DE2846245A1 - Foerderwagen, insbesondere fuer den aktentransport, mit frontseitig angeordneten puffern - Google Patents

Foerderwagen, insbesondere fuer den aktentransport, mit frontseitig angeordneten puffern

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DE2846245A1
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DE
Germany
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lever
buffer
rail
driver
trolley
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DE19782846245
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English (en)
Inventor
Edelbert Ing Grad Wiechert
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems

Description

IKTIENGESELLSCHiFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 78 P 6432 BRD
Förderwagen, insbesondere für den Aktentransport, mit frontseitig angeordneten Puffern
Die Erfindung betrifft einen schienengebundenen Förderwagen mit Eigenantrieb und frontseitig angeordneten federnden Puffern und mit bei frontalem Auftreffen des Puffers auf ein Hindernis durch den Puffer betätigten Kontakteinrichtungen zur Beeinflussung der förderwageneigenen Antriebseinrichtung, wobei der federnde Puffer eine Griffkontur aufweist und an einem schwenkbar gelagerten Hebel angeordnet ist, der mit Betätigungsmitteln für die Kontakteinrichtungen versehen ist, nach Patent ... ( Patentanmeldung P 26 18 403.2).
Der im Rahmen des Gegenstandes des Hauptpatents vorgesehene Puffer ist also einerseits derart gestaltet, daß er nicht nur eine frontale Angriffsfläche, sondern auch eine Griffläche für eine Bedienungsperson bildet und ist andererseits derart schwenkbar gelagert, daß er sowohl bei frontaler als auch bei der durch eine Be-
Om 3 Bek / 19.10.78
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VPA 78 P 6432 BRD dienungsperson hervorgerufenen Belastung des Puffers in vertikaler Richtung die Kontakteinrichtung betätigt und damit ein frühzeitiges Einsetzen einer Antriebswirkung auf den Förderwagen verhindert; der Antrieb kann bei Aufsetzen des Förderwagens auf die Schienentrasse erst in dem Moment einsetzen, in dem die Bedienungsperson die als Griffe ausgebildeten Puffer losläßt.
Da die Puffer auch als Griff dienen, muß die Höhe des Puffers über der den Förderwagen tragenden Schienentrasse so gewählt werden, daß eine Bedienungsperson ohne Schwierigkeiten unter den Puffer greifen kann. Darüber hinaus ist eine gewisse Mindesthöhe über der Schiene auch dadurch erzwungen, daß der Puffer in Kurven, die die Schienentrasse von der Horizontale in die Vertikale führen,auf die entsprechenden Puffer von davorstehenden anderen Förderwagen auftreffen können muß. Diese Mindesthöhe des Puffers über der Profilschienentrasse führt nun dazu, daß flache Hindernisse, die auf der Schiene liegen, vom Puffer nicht erfaßt werden. Solche Hindernisse können aber eine Gefahr für die Betriebssicherheit der gesamten Förderanlage darstellen, da beispielsweise die Räder des Förderwagens dadurch angehoben werden können und der Förderwagen in der Schienentrasse verkeilt wird.
Sofern der Antrieb eines derart verkeilten Förderwagens weiter andauert, kann eine solche Störung mit der Zerstörung des Antriebmotors verbunden sein. Durch an sich bekannte temperatur- oder überstromempfindliche Motorschutzschalter könnte dieser Gefahr jedoch begegnet werden.
Das Vorsehen von Motorschutzschalter!! erfüllt jedoch nicht alle Forderungen der Unfallvorschriften, die insbesondere auf die Vermeidung von Personenschäden zielen.
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VPA 78 P 6432 BRD Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die beschriebenen Störungen und insbesondere Verletzungen von Personen zu verhindern, wird dadurch gelöst, daß der Hebel über einen Mitnehmer mit einem Arm eines unterhalb des Hebels angeordneten, schwenkbar gelagerten Winkelhebels gekuppelt ist, der bei Auftreffen seines zweiten Armes auf ein unterhalb des Pufferbereichs auf den Schienen befindliches Hindernis unter Schwenken des Hebels mittels des Mitnehmers gegen die Kraft einer Rückstellfeder ausgelenkt wird.
Der Winkelhebel wird dabei derart unterhalb des den Puffer tragenden Hebels angeordnet, daß er auf alle Hindernisse, die entweder auf den Strombahnen oder auf den Laufbahnen für die Räder des Förderwagens aufliegen, auftrifft. In vielen Fällen wird ein solches Auftreffen, insbesondere wenn dies auf den Laufbahnen der Fahrrollen des Förderwagens geschieht,-mit einem Abstreifen des Hindernisses von der Abrollfläche der Fahrrollen verbunden sein. Liegt der behindernde Gegenstand dagegen in von Seitenwänden der Profilschiene begrenzten tiefergelegenen Teilbereichen der Profilschiene, so wird der Gegenstand von dem Winkelhebel vorwärtsgeschoben. Sofern der hindernde Gegenstand weder von der Profilschiene fortgeschoben wird noch ein Vorwärtsschieben des Gegenstandes entlang der Profilschiene auftritt, führt entweder ein verhältnismäßig großes Gewicht des hindernden Gegenstandes oder eine durch ihn bewirkte form- oder kraftschlüssige Verbindung von Förderwagen und Profilschiene zu einer Auslenkung des Winkelhebels, die über den Mitnehmer auf den Hebel übertragen wird und damit zu einem Ansprechen der Kontakteinrichtung und Stillsetzen des Antriebs führt.
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- X* - VPA 78 P 6432 BRD
