DE9312515U1 - Transportbehälter für Fahrräder - Google Patents

Transportbehälter für Fahrräder

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DE9312515U1 DE9312515U DE9312515U DE9312515U1 DE 9312515 U1 DE9312515 U1 DE 9312515U1 DE 9312515 U DE9312515 U DE 9312515U DE 9312515 U DE9312515 U DE 9312515U DE 9312515 U1 DE9312515 U1 DE 9312515U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J7/00Luggage carriers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrappers (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

ZENZ · HELBER · HOSBACH & LÄUFER
Patentanwälte · D-64673 Zwingenberg, Scheuergasse 24, Tel.: 06251/73 008 Fax.: 06251/73 156
Monoflo Snap-Box Produktionsgesellschaft mbH & Co. KG,
Vogelsberg 3, 64646 Heppenheim
Transportbehälter für Zweiräder, insbesondere Fahrräder und Mofas
Die Erfindung betrifft einen abnehmbar auf dem Gepäckträger von Zweirädern, insbesondere Fahrrädern und Mofas, anbringbaren Transportbehälter.
Aufgrund zunehmender Verkehrsdichte ist es heute für den Kraftfahrzeug-Fahrer schwierig geworden, in Innenstädten eine Parkmöglichkeit zu finden. Aus diesem Grund haben in neuerer Zeit Zweiräder und aufgrund der durch die Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen erzeugten ökologischen Probleme insbesondere auch Fahrräder nicht mehr nur als Sportgeräte, sondern zunehmend auch als Individual-Verkehrmittel Bedeutung gewonnen. Für den Transport von Gepäck sind Fahrräder und Mofas in der Regel mit einem Gepäckträger versehen, auf dem beispielsweise Einkaufstasehen oder kleinere Pakete mitgeführt werden können, die dann durch einen Federbügel gehalten werden. Für den Transport größerer Behältnisse oder einer Vielzahl von ein-
zelnen Gepäckstücken ist ein solcher Gepäckträger jedoch nicht geeignet, so daß beispielsweise eine Hausfrau ihren Wochend-Einkauf nur mit Schwierigkeiten mit dem Fahrrad oder Mofa tätigen kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportbehälter für Zweiräder zu schaffen, der bei deutlich erhöhter Transportkapazität den sicheren, d.h. unverlierbaren Transport auch einer Vielzahl von unterschiedlichen Einzelwaren auf dem Fahrrad ermöglicht, und dabei aber auch einfach und schnell vom Fahrrad abnehmbar und wieder auf dem Fahrrad aufsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine in der Draufsicht im wesentlichen rechteckige oder quadratische, auf dem Gepäckträger von Zweirädern befestigbare Trägerplattform mit einem über den äußeren Rand der eigentlichen Trägerfläche hochstehenden von leistenförmigen Rahmenelementen gebildeten Rahmen, Ausbildung des Transportbehälters als mit seinem Boden passend zwischen dio leistenförmigen Rahmenelemente auf die Trägerfläche aufsetzbarer, an sich bekannter Faltbehälter, und durch an zwei gegenüberliegenden Rahmenelementen der Trägerplattform vorgesehene elastische Zungen mit über den Rand des Bodens des Faltbehälters rastbaren Rastvorsprüngen. Der erfindungsgemäße Transportbehälter setzt sich also praktisch aus zwei Bestandteilen, nämlich dem eigentlichen, zur Aufnahme des Transportguts bestimmten und bei Nichtgebrauch zusammenfaltbaren Behälter und der auf dem Fahrrad-Gepäckträger montierbaren Trägerplattform zusammen, wobei der Faltbehälter auf der Plattform durch die hochstehenden Rahmenelemente gegen Verrutschen und durch die federnden Zungen gegen ungewolltes Heraustreten oder -springen gesichert ist. Andererseits ist er durch bewußtes Entrasten schnell und einfach abnehmbar und wieder aufsetzbar, so daß er also auch - z.B. in Ersatz einer Einkaufstasche - platzsparend zusammengefaltet mitgeführt und dann bei Bedarf aufgefaltet und mit den ein-
gekauften Waren gefüllt werden kann. Zum Zweck des Transports auf dem Fahrrad oder Mofa wird er dann einfach auf die Trägerplattform aufgerastet.
