DE2845122A1 - Magnetkerne fuer dreidimensionale magnetfelder - Google Patents

Magnetkerne fuer dreidimensionale magnetfelder

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DE2845122A1
DE2845122A1 DE19782845122 DE2845122A DE2845122A1 DE 2845122 A1 DE2845122 A1 DE 2845122A1 DE 19782845122 DE19782845122 DE 19782845122 DE 2845122 A DE2845122 A DE 2845122A DE 2845122 A1 DE2845122 A1 DE 2845122A1
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magnetic
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Karl Buehler
Werner Schott
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    • H—ELECTRICITY
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Description

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Magnetkerne für dreidimensionale Magnetfelder
In der DE-OS 26 08 310 ist ein Magnetkern beschrieben und dargestellt, .dessen Aufgabe ist, sowohl ein axiales als auch ein radiales Magnetfeld aufzubauen. Dieser Kern besteht aus einem Mittelkern, der als ein massiver runder Bolzen ausgeführt ist, dessen Enden mit Gewinden für die Befestigung des Kernes versehen sind, und aus einem äusseren Teil, der durch radiale Bleche gebildet ist, die vorzugsweise in Form einer Evolvente ausgeführt sind. Der Nachteil dieser Lösung liegt darin, dass der massive Bolzen,-der den Mittelkern bildet, im Wechselfeld hohe Verluste aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Magnetkerne für dreidimensionale Magnetfelder zu schaffen, die den genannten Nachteil des Bekannten nicht aufweisen und die gute magnetische Eigenschaften für den Aufbau sowohl von axialen als auch von radialen Magnetfeldern sichern.
Gemäss Anspruch 1 besteht ein Magnetkern für dreidimensionale Magnetfelder aus einem Mittelkern und einem äusseren Kern, wobei der Mittelkern aus scheibenförmigen, in Zylinderform angeordneten Blechen und der äussere Kern aus radial, vorzugsweise in Evolventenform angeordneten Blechen bestehen.
Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, dass der dem Mittelkern vom äusseren Kern zugeführte radiale Magnetfluss nur geringe Verluste erzeugt. Der Mittelkern führt dabei keinen axialen Fluss.
Gemäss Anspruch 2 besteht der Mittelkern des Magnetkernes für dreidimensionale Magnetfelder aus rechteckigen, in
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Längsrichtung angeordneten Blechen und der aussere Kern aus ringförmigen Blechen. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass Jeder der beiden Teilkerne nur je in einer Richtung Magnetfluss zu führen hat (der Mittelkern den axialen, der aussere Kern den radialen Magnetfluss) und somit insbesondere der äussere Kern aus flachen Blechen gestapelt werden kann und somit einfach herzustellen ist.
Gemäss Anspruch 3 weisen die ringförmigen Bleche eine oder mehrere Trennungen auf, die im Umfang der ringförmigen Bleche gegenseitig versetzt sind. Diese vorteilhafte Ausführungsform ermöglicht die Vermeidung von unerwünschten Kreisströmen in den ringförmigen Blechen, induziert durch das axiale Feld des Mittelkernes. Damit werden entsprechende Verluste verhindert.
Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 4, wo der Magnetkern aus parallel angeordneten Drähten besteht, die vorzugsweise mit einem Kunstharz zusammengehalten sind, erreicht man, dass bei guter Führung des axialen Flusses der quer durchtretende Radialfluss nur sehr geringe Verluste verursacht und man nur einen einzigen Kern braucht.
Gemäss der Ausführungsform nach Anspruch 5 ist der Magnetkern für dreidimensionale Magnetfelder durch einen Pulverkern gebildet. Der Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass er die beiden Teilflüsse gleich gut leitet und er noch geringere Verluste verursacht als die Ausgestaltung nach Anspruch 4.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
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Fig. la eine axiale Ansicht auf einen Magnetkern gemäss der Erfindung, wo ein Mittelkern aus scheibenförmigen Blechen und ein ausserer Kern aus radialen Blechen in Evolventenform besteht,
Fig. Ib einen Längsschnitt durch die Ausführungsform gemäss Fig. la,
Fig. 2a eine axiale Ansicht auf einen Magnetkern gemäss der Erfindung, wo ein Mittelkern durch rechteckige, in Längsrichtung angeordnete
Bleche und ein äusserer Kern durch ringförmige Bleche gebildet sind,
Fig. 2b einen Längsschnitt durch die Ausgestaltung gemäss Fig. 2a,
Fig. 3 eine axiale Ansicht auf einen erfindungsgemässen, aus parallelen Drähten bestehenden Magnetkern und
Fig. 4 eine axiale Ansicht auf einen Pulverkern gemäss der Erfindung.
Gemäss Fig. la und Ib besteht ein Mittelkern 1 aus scheibenförmigen Blechen 2, die in Zylinderform,angeordnet sind. Ein äusserer Kern 3 ist durch radiale Bleche 4 gebildet, die in dieser beispielsweisen Ausführung die Evolventenform aufweisen.
Die beispielsweise Ausgestaltung gemäss Fig. 2a und 2b zeigt einen Mittelkern 5, der aus rechteckigen, in Längstung angeordneten Blechen 6 besteht. Der Mittelkern 5
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kann in seinem Querschnitt selbstverständlich auch anders als quadratisch, beispielsweise kreisförmig, sein. Der Mittelkern 5 ist im Inneren eines äusseren Kernes 7 gelagert, der aus ringförmigen Blechen 8 zusammengesetzt ist. In Fig. 2a ist eine Trennung 9 des ringförmigen Bleches 8 dargestellt.
Fig. 3 zeigt einen Magnetkern 10, der aus parallel angeordneten Drähten 11 besteht. Die Drähte 11 sind mit einem an sich bekannten Kunstharz, z.B. mit Epoxidharz zusammengehalten.
Gemäss Fig. 4 besteht der Magnetkern für dreidxmensxonale Magnetfelder aus einem an sich bekannten Pulverkern 12.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Magnetkern für dreidimensionale Magnetfelder, der aus einem Mittelkern und einem äusseren Kern besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelkern (1) aus schei benförmigen, in Zylinderform angeordneten Blechen (2) und der aussere Kern (3) aus radial, vorzugsweise in Evolventenform angeordneten Blechen (4) bestehen.
    / 2. Magnetkern für dreidimensionale Magnetfelder, der aus einem Mittelkern und einem äusseren Kern besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelkern (5) aus rechteckigen, in Längsrichtung angeordneten Blechen (6) und der äussere Kern (7) aus ringförmigen Blechen (8) bestehen.
    3. Magnetkern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Bleche (8) eine oder mehrere Trennungen
    (9) aufweisen, die im Umfang der ringförmigen Bleche (8) gegenseitig versetzt sind.
    4. Magnetkern für dreidimensionale Magnetfelder, dadurch gekennzeichnet, dass er aus parallel angeordneten Drähten (11) besteht, die vorzugsweise mit einem Kunstharz zusammengehalten sind.
    5. Magnetkern für dreidimensionale Magnetfelder, dadurch gekennzeichnet, dass er durch einen Pulverkern (12) gebildet ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
DE19782845122 1978-10-04 1978-10-17 Magnetkerne fuer dreidimensionale magnetfelder Ceased DE2845122A1 (de)

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