Der Mitnehmer kann dabei in einfachster Realisierung durch eine Schraube mit gesicherter Mutter gebildet sein. Zumindest im Bereich des Hebels muß dabei der Mitnehmer frei beweglich sein, damit eine Verschwenkung des Hebels durch Einwirkung des Puffers nicht zu einer Auslenkung des Winkelhebels führt. Sine derartige Auslenkung gegen die Kraft der Rückstellfeder würde zu einer Verringerung der Ansprechsicherheit der Kontakteinrichtung führen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Winkelhebel unterhalb und der Hebel oberhalb eines Montagewinkels gelagert ist und daß der Mitnehmer durch eine Ausnehmung des Montagewinkels hindurchtritt.
Sowohl der Hebel als auch der Winkelhebel stützen sich damit an dem Montagewinkel ab, der an geeigneter Stelle mit einer Ausnehmung versehen wird, um die Mitnahme des Hebels bei Auslenkung des Winkelhebels zu ermöglichen.
In diesem Zusammenhang ist weiterhin als vorteilhaft anzusehen, daß der Winkelhebel am Montagewinkel mittels wenigstens zweier Schrauben gelagert ist, die durch fluchtende Bohrungen des Winkelhebels und des Montagehebeis hindurchtreten und von Schraubenfedern konzentrisch umgeben sind, die mittels auf die Schrauben aufgesetzter Muttern vorgespannt sind. Mit dieser Ausbildung wird die Schwenklagerung des Winkelhebels und die Rückstellfederung desselben konstruktiv mittels Feder-Schraubenverbindungen vereinigt.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert.
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- VPA 78 P 6432 BRD Die figürliche Darstellung zeigt eine Seitenansicht des Frontalbereichs eines Förderwagens. Ein Hebel W trägt einen Puffer P und ist in Form einer Schneidenlagerung an einem Montagewinkel T angelenkt. Der Hebei W steht unter dem Einfluß einer Rückstellfeder R. Im oberen Bereich des Hebels ¥ ist am Hontagewinkel T ein Mikroschalter M befestigt. Bei Ausüben einer entweder frontal (Kraftpfeil F1) auf den Puffer P oder vertikal nach oben gerichteten Kraft (Kraftpfeil F2) wird der Hebel W von der mit ausgezogenen Linien dargestellten Normallage in die gestrichelt dargestellte Schaltlage überführt, in der der Mikroschalter M betätigt wird.
Die Normalstellung eines Winkelhebels WH ist ebenfalls mit ausgezogenen Linien dargestellt. Bei Auftreffen des Winkelhebels WH auf ein entweder auf Stromschienen oder auf den Bereichen von Profilschienen , auf denen Fahrrollen des Förderwagens abrollen, gelegenes Hinder nis wird der Winkelhebel WH gegen die Kraft einer Fe der F in die gestrichelt gezeichnete Lage verschwenkt. Beim Verschwenken wird der Hebel W über den Mitnehmerstift MS von der mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die mit gestrichelten Linien gezeichnete Lage überführt. Damit findet sowohl bei Auftreffen des Puffers P auf ein Hindernis < als auch bei Auftreffen des Winkelhebels WH auf ein Hindernis jeweils eine Verschwenkung des Hebele W bis zur Betätigung des Mikroschalters M statt.
1 Figur
4 Ansprüche
03GÖ18/0U1
Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    - Jr - ' VPA 78 P 6432 BRD
    1J Schienengebundener Förderwagen mit Eigenantrieb und irontseitig angeordneten federnden Puffern und mit bei frontalem Auftreffen des Puffers auf ein Hindernis durch den Puffer betätigten Kontakteinrichtungen zur Beeinflussung der förderwageneigenen Antriebseinrichtung, wobei der federnde Puffer eine Griffkontur aufweist und an einem schwenkbar gelagerten Hebel angeordnet ist, der mit Betätigungsmitteln für die Kontakteinrichtungen versehen ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 26 18 403.2), dadurch gekennzeichnet , daß der Hebel (W) über einen Mitnehmer (MS) mit einem Arm eines unterhalb des Hebels
    (W) angeordneten, schwenkbar gelagerten Winkelhebels (WH) gekuppelt ist, der bei Auftreffen seines zweiten Armes auf ein unterhalb des Pufferbereichs auf den Schienen befindliches Hindernis, unter Schwenken des Hebels (W) mittels des Mitnehmers (MS) gegen die Kraft einer Rückstellfeder (F) ausgelenkt wird.
  2. 2. Schienengebundener Förderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer durch eine Schraube mit gesicherter Mutter gebildet ist.
  3. 3. Schienengebundener Förderwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Winkelhebel (WH) unterhalb und der Hebel (W) oberhalb eines Montagewinkels (T) gelagert ist und daß der Mitnehmer (MS) durch eine Ausnehmung des Montagewinkels (T) hindurchtritt.
    18/0441 °^nal inspected
    - 2 - VPA 78 P 6432 BRD
  4. 4. Schienengebundener, Förderwagen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel am Montagewinkel (T) mittels wenigstens zweier Schrauben gelagert ist, die durch fluchtende Bohrungen des Winkelhebels (WH) und des Montagewinkels (T) hindurchtreten und von Schraubenfedern (F) konzentrisch umgeben sind, die mittels auf die Schrauben aufgesetzter Muttern vorgespannt sind.
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DE19782846245 1978-10-20 1978-10-20 Foerderwagen, insbesondere fuer den aktentransport, mit frontseitig angeordneten puffern Withdrawn DE2846245A1 (de)

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US06/075,659 US4288121A (en) 1978-10-20 1979-09-14 Transport car, particularly for transporting files, with frontally arranged bumper

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