DE202022100653U1 - Stülpschachtel - Google Patents

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Abstract

Stülpschachtel aus Karton, Wellpappe oder einem anderen faltbaren Flachmaterial umfassend
• ein Innenteil mit einer Bodenwand, vier ersten Seitenwänden und einer gegenüber der Bodenwand von den Rändern der ersten Seitenwände begrenzten ersten Öffnung zum Einsetzen und Entnehmen von Produkten,
• ein Außenteil mit einer Deckwand, vier zweiten Seitenwänden und einer gegenüber der Deckwand von den Rändern der zweiten Seitenwände begrenzten zweiten Öffnung zum Einsetzen und Entnehmen des Innenteils,
• an den Außenseiten von zwei einander gegenüberliegenden ersten Seitenwänden anliegende, über Faltlinien mit dem Innenteil verbundene und mit ihren von der Deckwand abgewandten Rändern in einem Abstand von der Deckwand erste Verriegelungskanten bildende erste Verriegelungslaschen,
• an den Innenseiten von zwei einander gegenüberliegenden zweiten Seitenwänden anliegende, über Faltlinien mit dem Außenteil verbundene und mit ihren der Deckwand zugewandten Rändern in einem Abstand von der Deckwand zweite Verriegelungskanten bildende zweite Verriegelungslaschen,
• in den beiden zweiten Seitenwänden zwischen den zweiten Verriegelungskanten und der Deckwand angeordnete erste Eingriffslöcher und an dem von der Deckwand entfernten Rand der beiden zweiten Seitenwände angeordnete, nach außen offene zweite Eingriffslöcher und
• wobei die der Deckwand zugewandten Ränder der ersten Verriegelungslaschen spitzwinklig zu der Deckwand geneigte Einführkanten sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stülpschachtel umfassend ein Innenteil mit einer Bodenwand und vier ersten Seitenwänden und ein Außenteil mit einer Deckwand und vier zweiten Seitenwänden, wobei das Außenteil auf das Innenteil aufstülpbar ist. Das Innenteil weist gegenüber der Bodenwand eine von den Rändern der ersten Seitenwände begrenzte erste Öffnung zum Einnehmen und Entnehmen von Produkten auf. Das Außenteil weist gegenüber der Deckwand eine von den Rändern der zweiten Seitenwand begrenzte zweite Öffnung zum Einsetzen und Entnehmen des Innenteils auf. Außenteil und Innenteil bestehen aus Karton, Wellpappe oder einem anderen faltbaren Flachmaterial.
  • Stülpschachteln werden für eine Vielzahl verschiedener Produkte verwendet, insbesondere für Geschirrspültabs, Medikamente, Haushaltsreiniger, Kerzen, Kosmetika, Tabak und andere Erzeugnisse, die nicht in die Hände von Kindern gelangen sollten, da sie diese vielfach in den Mund stecken, herunterschlucken oder in anderer gefährlicher Weise gebrauchen. Dies gilt insbesondere für Kleinkinder, Kindergartenkinder und Kinder im Vorschulalter, d.h. etwa bis zum sechsten Lebensjahr. Üblicherweise stellt der Hersteller von Faltschachteln bedruckte und mit Faltlinien versehene Zuschnitte her, die flachliegend in Stapeln an den Abfüller der zu verpackenden Produkte geliefert werden, wo Innenteil und Außenteil aufgerichtet und geklebt werden. Insbesondere beim Herstellen der Zuschnitte und Aufrichten und Kleben von Innenteil und Außenteil kann es zu Toleranzen kommen, die nicht so groß sein dürfen, dass sie das Aufstülpen des Außenteils auf das Innenteil verhindern.
  • Durch die aufeinander abgestimmten Abmessungen und die Kastenform von Innenteil und Außenteil wird das Einschieben des Innenteils in das Außenteil erschwert.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Stülpschachtel zu schaffen, die zuverlässig gegen das Öffnen durch Kinder oder anderes unbeabsichtigtes Öffnen geschützt ist. Dies soll auch unter Berücksichtigung von Toleranzen beim Herstellen der Zuschnitte und Aufrichten und Kleben der Stülpschachtel gewährleistet sein.
  • Die Aufgabe wird durch Stülpschachteln gemäß Anspruch 1, 14 und 15 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsarten der Stülpschachteln sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Stülpschachtel aus Karton, Wellpappe oder einem anderen faltbaren Flachmaterial umfasst:
    • • ein Innenteil mit einer Bodenwand, vier ersten Seitenwänden und einer gegenüber der Bodenwand von den Rändern der ersten Seitenwände begrenzten ersten Öffnung zum Einsetzen und Entnehmen von Produkten,
    • • ein Außenteil mit einer Deckwand, vier zweiten Seitenwänden und einer gegenüber der Deckwand von den Rändern der zweiten Seitenwände begrenzten zweiten Öffnung zum Einsetzen und Entnehmen des Innenteils,
    • • an den Außenseiten von zwei einander gegenüberliegenden ersten Seitenwänden anliegende, über Faltlinien mit dem Innenteil verbundene und mit ihren von der Deckwand abgewandten Rändern in einem Abstand von der Deckwand erste Verriegelungskanten bildende erste Verriegelungslaschen,
    • • an den Innenseiten von zwei einander gegenüberliegenden zweiten Seitenwänden anliegende, über Faltlinien mit dem Außenteil verbundene und mit ihren der Innenwand zugewandten Rändern in einem Abstand von der Deckwand zweite Verriegelungskanten bildende zweite Verriegelungslaschen,
    • • in den beiden zweiten Seitenwänden zwischen den beiden Verriegelungskanten und der Deckwand angeordnete erste Eingriffslöcher und an dem von der Eingriffswand entfernten Rand der beiden Seitenwände angeordnete, nach außen offene zweite Eingriffslöcher und
    • • wobei die der Deckwand zugewandten Ränder der ersten Verriegelungslaschen spitzwinklig zu der Deckwand geneigte Einführkanten sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Stülpschachtel bilden die ersten Verriegelungslaschen und die zweiten Verriegelungslaschen eine Verriegelung, wenn das Außenteil auf das Innenteil aufgestülpt ist. Dann stützen sich nämlich die ersten Verriegelungskanten an den zweiten Verriegelungskanten ab, sodass sie ein Abziehen des Außenteils vom Innenteil verhindern. Das Abziehen des Außenteils vom Innenteil erfordert, dass die Verriegelung zwischen Außenteil und Innenteil aufgehoben wird. Hierfür kann der Benutzer mit Daumen und Zeigefinger der einen Hand in die Eingriffsöffnungen eingreifen und die ersten Verriegelungslaschen etwas zusammendrücken, sodass die ersten Verriegelungskanten nicht mehr den Weg der zweiten Verriegelungskanten versperren. Mit Daumen und Zeigefinger der anderen Hand kann der Benutzer durch die zweiten