DE2846627A1 - Korrelations-verfolgungsgeraet - Google Patents
Korrelations-verfolgungsgeraetInfo
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Description
Anmelderin: Stuttgart;, 23. Oktober 1978
Hughes Aircraft Company P 3606 S/kg Centineln Avenue and
Teale Street
Culver City, Calif., V.üt.A.
Vertreter;
Kohler - Schwindling - Üpüth
Patentanwälte
Hohentwielatraße 41
7000 Stuttgart 1
Patentanwälte
Hohentwielatraße 41
7000 Stuttgart 1
Korrelationa-Vei?folgungsgei-'ät
Die Erfindung betrifft ein Korrelationa-Verfolgungsgerät
zur Erzeugung von Verfolgungs-Fehlei^aignalen mit einem
Empfänger zum Empfang der von einer beobachteten üzene
auegehenden elektromagnetischen Energie und Erzeugen der
empfangenen Energie entsprechenden Videosignale V^.(k),
die zur Erregung einer Vielzahl zugeordneter Bildelemente P..(k) einee üichtgerätea geeignet aind und eine Folge von
Bildern der beobachteten Szene ergeben,,
Allgemein erfordert die Korrelationa-Verfolgung die Erzeugung
einer Kreuzkorrelationafunktion zwischen einer
gespeicherten Szene und einer gerade beobachteten Szene.
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Die Stellung des Korrelationsinaxiimims bildet ein Maß für
die Bildverachiebung, d»h. den Verfolgungafehler. V/enn
{jedoch ein solches Konzept streng ."befolgt wird, kann der
Betrieb eines Systems, in welchem ein Abtasten des Blickfeldes (FOV = field of view) erfolgt, ernsthaft beeinträchtigt
werden, weil die Korrelation zwischen einer Bezugskarte, die vorzugsweise durch Mittelung früher abgetasteter
Szenen erzeugt wird, und einer gegenwärtig abgetasteten Szene stets ein Signal zur Folge haben wird, dessen Maximum
bei diskreten Werten der Auflösung^- oder Bildelemente des FOV erscheint. Wenn eine Verfolgung«gunauigkeit gefordert
wird, die um einige Größenordnungen über dem Auflösungsvermögen liegt, kann die Verwendung eines Korrelations-Verfolgungsgerätes,
das von der Lage des Maximums der
Korrelationsfunktion Gebrauch macht, eine mangelhafte Verfolgung zum Ergebnis haben«
Bekannte Methoden zur Gewinnung von -ttlevatioiiH- und Azimut-Verfolgungs-Fehleraignaleii
α e und ad aus; Videodaten umfassen
Flanken- und Mitten-Verfolgungsverfahren,, Im Fall einer
Mitten-Verfolgung werden Azimut- und Ülevations-Gewichtungsfunktionen
benutzt, die im wesentlichen gespeicherte, geradlinig ansteigende oder abfallende Signale sind. Um
ein Hintergrund-Hauschen zu begrenzen, werden oft Tore
benutzt, welche die Gewichtungsfunktionen außerhalb des Durchlaßbereiches des Tores auf Null bringen« Auch mittels
Schwellenschaltungen kann die Wirkung von Hintergrund-Rauschen vermindert werden. Iis sind Versuche gemacht worden,
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die Torweiton und die Schwellenwerte automatisch einzustellen,
um eine selbsttätige Anpassung an das Verfolgungasystem
zu erreichen. Selbst wenn eine in mancher Hinsicht optimale automatische Einstellung möglich ist,
ist die Empfindlichkeit eines solchen Systems für geringe Signal-Rausch-Verhältnisse (SKR = signal-to-noiae ratios)
noch ungenügend«
Es sind auch Systeme verwirklicht worden, die eine Korrelations
-Verfolgung unter Verwendung von optischen Mitteln,
transparenten photographischen Aufnahmen usw. bewirken. Solche Systeme haben Jedoch eine beschränkte Anpassungsfähigkeit
an sich ändernde Ziele. E3 sind auch schon Vorschläge gemacht worden, welche auf der Verwendung digitaler Verarbeitungsraethoden beruhen. Digitale Verfahren für
eine Korrelations-Verfolgung sind jedoch bisher nicht
entwickelt worden, und zwar vornehmlich aus dem Grunde, daß es bisher unmöglich war, die resultierenden großen
Mengen an Videodaten wirksam zu verarbeiten und zu benutzen· Insbesondere ist die Geschwindigkeit, mit der
Daten bei der Korrelations-Verfolgung anfallen, häufig zu groß, als daß die Daten von Digitalrechnern in Realzeit
verarbeitet werden könnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Korrelations-Verfolgungsgerät
der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß es auch bei einem sehr geringen Signal-Rausch-Verhältnis
noch einwandfrei arbeitet und eine sehr feine Verfolgung ermöglicht«
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Diese Aufgabe wird mich der Erfindung dadurch gelöst, daß
a) die Videosignale V. ,(k) einem Kartengenerator zugeführt
werden, der rekursiv eine Bezugskarte MAP. .(k) gemäß
·*■ J der Gleichung
berechnet, in der i und j die stellung des dem Videosignal
zugeordneten Bildelementea in zwei verschiedenen Richtungen in jedem Bild k angeben und W-1 ein
Gewicht mit einem Wert zwischen 0 und 1 bedeutet, und einen Speicher zur Aufnahme wenigstens eines vollständigen
Bildes zuzüglich einer Zeile der MAP. .-BiId-
^-J elementdaten umfaßt,
b) daß mit dem Speichor des Knrbengenerators ein Gewichtsfunktionsgenerator
zur Urzeugung zweier Gewichtsfunktionen Vie. ,(k) und Wd. .(k) gekoppelt ist, welche ein
Maß für die negative Ableitiung der Bezugskarte in der
ersten bzw. zweiten Richtung sind,
c) daß mit dem Gewichtsfunktiorujgenerator ein Maßstabsgenerator
zur Urzeugung zweier Maßstabsfaktoren Oe(k) und OdCk) gekoppelt ist, welche ein Maß für die negative
zweite Ableitung der Bezugükarte in der ersten bzw. zweiten Richtung sind, und
d) daß mit dem Gewichtsfunktionsgenerntor und mit dem
Kartengenerator ein Fehlersignalgenerator gekoppelt
iat, der ein erstes Verfolgungs-Fehleraignal nach den
Beziehungen
Ne Hd
Ee* (k) « Σ L Weij(k) Cv±3Ck) - MAP1-Ck-I)]
Ee* (k) « Σ L Weij(k) Cv±3Ck) - MAP1-Ck-I)]
Ee*(k)
CeCk/
CeCk/
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und ein zweites Verfolgunga-Fehleraigrial nach den Beziehungen
Ne Nd
Ed»(k) =2 Σ] Wdid(k)
Ed»(k) =2 Σ] Wdid(k)
erzeugt, wobei Ne und Nd die Gesamtzahl der Bildelemente in den beiden Dichtungen bedeuten.
Daa erfindung3gemäfle Korrelationa-Verfolgungsgerät vermeidet
die bei den bekannten Geräten vorhandenen Probleme und macht von großen Datenmengen Gebrauch, indem en nahezu
optimale, sich selbst anpassende Gewichtafunktionen erzeugt und benutzt. Ba wurde theoretisch nachgewiesen, daß das
erfindungagemäße Korrelafcions-Verfolgungsgerät in der Lage
ist, auf Ziele mit sich ändernder Größe und unter 3ich ändernden Betrachtungswinkeln anzusprechen, solange die
Bandbreite unter einem Wert von α). » w./T liegt, wenn T
die Dauer einea Bildes dea beobachteten Blickfeldes und w,. daa Gewicht für die gegenwärtige Szene in einem Mittelungaprozeß
der Bezugskarte ist.
