DE2843068A1 - Verfahren zur herstellung von acrylnitril-butadien-styrol-copolymerisaten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von acrylnitril-butadien-styrol-copolymerisatenInfo
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Description
u.Z.: M 873
Case: 077045-M
Case: 077045-M
BORG-WARNER CORPORATION
Chicago, V.Jt.A,
10
Chicago, V.Jt.A,
10
" Verfahran zur Herstellung von Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisaten
"
Pfropfcopolymerisate auf der Basis von Acrylnitril, Butadien und Styrol (ABS) sind wertvolle Kunststoffe auf
dem Gebiet der Polymerisate geworden. Sie werden durch Emulsions-,
Suspensions-, Lösungs- oder Blockpolymerisation oder durch eine Kombination dieser Techniken hergestellt. Im Jahre
1976 wurden in der Welt über 900 000 Tonnen ABS produziert, wovon ein großer Teil durch Emulsionspolymerisation erhalten
wurde. Diese Technik erfordert das Koagulieren des Polymer!-
sats durch Zugabe anorganischer Salze oder Säuren sowie das Waschen, Filtrieren und Trocknen des Produkts, um das Polymerisat
in Pulverform herzustellen.
ABS wird auch in kleinem Umfang durch Suspensionspolymerisation
hergestellt. Jedoch ist die Kerbschlagfestigkeit des dabei erhaltenen Produkts unzureichend, so daß dessen Anwendung
häufig begrenzt ist. Bei diesem Suspensionsverfahren werden Kautschuke in Lösungen eingesetzt. Deshalb ist die Menge des
verwendeten Kautschuks durch seine Viskosität in der Monomerlösung
begrenzt. Jedoch hat das nach dem Suspensionsverfahren hergestellte ABS den Vorteil, in Perlform anzufallen.
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In der US-PS 3 436 440 ist das Problem des Abtrennens des ABS
aus der Emulsion behandelt. Es wird hier vorgeschlagen, ABS durch Suspensionspolymerisation von Acrylnitril und Styrol in
Gegenwart eines Butadienkautschuks in Form einer Emulsion herzustellen. Die Eigenschaften der so erhaltenen Polymerisate
sind jedoch noch unzureichend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Ver fügung zu stellen, bei dem ABS . in Perlform erhalten
wird und dieser eine verbesserte Kerbschlagfestigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Die Erfindung betrifft somit den in den Ansprüchen gekennzeichneten
Gegenstand.
15
15
Es wurde gefunden, daß ein ABS7 der durch eine Emulsionspolymerisation
von Acrylnitril und Styrol in Gegenwart eines Butadienlatex, Koagulieren des erhaltenen Pfropfpolymerisatlatex
und anschließende Suspensionspolymerisation von Acrylnitril und Styrol in Gegenwart des koagulierten Latex in Perlform
anfällt und bei seiner weiteren Verarbeitung eine höhere Kerbschlagfestigkeit aufweist als in dem Fall, wenn Acrylnitril
und Styrol in Gegenwart einer Butadienkautschukemulsion nur einer Suspensionspolymerisation unterworfen werden. Die besseren
Ergebnisse des erfindungsgemäßen Verfahrens sind auf den
höheren Anteil an Kautschuk zurückzuführen, der bei diesem kombinierten Emulsions-Suspensions-Verfahren eingesetzt wird.
Der erfindungsgemäß in Form eines Latex eingesetzte polymerisierte
Dienkautschuk kann beispielsweise ein Latex eines Synthesekautsch uks sein, der durch Polymerisieren von Monomeren,
wie Butadien und/oder Isopren, ohne oder mit Zugabe von bis zu 40 Gewichtsprozent beispielsweise Acrylnitril, Methacrylnitril,
Styrol, Methylstyrol oder C<-Methylstyrol hergestellt worden
ist. Es können hierbei auch geeignete vernetzende Monomere, wie Divinylbenzol, eingesetzt werden.