Eingriffsöffnungen hindurch den unteren Rand des Innenteils greifen und Außenteil und Innenteil auseinanderziehen. Hierbei gleiten die ersten Verriegelungslaschen an den die ersten Eingriffsöffnungen eingreifenden und die ersten Verriegelungslaschen etwas zusammendrückenden Kuppen von Daumen und Zeigefinger des Benutzers vorbei. Die Entriegelung durch ein Kind kann dadurch verhindert werden, dass die Stülpschachtel so bemessen wird, dass das Kind aufgrund der vergleichsweise geringen Größe seiner Hände nicht in der Lage ist, in der beschriebenen Weise in die Eingriffsöffnungen einzugreifen. Die Entriegelung setzt ein gewisses Verständnis der Funktion der Verriegelung voraus, das bei einem Kind bis zum sechsten Lebensjahr meist noch nicht vorhanden ist. Infolgedessen ist ein Kind an einem Entriegeln der erfindungsgemäßen Stülpschachtel gehindert und vor den damit verbundenen Gefahren geschützt. Zudem ist die Stülpschachtel gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen geschützt, das bei einer herkömmlichen Stülpschachtel beispielsweise auftreten kann, wenn sie am Außenteil angehoben wird, ohne das Innenteil zu unterstützen, sodass das Innenteil aus dem Außenteil herausrutscht. Durch die spitzwinklig zur Deckwand geneigten Einführkanten der ersten Verriegelungslaschen wird der anfängliche Reibungswiderstand beim Einschieben des Innenteils in das Außenteil vermindert und das Einschieben des Innenteils in das Außenteil erleichtert. Beim Einschieben steigt der Reibungswiderstand allmählich an, sodass das Außenteil eng am Innenteil anliegt und die ersten und zweiten Verriegelungskanten sicher miteinander verriegelt. Hierdurch wird auch unter Berücksichtigung von Toleranzen beim Herstellen der Zuschnitte und Aufrichten und Kleben der Stülpschachtel ein zuverlässiger Schutz gegen unbeabsichtigtes Öffnen erreicht. Durch die geneigten Einführkanten wird eine besonders gute Bogenausnutzung und materialsparende Herstellung der Stülpschachtel ermöglicht. Die zweiten Faltlinien verlaufen spitzwinklig zur Faserlaufrichtung des Flachmaterials des Innenteils, da die Faserlaufrichtung senkrecht zu den Faltlinien zwischen den Seitenwänden oder den Seitenwänden und der Bodenwand gerichtet sind. Infolgedessen ist an den zweiten Faltlinien die Rückstellkraft im Flachmaterial größer, sodass dieses im Überdeckungsbereich der inneren und äußeren ersten Verriegelungslaschen mehr aufbaut. Hierdurch werden Toleranzen zwischen Innenteil und Außenteil kompensiert und eine sichere Verriegelung von Innenteil und Außenteil gefördert.
  • Gemäß einer Ausführungsart der Erfindung umfassen die ersten Verriegelungslaschen zumindest an den ersten Verriegelungskanten zwei Lagen des faltbaren Flachmaterials, aus dem das Innenteil gebildet ist, und/oder umfassen die zweiten Verriegelungslaschen zumindest an den zweiten Verriegelungskanten zwei Lagen des faltbaren Flachmaterials, aus dem das Außenteil gebildet ist. Dadurch, dass die ersten Verriegelungslaschen jeweils zumindest an den ersten Verriegelungskanten aus zwei Lagen des faltbaren Flachmaterials des Innenteils und/oder dass die zweiten Verriegelungslaschen jeweils zumindest an den zweiten Verriegelungskanten aus zwei Lagen des faltbaren Flachmaterials des Außenteils bestehen, werden Toleranzen kompensiert, die beim Herstellen der Zuschnitte und Aufrichten und Kleben des Innenteils und/oder des Außenteils auftreten können. Dies ist vorteilhaft für eine sichere Verriegelung der Stülpschachtel trotz der Toleranzen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind die ersten Verriegelungslaschen über erste Faltlinien mit den von der Bodenwand abgewandten Rändern der ersten Seitenwände verbunden. Hierdurch kann das Innenteil einschließlich der ersten Verriegelungslaschen aus einem einteiligen Zuschnitt gebildet werden. Durch die ersten Faltlinien sind die ersten Verriegelungslaschen fest mit dem Innenteil verbunden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart weisen die ersten Verriegelungslaschen an den Außenseiten der ersten Seitenwände anliegende innere erste Verriegelungslaschen und an den Einführkanten über zweite Faltlinien mit den inneren ersten Verriegelungslaschen verbundene und an deren Außenseiten anliegende äußere erste Verriegelungslaschen auf. Die inneren ersten Verriegelungslaschen und die äußeren ersten Verriegelungslaschen bilden gemeinsam doppellagige erste Verriegelungslaschen, wobei die Doppellagigkeit insbesondere an den ersten Verriegelungskanten gegeben ist. Durch die doppellagigen ersten Verriegelungslaschen werden Toleranzen kompensiert, die beim Herstellen der Zuschnitte und Aufrichten und Kleben des Innenteils und des Außenteils auftreten können, sodass die Stülpschachtel trotz der Toleranzen sicher verriegelbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind die inneren ersten Verriegelungslaschen über erste Faltlinien mit von der Bodenwand entfernten Rändern der ersten Seitenwände verbunden. Hierbei sind die inneren ersten Verriegelungslaschen unmittelbar mit den ersten Seitenwänden und die äußeren ersten Verriegelungslaschen mittelbar mit den ersten Seitenwänden verbunden. Hierdurch wird eine besonders gute Ausnutzung des Kartonmaterials erreicht, aus dem die Zuschnitte zum Bilden der Stülpschachtel hergestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind die ersten Faltlinien Perforationslinien und/oder die zweiten Faltlinien Ritzlinien. Hierdurch wird der Aufwand für das Falten der inneren ersten Verriegelungslaschen und der äußeren ersten Verriegelungslaschen in verschiedene Richtungen reduziert, da die Perforationslinien und die Ritzlinien mit verhältnismäßig geringem Aufwand in das Kartonmaterial eingearbeitet werden können. Die zweiten Faltlinien sind vorzugsweise als Ritzlinien ausgebildet, da diese eine besonders gerade Kante bilden und die zweite Faltlinien zugleich die Einführkanten definieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind die ersten Verriegelungslaschen mittels Klebstoff mit den Außenseiten der ersten Seitenwände verbunden, wobei vorzugsweise die inneren ersten Verriegelungslaschen mittels Klebstoff mit den Außenseiten der ersten Seitenwände verbunden sind und die äußeren ersten Verriegelungslaschen mittels Klebstoff mit den Außenseiten der inneren ersten Verriegelungslaschen verbunden sind. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsart werden diese Verklebungen bereits beim Faltschachtel-Hersteller durchgeführt. Gemäß einer weiteren Ausführungsart wird der Klebstoff in Form von parallelen Leimspuren bzw. Klebstoffstreifen aufgebracht. Gemäß einer weiteren Ausführungsart verlaufen die Leimspuren bzw. Klebstoffstreifen parallel zu den ersten und/oder zweiten Faltlinien oder sind Klebepunkte.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind die äußeren ersten Verriegelungslaschen nur in einem Abstand von den zweiten Faltlinien mittels Klebstoff mit den inneren ersten Verriegelungslaschen verbunden. Hierdurch wird das stärkere Aufbauen des Materials im Bereich der zweiten Faltlinien gefördert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind die zweiten Verriegelungslaschen über dritte Faltlinien mit den von der Deckwand entfernten Rändern der zweiten Seitenwände des Außenteils verbunden. Hierdurch kann das Außenteil mit den zweiten Verriegelungslaschen aus einem einteiligen Zuschnitt gebildet werden. Über die dritten Faltlinien sind die zweiten Verriegelungslaschen fest mit dem Außenteil verbunden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart weisen die zweiten Verriegelungslaschen an den Innenseiten der zweiten Seitenwände anliegende innere zweite Verriegelungslaschen und über vierte Faltlinien an den der Deckwand zugewandten Rändern der inneren zweiten Verriegelungslaschen mit diesen verbundene und an deren Außenseiten anliegende äußere zweite Verriegelungslaschen auf, wobei die der Deckwand zugewandten Ränder der inneren zweiten Verriegelungslaschen und der äußeren zweiten Verriegelungslaschen gemeinsam die zweiten Verriegelungskanten bilden. Die inneren zweiten Verriegelungslaschen und die äußeren zweiten Verriegelungslaschen bilden zweilagige zweite Verriegelungslaschen. Hierdurch können Toleranzen beim Herstellen der Zuschnitte, Aufrichten und Kleben des Außenteils und des Innenteils kompensiert und eine sichere Verriegelung der Stülpschachtel sichergestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind die äußeren zweiten Verriegelungslaschen über die dritten Faltlinien mit den von der Deckwand abgewandten Rändern der zweiten Seitenwände verbunden und über die vierten Faltlinien mit den inneren zweiten Verriegelungslaschen verbunden. Hierdurch sind die äußeren zweiten Verriegelungslaschen unmittelbar mit den zweiten Seitenwänden und die inneren zweiten Verriegelungslaschen mittelbar über die äußeren zweiten Verriegelungslaschen mit den zweiten Seitenwänden verbunden. Die Anordnung der äußeren zweiten Verriegelungslaschen erleichtert das Einschieben des Innenteils in das Außenteil und das sichere Verriegeln, da die äußeren Verriegelungslaschen glatte Innenoberflächen des Außenteils bilden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind die dritten Faltlinien Ritzlinien und/oder die vierten Faltlinien Ritzlinien. Durch die Ritzlinien werden besonders gerade Kanten gebildet. Dies ist vorteilhaft für die zweiten Verriegelungskanten. Da die inneren und äußeren zweiten Verriegelungslaschen in den gleichen Richtungen gefaltet werden, können die Ritzlinien auf derselben Seite in das Kartonmaterial eingebracht werden. Dies ist mit vergleichsweise geringem Aufwand möglich.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind die zweiten Verriegelungslaschen mittels Klebstoff mit den Innenseiten der zweiten Seitenwände verbunden, wobei vorzugsweise die inneren zweiten Verriegelungslaschen mittels Klebstoff mit den Innenseiten der zweiten Seitenwände verbunden sind und die äußeren zweiten Verriegelungslaschen mittels Klebstoff mit den inneren zweiten Verriegelungslaschen verbunden sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist der Klebstoff in Form von parallelen Leimspuren oder in Form von parallelen Klebstoffstreifen oder in Form von Klebepunkten aufgebracht. Gemäß einer weiteren Ausführungsart verlaufen die Leimspuren oder die Klebstoffstreifen parallel zu den dritten Faltlinien.
  • Gemäß Anspruch 14 umfasst die erfindungsgemäße Stülpschachtel aus Karton, Wellpappe und/oder einem anderen faltbaren Flachmaterial
    • • ein Innenteil mit einer Bodenwand, vier ersten Seitenwänden und einer gegenüber der Bodenwand von den Rändern der ersten Seitenwände begrenzten ersten Öffnung zum Einsetzen und Entnehmen von Produkten,
    • • ein Außenteil mit einer Deckwand, vier zweiten Seitenwänden und einer gegenüber der Deckwand von den Rändern der zweiten Seitenwand begrenzten zweiten Öffnung zum Einsetzen und Entnehmen des Innenteils,
    • • wobei die der Deckwand zugewandte erste Seitenwand an dem von der Bodenwand entfernten Rand über eine fünfte Faltlinie mit einer über die erste Öffnung geklappten Stopplasche verbunden ist und
    • • die der Bodenwand gegenüberliegende zweite Seitenwand an dem von der Deckwand entfernten Rand über eine sechste Faltlinie mit einer gegen die Innenseite dieser zweiten Seitenwand geschwenkten zweiten Stopplasche verbunden ist, wodurch die erste Stopplasche und die zweite Stopplasche beim Herausziehen des Innenteils aus dem Außenteil in Anlage aneinander kommen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Stülpschachtel wird das vollständige Herausziehen des Innenteils aus dem Außenteil zuverlässig durch die erste Stopplasche und die zweite Stopplasche verhindert. Beim Herausziehen treffen nämlich die erste Stopplasche und die zweite Stopplasche aufeinander und stützen sich aneinander ab, sodass das Innenteil nicht komplett aus dem Außenteil herausgezogen werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist die zweite Stopplasche mit der Innenseite der zweiten Seitenwand geklebt, mit der sie über die sechste Faltlinie verbunden ist. Hierdurch wird erreicht, dass die zweite Stopplasche nicht in das Innenteil hineinsteht, sodass sie sich beim Herausziehen des Innenteils nicht auf eingefülltem Produkt abstützt und das Herausziehen behindert. Die Sicherung gegen vollständiges Herausziehen wird dadurch erreicht, dass sich die von der fünften und der sechsten Faltlinie entfernten Ränder der ersten Stopplasche und der zweiten Stopplasche aneinander abstützen.
