DE2846161A1 - Spinnkopf fuer einen effekt-zwirn vom boucle-typ - Google Patents
Spinnkopf fuer einen effekt-zwirn vom boucle-typInfo
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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- D04D3/00—Chenille trimmings
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Description
Brief vom Biatt 4 Dipl.-Ingi G. SchHebs
an das Deut sehe Patentamt, München Patentanwalt
Z84&T61
Die Erfindung betrifft einen Spinnkopf für die Herstellung
eines aus Grundgarn und Effektgarn bestehenden Effektzwirnes vom Boucle-Iyp,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen s&lchen
Spinnkopf zu schaffen, der ein besonders günstiges Arbeitsverhalten
aufweist, zweckmäßig aufgebaut ist und sich kostengünstig und einfach fertigen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Spinnkopf der eingangs bezeichneten Art gelöst, der gekennzeichnet ist
ο durch
2 zueinander achsversetzt gelagerte, rotierende Bauteile, in denen mittels zur Rotationsachse des jeweiligen rotierenden
Bauteils konzentrischen lagern ein zentraler Schaft mit zwei gegeneinander achsversetzten Abschnitten gelagert istr deren
AchsVersetzung derjenigen der rotierenden Bauteile entspricht,
so daß der Schaft bei Drehung der rotierenden Bauteile in Ruhe verharrt,
1 von dem zentralen Schaft getragenes, in Art einer Dreiecksfläche ausgebildetes Werkzeug mit einem nach unten weisenden
Portsatz, der von zwei Abzugsrollen oder einer anderen Abzugseinrichtung flankiert ist,
I Fadenführung für das Effektgarn an einem der rotieren Bauteile,
um Windungen des Effektgarnes um das Werkzeug und dessen
II ort s at ζ herumlegen zu können,
1 Einrichtung zum Entlangführen eines ersten G-rundgarnes an
dem Portsatz, welches unter die Windungen des Effektgarnes zu liegen kommt,
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an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
und 1 Einrichtung zum Entlangführen eines zweiten Grundgarnes an der Außenseite der Windungen des Effektgarnes, so daß die
Windungen des Effektgarnes in einer sich an die Abzugsrollen oder die andere Abzugseinrichtung anschließenden Verzwirnungsvorrichtung
auf an sich bekannte Weise zwischen die Grundgarne
eingezwirnt werden können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die zwei achsversetzt
zueinander angeordneten, rotierenden Bauteile zum Zweck der gemeinsamen Rotation durch einen oder mehrere flexible
Mitnehmerstabe untereinander verbunden. Dabei ist eines der
Grundgarne zweckmäßigerweise durch Längsbohrungen in den rotierenden Bauteilen und durch eine Fadenführung geführt, die
um die Achse des Werkzeuges rotiert.
Es ist vorteilhaft, das eine Grundgarn von einer Spule abzuziehen,
wobei das im wesentlichen ebenfalls koaxial zum Spinnkopf abgezogene Effektgarn um diese Spule herumgeführt ist.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist das in Art einer Dreiecksfläche ausgebildete Werkzeug hohl ausgeführt,
um das eine Grundgarn zwischen einer Einführöffnung und einer
Austrittsöffnung durch das Werkzeug hindurchführen zu können, wobei die Austrittsöffnung in der Nähe des Portsatzes des Werkzeuges
angeordnet ist.
Im folgenden werden bevorzugte, beispielhafte Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Spinnkopfes unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen näher beschrieben. Darin stellen
dar:
Figur 1 eine teilweise geschnittene, seitliche Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Spinnkopfes,
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an das Deutsche Patentamt, Mur.ch.en Patentanwalt
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II in Figur 1;
Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III - III in Figur 1;
Figur 4 eine vergrößerte Darstellung des in der Figur 3
gezeigten Teilbereiches des Spinnkopfes;
Figur 5 eine vergrößerte Teilansicht des Spinnkopfes im Axialschnitt;
Figur 6 eine vergrößerte Darstellung des Endes des Werkzeuges,
unter Veranschaulichung der Herstellung
des Boucle-Zwirnes; und
Figur 7 eine Abwandlung des Spinnkopfes gegenüber der Darstellung der Figur 5.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist an einem ortsfesten Maschinenteil 1 eine Buchse 3 befestigt, die mit einer in
Senkrechter Richtung verlaufenden Durchgangsbohrung versehen ist. An der Innenseite der Buchse 3 sind zwei achsversetzte
Lagerflächen mit den jeweiligen senkrechten Achsen X-X und Y - Y (s. Figur 1) für die Aufnahme zweier rotierender Baugruppen
vorgesehen, die um diese in horizontaler Richtung gegeneinander versetzten, senkrechten Achsen rotieren können.
