DE2846347A1 - Behaelter zur loesbaren befestigung an einem gepaecktraeger - Google Patents

Behaelter zur loesbaren befestigung an einem gepaecktraeger

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DE2846347A1 DE19782846347 DE2846347A DE2846347A1 DE 2846347 A1 DE2846347 A1 DE 2846347A1 DE 19782846347 DE19782846347 DE 19782846347 DE 2846347 A DE2846347 A DE 2846347A DE 2846347 A1 DE2846347 A1 DE 2846347A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
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    • B62J9/20Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories
    • B62J9/23Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories above or alongside the rear wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62J9/20Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories
    • B62J9/27Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories characterised by mounting arrangements, e.g. quick release arrangements
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    • B62J9/30Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags characterised by locking arrangements, e.g. top case locks integrated in a vehicle central locking system

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • "Behälter zur lösbaren
  • Befestigung an einem Gepäckträger" Die Erfindung betrifft einen Behälter zur lösbaren Befestigung an einem Gepäckträger eines Zweiradfahrzeuges, wie z.B. eines Fahrrades, eines Mofas, eines Motorrades oder dgl., der allseitig geschlossen und mit einem im wesentlichen flachen Boden, mit einer flachen Befestigungsvorrichtung und mit einer Schließvorrichtung versehen ist.
  • Ein bekannter Behälter dieser Art (nach der DE-PS 834 196) besteht aus einer Packtasche mit flachem Boden, die über eine von außen angenietete, T-förmige Schiene mittels daran befestigter Haken am Gepäckträger eingehängt und mittels eines Hakens über eine zylindrische Schraubenfeder an der Hinterachsmutter eines Fahrrades befestigt wird. Der Behälter weist eine im wesentlichen U-förmige Form auf und ist mittels zweier eine Schließvorrichtung bildender Riemen am Deckel zwar verschließbar, jedoch nicht abschließbar. Dieser Behälter ist neben der Vielfalt seiner Einzelteile mit dem Nachteil behaftet, daß er sich rasch und leicht auch von unbefugten Personen von dem jeweiligen Gepäckträger lösen läßt und einen Zugriff in seinen Innenraum gestattet. Hinzu kommt aufgrund seiner Seitenbefestigung eine nachteilige Schwerpunktverlagerung, die das betreffende, mit einem derartigen Behälter ausgerüstete Zweiradfahrzeug, insbesondere bei Kurvenfahrten, zu Schleudereffekten neigen läßt.
  • Ein weiterer Behälter anderer Art (nach der DE-OS 25 31 464) weist eine im wesentlichen schalenförmige, jedoch in jedem Fall an der Oberseite offene Form mit flachem Boden auf, der mit zwei T-förmigen Führungsschienen in entsprechend geformte Nuten einer Befestigungsplatte des Gepäckträgers einzuschieben und sodann mittels eines Zugstabes und eines Splintes zu sichern ist. Die Platte wird mittels zweier von außen gut zugänglicher Schrauben auf den Gepäckträger geschraubt. Auch dieser Behälter weist neben der Kompliziertheit und der Vielfalt seiner Einzelteile den Nachteil auf, daß einerseits sein Innenraum jederzeit auch unbefugten Personen aufgrund seiner oben offenen Ausführung zugänglich ist und andererseits sich leicht durch Lösen der Schrauben von dem jeweiligen Gepäckträger entwenden läßt.
  • Ein anderer Behälter (nach der DE-AS 26 39 375) weist zwar bis auf die mit keinem Wort erwähnte Befestigungsvorrichtung sämtliche Merkmale des vorgenannten Oberbegriffes auf, besteht jedoch im Gegensatz zu den vorgenannten Ausführungsformen aus einer zweiteiligen Behälterkombination eines Drahtkorbes und eines darin formschlüssig einzufügenden Tascheneinsatzes mit im wesentlichen trapezoidalem Querschnitt. Der Tascheneinsatz ist an seiner Deckelseite durch einen umlaufenden Reißverschluß verschließbar und lediglich mittels zweier Klemmstreifen mit dem Drahtkorb verbunden. Auch bei diesem Behälter ist neben seinem komplizierten Aufbau nachteilig, daß einerseits ein lediglich durch einen Reißverschluß verschließbarer Innenraum gegen unbefugte Eingriffe nicht geschützt ist und daß sich zumindest der Taschen einsatz rasch und leicht auch von unbefugten Personen aus dem Drahtkorb entfernen läßt. Wie die sehr wesentliche Befestigung dieser Taschenkombination an dem jeweiligen Gepäckträger erfolgen soll, ist in dieser Druckschrift nicht offenbart.