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Der polymerisierte Dienkautschuk wird mit Hilfe von Mlcellbildenden
Emulgatoren in Wasser emulgiert. Für diesen Zweck geeignete Emulgatoren sind Fettsäureseifen auf der Basis von
Laurin-, Myristin-, Palmitin- oder Oleinsäure oder Natriumsalze von hydriertem disproportioniertem Kollophonium.
Das Polymerisationsgemisch enthält einen geeigneten wasserlöslichen
und freie Radikale bildenden Katalysator, wie ein Peroxid oder ein Persulfat. Zusätzlich kann ein Modifikator
oder Regulator, wie ein Mercaptan, in kleinen Mengen vorliegen.
Der Modifikator wirkt als Kettenübertragungsmittel und begrenzt
das Wachstum der Polymerisatketten. Die Polymerisation wird unter geeigneten Bedingungen, beispielsweise bei Temperaturen von
etwa 0 bis etwa 1000C und unter dem vom Reaktionssystem gebildeten
Eigendruck durchgeführt, bis ein wesentlicher Teil, vorzugsweise über 80 %t des konjugierten Diolefins polymerisiert
ist. Das nicht umgesetzte konjugierte Diolefin kann von dem gebildeten Latex vor der Durchführung der Pfropfcopolymerisation
abgetrennt werden.
Der Latex des Pfropfcopolymerisats wird dadurch hergestellt, daß man Styrol und Acrylnitril mit dem polymerisieren Dienkautschuk
mischt und dieses Gemisch in Gegenwart des bereits ursprünglich zur Herstellung des Latex des Dienkautschuks eingesetzten
Katalysators polymerisiert. Gegebenenfalls kann auch zusätzlich Katalysator des gleichen Typs zugegeben werden, um
die Polymerisation zu vervollständigen.
Bei der Herstellung des Latex des Pfropfcopolymerisats kann das Styrol ganz oder teilweise durch beispielsweise (X-Methylstyrol,
Vinyltoluolderivate oder (X-Methylvinyltoluolderivate
oder ein Gemisch aus mindestens zwei dieser Kohlenwasserstoffe ersetzt werden. Auch das Acrylnitril kann ganz oder teilweise
durch andere Alkenylcyanide, wie Methacrylnitril oder Äthacrylnitril, oder durch Alkylacrylate, wie Methylmethacrylat, ersetzt
werden.
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Das Verhältnis von Polymerisat und Monomeren im Reaktionsgemisch
zur Herstellung des Pfropfcopolymerisats kann bei 20 bis 50 Gewichtsteilen insgesamt für Acrylnitril und Styrol sowie
etwa 80 bis 50 Gewichtsteilen (Trockengewicht) Dienkautschuk
liegen. Das Acrylnitril liegt vorzugsweise in einer Menge von 5 bis 90 Gewichtsteilen, bezogen auf das Gemisch aus Acrylnitril
und Styrol, das Styrol in einer Menge von 95 bis 10 Gewichtsteilen und das Butadien in einer Menge von 50 bis 80 Gewichtsteilen
vor.
Als polymerisierter Dienkautschuk wird vorzugsweise ein Latex eines Butadien-1,3-Homopolymerisats mit einem Feststoffgehalt
von 40 % und einem Gehalt von 3 Teilen Kaliumoleat pro 100 Teile
Butadien-1,3 eingesetzt. Dieser Dienkautschuk wird in üblieher
Weise durch Polymerisieren von Butadien bei einer Temperatur von etwa 650C in Gegenwart von 0,25 Teilen Kaliumpersulfat
und 0,15 Teilen Dodecylmercaptan als Kettenübertragungsmittel
hergestellt. Die durchschnittliche Teilchengröße des Polybutadienlatex beträgt 3 000 S.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Ein Latex eines Pfropfcopolymerisats wird durch Einsatz der nachfolgenden Komponenten in einem Autoklaven hergestellt, der