In der unteren Lagerfläche ist ein Kugellager 5 mit der Achse X-X und in der dazu achsversetzten oberen Lagerfläche ein
Kugellager 7 mit der Achse Y-Y angeordnet. Das Lager 5 dient der Aufnahme eines rotierenden Bauteiles 9, welches mit einer
Nut 9 A für einen Keilriemen 1o oder ein entsprechendes Transmissionsmittel
versehen ist, welches geeignet ist, das Bauteil 9 in Rotation zu versetzen. Das Bauteil 9 ist an seinem
unteren Ende in Form einer Glocke 9 B ausgebildet, die in ihrer
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Brief vom Brett jf, DH*-lng. β- Scffliebs
an das Deutsche Patentamt, Müncnen Patentanwalt
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Seitenwand mit mindestens einem Paar von Fadenführungen, 12
versehen ist. Das Lager- 7 dient zur Aufnahme eines gegenüber
dem Bauteil 9 achsversetzt angeordneten, rotierenden Bauteiles
14, welches in seinem oberen Teil zu einer Ringscheibe 14 A
ausgebildet ist,, die an ihrem- Umfang mit mindestens einer Fadenführung
16 versehen ist.
Für eine synchrone Drehung durch den Antriebskeilriemen 1o
sind die Bauteile 9 und 14 durch mindestens einen flexiblen Mitnehmerstab 15 untereinander verbunden, der sich durch eine
1-O Bohrung 18 im Bauteil 9 und eine entsprechende Bohrung 2o im
Bauteil 14 erstreckt, die ein bestimmtes Spiel aufweisen, damit sich der Mitnehmerstab 15 schrägstellen oder biegen kann,
um der gegenseitigen Verschiebung der Bohrungen 18 und 2o infolge der Achsversetzung der Bauteile 9 und 14 während deren
gemeinsamer Rotation Rechnung zu tragen, wobei das Bauteil 14 über den oder die Mitnehmerstäbe 15 vom Bauteil 9 mitgedreht
wird.
In einer axialen Durchgangsbohrung des Bauteiles 9 sind konzentrisch
zum Kugellager 5 und der Achse X-X Lager 22 vorgesehen, die einen Abschnitt 24 A eines zentralen Schaftes 24
aufnehmen, der sich durch den Spinnkopf mit den rotierenden Bauteilen 19 und 14 erstreckt. In gleicher Weise sind in einer
axialen Durchgangsbohrung im Bauteil 14 konzentrisch zum Kugellager
7 und der Achse Y-Y Lager 26 vorgesehen, in denen ein Abschnitt 24 B des zentralen Schaftes 24 ruht. Die Abschnitte
24 A und 24 B des Schaftes 24 besitzen eine gegenseitige Achsversetzung, die dem Abstand zwischen den Achsen X-X und
Y-Y entspricht. Diese Anordnung hat zur Folge, daß der zentrale Schaft 24, obwohl er mit keinem ortsfesten Maschinenteil
3ο in irgendeiner Verbindung oder irgendeinem Eingriff steht, bei
Rotation der Bauteile 9 und 14 in Ruhe verharrt, da sich seine .beiden achsversetzten Abschnitte, die durch die Lager 22 und
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Brief vom Blatt A
DIpl.-Ing. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
mit den ortsfesten Achsen X-X lind Y-Y gehalten sind,
nicht umeinanderdrehen können. Der zentrale Schaft 24 verbleibt daher ständig in Ruhelage.