  • Und schließlich ist ein Behälter anderer Art (nach der DE-PS 950 350) zur Mitnahme von Dienst-, Schutz- und Jagdhunden bekanntgeworden, der in drehbarer Anordnung unmittelbar hinter dem Fahrersattel auf dem Gepäckträger angebracht ist. Dieser Gepäckträger ist aufgrund seiner Funktionsweise zum raschen Heraus lassen von Hunden stets an der unmittelbar hinter dem Sattel befindlichen Austrittsöffnung geöffnet und gibt somit in Verbindung mit seiner drehbaren Anordnung jederzeit den Behälterinnenraum frei. Auch hier kommt es zu nachteiligen Schleudereffekten infolge von Schwerpunktsverlagerungen, zumal eine Arretierung des schwenkbeweglichen Behälters in dieser Druckschrift nicht offenbart ist.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile unbefugten Personen einen Zugriff zu seinem Innenraum verwehrt und von derartigen Personen nicht entwendbar ist. Darüber hinaus soll der neue Behälter einen einfachen und preiswert herzustellenden Aufbau bei einer geringen Zahl von Einzelteilen aufweisen, die sich ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen an Gepäckträgern unterschiedlicher Größe auch von fachunkundigen Personen leicht und bequem anbringen lassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behälter mittels der Schließvorrichtung von außen abschließbar und die Befestigungsvorrichtung zur Abnahme des Behälters vom Gepäckträger nur von dessen Innenraum her lösbar ist. Auf diese Weise wird erstmalig ein abschließbarer Behälter geschaffen, dessen Innenraum vor unbefugtem Zugriff gesichert ist und der darüber hinaus sich nach seinem Abschluß von außen nicht vom Gepäckträger lösen läßt. Denn derartige Behälter werden häufig zu Einkaufszwecken verwendet.
  • Dabei ist das betreffende Zweiradfahrzeug vor dem jeweiligen Einkaufsort abzustellen. Da der Benutzer eines solchen Behälters sodann sein Augenmerk auf die betreffenden Kaufwaren richtete und somit selbst bei sichtbarer Abstellung sein Fahrzeug nicht ständig im Auge behalten konnte, genügtalbei den vorbekannten Behältern oftmals nurSekunden, um aus deren Innenraum Gegenstände zu entwenden und/oder den gesamten Behälter mitzunehmen. Dies zu erschweren, wenn nicht gar zu vereiteln, ist das Grundanliegen der Erfindung.
  • Darüber hinaus soll jedoch auch ein sicherer Sitz des Behälters am Gepäckträger bei leichter Handhabbarkeit ohne Werkzeug gewährleistet sein. Dies erfolgt dadurch, daß die Befestigungsvorrichtung aus einem relativ starren, jedoch ein wenig federnden, die seitlichen Rahmenteile des Gepäckträgers untergreifenden Spannelement sowie aus einer Schraube und einer im Innenraum des Behälters angeordneten, von Hand drehbaren Mutter besteht. Dabei wird vorteilhaft das Spannelement als dünnwandige Platte bzw. als dünnwandiger Streifen ausgebildet und mit einer Wellenform versehen, die sich den zumeist rohrförmigen Rahmenteilen des Gepäckträgers anschmiegt. Der Schraubenschaft durchsetzt sowohl das Spannelement als auch den Boden des Behälters an je einer Öffnung und die an einem Schaftende befindliche Mutter verspannt den Behälterboden mit dem Spannelement, wobei der das Spannelement untergreifende Schraubenkopf eine den Angriff eines jeden Werkzeuges abweisende Form besitzt.