Die Trägerplattform weist zweckmäßig innerhalb des Rahmens und eine Anzahl von zueinander beabstandeten, zwischen wenigstens zwei gegenüberliegenden Rahmenelementen verlaufende Bodenstreben auf, wobei in vorteilhafter Weiterbildung zwei Gruppen von rechtwinklig zueinander verlaufenden, sich kreuzenden Bodenstreben vorgesehen sein können. Im Vergleich zu einem vollflächigen massiven Boden wird dadurch Gewicht eingespart.
Die Trägerplattform wird vorzugsweise als integraler Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildet, obwohl sie grundsätzlich auch auf metallischen Profilen hergestellt werden könnte.
Die elastischen Zungen sind dann zweckmäßig einstückig an den zugeordneten Rahmenelementen des Rahmens der Trägerplattform angespritzt.
An den den Rastvorsprüngen gegenüberliegenden Außenseiten der elastischen Zungen empfiehlt es sich, Handhaben zu elastischen Verbiegungen der Zungen anzuspritzen, welche die Entrastung und Abnahme des Faltbehälters vereinfachen.
Das Aufsetzen des Faltbehälters auf die Trägerplattform kann dadurch vereinfacht werden, daß die an den elastischen Zungen vorgesehenen Rastvorsprünge von der Zunge in Richtung auf ihre freie Rastkante in Richtung zu den Bodenstreben schräg geneigt verlaufen. Der Boden des Faltbehälters trifft dann beim Aufsetzen auf die Trägerplattform zunächst auf die abgeschrägten Rastvorsprünge und drängt infolge der Schrägung die federnden Zungen auseinander, bis er auf den Bodenstreben aufsitzt und dann die Rastvorsprünge durch die zurückfedernden Zungen über den oberen Rand des Bodens des Faltbehälters greifer..
Zur sicheren Befestigung der Trägerplattform auf dem Gepäckträger empfiehlt es sich dann, in wenigstens zwei seitlich beabstandeten, rechtwinklig zu den Längsholmen des Gepäckträgers verlaufenden Bodenstreben Halterungsmittel zur Befestigung der Trägerplattform an den seitlichen Längsholmen vorzusehen. Die Halterungsmittel können dabei in den Bodenstreben vorgesehene durchgehende Langlöcher aufweisen, die in bevorzugter Weiterbildung der Erfindung in gegenüber der Trägerfläche für den Faltbehälter vertieft in den Bodenstreben vorgesehenen langgestreckten Aussparungen angeordnet sind, wobei in den Aussparungen mit jeweils wenigstens einer Durchgangsbohrung für den Schaft von Befestigungsschrauben versehene Metallblättchen einlegbar sind.
Jedes Metallblättchen wird dabei zweckmäßig mit zwei in Richtung des Langlochs verlaufenden beabstandeten angesenkten Durchgangsbohrungen versehen, in welche jeweils eine mit einem Senkkopf versehene Befestigungsschraube einsetzbar ist. Auf die freien Enden der Gewindeschäfte der Befestigungsschraube kann dann eine im Abstand der angesenkten Bohrungen des Metallblättchens mit Durchgangsbohrungen versehene Gegen-Klemmplatte aufgesetzt werden, welche mittels auf die freien Enden der Gewindeschäfte der Befestigungsschrauben aufgeschraubter Muttern von unten gegen die Längsholme des zugeordneten Gepäckträgers anpreßbar ist.