Auf dem oberen Ende des zentralen Schaftes 24 ist eine
Platte 28 angeordnet, die einen Käfig 3o und einen Sockel für eine auswechselbare Spulenspindel 3Λ aufweist, welche dazu
dient, einen zylindrischen Spulenträger 32 für eine Spule mit Grundgarn F.. zu zentrieren. Dieses Grundgarn kann sich von
der Außenfläche der Spule 34 abwickeln und wird durch eine obere Fadenführung bis in den Spulenträger 32 hineingeführt
und von dort aus in mehr oder minder axialer Richtung indden Spinnkopf hinein, und zwar in eine mehr oder minder axiale
Bohrung 38 des zentralen Schaftes 24 hinein aus Gründen, die
weiter unten noch erläutert werden. Auf seinem Wege läuft das Grundgarn F., durch einen Führungsring 4o, der auf einer Kreisbahnführung
42 entlang gleiten kann, die auf dem Spulenträger vorgesehen ist.
Der Käfig 3Ό trägt einen Ring 46, der als periphere Gleitführung
für das Effektgarn E dient, welches von einem (nicht gezeigten) ortsfest angeordneten Behälter kommt, und dem Spinnkopf und
speziell dem Ring 46 in koaxialer Richtung zugeführt wird.
Das Effektgarn E läuft durch eine der Fadenführungen 16, ein seitliches loch 48 in dem Bauteil 14, ein entsprechendes Loch
im Bauteil 9 und durch eines der Paare von Fadenführungen 12,
um wie das Grundgarn F^ das vom unteren Abschnitt 24 A des zentralen
Schaftes 24 getragene Werkzeug zu erreichen, welches im folgenden noch beschrieben wird.
Am unteren Ende des zentralen Schaftes 24 ist mittels eines Kopfes 52 ein in Art einer Dreiecksfläche ausgebildetes Werkzeug
54 angebracht, welches hohl ausgeführt ist und eine obere Einführöffnung 56 aufweist, durch die das Grundgarn F^ in das
Werkzeug 54 hineingeführt wird. Das Grundgarn verläßt das Werk-
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Brief vom Blatt ff Dipl.-Ing. G. Schliebe
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
zeug 54 wieder durch eine untere Austrittsöffnung 58, die in der Nähe eines Fortsatzes 54 A angeordnet ist, welcher sich
an das Werkzeug 54 anschließt. Das Werkzeug 54 und der Fortsatz 54 A sind im wesentlichen abgeflacht ausgeführt, während
die Öffnungen 56 und 58 eine Jadenführung darstellen und als
Mittel dafür dienen, das Grundgarn F.. zu bedecken. Der Fortsatz
54 A erstreckt sich Ms zwischen zwei Abzugsrollen 6o A und βο B, die den Fortsatz 54 A nahezu streifen. Die Abzugsrollen 6o A und 6o B sind angetrieben und ihre Oberflächen sind
in einer bestimmten Art gekordelt. Ein zweites Grundgarn Fp
wird aus einem (nicht gezeigten) Behälter um eine der Abzugsrollen 6o A oder 6o B herum in den Einzugsspalt zwischen den
beiden Rollen geführt. Das Effektgarn E erreicht das dreieckförmige Werkzeug 54 von der unteren eines Paares von Fadenführungen
12 aus und wird durch die Rotation des Bauteiles 9 und der Schale 9 B auf das Werkzeug 54 aufgewickelt, von wokus
die Windungen des Effektgarnes E durch die Verjüngung des Werkzeuges 54 nacheinander nach unten abgleiten, bis sie den Fortsatz
54 A und das Grundgarn F1 umgeben, das in Längsrichtung
an dem Fortsatz 54 A entlang streift. Die Windungen E1 des
Effektgarnes E werden durch die gemeinsame Wirkung der Abzugsrollen 6o A und 6o B, die sich in der angedeuteten Pfeilrichtung
drehen, veranlaßt, sich nach unten weiterzubewegen. Zwischen diesen beiden Abzugsrollen befinden sich daher die mehr oder weniger
flach gelegten Windungen E1 des Effektgarnes E, die auf den Fortsatz
54 A aufgewickelt wurden, während das Grundgarn F1 in Längsrichtung
innerhalb der Windungen E1 und das Grundgarn F2 an
deren Außenseite verläuft.Unmittelbar nach Verlassen der Abzugsrollen 6ο A und 6ο B wird die Anordnung aus den Grundgarnen F1
3ο und F2 in bekannter Weise von einer Verzwirnungsvorrichtung,
beispielsweise vom Typ eines Ringspinners erfaßt, die eine Verzwirnung der Grundgarne F1 und F2 bewirkt und daher das feste
Einbinden der Windungen E1, die Büschel von Effektgarn bilden,
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Brief vom Blatt &
Dipl.-lng. G. Schliebs
an das Deutsche Paten taint, Müncnen Patentanwalt
welche durch die verzwirnten Grundgarne F., und Έ^ festgehalten
werden.
