DE2844548A1 - Schaltungsanordnung zur anzeige des belastungszustandes eines wechselstrommotors - Google Patents

Schaltungsanordnung zur anzeige des belastungszustandes eines wechselstrommotors

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DE2844548A1
DE2844548A1 DE19782844548 DE2844548A DE2844548A1 DE 2844548 A1 DE2844548 A1 DE 2844548A1 DE 19782844548 DE19782844548 DE 19782844548 DE 2844548 A DE2844548 A DE 2844548A DE 2844548 A1 DE2844548 A1 DE 2844548A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/34Testing dynamo-electric machines
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R21/00Arrangements for measuring electric power or power factor
    • G01R21/006Measuring power factor
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R25/00Arrangements for measuring phase angle between a voltage and a current or between voltages or currents
    • G01R25/08Arrangements for measuring phase angle between a voltage and a current or between voltages or currents by counting of standard pulses

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
  • zur Anzeige des Belastungszustandes eines Wechselstrommotors, insbesondere auf eine solche Schaltungsanordnung für einen Asynchronmotor.
  • Es existiert eine grosse Anzahl von Gebieten, auf welchen eine einfache Vorrichtung zur Anzeige des Belastungszustandes eines Wechselstrommotors und zur Anzeige von Änderungen in dem Belastungszustand von grossem Wert wäre und die Kontrolle und Regelung verschiedener Prozesse und Arbeitsabläufe, die von dem Belastungszustand des Motors abhängen, vereinfachen könnte. Es seien beispielsweise erwähnt: Eine Ueberwachung zum Verhindern des Leerlaufs oder einer Ueberlastung, die Anzeige des Endes eines Arbeitszyklus, wie z.B. beim Bohren, Gewindeschneiden und Sägen, unter Umständen verbunden mit dem Auslösen eines anderen Arbeitszyklus sowie die Regelung der Leistung einer Last in Abhängigkeit von der Belastung eines Wechselstrommotors.
  • Zur Anzeige der Belastung eines Wechselstrommotors wurden bisher Vorrichtungen verwendet, welche den Motorstrom oder die Motorleistung anzeigten. Nachteilig bei diesen Vorrichtungen ist u.a. die geringe Empfindlichkeit für Laständerungen innerhalb von Teilen des Lastbereiches.
  • Eine Anzeige der Belastung eines Wechselstrommotors kann auch durch eine Vorrichtung realisiert werden, die ein Signal erzeugt, dessen Grösse eine Funktion der Phasendifferenz zwischen dem Motorstrom der Motorspannung ist, da diese Phasendifferenz im wesentlichen in linearer Beziehung zu der Last steht. Nachteilig bei diesen Anordnungen zur Anzeige der Phasendifferenz ist jedoch die Empfindlichkeit gegenüber Änderungen der Versorgungsspannung des Motors.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zu schaffen, welche unter Verwendung der Phasendif- ferenz zwischen dem Motorstrom und der Motorspannung den Belastungszustand eines Wechselstrommotors anzeigt, wobei im besonderen die Anzeige der Belastung unabhängig von Änderungen der Versorgungsspannung sein soll.
  • Dieses Ziel wird mit einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass eine Schaltung zur Erzeugung einer ersten Wechselspannung mit fester Phasenbeziehung zu dem Motorstrom und einer zweiten Wechselspannung mit fester Phasenbeziehung zu der blotorspannung, ein mit der genannten Schaltung verbundener Phasendetektor zur Erzeugung einer Folge von Impulsen, deren Breite proportional der Phasendifferenz zwischen der ersten und der zweiten Wechselspannung ist, eine Gleichrichterschaltung zur Erzeugung eines Gleichspannungssignals, dessen Amplitude proportional der Amplitude der Motorspannung ist, und eine mit dem Phasendetektor und der Gleichrichterschaltung verbundene Schaltung zur Erzeugung eines Anzeigesignals für die Belastung vorgesehen sind.
  • Auf diese Weise kann das Lastanzeigesignal unabhängig von änderungen der Versorgungsspannung gehalten werden.
