DE2845556A1 - Walzentrog aus stahlbeton fuer eine nach dem scheibentauchtropfkoerperverfahren arbeitende klaeranlage - Google Patents

Walzentrog aus stahlbeton fuer eine nach dem scheibentauchtropfkoerperverfahren arbeitende klaeranlage

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DE2845556A1 DE19782845556 DE2845556A DE2845556A1 DE 2845556 A1 DE2845556 A1 DE 2845556A1 DE 19782845556 DE19782845556 DE 19782845556 DE 2845556 A DE2845556 A DE 2845556A DE 2845556 A1 DE2845556 A1 DE 2845556A1
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Description

  • Walzentrog aus Stahlbeton für eine nach dem Scheiben-
  • tauchtrop£-körperverfahren arbeitende Kläranlage Die Erfindung bezieht sich auf einen Walzentrog aus Stahlbeton für eine nach dem Scheibentauchtropfkörperverfahren arbeitende Kläranlage.
  • Ein Walzentrog dieser Art ist bekannt. Er besteht im wesentlichen aus mindestens zwei in Ortbetonbauweise errichteten Einzeltrögen. Diese Herstellungsweise ist sehr arbeitsintensiv und wegen der großen benI;tigten Betonmassen teuer. Außerdem weisen nach diesem Prinzip erbaute Kläranlagen den Nachteil auf, daß nachträgliche Änderungen, insbesondere Erweiterungen infolge eines erhöhten Abwässeranfalls, was ja in Siedlungsgebieten und/oder wachsenden Industriegebieten durchaus vorkommen kann, praktisch nur durch teilweise Zerstnrung des bisher Erbauten und unter Inkaufnahme der hierdurch bedingten Unannehmlichkeiten. wie Betriebsst;;rungen, Teil- oder Totalstillegungen, möglich sind. Es sei denn, der erhöhte Abwässeranfall rechtfertigt den Bau einer weiteren Zwillingsanlage von gleichgroßer Verarbeitun'skapazitäI.. . Fa jedoch der Idealfall einer Kapazitätsverdoppelung einer K]äranlage äußerst selten ist und eine Erweiterung derselben oft nur um Bruchteile der vorherigen Kapazität vorgenommen werden soll, schlägt die mangelnde Flexibilität der bisher bekannten Kläranlage der oben genannten Art als sehr nachteilig zu Buche.
  • Es ist daher Ziel und Zweck der Erfindung, einen Walzentrog der eingangs genannten Art zu schaffen, der leicht und kostengünstig herstellbar, auf einfache Weise sowohl in seiner Breite als auch in seiner Länge beliebig auf neue Abwässerkapazitäten erweiterbar sowie in kürzester Zeit errichtbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen Walzentrog nach dem Kennzeichen des Anspruch 1.
  • Ein solcher Walzentrog läßt sich nicht nur preislich günstiger, infolge ständiger Kontrollmöglichkeit durch einen Werksmeister bei der Herstellung im Werk, Ausschaltung von Witterungseinflüssen, der Möglichkeit der Schalung des zylindermantelförmigen Innenbereichs des Rinnenteils des Walzentroges qualitativ besser sowie - da die Fertigung ja unter Dach erfolgen kann -in größeren Stitokzahlen sogar im Winter auf Lager fertigen, sondern er kann auch schnellstens errichtet, auseinandergebaut und unter Beriicksichtigung von zu erwartenden höheren Abwässerinengen erweitert werden, ohne daß hierbei langfristige Störungen im Kläranalagenbetrieb in Kauf genommen werden miissen.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprilchen.
  • Weitere Nerkmale, Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sowie aus der in der Anlage beigefügten Zeichnung. Hierbei zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Walzentregs gemäß der Erfindung Fig. 2 einen Querschnitt durch den Walzentrog längs der Schnittlinie II-II in Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht auf ein eine Hälfte des Walzentrogs bildendes Endstück; Fig. 4 einen Ouerschnitt zweier aneinandergefügter Walzentröge längs der SchnitL-linie IV-IV in Fig. 6; Fig. 5 eine Einzelheit ln Fig. 3 mit einer Draufsicht auf einen Rand des Walzentrogs mit einem in diesem eingelassenen Halfeneisen; Fig. 6 eine schematische Darstellung zweier aus je zwei Endstücken zusammengesetzter Walzentröge (ohne Zulauf- und Ablaufgerinne) in Draufsicht; Fig. 7 eine schematische Darstellung zweier aus Je zwei Endstücken und einem zwischen diesen angeordneeinen Zwischenstück zusammengesetzter Wal zentröge (olme Zulauf- und Ablaufgerinne) in Draufsicht; Fig. 8 eine schematische Darste].].ung von sechs aus je zwei Endstücken und. einem zwischen diesen angeordneten Zwischenstück zusammengesetzten Walzenträgen (ohne Zulauf- und Ablaufgerinne) in Draufsicht und Fig. 9 einen Längsschnitt durch einen Teil des Walzentrogs längs der Schnittlinie IX-IX in Fig. 3 mit der Darstellung einer Stoßfuge und einem dieselbe abdichtenden Dichtungsmittel.
  • Fig. 1 zeigt einen aus zwei Endstücken E zusammengesetzten WalzenUrog 1 gemäß der Erfindung. Jedes Endstück E ist im wesentlichen aus einem im Querschnitt etwa halbschalenförmig bzw. halbrohrförmig um eine Längsachse L herum geformten Rinnenteil 2 sowie einer dieses stirnseitig abschließenden Stirnwand 3 von vorzugsweise rechteckiger Perm gebildet. Das der Stirnwand 5 gegenüberliegende Ende des Rinnenteils 2 eines ersten Endstücks E bildet in Gebrauchslage mit dem entsprechenden Ende des Rinnenteils 2 eines zweiten Endstücks E an deren Stoßkanten 4 eine Stoßfuge 5. Die Stoßkanten 4 weisen im Querschnitt vorzugsweise die in lig. 9 dargestellte Forn auf. Die zwischen diesen gebildete Stoßfuge 5 ist in Gebrauchslage mit einem geeigneten dauerelastischen, säurefesten und laugenbeständigen Dichtungsmittel 6 ausgegossen.
  • Das Rinnenteil 2 weist längs seiner beiden zu seiner Längsachse L parallel verlaufenden Ränder 7 jeweils eine flanschartige Konsole 8 mit in Gebrauchslage vertikal verlaufender Konsolfläche 9 auf. Letztere dieiyt zur Anlage und Befestigung an der entsprechenden Konsolfläche der Konsole des in Fließrichtung D des Abwassers nachfolgend angeordneten, unmittelbar benachbarten Wannentrogs 1, an einer entsprechend ausgebildeten Flanschfläche eines Zulaufgerinnes, eines Ablaufgerinnes od. dgl.
  • In jeder Konsolfläche 9 der Konsolen 8 sind über die ganze axiale L.-inge P des Rinnenteils 2 an bestimmter Stelle und in gleichmäßigem Abstand voneinander verteilt angeordnete Ifalfeneisen 10 mit in Gebrauchslage jeweils vertikal verlaufendem Schlitz 11 vorgesehen, wie in den fig. 1 und 5 gezeigt. In den Nalfeneisen 10 sind in Gebrauchslage jeweils zumindest ein (hier nicht bildlich dargestellter) Schraubenbolzen zur Verbindung dieses Halfeneisens 10 mit dem entsprechenden Halfeneisen an der Konsolfläche 9 des hierzu benachbarten Wannentrogs 1, des vorzuschaltenden Zulaufgerinnes, des nachzuschaltenden Ablaufgerinnes od.
  • dgl. montierbar.
  • Jedes Rinnenteil 2 eines @ Valzentroges 1 ist längs seiner in Gebrauchsiage zuunterst liegenden Scheitellinie jeweils mit einer zu seiner Ltjngsachse L parallel. verlaufenden und etwa in einer horizontal verlaufenden Ebene 12 liegenden Auflagerfläche 13 versehen.