  • Die Faltschachtel gemäß Anspruch 14 oder einer der zuvor beschriebenen Ausführungsarten weist vorteilhaft zusätzlich die Merkmale der Stülpschachtel von Anspruch 1 oder einer der zuvor beschriebenen Ausführungsarten auf.
  • Gemäß Anspruch 15 umfasst die erfindungsgemäße Stülpschachtel aus Karton, Wellpappe und/oder einem anderen faltbaren Flachmaterial
    • • ein Innenteil mit einer Bodenwand, vier ersten Seitenwänden und einer gegenüber der Bodenwand von den Rändern der ersten Seitenwände begrenzten ersten Öffnung zum Einsetzen und Entnehmen von Produkten,
    • • ein Außenteil mit einer Deckwand, vier zweiten Seitenwänden und einer gegenüber der Deckwand von den Rändern der zweiten Seitenwände begrenzten zweiten Öffnung zum Einsetzen und Entnehmen des Innenteils,
    • • in zwei einander gegenüberliegenden zweiten Seitenwänden an dem von der Deckwand entfernten Rand der beiden zweiten Seitenwände angeordnete, nach außen offene zweite Eingriffslöcher,
    • • wobei die zweiten Eingriffslöcher durch Schwächungslinien begrenzt sind und der durch die Schwächungslinien begrenzte Bereich der beiden zweiten Seitenwände mit den Außenseiten der benachbarten ersten Seitenwände verklebt ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Stülpschachtel wird durch die Verklebung der zweiten Seitenwände mit den ersten Seitenwänden in dem durch die Schwächungslinien begrenzten Bereich ein Erstöffnungsschutz erreicht. Nur durch Aufbrechen der Schwächungslinien ist eine Erstöffnung der Stülpschachteln möglich. Hierfür kann der Benutzer mit Daumen und Zeigefinger der einen Hand die von den Schwächungslinien begrenzten Bereiche etwas zusammendrücken und hierdurch die Schwächungslinien aufbrechen und dann mit derselben Hand das Innenteil aus dem Außenteil herausziehen, wobei er mit der anderen Hand das Außenteil festhält. Eine Erstöffnung durch ein Kind kann dadurch verhindert werden, dass die Stülpschachtel so bemessen wird, dass das Kind aufgrund der vergleichsweise geringen Größe seiner Hände nicht in der Lage ist, in der beschriebenen Weise die Schwächungslinien aufzubrechen. Hierfür können auch die Schwächungslinien so bemessen werden, dass sie von einem Kind nicht aufgebrochen werden können. Zudem setzt die Erstöffnung ein gewisses Verständnis des Erstöffnungsschutzes voraus, das bei einem Kind bis zum sechsten Lebensjahr meist noch nicht vorhanden ist. Infolgedessen ist ein Kind an einer Erstöffnung der erfindungsgemäßen Stülpschachtel gehindert und vor den damit verbundenen Gefahren geschützt. Zudem wird verhindert, dass die Verpackung vor dem Erwerb durch einen interessierten Verbraucher geöffnet wird.
  • Die Schwächungslinien können als Perforationslinien, insbesondere durch eine Folge von Schlitzen oder durch Ritzlinien gebildet sein.
  • Die Stülpschachtel von Anspruch 15 oder einer der vorgenannten Ausführungsarten kann vorteilhaft die Merkmale der Stülpschachtel von Anspruch 1 oder einer ihrer zuvor beschriebenen Ausführungsarten und/oder von Anspruch 14 oder einer ihrer zuvor beschriebenen Ausführungsarten aufweisen.
  • Gemäß weiteren Ausführungsarten umfasst die Stülpschachtel eines oder mehrere der nachfolgenden Merkmale:
    • Die ersten Seitenwände weisen beidseitig neben jeder Verriegelungslasche Anschrägungen auf. Hierdurch wird das Einschieben des Innenteils in das Außenteil erleichtert.
  • Die ersten Fingereingriffsöffnungen sind rund, oval oder rechteckig und/oder die zweiten Fingereingriffsöffnungen weisen die Form der oberen Hälfte eines Kreises, Ovals oder Rechtecks auf.
  • Die ersten Seitenwände und die zweiten Seitenwände sind jeweils über senkrecht zur Faserlaufrichtung verlaufende Faltlinien mit benachbarten Seitenwänden verbunden. Dies ist vorteilhaft für eine besonders gerade Ausbildung der Kanten an den besagten Faltlinien.
  • Der kürzeste Abstand der ersten Fingerlöcher und/oder der zweiten Fingerlöcher voneinander entlang der Außenseiten des Oberteils und/oder des Unterteils ist so bemessen, dass die Stülpschachtel von einem Kind mit einem Alter von bis zu drei Jahren, vorzugsweise von bis zu vier Jahren, vorzugsweise von bis zu fünf Jahren, vorzugsweise von bis zu sechs Jahren, nicht entriegelt werden und Außenteil und Innenteil nicht auseinandergezogen werden können. Bei der Bemessung wird von durchschnittlichen Körpermaßen eines Kindes in der EU, unabhängig vom Geschlecht, in der jeweiligen Altersklasse ausgegangen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart beträgt der Abstand der Außenseiten der zweiten Seitenwände voneinander 50 bis 120 mm, vorzugweise 70 bis 100 mm, vorzugsweise 80 bis 90 mm. Hierdurch erreicht, dass ein Kind mit seinen Händen nicht in sämtliche Eingriffslöcher gleichzeitig eingreifen kann, um die Faltschachtel zu entriegeln. Einem Erwachsenen ist dies jedoch ohne weiteres möglich.