2 Stunden auf eine Temperatur von 65 bis 85 C erhitzt wird, wobei die Umsetzung praktisch vollständig ist.
Komponenten Gewichtsteile
Polybutadienlatex (durchschnittIiehe
Teilchengröße 3000 8) Acrylnitril Styrol
Cumolhydroperoxid 35
Natriumsalz von hydriertem disproportionierten Kollophonium 0,25
L 909815/0918
75 | ,0 |
7 | ,0 |
19 | ,0 |
0 | »35 |
Natriumpyrophosphat 0,04
Natriumhydroxid 0,05
Dextrose 1,0
Eis en(II)-sulfat 0,002
Gemischtes tertiäres Mercaptan
(6O:2O:2O=C12:Cli}:Cl6) 0,20
Wasser 38,50
-JO Als anorganische Suspendiermittel werden beispielsweise CaI-ciumphosphat,
Calciumcarbonat, Bariumcarbonat oder Talk, als organische Suspendiermittel beispielsweise e-in Polyvinylalkohol,
Polyvinylpyrrolidon oder Polyvinyläther, eingesetzt.
Zur Durchführung der Suspensionspolymerisation wird der Reaktor mit folgenden Komponenten beschickt:
Komponenten | Gewichtsteile |
Na3PO4.12H2O | 3,16 |
CaCIp (wasserfrei) | 1,94 |
Alkylarylsulfonat (als 0,l$ige Lösung) | 11,5 |
H2O | 239,9 |
3m CaCl„-Lösung | 3,43 |
Pfropfcopolymerlsatlatex (Beispiel 1) | 23,82 |
Styrol | 56,76 |
Acrylnitril | 19,80 |
Benzoylperoxid | 0,5 |
tert.-Butylperbenzoat | 0,1 |
Mercaptan (t-ddm) | 0,2 |
Der Latex des Pfropfcopolymer!sats wird langsam in die Wasser ,
Natriumphosphat··, wasserfreies Calciumchlorid , Dicalciumchloridlösung und das Alkylarylsulfonat als grenzflächenaktives
Mittel enthaltende Lösung eingetropft. Das Calciumchlorid be-
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-δι wirkt ein Koagulieren der Emulsion, wodurch sich im Reaktor
eine Aufschlämmung des Pfropfcopolymerisate bildet» Anschließend
wird ein Gemisch aus Styrol, Acrylnitril, Mercaptan und den Polymerisationsinitiatoren langsam zugegeben. Die Suspension
wird unter Rühren 12 Stunden bei 75°C polymerisiert. Man erhält das Polymerisat in Perlform, das filtriert, gewaschen
und getrocknet wird.
Nachfolgend wird die Herstellung eines Polymerisats in Perlform unter Verwendung eines anorganischen Suspendiermittels sowie
Lauroylperoxid anstelle Benzoylperoxid erläutert. Die nachfolgenden
Komponenten werden in einem Reaktor erhitzt und gerührt:
Komponenten | Gewichtsteile |
Na3PO4.12H2O | 3,16 |
CaCl2 (wasserfrei) | 1.94 |
Alkylaryls ulfonat | 0,01150 |
H2O | 239,9 |
3m CaCl2-Lösung | 3,13 |
Pfropfcopolymerisatlatex (Beispiel 1) | 23,82 |
Styrol | 56,76 |
Acrylnitril | 19,80 |
Lauroylpero xi d | 0,5 |
tert.-Butylperbenzoat | 0,1 |
Mercaptan (t-ddm) | 0,2 |
Der Latex des Pfropfcopolymerisats wird langsam in die Wasser, Natriumphosphat, das wasserfreie Calciumchlorid, die Calciumchloridlösung
und das Alkylarylsulfonat enthaltende Lösung eingetropft.
Das Calciumchlorid bewirkt ein Koagulieren der Emulsion, wobei sich im Reaktor eine Aufschlämmung des Pfropfcopolymerisats
bildet. Anschließend wird ein Gemisch aus Styrol, Acrylnitril, Mercaptan und den Polymerisationsinitiatoren zugegeben.
