DE2843891C2 - - Google Patents
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- DE2843891C2 DE2843891C2 DE19782843891 DE2843891A DE2843891C2 DE 2843891 C2 DE2843891 C2 DE 2843891C2 DE 19782843891 DE19782843891 DE 19782843891 DE 2843891 A DE2843891 A DE 2843891A DE 2843891 C2 DE2843891 C2 DE 2843891C2
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
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- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
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- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Installationsgerät, wie Schalter,
Taster od. dgl., mit einem einen Vorsprung aufweisenden, eckigen, insbeson
dere quadratischen Betätigungsglied, einem das Betätigungsglied seitwärts
überragenden und in einer Vertiefung aufnehmenden Rahmenteil und einem
die elektrischen Bauteile tragenden Sockelteil, der durch das Betätigungs
glied und den Rahmenteil abdeckbar ist, wobei das Betätigungsglied über
seinen Vorsprung an einer Schaltwippe des Sockelteiles durch Reibschluß
befestigbar ist.
Derartige Installationsgeräte werden in der Praxis vielfach verwendet.
Als Nachteil hat es sich jedoch gezeigt, daß zwischen Rahmenteil und dem
in der Vertiefung liegenden Betätigungsglied ein Spalt entsteht, der,
je nachdem wie das Sockelteil eingebaut ist, unterschiedlich breit gestal
tet ist. Vor allem liegen bei einem quadratischen oder rechteckigen Betä
tigungsglied seine Kanten nicht parallel zu den Begrenzungskanten der
Vertiefung. Vielmehr laufen sie entweder konisch zusammen oder aber ausein
ander. In beiden Fällen ergibt sich ein schlechtes Aussehen. Man könnte
zwar durch einen erhöhten Arbeitsaufwand versuchen, durch eine andere
Montage des Sockelteiles den Rahmenteil und das Betätigungsglied anders
als bisher auszurichten. Dies führt jedoch zu erheblichen Mehrkosten bei
der Installation, insbesondere bei Rahmenteilen für mehrere Schalter.
Trotz eines erhöhten Aufwandes ist aber der gewünschte Erfolg nicht ga
rantiert.
Durch das DE-GM 71 14 792 ist ein Abdeckrahmen bzw. -platte für ein oder
mehrere Installationsgeräte, wie Schalter, Steckdose, Lampe od. dgl.,
bekanntgeworden, welcher mit in einer oder mehreren rechteckigen Aus
nehmungen einliegenden Betätigungsorganen versehen ist, die durch einen
im Boden der Ausnehmungen vorgesehenen Durchbruch mit den an der Unter
seite des Abdeckrahmens befestigten Installationsgeräten in Funktionsver
bindung stehen. Dabei ist das Betätigungsorgan auf seiner Unterseite mit
einem Kupplungsstück versehen, welches in ein korrespondierendes Kupplungs
stück des Kippschaltgliedes des Wipp- oder Kippschalters um 90° versetzbar
eingedrückt oder verrastend gehalten wird. Bei der einen Ausführungsform
des Kupplungsstückes ist ein quadratischer Rahmen vorhanden, der aber
bei einer zweiten Ausführungsform auch in vier Lappen aufgegliedert sein
kann, die aber wiederum an den vier Seiten eines Quadrats liegen. Bei
dieser Befestigungsart zwischen dem Betätigungsglied und dem darunter
liegenden Schaltelement, wie einer Schaltwippe, ist ein Ausrichten des
Betätigungsgliedes in bezug auf die Begrenzungskanten der Ausnehmung des
Abdeckrahmens nicht möglich.