Um die Trägerplattform auch auf Gepäckträgern unterschiedlicher Breite befestigen zu können, empfiehlt es sich, die langgestreckten Aussparungen und die in ihnen vorgesehenen Langlöcher in den Bodenstreben in größerer Länge vorzusehen als die in sie einzusetzenden Metallblättchen. Die Metallblättchen können dann im Rahmen der Längserstreckung der Aussparung und der Langlöcher verschoben werden, so daß also eine Anpassung an unterschiedliche Breiten von Gepäckträgern möglich ist.
Die Klemmplatte ihrerseits wird zweckmäßig im Bereich zwischen ihren Durchgangsbohrungen im Querschnitt bogenförmig durchgewölbt, so daß sie sich den Längsholmen des Gepäckträgers komplementär anpaßt.
5
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Unteransicht einer auf dem
Gepäckträger eines Fahrrads befestigbaren Trägerplattform, auf welcher ein - an sich bekannter - Faltbehälter einfach und schnell aufsetzbar und abnehmbar ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Trägerplattform, gesehen in Richtung des Pfeils in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht durch die Trägerplattform mit der durch die Pfeile 3-3
in Fig. 1 veranschaulichten Schnittführung;
Fig. 4 eine Schnittansicht gesehen in Richtung der Pfeile 4-4 in Fig. 1; und
Fig. 5 eine teilweise aufgebrochene und auseinandergezogene Seitenansicht von zur Befestigung der Plattform auf dem Fahrrad-Gepäckträger vorgesehenen Befestigungsteilen.
Seit einigen Jahren werden in der Draufsicht rechteckige aus Kunststoff hergestellte Faltbehälter mit relativ großem Fassungsvermögen angeboten, die sich aufgrund der Möglich-
keit die Seiten- und Stirnwände derart in flache Anlage auf die Bodenfläche umzufalten, daß sich der Faltbehälter trotz des - in aufgefaltetem Zustand - hohen Fassungsvermögens bei Nichtgebrauch platzsparend verstauen läßt, in zunehmendem Maße eingeführt haben. Viele Benutzer führen solche Faltbehälter ständig im Kofferraum ihres Kraftfahrzeugs mit, um mit ihrer Hilfe auch größere eingekaufte Warenmengen aus dem Ladengeschäft in das Kraftfahrzeug und vom Kraftfahrzeug in die eigene Wohnung zu transportieren. Für den Transport auf Fahrrädern oder Mofas sind diese Faltbehälter aber aufgrund ihrer großen Bodenfläche ungeeignet, weil sie sich auf den üblichen Gepäckträgern nicht hinreichend sicher befestigen lassen. Durch die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte, im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellte, in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Trägerplattform wird die sichere Halterung der bekannten Faltbehälter auf Gepäckträgern jedoch ermöglicht, wobei die Trägerplattform 10 in der nachstehend noch beschriebenen Weise starr - aber notfalls wieder abnehmbar - auf dem Gepäckträger befestigt wird und dann ein einfaches und schnelles Aufsetzen und Wiederabnehmen des Faltbehälters erlaubt, der beim Transport mit dem Zweirad unverlierbar auf der Trägerplattform gehalten ist. Da die mittels der Trägerplattform auf Zweirädern transportierbaren Faltbehälter an sich bekannt sind, werden sie hier nicht näher beschrieben .
Die Trägerplattform 10 ist kein massiver Bauteil, sondern weist einen äußeren Rahmen 12 auf, der von an der Unterseite (Fig. 1) offenen, im Querschnitt U-förmigen hohlen Rahmenelementen 14a, 14b, 16a, 16b gebildet wird. Die eigentliche Trägerfläche, auf welcher der Faltbehälter aufgesetzt wird, wird innerhalb des Rahmens 12 durch zwei Gruppen von rechtwinklig zueinander verlaufenden, innerhalb jeder Gruppe parallel beabstandeten Bodenstreben 18a, 18b, 18c bzw. 20a, 20b, 20c gebildet, die ebenfalls den an der Unterseite offenen U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei
Höhe der U-Schenkel der Bodenstreben aber niedriger als die der Schenkel der Rahmenelemente ist, so daß die von der geschlossenen Oberseite der Bodenstreben gebildete Trägerfläche also gegenüber dem umgebenden Rahmen 12 tiefer liegt.