  • Die Erfindung samt ihren weiteren Vorteilen und Merkmalen ist im folgenden an Hand beispielsweise Ausführungsformen näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. Es zeigen Fig. 1 eine Blockschaltung einer bekannten Lastanzeigevorrichtung, beruhend auf der Phasendifferenz zwischen Strom und Spannung, Fig. 2 ein Diagramm, welches die Phasendifferenz zwischen dem Motorstrom und der Motorspannung eines Asynchronmotors als Funktion der Belastung zeigt, wobei die Versorgungsspannung Parameter ist, Fig. 3 ein Diagramm, welches das Ausgangssignal der Lastanzeigevorrichtung nach Fig. 1 als Funktion der Belastung des Asynchronmotors darstellt, mit der Versorgungsspannung als Parameter, Fig. 4 ein Blockschaltbild einer spannungskompensierten Lastanzeigevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung, Fig. 5 ein Diagramm, welches das Ausgangssignal der Spannungskompensier-Schaltung als Funktion der Versorgungsspannung zeigt, Fig. 6 eine Schaltungsanordnung zur Gewinnung der Eingangsspannungen für den Phasenkomparator der Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 7 die Schaltung eines Phasenkomparators gemäss der Erfindung, Fig. 8 die Gleichrichterschaltung entsprechend der Erfindung, Fig. 9 eine Ausführungsform der Kombinationsschaltung gemäss der Erfindung, Fig. 10 eine andere Ausführungsform der Kombinationsschaltung gemäss der Erfindung und Fig. 11 in der Schaltung nach Fig. 10 auftretende Kurvenformen.
  • Fig. 1 zeigt einen Phasenkomparator 1 mit zwei Eingängen, wobei einem Eingang eine Wechselspannung U1 zugeführt wird, die in fester Phasenbeziehung zu dem Wechselstrom einer nicht gezeigten Last steht, wogegen dem anderen Eingang eine Wechselspannung U2 zugeführt wird, die in fester Phasenbeziehung zu einer an der Last liegenden Wechselspannung steht. Der Phasenkomparator 1 erzeugt an seinem Ausgang eine Gleichspannung, deren Grösse der Phasendifferenz + zwischen den Spannungen U1 und U2 proportional ist.
  • Besteht die Last aus einem Wechselstrommotor, insbesondere aus einem Asynchronmotor, so kann das Ausgangssignal des Phasenkomparators zur Anzeige der Belastung des Motors herangezogen werden. Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung kann somit als Lastindikator angesprochen werden. Dies geht auch aus den Diagrammen der Fig. 2 und 3 hervor. Fig. 2 zeigt, dass sich die Phasendifferenz über den gesamten Lastbereich bis über die Vollast hinaus im wesentlichen linear ändert und Fig. 3 zeigt, dass die Ausgangs spannung Ufdes Phasenkomparators 1 eine im wesentlichen lineare Funktion der Last über den genannten Bereich ist.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen allerdings auch einen Nachteil der in Fig. 1 dargestellten Schaltung, nämlich, dass die Phasendifferenz + und somit die Ausgangsspannung U des Phasenkomparators 1 von der an der Last liegenden Spannung abhängen. Eine konstante Last vorausgesetzt, steigt + mit steigender Versorgungsspannung, wogegen abnimmt.
  • Um sicherzustellen, dass die Spannung U+, die von dem Phasenkomparator 1 erzeugt wird, eine genaue Anzeige des Lastzustandes ist, müsste die Versorgungsspannung konstant bleiben, was natürlich in der Praxis nicht der Fall ist.
  • Die erfindungsgemässe Schaltung, dargestellt in Fig. 4, sieht eine Kompensation der Änderungen der Versorgungsspannung vor. Insbesondere wird einer-Gleichrichterschaltung 2 eine Spannung zugeführt, die proportional der Versorgungsspannung ist, und die Schaltung 2 erzeugt eine Kompensationsspannung UkOmp, deren Amplitude proportional der Amplitude der Versorgungsspannung ist. Die Gleichspannung Ukomp wird in geeigneter Weise mit der Ausgangsspannung UO des Phasenkomparators 1 in einer Kombinationsschaltung 3, z.B. einer Addierschaltung, vereinigt, um eine korrigierte Ausgangsspannung Uokorr zu erhalten.