Das von Videosignalen, die von einem fernsehartigen BiIdaenaor
und einem Multiplexer geliefert werden, aufgebaute Bild erscheint in ^eitintervallen, die mit 1, 2,...
k, k + 1, ... bezeichnet werden können. Die zum Abtasten
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eines Videobildes benötigte Zeit beträgt typischerweiae
1/60 s. Das durch die Videosignale erzeugte Bild besteht aus einer Anordnung von Bildelementen, deren Anzahl in
der -Elevation (vertikal) Ne und im Azimut (horizontal) Nd beträgt. Typische Werte für Ne und Nd sind einige Hundert,
so daß die Gesaintanordnung größenordnungsmäßig aus 10
bis 1CK Bildelementen besteht. Ein Bildelement, das in der
Anordnung die Stellung i, j aufweist, wobei i die Vertikalstellung
und j die Horizontalötellung angibt, ist für das Bild k durch eine Spannung oder einen Intensitätswert
V.,(k) repräsentiert. Am Ende jedes Videobildes können
die optimalen, also den kleinsten Rauschanteil aufweisenden Korrelations-Verfolgungssignale für die Vertikal-
und Horizontalrichtungen von dem erfindungsgemäßen Korrelations-Verfolgungsgerät
anhand der Signale V^.(k) bestimmt
werden.
Ein nach der Erfindung ausgebildetes Korrelations-Verfolgungagerät
umfaßt beispielsweise einen Empfänger für Radarsignale, Infrarotstrahlung oder andere elektroaagnetische
Energie, die von einer beobachteten Szene einfällt, der daraus eine Vielzahl Videosignale V3.(k) bildet,
die in serieller Form erzeugt werden können, um nacheinander einzelne Bildelemente auf dem Bildschirm eines
Sichtgerätes anzuregen und dadurch ein Videobild der beobachteten Szene zu erzeugen<
> Bei einer bevorzugten Aueführungsform der Erfindung wird das serielle Videosignal
mittels eines Analog-Digital-Umsetzers quantisiert.
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Die Videoinformation wird zuerst zur Bildung einer gespeicherten Bezugskarte benutzt, die aus einer Vielzahl
von Bildelementen besteht, von denen jedes einen gewissen
Mittelwert aus entsprechenden Bildelementen einer Anzahl zuvor erzeugter FOV-BiIder ist«, Der hierzu verwendete
Kartengenerator umfaßt einen Speicher, der in der Lage ist, wenigstens ein Bild zuzüglich einer Zeile der
Bildelemente der unmittelbar vorhergehenden Bezugskarte zu speichern.
Mit dem Kartengenerator ist dann der üewichtsfunktionagenerator
gekoppelt, um für jedes Bildelement der Bezugskarte sowohl Elevations- als auch Aziiaut-ü-ewichtsfunktionen
zu erzeugen. Diese Gewichtefunktionen sind im wesentlichen Ableitungen des üignalwertes für jedes
Bildelement nach zueinander senkrechten Richtungen· Demgemäß können die Ableitungen einfach dadurch erzeugt
werden, daß die Differenz zwischen den Signalwerten gebildet wird, die den Bildelementen zugeordnet sind,
welche zu beiden Seiten des fraglichen Bildelementes in der Richtung liegen, für welche die Ableitung gesucht
wird, und daß die Differenz durch die körperliche Lange dividiert wird, über welche die Differenz gebildet worden
ist.
Der iäaßatabsgenerator empfängt die G-ewichtsfunktionen und
erzeugt angepaßte Maßstabafaktoren, welche den negativen Wert der zweiten Ableitungen der Kreuzkorrelationsfunktionen
in und zwischen den Koordinatenrichtungen der Videosignale der beobachteten üzene und der Bezugakarte
sind.
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Ein Fehlersignalgenerator empfängt ala nächstes die
Gewichtsfunktionen, die entsprechenden Bildelementwerte der Bezugskarte und die laufenden Bildelement-Videodaten,
um daraus ein vorläufiges Korrelations-Fehlersignal für jedes Bildelement sowohl in Azimut- als
auch in Elevationsrichtung zu bilden. Diese vorläufigen
Korrelations-Pehlersignale werden während dor Bild-Abtast
zeit über die Gesamtzahl der Bildelemente, also über Ne χ Nd Bildelemente, gemittelt«. Das Resultat wird durch
den geeigneten angepaßten Maßatabsfaktor dividiert, um für jedes Videobild an dessen tinde ein Azimut- und ein
Elevationa-tfehleraignal zu erzeugen» Diese Fehlersignale
werden am lande jedes Videobildes ausgegeben, vorzugsweise während der Bild-Rücksprungzeit, bevor der -Empfang
dar Videodaten für das nächste Bild beginnt.
Das Korrelations-Verfolgungsgerät kann auch einen Generator
normierter Fehlersignale umfassen, der die angepaßten
Maßstabsfaktoren und die Korrelat!ons-Fehlersignale
dazu benutzt, normierte Fehlersignale im Azimut und in der Elevation zu bilden, die von Kreuzkopplung
frei sind.
Da der Betrieb des erfindungsgernäßen Korrelations-Verfolgungagerätes
im allgemeinen nicht bezüglich einer idealen Bezugskarte stattfinden wird und daher die normierten
Fehlersignale mit üriftfehlern behaftet sind, kann mit
dem Ausgang des die normierten Fehlersignale erzeugenden
Generator ein üriftkorapensator gekoppelt sein, von dem
rekuraiv Drift-Kompensationswerte berechnet und zu den
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normierten i'ehltiruignalen in solcher Weise addiert werden,
daß die gewünschten driftfreien i'e hl er aignale sowohl
für -Elevation als auch Azimut erzeugt werden,,
Das erfindungagemäße Korrelations-Verfolgungsgerüt liefert
unter wirksamer Ausnutzung einer großen Menge von Videodaten
Fehlersignale, die in bedeutend vermindertem Maße durch Häuschen verfälscht sind» Zu diesem Zweck werden
automatisch angepaßte, optimale üewichtungsfunktionen
erzeugt und benubzb. Dadurch wird zugleich das erfindungsgemäße
!Correlations Verfolgungagerät gegenüber bekannten
Geraten bedeutend vereinfacht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausi'ühi'ungsbeispiels näher beschrieben und
erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden
Merkmale können bei anderen Ausführungsformen
der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger
Kombination Anwendung finden, ^s zeigen
Fig. 1a eine Darstellung einer Bildebene zur Wiedergabe der von einem Sensor gelieferten
Videosignale in Form einer Anordnung von Bildelementen,
Fig. 1b die Darstellung eines typischen Videosignals mit einer Anzahl von Abschnitten, von denen
jeder den üignalwert darstellt, der dazu dient, ein Bildeleaent der in Fig. 1a dargestellten
Gruppe von Bildelementen zu erzogen,
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Fig. 2a und 2b ein detailliertes Blockschaltbild oinea
Korrelations-Vex'folgungagerätea nach der
Erfindung,
Fig. 3 daa Blockachaltbild einer möglichen Aua-
führungaform der Summier- und Halteglieder dea Korrelationn-Verfolgungagerätea nach
Fig. 2 und
Fig. 4- ein Zeitdiagramui zur Veranachaulichung
der Wirlcungsweiae der Summier- und Halteglieder
nach Fig. 3.
Das erfindungagemäße Korrelationo-Verfolgungagei'ät und daa
bei diesem Gerät angewendete Arbeitsverfahren aind beaonders
bei solchen Syatemen anwendbar?, bei denen ein Blickfeld
abgetaatet und dadurch gewonnene Daten in Videosignale umgesetzt werden, beispielaweiae bei Fernaehsyatemen,
gewiaaen Badarayatemen oder Infrarot-Bilderzeugern.