  • Die zweiten Seitenwände stehen mindestens so weit von der Innenseite der Deckwand vor, wie die ersten Seitenwände von der Bodenwand des Innenteils vorstehen. Hierdurch wird erreicht, dass der Staudruck in einem Stapel aus erfindungsgemäßen Stülpschachteln, bei denen jeweils die Deckwand oben angeordnet ist, über das Außenteil übertragen wird. Dies ist besonders vorteilhaft für die Stabilität der Stülpschachteln. Gemäß einer weiteren Ausführungsart stehen die zweiten Seitenwände genauso weit von der Unterseite der Deckwand nach unten vor, wie die ersten Seitenwände von der Unterseite der unteren Wand des Innenteils nach oben vorstehen. Hierdurch wird erreicht, dass der Staudruck in einem Stapel sowohl über das Außenteil als auch das Innenteil nach unten übertragen wird, was für die Stabilität der Stülpschachteln besonders vorteilhaft ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist das Innenteil aus einem einteiligen Zuschnitt hergestellt und/oder ist das Außenteil aus einem einteiligen Zuschnitt hergestellt. Hierdurch wird die Herstellung der Faltschachtel erleichtert. Gemäß einer weiteren Ausführungsart werden die Zuschnitte mit vorgeklebten Verriegelungslaschen flachliegend übereinandergestapelt vom Hersteller der Faltschachteln an den Verpacker geliefert. Dieser richtet die Stülpschachteln auf und stellt die hierfür erforderlichen weiteren Verklebungen her und packt die Produkte in die Stülpschachteln hinein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart besteht das Innenteil aus Karton oder aus Wellpappe und/oder besteht das Außenteil aus Karton oder aus Wellpappe.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 einen Zuschnitt eines Innenteils flachliegend in der Draufsicht auf die Innenseite;
    • 2 derselbe Zuschnitt nach einem ersten Falt- und Klebeschritt flachliegend in der Draufsicht;
    • 3 das Innenteil gebildet aus demselben Zuschnitt in einer Perspektivansicht schräg von oben;
    • 4 einen flach ausgebreiteten Zuschnitt für das Außenteil in einer Perspektivansicht schräg von oben auf die Innenseite;
    • 5 derselbe Zuschnitt teilweise gefaltet und geklebt in derselben Perspektivansicht;
    • 6 der flach ausgebreitete Zuschnitt des Außenteils mit aufgesetztem Innenteil vor dem Herumwickeln des Zuschnittes um das Innenteil in einer Perspektivansicht schräg von oben;
    • 7 der Zuschnitt für das Außenteil beim Herumwickeln um das aufgerichtete Innenteil in einer Perspektivansicht schräg von oben;
    • 8 der Zuschnitt für das Außenteil herumgewickelt um das aufgerichtete Innenteil in einer Perspektivansicht schräg von oben,
    • 9 die aufgerichtete Stülpschachtel mit Außenteil und darin angeordnetem Innenteil in einer Perspektivansicht schräg von oben;
    • 10 die aufgerichtete Stülpschachtel in einer Perspektivansicht schräg von oben auf die gegenüberliegende Seite;
    • 11 die Stülpschachtel in einem perspektivischen Röntgenbild (Drahtbild) mit der Verriegelung von Innenteil und Außenteil;
    • 12 die Stülpschachtel mit geöffnetem Erstöffnungsschutz in einer Perspektivansicht schräg von oben;
    • 13 die Stülpschachtel mit bis zum Stoppschutz aus dem Außenteil herausgezogenen Innenteil in einer Perspektivansicht;
    • 14 die Stülpschachtel in dem Zustand von 13 in einem perspektivischen Röntgenbild (Drahtbild).
  • Gemäß 1 weist ein erster Zuschnitt 1 für das Innenteil vier erste Seitenwände 2, 3, 4, 5 auf, die an ihren seitlichen Rändern über Faltlinien miteinander verbunden sind. Die erste Seitenwand 2 ist an einem seitlichen Rand mit einer ersten Klebelasche 6 verbunden. Die ersten Seitenwände 3, 5 sind an ihren unteren Rändern jeweils über eine Faltlinie mit einer bodenwandseitigen Staublaschen 7, 8 und die Seitenwände 2, 4 mit einem Bodenwandabschnitt 9, 10 verbunden.
  • Die ersten Seitenwände 2, 4 sind an ihren oberen Rändern über erste Faltlinien 11, 12 mit ersten Verriegelungslaschen 13, 14 verbunden. Die ersten Verriegelungslaschen 13, 14 sind neben den voneinander entfernten Enden der beiden ersten Seitenwände 2, 4 angeordnet.
  • Die ersten Verriegelungslaschen 13, 14 umfassen jeweils eine innere erste Verriegelungslasche 13.1, 14.1 und eine äußere erste Verriegelungslasche 13.2, 14.2, die jeweils die Form rechtwinkliger Dreiecke aufweisen und an ihren langen Seiten über zweite Faltlinien 15, 16 miteinander verbunden sind.
  • Die zweiten Faltlinien 15, 16 sind um einen Winkel von 45° zu den oberen Rändern der Seitenwände 2, 4 geneigt.
  • Die Seitenwand 3 ist am oberen Rand über eine Faltlinie mit einer öffnungsseitigen Staublasche 17 verbunden und die Seitenwand 5 ist am oberen Rand über eine fünfte Faltlinie 18 mit einer ersten Stopplasche 19 verbunden. Der von der fünften Faltlinie 18 entfernte Rand der ersten Stopplasche 19 bildet eine erste Stoppkante 20.
  • In einem ersten Verarbeitungsschritt werden die inneren ersten Verriegelungslaschen 13.1, 14.1 um die ersten Faltlinien 11, 12 gegen die Außenseiten der Seitenwände 2, 4 gefaltet und mit diesen verklebt. Ferner werden die äußeren ersten Verriegelungslaschen 13.2, 14.2 um die zweiten Faltlinien 15, 16 gegen die Außenseiten der inneren ersten Verriegelungslaschen 13.1, 14.1 gefaltet und mit diesen in einem Abstand von den zweiten Faltlinien 15, 16 verklebt. Die übereinandergefalteten, der Seitenwand 3 zugewandten Ränder der inneren und äußeren ersten Verriegelungslaschen 13.1, 13.2, 14.1, 14.2 bilden jeweils gemeinsam erste Verriegelungskanten 21, 22. Die über die zweiten Faltlinien 15, 16 miteinander verbundenen Ränder der inneren und äußeren ersten Verriegelungslaschen 13.1, 13.2, 14.1, 14.2 bilden gemeinsam jeweils Einführkanten 23, 24, die spitzwinklig zu den oberen Rändern der Seitenwände 2, 4 geneigt sind.
  • Die erste Klebelasche 6 wird gegen die Innenseite der Seitenwand 2 gefaltet und die Seitenwand 3 um ihre gemeinsame Faltlinie mit der Seitenwand 4 gefaltet und die Außenseite der ersten Klebelasche 6 wird mit der Innenseite der Seitenwand 5 verklebt.
  • In diesem vorgeklebten, flachliegenden Zustand, der in 2 gezeigt ist, kann der erste Zuschnitt 1 in Stapeln vom Verpackungshersteller zum Verpacker geliefert bzw. gelagert werden.
