DE2842898A1 - Sitzstange fuer voegel - Google Patents

Sitzstange fuer voegel

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DE2842898A1
DE2842898A1 DE19782842898 DE2842898A DE2842898A1 DE 2842898 A1 DE2842898 A1 DE 2842898A1 DE 19782842898 DE19782842898 DE 19782842898 DE 2842898 A DE2842898 A DE 2842898A DE 2842898 A1 DE2842898 A1 DE 2842898A1
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grooves
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Withdrawn
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DE19782842898
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English (en)
Inventor
Adolf Behnsen
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Behnsen Adolf 3051 Hagenburg De
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/12Perches for poultry or birds, e.g. roosts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • Sitz stange für Vogel
  • Die Erfindung betrifft eine Sitzstange fur Vogel.
  • Bekannte Sitz stangen bestehen aus runden Stäben, die einen über ihre gesamte Länge konstanten Durchmesser haben. Der Nachteil solcher Sitzstangen besteht darin, daß die Griffweite für die Vögel immer gleich ist. Da Vögel in Käfigen praktisch ihre gesamte Zeit auf den Stangen sitzend verbringen, bedeutet dies, daß die Bein- und Krallenmuskulatur immer in der gleichen Form beansprucht wird. Das gleiche gilt auch für die Gelenke. Dies führt auf Dauer zu körperlichen Schädigungen, die unter anderem zu der kurzen Lebenserwartung von in Käfigen gehaltenen Vögeln beiträgt.
  • Dieser Nachteil ist um so größer, als in der Regel die Käfigstangen immer den gleichen Durchmesser haben, ganz gleich, wie groß die in dem Käfig gehaltenen Vögel sind. Dies erklärt sich aus der einfachen Fertigung und Lagerhaltung von Sitzstangen immer gleichen Durchmessers.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sitzstange far vogel - auch unterschiedlicher Größe - zu schaffen, die körperliche Dauerschäden in den Beinen und Krallen von Vögeln vermeidet, die in Gefangenschaft gehalten werden.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Sitzstange verwendet wird, deren äußerer Umfang Eber ihre länge unterschiedlich ist.
  • Da Sitzstangen immer so lang sind, daß ein Vogel an unterschiedlichen Stellen der Stange sitzen kann, führt der unterschiedliche Umfang der Sitzstange über ihre Länge dazu, daß sich die Griffweite der Krallen ändert, wenn sich der Vogel auf verschiedene Stellen längs der Sitzstange setzt.
  • Gelenke und Muskulatur von Krallen und Beinen werden daher immer unterschiedlich beansprucht, so daß Dauerschäden weitgehend vermieden werden.
  • Zur Erzielung eines über die Länge unterschiedlichen Umfanges ist es zweckmäßig, daß der Umfang der Sitzstange von etwa der Mitte zu beiden Seiten hin abnimmt, so daß eine im wesentlichen konvexe Stange gebildet ist. Außerdem sind Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 2 bis 4 möglich. Für alle Formen gilt, daß sich die Griffweite und Grifform für die Krallen des Vogels und damit die Beanspruchung der Gelenke und Muskulatur in Abhängigkeit von dem Ort ändert, an dem der Vogel auf der Stange sitzt.
  • Eine andere zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Umfangsform der Sitzstange über ihre Länge unterschiedlich ist. Besonders vorteilhafte Ausbildungen der Sitzstange sind in den Unteransprüchen 6 bis 10 gekennzeichnet.
  • Durch diese Ausbildungen wird die Gefahr einer Verletzung und ungünstigen Auflage der Füße durch auf der oberen Umfangsfläche vorhandene Erhöhungen, Rillen, Vertiefungen usw.
  • verhindert. Die vorgesehenen längsverlaufenden Rillen haben zweckmäßigerweise eine unterschiedliche Tiefe und einen unterschiedlichen gegenseitigen Abstand. Da sich die Krallen beim Sitzen in diese Rillen legen können und ihr Ort und ihre Tiefe wieder von dem Ort des Sitzens abhängig ist, ändert sich auch die Form des Greifens.
  • Der zwischen zwei Rillen gebildete Steg ist zweckmäßigerweise größer als die Breite der Rillen. Dadurch wird vermieden, daß sich Glieder der Zehen des Fußes des Vogels in die Rillen drücken und somit eine negative Krümmung erhalten.
  • Zweckmäßig kann auch die Verwendung von Mulden anstelle von Rillen in der Oberfläche der Sitzstange sein, durch die die Beanspruchung der Zehenglieder noch vielfältiger wird.
  • Die erfindungsgemäße Sitzstange kann massiv oder rohrförmig ausgebildet sein und besteht zweckmäßigerweise aus Kunststoff. Trotz komplizierter Form der Sitz stange ist daher die Fertigung verhältnismäßig einfach und daher billig.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen Fig. 1 eine konische Form der Sitzstange, Fig. 2 einen Querschnitt durch Fig. 1, Fig. 3 eine ebenfalls konische Sitzstange mit anderer Oberflächengestaltung, Fig. 4 einen Querschnitt durch Fig. 3, Fig. 5 bis 7 weitere verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Sitzstange, Fig. 8 eine bevorzugte Ausführungsform der Sitzstange.
  • In Fig. 1 ist eine Sitzstange 1 dargestellt, deren Durchmesser sich über ihre Länge stetig ändert, so daß eine konische Außenfläche 2 gebildet ist. In Stirnflächen 3 und 4 befinden sich in an sich bekannter Weise Kerben 5 und 6, mit deren Hilfe die Sitzstange in einem Käfig befestigt wird.
  • In der Außenfläche 2 erstrecken sich in Längsrichtung Kerben 7, die einen unregelmäßigen Verlauf und darüber hinaus auch zum Teil unterschiedliche Tiefe haben. Dadurch ergeben sich unterschiedliche Griffmöglichkeiten für die Krallen. Entscheidend ist für die unterschiedliche Beanspruchung der Gelenke und Muskulatur des Fußes bzw. Beines eines Vogels jedoch die unterschiedliche Griffweite aufgrund des unterschiedlichen Durchmessers bzw. Umfanges der Sitzstange.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch Fig. 1, so daß deutlich die äußere Querschnittskontur mit den Rillen zu erkennen ist. Außerdem ist zu ersehen, daß die Stange als Rohr ausgebildet ist, das z.B. aus Kunststoff gespritzt oder geblasen sein kann. Schließlich ist zu erkennen, daß die zwischen zwei Rillen 7 gebildeten Stege 8 größer sind als die Breite der Rillen.
  • Fig. 3 zeigt eine Sitzstange 9, die ebenso wie die Sitzstange gemäß Fig. 1 konisch ausgebildet ist, in deren Umfangsfläche 10 jedoch statt der Rillen 7 Mulden 11 vorgesehen sind, die in Größe und gegenseitiger Lagerung unterschiedlich sind, um ein unterschiedliches Greifen zu begünstigen. Als Beispiel ist außerdem ein Vorsprung 12 in der Umfangsfläche 10 vorgesehen, der die Mulden 11 ersetzen oder gemischt damit vorgesehen sein kann. Fig. 4 zeigt wieder einen Schnitt durch Fig. 3, so daß die Form der Mulden deutlich erkennbar ist.
  • In den Fig. 5 bis 7 sind Sitztangen mit verschiedenen Außenkonturen dargestellt. Bei der Sitzstange gemäß Fig. 5 ist die kontur einer Unfangsfläche 13 konkav, wobei außerdem der Durchmesser zu einer Stirafläche 13 hin weniger stark zunimmt als zu einer Stirn fläche 15. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist die Kontur einer Umfangsfläche 16 konvex und tonnenförmig, während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 eine Umfangsfläche 17 einen Doppelkegel bildet Die Fig. 8 zeigt eine bevorzugte Ausführungsforn einer Sitzstange 20. Die Sitzstange ist im Längsschnitt im wesentlichen konvex ausgebildet. Die konvexe Grobkontur der Sitzstange kann aber auch über die Länge der Sitzstange mehrmals vorhanden sein. Der obere Umfangsteil 24 der Umfangsfläche 22 der Sitzstange 20 ist im wesentlichen glatt ausgebildet. Der untere Umfangs teil 26 ist über die Länge der Sitz stange unregelmäßig gewellt ausgebildet und mit in Längsrichtung verlaufenden unregelmäßig angeordneten Rillen 28 versehen. Seitlich sind Nuten oder Kerben 30, 32 ausgebildet, mit deren Hilfe die Sitzstange im Käfig befestigt wird. Die Rillen 28 können auch durch unregelmäßige Mulden oder Vertiefungen ersetzt werden.