Das reaultierende Videoaignale kann letztlich dazu benutzt werden, nacheinander eine Vielzahl von Bildelementen
in der Bildebene einea öichtgeräfcea zu erregen,
das von dem Benutzer beobachtet wird. Bei einem Infrarot-System kann beispielsweise eine begrenzte Anzahl von
Infrarot-Detektoren in einer einzigen vertikalen Iteihe angeordnet sein, die über das Blickfeld hinweggeführt
wird. Die Auagangssignale der vielen Infrarot-Detektoren
können periodisch abgetastet und dann der Multiplex verarbeitet werden, daß ein einzigea Videosignal erzeugt wird,
das aus einer Serie aufeinanderfolgender, durch Abtastung entstandener Signale besteht, von denen jedes die Stärke
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1*-
der Infrarotstrahlung reflektiert, die aus einem kleinen
Bereich des Blickfeldes einfällt. Bei einer anderen Art eines Infrarot-üysteius empfängt eine Gruppe speichernder
Sensoren die Strahlung aus dem Blickfeld, und es werden die üensoren nach einem bestimmten öcliema periodisch abgetastet,
um serielle Videosignale au erzeugen=
Die Dar a teilung einer Bildebene, die eine Vielzahl von
Bildelementen läng» einer ί'Δβ vat ion a -Koordinate £ und
einer Azimut-Koordinate η umfaßt, ist in Fig. 1a dargestellt»
&8 vex'Bteht sich, daß die beschriebene Bildebene
sowohl die Organisation für die Videosignale V..(k) und
den Bezugakartenspeicher als auch für die Bildebene eines
tatsächlichen üichtgeräteg umfaßt. Die gespeicherten Daten der Bildelemente der Bezugskarte brauchen jedoch
tatsächlich nicht dargestellt zu werden. Ü« versteht
sich ferner, daß die nachstehend beschriebenen Dimensionen der Bildelemente für den tatsächlichen Bildschirm eines
gegebenen üiohtgerätes gelten,, Jedes Bildelement P. .(k)
einer repräsentativen Darstelliingn-Bildebene wird einmal
während jedes Bildes k durch day entsprechende Videosignale V. .(k) erregt. Die CIeschwindigkeit, mit der die
einzelnen Bildelenente erregt werden, und die Nachleucht-Qualitäten
der erregten Bildelemente können dazu benutzt werden, die Darstellung eines Videobildes zu bewirken.
Zum «weck der folgenden Erläuterungen sei angenommen, daß
die Bildebene He Keinen und Hd üpalten Bildelemente umfaßt,
und daß jedes Bildelement in £. -Kichtung die körperliche
Ausdehnung Ae und in "Ό -Richtung die körperliche
Ausdehnung Ad aufweist. Jedes Bildelement wird während einer Zeitdauer von ΔΤ s erregt, und es wird zur
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•Erregung einer Heine von Wd BiI de lementen eine Zeit von
DT a benötigt. Weiterhin sei angenommen, daß die Bildelemente einzeln nacheinander in der Horizontalrichtung
längs der Koordinate 0Q erregt werden und daß die Erregung
der einzelnen Reihen nacheinander in Richtung der negativen £ -Richtung erfolgt. Demgemäß wird in der Bildebene
nach Fig« 1a ala erstes das Bildelement P^ erregt, dann
das Bildelement P^,o usw., bis als letztes das Bildelement
Pjj j-, erregt wird. Es versteht sich, jedoch, daß sowohl
für den Empfänger als auch zur Erregung der Bildelemente jedes belj&ige Abtastmuster für ein Korrelations-Verfolgungsgerät
nach der Erfindung verwendet werden kann, solange die Folge bekannt ist, mit welcher die Bildelemente
in der Bildebene erregt werden. Dabei versteht es sich für den Fachmann, daß Änderungen des Abtastmusters entsprechende
Änderungen der Vorzeichen verschiedener Glieder der nachstehend behandelten Gleichungen zur Folge haben
können.
Der in Fig. 1b dargestellte Ausschnitt aus einem typischen Videosignal v(t) umfaßt eine Vielzahl von Komponenten
V..(k), von welchen jede eine Größe hat, die der Intensität
der elektromagnetischen strahlung proportional ist, die von den Sensoren de3 Empfängers beim Abtasten des
Blickfeldes empfangen worden ist. Das Videosignal v(t) ist gemäß der oben beschriebenen Anordnung der Bildelemente
in der Bildebene organisiert, so daß das Videosignal v(t) dazu geeignet ist, die Darstellung eines Bildes in der
in Fig. 1a gezeigten Bildebene zu bewirken. Demgemäß hat jede Video-Signalkomponente V., eine Dauer AT, und es beträgt
die zur Erregung einer gesamten Zeile von Bildelementen benötigte Zeit DT0 Außerdem liegt zwischen der Anregung
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des Bildeleiuentea P. „, und der Anregung dee BiIdelementea
P. * * eine Zeilen-Rücksprungzeit t,, die
benötigt wird, um dea Abtaststrahl des Sichtgerätes den Rückaprung an den Beginn der nächsten Zeile zu gestatteno
Solch eine Zeilen-Rückaprungzeit t-, tritt am i^nde der
Abtastzeit für jede Zeile auf, bis zum Knde der zum Schreiben eines Bildes benötigten Zeit Ϊ, an welchem i^nde
eine Bild-Rücksprungzeit tx. benötigt wird, um dem Schreibstrahl
des Sichtgerätes eine Rückkehr vom Bildelement P^6
zum Bildelement F^. zu gestatten. Allgemein soll die BiId-Rücksx^rungzeit
etwas größer sein als die Zeilen-Rücksprungzeit.
-us versteht sich jedoch, daß verschiedene Abtastverfahren
angewendet werden können, um die RückBprungzeiten ao klein wie möglich zu halten, ohne dadurch den Rahmen
der -Erfindung zu verlassen. Sobald ein Bild k in der Bildebene
erzeugt worden und die Bild-Rücksprungzeit abgelaufen ist, beginnt das Schreiben des nächsten Bildes k+1
in der Bildebene, indem der zuvor beschriebene Vorgang wiederholt wirdo
Wie oben angegeben, ist es für manche Systeme von Bedeutung,
ein hohes Maß der Stabilität für die Darstellung von Bild zu Bild zu gewährleisten, nicht nur um ein Zittern
des Bildes und ähnliche Störungen zu vermeiden, sondern auch um die Stellung von Besonderheiten in der Bildebene
mit einer Genauigkeit feststellen zu können, welche größer ist als die Größe der einzelnen Bildelemente. Die Erzeugung
von Fehlersignalen, die in einem Rückkopplungs-System
benutzt werden können, ist eine Möglichkeit zum Erfüllen dieser Forderung.
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Von dein in dbn 1'1Xg0 2a und 2b al a Ausführungsbeispiel dargestellten
Korrelationa-Verfoldungagerät 200 wird zunächst
eine im Blickfeld liegende Szene 202 von einem Empfänger 204- abgetaatet, bei dem es sich um den -Empfänger eines
Hadargerätes, einen Infrarot-Empfänger oder einen aonstigen Empfänger elektromagnetischer Signale handeln kann«,
Der Empfanger 204- spricht auf die von der Szene 202 einfallende
elektromagnetische Strahlung an und erzeugt ein
Videosignal v(t) mit einem bestimmten Format, wie en beispielsweise
in Fig. 1b dargestellt ist. Bei der bevorzugten digitalen Ausführungsform der Erfindung, werden die einzelnen
Komponenten des Videosignales V. . zunächst mittels eines Analog-Digital-Umsetzers 206 in eine Digi ·■
> aahl umgewandelt, um ein digitalisiertes Videosignal v(t) zu
bilden, das aus einer Folge von Digitalzahlen V. ,(k) für
xj] jedes in der Bildebene darzustellenden Bildes k bestellt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
zunächst eine Beaugskarte nach der folgenden Gleichung
1J(k) = (1-W1) MAP1J(k_i) + W1 V^
erzeugt, in der W1 ein Gewicht mit einem Wert zwischen 0
und 1 bedeutet, Vorzugsweise i<3t W1 gleich dem Kehrwert
der Anzahl der von Videoinformationen Bilder, über welche die Vierte für die Bildeleraente der Bezugskarte genittelt
werden. Wenn sich die Merkmale dor Bezugakarte schnell ändern, ist es demgemäß angezeigt, die Anzahl der Bilder
zu vermindern, welche zuva. Wert der Elemente der Bezugskarte beitragen, indem der definierte Wert des Gewichtes
Wx- erhöht wird. Wenn dagegen nur geringe Bewegungen oder
Änderungen in dem empfangenen Video zu erwarten sind, dann ist es zweckmäßig, eine größere Anzahl von Bildern der
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Videoinformation zur Bildung der Bezugskarte zu verwenden, und es wird demgemäß das Gewicht w,* vermindert» Außerdem
ist ea zweckmäßig, stets die Maximalzahl von Videobildern zu verwenden, also das Gewicht w^ so niedrig wie möglich
anzusetzen, um die Wirkung von Kauschsignalen zu reduzieren, die in den von der Szene empfangenen Signalen
vorhanden sein können«. Beispielsweise wurden bei relativ günstigen Szenen brauchbare Werte unter Verwendung von
zwölf bis sechzehn Videobildern erzielt, also bei einer Einstellung des Gewichtes w. auf 0,06 bis 0,08, während
bei bewegten Szenen brauchbare Hesultate unter Verwendung
von etwa fünf Videobildern, also bei Einstellung des Gewichtes w,. auf 0,2, erzielt wurden, üs kann auch erwünscht
sein, den Wert des Gewichtes w. während des Betriebes
des Korrelations-Verfoldungsgerätes periodisch zurückzusetzen, um dadurch die Bewegung einer Szene
während ihrer Beobachtung genauer wiederzugeben.
Da die Bezugskarte für jedes Bild k sowohl von den gegenwärtigen Daten V.,(k) und dem Wert der Beaugskarte
MAPi .(k-1) während des vorhergehenden Videobildes k-1
abhängt, ist es bei der bevorzugten Ausfühx^ungsform
erforderlich, Einrichtungen zum Speichern wenigstens eines Bildes von MAP. .-Daten vorzusehen. Die Speicherung wird
vorzugsweise nach einem Schema vorgenommen, das unmittelbar dem Schema der Bildebene des Sichtgerätes entspricht.
Obwohl eine Berechnung der Bezugskarte nach dieser Technik bevorzugt wird, versteht es sich, daß eine konstante
Bezugskarte definiert oder ein Verfahren mit offener Schleife benutzt werden kann, ohne von den Lehren der
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- SKT -
abzuweichen, solange eine Bezugskarte geliefert wird, welche für die zuvor empfangenen Videosignale
charakteristisch ist.
Wie aus Pig. 2a ersichtlich,werden die den Bildeleiaenten
P^j(k) zugeordneten Videoinformationen V. .,(k) zunächst
in einem Multipliaierer 210 mit dem Gewicht w,. multipliziert,
so daß das Produkt w^ V. , (k) entsteht. Dieses
Produkt wird dann zu dem entsprechenden Bildelement der Bezugskarte MA-P. .(k-i) addiert, das bei den Berechnungen
während des vorhergehenden Videobildes erhalten und gespeichert und in einem zweiten Multiplizierer 211 mit dem
Faktor 1-w^ multipliziert worden isto Die Addition der
beiden Produkte erfolgt in einem ersten Addierer 214- und ergibt eine Reihe von Werten für die Bildelemente der
Bezugskarte, welche daa gleiche Ausgangsformat haben wie
das digitale Video-^ingangssignal V..(k).
Die resultierende Bezugskarte MAP. .(k) für das Bild k
wird dann gespeichert. Das Speichern kann unter Verwendung
eines Schreib-Lese-Speichers 3^0 oder einer Anzahl von
Schieberegistern oder andere Speichermethoden erfolgen, die es ermöglichen, wenigstens ein vollständiges Bild
zuzüglich einer Zeile digitaler Bezugskarten-Bildelement-Daten zu speichern. Die in i?ig. 2a dargestellte Ausführungsform
der Erfindung macht von Schieberegistern zum Speichern und Verschieben mehrstelliger digitaler Werte
der Bezug3karte Gebrauch. Die statt dessen mögliche Verwendung eines Schreib-Lese-Speiohers 34-0 ist in ^ig. 2a
durch einen die Schieberegister umgebenden, gestrichelten Rahmen veranschaulicht. In den Schieberegistern wird jeder
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Wei*t MAP. .(k) al a digitales Wort in der ersten Stufe
eines ersten Schieberegisters 216 gespeichert» Der Transport dea digitalen Wortes durch dieses Schieberegister
erfordert eine Zeit von etwa T-DT, was bedeutet, daß dieses Schieberegister (Ne-1) ltd Wörter der MAP... Bildelenentdaten
aufnehmen und verschieben kanno Wenn jeder verzögerte
Wert der Bezugskarte in der letzten Stufe des ersten Schieberegisters 216 erscheint, wird er in ein zweites
Schieberegister 218 eingegeben, das den Wert jedes Bildelementes der Bezugskarte MAP. . um eine Zeit verzögert,
die annähernd DT-ΔΤ s beträgt, indem die Daten in ähnlicher
Weise wie in dem ersten Schieberegister 216 verschoben werden. Um eine Verzögerung um diese Zeit zu erhalten,
muß das zweite Schieberegister Nd-1 Stufen aufweisen.
■Endlich wird die resultierende Bezugskarte, die genau um
die Dauer eines Videobildes verzögert ist, durch -einbeziehen eines dritten Schieberegisters 220 erhalten, welches
jedes einem Bildelement der Bezugskarte zugeordnete Wort um die Zeit ΔT verzögert. Dieses dritte Schieberegister
nimmt demgemäß nur ein Datenwort der Bezugskarte auf.
Obwohl bei der vorstehenden Beschreibung der Signalverzögerung nicht das Einschalten der Zeilen-Kückaprungzeit t,
oder der Bild-Rücksprungzeit t~ erwähnt worden ist, iat
leicht verständlich, daß diese zusätzlichen Rücksprungzeiten leicht zwangsläufig eingeschlossen werden, wenn das Verschieben
der Daten in den verschiedenen Schieberegistern 216, 218 und 220 in Abhängigkeit von Taktsignalen erfolgt,
die nur dann auftreten, wenn jeweils ein neues Datenwort V.
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von dem Analog-Digital-Umsetzer 206 geliefert wird.
Aus der vorstehenden Begehreibung int ersichtlich, daß
dann, wenn die Daten MAP- .(k) in das erste Register
eingegeben werden, zugleich die Daten MAP. Λ . (k-1j
von dem ersten Schieberegister 216 ausgegeben und dem zweiten Schieberegister 218 zugeführt werden, wahrend
gleichzeitig das Ausgangssignal des zweiten Schieberegisters
218 von den Daten MAP. , „(k-1) und das Ausgangs
signal des dritten Schieberegisters 220 von den Daten -Ck-I) gebildet werden.
Um mit einer rekursiven Berechnung von MAP. , beginnen
zu können, ist es erforderlich, einen Anfangswert MAP.,(0) zu definiereno Dieser Anfangswert kann auf
verschiedene Weise erzeugt werden. Beispielsweise können als Anfangswerte für die Bezugakarte die Videoinformationen
des Anfangsbildes verwendet werden, so daß also MAP. .(0) β V. ,(θ) und die Verfolgung erst mit den nächsten
Bild der Videoinformationen beginnt, das als Bild k«1
bezeichnet ist. Dieses Verfahren kann in einfacher VJeise
dadurch verwirklicht werden, daß die Berechnung der Pehlerwerte während des Anfangsbildes k=0 durch Anwendung
einer Schalteinrichtung 224 gesperrt wird, die einem
zweiten Addierer 222 folgt, Statt dessen kann eine ivusgangskarte MAP.,(0) erzeugt werden, indem der rekursiv
arbeitende Kartengenerator 208 mit einigen ersten Bildern der Videοinformationen betrieben wird, bevor unter Verwendung
des restlichen Teiles des Gerätes mit dem Berechnen von Verfolgungs-Fehlersignalen begonnen wird,, Einrichtungen
für eine solche Art der Inizierung können darin
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bestehen, daß ein Schalter ?.?Λ in Verbindung mit einer
Serie nicht dargestellter UND-Glieder vorgesehen wird, die ein Vorbereitunga-Signal besitzen, welches das
Ausgangsaignal des Summierers 222 durch Schließen des
Schalters 224 zu einem späteren Zeitpunkt freigibt,
der jederzeit vorliegen kann, wenn k größer als 1 ist, also nachdem das erste Videobild empfangen worden ist»
Diese Methode der Inizierung kann durch die Gleichung
MAPi;j (k) - (1-W1) MAP1^. (k-1) + W1V1J
beschrieben werden, in der k einen Wert von 1 bis ^ haben kann. Ist k = 1/w,,, schließt der Schalter 224
und erlaubt dem restlichen Teil des Gerätes zu arbeiten. Im Rahmen der Erfindung können auch verschiedene andere
Inizierungs-Verfahren angewendet werden.