  • Auf diese Weise wird eis Befestigungsvorrichtung geschaffen, die aufgrund ihrer Wellenform an unterschiedliche Gepäckträgergrößen justierbar ist und aufgrund ihrer blattfederartigen Wirkung den Behälter mit hinreichender Vorspannung unverrückbar und von außen unlösbar am Gepäckträger hält. Hierzu sind in vorteilhafter Weise grundsätzlich nur drei Teile, nämlich das Spannelement, die Schraube und eine von Hand drehbare Mutter erforderlich.
  • Ein Zugriff von außen wird insbesondere dadurch vereitelt, daß die Schraube einen Linsenkopf aufweist, der in einem Wellental des Spannelementes angeordnet ist.
  • Die Mutter besteht aus einer Flügelmutter, die vorteilhaft mit einer nicht dargestellten Abdeckkappe versehen werden kann.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung soll der Behälter von der betreffenden Bedienungsperson im Bedarfsfall - trotz des auf das Gegenteil hinauslaufenden Grundanliegens der Erfindung - dennoch mit wenigen Handgriffen abnehmbar und seine Funktion als tragbarer Transportbehälter ausüben können. Dies geschieht dadurch, daß die Mutter aus einem Reiberelement besteht, über welches in gelöster Stellung der mit einer entsprechend konturierten Öffnung versehene Behälterboden abhebbar ist. In diesem Fall besteht das Spannelement vorteilhaft aus zwei Teilen, von denen das eine die Rahmenteile des Gepäckträgers unter- und das andere diese übergreift, wobei beide Teile durch eine flache, zusätzliche Mutter auf dem Schraubenschaft gegeneinander gekontert sind.
  • Obgleich ein rasches Lösen des Behälters auch mittels der vorbeschriebenen Flügelmutter möglich ist, besitzt die letztbeschriebene Ausführungsform demgegenüber den Vorteil, daß das Spannelement vom Gepäckträger nicht abgenommen zu werden braucht, sondern während des Transportes des Behälters an diesem unverrückbar verbleiben kann.
  • Vorteilhaft weist der Behälter mehrere Befestigungsvorrichtungen auf, von denen eine in der Nähe des dem Fahrzeug zugewandten Endes des Behälterbodens und die andere in der Nähe des freien Endes des Gepäckträgers angeordnet t ist. Hierbei hat eine Anordnung der Befestigungsvorrichtungen in der Nähe der Längssymmetrieebene des Behälterbodens den Vorzug einer zusätzlichen Zugangserschwernis zum Linsenkopf der Schraube aufgrund des unmittelbar darunter befindlichen Schutzbleches und des Reifens, wohingegen eine Diagonalanordnung Kippbewegungen des Behälters um die Symmetrieachse des Behälterbodens stärkere Widerstandskräfte entgegensetzt.
  • Die Befestigungsvorrichtungen bestehen aus Metall, z.B. feuerverzinktem bzw. kunststoffbeschichtetem Stahlblech, oder aus einem schlagfesten Kunststoff, wie z.B. einem glasfaserverstärktem Polyvinylchlorid, welches an dem Lack des Gepäckträgers keine Spuren hinterläßt.
  • Der Behälter selbst besitzt vorzugsweise eine quaderförmige Form mit abgerundeten Kantenbereichen und ist mit einem aufklappbaren Deckel und einem handelsüblichen Kofferschloß versehen. Auch er besteht vorzugsweise aus einem wetterfesten Kunststoff, z.B. aus einem glasfaserverstärktem Polyvinylchlorid, mit verstärkter Bodenseite. Andernfalls kann der Behälterboden in der Näheder Durchgrifföffnungen für die jeweilige Schraube mit einer Armierung in Form einer verdickten Materialstelle oder einer unterfütterten Metall scheibe versehen sein.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt; dabei zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht des neuen Behälters auf dem Gepäckträger eines Fahrrades, Fig. 2 die Rückansicht von Fig. 1, Fig. 3 die perspektivische Draufsicht auf den Behälter der Figuren 1 und 2, Fig. 4 eine Schnittansicht g-emäß der Linie IV/IV von Fig. 3 durch den Behälterboden bei eingesetzter Schraube und Mutter in vergrößerter Darstellung, Fig. 5 eine perspektivische Draufsicht auf den neuen Behälter ähnlich Fig. 3, jedoch mit Bodendurchsatzöffnungen anderer Fo-rm, Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI/VI durch den Behälterboden von Fig. 5 mit dessen Befestigung mittels eines Reiberelements an einem Gepäckträger in vergrößerter Darstellung, und Fig. 7 die Teildraufsicht von Fig. 6.