Durch das ältere Patent 28 05 349 ist ein elektrisches Installationsgerät,
insbesondere in Gestalt eines elektronischen Helligkeitssteuergerätes
bekanntgeworden. Dieses Gerät hat eine Abdeckung und ist mittels eines
Betätigungsgriffes bedienbar. Dabei ragt der freie Rand des im Querschnitt
kreisförmigen Betätigungsgriffes in eine entsprechend gestaltete Ausneh
mung der Abdeckung. Zur Befestigung des Betätigungsgriffes hat er an seiner
Innenwand einen hohlzylinderförmigen Vorsprung, der auf das freie Ende
einer Achse des Gerätes aufsteckbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist
zwar ein Halten des Betätigungsgriffes durch Reibschluß erreicht und der
Betätigungsgriff kann auch auf der Achse gedreht werden. Jedoch ist sein
Ausrichten in bezug auf die Begrenzungskanten der Ausnehmung der Abdeckung
nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein elektrisches Installationsgerät
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Umrißkanten des Be
tätigungsgliedes leicht parallel zu den Umrißkanten der Vertiefung ge
bracht werden können und eine solche Ausrichtung schnell und ohne einen
großen Montageaufwand bei der Installation erfolgen kann.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der hohlzylinderförmige
Vorsprung des Betätigungsgliedes wenigstens einen aus seiner Grundfläche
vorragenden Ansatz aufweist, der in eine erweiterte Ausnehmung eines
Durchbruches der Schaltwippe eingreift und daß zur Erzielung einer begrenz
ten Drehbewegung zwischen Betätigungsglied und Schaltwippe die Abmessungen
des Ansatzes kleiner bemessen sind als die der Ausnehmung.
Durch die erfin
dungsgemäße Ausbildung des Installationsgerätes ist es bei Bedarf möglich,
nach vollendeter Installation des Installationsgerätes das Betätigungs
glied um einige Winkelgrade unter erhöhtem Kraftaufwand zu drehen und
bezüglich des Rahmenteiles auszurichten. Dabei ist durch den Reibschluß
sichergestellt, daß das Betätigungsglied am Sockelteil sicher gehaltert
ist und so einwandfrei seine Schaltfunktionen ausüben kann. Unterschied
lich breite Spalten zwischen Betätigungsglied und den Begrenzungswandungen
der Ausnehmung des Rahmenteiles können somit leicht und mühelos ausgeglichen
werden, so daß sich stets ein gutes Erscheinungsbild des Elektroinstalla
tionsgerätes erzielen läßt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Vorsprung
des Betätigungsgliedes zwei auf diametral gegenüberliegenden Seiten seiner
Umfangsfläche liegende Ansätze auf, die in zwei in ihren Abmessungen grö
ßer dimensionierte Ausnehmungen der Schaltwippe eingreifen.
Es empfiehlt sich, die Ansätze und die Ausnehmungen im Querschnitt gesehen
halbkreisförmig zu gestalten.
Bei einem empfehlenswerten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die
Begrenzungswandungen des Durchbruches und der Ausnehmung der Schaltwippe
durch elastisch federnde Stege gebildet. Auf diese Weise ist ein sicherer
Reibschluß gewährleistet, der selbst noch nach öfterem Abnehmen des Betä
tigungsgliedes dieses sicher an der Schaltwippe des Sockelteiles haltert.
Von Vorteil ist es, wenn auf der Umfangsfläche des Vorsprunges des Betäti
gungsgliedes außer dem Ansatz Rippen angeordnet sind, die mit der inneren
Berührungsfläche des Durchbruches der Schaltwippe zur Erzielung eines
Reibschlusses zusammenwirken.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist der Vorsprung des Betäti
gungsgliedes in mehrere Teilvorsprünge unterteilt.
Sofern Betätigungsglieder benutzt werden, die in Betätigungsgliedabschnit
te unterteilt sind, ist es zweckmäßig, auch die Teilvorsprünge des Betäti
gungsgliedes in zugeordnete Durchbrüche der in mehrere Abschnitte unter
teilten Schaltwippe eingreifen zu lassen, wobei die Abmessungen der Durch
brüche etwas größer gehalten sind als die der Vorsprünge.
Dabei ist es zweckmäßig, jedem Teilabschnitt des Betätigungsgliedes Teil
vorsprünge zuzuordnen, die auf zum Mittelpunkt des Installationsgerätes
konzentrischen Kreisringen liegen. Dabei können die konzentrischen Kreisrin
ge durch die Trennfuge der beiden Teilabschnitte der Betätigungsglieder
halbiert sein.
