und der Gleichung (50) aufweisen, kann gezeigt werden, daß der vorstehend angegebene Ausdruck
die Veränderung in der Bildfeldkrümmung nahe der optischen Achse darstellt.
Schließlich sei beschrieben, daß der Ausdruck (Nl-N)aP|k1Jp"1k2^5P~1cos^ in der Gleichung (19) die
Koma-Aberration geringerer Ordnung darstellt.
909818/0 95 9
Da von dem Ausdruck (N' -N)Wk1, ^k2''* cos^ in der Gleichung
(18) bekannt ist, daß er das Inkrement des Komas dritter Ordnung darstellt, wird dieser Ausdruck in die Gleichung
(20) und die Gleichung (21) eingesetzt und die Ergebnisse der vorstehend angegebenen Substitution, AYi1 undAZi1
können dargestellt werden, wie jeweils in der Gleichung (51) und der Gleichung (52) gezeigt ist:
AZi')p=4 - ^jJrP- RMiK1I 5K2V1-2SiIi^ (52)
Abänderungen der vorstehend genannten Gleichungen führen zu der bekannten Beziehung bezüglich des Inkrements des Komas
dritter Ordnung, wie die Gleichung (53) zeigt:
wobei I p=4- einendurch die folgende Gleichung (5*0 vorgegebenen
Betrag darstellt:
Das Inkrement des Komas dritter Ordnung verändert sich in einem Bereich auf dem Bildfeld, der durch einen bestimmten
Einschlußwinkel mit dem Hauptstrahl umschlossen ist, wobei der Scheitelpunkt und & für den Einschlußwinkel 2.9 mittels
der Gleichung (55) ausgedrückt werden können:
Sin"1
3 0° (55)
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Dann wird durch Einsetzung der Gleichung (20) und der Gleichung
(21) mit dem Ausdruck (N'-N)aP|k1i v"^^lPν'Λcosfi
in die Gleichung (19) die folgende Beziehung, die durch die Gleichungen (56) und (57) gezeigt sind: + erhalten
* Yi ·I 2,.p^-Ö^KI RaPl K11P-1K2,*;,"P-2( I+-E^ C0S2*) (56)
^ Zi \ ^p^-^#^ RaP(^) I K11P-1K2c r P-2Sin2^ (57)
Die Änderung der vorstehend genannten Gleichungen (56) und (57) geben die Beziehung in der Gleichung (58) wieder, die
der Gleichung (53) entspricht:
wobei >24P.A einen Betrag darstellt, wie er in der Gleichung
Λ59) dargestellt ist:
D,2 pc4 » Aüg^JL Ra 1-JK1 I p- 1K2^pV~* (59)
Der Einschlußwinkel ^ ist in der Gleichung (60) angegeben:
y- - Sin" -[(Dj2 /μ 2^- )/(Dl2.-O-4 7 '
= Sin
. -1
(2=2 ) (60)
Durch Vergleich der Gleichungen (56) bis (60) mit jeder ihrer entsprechenden Gleichungen (5I) bis (55) ist ersichtlich,
daß der Ausdruck (N'-N)aPj k^ jp"1k2iCjrP-1cos^ das Inkrement
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in dem Koma mit einer geringeren Ordnung als jene des Komas
der dritten Ordnung zeigt.
Es ist ersichtlich, daß das Koma sein Wesen kontinuierlich in Abhängigkeit von dem Wert von P wie bei anderen Arten von
Aberrationen ändert und einen selben Typ wie ii dem Inkrement
des Komas dritter Ordnung einnimmt, wo P sich seiner oberen Grenze 4- nähert.
Die Bedeutungen jeder der in der Tabelle 1 gezeigten Glieder können nun aus den vorstehend gegebenen detaillierten Betrachtungen
entnommen werden.
Aus vorstehendem ergibt sich,daß die Aberration niedrigerer
Ordnung als Jene der bislang bekannten Aberration dritter Ordnung erhalten werden kann, indem asphärische Glieder
verwendet werden, in welche die Hochzahl P größer als 2 und kleiner als 4· ist. Da das Wesen solcher Aberrationen niedrigerer
Ordnung offensichtlich ist, kann das Konzept für die Korrektur der Aberration, das bislang nicht bekannt gewesen
ist, unter Verwendung dieser asphärischen Glieder verwendet werden.