  • Zum Aufrichten wird der vorgeklebte Zuschnitt 1 an den voneinander entfernten Faltlinien zwischen den Seitenwänden 2, 3 und 4, 5 etwas zusammengedrückt, bis die Seitenwände 2, 3, 4, 5 die in 3 gezeigte Anordnung annehmen. Die bodenseitigen Staublaschen 7, 8 werden um die Faltlinien an den unteren Rändern in die untere Öffnung zwischen den Seitenwänden 2, 3, 4, 5 gefaltet und die Bodenwandabschnitte 9, 10 werden um die Faltlinien an den unteren Rändern der Seitenwände 2, 4 von unten gegen die bodenseitigen Staublaschen 7, 8 gefaltet und mit diesen verklebt. Hierdurch wird eine Bodenwand 25 gebildet. Der obere Rand der Seitenwände 2 bis 5 umgrenzt eine erste Öffnung 26 zum Einsetzen von Produkten und Entnehmen von Produkten. In diesem Zustand ist das Innenteil 27 in 3 gezeigt.
  • Gemäß 4 umfasst ein zweiter Zuschnitt 26 für ein Außenteil vier zweite Seitenwände29, 30, 31, 32, die an den Rändern über Faltlinien miteinander verbunden sind. Die Seitenwand 32 ist an einem seitlichen Rand über eine Faltlinie mit einer zweiten Klebelasche 33 verbunden.
  • Die zweiten Seitenwände 29, 31 sind an stirnseitigen Rändern über Faltlinien mit deckwandseitigen Staublaschen 34, 35 und die zweiten Seitenwände 30, 32 sind an derselben Stirnseite über Faltlinien mit Deckwandabschnitten 36, 37 verbunden.
  • Die zweiten Seitenwände 30, 32 sind an den von den Deckwandabschnitten 36, 37 entfernten Rändern über dritte Faltlinien 38, 39 mit zweiten Verriegelungslaschen 40, 41 verbunden. Die zweiten Verriegelungslaschen 40, 41 umfassen äußere zweite Verriegelungslaschen 40.1, 41.1, die an den von den dritten Faltlinien 38, 39 entfernten Rändern über vierte Faltlinien 42, 43 mit inneren zweiten Verriegelungslaschen 40.2, 41.2 verbunden sind.
  • Die zweite Seitenwand 29 ist an dem von der deckwandseitigen Staublasche 34 entfernten Rand über eine sechste Faltlinie 44 mit einer zweiten Stopplasche 45 verbunden. Die zweite Stopplasche 45 weist an dem von der sechsten Faltlinie 44 entfernten Rand eine zweite Stoppkante 46 und an einem seitlichen Rand eine Aussparung 46 auf.
  • In den zweiten Seitenwänden 30, 32 sind ovale oder kreisrunde erste Eingriffsöffnungen 48, 49 vorhanden, die jeweils näher an einem Deckwandabschnitt 36, 37 als an einer zweiten Verriegelungslasche 40, 41 angeordnet sind. Schwächungslinien 50, 51 in Form von unterbrochenen Stanzlinien zum Bilden von halben ovalen oder kreisrunden zweiten Eingriffsöffnungen 52, 53 sind mit der einen Hälfte in der zweiten Seitenwand 30, 32 und mit der anderen Hälfte in der äußeren zweiten Verriegelungslasche 40.1, 41.1 angeordnet.
  • Gemäß 5 werden in einem ersten Verarbeitungsschritt, vorzugsweise beim Verpackungshersteller, die inneren zweiten Verriegelungslaschen 40.2, 41.2 gegen die Innenseiten der äußeren zweiten Verriegelungslaschen 40.1, 41.1 geklappt und mit diesen verklebt. Die äußeren zweiten Verriegelungslaschen 40.1, 41.1 werden gegen die Innenseiten der zweiten Seitenwände 30, 32 geklappt und die inneren zweiten Verriegelungslaschen 40.2, 41.2 mit den Innenseiten der zweiten Seitenwände 30, 32 verklebt. Dann sind die vierten Faltlinien 42, 43 zwischen den ersten Eingriffsöffnungen 48, 49 und den dritten Faltlinien 38, 39 angeordnet. Die vierten Faltlinien 42, 43 bilden zweite Verriegelungskanten 54, 55.
  • In einem weiteren Schritt wird die zweite Stopplasche 45 gegen die Innenseite der zweiten Seitenwand 29 gefaltet und mit dieser verklebt.
  • Die gemäß 5 vorgeklebten und flachliegenden zweiten Zuschnitte 28 werden in Stapeln aufeinandergeschichtet gelagert bzw. zum Verpacker geliefert.
  • Gemäß 6 wird beim Verpacken das aufgerichtete Innenteil 27 auf den vorgeklebten, flach ausgebreiteten zweiten Zuschnitt 28 aufgesetzt. Davor oder danach wird das Innenteil 27 mit Produkt befüllt. Die öffnungsseitige Staublasche 17 und die erste Stopplasche 19 werden in die erste Öffnung 26 geklappt.
  • Wie in 7 gezeigt, werden danach die zweiten Seitenwände 29 bis 32 des zweiten Zuschnittes 28 um das Innenteil 27 herumgewickelt, wobei die zweite Klebelasche 33 und die zweite Seitenwand 29 über die erste Öffnung 26 gefaltet und im Überlappungsbereich miteinander verklebt werden. Die Aussparung 47 nimmt hierbei einen Abschnitt der zweiten Klebelasche 33 auf. Ferner werden hierbei die äußeren zweiten Verriegelungslaschen 40,1, 41.1 innerhalb der von den Schwächungslinien 50, 51 zum Bilden der zweiten Eingriffsöffnungen begrenzten Bereiche mit den Außenseiten der ersten Seitenwände 2, 4 verklebt. Dieser Zustand ist in 8 gezeigt.
  • Die deckwandseitigen Staublaschen 34, 35 werden gegen die Seitenwand 4 des Innenteils 27 gefaltet und die Deckwandabschnitte 36, 37 gegen die Außenseiten der Staublaschen 34, 35 gefaltet und miteinander verklebt. Hierdurch wird eine Deckwand 56 gebildet und das Außenteil 57 aufgerichtet.
  • An der gegenüberliegenden Stirnseite umgrenzen die Ränder der zweiten Seitenwände 29 bis 32 eine zweite Öffnung 58.
  • In dem fertig aufgerichteten Zustand ist die Stülpschachtel in den 9 und 10 gezeigt.
  • Durch die Verklebung der ersten Seitenwände 2, 4 mit den durch die Schwächungslinien begrenzten Bereichen 50, 51 der äußeren zweiten Verriegelungslaschen 40,1, 41.1 wird ein Erstöffnungsschutz bewirkt. Wie aus 11 ersichtlich ist, wird zudem durch das Anliegen der ersten Verriegelungskanten 21, 22 an den zweiten Verriegelungskanten 54, 55 ein unerwünschtes Herausziehen des Innenteils 27 aus der zweiten Öffnung 58 des Außenteils 57 verhindert.