Die Suspension wird 12 Stunden bei 75°C unter Rühren
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polymerisiert. Man erhält ein Polymerisat in Perlform, das abfiltriert,
gewaschen und getrocknet wird.
Die gemäß den Beispielen 2 und 3 hergestellten ABS- Copolymerisate
werden unter Druck zu Platten verformt und auf ihre physikalischen Eigenschaften untersucht. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden
Tabelle zusammengefaßt.
Beispiel | 2 | 104 | 3 | 104 | |
ρ Zugmodul, kg/cm |
2,04 . | 1,97 . | |||
15 | 2 Zugfestigkeit, kg/cm |
408 | 104 | 353 | 104 |
2 Biegemodul, kg/cm |
2,25 . | 2,04 . | |||
2 Biegefestigkeit, kg/cm |
710 | 34 15 |
608 |
28
13 |
|
20 | Izod-Kerbschlagfestigkeit (Kerbe 3,175 mm), m . -kg- , on Opx |
O7 0, |
0, | ||
.cm' { "3 G) ( -40 0C) ' |
103 | 100 | |||
25 | Härte (Rockwell) |
Es wird die Suspensionspolymerisation unter Verwendung eines anorganischen Suspendiermittels unter veränderten Polymerisationsbedingungen
erläutert. Es werden die nachfolgenden Komponenten eingesetzt:
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Γ _ 10 _ 28Λ3068
Komponenten Gewichtsteile
Lösung 1
Wasser 130,00
CaCl2 (wasserfrei) 0,48
Lösung 2
Pfropfcopolymerisatlatex
(Beispiel 1) 26,7
50,00 1,93 1,09
Lösung | 3 |
Wasser | |
Na3PO21 | .12H2O |
CaCl2 | (wasserfrei) |
Lösung | 4 |
Styrol 55,00
Acrylnitril 18,30
Alkylarylsulfonat 0,01
Benzoylperoxid 0,5
tert.-Butylperbenzoat __ 0,1
Mercaptan (t-ddm) ' 0,2
Trisnonylphenylphosphit 0,4l
Ein mit einem Rührer ausgerüsteter und auf 72°C erhitzter Reaktor wird mit der Lösung 1 beschickt. Die Lösung 2 wird langsam
(0,454 kg/min) in die Lösung 1 getropft. Nach Beendigung
der Zugabe der Lösung 2 wird die Lösung 3 zugegeben, wobei die Temperatur des Reaktors 45 Minuten auf 72°C gehalten wird,
wonach die Emulsion vollständig gebrochen ist und die gewünsch te Aufschlämmung vorliegt. Anschließend wird die Lösung 4 in
einer Menge von 0,907 kg/min zugegeben. Nach der Beendigung der Zugabe der Lösung 4 wird die Umsetzung weitere 3 Stunden
durchgeführt, wobei während der letzten Stunde eine Temperatür von 1200C eingestellt wird. Es wird ein Polymerisat in
Perlform erhalten, das filtriert, gewaschen und getrocknet
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wird.