Es ist auch möglich, das Betätigungsglied und/oder den Rahmenteil auf
ihren einander zugekehrten Seiten federnde Vorsprünge mit Abschrägungen
aufweisen zu lassen, die zur Ausrichtung des Betätigungsgliedes in der
Vertiefung des Rahmenteiles bei einer Schaltbewegung des Betätigungs
gliedes miteinander in Berührung treten.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen
dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 in ausgezogener Darstellung ein erfindungsgemäßes
elektrisches Installationsgerät,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Installationsgerät nach Fig. 1, je
doch mit zwei Betätigungsgliedern und einem gemeinsamen
Rahmenteil,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Sockelteil des Installations
gerätes nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Rahmenteil des Installationsgerätes
nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Zwischenlagerrahmens für das
Betätigungsglied des Installationsgerätes nach Fig. 1,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Zwischenlagerrahmen gemäß
Fig. 5,
Fig. 7 eine Unteransicht des Betätigungsgliedes des Installa
tionsgerätes nach Fig. 1,
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Sockelteiles und
Fig. 9 eine Unteransicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines
Betätigungsgliedes.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur die
jenigen Teile eines elektrischen Installationsgerätes dargestellt sind,
die für die Erläuterung der Erfindung von Bedeutung sind. Beispielsweise
sind die Kontaktteile einschl. der Befestigungsvorrichtung zum Einbau
in eine Unterputzdose nicht dargestellt. Alle fehlenden Teile können nicht
nur einen an sich bekannten Aufbau aufweisen sondern ebenfalls in bekannter
Weise zusammengebaut werden.
Die in den Zeichnungen dargestellten Installationsgeräte sind als Wippen
schalter zur Montage in einer Unterputzdose ausgebildet.
Der Wippenschalter besteht, wie die Fig. 1 zeigt, im wesentlichen aus
einem Sockelteil 10, einem Rahmenteil 11, einem Zwischenlagerrahmen 12
sowie einem Betätigungsglied 13.
Der Sockelteil 10 ist aufgebaut aus dem eigentlichen, die Kontaktteile
tragenden Gerätesockel 14, an dessen einer Seite die zur Befestigung
dienende Tragplatte 15 vorgesehen ist. Die Tragplatte 15 weist herausge
bogene Laschen 16 auf, die jeweils als Schwenklagerstelle für eine Schalt
wippe 17 dienen, die ihrerseits in bekannter Weise die beweglichen Kon
taktteile im Sockel 14 steuert.
Der Rahmenteil 11 hat zum einen die Aufgabe, den installierten Sockelteil
abzudecken und zum anderen das Betätigungsglied 13 in einer in ihr vorge
sehenen Vertiefung 18 aufzunehmen. Zur Befestigung des Rahmenteiles 11
auf dem Sockelteil 10 dient der Zwischenlagerrahmen 12, der mit seitlichen
federnden Vorsprüngen 19 in Durchbrüche 20 der Tragplatte 15 eingreift,
so daß der Rahmenteil 11 zwischen dem Zwischenlagerrahmen 12 und der Trag
platte 15 eingespannt gehalten wird. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist
der Zwischenlagerrahmen rechteckig gestaltet, wobei seinen Eckbereichen
Stege 21 zugeordnet sind, die, wie Fig. 1 und 5 zeigen, auf der dem Rah
menteil 11 zugewandten Seite mit Schrägflächen 22 versehen sind, die mit
Abschrägungen 23 am Rahmenteil 11 zusammenarbeiten, um sicherzustellen,
daß bei Befestigung des Zwischenlagerrahmens 12 an der Tragplatte 15,
Rahmenteil 11 und Zwischenlagerrahmen 12 zueinander ausgerichtet werden.
Bei der Befestigung stoßen nämlich Schrägflächen 22 und Abschrägungen
23 aufeinander, wobei bei der Befestigung des Zwischenlagerrahmens die
Schrägflächen möglichst nahe zur Tragplatte gelangen. Sobald eine Schräg
fläche des Zwischenlagerrahmens weiter von der Tragplatte entfernt als
eine andere ist, wird der Rahmenteil 11 mit seinen Abschrägungen derart
verschoben, daß alle Schrägflächen wieder gleich weit von der Tragplatte
bzw. von der der Tragplatte zugewandten Seite des Rahmenteiles entfernt
sind.