  • 12 zeigt die Stülpschachtel 59 mit durch Auftrennen der Schwächungslinien 50, 51 aufgebrochenem Erstöffnungsschutz. Hierdurch werden die zweiten Eingriffsöffnungen 52, 53 geöffnet. Ein ungewünschtes Herausziehen des Innenteils 27 wird weiterhin durch Anlage der ersten Verriegelungskanten 21, 22 an den zweiten Verriegelungskanten 54, 55 verhindert.
  • Zum Herausziehen des Innenteils 27 aus dem Außenteil 57 drückt der Benutzer mit dem Daumen und Zeigefinger einer Hand durch die ersten Eingriffslöcher 48, 49 hindurch die ersten Seitenwände 2, 4 etwas zusammen, sodass die zweiten Eingriffskanten 54, 55 von den ersten Eingriffskanten 21, 22 freikommen. Mit Daumen und Zeigefinger der anderen Hand kann der Benutzer durch die zweiten Eingriffsöffnungen 52, 53 hindurch einen Randbereich des Innenteils 27 fassen und diesen aus dem Außenteil 57 herausziehen. Das Herausziehen wird schließlich durch Anlage der ersten Stoppkante 20 der ersten Stopplasche 19 an der zweiten Stoppkante 46 der zweiten Stopplasche 45 begrenzt, wie in 13 und 14 gezeigt.
  • Nach der Entnahme von Produkt kann der Benutzer die Stülpschachtel wieder schließen, indem er das Innenteil 27 in das Außenteil 57 hineinschiebt. Hierbei erhöht sich aufgrund der geneigten Einführkanten 23, 24 nur allmählich die Reibung zwischen Innenteil 27 und Außenteil 57, wodurch das Einschieben erleichtert und eine sichere Verriegelung der ersten und zweiten Verriegelungskanten 21, 22, 54, 55 bewirkt wird. Die verriegelte Faltschachtel ist wieder gegen das unerwünschte Öffnen durch Kinder geschützt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erster Zuschnitt
    2, 3, 4, 5
    erste Seitenwand
    6
    erste Klebelasche
    7, 8
    bodenseitige Staublasche
    9, 10
    Bodenwandabschnitt
    11, 12
    erste Faltlinie
    13, 14
    erste Verriegelungslasche
    13.1, 14.1
    innere erste Verriegelungslasche
    13.2, 14.2
    äußere erste Verriegelungslasche
    15, 16
    zweite Faltlinie
    17
    öffnungsseitige Staublasche
    18
    fünfte Faltlinie
    19
    erste Stopplasche
    20
    erste Stoppkante
    21, 22
    erste Verriegelungskante
    23,24
    Einführkante
    25
    Bodenwand
    26
    erste Öffnung
    27
    Innenteil
    28
    zweiter Zuschnitt
    29-32
    zweite Seitenwand
    33
    zweite Klebelasche
    34, 35
    deckwandseitige Staublasche
    36,37
    Deckwandabschnitt
    38, 39
    dritte Faltlinie
    40, 41
    zweite Verriegelungslasche
    40.1, 41.1
    äußere zweite Verriegelungslasche
    40.2, 41.2
    innere zweite Verriegelungslasche
    42, 43
    vierte Faltlinie
    44
    sechste Faltlinie
    45
    zweite Stopplasche
    46
    zweite Stoppkante
    47
    Aussparung
    48, 49
    erste Eingriffsöffnung
    50, 51
    Schwächungslinie
    52, 53
    zweite Eingriffsöffnung
    54, 55
    zweite Verriegelungskante
    56
    Deckwand
    57
    Außenteil
    58
    zweite Öffnung
    59
    Stülpschachtel

Claims (16)

  1. Stülpschachtel aus Karton, Wellpappe oder einem anderen faltbaren Flachmaterial umfassend • ein Innenteil mit einer Bodenwand, vier ersten Seitenwänden und einer gegenüber der Bodenwand von den Rändern der ersten Seitenwände begrenzten ersten Öffnung zum Einsetzen und Entnehmen von Produkten, • ein Außenteil mit einer Deckwand, vier zweiten Seitenwänden und einer gegenüber der Deckwand von den Rändern der zweiten Seitenwände begrenzten zweiten Öffnung zum Einsetzen und Entnehmen des Innenteils, • an den Außenseiten von zwei einander gegenüberliegenden ersten Seitenwänden anliegende, über Faltlinien mit dem Innenteil verbundene und mit ihren von der Deckwand abgewandten Rändern in einem Abstand von der Deckwand erste Verriegelungskanten bildende erste Verriegelungslaschen, • an den Innenseiten von zwei einander gegenüberliegenden zweiten Seitenwänden anliegende, über Faltlinien mit dem Außenteil verbundene und mit ihren der Deckwand zugewandten Rändern in einem Abstand von der Deckwand zweite Verriegelungskanten bildende zweite Verriegelungslaschen, • in den beiden zweiten Seitenwänden zwischen den zweiten Verriegelungskanten und der Deckwand angeordnete erste Eingriffslöcher und an dem von der Deckwand entfernten Rand der beiden zweiten Seitenwände angeordnete, nach außen offene zweite Eingriffslöcher und • wobei die der Deckwand zugewandten Ränder der ersten Verriegelungslaschen spitzwinklig zu der Deckwand geneigte Einführkanten sind.
  2. Stülpschachtel nach Anspruch 1, bei der die ersten Verriegelungslaschen zumindest an den ersten Verriegelungskanten zwei Lagen des faltbaren Flachmaterials umfassen, aus dem das Innenteil gebildet ist, und/oder die zweiten Verriegelungslaschen zumindest an den zweiten Verriegelungskanten zwei Lagen des faltbaren Flachmaterials umfassen, aus dem das Außenteil gebildet ist.
  3. Stülpschachtel nach Anspruch 1 oder 2, bei der die ersten Verriegelungslaschen über erste Faltlinien mit den von der Bodenwand entfernten Rändern der ersten Seitenwände verbunden sind.
  4. Stülpschachtel nach Anspruch 2 oder 3, bei der die ersten Verriegelungslaschen an den Außenseiten der ersten Seitenwände anliegende innere erste Verriegelungslaschen und an den Einführkanten über zweite Faltlinien mit den inneren ersten Verriegelungslaschen verbundene und an deren Außenseiten anliegende äußere erste Verriegelungslaschen aufweisen.
  5. Stülpschachtel nach Anspruch 4, bei der die inneren ersten Verriegelungslaschen über erste Faltlinien mit von der Bodenwand entfernten Rändern der ersten Seitenwände verbunden sind.