Der Kartengenerator 208 enthält noch ein viertes Schieberegister 228, das mit dem Ausgang des ersten Schiebe-
regiatera 216 verbunden ist. Das vierte Schieberegister 22Θ umfaßt zwei lid Stufen für Bildelemente der Bezugskarte definierende Wörter, so daß die in das vierte
Schieberegister 228 eingegebenen Bildelement-Datenwörter um etwa 2 DT s verzögert werden. Infolgedessen ist das
Ausgangaaignal des vierten Schieberegisters 228 MAP1+1 ..(k-1),. wenn das Aus gangs signal des ersten Schiebe
registers 216 den Wert für MAP4 Λ .(k-1) bildet und die
Video-Eingangsdaten V. .(k) sind.
Endlich weist der Kartengenerator 208 ein fünftes Schieberegister 232 auf, das zwei Stufen besitzt und mit dem
Ausgang des zweiten Schieberegisters 218 verbunden ist,
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um das Ausgangs signal des zweitun Schieberegisters 218
um eine Zeit zu verzögern, die im wesentlichen 2 A1S a
beträgt. Daher liefert das Ausgangssignal dieses Schieberegisters den digitalen Wert von MAPi .+.(k-i)
zu der gleichen Zeit, zu der das zweite Schieberegister 218 ein Ausgangssignal mit dem V/ert MAP1-^Ck-I) liefert.
Die Ausgangssignale des ersten, zweiten, vierten und
fünften Schieberegisters werden dann einem Gewichtsfunktionsgenerator
226 zugeführt, der dann angenäherte Werte für die negativen Ableitungen an jedem Bildeleraent
in zueinander senkrechten Hichtungen längs der Koordinaten £ und -rv liefert. Diese Ableitungen können näherungsweise
gemäß den gleichungen
IiIAP. (k-1)-MAP. .(k-1)
We (k) = l±lu]I=IJ
-MAP (k-DÄP. . .(k-1)
Wd4-Ck) - ^3^^ 2LiJ=3
1J 2Äd
berechnet werden, in denen Ad und Δ θ die körperlichen
mesaungen jedes Bildelementes in der verwendeten Bildebene
in den Azimut- und Elevationsrichtungen sind.
Das Glied MAP. Λ .(k-1) steht immer am Ausgang des ersten
Schieberegisters 216 ziir Verfügung. Ebenso stehen stets
die Werte von MAP. . ,.(k-1) am Ausgang des zweiten üchiebe
registers 218, von MAP. - ,(k-1) am Ausgang des vierten
Schieberegisters 228 und von MAP1. ^(k-1) am Ausgang des
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fünften Schieberegisters 252 zur Verfügung. Der digitale
Wert am Ausgang des ersten Schieberegisters 216 kann
dann von dem digitalen Wert des Ausgangssignales des vierten Schieberegisters 228 in einem dritten Addierer
230 subtrahiert werden. Das Ausgangssignal dea dritten
Summierers wird dem Dividenden-Eingang eines ersten Gewichtsfunktiona-Dividierera 231 zugeführt, deaaen
Divisor-Eingang mit einem Leaespeicher 334- oder einer
anderen Speichereinrichtung gekoppelt ist, in der die konstante 2Δβ enthalten ist, um dadurch am Ausgang des
Dividierers 234- die Gewichtsfunktion We. .(k) zu erzeugen.
In gleicher Weise kann die angenäherte Ableitung WD. ,(k)
längs der f[ -Koordinate erzeugt werden, indem das Ausgangsaignal
des zweiten Schieberegisters 218 von dem Ausgangesignal des fünften Schieberegisters 232 in einem
vierten Addierer 234 subtrahiert wird, dessen Ausgangssignal
dem Dividenden -Eingang eines zweiten Gewichtsfunktions-Dividierers
235 zugeführt wird. Der Divisor-Eingang
des zweiten Dividierers 231 ist mit einem zweiten Leseapeiclaer 322 oder einer sonstigen Speichereinrichtung
gekoppelt, in der die Konstante 2 Δα gespeichert ist,
so daß das Ausgangssignal des Dividierers 235 die Gewichtsfunktion
Wd1-Ck) ist.
die Ableitungen für ein Bildelement erzeugt werden sollen, das sich am Rand der Bildebene befindet, ist ersichtlich,
daß eines der angrenzenden Bildelemente nicht existiert, so daß die Erzeugung der Gewichtsfunktionen
für diese Bildelemente in der beschriebenen Weise nicht erfolgen kann. Dieses Problem kann auf verschiedene V/eise
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gelöst werdene Beispielsweise kann die zur erfindungsgemäßen
Verfolgung benutzte Gruppe von Bildelementen um
zwei Bildelemente im Azimut und in der Elevation vermindert werden, so daß ein "Rand" mit der Breite eines BiIdelementea
besteht. Demgemäß erfolgt darm die Korrelations-Verfolgung über die Gruppe der Bildelemente P2 . bis
(Ne-i),d in der Elevation und P^2 bis ^^
Azimut, Da an den Händern eher Gleichförmigkeit als Genauigkeit zu fordern ist, kann statt dessen auch jedes
erforderliche Bildelement, für welches keine Daten zur Verfügung stehen, gleich Null gesetzt werden. Es gilt dann
vO,j ¥Ne+1,iJ " υ lur alie 3 ^01 vi,0 vi,Nd+1
für alle i„
Erfindungsgemäß werden von einem Fehleraignalgenerator
Korrelations-Fehlersignale nach den Beziehungen
Ne Nd
Ne Nd
Ed*(k) »Σ Σ Wd..00 [ν ±100 - MAP, (k-1)}
Ed*(k) »Σ Σ Wd..00 [ν ±100 - MAP, (k-1)}
XJ
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erzeugt, in denen Oe(k) und Gd(k) Maßstabsfaktoren sind,
die von einem anschließend au beschreibenden Maßstabsgenerator
264 erzeugt werden. Demgemäß repräsentieren die gekoppelten Korrelations-Fehlersignale Ee(k) und
•Bd(k) für das Bild k die gewichteten Differenzen zwischen
den digitalen Videosignalen und der entsprechenden Bezugskarte für jedes l-ildelement und summiert über alle Bildelemente
der Bildebene und dividiert durch einen geeigneten, angepaßten Maßstabsfaktor0 Zur Urzeugung des Fehlerwertes
V. .(k)-MAP. .(k-1) für jedes Bildelement, wird das
Ausgangs signal des dritten !Schieberegisters 220, das den Wert MAP. .(k"i) ^Präsentiert, vQn dem laufenden
■^ J
Videosignal V. Ak) in dem zweiten Addierer 222 subtrahiert. Das Ergebnis für das Bildelement F- . wird dann
Videosignal V. Ak) in dem zweiten Addierer 222 subtrahiert. Das Ergebnis für das Bildelement F- . wird dann
1J
in einem dritten Multiplizierer 238, sofern der oben beschriebene Behälter 224 geschlossen ist, mit der
Gewichtungsfunktion Wd. .(k) multipliziert, die von dem
zweiten Dividierer 235 zugeführt wird. Das resultierende
Aus gangs signal Wd. .(k)[v. .(k)-MAP. . (k—Ί )j wird einem
ersten üummiei*er 240 zugeführt»
Das Ausgangssignal den zweiten Addierers 222 wird über
den Schalter 224 auf dem Eingang eines vierten Multiplizierers
242 zugeführt, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des ersten Dividierers 231 verbunden ist, an dem
die Gewichtungsfunktion We. ,(k) zur Verfügung steht, so
-Lj
daß am Ausgang des vierten Multiplizierers 242 das Produkt We. .(k) [v (k)-MAP-.(k)] erscheint. Das Ausgangssignal
des vierten Multiplizierers wird einem zweiten Summierer 244 zugeführt. Die Ausgangssignale, die von dem
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dritten und dem vierten Multiplizierer 238 bzwo 242 für
die einzelnen Bildelemente erzeugt werden, werden von den Summierern 240 und 244 über alle NeNd Bildelemente eines
vollständigen Videobildes summitirto
Am Ende des Videobildes und vorzugsweise während der Bild-Rücksprungzeit
tf (siehe Fig* 1a) wird eine erste, mit
dem Ausgang des ersten Summierers 240 gekoppelte Schalteinrichtung
246 geschlossen, um den von dem ersten Summierer 240 gebildeten Suiamenwert Ed* (k) auf ein Halteregister
248 zu übertragen» Zur gleichen Zeit überträgt eine mit dem Ausgang des zweiten Summierers 244 verbundene
Schalteinrichtung 250 den im zweiten Summierer gebildeten
Summenwert Ee*(k) auf ein zweites Halteregister 252.