  • In den Figuren sind der neue Behälter mit der Bezugsziffer 1, die Befestigungsvorrichtung mit 2 und der Gepäckträger mit 3 bezeichnet, der im vorliegenden Fall zu einem Fahrrad 4 gehört.
  • Wie aus den Figuren 3 und 5 ersichtlich ist, besitzt der Behälter eine quaderförmige Form mit abgerundeten Kantenbereichen und ist mit einem aufklappbaren Deckel 5, einem handelsüblichen Kofferschloß 6 sowie mit einem Griff 7 versehen. Quer zur Längssymmetrieachse 8 des Behälterbodens 9 sind darin zwei Öffnungen vorgesehen, die im Fall der Fig. 3 von Schlitzen 10 und im Fall der Fig. 5 von rautenförmigen Öffnungen 11 gebildet werden.
  • Wie auch aus der Materialschraffur der Figuren 4 und 6 zu entnehmen ist, besteht der Behälter im vorliegenden Fall aus einem wetter- und schlagfesten Kunststoff, z.B. aus einem glasfaserverstärkten Polyvinylchlorid, mit verstärktem Boden 9, wobei der Deckel 5 über eine Faltkante 12 aufklappbar ist. Die Befestigungsvorrichtung 2 weist in jedem Fall ein relativ starres, jedoch ein wenig federndes, die seitlichen Rahmenteile 13 des Gepäckträgers 3 untergreifendes Spannelement 14 sowie eine Schraube 15 und eine im Innenraum 19 des Behälters 1 angeordnete, von Hand drehbare Mutter auf, die im Fall der Fig. 4 aus einer Flügelmutter 16 und im Fall der Figuren 6 und 7 aus einem Reiberelement 17 besteht.
  • Das Spannelement 14 ist als dünnwandige Platte oder im dargestellten Fall als dünnwandiger Streifen ausgebildet und mit einer Wellenform versehen, die sich den zumeist rohrförmigen Rahmenteilen 13 des Gepäckträgers 3 anschmiegt. Das gilt auch für unterschiedliche Abstände der rohrförmigen Rahmenteile 13 von Gepäckträgern unterschiedlicher Breite, wie es mit der Bezugsziffer 18 in den Figuren 4 und 6 angedeutet ist.
  • Das Spannelement 14 ist im dargestellten Fall als kunststoffbeschichteter Blechstreifen ausgebildet. In einem Wellental 20 in seiner Mitte ist eine kreisrunde Öffnung 21 zum Durchsatz der Schraube 15 eingelassen, die wiederum einen Linsenkopf 22 aufweist und somit eine den Angriff eines jeden Werkzeuges abweisende Form besitzt.
  • Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich ist, wird durch den Längsschlitz 10 eine Ausrichtung des Behälters ermöglicht, wohingegen die Wellenform des Spannelementes 14 dessen Unverrückbarkeit sicherstellt.
  • Im befestigten Zustand biegen sich der Boden 9 und das Spannelement 14 elasesch zueinander durch, womit infolge dieser Verspannung innerhalb eines großen Elastizitätsbereiches ohne Deformationen ein fester Sitz sowohl des Behälters 1 als auch des Spannelementes 14 gewährleistet wird. Da in diesem Ausführungsbeispiel bei einem Lösen der Flügelmutter 16 zur Abnahme des Behälters 1 die Schraube 15 und das Spannelement 14 nach unten fallen würden, ist diese in ihrer Einfachheit kaum zu überbietende Anordnung überall dort empfehlenswert, wo über einen längeren Benutzungszeitraum eine Abnahme des Behälters 1 nicht beabsichtigt ist. Hierbei ist es auch möglich, die Flügelmutter 16 durch ein nicht dargestelltes Blendkäppchen aus Kunststoff gegen Korrosionen zu schützen.
