DE2846467A1 - Faltschachtel fuer warensendungen - Google Patents
Faltschachtel fuer warensendungenInfo
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- DE2846467A1 DE2846467A1 DE19782846467 DE2846467A DE2846467A1 DE 2846467 A1 DE2846467 A1 DE 2846467A1 DE 19782846467 DE19782846467 DE 19782846467 DE 2846467 A DE2846467 A DE 2846467A DE 2846467 A1 DE2846467 A1 DE 2846467A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/64—Lids
- B65D5/66—Hinged lids
- B65D5/6602—Hinged lids formed by folding one or more extensions hinged to the upper edge of a tubular container body
- B65D5/6608—Hinged lids formed by folding one or more extensions hinged to the upper edge of a tubular container body the lid being held in closed position by self-locking integral flaps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
- Faltschachtel für Warensendungen
- Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel für Warensendungen, die aus einem aus geeigneten Material z.B. Karton bestehenden Zuschnitt zusammengefaltet ist, mit zumindest an einer ersten ihrer Seitenwände angeschnittener Verschlußklappe zum öffenbaren Verschließen einer Schachtelseite, wobei die Verschlußklappe in einer parallel hinter eine zweite, zur ersten Seitenwand parallelen Seitenwand der Schachtel einschiebbaren Einstecklasche endet.
- Verpackungen für Warensendungen, insbesondere bei Versand durch die Deutsche Bundespost, müssen verschiedene Auflagen erfüllen. So darf die Ware während der Beförderung nicht herausfallen können. Außerdem muß der Inhalt der Sendung leicht überprüfbar sein, d.h. die Packung muß einfach geöffnet und nach Überprüfung einfach und schnell wieder verschlossen werden können, so daß sie wieder die ursprüngliche Form erhält.
- Bisher war es üblich, die Packungen durch Blusterbeutelklammern, Bindfädenumschnürung ohne Knoten oder spezielle Adhäsionsklebstoffe zu verschließen. Bekannt sind auch Stanzverpackungen, deren Gestaltung eine Doppelarretierung ergibt. Die genannten Verschlußmöglichkeiten haben den Nachteil, daß sie nur in grossen Serien mit Spezialmaschinen hergestellt werden können und manuell sehr zeitraubend und damit teuer sind. Große Serien sind jedoch gerade beim Probenversand sehr selten.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung zu gestalten, die manuell zeitsparend verschlossen werden kann und die Ausbildung des Verschlusses einerseits einen sicheren Verschluß, ein Wiederöffnen und Verschließen der Packung ermöglicht und weiterhin erlaubt, serienmäßige Faltschachtelaufrichte-, Füll- und Verschlußmaschinen zu verwenden.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Einstecklasche ein Querschlitz eingeschnitten ist und der die offene Schachtelseite begrenzende Bereich der zweiten Seitenwand in einer T-förmigen Zunge endet, deren Querbalken Verriegelungslaschen bildet, die beim Einschieben der Zunge in den Schlitz in diesem und hinter der Einstecklasche einrasten und daß in der Zunge unterhalb ihres Querbalkens eine mit einem Finger eindrückbare Entriegelungslasche vorgesehen ist.
- Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 einen Stanzzuschnitt aus Pappe vor dem Kleben, Fig. 2 eine industriemäßig geklebte Verpackung, welche aufgerichtet, jedoch einseitig noch nicht geschlossen ist, Fig. 3 die T-förmige Zunge.
- Alle Teile der Faltschachtel werden in einem Arbeitsgang in einem Zuschnitt 10 aus einem geeigneten Material z.B. Karton ausgestanzt. Der Zuschnitt enthält also eine erste Seitenwand 10a, eine zweite Seitenwand 1Ob, Seitenteile 10c und Verschlußklappen 1. Die Verschlußklappen 1 sind an die erste Setenand ta angeschnitben. Sie enden in Einstecklaschen 11, in denen ein Querschlitz 2 eingeschnitten ist.
- Die zweite Seitenwand 10b endet in T-förmigen Zungen 6. Der Querbalken der T-Form bildet Verriegelungslaschen 8. Diese sind mit den Zungen 6 durch Rill-Linien 7 verbunden, so daß sie gegenüber den Zungen leicht verschwenkbar sind. Hierdurch wird die Verriegelung und das öffnen des Verschlusses erleichtert.