Demgemäß ist der Wert, der auf das Halteregister 248 während der Bild-Rücksprungzeit übertragen wird, der Wert
Ed*(k) der während der Zeit der Erzeugung des Bildes k aufsummiert wurde, während der Wert, der auf das zweite
Halteregiater 252 während der Bild-Iiücksprungzeit übertragen
wird, der Wert Ee*(k) ist, der während der Zeit der Erzeugung des Bildes k durch Aufsummieren erzeugt
worden ist«
Der Ausgang des Halteregisters 248 ist mit dem Dividenden-Eingang
eines dritten Dividierers 284 verbunden, dessen
Divisor-Eingang mit dem Gd(k)-Ausgang des Maßstabsgenerators
264 verbunden ist, um dadurch am Ende Jedes Videobildes k einen Azimut-Fehlerwert Ed(k) zu bilden. Ebenso
ist der Ausgang des Halteregisters 252 mit dem Dividenden-Eingang eines vierten Dividierers 282 verbunden, dessen
Divisor-Eingang mit den Oe(k,)-Ausgang des Maßstabsgenera-n
tora 264 verbunden ist, so daß am ^nde jedea Videobildes k \
dei· ülevationa-i'e hierwert Ee(k) erzeugt wirdo \
Die oben beschriebenen Summierer, Schalteinrichtungen und Kalfcöregister zui"1 Erzeugung von Ke(k) und Ed(k) können in
der in Figo 5 dargestellten Weise ausgebildet sein» Wie
aus Fig. 3 ersichtlich, wei'den N-stellige Digitalwörter
von dem zweiten oder vierten Multiplizierer 238 bzw.
in Fig. 2a einem M-atelligen Addierer 410 zugeführt, in
welchem der Wert jedea Wortes zu dem in einem Summenregiater 412 enthaltenen Wert addiert wird. Die resultierende
Summe wird dann im üuimaenregister 412 gespeichert
und wiederum zu dem nächsten endsteiligen Wort addiert, das vom Addierer 410 empfangen wird«, Diese Folge wird
fortgöoötzt, bis alle Bildelemente eines Videobildes
erfaßt sind« Während der liild-Kücksprungzeit wird ein
l*reigabe-Signal erzeugt (siehe Fig. 4) und eine Anzahl
UND-Glieder 414 zugeführt, welche die ^Schalteinrichtung bilden, die in Fig. 2a durch die Schalter 246 und 250
veranschaulicht ist» Je ein -Eingang der UND-Glieder ist
mit einem Ausgang des üuminenregisters 412 verbunden·
Demgemäß wird bei Auftreten des Freigabe-Signals der im üummenregister 412 enthaltene, durch Aufsummieren der
Digitalwörter gebildete Wert am l^nde jedes Videobildes k
durch die Schalteinrichtung 414 auf ein N-stelliges Halteregister
416 übertragen» Ds versteht sich, daß viele
andere Einrichtungen zur Summenbildung und Signalübertragung denkbar sind und daß es bei manchen Ausführungsformen
der Erfindung möglich 13t, das Halteregister 416 einzusparen, wenn folgende Berechnungen unmittelbar während
der Bilü-Hückaprungseit abgeschlossen werden können.
80S81S/ÖQ?1
Das Korrelations-Verfolgungagerät umfaßt auch einen Maßstabegenerator
264 zur Erzeugung der laufend angepaßten Maßatabsfaktoren, die zur Erzeugung der Korrelationa-Fehleraignale
benötigt werden. Diese angepaßten ükalenfaktoren
Ge(k) und Cd(k) sind gleich den negativen zweiten Ableitungen der Kreuzkorrelationsfunktion zwischen der
Bezugskarte und der üzene in den Kichtungen der b- und -η Koordinaten,
wie sie in Fig. ia definiert 3ind. ^a kann
gezeigt werden, daß diese angepaßten Maßstabsfaktoren
nach den folgenden Beziehungen
Ne Nd
VJe
id
id
Ce(k) » γ Υ VJe 2(k)
Ne Nd
od(k) -Y1 Y/
erzeugt werden könneno Außerdem können die resultierenden
Korrelatione-Fehleraignale I2e(k) und ^d(k) eine unerwünschte
Kreuakopplung enthalten, die durch Anwendung eines KreuzlcopplungB-Maßatabsfaktors
Ced(k) eliraiäiert werden kann. Auoh dieaer Kreuzkopplungs-Maßstabsfaktor kann von dem
Maßatabagenerator 264 nach der folgenden Gleichung
Ne Nd
Ced(k) - Y1 Y Wei;j(k)
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werden«, Dabei int Ced(k) der negative Wert dei·
partiellen Zweiten der Lreuakorrelatiousfunktion zwischen
der Beaugskurtö und der beobachteten Szene in dichtung
der £- und r\ -Koordinaten. Kb versteht sich, daß andere
Methoden und Einrichtungen zur Definition der Vierte Ge(k)
und Cd(k) angewendet werden können, ohne den Kahmen der
Erfindung au verlassen, und daß die Kreuzkopplung nicht
notwendig bei allen Ausfuhrurigaformen der Erfindung eliminiert
werden muß, so daß Ced(k) nicht erzeugt zu werden braucht»
Wie aua Fig«. 2a ersichtlich, kann der Maßstabsfaktor Ce(Ic)
erzeugt werden, indem zunächst We. . quadriert wird, indem der Ausgang des ersten Dividierers 231 mit den beiden
Eingängen eines fünften Multiplizierers 254- verbunden
wird. Der Ausgang des fünften Multiplizierers 254- wird
dann mit einem dritten Summierer 256 verbunden, dessen
Ausgang zu einer Schalteinrichtung 258 und einem Halteregister
260 führt, wie es zuvor bezüglich der Erzeugung des Korrelations-Fehlersignales JSe(k) und Ed(k) beschrieben
worden iat. Die Übertragung der Signale vom Summierer 256 zum Halteregister 260 erfolgt vorzugsweise während
Jeder Bild-Rücksprungzeit. Der auf das Halteregister 260 übertragene und dort gespeicherte V/ert ist Ce(Ic).
In gleicher Weise wird. IMd. . quadriert, indem der Ausgang
des zweiten Dividierers 235 mit den beiden Eingängen eines
sechsten Multiplizierers 262 verbunden wird, dessen Ausgang mit einem sechsten Summierer 266 verbunden ist, der seinerseits
mit einer Schalteinrichtung 268 und einem Halteregister 270 gekoppelt ist, wie es zuvor beschrieben worden
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BAD ORIGINAL
ist, um am ünde jedes Bildes k den. angepaßten Maßstabsfaktor
Cd(k) zu bilden* Endlich wird die Gewichtsfunktion Wd. .(k) mit der üewichtsfunktion We..(k) in einem sechsten
Multiplizierer 272 multipliziert, dessen Eingänge mit dem
zweiten Dividierer 235 bzw„ dem ersten Dividierer 231 verbunden
sind«, Das Ausgangs signal des sechsten Multiplizierers 272 wird über alle Bildeleiaente mittels einea
vierten Summierers 274 summierte Das Ausgangssignal des
vierten Summierers 274- wird einer vierten Schalteinrichtung
276 und einem vierten Halteregister 278 in der gleichen Weise zugeführt, wie sie zuvor beschrieben worden ist,
um während der Bild-Bücksprungzeit als Ausgangssignal den
Kreuzkopplungs-Maßstabsfaktor Ced(k) zu liefern.