  • Fig. 5 zeigt die Kompensations-Gleichspannung UkOmp als Funktion der Versorgungsspannung UVersorgung Es versteht sich, dass es durch geeignete Dimensionierung der Schaltungen 1, 2 und 3 möglich ist, in der Schaltung nach Fio. 4 die Anderung der Amplitude der Spannung UO mit einer Anderung der Versorgungsspannung zu korrigieren, und zwar mit Hilfe der sich ergebenden Änderung der Amplitude der Spannung Ukomp Die Fig. 6 zeigt eine Schaltung zur Erzeugung der Eingangsspannungen des Phasenkomparators nach Fig. 4. Ein Wechselspannungsmotor 4 ist an eine Dreiphasenstromquelle 5, beispielsweise das Netz, über Leitungen 6, 7 und 8 angeschlossen. In der Phasenleitung 8 sind zwei Dioden D1 und D2, antiparallel geschaltet, vorgesehen. Die Anschlüsse der Dioden D1 und D2 sind über Widerstände R1 und R2 mit den Eingängen eines ersten Differenzverstärkers Al in der gezeigten Weise verbunden. Drei Widerstände R3, R4 und R5 sind in Sternschaltunc mit den drei Phasenleitern 6, 7 und 8 verbunden, wobei in Serie mit dem Widerstand R5 die Antiparallelschaltung zweier Dioden D3 und D4 liegt. Ueber zwei Widerstände R6 und R7 sind die Anschlüsse dieser Dioden mit den Eingängen eines zweiten Differenzverstärkers 2 in der gezeigten Weise verbunden. Ueberdies ist für jeden Eingang der Differenzverstärker Al und A2 eine Vorspannung UVorspan: vorgesehen, die über Widerstände R8, R9, R10 und R12 den Eingängen zugeführt ist.
  • Die Funktion der Schaltung nach Fig. 6 ist die folgende.
  • Die Dioden D1 und D2 erzeugen ein Eingangssignal für den Differenzverstärker Al, das in fester Phasenbeziehung zu den durch den Phasenleiter 8 fliessenden Strom steht. In ähnlicher Weise sind die Eingänge des Differenzverstärkers A2 mit einem Signal beaufschlagt, das in fester Phasenbeziehung zu der über den Phasen leiter 8 der Last 4 zugeführten Spannung steht. Die Widerstände R3-R5 erzeugen eine Referenzspannung für die zuletzt genannte Spannung. Die Differenzverstärker Al und A2 sind Operationsverstärker, die als Komparatoren arbeiten, und aus diesem Grund sind ihre Ausgangsspannungen U1 und U2 Rechteckspannungen, deren Phasen den Phasen der Eingangsspannungen entsprechen.
  • Der Phasenkomparator nach Fig. 7 weist ein Exklusiv-Odergatter G auf, dem als Eingangssignale die Spannungen Ul und U2 zugeführt werden. Der Ausgang des Gatters G ist an ein Tiefpassfilter gelegt, das aus zwei RC-Zweigen, mit Widerständen R12, R13 und Kondensatoren C1, C2, besteht. Das Ausgangssignal des Gatters G ist Null, wenn die Phasenverschiebung zwischen den Eingangssignalen U1 und U2 Oo beträgt, und eine konstante Gleichspannung bestimmter Grösse, wenn die Phasenverschiebung zwischen den genannten Eingangssignalen 1800 beträgt. Für Phasenverschiebungen zwischen diesen Werten besteht die Ausgangsspannung des Gatters G aus einer Impulsfolge, deren Frequenz doppelt so hoch wie die der Eingangssignale ist, und deren Impulsbreite direkt proportional der Phasen differenz ist. Der Mittelwert des Ausgangssignals des Gatters G wird mit Hilfe des Tiefpassfilters gebildet, d.h. die Ausgangsspannung des Filters ist eine Gleichspannung, deren Amplitude proportional der genannten Phasendifferenz ist.
  • Die in Fig. 8 gezeigte Gleichrichterschaltung 2 gemäss der Erfindung beinhaltet einen ersten Spannungsteiler zwischen den Phasen leitern 7 und 8 mit zwei Widerständen R14 und R15, sowie einen zweiten Spannungsteiler zwischen den Phasen leitern 6 und 8 mit zwei Widerständen R16 und R17. Eine Diode D5 ist zwischen die Verbindung der Widerstände R14, R15 und ein aus zwei Kondensatoren C3, C4 und einem Widerstand R18 bestehendes Tiefpassfilter geschaltet. In ähnlicher Weise ist eine Diode D6 zwischen die Verbindung der Widerstände R16, R17 unddieses Tiefpassfilter geschaltet. Demgemäss erhält man eine Gleichspannung Ukomp an dem Ausgang des Tiefpassfilters, wobei die Amplitude dieser Gleichspannung proportional der Amplitude der Spannungen zwischen den Phasenleitern 8 und den Phasenleitern 6 und 7 ist.