  • Die Stirnwände 3 eines Walzentrogs 1 weisen in Stirnansicht O vorzugsweise jeweils Rechteckfonn auf. Dabei iil)erragt die in Gebrauchslage etwa horizontal verlaufende obere Kante 14 die Ränder 7 des Rinnenteils 2 um eine vertikale Abmessung S. Ihre in Gebrauchslage etwa vertikal verlaufenden Seitenkanten 15 schließen jeweils Illit den entsprechenden Konsolflächen 9 der Konsolen 8 und ihrc in Gebrauchslage etwa horizontal verlaufende untere Kante 16 mit der Auflagerfläche 13 bündig ab. Somit bildet die Stirnwand 3 nich t nur einen flüssigkeitsdichten Abschluß für das Rinnenteil 2 des Waltentrogs 1, sondern sorgt auch für dessen Stabilität und Standsicherheit auf einer Fläche 17 einer vor der Aufstellung der erfindungsgemäßen Walzentröge 1 in Ortbetonbauweise zu errichtenden Grundplatte 18. Die Fläche 17 sollte sowohl in Richtung der Längsachse L des Walzentroe,s 1 als auch in Fließrichtung D vollkommen horizontal verlaufen.
  • Die Walzentröge 1 können je nach der Durchflußmenge der zu klirenden Abwasser in ihrer Breite variiert werden.
  • Diese sollte sich vorzugsweise in einem Bereich zwischen minimal 400 cm und maximal 700 cm bewegen. Diese Abmessungen haben sich in der Praxis unter gleichzeitiger Berücksichtigung klärbiologischer und technischer Gesichtspunkte als besonders vorteilbaft erwiesen. Die Wahl der Anzahl der in Fließrichtung D hintereinander anzuordnenden Walzentröge 1 wird von der gewählten Breite derselben beeinflußt.
  • Würde man bei gegebener breite eines Walzentrogs 1 die Gesamtanlage in Fließrichtung D zu kurz auslegen, das heißt zu wenige Walzentrogeinheiten hintereinander anordnen, so würden die Abwässer diesen Teil der Kläranlage nicht ausreichend geklärt verlassen. Würde man dagegen bei gegebener Breite eines Walzentrogs 1 die Gesamtlänge der Kläranlage durch eine zu große Anzafl ven Walzentregeinheiten zu lang auslegen, so würden die an den stromabwärts angeordneten Walzen 19 lebenden Bak-terienkulturen infolge zu großen Nährstoffverbrauchs der an den stremaufwärts gelegenen Walzen 19 lebenden Bakterienkulturen praktisch "verhungern", Der r@umliche, k@nstrukti@@ und @auliche Aufwand für die Errichtung der in Fließrichtung D letzten Walzentrogeinheiten sowie der ffir den Betrieb derselben erfoderliche Aufwand an Energie, Wartung und Instandhaltung wäre vergebens.
  • Die Fign. 6, 7 und fl zeigen schematisch, in welcher weise man eine Kläranlage nach dem Scheibentauchtropfkörperverfahren aufbauen könnte. Fig. 6 zeigt eine Milage, deren Breite B1 (beispielsweise 400 cm) beträgt und die eine minimal mögliche Anzahl von zwei Walzentrogeinheiten aufweist. Eine derartige Kläranlage mit nur einer Walzentrogeinheit funktioniert biologisch nicht oder nin mit sehr bescheidenem Ergebnis. Fig. 7 weist eine Anlage, deren Breite B2 (beispielsweise 600 - 700 em) beträgt und die ebenfalls zwei Walzentrogeinheiten aufweist.
  • Fig. 8 zeigt schließlich eine Anlage mit einer Breite und einer Anzahl von sechs Walzentrogeinheiten. Diese Anzahl sollte aus den oben genannten, Gründen nicht überschritten werden.
  • Bei einer Walzentrogbreite von bis zu 500 cm kann eine Walzentrogeinheit aus zwei spiegelbildlich aneinandergefügten Endstücken E, wie sie vorne beschrieben wurden, zusammengesetzt sein. Da die axiale Länge eines Endstücks E das Man von 250 cm aus technischen, insbesondere jedoch aus Transportgründen nicht überschreiten sollte, ist vorgesehen, zwischen zwei Erdstücken E noch ein Zwischenstrick Z anzuordnen, wie in den Fign. 7 und 8 gezeigt.