Nachdem die über ©in Yideobild aufauramierten Werte auf die
verschiedenen Halteregiater übertragen oder auf andere Weiss benutzt worden aind, wie es für nachfolgende Berechnungen
erforderlich ist, kann von einem externen, nicht dargestellten taktgeber ein Rückstellimpula erzeugt
werden, durch welchen die Summierer 240, 244, 256,
266 und 276 während der Bild-Hückaprungzeit auf Null
zurückgestellt \mu dadurch zum Aufsummieren der Daten
d©s nächsten VidsoMldos vorbereitet werden*
Als nächstes werde** is einam Generator normierter l?ehlersignale
280 von Er-euslsopplungen freie, normierte Fehlersignale
nach den ölei
I Λ
<Γβ *= ■
' ~ GeGd
mit
mit
Ee'(k) = Ee(k) - H
und
und
id'
1 " GeGd
mit
mit
Kd'(k) = Ld(k) - ^
erzeugte
Die von Kreuskopplungen freien oder normierten Fehleraignale
£ec (i:) und ^d (k) könnsn unmittelbar nach. Empfang
der angepaß-Sen MaßataDsfaktoren für oedea Bild eraeugt
werden« I)aa®;i werden, die Werte ^e (k) und ^d (k) Torzugaweise
7iäh3?'äE.a dsr Bild-Kückspi^ungseit t» erzsugt* Wie aus
i'ig. 2b eraiclitlich, werden, bei dem dargestellten Ausführungsfceispiei
au diesem Zweck die Ausgangssignale Ced(k)
und Ge(k) das fünften. Haltersgist@rs 278 bzv/o des dritten
Halteragiatsrs 260 eijjeia fünften üividierer J02 zugeführt 3
i 18 / O S Ί1
um den Quotienten Ged(k)/Ce(k) zu bilden, der am Auagang
des fünften Dividierers 302 erscheint» In gleicher V/eise werden die Ausgangssignale des fünften llalteregisters 278,
das den Wert Ced(k) für das Bild k repräsentiert, und das Äusgang83ignal des vierten Ilalteregisters 270, das
den Wert Cd(k) für das Bild k repräsentiert, einem sechsten Dividierer 300 zugeführt, urn den Quotienten
Ced(k)/Od(k) zu bilden»
Die Ausgangssignale des fünften Dividierers 302 und dea
dritten Dividierers 284 werden dann den Eingängen einea
achten Multiplxzierers 290 zugeführt, um das Produkt (Ced/Cd)Ed zu bilden,, Da3 Ausgangs signal den achten
Multiplizieren 290 wird dem negativen Eingang einea
fünften Addierers 292 zugeführt, dessen anderen , positiver
Eingang mit den Ausgang des vierten Dividierera
(Ee) verbunden ist, um das kreuzkopplungisfreie Azimut-Fehlersignal
Ed (k) am Ausgang des fünften Summierers 292 zu bilden.
In gleicher Weise sind die Ausgänge des sechsten Dividierers 300 (Ced/Od) und des vierten Dividierers 282 (Ee)
mit einem neunten Multiplizierer 286 verbunden, dessen
Ausgangssignal dem Minus-Eingang eines sechsten Addierers
288 zugeführt wird. Der positive Eingang de« sechsten
Summierers 288 ist mit dem Ausgang des dritten Dividierers 284- (Ed) verbunden, damit das Ausgangssignal des neunten
Multiplizierers 286 von dem Elevations-Korrelations-Fehlersignal
Ee subtrahiert wird und das Eievations-JTehleraignal
Ee (k) erzeugt wird. Das restliche Glied 1 - Oed /CeGd, das zur vollständigen Erzeugung des
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ι ι
normierten Fehlersignals ie und id benötigt wird, kann
in der in Fig. 2b dargestellten Weise erzeugt werden, indem die Auagangasignale des fünften und des sechsten
Dividierers 502 bzw„ 300 einem zehnten Multiplizierer 294-zugeführt
werden, um den Wert Ged (k)/Ce(k)Cd(k) zu bilden. Das Ausgangs signal des zehnten Multiplizierers 294- wird
dann dem positiven Eingang eines siebten Addierers 296 zugeführt, dessen negativer Eingang mit einem Lesespeicher
oder einer anderen Speichereinrichtung 298 verbunden ist, welche die Konstante 1 enthält, damit am Ausgang des
siebten Addierers 296 das Ergebnis Λ - Cad "/GeGd erscheint.
Der Ausgang des siebten Suinraierers 296 ist dann mit den
Divisor-Eingängen eines siebten und eines achten Dividierers 308 bzw. 310 verbunden, deren Dividenden-Eingänge
mit den Ausgängen des fünften bzw. sechsten Summierers verbunden sind, damit sie an ihren Ausgängen die Signale
&e und <Sd ex'zeugen.
Obwohl die normierten Fehlersignale ie (k) und id (k) die
gewünschten Verfolgungs-Fehlersignale für den Idealfall darstellen, bei dem die Bezugskarte nicht eine Funktion
vorausgegangener Verfolgungsfehler ist, kann in der Ilealität die Bezugskarte von dem Idealfall deutlich verschieden
sein, weil die Bezugakarte tatsächlich eine Funktion vorhergehender Verfolgungsfehler ist..Demgemäß sind die
normierten Fehlersignale 6e (k) und £d (k) mit den Wirkungen
vorhergehender Verfolgungsfehler behaftet. Diese unerwünschte Verfälschung wird hier als "Drift" bezeichnet.
Es ist Jedoch möglich, bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
eine üriftkompensation vorzusehen, um driftfreie
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Fehlersignale id im Azimut und <ie in der Elevation
für jedes Bild k nach den Gleichungen
zu bilden, in denen die Drift-Koinpensationsglieder rokursiv
zu
berechnet werden.,
Die Drift-Kompensationsglieder ^-wCk) und ^d,,R(k) werden
in einem Drift-Kompensator 331 berechnet, der von den
Drift-Kompensationsgliedern ^e7nZk-I) und <f äiyi) (k-1) sowie
JJXt ι Uli ι
von den normierten l'ehlersignalen Xe (k-1) und id (k-1)
des vorhergehenden Bildes k-1 Gebrauch macht. Demgemäß werden im Bild k die Drift-Kompensationsglieder Se„K (k)
undid·™» (k) berechnet und zur Verwendung im nächsten Bild
k+1 bereitgehalten, indem das Ausgangs signal ie (^n de*s
siebten Dividierers 308 einem ersten Drift-iiultiplizierer
312 zugeführt wird, in welchem <fe (k) mit der oben definierten
Konstante w,- multipliziert wird. Der Wert der Konstante
W^ kann von einem externen Lesespeicher 313 oder einer
sonstigen äußeren Speichereinrichtung zugeführt werden.
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Der Ausgang des ersten Drift-Multiplizierers 512 ist mit einem Eingang eines achten Addierers 314- verbunden, desaen
Ausgang mit einer sechsten «Schalteinrichtung 316
verbunden ist, bei der es sich ura eine Anzahl UND-Glieder handeln kann, die einmal während jeder Rücksprungzeit
vorbereitet werden, wie es zuvor anhand der Fig„ und 4 beschrieben worden ist» Das Ergebnis wird dann in
einem sechsten Halteregister 318 wenigstens für die Dauer T eines Bildes gehalten. Das Ausgangssignal des sechsten
Halteregisters 318 für das Bild k ist <SeDR(k) und wird
nach Art einer positiven -Rückkopplung dem zweiten Eingang
des achten Addierers 314 zugeführt, so daß der Wert am
Ausgang des achten üuminierers 314 während des Bildes k
das Drift-Kompensafcionsglied in der -Elevation für das
Bild k+1 ist, nämlich ie^Ck+i). Da« Aus gangs signal des
sechsten Halteregisters 318 wird auch einem Eingang eines neunten Addierers 320 zugeführt, dessen anderer Eingang
mit dem Ausgang des dritten Dividierers verbunden ist, ao daß am Ausgang des Addierers 320 die Summe id (k) +
erscheint, die gleich dem gewünschten, drift-
kompenaierten Fehlersignal & d corr(k) ist.
In gleicher Weise wird im Azimutkanal das Ausgangssignal
des neunten Dividierers 310 einem zweiten Drift-Multiplizierer 324 zugeführt, dessen anderem Eingang vom Lesespeicher
313 die Konstante w* zugeführt wird, so daß das Glied w,. d (k) erzeugt wird· Der Ausgang des vierten
Konstanten-Multiplizierers 324 ist mit dem Eingang eines sehnten Summierers 326 verbunden, dessen Ausgang wiederum
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mit einer siebten Schalteinrichtung 328 verbunden iat,
die von einer Anzahl IMD-Gliedern gebildet werden kann,
die während jeder Bild-Kücksprungzeit periodisch befähigt
werden, daa Aus gangs signal des zehnten Addierers 326 einem siebten Halteregiater 330 zuzuführen- Was am Ausgang
dea siebten Halteregistera 330 anstehende Signal ist demnach ί d-rjyCk), das dem zweiten Eingang des zehnten
Addierers 326 zugeführt wird, so daß während der BiId-Hücksprungzeit
am -ünde des Bildes k der Wert «Jd^Ck+t)
am Ausgang des zehnten Summierers 326 anliegt» Daa Ausgangssignal <fe (k) des achten Dividierers 310 wird auch
dem Eingang eines elften Summierers 332 zugeführt. Der
zweite Eingang des elften Summierers 332 ist mit dem Ausgang des siebten Halteregiaters 330 verbunden, um daa
Glied <Te «<fe (k) +^e^Ck) am Ausgang des elften
COiTP XJJtX
Addierers 332 zu erzeugen. Die resultierenden Verfolgungs-Pehlersignale
sind nützlich bei vielen Anwendungen, einschließlich der ^liminierung von Vibrationen oder
Zittern in der Darstellung sowie zum Erzielen von Ausrichtungs-Genauigkeiten,
welche dan Hinhalten genauer
Positionen von Merkmalen im beobachteten Blickfeld gewährleisten.
Die verschiedenen Multiplizierer, Dividierer, lie
Schalteinrichtungen und Addierer, die oben erwähnt worden sind, können aus bekannten und allgemein erhältlichen
Bausteinen bestehen.
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to
Obwohl für die vorstehende Beschreibung ein digitales Auaführung3beispiel gewühlt worden ist, versteht es sich,
daß die Prinzipien der Erfindung auch auf andere Weise
verwirklicht werden können, beispielsweise mittels analoger oder hybrider Einrichtungen<, Die Erfindung soll
demnach alle Einrichtungen zur digitalen oder analogen Datenverarbeitung umfassen, die nach dem erfindungsgemäßen
Prinzip zu arbeiten in der Lage sind« Es sei auch erwähnt,
daß andere Methoden zur Erzeugung einer Bezugskarte benutzt
werden können, einschließlich der externen Erzeugung ohne direkte Verwendung des Videosignals V. .(k), und daß
orthogonale Ableitungen in bezug auf die einzelnen Bildelemente auf verschiedenste andere Weisen erzeugt werden
können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Weiterhin sei erwähnt, daß in manchen Fällen keine Drift-Kompensationen
oder Kreuzkopplungs-Korrekturen erforderlich sind, so daß die beim Ausführungsbeispiel hierzu vorgesehenen
Einrichtungen entfallen können.
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Leerseite
Claims (1)
- Pate ntana prücheKorrelations-Verf olgungiigerät zur Urzeugung von Verfolgungs-Fehlersignalen mit einem Empfänger zum iimpfang der von einer beobachteten üzene ausgehenden elektromagnetischen Energie und Erzeugen dei> empfangenen ■Energie entsprechender Videosignale V. ,(k), die zur Erzeugung einer Vielzahl zugeordneter Bildelemente P. .(k) einea üichtgerätes geeignet sind und eine Folge von Bildern der beobachteten Üzene ergeben, dadurch gekennzeichnet,adaß die Videosignale V. ,(k) einem Kartengenerator (208) ziigeführt werden, der rekursiv eine Bezugskarte MAP. ,(k) gemäß der GleichungJ-JMAPi;.(k) « (i-Wi)MAPi(.(k-1) + W1V1-Ck)berechnet, in der i und j die stellung des dem Videosignal zugeordneten Bildelementes in zwei verschiedenen Richtungen in jedem Bild k angeben und w,, ein Gewicht mit einem Wert zwischen 0 und 1 bedeutet, und der einen Speicher (5^0) zur Aufnahme wenigstens eines vollständigen Bildee zuzüglich einer Zeile der MAP. .-J-J Bildelementdaten umfaßt,b) daß mit dem Speicher (3^0) des Kartengenerators (20b) ein GewichtsfunktioniJgenerator (226) zur Urzeugung zweier Gewichtsfunktionen We. ,(k) und Wd- .(k) gekoppeltij J-J ist, welche ein Maß für die negative Ableitung derBezugskarte in der ersten bzw. zweiten dichtung sind,c) daß mit dem Gewichtsfunktionsgenerator (226) ein Maßstabsgenerator (264) zur -Erzeugung zweier Maßstabsfaktoren Ce(k) und Gd(k) gekoppelt ist, welche ein Maß für die negative zweite Ableitung der Bezugskarte in der ersten bzw. zweiten Richtung sind, und909819/0677ORIGINAL INSPECTEDd) daß mit dem GewichtsfunktiouHgenerator (226) und dem Kartengenerabor (208) ein Fehlersignalgenerator (256) gekoppelt ist, der ein erstes Korrelations-Sehleraignal nach den BeziehungenHe NdKe* (k) = 2_ I^ Vieij(k)
i-1 3=1_ Ke*(k)und ein zweites Korrelationa-i'ehleraignal nach den BeziehungenNe Ndüd*(k) = 52 J^ Wd. .(k) [v.M - M&J?. .(k-1)]^_y Xj - xj xjerzeugt, wobei Ne und lid die Gesamtzahl der BiIdeleniente in den beiden Richtungen, bedeuten.Korrelations-Verfolgungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Maßstabsgenerator (226) zusätzlich zur Erzeugung eines Kreuzkopplungs-Maßstabsfaktora Ged(k) eingerichtet isb, der ein Maß für die negative zweite partielle Ableitung der Kreuzkorrelationsfunktion zwischen der Bezugskarte und der beobachteten üzene isb.909819/06775. Korrelation3-Verfolgungagerüt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maßstabafaktoren nach den BeziehungenWe Nd Ge(k) - £ T, Weij2Ne NdΣ Γ, Vldij2Ne Nd Ced(k) -J2 Τ]erzeugt werden,,Korrelationa-Verfolgungsgerüt nach einem dur vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtungafunktionen nach den BeziehungenMAP,,„ ,(k-1) - MAP, „ .,(k-1) We,,(k) - —-MP. . „(k-1) + IJAP. . „(k-1)Wd. ,(k) - ^ ί±Δ=Ωia 2Aderzeugt werden, in denen ώβ und Ad die Dimensionen der Bildelemente in den beiden Iiichtungen des erzeugten Bildes bedeuteno909819/06775« Korrelations-Verfolgungsgei^ät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Maßstab8generator (264) und dem Fehlersignalgenerator (256) ein Generator (280) normierter Fehler signale gekoppelt ist, der für das Bild k ein erste«und ein zweites nox*raiertes Fehlersignal <fe (k) bzw» ^d (k) nach den Beziehungen1 ~ GeGd
undid'Ck) - -'" GeGderzeugt, in deneniCef(k) = 33e(k) bzw.Ed'(k) - Bd(k) - §6. Korrelations-VerfolgungHgerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Generator (280) normierter Fehlersignale ein Drift-Kompensator (531) gekoppelt ist, der ein erstes und ein zweites, im \ve3entlichen driftfreies Fehlersignal ^e „„(k) bzw. Sa _(k) nach den Beziehungen'iecorr(k)909819/0 6 77erzeugt, in denenbzw.() = ÄdDR(k-1) + w^ 6 d7e Korrelationa-Verfolgungngerät nach einem der vorhergehenden Anapiniche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht w,. gleich dein Kehrwert der Anzahl der Videosignale V.,(k) ist, die zur Bildung einer Bezugakarte MAP. .(k) effektiv gemittelt werden.8eKorrelationa-Verfolgungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die er ate Bezugskarte aus den ^lementen MAP. .(1/w,,) besteht und rekursiv nach der Gleichungerzeugt wird, in der k einen \jert zwischen 1 und 1/w. bedeutet.9« Korrelationa-Verfolgungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (34-0) des Kartengenerators (208) ein üchreib-Lese-Speicher zur Aufnahme der Werte für die zuletzt erzeugten (Ne+i)Nd Bildelemente der den Bildern k-1 und k zugeordneten Bezugskarte ist.909819/0677
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