Claims (17)

  1. Ansprüche 9 Sitzstange für W gel, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der äußere Umfang der Sitzstange (1, 9, 20) Über ihre Lange unterschiedlich ausgebildet ist.
  2. 2. Sitzstange nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Umfang (16, 17, 22) der Sitzstange (1, 9, 20) von etwa der Mitte zu beiden Seiten hin abnimmt, derart, daß die äußere Kontur der Sitzstange im wesentlichen konvex (Fig. 6, 8) oder doppelkegelig ausgebildet ist.
  3. 3. Sitzstange nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Umfang der Sitzstange zu ihren beiden Enden hin zunimmt, derart, daß die äußere Kontur der Sitzstange im wesentlichen konkav (Fig. 5) ist.
  4. 4. Sitzstange nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Umfang (2) der Sitzstange (1) über ihre Länge stetig zunimmt, so daß eine im wesentlichen konische Stange gebildet ist.
  5. 5 Sitzstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Umfangsform der Sitzstange über ihre Länge unterschiedlich ist.
  6. 6. Sitzstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sitzstange ( auf dem oberen Umfangsteil (24) über ihre Länge glatt ausgebildet ist.
  7. 7. Sitzstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sitzstange(20) auf dem unteren Umfangsteil (26) über ihre Länge unregelmäßig gewellt ausgebildet ist.
  8. 8. Sitzstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sitzstange (20) auf dem unteren Umfangsteil (26) über ihre Länge mit längsverlaufenden Rillen (28) versehen ist.
  9. 9. Sitzstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sitzstange (20) auf dem oberen Umfangsteil (24) über ihre Länge glatt ausgebildet ist und auf dem unteren Umfangsteil (26) über ihre Länge unregelmäßig gewellt ist und längsverlaufende Rillen (28) aufweist.
  10. 10. Sitzstange nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t,. daß der obere und untere Umfangsteil (24 und 26) im Schnitt gesehen jeweils etwa die Hälfte des Gesamtumfangs (22) ausmacht.
  11. 11. Sitzstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die gesamte Außenfläche der Sitzstange über ihre Länge unregelmäßig gewellt ausgebildet ist.
  12. 12. Sitzstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die gesamte Außenfläche, die den Umfang der Sitzstange (1) bildet, längsverlaufende Rillen (7) aufweist.
  13. 13. Sitzstange nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Rillen (7) unterschiedliche Tiefe und/oder unterschiedlichen gegenseitigen Abstand haben.
  14. 14. Sitzstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rillen unregelmäßig ausgebildet sind.
  15. 15. Sitzstange nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der zwischen zwei Rillen (7) gebildete Steg (8) größer ist als die Breite der Rillen (7).
  16. 16. Sitzstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an Stelle der Rillen in der Oberfläche (10) der Sitzstange (9) Mulden (11) ausgebildet sind.
  17. 17. Sitzstange nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Sitzstange (1, 9, 20) massiv oder rohrförmig ausgebildet ist und vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
DE19782842898 1978-10-02 1978-10-02 Sitzstange fuer voegel Withdrawn DE2842898A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5381758A (en) * 1991-01-07 1995-01-17 Simon; David F. Parrot tower

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US5381758A (en) * 1991-01-07 1995-01-17 Simon; David F. Parrot tower

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