Wie außerdem noch aus den Fig. 1 und 6 ersichtlich, ist der Zwischen
lagerrahmen mit Lagerzapfen 24 versehen, die bei Befestigung des Betätigungs
gliedes 13 in entsprechende Lageraufnahmen 25 des Betätigungsgliedes ein
greifen, wobei jedoch die Lagerzapfen 24 mit Spiel in den Lageraufnahmen
zu liegen kommen, um eine gewisse Beweglichkeit zwischen Betätigungsglied
13 und Zwischenlagerrahmen 12 zu gewährleisten.
Wie bereits erwähnt, findet das Betätigungsglied 13 bei fertig montiertem
Schalter in der Vertiefung 18 Platz. In Fig. 2 ist nun ein Rahmenteil
11 gezeigt, der zur Abdeckung von zwei Sockelteilen 10 geeignet ist. Dem
zufolge sind zwei Vertiefungen vorgesehen, in denen Betätigungsglieder
13 angeordnet sind. Wie nun deutlich aus Fig. 2 erkennbar ist, entsteht
zwischen dem Rand der Vertiefung 18 sowie dem Umfang des Betätigungsglie
des ein Spalt 26. Die Umfangskanten des Betätigungsgliedes 13 liegen
parallel zu den Rändern der Vertiefung 18, so daß der Spalt 26 zwischen
dem Umfang des Betätigungsgliedes und den Kanten der Vertiefung eine
gleichbleibende Breite hat. Um dies zu erreichen und um zugleich das Be
tätigungsglied 13 am Sockelteil 10 zu haltern, weist das Betätigungsglied
einen Vorsprung 27 auf, der hohlzylinderförmig gestaltet ist und der auf
seinem Außenmantel mit Rippen 28 sowie mit einem halbkreisförmigen Zylinder
ansatz 29 versehen ist. Der Vorsprung 27 greift in einen Durchbruch 30
der Schaltwippe 17 des Sockelteiles. Der Durchbruch ist kreisförmig gestal
tet und weist an zwei gegenüberliegenden Seiten halbkreisförmige Aus
nehmungen 31 auf. Der Ansatz 29 und die halbkreisförmigen Ausnehmungen
31 haben die Aufgabe, daß das Betätigungsglied 13 nur in zwei Stellungen
zum Sockelteil angeordnet werden kann. Es sei hier bemerkt, daß die erwei
terten halbkreisförmigen Ausnehmungen 31 einen größeren Durchmesser aufwei
sen als die halbkreisförmigen Ansätze 29, damit das Betätigungsglied noch,
sobald die Ansätze in die Ausnehmungen eingreifen, um einen bestimmten
Winkelbetrag gedreht werden kann. Die gewünschte Drehung kann entweder
noch beim Einführen des Vorsprunges 27 in den Durchbruch 30 oder aber
später unter Zuhilfenahme eines Werkzeuges erfolgen.
Wie bereits erwähnt, weist der Vorsprung 27 an seinem Außenumfang Rippen
28 auf. Hierdurch wird der Außenumfang des Vorsprunges leicht vergrößert,
derart, daß sein Außendurchmesser etwas größer ist als der Innendurchmes
ser des Durchbruches 30 der Schaltwippe 17. Beim Einführen des Vorsprunges
27 in den Durchbruch 30 kommen die Kopfflächen 32 der Rippen 28 an der
Innenwandung 33 des Durchbruches 30 zu liegen. Hierdurch werden entweder
die Kopfflächen 32 oder aber die Innenwandung 33 leicht verformt, und
zwar geschieht diese Verformung in Abhängigkeit des Werkstoffes der Schalt
wippe bzw. des Betätigungsgliedes. Die Kopffläche der der Rippen 28 sowie
die Innenwandung bilden eine gemeinsame Berührungsfläche 34, die auf einem
Kreisring bzw. einem Zylinder angeordnet ist. Dies erlaubt eine Drehung
des Betätigungsgliedes selbst noch nach seiner Befestigung am Sockelteil,
ohne daß der Reibschluß gelockert wird. Das Betätigungsglied 13 kann also
jederzeit in der Vertiefung 28 des Rahmenteiles 11 bezüglich der Kanten
der Vertiefung 18 des Rahmenteiles 11 ausgerichtet werden. Um dabei einen
sicheren Reibschluß zu erhalten, ist die Innenwandung des Durchbruches
an federnden Stegen 35 vorgesehen, um so eine gewisse Nachgiebigkeit beim
Einführen des Vorsprunges 27 des Betätigungsgliedes 13 zu haben.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 und 9 ist das Betätigungs
glied 13 in zwei Teilabschnitte 36 und 37 unterteilt. Dementsprechend
ist auch der Vorsprung 27 in Teilvorsprünge 38 bis 41 zerlegt. Hierbei
sind die Teilvorsprünge 38, 39 dem Teilabschnitt 36 und die Teilvorsprünge
40 und 41 dem Betätigungsgliedabschnitt 37 zugeordnet. Wie aus der Fig.