  6. Stülpschachtel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der die ersten Faltlinien Perforationslinien und/oder die zweiten Faltlinien Ritzlinien sind.
  7. Stülpschachtel nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei der die ersten Verriegelungslaschen mittels Klebstoff mit den Außenseiten der ersten Seitenwände verbunden sind, wobei vorzugsweise die inneren ersten Verriegelungslaschen mittels Klebstoff mit den Außenseiten der ersten Seitenwände verbunden sind und die äußeren ersten Verriegelungslaschen mittels Klebstoff mit den Außenseiten der inneren ersten Verriegelungslaschen verbunden sind.
  8. Stülpschachtel nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei der die äußeren ersten Verriegelungslaschen nur in einem Abstand von den zweiten Faltlinien mittels Klebstoff mit den inneren ersten Verriegelungslaschen verbunden sind.
  9. Stülpschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die zweiten Verriegelungslaschen über dritte Faltlinien mit den von der Deckwand entfernten Rändern der zweiten Seitenwände des Außenteils verbunden sind.
  10. Stülpschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die zweiten Verriegelungslaschen an den Innenseiten der zweiten Seitenwände anliegende innere zweite Verriegelungslaschen und über vierte Faltlinien an den der Deckwand zugewandten Rändern der inneren zweiten Verriegelungslaschen mit diesen verbundene und an deren Außenseiten anliegende äußere zweite Verriegelungslaschen aufweisen, wobei die der Deckwand zugewandten Ränder der inneren zweiten Verriegelungslaschen und der äußeren zweiten Verriegelungslaschen gemeinsam die zweiten Verriegelungskanten bilden.
  11. Stülpschachtel nach Anspruch 10, bei der die äußeren zweiten Verriegelungslaschen über die dritten Faltlinien mit den von der Deckwand abgewandten Rändern der zweiten Seitenwände verbunden sind und über die vierten Faltlinien mit den inneren zweiten Verriegelungslaschen verbunden sind.
  12. Stülpschachtel nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei der die dritten Faltlinien Ritzlinien und/oder die vierten Faltlinien Ritzlinien sind.
  13. Stülpschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der die zweiten Verriegelungslaschen mittels Klebstoff mit den Innenseiten der zweiten Seitenwände verbunden sind, wobei vorzugsweise die inneren zweiten Verriegelungslaschen mittels Klebstoff mit den Innenseiten der zweiten Seitenwände verbunden sind und die äußeren zweiten Verriegelungslaschen mittels Klebstoff mit den inneren zweiten Verriegelungslaschen verbunden sind.
  14. Stülpschachtel aus Karton, Wellpappe oder einem anderen faltbaren Flachmaterial umfassend • ein Innenteil mit einer Bodenwand, vier ersten Seitenwänden und einer gegenüber der Bodenwand von den Rändern der ersten Seitenwände begrenzten ersten Öffnung zum Einsetzen und Entnehmen von Produkten, • ein Außenteil mit einer Deckwand, vier zweiten Seitenwänden und einer gegenüber der Deckwand von den Rändern der zweiten Seitenwände begrenzten zweiten Öffnung um Einsetzen und Entnehmen des Innenteils, • bei der die der Deckwand zugewandte erste Seitenwand an dem von der Bodenwand entfernten Rand über eine fünfte Faltlinie mit einer über die erste Öffnung geklappten ersten Stopplasche verbunden ist und • die der Bodenwand gegenüberliegende zweite Seitenwand an dem von der Deckwand entfernten Rand über eine sechste Faltlinie mit einer gegen die Innenseite dieser zweiten Seitenwand geschwenkten zweiten Stopplasche verbunden ist, wobei die erste Stopplasche und die zweite Stopplasche beim Herausziehen des Innenteils aus dem Außenteil min Anlage aneinander kommen.
  15. Stülpschachtel aus Karton, Wellpappe oder einem anderen faltbaren Flachmaterial umfassend • ein Innenteil mit einer Bodenwand, vier ersten Seitenwänden und einer gegenüber der Bodenwand von den Rändern der ersten Seitenwände begrenzten ersten Öffnung zum Einsetzen und Entnehmen von Produkten, • ein Außenteil mit einer Deckwand, vier zweiten Seitenwänden und einer gegenüber der Deckwand von den Rändern der zweiten Seitenwände begrenzten zweiten Öffnung zum Einsetzen und Entnehmen des Innenteils, • in zwei einander gegenüberliegenden ersten Seitenwänden an dem von der Deckwand entfernten Rand der beiden Seitenwände angeordnete, nach außen offene zweite Eingriffslöcher, • wobei die zweiten Eingriffslöcher durch Schwächungslinien begrenzt sind und der durch die Schwächungslinien begrenzte Bereich der beiden zweiten Seitenwände mit den Außenseiten der benachbarten ersten Seitenwände verklebt ist.
  16. Stülpschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 15 umfassend eines oder mehrere der nachfolgenden Merkmale: • die ersten Seitenwände weisen beidseitig neben jeder ersten Verriegelungslasche Anschrägungen auf, • die ersten Fingereingriffsöffnungen sind rund, oval oder rechteckig und/oder die zweiten Fingereingriffsöffnungen weisen die Form der oberen Hälfte eines Kreises, Ovals oder Rechtecks auf, • die ersten Seitenwände und die zweiten Seitenwände sind jeweils über senkrecht zur Faserlaufrichtung verlaufende Faltlinien mit benachbarten Seitenwänden verbunden, • der kürzeste Abstand der ersten Fingeröffnungen und/oder der zweiten Fingeröffnungen voneinander entlang der Außenseite des Außenteils und/oder des Innenteils ist so bemessen, dass die Stülpschachtel von einem Kind mit einem Alter von bis zu drei Jahren, vorzugsweise von bis zu vier Jahren, vorzugsweise von bis zu fünf Jahren, vorzugsweise von bis zu sechs Jahren, nicht entriegelt werden und Außenteil und Innenteil nicht auseinandergezogen werden können, • der Abstand ersten Fingeröffnungen voneinander und/über der zweiten Fingeröffnungen voneinander beträgt 50 bis 120 mm, vorzugsweise 70 bis 100 mm, vorzugsweise 80 bis 90 mm, • die zweiten Seitenwände mindestens so weit von der Innenseite der Deckwand vorstehen, wie die ersten Seitenwände von der Bodenwand des Innenteils vorstehen, • das Innenteil ist aus einem einteiligen Zuschnitt hergestellt und/oder das Außenteil ist aus einem einteiligen Zuschnitt hergestellt, • das Innenteil ist aus Karton oder aus Wellpappe und/oder das Außenteil ist aus Karton oder aus Wellpappe hergestellt.
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