  • Bei Uberschreiten der Abmessung von 500 cm sieht Inan -vorzugsweise ein Zwischenstück Z vor, das grundsätzlich eine Breite von 250 em aufweist. Die Restbreite wird dann auf die beiden Endstücke E aufgeteilt. Diese knnen, ebenso wie die Zwischenstücke Z, in verschiedenen Breitenabmessungen auf Lager produziert werden, aus deiii sie bei Bedarf jederzeit in der gewünschten Breite abgerufen werden können.
  • Die Montage einer Kläranlage der eingangs geschilderten Art geschieht auf folgende Weise: Zunächst wird die Grundplatte 18 mit den vorher bestimmten Abmessungen mit praktisch horizontaler Oberfläche in Ortbetonbauweise errichtet. Anschließend werden je nach den örtlich vorhandenen Bedürfnissen entweder zwei Endstücke E spiegelbil dlich und jeweils mit ihrer Längsachse L - gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Zwischenstücks Z - fluchtend zueinander auf die Grundplatte 18 aufgesetzt und ausgerichtet. Munmehr werden die eine Walzentrogeinheit bildenden Einzelteile (E - E oder E - Z - E) mit hilfe von Drahtseilen, welche Jeweils durch eines von mehreren in Längsrichtung L in jedem Rinnenteil 2 eingelassenen, gleichmäßig über den im Querschnitt kreisbogenartigen Verlauf des Rinnenteils 2 verteilt und an bestimmter Stelle angeordneten Leerrohren 20 (Fig. 4) hindurchgefädelt werden können, dadurch in axialer Richtung miteinander verbunden, daß die Enden der Drahtseile init bekannten Mitteln an den Stirnwänden 3 einen Walzentrogeinheit fixiert werden.
  • Dadurch werden die zwischen den Stoßkanten 4 gebildeten Stoßfugen 5, wie vorne bereits erwähnt, durch das Dichtungsmittel 6 abgedichtet.
  • In Gebrauchslage liegen die Ränder 7 des Rinnenteils 2 etwa um den Betrag U unter dem Absässerniveau W. Die Abwässer werden in Fließrichtung D dadurch zum Fließen gebracht bzw. in Fluß gehalten, daß man an den Rändern 7 der Rinnenteile 2 Röhenverstellbar angebrachtem sozusagen als "Wehr" wirkende Einrichtungen auf die gewänschte Höhe einstellt.
  • Schließlich sollen nachfolgend noch konkrete Angaben für die in fig. 4 gesangler Abssnungen angedeht werden, die sich in für Praxis als @@@ilhaftgewissen haben (alle Maßengaben in [cm]):
    A 9 P bis 250
    B1 400-500 Q 308
    B2 500-700 RF 155
    G 12 RW 150
    H 145 S 27
    I 12 T 106
    J 22 U 15
    K 7 V 34
    M 50 X 1
    N 122 Y 7

Claims (1)

  1. Walzentrog aus Stahlbeton riir eine nach dem Scheibentauchtropfkörperverfahren arbeitende Kläranlage Patentansprüche Walzentrog aus Stahlbeton ftir eine nach dein Scheibentauchtropfkörperverfahren arbeitende Kläranlage, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzentrog (1) aus zumindest zwei gleichartigen, jeweils ein im Ciuerschnitt im wesentlichen etwa halbschalen- bzw. halbrohrförmig ausgebildetes, beidseitig durch je eine in Gebrauchslage vertikal verlaufende Stirnwand (3) abgeschlossenes Rinnenteil (2) aufweisenden, in Gebrauchslage mit zueinander parallel verlaufenden Längsachsen (L) nebeneinander bzw. in 11iet3richtung (D) hin-Lreinander angeordneten und miteinander verbundenen Fertigbauteilen gebildet ist.
    2. Walzentrog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rinnenteil (2) llngs seiner beiden zu seiner Längsachse (L) parallel verlaufenden Ränder (7) jeweils eine flanschartige Konsole (8) mit in Gebrauchslage vertikal verlaufender Nonsolflviiche (9) aufweist und Ines seiner in Gebrauchslage zuunterst liegenden Scheitellinie jeweils mit einer zu seiner Längsachse (L) parallel verlaufenden Auflagerfläche (15) versehen ist.
    7. Walzentrog nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stirnwand (3) in Stirnansicht (o) jeweils Rechteckform aufweisen, wobei ihre in Gebrauchslage etwa horizontal verlaufende obere Kante (14) die Ränder (7) des Rinnenteils (2) um eine vertikale Abmessung (S) überragt und wobei ihre beiden etwa vertikal verlaufenden Seitenkanten (15) jeweils mit der entsprechenden Konsolfläche (9) der Konsole (8) und ihre in Gebrauchslage etwa horizontal verlaufende untere Kante (16) mit der Auflagerfläche (13) biindig abschließen.
    4. Walzentrog nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (3) mit dem Rinnenteil (2) einstückig ausgebildet ist.
    5. Walzentrog nach einem der Anspriiche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzentrog (1) bei größerer Breite (in Fließrichtung D gesehen) aus mehreren fliissigkeitsdicht miteinander verbundenen Einzelbauelementen (E, Z) zusammengesetzt ist.
    6. Walzentrog nach Anspruch 5, dadurech gekennzeichnet, daß die Einzelbauelemente (E, Z) zwei lediglich eine Stirnwand (3) aufweisende Endstücke (E) und gegebenenfalls zumindest ein zwischen diesen einfiigbares, olme Stirnwand ausgebildetes Zwischenstück (Z) sind.
    7. NiTalzentrog nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einzelbauelement (E. Z) an jeßer in Gebrauchslage mit der Stoßkante (4) des benachbarten Einzelbauelements eine Stoßfuge (5) bildenden Stoßkante (4) eine sich iiber deren ganze Länge erstreckenu de Aussparung zur Aufnahme eines säurefesten und lagenbeständigen Diciltungsmitteis (6) aufweist.
    8. Wa]zentrog nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Einzelbauelement (E, Z) über dessen querschnittlich kreisbogenförmig ausgebildeten Bereich mehrere jeweils an bestimmter Stelle und in gleichmäßigen Abständen voneinander verteilt angeordnete, zur Längsachse (L) parallel verlaufende Leerrohre (20) derart eingelassen sind, daß sie in Gebrauchslage mit den Leerrohren (20) eines anzufügenden Einzelbauelements (E, Z) zur Bildung eines kompletten Walzentrogs (1) fluchten.
    9. Walzentrog nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zusammensetzung eines Walzentrogs (1) aus mehreren Einzelbauteilen (E, Z) jeweils ein die letzteren in Richtung der Längsachse (L) zusammenhaltender, in Gebrauchslage mit seinen Enden an den Stirnwänden (3) fixierbarer Spanndraht od. dgl. durch die Leerrohre (20) der Einzelbauelemente (E, Z) einziehbar ist.
    10. Walzentrog nach einem der AnsprUche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Konsolfläche (9) der Konsolen (n) ether die ganze axiale Länge des Walzentrogs (1) bzw. der Einzelbauelemente (E, Z) an bestimmter Stelle und in gleichmäßigem Abstand voneinander verteilt angeordnete Halfeneisen (10) mit in Gebrauchslage jeweils vertikal verlaufendem Schlitz vorgesehen sind, in welchem zumindest ein Schraubenbolzen zur Verbindung dieses Halfeneisens (10) mit dem entsprechenden Halfeneisen an der Konsolfläche (9) des hierzu benachbar--ten Walzentrogs (1) bzw. Einzelbauelements (E, Z), des vorzuschaltenden Zulaufgerinnes, des nachzuschaltenden Ablaufgerinnes od. dgl. montierbar ist.
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DE2407423A1 (de) * 1973-02-12 1974-08-22 Autotrol Corp Vorrichtung fuer die biologische abwasserbehandlung

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Lehr- und Handbuch der Abwassertechnik, Band II, Berlin 1969, Verlag von Wilhelm Ernst, Seiten 342 bis 343 *

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