  • Wird hingegen beabsichtigt, den Behälter 1 regelmäßig abnehmen zu können, so bedeutet die Ausführungsform der Figuren 5 - 7 eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung. Bei dieser Alternative besteht das Spannelement aus zwei Teilen 14, 14', von denen das eine 14 die Rahmenteile 13 des Gepäckträgers 3 unter-und das andere 14' diese übergreift, wobei beide Teile 14, 14' durch eine flache, zusätzliche Mutter 23 auf dem Schraubenschaft 24 gegeneinander gekontert sind und somit bei Abnahme des Behälters 1 ein Herunterfallen der Befestigungsvorrichtung 2 verhindert wird.
  • Wird das Reiberelement 17 aus seiner in Fig. 7 dargestellten Festlage um z.B. 900 oder 2700 in seine Loslage gedreht, so läßt sich der Behälterboden 9 und damit der gesamte Behälter 1 mit den entsprechend konturierten Öffnungen 11 abheben und mittels des Handgriffes 7 als Koffer verwenden. Diese Ausführungsform bietet den besonderen Vorteil eines rasch lösbaren Behälters 1 einerseits und einer diebstahlerschwerenden Ausführung andererseits. In beiden Ausführungsformen empfiehlt es sich als besonders vorteilhaft, mehrere, im dargestellten Fall mindestens zwei Befestigungsvorrichtungen 2 zu verwenden, von denen eine in der Nähe des dem Fahrzeug 4 zugewandten Endes des Gepäckträgers 3 angeordnet ist. Dabei sollte der Behälterboden 9 in der Nähe der Durchgrifföffnungen 10, 11 für die Schraube 15 mit einer Armierung in Form einer nicht dargestellten, verdickten Materialstelle oder einer unterfütterten Metall scheibe versehen sein, wodurch eine robuste Behälteranordnung gewährleistet ist.
  • Der besondere Vorteil des neuen Behälters und seiner Befestigungsvorrichtung beruht in der geringen Anzahl der an Einfachheit kaum zu überbietenden Teile, ihrer Austauschbarkeit und Ersatzbeschaffung sowie ihrer Anbringbarkeit ohne jegliches Werkzeug.
  • Dabei versteht es sich, daß im Rahmen der Erfindung verschiedene Änderungen möglich sind. So ist es beispielsweise auch möglich, die Flügelmutter 16 durch eine flache Rändelmutter oder dgl. zu ersetzen, wobei andere herkömmliche Muttern insofern als verschlechterte Ausführungsformen zu verstehen sind, wie sie der Zuhilfenahme eines Werkzeuges bedürfen.
  • Auch ist es zur Schaffung einer Drehsicherung geboten, die Durchsatzöffnungen 21 durch die Spannelemente 14 mit einer mehrkantigen Kontur zu versehen, in die ein entsprechend konturierter Schraubenschaft 24 in der Nähe seines Linsenkopfes 22 drehfest hindurchgreift.
  • Und schließlich sind auch der Gestaltung des Spannelementes 14 von einer flachen bis zu der dargestellten Wellenform keine Grenzen gesetzt, wenngleich auch letztere als besonders vorteilhaft zu betrachten ist. Für das Schloß 6 des Behälters 1 bietet sich ein solches an, das mit ein und demselben Schlüssel des betreffenden Zweiradschlosses, z.B. mit demselben Fahrradschlüssel, abschließbar ist.