Der Zwirn wird dann auf eine (nicht gezeigte) im wesentlichen koaxiale Spule aufgewickelt, die unter dem Abschnitt 24 A
des zentralen Schaftes 24 liegt.
Durch Austausch des Werkzeuges 54 mit dem Portsatz 54 A und durch Auswahl eines Fortsatzes 54 A mit abweichender Breite
kann die Breite des Boucle-Twistes verändert werden, denn es ist der Fortsatz 54 A, der die Größe der zusammengelegten Windüngen
des Effektgarnes E bestimmt.Die Abzugsrollen 6o A und 6o B müssen ebenfalls ausgetauscht werden, um sie der Breite
des ausgewechselten Fortsatzes 54 A anzupassen.
Die AchsVersetzung zwischen den Lagern 22 und 26 verhindert
zwar, wie bereits erwähnt, eine Veränderung der Winkellage des zentralen Schaftes 24, gestattet aber eine vollständig freie
Drehbewegung der Abzugsbahn des Effektgarnes Ξ um den zentralen Schaft 24 herum, das sich so auf das Werkzeug 54 und dessen
Fortsatz 54 A aufwickelt.
In der Abwandlung der Figur 7 sind die rotierenden Bauteile und 14 jeweils mittels zweier Kugellager 5 A und 5 B bzw.
7 A und 7 B anstelle jeweils eines Lagers in der Buchse 5 gelagert.
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Leerseite
Claims (4)
1. Spinnkopf für die Herstellung eines aus Grundgarn und
Effektgarn "bestehenden Zwirnes vom Boucle-Typ, gekennzeichnet
durch
2 zueinander achsversetzt gelagerte, rotierende Bauteile (9, 14), in denen mittels zur Rotationsachse des jeweiligen
rotierenden Bauteils (9, 14) konzentrischen Lagern (18, 22) ein zentraler Schaft (24) mit zwei gegeneinander
achsversetzten Abschnitten (24 A, 24 B) gelagert ist, deren Achsversetzung derjenigen der rotierenden Bauteile
entspricht, so daß der Schaft (24) bei Drehung der rotierenden Bauteile (9, 14) in Ruhe verharrt,
1 von dem zentralen Schaft (24) getragenes, in Art einer Dreiecksfläche ausgebildetes Werkzeug (54) mit einem nach
unten weisenden Fortsatz (54 A), der von zwei Abzugsrollen (60 A, 60 B) oder einer anderen Abzugseinrichtung
flankiert ist,
Für das Auftragsverhältnis gilt die Gebührenordnung der tJeuischen Patentanwaltskammer · Gerichtsstand für Leistung und Zahlung: Darmstadt
Gespräche am Fernsprecher haben keine rechtsverbindliche Wirkung!
Brief vom Blatt Z
Dipi.-Ing. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
284616>
1 Fadenführung (12) für das Effektgarn (E) an einem der
rotierenden Bauteile (9), um Windungen (E.) des Effektgarnes
(E) um das Werkzeug (54) und dessen Fortsatz (54A) herumlegen zu können,
1 Einrichtung (36, 38, 56, 58) zum Entlangführen eines ersten Grundgarnes (F1) an dem Fortsatz (54 A), welches
unter die Windungen (E..) des Sffektgarnes (E) zu liegen
kommt,
und 1 Einrichtung zum Entlangführen eines zweiten Grundgarnes
(Fp) an der Außenseite der Windungen (E..) des Effektgarnes
(E), so daß die Windungen (E1) des Effektgarnes (E)
in einer sich an die Abzugsrollen (6o A, 6o B) anschließenden Yerzwirnungsvorrichtung auf an sich bekannte Weise
zwischen die Grundgarne (F1, Fp) eingezwirnt werden können.
2. Spinnkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei achsversetzt zueinander angeordneten, rotierenden
Bauteile (9, 14) für die gemeinsame Rotation durch einen flexiblen Mitnehmerstab (15) untereinander verbunden sind,
und daß das erste Grundgarn (F1) durch Längsbohrungen (48, 5o) in den rotierenden Bauteilen (14, 9) und durch
eine Fadenführung (16) hindurchgeführt ist, die um die Achse des Werkzeugs (54) rotiert.
3. Spinnkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (34) zum Abziehen des ersten Grundgarnes (F1) auf
dem zentralen Schaft (24) angeordnet ist, und daß das im wesentlichen koaxial zum Spinnkopf abgezogene Effektgarn
(E) um diese Spule (34) herumgeführt ist.
4. Spinnkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge-
kennzeichnet, daß das in Art einer Dreiecksfläche ausgebildete Werkzeug (54) hohl ausgeführt ist, um das erste Grundgarn
(F..) zwischen einer Einführöffnung (56) und einer Aus-
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Brief vom B.att 3 - Dipl.-lng. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
trittsöffnung (58) durch das Werkzeug (54) hindurchführen zu können, wobei die Austrittsöffnung (58) in der
Nähe des Portsatzes (54 A) angeordnet ist.
909818/0824
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT961077A IT1089482B (it) | 1977-10-28 | 1977-10-28 | Testa di filatura per la formazione di un filato del tipo detto boucle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2846161A1 true DE2846161A1 (de) | 1979-05-03 |
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ID=11132676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782846161 Withdrawn DE2846161A1 (de) | 1977-10-28 | 1978-10-24 | Spinnkopf fuer einen effekt-zwirn vom boucle-typ |
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ES (1) | ES474630A1 (de) |
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Family Cites Families (4)
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US3626679A (en) * | 1969-10-30 | 1971-12-14 | Imre Meir Schwartz | Chenille yarn fabricating apparatus |
ES404853A1 (es) * | 1972-07-04 | 1975-06-16 | Filcor S A | Maquina para la fabricacion de hilados chenilla. |
IT1023814B (it) * | 1974-12-23 | 1978-05-30 | Boldrini L | Macchina per la produzione di filati di ciniglia e per la bobinatura degli stessi |
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- 1977-10-28 IT IT961077A patent/IT1089482B/it active
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1978
- 1978-10-24 DE DE19782846161 patent/DE2846161A1/de not_active Withdrawn
- 1978-10-24 FR FR7830166A patent/FR2407283A1/fr active Granted
- 1978-10-25 GB GB7841905A patent/GB2007282B/en not_active Expired
- 1978-10-27 BR BR7807114A patent/BR7807114A/pt unknown
- 1978-10-27 ES ES474630A patent/ES474630A1/es not_active Expired
- 1978-10-27 LU LU80433A patent/LU80433A1/xx unknown
- 1978-10-27 NL NL7810765A patent/NL7810765A/xx not_active Application Discontinuation
- 1978-10-27 BE BE191399A patent/BE871600A/xx unknown
Also Published As
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ES474630A1 (es) | 1979-03-16 |
FR2407283A1 (fr) | 1979-05-25 |
GB2007282A (en) | 1979-05-16 |
FR2407283B1 (de) | 1982-01-22 |
BE871600A (fr) | 1979-02-15 |
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IT1089482B (it) | 1985-06-18 |
GB2007282B (en) | 1982-03-03 |
LU80433A1 (fr) | 1979-03-19 |
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Legal Events
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