Es wird das Koagulieren mit Calciumchlorid und die anschließende
Suspensionspolymerisation in Gegenwart eines organischen Suspendiermittels erläutert. Es werden folgende Komponenten
eingesetzt:
Komponenten Gewichtsteile
Polyvinylalkohol 0,7 Lösung 1
Wasser . 180,0
2 (wasserfrei) 0,4
Lösung 2
Pfropfcopolymerisatlatex
(Beispiel 1) 26,7
Lösung 5
Styrol 55,00
Acrylnitril ' 18,30
Benzoylperoxid 0,5
tert.-Butylperbenzoat 0,1
Mercaptan (t-ddm) 0,2
Trisnonylphenylphosphit 0,4l
Ein mit einem Rührer ausgerüsteter und auf 72°C erhitzter Reaktor wird mit der Lösung 1 beschickt. Die Lösung 2 wird langsam
(0,454 kg/min) in die. Lösung 1 getropft. Nach Beendigung
Ort --
der Zugabe ist die Emulsion vollständig gebrochen. Daraufhin wird der Polyvinylalkohol zugegeben. Nach 45 Minuten wird die
Lösung 3 mit einem Zufluß von 0,907 kg/min zugefügt. Nach Beendigung
der Zugabe wird die Umsetzung weitere 4 Stunden durchgeführt, wobei während der letzten Stunde eine Temperatur von
Ϊ2Ο°Ό- eingestellt wird. Es wird ein Polymerisat in Perlform erhalten,
das ab filtriert, gewaschen und getrocknet wird.
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In den gemäß den Beispielen 2 bis 5 als Endprodukte anfallenden ABS-Copolymerisaten soll die Komponente des Dienkautschuks in
einer -Menge von 5 bis 50 Gewichtsteilen vorliegen; das Verhältnis von Styrol zu Acrylnitril soll (etwa 10 bis etwa 90 Gewichts
teile) : (etwa 90 bis etwa 10 Gewichtsteile) betragen. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Polymerisate in Perlform
mit einer Teilchengröße von 0,110 bis 1,68 mm, vorzugsweise
von 0,110 bis 0,420 mm, erhalten.
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Claims (9)
- VOSSIUS · VOSSIUS · HILTL · TAUCHNER - HEUNEMANNPAVF.N*·"^ NWÜLTESIEBERTSTRASSE 4. · 8OOO MÖNCHEN 86 ■ PHONE: (O89) 474O75 CABLE: BEN ZOLPATENT MÖNCHEN -TELEX 5-29 4-53 VOPAT Du.Z.: M 873 (Hi/ko) ρ ο qqt $78Case: 077045-MBORG-WARNER CORPORATION
Chicago,-V.St.A.
10" Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril-Butadien-Styroi-Copolymerisaten "Priorität: 3. Oktober 1977, V.St.A., Nr. 839 090Patent an SprücheVerfahren zur Herstellung von Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisaten, dadurch gekennzeichnet, daß mana) einen vinylaromatischen Kohlenwasserstoff und ein Alkenylcyanid in Gegenwart eines Dienkautschuks in Form einer wäßrigen Emulsion polymerisiert,b) den erhaltenen Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisatlatex mit einem Flockungsmittel in eine Aufschlämmung überführt,c) in Gegenwart der Aufschlämmung und eines Suspendiermittels einen vinylaromatischen Kohlenwasserstoff und ein Alkenylcyanid polymerisiert und
d) das derart erhaltene Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymeri-. sat in Perlform abtrennt.
35 - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßL 909815/0918 _jman als vinylaromatischen Kohlenwasserstoff Styrol und als Alkenylcyanid Acrylnitril einsetzt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Suspendiermittel Calciumphosphat einsetzt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Flockungsmittel Calciumchlorid und als Suspendiermittel Calciumphosphat einsetzt.10
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Flockungsmittel Calciumchlorid und als Suspendiermittel einen Polyvinylalkohol einsetzt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Dienkautschuk Polybutadien einsetzt.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Dienkautschuk ein Butadien-Styrol-Copolymerisat einsetzt.20
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Dienkautschuk ein Butadien-Aerylnitril-Copolymerisat einsetzt.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als vinylaromatischen Kohlenwasserstoff Styrol, als Alkenylcyanid Acrylnitril, als Dienkautschuk Polybutadien, als Flokkungsmittel Calciumchlorid und als Suspendiermittel Calciumphosphat einsetzt,3035909815/0918 - -1
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BORG-WARNER CHEMICALS, INC.(N.D.GES.DES STAATES DE |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: VOSSIUS, V., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. VOSSIUS, D., |
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8141 | Disposal/no request for examination |