  • Die in Fig. 9 gezeigte Kombinationsschaltung gemäss der Erfindung weist Widerstände Rl9 und R 20 auf, mit deren Hilfe die Ausgangsspannung Ui des Phasenkomparators 1 und die Ausgangsspannung Ukomp der Gleichrichterschaltung 2 addiert werden, um so das korrigierte Ausgangssignal zuzuerhalten.
  • Zur Feststellung, dass die Last einen bestimmten Wert und in der Folge die Spannung Ukorr eine bestimmte Amplitude überschreiten, kann eine Referenzspannung Uref mit dieser Amplitude an den invertierenden Eingang eines Differenzverstärkers A3, der als Komparator arbeitet, gelegt werden, wobei die Spannung Ukorran den nichtinvertierenden Eingang dieses Differenzverstärkers A3 gelegt ist. Wenn die Amplitude der Spannung Ukorr die Amplitude der Referenzspannung Uref übersteigt, ändert die Spannung am Ausgang des Verstärkers 3 daher ihre Polarität von negativ zu positiv. Der Widerstand R21 ist für eine gewisse Hysteresis verantwortlich. Die Schaltung nach Fig.
  • 9 kann daher anzeigen, dass die Belastung z.B. einen vorgegebenen Maximalwert erreicht hat. Entsprechende Schaltungen zur Anzeige dass die Belastung einen bestimmten Minimalwert erreicht hat, können leicht von jedem Fachmann entworfen werden.
  • Fig. 10 zeigt eine andere Ausführungsform der Kombinationsschaltung 3. Das in Fig. 7 bereits gezeigte Gatter G ist nicht an ein Tiefpassfilter sondern an einen Operationsverstärker A4 gelegt, der als Integrator geschaltet ist. Die Kopplung erfolgt einerseits über einen Widerstand R22 und andererseits über einen Inverter I in Serie mit einem Widerstand R23. Um die Integrationswirkung zu erreichen, ist ein Kondensator C5 zwischen den Ausgang des Verstärkers A4 und seinen invertierenden Eingang geschaltet. Der Ausgang ist über einen Widerstand R24 mit dem nicht invertierenden Eingang eines Differentialverstärkers A5, der als Komparator arbeitet, gelegt.
  • An den nicht invertierenden Eingang des Differenzverstärkers A5 ist überdies über einen Widerstand R25 der Ausgang der Gleichrichterschaltung nach Fig. 8 gelegt.
  • Eine nicht gezeigte Spannungsquelle liefert eine Referenzspannung Um reif für den invertierenden Eingang des Verstärkers A5. Der Ausgang des Verstärkers A5 ist über einen Widerstand mit einem Opto-Koppler 0 verbunden, dessen Ausgang an einem Tiefpassfilter mit Widerständen R27, R28 und Kondensatoren C6, C7 liegt.
  • Die Funktion der Schaltung nach Fig. 10 wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 11 erläutert, wobei die Kurvenformen a-d entsprechenden Punkten in Fig. 10 zugeordnet sind.
  • Das Ausgangssignal a des Gatters G und sein Komplementärsignal b werden mit Hilfe des -Integrators A4 integriert, wobei bei geeigneter Wahl der Werte für den Kondensator C5 und die Widerstände R22, R23 eine Ausgangsspannung mit trapezförmiger Kurvenform c auftritt. Die Summe dieser Spannung und der Gleichspannung U wird komp an den Eingang des Verstärkers A5 zum Vergleich mit der Referenzspannung Ulref gelegt, wobei ein Binärsignal der Kurvenform d erhalten wird. Das zuletzt genannte Signal gelangt über den Opto-Koppler O an das Tiefpassfilter R27, R28, C6, C7, dessen Ausgangssignal der Spannung Ukorr entspricht. Es sei daran erinnert, dass das Ausgangssignal des Gatters G eine Folge von Impulsen ist, deren Breite der Phasendifferenz zwischen den Eingangsspannungen U1 und U2 proportional ist. Wie man der Fig. 11 entnehmen kann, kann man erreichen, dass das Signal am Ausgang des Verstärkers A5 Impulse zeigt, deren Breite proportional der Breite der Impulse des Ausgangssignals des Gatters G ist. Eine Änderung der Versorgungsspannung ergibt zwar eine Änderung der Impulsbreite, aber diese Änderung wird durch den Gleichspannungspegel der Kurvenform c kompensiert, der mit Hilfe der Spannung Ukomp geändert wird.