Claims (14)

  1. "Behälter zur lösbaren Befestigung an einem Gepäckträger" Patentansprüche 1. Behälter zur lösbaren Befestigung an einem zur eines zur lösbaren Befestigung wie z.B. einem Fahrrades, eines Mofas, eines Motorrades oder dgl., der allseitig geschlossen und mit einem im wesentlichen flachen Boden, mit einer flachen Befestigungsvorrichtung und mit einer Schließvorrichtung versehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Behälter (1) mittels der Schließvorrichtung (6) von außen abschließbar und die Befestigungsvorrichtung (2) zur Abnahme des Behälters (1) vom Gepäckträger (3) nur von dessen Innenraum (19) her lösbar ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungsvorrichtung (2) aus einem relativ starren, jedoch ein wenig federnden, die seitlichen Rahmenteile (13) des Gepäckträgers (3) untergreifenden Spannelement (14) sowie aus einer Schraube (15) und einer im Innenraum (19) des Behälters (1) angeordneten, von Hand drehbaren Mutter (16, 17) besteht.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schraubenschaft (24) sowohl das Spannelement als auch den Boden (9) des Behälters (1) an je einer öffnung (21 bzw. 10, 11) durchsetzt und die an einem Schaftende befindliche Mutter (16, 17) den Behälterboden (9) mit dem Spannelement (14) verspannt, wobei der das Spannelement (14) untergreifende Schraubenkopf (22) eine den Angriff eines jeden Werkzeuges abweisende Form besitzt.
  4. 4. Befestigungselement nach den Ansprüchen 2 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Spannelement (14) als dünnwandige Platte bzw. als dünnwandiger Streifen ausgebildet und mit einer Wellenform versehen ist, die sich den zumeist rohrförmigen Rahmenteilen (13) des Gepäckträgers (3) anschmiegt.
  5. 5. Behälter nach den Ansprüchen 1 - 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schraube (15) einen Linsenkopf (22) aufweist, der in einem Wellental (20) des Spannelementes (14) angeordnet ist.
  6. 6. Behälter nach den Ansprüchen 1 - 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Mutter aus einer Flügelmutter (16) oder einer Rändelmutter besteht.
  7. 7. Behälter nach den Ansprüchen 1 - 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Mutter aus einem Reiberelement (17) besteht, über welches in gelöster Stellung der mit einer entsprechend konturierten Öffnung (11) versehene Behälterboden (9) abhebbar ist.
  8. 8. Behälter nach den Ansprüchen 1 - 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Spannelement aus zwei Teilen (14, 14') besteht, von denen das eine (14) die Rahmenteile (13) des Gepäckträgers (3) unter- und das andere (14') diese übergreift, wobei beide Teile (14, 14') durch eine flache, zusätzliche Mutter (23) auf dem Schraubenschaft (24) gegeneinander gekontert sind.
  9. 9. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß er mehrere Befestigungsvorrichtungen (2) aufweist, von denen eine in der Nähe des dem Fahrzeug (4) zugewandten Endes des Behälterbodens (9) und die andere in der Nähe des freien Endes des Gepäckträgers (3) angeordnet ist.
  10. 10. Behälter nach den Ansprüchen 1 - 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungsvorrichtungen (14, 15, 16, 17, 23) aus Metall oder einem schlagfesten Kunststoff, wie z.B.
    einem glasfaserverstärkten Polyvinylchloridy bestehen.
  11. 11. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß er eine quaderförmige Form mit abgerundeten Kantenbereichen besitzt und mit einem aufklappbaren Deckel (5) und einem handelsUblichen Kofferschloß (6) versehen ist.
  12. 12. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 11, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß er aus einem wetterfesten Kunststoff, z.B. in an sich bekannter Weise aus einem glasfaserverstärkten Polyvinylchlorid, mit verstärkter Bodenseite (9) besteht.
  13. 13. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Behälterboden (9) in der Nähe der Durchgrifföffnungen (10, 11) für die Schraube (15) mit einer Armierung in Form einer verdickten Materialstelle oder einer unterfütterten Metallscheibe versehen ist.
  14. 14. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 13, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Schraubenschaft (24) in der Nähe seines Linsenkopfes (22) eine mehrkantige Form besitzt, mit der er drehfest in eine entsprechend konturierte Öffnung (21) des Spannelements (14) eingesetzt ist.
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