Versteifungsrippen innerhalb der hohlen Rahmenelemente 14a, 14b, 16a und 16b sowie den Bodenstreben 18a, 18b, 18c, 20a, 20b, 20c geben der Konstruktion eine hinreichende Tragfähigkeit, wobei die zwischen den sich kreuzenden Bodenstreben gebildeten offenen Bodenabschnitten auch noch durch zusätzliche sich kreuzende Rippen 22a, 22b gitterartig geschlossen werden. Die Rippen 22a und 22b tragen außerdem zur Versteifung der Trägerplattform bei.
Die Befestigung der Trägerplattform 10 auf dem Gepäckträger eines Zweirads erfolgt so, daß die längeren Rahmenelemente 16a, 16b quer zu den Längsholmen des Gepäckträgers und somit die kürzeren Rahmenelemente 14a, 14b parallel zu diesen Längsholmen verlaufen. Dabei sind in den querverlaufenden Bodenstreben 20b und 20c beidseitig von der mittleren längsverlaufenden Bodenstrebe 18b jeweils Langlöcher 24 vorgesehen, welche trägerflächenseitig in langgestreckten vertieften Aussparungen 26 in den Stegflächen der Bodenstreben 20b und 20c münden. Ein entsprechendes Langloch 24 mit zugehöriger vertiefter Aussparung 26 kann auch in der mittleren in Längsrichtung verlaufenden Bodenstrebe 18b vorgesehen sein.
An den kürzeren, parallel zu den Längsholmen eines zugehörigen Zweirad-Gepäckträgers verlaufenden Rahmenelementen 14a, 14b sind in deren mittleren Bereich einstückig nach oben vorstehende federnde Zungen 28 angespritzt, die an ihrem freien Ende mit jeweils einen nach innen, d.h. in Richtung auf einen in die Trägerplattform 10 eingesetzten Faltbehälter vorstehenden Rastvorsprung 30 aufweisen. Der in Höhenrichtung gemessene Abstand zwischen der eigent-
lichen, von der Oberseite der Bodenstreben 18a, 18b, 18c und 20a, 20b, 20c gebildeten Trägerflächen für den Faltbehälter und der Unterseite der Rastvorsprünge 30 ist so gewählt, daß die Rastvorsprünge in der bestimmungsgemäßen Aufsetzstellung des Faltbehälters auf der Trägerplattform 10 gerade über eine den Behälterboden versteifende Rippe hinwegtreten können. Die Rastvorsprünge 30 sind an ihrer Oberseite in der Fig. 3 erkennbaren Weise abgeschrägt, so daß ein auf die Trägerplattform aufzusetzender Faltbehälter an den erwähnten Schrägen 32 anläuft, die Federzungen 28 nach außen verbiegt, bis die Rastvorsprünge 30 über die zugeordnete Rippe oder Kante am Faltbehälter schnappen können. Um einen aufgesetzten Faltbehälter einfach und schnell von der Trägerplattform 10 abnehmen zu können, sind auf den den Rastvorsprüngen 30 gegenüberliegenden Seiten der Zungen Handhaben 34 angespritzt unter welche der Benutzer greifen und die Zunge dann zum Zweck der Entrastung nach außen biegen kann.
In Fig. 5 sind die zur Befestigung der Trägerplattform auf einem Gepäckträger vorgesehene Befestigungselemente gezeigt. In die die Langlöcher 24 umgebenden langgestreckten Aussparungen 2 6 der Trägerplattform 10 wird jeweils ein Metallplättchen 40 eingelegt, welches in der Breite und Dicke in die Aussparung paßt, dabei jedoch kürzer als die Aussparung bemessen ist, so daß es in Längsrichtung der Aussparung noch - zur Einstellung auf den zugeordneten Längsholmen 42 unterschiedlich breiter Gepäckträger - verschieblich ist. Im Metallblättchen 40 sind im gegenüberliegenden Endbereich zwei angesenkte Durchgangsbohrungen 44 für jeweils eine mit einem Senkkopf versehene Befestigungsschraube 4 6 vorgesehen, deren Gewindeschäfte durch das jeweilige Langloch 24 in der Trägerplattform hindurch an gegenüberliegenden Seiten des Gepäckträger-Längsholmens vorbei und durch Bohrungen 4 8 in einer Klemmplatte 50 geführt werden können. Mit auf die freien Enden der Befestigungsschrauben 46 aufgeschraubten Muttern 52 wird
die im mittleren Bereich 56 zur Anpassung an die Querschnittsform des Längsholmens 42 durchgewölbte Klemmplatte 40 dann gegen den Längsholmen gespannt und sichert so die Trägerplattform 10 sowie einen ggf. auf ihr gehalterten Faltbehälter auf dem Gepäckträger. Die zum Anspannen der Klemmplatte 50 dienenden Muttern 52 können auch - abweichend von der Darstellung in Fig. 5 - als Flügelmuttern ausgebildet sein, so daß sie ohne spezielle Werkzeuge von Hand angedreht und gelöst werden können, wenn ein Umsetzen der Trägerplattform auf verschiedene Zweiräder erwünscht ist.
Die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Trägerplattform 10 weist insgesamt vier Langlöcher in den querverlaufenden Bodenstreben auf, so daß die Trägerplattform also an vier Stellen mit den in Fig. 5 gezeigten Befestigungselementen an den Längsholmen des Gepäckträgers befestigt wird. Eine zusätzliche Sicherung kann dann auch noch durch eine gleichartige Befestigung der Trägerplattform an einem Querholmen des Gepäckträgers erfolgen, wofür dann das in der längsverlaufenden Bodenstrebe 18b vorgesehene Langloch 24 dient.
So ist ersichtlich, daß der erfindungsgemäße Transportbehälter mit an die Abmessungen von Motorrad-Gepäckträgern angepaßten Befestigungsmitteln auch für Motorräder geeignet ausgebildet werden kann, wobei dann aber zweckmäßig zusätzlich eine Möglichkeit zum Abdecken des geöffneten Faltbehälters vorgesehen wird, um auch bei den höheren Fahrgeschwindigkeiten solcher Motorräder sicherzustellen, daß das transportierte Gut nicht bei Stoßen infolge von Bodenwellen, Schlaglöchern od.dgl. aus dem Behälter herausgeschleudert werden kann.

Claims (14)

Ansprüche
1. Abnehmbar auf dem Gepäckträger von Zweirädern, insbesondere Fahrrädern und Mofas anbringbarer Transportbehälter gekennzeichnet durch eine in der Draufsicht im wesentlichen rechteckige oder quadratische, auf dem Gepäckträger von Zweirädern befestigbare Trägerplattform mit einem von über die eigentliche Trägerfläche hochstehenden von leistenförmigen Rahmenelementen (14a/ 14b; 16a/ 16b) gebildeten Rahmen (12), Ausbildung des Transportbehälters als mit seinem Boden passend zwischen die leistenförmigen Rahmenelemente (14a/ 14b/ 16a/ 16b) auf die Trägerfläche aufsetzbarer, an sich bekannter Faltbehälter, und
durch an zwei gegenüberliegenden Rahmenelementen (14a/ 14b/ 16a/ 16b) der Trägerplattform vorgesehene elastische Zungen (28) mit über den Rand des Bodens des Faltbehälters rastbaren Rastvorsprüngen (30).
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplattform (10) innerhalb des Rahmens (12) eine Anzahl von zueinander beabstandeten zwischen wenigstens zwei gegenüberliegenden Rahmenelementen (14a/ 14b/ 16a/ 16b) verlaufenden Bodenstreben aufweist.
3. Transportbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen von rechtwinklig zueinander verlaufenden, sich kreuzenden Bodenstreben (18a/ 18b/ 18c/ 20a/ 20b/ 20c) vorgesehen sind.
4. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplattform (10) als integraler Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildet ist.
5. Transportbehälter nach Anspruch 1 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zungen (28) einstückig an den zugeordneten Rahmenelementen (14a; 14b) des Rahmens (12) der Trägerplattform (10) angespritzt sind.
6. Transportbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den den Rastvorsprüngen (30) gegenüberliegenden Außenseiten der elastischen Zungen (28) Handhaben (34) zur elastischen Verbiegung der Zungen (28) angespritzt sind.
7. Transportbehälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an den elastischen Zungen (28) vorgesehenen Rastvorsprünge (30) von der Zunge (28) in Richtung auf ihre freie Rastkante in Richtung zu den Bodenstreben (18a; 18b; 18c; 20a; 20b; 20c) schräg geneigt verlaufen.
8. Transportbehälter nach Anspruch 2 oder einem der
Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens zwei seitlich beabstandeten rechtwinklig zu den Längsholmen (42) eines zugeordneten Zweirad-Gepäckträgers verlaufenden Bodenstreben (20b; 20c) Halterungsmittel zur Befestigung der Trägerplattform (10) an den seitlichen Längsholmen (42) des Fahrrad-Gepäckträgers vorgesehen sind.
9. Transportbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich in wenigstens einer parallel zu den Längsholmen (42) eines zugeordneten Zweirad-Gepäckträgers verlaufenden Bodenstrebe (18b) Halterungsmittel zur Befestigung der Trägerplattform (10) an einem rechtwinklig zu den Längsholmen (42) verlaufenden Querholmen des Zweirad-Gepäckträgers vorgesehen sind.
10. Transportbehälter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel in den Boden-
streben (20b; 20c/ 18b) vorgesehene durchgehende Langlöcher (24) aufweisen.
11. Transportbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Langlöcher (24) in gegenüber der Aufsetzfläche für den Faltbehälter vertieft in den Bodenstreben vorgesehenen langgestreckten Aussparungen (2 6) vorgesehen sind, und daß in den Aussparungen (26) mit jeweils wenigstens einer Durchgangsbohrung (44) für den Schaft von Befestigungsschrauben (46) versehene Metallblättchen (40) einlegbar sind.
12. Transportbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Metallblättchen (40) mit zwei in Richtung des Langlochs (24) beabstandeten angesenkten Durchgangsbohrungen (44) versehen ist, in welche jeweils eine mit einem Senkkopf versehene Befestigungsschraube (46) einsetzbar ist, und daß auf die freien Enden der Gewindeschäfte der Befestigungsschrauben (4 6) eine im Abstand der angesenkten Bohrungen (44) des Metallblättchens (40) mit Durchgangsbohrungen (48) versehene Klemmplatte (50) aufsetzbar ist, welche mittels auf die freien Enden der Gewindeschäfte der Befestigungsschrauben (4 6) aufgeschraubter Muttern (52) von unten gegen den zugeordneten Längsholm
(42) des Zweirad-Gepäckträgers anpreßbar ist.
13. Transportbehälter nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten Aussparungen (26) und die in ihnen vorgesehenen Langlöcher (24) in den Bodenstreben (20b; 20c; 18b) eine größere Längserstreckung als die in sie einzusetzenden Metallblättchen (40) aufweisen.
14. Transportbehälter nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (50) im Bereich zwisehen ihren Durchgangsbohrungen (48) eine zum zugeordneten Gepäckträger-Längsholm (42) komplementäre Durchwölbung aufweist .
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