Die kennzeichnenden Merkmale dieser Erfindung für die Korrektur der Aberration durch asphärische Glieder kann zu weiteren
speziellen Fällen in derselben Art wie in dem Fall erstreckt werden, wo P größer als 2 und kleiner als 4 ist;
beispielsweise für den Fall, daß P größer als 4- und kleiner
als 6 mit den Aberrationen dritter und fünfter Größenordnung und in dem Fall, daß P größer, als 6 und kleiner als
8 ist mit den herkömmlichen Aberrationen fünfter und siebenter Ordnung. Der Fortschritt durch Verwendung asphärischer
Glieder mit reellen Hochzahlen größer als 2 wird qualitativ nachfolgend beschrieben. Allgemein kann gesagt werden, daß
der Zweck, die optische Oberfläche asphärisch zu machen
909818/0959
darin besteht, den Betrag der Deformation .^X der optischen
Oberfläche und das Inkrement in der Inklination bzw. Schrägstellung
(inclination)Λθ der Tangentialebene der optischen
Oberfläche auf gewünschte Werte durch dessen asphärische
Glieder einzustellen.
Wo herkömmliche asphärische Glieder verwendet werden, ist
die Beziehung ΔΧ und Δ0 in einem willkürlichen Punkt auf
der optischen Oberfläche wie folgt vorgegeben, da deren Hochzahlen nur auf gerade Zahlen beschränkt sind:
n-1 (62)
2n/h
Da das Verhältnis zwischen ΔΘ und ΔΧ streuend ist, muß eine
Vielzahl von asphärischen Gliedern verwendet werden, um das Verhältnis auf einen gewünschten Wert zu bringen.
Unter Verwendung der asphärischen Glieder gemäß der Erfindung
können ΛΧ und JyQ aufeinander wie folgt bezogen werden:
iX= ahP (64)
Λ Q- = PahP~1 (65)
= P/h (66)
Das bedeutet, daß das Verhältnis zwischen ΔΘ und AX wahlfrei
eingestellt werden kann, indem der Wert für P so gewählt wird, daß er die Gleichung (66) befriedigt.
9098 18/09 59
Selbst in dem Fall, daß nur-^O auf einen gewünschten Wert
an einigen Punkten der optischen Oberfläche eingestellt wird, muß die Hochzahl für das asphärische Glied höchster
Ordnung in Übereinstimmung mit der Zunahme in diesen Punkten erhöht werden, die mit den herkömmlichen asphärischen
Gliedern eingestellt werden, wo nur die geraden Hochzahlen verwendet werden, da die Hochzahl streuend ist. Wenn asphärische
Glieder erforderlich sind, beispielsweise in der Zahl N, um wahlfrei den Wert für Λ Q an N Stellen einzustellen,
wächst der Wert für die Hochzahlen in den herkömmlichen asphärischen Gliedern der höchsten Ordnung
über 2N. Aber der Anstieg in der Hochzahl hat signifikante Änderungen in ΔΧ und ΔΘ in dem Teil der optischen Oberfläche
zur Folge, wo h groß ist, wobei asphärische Glieder höherer Ordnung erforderlich sind, um solche Änderungen zu unterdrücken, was zu ungewünschten Kreisen führt. Wenn die Hochzahl
der höchsten Ordnung wahlfrei gemäß dieser Erfindung
im Gegensatz dazu eingestellt werden kann, kann der vorstehend genannte, nicht gewünschte Kreis, auf den man bislang
bei der Verwendung herkömmlicher asphärischer Glieder gestoßen ist, vermieden und die Korrektur für die Aberration
wirksam durchgeführt werden.
Aus vorstehendem ergibt sich gemäß dieser Erfindung ein neues und wirksames Konzept für die Korrektur der Aberration,
das durch die Verwendung reeller Hochzahlen größer als 2 für die asphärischen Glieder verwendet werden kann, wenn man
dieses Konzept mit jenen herkömmlichen Fällen vergleicht,bei denen
die Hochzahlen nur auf gerade Zahlen beschränkt sind. Ebenso kann der Grad an Freiheit im Auslegen bezeichnend
verbessert werden, da der Wert für die Hochzahlen stetig ist, bzw. kontinuierlich.
Die ausgezeichnete Wirkung der asphärischen Oberflächen gemäß dieser Erfindung gegenüber herkömmlichen asphärischen
9098 18/0959
Oberflächen kann durch die Verwendung dieser Erfindung auf ein einfaches Linsensystem gezeigt werden. Eine einzige
Meniskuslinse mit einer asphärischen Oberfläche, wie sie in der US-PS 3/9Oj^ 792 offenbart ist, kann unter
Verwendung des Konzepts" vorliegender Erfindung verbessert
werden.
Das in diesem Patent offenbarte Beispiel hat folgende Werte für die Brennweite von 100:
1,4-9
r1 | = 18,4 | d1 | - 2 | ,8 |
r2 | = asphärisch | d2 | - 5 | ,6 |
r3 | d3 | - 6 | ,8 | |
r4 | β OO |
wobei r,j den Krümmungsradius für die sphärische Oberfläche,
dyj die Dicke des Glasmaterials, n^ den. Brechungsindex des
Glasmaterial, d~ den. Abstand zwischen der Linse mit der
asphärischen Oberfläche und der den Wert P festlegenden Linse r,, d, den Abstand zwischen r, und der Feldblende r^
darstellt, und die Form der asphärischen Oberfläche r^ zu
X = 0,17985612 χ 1O""1 xh2 + 0,29083 x 1O~^ χ h4 - 0,44969
χ 10~6 xh6+ 0,3808 χ 10~8 χ h8 - 0,10991 χ 10"10 χ h10
angegeben ist. Wie hieraus ersichtlich, verwendet die vorstehend angegebene Linse als asphärisches Glied nur jene
Glieder mit Hochzahlen h von geraden Zahlen, die in herkömmlicher
Weise bislang verwendet werden, und das Diagramm für die Aberration, wo der F-Wert f/9 beträgt, · in
Fig· 5 dargestellt , ausgebildet.
Im Gegensatzdazu lenn die asphärische Oberfläche, die zweite
Oberfläche beispielsweise zu X » 0,17985612 χ 10"2 χ h2 +
0,284 χ 10"4 χ h3'7 - 0,165 x 10~5 x h5»4 + 0,875 x 1O"7
χ h7»1 - 0,176 χ 10~8 xh8'5 gewählt werden, in dem .
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die auf dem Konzept vorliegender Erfindung basierende Aberration^ wobei die Aberration dergestalt ist, wie sie
in Fig. 6 gezeigt ist, und die Korrektur für die Aberration in bemerkenswerter Weise verbessert werden kann.+ korrigiert wird
Zusammenfassend lassen sich die Erklärungen zu den vorstehend erwähnten Figuren wie folgt geben:
Fig. 1 ist eine Ansicht zur Erklärung der die Form der Oberfläche einer asphärischen Oberfläche beschreibenden Variablen,
Fig. 2 eine Ansicht mit einigen Beispielen asphärischer Oberflächen gemäß dieser Erfindung, wobei herkömmlich bislang
verwendete asphärische Oberflächen und einige nicht gebräuchlich verwendete Oberflächen als optische Oberflächen
im Querschnitt längs ihrer optischen Achse dargestellt sind,
Fig. 3 eine Ansicht zur Erklärung der die Wellenfront-Aberration
beschreibenden Variablen,
Fig. 4· eine Ansicht zur Erklärung der Variablen in der Ausgangsstelle
bzw. -Punkt-Ebene und der Bildebene,
Fig. 5 eine Ansicht, die den Zustand der Korrektur der
Aberration in der bekannten asphärischen Oberfläche gemäß dem genannten US-Patent zeigt, und
Fig. 6 ist eine Ansicht, die den Zustand der Korrektur der Aberration zeigt, wobei die oben genannte asphärische Oberfläche
durch Verwendung des Konzepts vorliegender Erfindung verbessert ist.
909818/0959
Claims (1)
- PatentanspruchOptisches System mit einer optischen Oberfläche, die asphärische Glieder mit reellen Hochzahlen aufweist, dadurch
g e k e nn ze i chnet, daß die Ausbildung einer bezüglich der optischen Achse rotationssymmetrischen optischen Oberfläche durch die Länge eines waagrechten Lots von einem willkürlich gewählten Punkt auf dieser optischen Oberfläche zu einer Tangentialebene im Scheitel der optischen Oberfläche definiert ist, die als eine Funktion eines Absolutwertes für die Höhe des willkürlich gewählten Punkts von der optischen Achse dargestellt ist, und daß die Funktion asphärische Glieder mit reellen Hochzahlen enthält, die für diesen Absolutwert größer als 2 und keine geraden Zahlen sind.9098 IS/0959INSPECTED
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FR2605114A1 (fr) * | 1986-10-01 | 1988-04-15 | Reosc | Lentille stigmatique a plusieurs longueurs d'onde |
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- 1977-10-29 JP JP12924377A patent/JPS5463766A/ja active Pending
-
1978
- 1978-10-23 US US06/953,347 patent/US4245892A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-10-27 DE DE19782846918 patent/DE2846918A1/de active Pending
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FR2605114A1 (fr) * | 1986-10-01 | 1988-04-15 | Reosc | Lentille stigmatique a plusieurs longueurs d'onde |
EP0266244A1 (de) * | 1986-10-01 | 1988-05-04 | R.E.O.S.C. (Recherches Et Etudes D'optique Et De Sciences Connexes) | Stigmatische Linse für mehrere Wellenlängen |
EP0310817A1 (de) * | 1987-09-05 | 1989-04-12 | Firma Carl Zeiss | Einlinsiges Leseglas |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4245892A (en) | 1981-01-20 |
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