DE2844633C2 - Polsterauflage für Möbel - Google Patents

Polsterauflage für Möbel

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DE2844633C2
DE2844633C2 DE19782844633 DE2844633A DE2844633C2 DE 2844633 C2 DE2844633 C2 DE 2844633C2 DE 19782844633 DE19782844633 DE 19782844633 DE 2844633 A DE2844633 A DE 2844633A DE 2844633 C2 DE2844633 C2 DE 2844633C2
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DE
Germany
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upholstery
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Expired
Application number
DE19782844633
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English (en)
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DE2844633B1 (de
Inventor
Rudolph 4000 Duesseldorf Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHROEDER, ELVIRA, 4000 DUESSELDORF, DE
Original Assignee
Rheinische Schirmfabrik Rudolph Schroeder & Co 4000 Duesseldorf GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/001Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with several cushions, mattresses or the like, to be put together in one cover

Description

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Die Erfindung betrifft eine Polsterauflage für Möbel, mit einem Polsterbezug, der im mindestens zwei jeweils einen Auflageteil bildende Taschen unterteilt ist, einer Polstereinlage in jeder Tasche, einem zwischen zwei benachbarten Auflageteilen verlaufenden Ubergangsbereich mit gegenüber den Auflageteilen geringer Stärke und zwei auf der einen Seite der Polsterauflage angeordneten und zu dem Übergangsbereich etwa parallel verlaufenden Reißverschlüssen, von denen jeder einer der dem Ubergangsbereich benachbarten Taschen zugeordnet ist und an beiden Seiten einen zum Vernähen mit dem Polsterbezug dienenden Randstreifen aufweist.
Der Übergangsbereich zwischen den Auflageteilen bildet in der einen Seite der Polsterauflage eine mehr oder weniger starke Vertiefung. Es ist bekannt, an der jeweils anderen Seite der Polsterauflage zunächst zwei streifenförmige Zuschnitte aus demselben Bezugsstoff anzunähen, so daß jeder streifenförmige Zuschnitt wiederum einen Steg bildet, an dem jeweils ein Reißverschluß mit seinem einen Randstreifen angenäht 5« werden kann. An dieser anderen Seite der Polsterauflage ist die durch den Ubergangsbereich gebildete Vertiefung meist wesentlich größer.
Eine solche Ausführung hat den Nachteil, daß die Reißverschlüsse verhältnismäßig nahe an der jeweiligen Oberseite der Auflagenteile zu liegen kommen. Somit sind die Reißverschlüsse gut zu erkennen. Dies wird meist als störend für das äußere Erscheinungsbild der Polsterauflage empfunden. Nachteilig ist ferner die verhältnismäßig große Anzahl der erforderlichen bn Nähte, durch die sich ein entsprechend großer Herstellungsaufwand ergibt.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei gleichzeitiger Verringerung des Herstellungsaufwandes eine Möglichkeit zu schaffen, die b'' Reißverschlüsse weitgehend unauffällig im Ubergangsbereich anzuordnen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die einander zugewandten Randstreifen der Reißverschlüsse zu einem Mittelstreifen verbunden sind, welcher mit dem der jeweils anderen Seite der Polsterauflage zugeordneten Teil des Polsterbezuges vernäht ist.
Durch das unmittelbare Verbinden der beiden Reißverschluß-Randstreifen zu einem Mittelstreifen und durch das gleichzeitige Vernähen des Mittelstreifens mit dem tier anderen Seite der Polsterauflage zugeordneten Teil des Polsterbezuges wird erreicht daß die beiden Reißverschlüsse ungefähr an der tiefsten Stelle des Obergangsbereiches zu liegen kommen und deshalb nach dem Einlegen der Polstereinlagen in die beiden Taschen kaum mehr erkennbar sind. Es ergibt sich ferner eine Vereinfachung der Herstellung. Man vernäht zunächst bei auf die linke Seite gewendetem Bezugsstoff die beiden äußeren Reißverschluß-Randstreifen mit dem Rand der jeweils zugeordneten Tasche. Anschließend werden die übrigen Seitenkanten der Taschen vernäht Danach wendet man den Bezugsstoff auf seine rechte Seite. Es ist dann nur noch eine einzige Naht erforderlich, mit der man die beiden einander zugewandten Randstreifen der Reißverschlüsse miteinander und mit dem darunter liegenden Teil des Bezugsstoffs verbindet ·»