9 erkennbar, sind die Teilvorsprünge stufenförmig ausgebildet. Hierbei
liegen in Draufsicht gesehen Bereiche der Flächen der Teilvorsprünge 38
bis 41 auf konzentrischen Kreisringen 42, 43 und 44. Diese Kreisringe
bilden später die gemeinsame Berührungsfläche 34 zwischen dem Vorsprung
27 und dem Durchbruch 30 der Schaltwippe. Es sei noch erwähnt, daß die
Flächen der Teilvorsprünge, die auf den konzentrischen Kreisringen liegen,
ebenfalls mit Rippen 28 versehen sind. Dadurch ist für den Reibschluß
zwischen dem Betätigungsglied 13 und dem Sockelteil 10 gesorgt.
Entsprechend dem Betätigungsglied gemäß der Fig. 9 ist auch die Schaltwippe
17 nach Fig. 8 in Abschnitte 45 und 46 unterteilt. Die Schaltwippenabschnit
te 45, 46 weisen Durchbrüche 47, 48, 49 und 50 auf, die den Teilvorsprüngen
38 bis 41 entsprechend gestaltet sind. Dabei sind die Flächen der Durchbrüche
47 bis 50, die mit den Rippen 28 der Teilvorsprünge 38 bis 41 in Verbindung
treten, ebenfalls auf konzentrischen Kreisringen 42 bis 44 angeordnet.
Lediglich diejenigen Flächen der Durchbrüche, die radial zum Mittelpunkt
der konzentrischen Kreisringe verlaufen, sind bezüglich der Teilabschnitte
36 und 37 etwas größer gehalten, so daß das Betätigungsglied 13 um einen
kleinen Winkelbetrag in den Durchbrüchen 47 bis 50 gedreht werden kann.
Es sei hier noch erwähnt, daß die Randbereiche der Durchbrüche an fe
dernden Stegen 35 der Schaltwippe 17 vorgesehen sind, ähnlich wie bei
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3.
Es
könnten die konzentrischen Kreisringe auch außermittig vom Betätigungsglied
und dem Sockelteil angeordnet sein. Darüber hinaus könnte das Innere des
hohlzylinderartigen Vorsprunges zur Unterbringung der Glimmlampe eines
beleuchteten Schalters verwendet werden. Schließlich könnte der Rahmen
teil und das Betätigungsglied mit Federzungen versehen sein, die so
angeordnet sind, daß bei der Schaltbewegung des Betätigungsgliedes
dieses sich in bezug auf den Rand der Vertiefung selbstätig dreht.