- An einer Seitenkante der Seitenwand 10a ist eine Klebelasche 5 vorgesehen, die mit dem die andere Seite des Zuschnitts bildenden Seitenteil 10c verklebt wird. Hierdurch wird eine Kante der Schachtel gebildet, während die anderen Kanten durch Knickung der Ausschnittsflächen eventuell entlang eingepreßter Knicklinien entstehen.
- An die Seitenteile 10c sind an beiden Enden Laschen 12 angeschnitten, die beim Zusammenfalten rechtwinklig von den Seitenteilen 10c weg nach innen eingeklappt werden. Hierdurch wird die Formsteifigkeit der Schachtel und die Dichtheit des Verschlusses erhöht. Um das offenen zu erschweran sind an zwei Ecken der Knickkanten der Einstecklaschen 11 Einschnitte 3 vorgesehen.
- Zum Verschließen der Schachtel werden die Verschlußklappen 1 rechtwinklig zur zysten Seitenwand 10a eingeklappt und die Einstecklaschen 11 nochmals um 900 eingeklappt, so daß sie in etwa parallel zur zweiten Seitenwand 1Ob verlaufen. Dann werden sie so weit in die Schachtel eingeschoben, daß die Zungen 6 mit den Verriegelungslaschen 8 durch die Schlitze 2 hindurchgreifen und die Unterkanten der Verriegelungslaschen 8 in die Schlitze 2 einrasten.
- Zum Offnen der Schachtel ist bei einem der beiden Verschlüsse in der T-förmigen Zunge 6 eine halbkreisförmige Entriegelungslasche 9 vorgesehen, die nach innen eindrückbar ist. Bei Druck auf diese Lasche 9 wird der zwischen Querschlitz 2 und Endkante liegende Teil der Einstecklasche 11 nach innen gedrückt, wodurch die Verbindung zwischen der Kante des Schlitzes 2 und der Unterkante der Verriegelungslaschen 8 gelöst wird. Die Verschlußklappe 1 kann dann ohne Schwierigkeiten und ohne Beschädigung des Verschlusses herausgezogen und der Packungsinhalt inspiziert werden. Anschließend wird die Packung in beschriebener Weise vorschriftsmäßig wieder verschlossen. Die abgerundete Oberkante der T-förmigen Zunge erleichtert ihr Einführen in den Querschlitz 2.
- Leerseite
Claims (1)
- Anspruch Faltschachtel für Warensendungen, die aus einem aus geeignetem Material z.B. Karton bestehenden Zuschnitt zusammengefaltet ist, mit zumindest an einer ersten ihrer Seitenwände angeschnittener Verschlußklappe zum öffenbaren Verschließen einer Schachtelseite, wobei die Verschlußklappe in einer parallel hinter eine zweite, zur ersten Seitenwand parallelen Seitenwand der Schachtel einschiebbaren Einstecklasche endet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Einstecklasche (11) ein Querschlitz (2) eingeschnitten ist und der die offene Schachtelseite begrenzende Bereich der zweiten Seitenwand in einer T-förmigen Zunge (6) endet, deren Querbalken Verriegelungslaschen (8) bildet, die beim Einschieben der Zunge (6) in den'Schlitz (2) in diesem und hinter der Einstecklasche (11) einrasten und daß in der Zunge (6) unterhalb ihres Querbalkens eine mit einem Finger eindrückbare Entriegelungslasche (9) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782846467 DE2846467C2 (de) | 1978-10-25 | 1978-10-25 | Faltschachtel für Warensendungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782846467 DE2846467C2 (de) | 1978-10-25 | 1978-10-25 | Faltschachtel für Warensendungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2846467A1 true DE2846467A1 (de) | 1980-05-08 |
DE2846467C2 DE2846467C2 (de) | 1982-10-28 |
Family
ID=6053100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782846467 Expired DE2846467C2 (de) | 1978-10-25 | 1978-10-25 | Faltschachtel für Warensendungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2846467C2 (de) |
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Also Published As
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DE2846467C2 (de) | 1982-10-28 |
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