Eine Weiterbildung der Erfindung liegt darin, daß die öffnupgs- bzw. Schließrichtungen der Reißverschlüsse gegensinnig verlaufen. Hierdurch wird verhindert, daß die Schieber der Reißverschlüsse im Ubergangsbereich aneinanderliegen und ihn auseinanderdrücken.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand einer Zeichnung beschrieben. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 als Teilschnitt die einander zugewandten Seiten zweier Auflagenteile der Polsterauflage unter Verwendung von zwei Reißverschlüssen;
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung bei Verwendung eines Zweifach-Reißverschlusses;
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 2.
Die Po!sterauflage nach Fig. 1 hat zwei Auflageteile 10 und 11, die jeweils durch eine Polstereinlage 12 bzw. 13 sowie eine Tasche 14 bzw. 15 gebildet sind. Die beiden Taschen 14 und 15 sind aus übereinanderliegenden Bahnen von Bezugsstoff durch Zusammennähen der offenen Seiten hergestellt.
Der Innenraum der Taschen 14 und 15 ist jeweils durch einen Reißverschluß 16 bzw. 17 zugänglich. Die Reißverschlüsse 16 und 17 haben an beiden Seiten jeweils einen Randstreifen 16a bzw. 17a.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind die beiden einander zugewandten Randstreifen 16a und 17a der Reißverschlüsse 16 und 17 in dem zwischen den Taschen 14 und 15 liegenden Übergangsbereich aufeinandergelegt, so daß sie einen Mittelstreifen bilden. Theoretisch wäre es denkbar, zunächst die beiden Reißverschlüsse 16 und 17 in dieser Form miteinander zu vernähen. Es ist aber einfacher, den aus den Randstreifen 16a und 17a gebildeten Mittelstreifen gleichzeitig auch mit demjenigen Teil des Polsterbezugs zu vernähen, der bei der Darstellung nach Fig. 1 die Unterseite der beiden Taschen 14 und 15 bildet.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 sind die beiden Reißverschlüsse 16 und 17 durch einen Zweifach-Reißverschluß 18 ersetzt, der zwei äußere Randstreifen 18a und einen Mittelstreifen 18£> aufweist. Bei der Herstellung der Polsterauflage ist also nach dem vorausgegangenen Festnähen der Randstreifen 18a nur
noch der einlagige Mittelstreifen 18Z) mit demjenigen Teil des Polslerbezugs zu vernähen, der entsprechend der Darstellung nach F i g. 2 die Unterseite üildeL
Fig. 3 läßt erkennen, daß die beiden Schieber 18cdes Zweifach-Reißverschlusses 18 in Schließstellung desselben an gegenüberliegenden Enden des Obergangsbereiches liegen.
Die beiden Auflageteile 10 und 11 können zu einer auf eine ebene Sitzfläche aufzulegenden Polsterauflage gehören, die im Bedarfsfall auch noch weitere Auflageteile aufweisen kann. Es ist aber auch denkbar,
daß das Auflageteil 10 als Sitzfläche und das Auflageteil 11 als Rückenlehne verwendet werden. Das Abwinkein der beiden Auflageteile 10 und 11 gegeneinander ist hierbei in einfacher Weise möglich. Unabhängig von der jeweiligen Benutzungsart liegen die Reißverschlüsse 16 und 17 bzw. der Zweifach-Reißverschluß 18 so tief innerhalb des zwischen den Taschen 14 und 15 verlaufenden Übergangsbereiches, daß sie vollständig unauffällig sind. Dies gilt auch bereits bei verhältnismäßig geringen Höhen bzw. Stärken der Auflageteile 10 und 11.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Polsterauflage für Möbel, mit einem Polsterbezug, der in mindestens zwei jeweils einen Auflageteil bildende Taschen unterteilt ist, einer Polstereinlage in jeder Tasche, einem zwischen zwei benachbarten Auflageteilen verlaufenden Obergangsbereich mit gegenüber den Auflageteilen geringer Stärke und zwei auf der einen Seite der Polsterauflage angeordneten und zu dem Ubergangsbereich etwa parallel verlaufenden Reißverschlüssen, von denen jeder einer der dem Ubergangsbereich benachbarten Taschen zugeordnet ist und an beiden Seiten einen zum Vernähen mit dem Polsterbczug dienenden Randstreifen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Randstreifen (16a, XTa) der Reißverschlüsse (16, 17) zu einem Mittelstreifen verbunden sind, welcher mit dem der anderen Seite der Polsterauflage zugeordneten Teil des Polsterbezuges vernäht ist.
2. Polsterauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs- bzw. Schließrichtungen- der Reißverschlüsse (16, 17) gegensinnig verlaufen.
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DE19782844633 1978-10-13 1978-10-13 Polsterauflage für Möbel Expired DE2844633C2 (de)

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FR2489124A1 (fr) * 1980-08-27 1982-03-05 Durev Sa Matelas a deux places independantes
FR2684532B1 (fr) * 1991-12-04 1995-09-22 Revelut Daniel Coussin a housse amovible.
DE29616616U1 (de) * 1996-09-24 1997-10-30 Ruf Roger Doppelmatratze

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