- Bezugszeichenliste
10 - Sockelteil
11 - Rahmenteil
12 - Zwischenlagerrahmen
13 - Betätigungsglied
14 - Gerätesockel
15 - Tragplatte
16 - Laschen
17 - Schaltwippe
18 - Vertiefung
19 - federnde Vorsprünge
20 - Durchbrüche
21 - Stege
22 - Schrägflächen
23 - Abschrägungen
24 - Lagerzapfen
25 - Lageraufnahmen
26 - Spalt
27 - Vorsprung (hohlzylinderförmig)
28 - Rippen
29 - Ansatz
30 - Durchbruch
31 - (erweiterte) Ausnehmung
32 - Kopfflächen
33 - Innenwandung
34 - Berührungsfläche
35 - (federnde) Stege
36 - Teilabschnitt
37 - Teilabschnitt
38 - Teilvorsprung (an 36)
39 - Teilvorsprung (an 36)
40 - Teilvorsprung (an 37)
41 - Teilvorsprung (an 37)
42 - konzentrische Kreisringe
43 - konzentrische Kreisringe
44 - konzentrische Kreisringe
45 - Abschnitte
46 - Abschnitte
47 - Durchbrüche
48 - Durchbrüche
49 - Durchbrüche
50 - Durchbrüche
Claims (10)
1. Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster od. dgl.,
mit einem einen Vorsprung aufweisenden eckigen, insbesondere
quadratischen Betätigungsglied, einem das Betätigungsglied seitwärts
überragenden und in einer Vertiefung aufnehmenden Rahmenteil und einem
die elektrischen Bauteile tragenden Sockelteil, der durch das Betäti
gungsglied und den Rahmenteil abdeckbar ist, wobei das Betätigungsglied
über seinen Vorsprung an einer Schaltwippe des Sockelteiles durch Reib
schluß befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der hohlzylinderförmige Vorsprung (27) des Betätigungsgliedes (13)
wenigstens einen aus seiner Grundfläche vorragenden Ansatz (29) aufweist,
der in eine erweiterte Ausnehmung (31) eines Durchbruches (30) der
Schaltwippe (17) eingreift und daß zur Erzielung einer begrenzten Dreh
bewegung zwischen Betätigungsglied (13) und Schaltwippe (17) die Abmes
sungen des Ansatzes (29) kleiner bemessen sind als die der Ausnehmung
(31).
2. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (27) des Betätigungsgliedes (13) zwei auf diametral
gegenüberliegenden Seiten seiner Umfangsfläche liegende Ansätze (29)
aufweist, die in zwei in ihren Abmessungen größer dimensionierte Aus
nehmungen (31) der Schaltwippe (17) eingreifen.
3. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ansätze (29) und die Ausnehmungen (31) im Quer
schnitt gesehen halbkreisförmig gestaltet sind.
4. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Begrenzungswandungen des Durchbruches (30) und der
Ausnehmung (31) der Schaltwippe (17) durch elastisch federnde Stege
(35) gebildet sind.
5. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß auf der Umfangsfläche des Vorsprunges (27) des Betätigungsglie
des (13) außer dem Ansatz (29) Rippen (28) angeordnet sind, die mit
der inneren Berührungsfläche (34) des Durchbruches (30) der Schaltwippe
(17) zur Erzielung eines Reibschlusses zusammenwirken.
6. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Vorsprung (27) des Betätigungsgliedes (13) in mehrere
Teilvorsprünge unterteilt ist.
7. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 und 6, bei dem das Be
tätigungsglied in mehrere, vorzugsweise zwei Betätigungsgliedabschnitte
unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Teilvorsprünge
(38, 39 bzw. 40, 41) des Betätigungsgliedes in zugeordnete Durchbrüche
(47, 48 bzw. 49, 50) der in mehrere Abschnitte (45, 46) unterteilten
Schaltwippe eingreifen, wobei die Abmessungen der Durchbrüche etwas
größer gehalten sind als die der Vorsprünge (Fig. 8 und 9).
8. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedem Teilabschnitt (36, 37) des Betätigungsgliedes Teil
vorsprünge (38, 39 bzw. 40, 41) zugeordnet sind, die auf zum Mittel
punkt des Installationsgerätes konzentrischen Kreisringen (42, 43,
44) liegen.
9. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die konzentrischen Kreisringe (42, 43, 44) durch die Trennungsfuge
der beiden Teilabschnitte (36, 37) des Betätigungsgliedes halbiert
sind.
10. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Betätigungsglied und/oder den Rahmenteil (11) auf ihren
einander zugekehrten Seiten federnde Vorsprünge mit Abschrägungen (23)
aufweisen, die zur Ausrichtung des Betätigungsgliedes in der Vertiefung
(18) des Rahmenteiles (11) bei einer Schaltbewegung des Betätigungsglie
des miteinander in Berührung treten.
Priority Applications (1)
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DE2843891C2 true DE2843891C2 (de) | 1987-07-30 |
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ID=6051712
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GIRA ELEKTROTECHNISCHE INDUSTRIE GUSTAV GIERSIEPEN |
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GIRA GIERSIEPEN GMBH & CO KG, 5608 RADEVORMWALD, D |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |