DE2845989A1 - Vorrichtung zum bestimmen der einfallsrichtung von elektromagnetischen wellen, insbesondere von radarimpulsen - Google Patents
Vorrichtung zum bestimmen der einfallsrichtung von elektromagnetischen wellen, insbesondere von radarimpulsenInfo
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Description
quelle erzeugten Signale so verarbeitet werden, daß eine zugehörige Anzeige den Einfallswinkel zwischen
der Sichtlinie und der Projektion einer Linie durch Antennengruppe und Strahlungsquelle auf die Bezugsebene
angibt.
Wenn eine pulsierende elektromagnetische Strahlung, beispielsweise eines Monopuls-Radars, von irgendeinem
Antennenelementenpaar aufgefangen wird, können sich die absolute Phase und Amplitude des empfangenen
Signals in Abhängigkeit von Faktoren ändern, die sowohl den Sender als auch die Strahlung auf dem Übertragungsweg
vom Sender zum Empfänger beeinflussen. Die Signale, die die aufgefangene Strahlung an den zwei Elementen
eines Antennenpaares verursacht, haben jedoch eine Phasen- und Amplituden-Relation, die nur von dem
Einfallswinkel der Strahlung an den Antennenelementen abhängt. Daher kann man die Richtung zur Strahlungsquelle
aus der Relation der Signale an den Antennenelementen bestimmen.
Bei bisher bekannten Empfängern mit einer Antennenelement engruppe war es bisher nicht möglich, einen
einzigen eindeutigen Wert für den Einfallswinkel zu finden; vielmehr fand man innerhalb der Ansprechkeule
der Antennengruppe eine Mehrzahl von potentiellen
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Winkelwerten. Da die Ansprechkeulen relativ "breit gemacht wurden, um eine möglichst große Zone zu
überdecken, waren solche Empfangsanlagen ungeeignet, bei der Richtungsbestimmung zu einem Sender eindeutige
Ergebnisse zu liefern.
Für eine sehr genaue Richtungsbestimmung zwischen einer Antennengruppe und einem die von der Antennengruppe
aufgefangene Strahlung erzeugenden Sender muß die Ansprech- oder Empfindlichkeitskeule der
Antennengruppe relativ schmal sein. Um die Präzision von Richtungsbestimmungen zu verbessern, hat man
bereits verschiedenste Vorschläge zur Verschmälerung der Empfindlichkeitskeule der Antennengruppe gemacht.
Gemäß einem dieser Vorschläge sollen geometrisch breit ausladende Antennengruppen verwendet werden.
Ein anderer Vorschlag lag darin, zusätzliche, die seitlichen Empfindlichkeitskeulen der Antennengruppe
unterdrückende Antennenelemente zu verwenden. Dies hat jedoch keinen Einfluß auf die Breite der Hauptkeule
und bringt somit kaum einen Nutzen bezüglich der Erzeilung der erwünschten Präzision. Auf alle
Fälle sind Antennengruppen mit einer scharf gebündelten und schmalen Empfindlichkeitszone für eine Richtungsbestimmung
zu einer Strahlungsquelle ungeeignet, da unter anderem eine solche Antennengruppe zu einem
bestimmten Augenblick nur auf Sendungen ansprechen kann, 909817/0955
die aus dem Bereich der relativ schmalen Empfindlichkeitskeule kommen, so daß Signale einer Strahlungsquelle,
die außerhalb der Keule liegt, nicht empfangen werden können und unerfaßt bleiben.
Was man bisher stets wünschte aber noch nicht praktizieren konnte, ist eine Antennengruppe mit einer breiten
Empfindlichkeitskeule zum Suchen und Erfassen von zu ortenden Signalquellen, die man jedoch für die
genaue Ortung einer Strahlungsquelle, nachdem sie zunächst einmal etwa richtungsmäßig erfaßt ist, mehr
oder weniger momentan so ändern oder modifizieren kann, daß sich eine scharfe gebündelte, schmale Empfindlichkeitskeule
ergibt. Verständlicherweise ist eine schnelle Änderung der Konstruktion einer Antennengruppe keine
realistische Möglichkeit. Aber selbst wenn dies möglich wäre, bliebe hierdurch doch noch immer das Problem der
Mehrdeutigkeit in den empfangenen Signalen bestehen.
Ausgehend von diesen Überlegungen liegt die Hauptaufgabe der Erfindung in der Schaffung einer Vorrichtung der
einleitend genannten Art, bei der eine Antennengruppe im Bereich einer relativ breiten Empfindlichkeitskeule
Signale empfangen und an eine Signalverarbeitungsschaltung weiterleiten kann, welche eine eindeutige
Richtungsbestimmung aufgrund der von der Antennengruppe
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empfangenen Signale ermöglicht, wobei das praktische Äquivalent der Empfindlichkeitskeulenverschmälerung
erreicht wird, ohne die Antennengruppe selbst zu verändern, so daß nachdem zunächst einmal die generelle
Richtung einer Strahlungsquelle innerhalb der breiten Empfindlichkeitskeule der Antennengruppe festgestellt
worden ist, eine genaue Festlegung der Richtung zu dieser Strahlungsquelle sehr schnell und leicht durchgeführt
werden kann. Bei der Richtungsbestimmung handelt es sich beispielsweise um die Erfassung der Relativrichtung
zwischen der Antennengruppe und der die elektromagnetischen Wellen aussendenden Strahlungsquelle.
Vorzugsweise soll in Verbindung mit vorstehender Aufgabe eine Möglichkeit geschaffen werden, jeweils
nach einer von zwei auswählbaren und im wesentlichen momentan umschaltbaren Betriebsarten zu arbeiten, wobei
gemäß der einen Betriebsart für eine breitkeulige
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Antennengruppenempfindlichkeit und für die andere Betriebsart für eine erhebliche Verschmälerung der
Empfindlichkeitskeule gesorgt wird, um sehr genau die Einfallsrichtung zu bestimmen. Hierbei sollten die
Antennenelemente einer Antennengruppe in fester Relativlage zueinander bleiben, da die Signalverarbeitungsschaltung
für die gewünschte Verschmälerung oder Verbreiterung der Empfindlichkeitskeule der Antennengruppe
sorgt.
Die vorstehende Aufgabe wird mit den im einleitenden Hauptanspruch angegebenen erfindungsgemäßen Maßnahmen
gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung geben die Unteransprüche an.
Es soll nun anhand der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen die Erfindung des näheren
beschrieben werden. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß Änderungen gegenüber den nachfolgend
beschriebenen Ausführungsformen im Rahmen der vorstehenden Patentansprüche möglich sind.
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In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Antennenelemente einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Antennengruppe,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Antennengruppe der Fig. 1 ,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Antennengruppe der Fig. 1 ,
Fig. 4 ein Rechteckdiagramm einer symmetrisch ausgebildeten Signalverarbeitungsschaltung mit erfindungsgemäß
ausgebildetem Empfänger,
Fig. 5 ein der Fig. 4 ähnliches Rechteckdiagramm
einer abgewandelten und geringfügig vereinfachten Ausführungsform und
Fig. 6 Diagramme von Signalamplituden an bestimmten un ' Punkten der Schaltungen gemäß Fig. 4 und 5 in
Abhängigkeit vom Einfallswinkel der von der Antennengruppe gemäß Fig. 1 bis 3 aufgefangenen
Strahlung.
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Die in den Zeichnungen dargestellte Antennengruppe besteht aus logarithmisch-periodischen Endfire-Antennenelementen
1, 2, 3 und 4, die als Spiralconen ausgebildet sind. Die Antennenelemente haben eine feste
Relativlage und sind paarweise angeordnet. Die Elemente und 2 bilden ein erstes Paar und die Elemente 3 und 4
ein zweites Paar. Die zwei Antennenelemente eines jeden Paares konvergieren in Vorwärtsrichtung zueinander, wie
es vor allem die Fig. 3 erkennen läßt. Die Konvergenz bezweckt, die Antennenelementenpaare in an sich bekannter
Weise frequenzunabhängig zu machen. Diese Frequenzunabhängigkeit ergibt sich dadurch, daß bezogen auf die
Wellenlänge der aufgefangenen Strahlung der Abstand zwischen den Phasenmitten der Elemente konstant ist.
Die zwei Antennenelementenpaare liegen symmetrisch zu einer Bezugsebene 5, die daher gegenüber den zwei
Antennenelementenpaaren eine äquidistante Lage hat und eine Symmetrielinie 6 enthält, die ebenfalls zu den
zwei Elementen eines jeden Antennenpaares äquidistant verläuft. Die Antennenelemente 1 bis 4 haben somit eine feste Relativlage
gegenüber der Bezugsebene 5 und gegenüber einer Ebene 7, die senkrecht auf der Bezugsebene 5 steht
und senkrecht zur Symmetrielinie 6 verläuft.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung hat der Konvergenzwinkel
b zwischen den zwei Antennenelementen 1,2 eine andere Größe als der Konvergenzwinkel a zwischen den
zwei Antennenelementen 3 und 4 des anderen Paares. So ist der Konvergenzwinkel a zwischen den Antennenelementen
3 und 4 größer als der Konvergenzwinkel b zwischen den Antennenelementen 1 und 2, wobei der Winkel a weniger
als dem doppelten des Winkels b und vorzugsweise dem 1,5-fachen des Winkels b ertepricht. Diese spezielle Größenrelation
der Konvergenzwinkel ergab sich empirisch bei dem Versuch einer Optimierung der Unterdrückung der
seitlichen Empfindlichkeitskeulen.
Ein weiteres besonderes Merkmal der erfindungsgemäßen Antennengruppe liegt darin, daß die Winkelhalbierenden
10 und 11 der entsprechenden Konvergenzwinkel a und b die Symmetrielinie 6 in einem Punkt 12 schneiden, welcher
auch im Unendlichen liegen kann, und daß die Ebenen 8 und durch die Antennenelementenpaare 1, 2 bzw. 3, 4 die
Bezugsebene 5 entlang einer Linie 13 schneiden, die sich etwa rechtwinklig zur Symmetrielinie 6 erstreckt und
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verständlicherweise durch den Punkt 12 hindurchführt.
Aufgrund dieser Relationen zielen die zwei Paare von Antennenelementen 1, 2 und 3, 4 beide in die gleiche
Richtung, wobei sie so ausgerichtet sind, daß die Punkte, an denen die verschiedenen Antennenelemente die Ebene 7
schneiden, an den Ecken eines regelmäßigen Trapezes zu liegen kommen. Es besteht daher eine vollständige Symmetrie
in der Antennengruppe, wodurch die nachfolgende Signalverarbeitung erleichtert wird.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist der Ort eines Senders mit dem Bezugszeichen 14 gekennzeichnet. Es ist davon
ausgegangen, daß die vom Sender 14 kommende elektromagnetische Strahlung, bei der es sich um Radarimpulse oder
dergl. handeln kann, von der Antennengruppe aufgefangen wird. Die Sichtlinie 15 zwischen dem Sender 14 und der
Antennengruppe definiert mit ihrer Projektion 16 auf die Bezugsebene 5 zusammen mit der Symmetrielinie 6 einen
Winkel V. Die Funktion des erfindungsgemäßen Gerätes soll nun darin liegen, die Größe des Winkels V eindeutig und
genau zu bestimmen. Den Wert des Winkels V benötigt man verständlicherweise für die Ortsbestimmung des Senders
An dieser Stelle der Beschreibung sei darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäß ausgebildete Antennengruppe auch
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andersartige Antennenelemente und nicht nur die konischen Spiralelemente enthalten kann. So ist es beispielsweise
möglich, sogenannte Dipolantennengruppen zu verwenden, deren Ε-Ebene bezüglich der Ebenen 8 und 9 so ausgerichtet
ist, daß es zu einer Polarisation der aufgenommenen Strahlung kommt.
Fig. 4 erläutert den Aufbau eines Empfängers für Antennenelemente 1, 2, 3, 4 gemäß dem vorstehend beschriebenen
Antennengruppenaufbau. Das Antennenelementenpaar 1, 2 ist an einen 90°-Hybrid-Rechner 17 angeschlossen, dessen
Ausgangsleitungen die Bezugszeichen 18 und 19 tragen. Die Hybrid-Rechner-Ausgangsleitung 18 führt zu einem
Detektor 20 mit einem in Reihe geschalteten logarithmischen Verstärker 21. In ähnlicher Weise sind mit der Ausgangsleitung
19 des Hybrid-Rechners ein Detektor 22 in Reihenschaltung
mit einem logarithmischen Verstärker 23 verbunden.
Die Aufgabe des 90°-Hybrid-Rechners 17 liegt darin, die Phasendifferenz zwischen den Signalen an den Antennenelementen
1 und 2 in eine entsprechende Amplitudendifferenz zwischen den Ausgangssignalen des Hybrid-Rechners in den
Ausgangsleitungen 18 und 19 umzuwandeln. Mit Hilfe des Detektors 20 und des logarithmischen Verstärkers 21 wird
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ein Signal C^ gewonnen, welches sich in sich bekannter
Weise ändert mit dem in der Bezugsebene 5 gemessenen Winkel, unter dem die empfangene Strahlung eines der Antennenelemente
1 oder 2 schneidet.
In analoger Weise erzeugen der Detektor 22 und der logarithmische Verstärker 23 aus dem Signal an der Ausgangsleitung
19 des Hybrid-Rechners 17 ein Signal S^,
welches sich in Abhängigkeit von dem Winkel ändert, unter* dem die empfangene Strahlung das andere Element
des Antennenelementenpaares 1, 2 schneidet. An die Ausgänge der beiden logarithmischen Verstärker 21 und 23
ist ein Differenzbildner 24 angeschlossen, welcher entsprechend der Größe C^ minus S^ ein Differenzsignal L^
erzeugt. Die Größe des Differenzsignals L^ hängt ab von
dem Winkel V zwischen der Symmetrielinie 6 und der Projektion 16 der geraden Linie 15 durch die Antennengruppe
und den Sender 14 auf die Bezugsebene. Auch ist die Größe des Differenzsignals L^ eine Funktion des Konvergenzwinkels
b zwischen den Antennenelementen 1 und 2; das Differenzsignal ist jedoch unabhängig von der Stärke der
empfangenen elektromagnetischen Strahlungen.
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In ähnlicher Weise wie bei den Antennenelementen 1 , 2
ist auch das Antennenelementenpaar 3, 4 mit einem anderen
90°-Hybrid-Rechner 25 verbunden« Eine Ausgangsleitung des Rechners 25 führt über einen Detektor 26 zu einem
in Reihe geschalteten logarithmischen Verstärker 28. Die andere Ausgangsleitung des Rechners 25 führt über
den Detektor 27 zu dem in Reihe geschalteten logarithmischen Verstärker 29. Das Ausgangssignal C2 des logarithmischen
Verstärkers 28 und das Ausgangssignal S2 des logarithmischen
Verstärkers 29 gelangen an die Eingangsklemmen eines Differenzbildners 30, dessen Ausgangssignal L2 der Größe C2
minus So entspricht. Das Signal L2 hat eine Größe, die von
dem jeweils vorhandenen Winkel V abhängt, aber auch eine Funktion des Konvergenz-Winkels a zwischen den Antennenelementen
3 und 4 ist.
Die Kurvendarstellung der Fig. 6 zeigt, wie sich die Signale Cj, S^, C2 und S2 in ihrer Größe als Funktion
des Winkels V ändern. Erkennbar verlaufen die Signale C1
und S.J spiegelbildlich zur Ordinatenachse, die der Symmetrie
linie 6 entspricht. Auch die Signale C2 und S2 verlaufen
spiegelbildlich zur vorgenannten Achse. Es ist also wiederum festzustellen, daß eine vollständige Symmetrie bezüglich der
Ausgänge eines jeden Antennenelementenpaares besteht.
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Mit Hilfe eines Differenzbildners 31, dessen Eingänge
mit den Ausgängen der Differenzbildner 24 und 30 verbunden sind, entsteht ein drittes Differenzsignal L^, welches gleich
dem Wert L2 minus L-] ist.
Die Kurvendarstellung gemäß Fig. 7 läßt erkennen, wie sich die Größen der einzelnen Differenzsignale L-] , L2 und L^
als Funktion des Winkels V ändern, wobei jedoch nur die positiven Werte von V berücksichtigt sind. Positive Werte
von V sind verständlicherweise die Werte, die an einer willkürlich gewählten Seite der Symmetrielinie 6 zu erfassen sind.
Die zugehörigen negativen Werte liegen dann auf der anderen Seite dieser Linie. Für negative Werte von V verlaufen die
Signale L^ , L2 und L^ symmetrisch zu den dargestellten
positiven Werten, wobei dann die Horizontalachse als Spiegelungsebene zu betrachten ist. Es ist erkennbar, daß, wie auch die
Differenzsignale L^ und L2 , die Größe des Differenzsignals L^
von der Größe des Winkels V abhängig ist. Hierbei ist jedoch das Änderungsschema von L3 gegenüber dem Winkel V unterschiedlich
gegenüber dem Schema der Werte L^ und L2. Während die Kurven
bezüglich der Änderungen von L^ und L2 gegenüber dem Winkel V
im wesentlichen ähnliche Charaktere zeigen, unterscheiden sie sich erheblich bezüglich ihrer absoluten Werte. So ist aus
Fig. 7 erkennbar, daß nahezu jeder willkürlich gewählte
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positive Wert von L,, oder Lo zwei stark unterschiedlichen
Werten von V entspricht, da fast jede Linie, die man parallel oberhalb der Achsenlinie O-V zieht, die Kurven von L-j und L2
an zwei Punkten schneidet.
Um jetzt eine eindeutige Angabe des Wertes für den Winkel V aus einer vorgegebenen Gruppe von Differenzsignalen L^, Lg
und h-x zu erhalten, ist der erfindungsgemäß ausgebildete
Empfänger mit einer Signalverarbeitungsschaltung 32 versehen, zu der Komparatoren 33, 34, 35, ein Bezugswertgenerator 36,
ein mit den Komparatoren verbundener Logikkreis 38 und zwei Torkreise 39, 43 gehören. Die letzterwähnten Torkreise sind
so an den Logikkreis angeschlossen und geschaltet, daß unter bestimmten Bedingungen das eine oder das andere
Differenz signal L^ oder Lp zu einer Anzeigevorrichtung 41
weitergeleitet wird.
Die dargestellte Komparatorschaltung besteht aus drei
Komparatoren 33, 34, 35, von denen jeder zwei Eingangsklemmen aufweist. Eine Eingangsklemme eines jeden Komparators
ist mit der Ausgangsklemme des Bezugswertgenerators 36 verbunden. Die andere Eingangsklemme des Komparators 33 ist mit
dem Ausgang des Differenzbildners 24 verbunden, so daß dort das Signal L^ eintrifft. In ähnlicher Weise ist die andere
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Eingangsklemme des !Comparators 34 mit dem Ausgang des
Dxfferenzbildners 30 verbunden, so daß dort das Signal 1<2 empfangen werden kann. Schließlich, ist die andere
Eingangsklemme des !Comparators 35 mit dem Ausgang des
Differenzbildners 31 verbunden, so daß dort das Signal L^ anliegen kann. Die Größe des Bezugswertsignals des
Bezugswertgenerators 36 ist einstellbar mit Hilfe einer manuell oder automatisch bedienbaren Einstellvorrichtung 37.
In den Komparatoren 33, 34, 35 werden die Signale L-j, Ι·2, L^
mit dem entsprechend eingestellten Bezugswert des Bezugswertgenerators verglichen. Den Bezugswert kann man auf Null
einstellen, um eine vollständige Symmetrie zu erhalten.
Aus Fig. 7 ist erkennbar, daß eine eindeutige Angabe der Größe des Winkels V basieren kann auf der Größe des Differenzsignals
L] in dem für positive Werte von V aufgetragenen Teil der
Kurve von Lj, in der die Größe von L^ kleiner ist als die
von Lp ; dies entspricht dem Bereich von positiven Werten von
V, für die L·^ positiv ist. In entsprechender V/eise kann man,
wenn das L^-Signal eine negative Größe hat, einen eindeutigen
Wert von V erhalten innerhalb des Bereiches der negativen Werte von V, für die L-, negativ ist.
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Es ist erkennbar, daß ein einfacher Vergleich zwischen der Größe des Differenzsignals L^ und der Größe des
Differenzsignals L2 die Vorzeichenunklarheit für die Größe des Winkels V noch nicht beseitigt. Es ist aber
aus Fig. 7 erkennbar, daß innerhalb des beschränkten Bereiches von positiven Winkeln von V zwischen Null und V>,
alle drei Differenzsignale L^, L2 und L^ positive Werte
haben. Die erfindungsgemäße Schaltung nimmt ein Differenzsignal L-j zur Bestimmung des Winkels V nur dann an, wenn
dieses Signal innerhalb des beschränkten 0-V-]-Bereiches
liegt. Wenn die Schaltung in dieser Weise vorgeht, verursacht sie eine wesentliche Verschmälerung der Empfindlichkeitskeule
und eine Seitenkeulenunterdruckung, ohne dabei auch real die Empfindlichkeitskeule der
Antennengruppe zu verändern. Damit ein Signal L-j einen
Wert von V innerhalb des vorerwähnten Bereiches kennzeichnen kann, ist es somit erforderlich, daß auch die
Größen der zugehörigen Signale L2 und L-* an der gleichen
Seite der Nullsignalgrößenlinie liegen, wie die Größe des Signals L^ .
Die Komparatoren 33, 34, 35 überprüfen zusammen mit dem
Bezugswertgenerator 36, ob die Differenzsignale L-j, L2
und L, die vorerwähnte Bedingung erfüllen. Ist die Bedingung
erfüllt, sorgt der Logikkreis 38 zusammen mit dem Torkreis
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dafür, daß das Signal L- zur Anzeigevorrichtung 41 weitergegeben
wird. Zum Zwecke einer solchen Überprüfung liefert jeder der Komparatoren 33, 34, 35 ein binäres Ausgangssignal,
welches entweder einer "1" oder einer "0" entspricht, je nachdem, ob das de'n entsprechenden Komparator zugeführte Signal
L^, !,£ oder L-^ größer oder kleiner ist als das Bezugswertsignal,
das ebenfalls diesem Komparator zugeführt wurde. Zur Bestimmung des Winkels V auf der Grundlage eines empfangenen
Signals L^ wird der Bezugswertgenerator 36 mit Hilfe seiner
Verstellvorrichtung 37 so eingestellt, daß sein Ausgangssignal einen Wert erhält, der der Nullgröße der Differenzsignale
entspricht. Wenn das Differenzsignal L,, in einem solchen Fall positiv ist und einem Wert des Winkels V
innerhalb des 0-V^-Bereiches entspricht, ergeben sich als
Ausgang an allen Komparatoren gleichartige Signale, z. B. je eine "1". Wenn das Differenzsignal L^ eine negative Größe
hat und einem Wert von V in dem zugehörigen negativen 0-V^-
Bereich entspricht, ergeben sich an allen Komparatoren entgegengesetzte aber untereinander gleiche Ausgänge, beispielsweise
je eine "0". Wenn der durch die vorhandenen Signale L^, L2 und Lr* gekennzeichnete Wert von V außerhalb des 0-V-]-Bereiches
liegt, weicht der Ausgang einer der Komparatoren 33, 34, 35 in seiner Art erheblich von den Ausgängen der beiden
anderen Komparatoren ab.
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Der Logikkreis 38 ist so ausgebildet und so mit dem analogen Torkreis 39 verbunden, daß dieser Torkreis
dann und nur dann öffnet, wenn der Logikkreis 38 aus den Komparatoren 33, 34-, 35 drei gleichartige
Ausgänge empfängt. Sofern der Analog-Torkreis 39 geöffnet ist, kann das Signal L^ vom Differenzbildner 24 bis zur
Anzeigevorrichtung 41 durchlaufen und dort eine eindeutige Angabe über den vorhandenen Wert des Winkels V machen.
Handelt es sich um RadarimpulsStrahlungen, die die
Antennengruppe 1-4 in sehr kurzen Impulsen erreichen, würden die Signale vom Differenzbildner 24, wenn sie
unmittelbar zur Anzeigevorrichtung 41 weitergegeben würden, eine so kurze Dauer erhalten, daß man die Werte
nicht ordnungsgemäß ablesen kann. Auch wäre es möglich, daß solch ein kurzes Signal nicht durch den Analog-Torkreis
39 innerhalb der Zeit hindurchlaufen könnte, in der dieser
Torkreis geöffnet wird. Aus vorstehenden Gründen wird das Differenzsignal L^ aus dem Differenzbildner 24 dem
Torkreis 39 über einen Pulsdehner 40 zugeführt.
Wie die Fig. 7 erkennen läßt, ist die Größenänderung von L-j für eine vorgegebene Größenänderung von V relativ klein.
Hieraus folgt, daß wegen der Zonenbreite des Winkelbereiches
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O-V^ mit Hilfe des L^-Signals gewonnene Winkelwerte
für viele Anwendungszwecke nicht mehr genau genug sind. Sobald aber einmal ein angenährter Wert für den Winkel V
erzielt worden ist aufgrund des Differenzsignals L^t
kann man eine genauere Winkelwertablesung erhalten aus
dem Signal L£, welches steiler verläuft, d. h. sich
stärker in Abhängigkeit von Änderungen des Wertes V ändert. Solche genaueren Ablesungen ergeben sich aber nur in einem
schmäleren Bereich von V-Werten; ein Gewinn von Anzeigen aufgrund des Signals I>2 stellt somit ein Äquivalent
zu einer noch weiteren Verschmälerung der Empfindlichkeitskeule dar.
Damit man das Differenzsignal L2 für solche exakteren
Ablesungen verwenden kann, wird der Bezugswertgenerator 36 mit Hilfe seiner Verstellvorrichtung 37 so eingestellt,
daß das Bezugswertsignal eine von Null verschiedene Größe
erhält. Falls man festgestellt hat, daß der V-Wert innerhalb des positiven 0-V.,-Bereiches liegt, wird das Bezugswertsignal
über positive Größen nach oben verstellt. Falls der Winkel V negativ ist, regelt man das Bezugswertsignal über negative
Werte weiter nach unten. Der Zweck einer solchen Verstellung liegt darin, jetzt einen weiteren Vergleich vorzunehmen, und
zwar zwischen dem Absolutwert des Differenzsignals L2 und dem
Absolutwert des Bezugswertsignals. Ein solcher Vergleich erfolgt
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mit dem Komparator 34, welcher einen Ausgang (beispielsweise eine binäre "1") immer dann zum Logikkreis 38 weitergibt,
wenn der Absolutwert des Bezugssignals den Absolutwert des vorhandenen Signals Lp übersteigt. Der Logikkreis
ist ferner auch unmittelbar mit dem Bezugswertgenerator 36
verbunden und dabei so angeschlossen, daß er einen Freigabeausgangsimpuls zum zweiten Analogtorkreis weitergeben kann,
sofern die zweifache Bedingung erfüllt ist, daß das Bezugswertsignal vom Generator 36 einem von Null verschiedenen Wert
entspricht und daß von dem Komparator 34 ein Ausgang empfangen
wird. Das Signal L£ gelangt vom Differenzbildner 30 über
einen weiteren Pulsdehner 42 zum zweiten Analog-Torkreis 43 und dann wie vorstehend erwähnt zur Anzeigevorrichtung 41.
Da man mit dem Bezugssxgnalgenerator 36 sowohl positive als
auch negative Bezugswerte erzeugen kann und der Komparator 34 auf eine Differenz von Absolutwerten, beispielsweise von
Bezugswertsignal und Signal L£, anspricht, arbeitet die erfindungsgemäße
Signalverarbeitungsschaltung symmetrisch, d. h. sie sorgt bei positiven und negativen Werten des Winkels V"
für eine effektive Ansprechkeulen-Verschmälerung.
Fig. 5 zeigt eine abgewandelte, etwas vereinfachte Ausführungsform einer Signalverarbeitungsschaltung, mit der eindeutige
Angaben über die Größe des Winkels V mit einer Antennengruppe
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gemäß Fig. 1 bis 3 erzielt werden können, obwohl die Schaltungsanordnung etwas einfacher ist. In Fig. 5
wurden Bauelemente , deren Funktion mit denen der Fig. 4 übereinstimmt, mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 5 ist der 9O°-Hybrid-Rechner
17 mit den Antennenelementen 1 und 2 und mit den Detektoren 20 und 22 verbunden, wie es auch bei der Anordnung
gemäß Fig. 4 der Fall war. Der 90°-Hybrid-Rechner 25, welcher den Antennenelementen 3 und 4 dient, ist jedoch so ausgebildet
und angeschlossen, daß der Komparator 30 kein dem Signal C2 entsprechendes Signal empfängt; vielmehr ist eine
der Ausgangsleitungen des Hybrid-Rechners 25 mit einer Klemme 44 verbunden, welche so weitergeführt ist, daß das
in dieser Leitung erscheinende Signal absorbiert wird, ohne irgendein Signal zum Hybrid-Rechner 25 zurückzuleiten.
Die andere Ausgangsleitung des Hybrid-Rechners 25 ist mit einem Detektor 27 und einem in Reihe geschalteten
logarithmischen Verstärker 29 verbunden, wie es gemäß Fig. 4 der Fall war. Auf diese Weise empfängt der Komparator
30 ein Signal S2. Das Signal S2 wird im Komparator 30
jetzt mit dem aus dem 90°-Hybrid-Rechner 17 empfangenen Signal Cj verglichen. Das am Komparator 30 erzeugte
Differenzsignal L2 1 hat eine Größe, die von dem Winkel V
abhängt und ebenfalls eine Funktion des Konvergenzwinkels a
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zwischen den Antennenelementen 3 und 4 ist, obwohl die
Signalgröße auch in gewissem Maße eine Funktion des Konvergenzwinkels b zwischen den Antennenelementen 3
und 4 ist. Das Differenzsignal Lp1 wird dem Komparator
31 zugeführt und mit dem Differenzsignal L,, verglichen,
welches von dem Komparator 24 kommt. Am Komparator 31 entsteht jetzt ein drittes Differenzsignal L-^'. Offensichtlich
liegen die Differenzsignale L21 L^' etwas
asymmetrisch zueinander. Dieser Mangel an Symmetrie kann jedoch kompensiert werden durch eine Regelung des
Bezugswertsignals aus dem Generator 36, so daß dieses jetzt Werte hat, die sich in entsprechender Weise von den
Werten unterscheiden, die in der Schaltung gemäß Fig. vorliegen. Diese Regelung erfolgt durch entsprechende
Betätigung der Verstellvorrichtung 37· Die Werte von V aufgrund der vorherrschenden Werte von L>. und Lq ' werden
dann im wesentlichen in gleicher Weise zur Schau gestellt, wie in der Vorrichtung gemäß Fig. 4.
Aus der vorstehenden Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen wurde ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Schaltung auf
elektromagnetische Wellen, beispielsweise Radarimpulse, anspricht und eine eindeutige Richtungsangabe bezüglich der
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die Wellen aussendenden Quelle liefert, daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung mit einer Antennengruppe versehen ist, deren Antennenelemente eine feste Relation
zueinander haben, und daß man durch Verbinden dieser Antennenelemente mit der erfindungsgemäßen Schaltung
den Effekt einer selektiven Erapfindlichkeitskeulenverschmälerung
erreichen kann.
Für den Fachmann ist es offensichtlich, daß die Erfindung gegenüber dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel auch abgewandelt werden kann.
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Claims (4)
1.] Vorrichtung zum Bestimmen der Einfallsrichtung von
elektromagnetischen Wellen, insbesondere von Radarimpulsen mit einer Gruppe von stabförmigen, logarithmisch-periodischen
Endfire-Antennenelementen, welche eine Bezugsebene für eine Peil- oder Sichtlinie
definieren und mit einer Signalverarbeitungsschaltung zusammenwirken, in der die an der Antennengruppe von
einer fernliegenden Strahlungsquelle erzeugten Signale so verarbeitet werden, daß eine zugehörige Anzeige den
Einfallswinkel zwischen der Sichtlinie und der Projektion einer Linie durch Antennengruppe und Strahlungsquelle
auf die Bezugsebene angibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennengruppe zwei Paare (1,2;3,4) von
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ORiGiNAL INSPECTED
Antennenelementen (1 bis 4) enthält, die in symmetrischer Anordnung an gegenüberliegenden Seiten der
Bezugsebene (5) nach vorn konvergieren, daß auch die zwei Antennenelemente (1,2;3,4) eines jeden Paares
nach vorn konvergieren und symmetrisch bezüglich der Sichtlinie (6) angestellt sind, wobei die zwei
Antennenelemente des einen Paares (1,2) unter einem geringeren Konvergenzwinkel (b) konvergieren als die
zwei Antennenelemente des anderen Paares (3,4), daß in der Signalverarbeitungsschaltung ein erster Differenzsignalbildner
(24) mit dem einen Antennenelementenpaar (1,2) verbunden ist, um in Abhängigkeit von der
einfallenden Strahlung ein erstes Differenzsignal (L,.) zu erzeugen, dessen Größe eine Funktion des Einfallswinkels
(V) und des Phasenmitten-Abstandes der Antennenelemente des einen Paares (1,2) ist, daß ein zweiter
Differenzsignalbildner (30) mit dem anderen Antennenelementenpaar (3,4) verbunden ist, um in Abhängigkeit
von der einfallenden Strahlung ein zweites Differenzsignal (L2) zu erzeugen, dessen Größe eine Funktion des
Einfallswinkels (V) und des Phasenmitten-Abstandes der Antennenelemente des anderen Paares (3»4) ist, daß ein
dritter Differenzsignalbildner (31) mit den Ausgängen
der ersten und zweiten Differenzsignalbildner (24,30) verbunden ist, um als Differenz der ersten und zweiten
Differenzsignale (L^L2) ein drittes Differenzsignal (L,)
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zu bilden, daß an jeden der drei Differenzsignalbildner (24,30,31) ein auf einen bestimmten Bezugswert eingestellter
Komparator (33,34,35) angeschlossen ist, deren Ausgänge einer bestimmten ersten oder zweiten Signalart
entsprechen ,je nachdem das jeweilige Differenzsignal (L,.,Lp,L^) größer oder kleiner als der Bezugswert ist,
und daß eine auf die Ausgänge der Komparatoren (33,34,35)
Torkreisschaltung (39)
ansprechende/zwischen dem ersten Differenzsignalbildner
ansprechende/zwischen dem ersten Differenzsignalbildner
(24) und der Anzeige (41) angeordnet ist, die das erste Differenzsignal (L1) zur Anzeige (41) durchläßt, wenn
alle Komparatorausgänge gleichartig sind und demzufolge die Größe des ersten Differenzsignals (L1) eine eindeutige
Relation zum Einfallswinkel (V) hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Konvergenzwinkel (a) zwischen den Antennenelementen
(3,4) des zweiten Antennenelementenpaares geringer als das Doppelte des Konvergenzwinkels (b)
zwischen den Antennenelementen (1,2) des ersten Antennenelementenpaares ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Konvergenzwinkel-Verhältnis etwa 1,5 : 1 beträgt.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsschaltung einen mit den
Komparatoren (33,34,35) verbundenen, auf verschiedene Werte einstellbaren Bezugssignalgenerator (36)
enthält, welcher den zuvor festgelegten Bezugswert definiert, und daß mit dem Bezugssignalgenerator (36),
den Komparatoren (33,34,35) und mit dem zweiten Differenzsignalbildner (30) ein zweiter Torkreis (43)
verbunden ist, der das zweite Differenzsignal (L2) zur Anzeige (41) weiterleitet, wenn das Bezugssignal
auf einen anderen zuvor festgelegten Wert eingestellt ist und der Absolutwert des zweiten Differenzsignals (
kleiner ist als der eingestellte Absolutwert des Bezugssignals.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestimmen der Einfallsrichtung von elektromagnetischen Wellen,
insbesondere von Radarimpulsen. Genauer gesagt, handelt
es sich beim Erfindungsgegenstand um eine Gruppe von stabförmigen, logarithmisch-periodischen Endfire-Antennenelementen,
welche eine Bezugsebene für eine Peil- oder Sichtlinie definieren und mit einer Signalverarbeitungsschaltung
zusammenwirken, in der die an der Antennengruppe von einer fernliegenden Strahlungs-
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- 1978-10-24 FR FR7830248A patent/FR2407486A1/fr active Granted
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SE7711967L (sv) | 1979-04-26 |
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