  • Um dies zu erreichen, wird, was im Können des Fachmanns liegt, der Anstieg der Flanken der Kurvenform c entsprechend bestimmt, in Abhängigkeit von der Änderung der Spannung UkOmp,I ebenso wie die Änderung der Pulsbreite der Kurvenform a mit Änderungen der Versorgungsspannung.
  • Die von dem Inverter I, den Verstärkern A4, A5 und den zugeordneten Kondensatoren und Widerständen gebildete Schaltung stellt daher eine Art Pulsbreitemodulator zur Modulation der Pulsbreite der Impulse des Phasenkomparators 1 durch die Gleichspannung der Gleichrichterschaltung 2 dar.
  • Ein entscheidender Vorteil der Schaltung nach Fig. 10 liegt darin, dass eine galvanische Trennung zwischen den Phasenleitern 6, 7 und 8 und den das Signal Ukorr verarbeitenden, nicht gezeigten Schaltungen erzielbar ist.
  • Es kann noch erwähnt werden, dass die Verstärker Al, A2, A3, A4 und A5 Operationsverstärker der Type LM 3900 sein können, die zum Betrieb an einer einzigen Versorgungsspannung eingerichtet sind.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Schaltungsanordnung zur Anzeige des Belastungszustandes eines Wechselstrommotors P a t e n t a n 5 p r II c h e: Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Signals, welches den Belastungszustand eines Wechselstrommotors insbesondere eines Asynchronmotors, anzeigt, dadurch g e k e n n z e-i c h n e t, dass eine Schaltung zur Erzeugung einer ersten Wechselspannung mit fester Phasenbeziehung zu dem Motorstrom und einer zweiten Wechselspannung mit fester Phasenbeziehung zu der Motorspannung, ein mit der genannten Schaltung verbundener Phasendetektor zur Erzeugung einer Folge von Impulsen, deren Breite proportional der Phasendifferenz zwischen der ersten und der zweiten Wechselspannung ist, eine Gleichrichterschaltung zur Erzeugung eines Gleichspannungssignals, dessen Amplitude proportional der Amplitude der Motorspannung ist, und eine mit dem Phasendetektor und der Gleichrichterschaltung verbundene Schaltung zur Erzeugung eines Anzeigesignales für die Belastung vorgesehen sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dass die Schaltung, die mit dem Phasendetektor und der Gleichrichterschaltung verbunden ist, ein mit dem Phasendetektor verbundenes Tiefpassfilter aufweist, welchem die Impulsfolge zugeführt wird, und das ein Gleichspannungssignal abgibt, dessen Amplitude der Phasendifferenz entspricht, und dass eine Schaltung zur Addition der Gleichspannung des Tiefpassfilters und der Gleichspannung der Gleichrichterschaltung vorgesehen ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, dass die mit dem Phasendetektor und der Gleichrichterschaltung verbundene Schaltung eine Schaltung zur Impulsbreitenmodulation aufweist, welche zur Modulation der Breite der Impulse der Impulsfolge des Phasendetektors durch das Gleichspannungssignal der Gleichrichterschaltung eingerichtet ist, und dass ein Tiefpassfilter vorgesehen ist, dem das Ausgangssignal der Schaltung zur Impulsbreitenmodulation zugeführt ist, um das den Lastzustand anzeigende Signal zu erzeugen.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dass die Schaltung zur Impulsbreitemodulation eine Integrationsschaltung zur Integration des Ausgangssignals des Phasendetektors und dessen komplementären Signals zur Erzeugung eines trapezförmigen Signals, eine Addierschaltung zur Addition des trapezförmigen Signals und des Gleichspannungssignals der Verstärkerschaltung sowie einen Komparator zum Vergleich des Ausgangssignals der Additionsschaltung mit einem Referenzsignal und zur Erzeugung eines Binärsignals, welches dem Tiefpassfilter zugeführt wird, aufweist.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Phasendetektor als Exklusiv-Odergatter ausgebildet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3038788A1 (de) * 1980-01-29 1981-07-30 El-Fi Innovationer AB, 25007 Helsingborg Belastungsanzeiger fuer wechselstrommotoren
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EP2447020A1 (de) 2010-11-02 2012-05-02 Envipco Holding N.V. Steuerungssystem für eine Kompaktiervorrichtung

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