DE2842671A1 - Vermittlungssystem fuer digitale signale - Google Patents
Vermittlungssystem fuer digitale signaleInfo
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- DE2842671A1 DE2842671A1 DE19782842671 DE2842671A DE2842671A1 DE 2842671 A1 DE2842671 A1 DE 2842671A1 DE 19782842671 DE19782842671 DE 19782842671 DE 2842671 A DE2842671 A DE 2842671A DE 2842671 A1 DE2842671 A1 DE 2842671A1
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- H04Q11/00—Selecting arrangements for multiplex systems
- H04Q11/04—Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
Description
28. September 1978
LE MATERIEL TELEPHONIQUE
46-47, Quai Alphonse-Le-Gallo
92100 BQULOGNE-BILLANGOURT /Frankreich
Unser Zeichen: L 1081
Vermittlungssystem für digitale Signale
Die Erfindung bezieht sich auf ein Vermittlungssystem für in Rahmen eingeteilte digitale Signale mit einer ersten Gruppe
von Anschlüssen für ankommende Verbindungen, über die digitale Signale in Serienform übertragen werden, mit einer zweiten
Gruppe von Anschlüssen für abgehende Verbindungen, über die digitale Signale in Parallelform übertragen werden, mit
einem Verbindungsnetzwerk, das wenigstens eine Zeitkoppelanordnung
für digitale Abtastwerte enthält, die einen Speicher, eine Leseadressierschaltung, eine Schreibadressiersohaltung
und eine Lese-Schreib-Steuersohaltung enthält,
und mit einem Leitwerkt zur Steuerung der im Innern des Verbindungsnetzwerks vorzunehmenden Umsohaltungen, das mit
einer der beiden Adressierschaltungen in Verbindung steht.
Derartige Vermittlungssysteme werden insbesondere als Fernsprechzentralen verwendet.
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Eine Zentrale dieser Art iat insbesondere in dem Aufsatz "Reseau de connexion pour grands centres temporeis11 von
P. Yoyer, K. Kevorkian, J.P. Lager in der Zeitschrift
"COMMUTATION ET ELECTRONIQUE", herausgegeben von SOCOTEL,
Nr. 49, April 1975 beschrieben.
Die Zeitmultiplexvermittlungen müssen an immer mehr Leitungen
angeschlossen werden und einen zunehmend stärkeren Verkehr verarbeiten; sie werden daher sehr umfangreich.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Fernsprechzentrale für digitale Signale, bei der die Zeitkoppelanordnungen
so aufgebaut sind, daß sie mit sehr kleinen Abmessungen ausgeführt oder sogar nach der Technik der integrierten
Hybridschaltungen hergestellt werden können.
Ausgehend von einem Vermittlungssystem der eingangs angegebenen Art wird dies nach der Erfindung dadurch erreicht,
daß der Speicher der Zeitkoppelanordnung in q Seiten von Wörtern aus jeweils η Bits organisiert ist, daß die Zeitkoppelanordnung
erste Klemmen für Seriensignale enthält, die mit den Anschlüssen einer der beiden Gruppen verbunden
sind, und zweite Klemmen für Parallelsignale, und daß die Zeitkoppelanordnung q Umschaltanordnungen für die Verbindung
der Seriensignalklemmen mit dem Speicher und q Bitwähler, deren Eingänge mit den Datenausgängen der Seiten
des Speichers verbunden sind, enthält.
Ein Vorteil des Vermittlungssystems nach der Erfindung besteht darin, daß der Serien-Parallel-Übergang oder
Parallel-Serien-Übergang ohne die Verwendung neuer Schaltungsbestandteile
erfolgt; dies ist für Zentralen wichtig, bei denen die Anschlüsse Sprachabtastwerte in Serienform
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übertragen und bei denen es vorgezogen wird, diese Abtastwerte für die Zeitkopplung in Parallelform zu bringen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich,
aus der folgenden Beschreibung eines Ausfütirungsbeiapiels,
das in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 das Prinzipschema einer Fernsprechzentrale nach der Erfindung,
Fig. 2 die Organisation einer PCM-Verbindung,
Fig. 3 eine Eingangs-Zeitkoppelanordnung, die ein Bestandteil
der Fernsprechzentrale von Fig. 1 ist,
Fig. 4 eine Ausgangs-Zeitkoppelanordnung, die ein Bestandteil
der Fernsprechzentrale von Fig. 1 ist, und
Fig. 5 ein Diagramm von Signalen, die in der Eingangs-Zeitkoppelanordnung
von Fig. 3 auftreten.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Fernsprechzentrale ist so ausgeführt, daß sie verschiedene Vermittlungen zwischen
den von ankommenden Verbindungen JERO, JER1, ...,JERm übertragenen !Fernsprechkanälen und den von abgehenden Verbindungen
JSO, JS1,..., JSm übertragenen Fernsprechkanälen durchführt; dies geschieht mit Hilfe eines Verbindungsnetzwerks, das eine Gruppe von Eingangs-Zeitkoppelanordnungen
CTE (O...s), ein Raumkoppelfeld CS und eine Gruppe
von Ausgangs-Zeitkoppelanordnungen CTS (O...s) enthält.
Die erwähnten Verbindungen sind PCM-Verbindungen; Fig. 2
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zeigt die Bildung der verschiedenen Fernsprechkanäle. Auf einer Verbindung sind verschiedene Zeitintervalle
ITO, IT1, 112, IT3,...,IT31 in Rahmen TRM1, TRM2,...
eingeteilt, wobei die einander entsprechenden Zeitabschnitte in den aufeinanderfolgenden Rahmen jeweils
einen Fernsprechkanal bilden. So bilden die Zeitintervalle ITO aller Rahmen den Fernsprechkanal VO, die
Intervalle IT1 den Fernsprechkanal V1 usw. Die Zentrale
enthält eine Vermittlungs-Sohnittstelle IC, an deren
Eingänge die ankommenden Verbindungen JlRO, JER1,..., JERm
angeschlossen sind. Diese Vermittlungs-Schnittstelle
stellt die Synchronisation der über die Verbindungen übertragenen Daten mit dem Rhythmus des örtlichen Taktgebers
der Zentrale her. Die in der Zentrale enthaltene Gruppe von Eingangs-Zeitkoppelanordnungen CTE (O...s)
hat die Aufgabe, die verschiedenen, über eine Verbindung übertragenen digitalen Abtastwerte zeitlich zu verschieben;
diese digitalen Abtastwerte sind bei dem beschrie~ benen Beispiel jeweils aus acht Binärelementen (Bits)
ebO, eb1,...,eb7 gebildet, die jeweils in einem Zeitabschnitt enthalten sind (Pig. 2).
In der Zentrale erfolgt eine zweite Zeitkopplung der Abtastwerte mit Hilfe einer Gruppe von Ausgangs-Zeitkoppelanordnungen
CTS (O...s), an welche die abgehenden Verbindungen JSO, JSi,...,JSm angeschlossen sind.
Damit es möglich ist, alle Beziehungen zwischen jedem Kanal der ankommenden Verbindungen und jedem Kanal der
abgehenden Verbindungen herzustellen, ist ein Raumkoppelfeld CS vorgesehen. Die verschiedenen Koppelanordnungen
CTE (O...s), CTS (O...s) und CS werden von einem zentralisierten
Leitwerk UC gesteuert.
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Die in Pig. 3 und 4 im einzelnen gezeigten Eingangs- und
Ausgangs-Zeitkoppelanordnungen CTE und CTS sind jeweils
unter Verwendung eines Speichers ME bzw. MS aufgebaut, dessen Kapazität für die Speicherung eines Signalrahmens
ausreicht. Diese Speicher werden durch eine Leseadressierschaltung
OLE bzw. ClS und durch eine Schreibadressierschaltung CEE bzw. CES adressiert. Die Leseadressierschaltung
CLE der in Pig. 3 gezeigten Zeitkoppelanordnung CTEj ist mit dem Leitwerk UC verbunden, während bei der
in Fig. 4 gezeigten Zeitkoppelanordnung CTSj die Schreibadressierschaltung
CES mit dem Leitwerk TJC verbunden ist.
Jede Eingangs- und Ausgangs-Zeitkoppelanordnung enthält
einen Speicher ME bzw. MS, der in q Seiten organisiert ist; bei (?"■»· beschriebenen Beispiel handelt es sich um
acht Seiten PE1, PE2, PE3,...,PE8 für den Speicher ME und um acht Seiten PS1, PS2, ...,PS8 für den Speicher MS.
Die Klemmen für Seriensignale sind bei der Eingangs-Zeitkoppelanordnung
CTEj über die Vermittlungs-Schnittstelle IC mit den ankommenden Verbindungen JERO, ..., JER31
verbunden, und sie sind bei der Ausgangs-Zeitkoppelanordnung CTSj mit den abgehenden Verbindungen JSO, ..., JS31
verbunden. Diese Zeitkoppe!anordnungen CTEj und CTSj sind
auch mit Klemmen PE bzw. PS versehen, an denen sie Abtastwerte, die einem Zeitintervall entsprechen, in Parallelform liefern bzw. empfangen. Ferner sind Umschaltanordnungen
CCE1, ..., CCE8 für die Zeitkoppelanordnung CTEj und Umschaltanordnungen CCS1, ·.., CCS8 für die Zeitkoppelanordnung
CTSj sowie Bitwähler S.E1, ..., SE8 für die Zeitkoppelanordnung
CTEj und Bitwähler SS1, ..., SS8 für die Zeitkoppelanordnung CTSj vorgesehen; die Eingänge dieser
Bitwähler sind mit den Datenausgängen der verschiedenen Seiten verbunden. Jede Seite enthält 128 Zeilen LO, L1, ...,
L127.
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Es soll nun die Eingangs-Zeitkoppelanordnung CTEj (Pig. 3)
beschrieben werden. Die Eingänge der Umschaltanordnungen
sind in der folgenden Weise mit den resynchronisierten Verbindungen verbunden: Die vier Eingänge der Umschaltanordnung
CCE1 sind mit den resynchronisierten Verbindungen JEO, JEB, JE16, JE24 verbunden, die vier Eingänge der
Umschaltanordnung CCE2 mit den Verbindungen JE1, JE9, JE17,
JE25 usw., bis zu den Eingängen der Umschaltanordnung CCE8, <·■"-· "it den Verbindungen JE7, JE15, JE23, JE31 verbunden
sind. Die Ausgänge dieser Umschaltanordnungen sind mit einem die Phase wiederherstellenden Register REGE verbunden,
das Ausgänge ED1, ED2, ..., ED8 aufweist; die Phasenwiederherstellung erfolgt durch ein Signal, das von
dem örtlichen Taktgeber HL geliefert wird und auf einem Leiter τ verfügbar ist. Die verschiedenen Seiten PE1, ΡΕ2,
..., PE8 haben einen gemeinsamen Adressiercodeeingang ADE,
der ι den Ausgang eines Adressencodewählers SAE angeschlossen
ist, der zwei Eingänge ADEL und ADEE hat. An den Eingang ADEL wird die Adressencodegruppe für das
Lesen des Speichers ME angelegt, und an den Eingang ADEE die Adressencodegruppe für das Schreiben. Der Steuereingang
des Adressencodewählers SAE ist über einen Verbindungsleiter
τ1 mit dem Taktgeber HL verbunden. Jede der
Seiten PE1 bis PE8 ist mit einem Freigabeeingang versehen, der an den Ausgang einer zugeordneten Oder-Schaltung 0RE1,
0RE2, ..., 0RE8 angeschlossen ist, die zwei Eingänge hatj der eine Eingang jeder Oder-Schaltung ist mit dem Leiter τ1
verbunden, und der andere Eingang mit einem Ausgang der Schreibadressierschaltung CEE. Der Klarheit der Zeichnung
wegen sind die Lese-Schreib-Steuereingänge der verschiedenen
Seiten PE1, PE2, PE3, ..., ΡΕ8 nicht dargestellt. Es wird davon ausgegangen, daß diese Steuereingänge das
gleiche Signal empfangen, das auch an den Steuereingang
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des Adressencodewählers SAE angelegt ist. Die Schreibadressierschaltung
besteht aus drei Zählern CEE1, CEE2, CEE3, die in Kaskade geschaltet sind, d.h., daß die
Überlaufausgänge der Zähler CEE1 und CEE2 jeweils mit dem Eingang des nächsten Zählers CEE2 bzw. CEE3 verbunden
sind. Der Zähler CEE1 ist ein zweistelliger Zähler, der Zähler 0EE2 ist ein dreistelliger Zähler,
und der Zähler CEE3 ist ein fünfstelliger Zähler. Die Stufenausgänge des Zähler CEE1 sind einerseits mit den
Schreibadressencodeeingängen des Adressenoodewählers SAE
und andrerseits mit den Steuereingängen der Umschaltanordnungen CCE1 , CCE2, ..., CCE8 verbunden. Die Stufenausgänge
des Zählers 0EE2 sind mit einem Codeumsetzer TCE verbunden, der für jede seinen Eingängen zugeführte Codegruppe
ein Signal mit dem digitalen. Signalwert 1 nur an einem seiner acht Ausgangsleiter liefert. Die Stufenausgänge
des Zählers CEE3 sind mit den Sohreibadressencodeeingängen
des Adressencodewählers SAE verbunden.
Die Arbeitsweise der Eingangs-Zeitkoppelanordnung wird
anhand von Fig. 5 erläutert. In der ersten Zeile dieser
Figur, die mit JE (0...31) bezeichnet ist, ist eine Folge von acht Bits ebO, eb1, ..., eb7 dargestellt, die dem
Zeitintervall ITO angehören. Alle Verbindungen an den Eingängen der Umschaltanordnungen CCE1, CCE2, CCE3, ...,
CCE8 sind zueinander synchron. Jede Bitdauer ist in acht Zeitabschnitte unterteilt, von denen die Zeitabschnitte τθ,
τ1, τ2, t3 dem Einschreiben in den Speicher zugeordnet
sind, während die Zeitabschnitte τθ', τ1·, τ2·, τ3· für
das lesen vorgesehen sind. Die nächste Zeile von Fig. 5,
die mit τ bezeichnet ist, stellt ein Taktsignal dar, dessen Frequenz gleich dem Achtfachen der Bitfolgefrequenz ist.
Dieses Taktsignal wird an den Zählsignaleingang des Zählers CEE1 angelegt und auch dem Eingang des Registers REGE
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zugeführt. Am Ausgang des Registers REGE sind somit die
verschiedenen. Daten in den verschiedenen Zeitpunkten τΟ,
τ1, τ2, τ3 verfügbar. Die mit CEE1 in Pig. 5 bezeichnete
Zeile zeigt die Entwicklung des Inhalts des Zählers CEE1,
und die darunterliegende Zeile τ· zeigt ein Signal, das zu dem in der Zeile τ gezeigten Signal komplementär ist.
Die folgende Tabelle zeigt, wie das Einschreiben in den Speicher ME stattfindet.
Tabelle I
Einschreiben in den Speicher HE
Takt- zeit- Nr. |
Schreib zeit abschnitt |
ED1 | ED2 | ED3 | ED* | E05 | ED6 |
! I i I I I
I ι Ι ι Ι ι |
TO |
ι ι
: i |
t3 |
eb7
ITO JE24 |
eb7
ITO JE25 |
eb7
ITO JE26 |
I
I I |
eb7
IT3I JE25 |
eb7
IT3I JE26 |
cb 7
ITO JE27 |
eb7
ITO JE28 |
I
! I I I |
eb7
IT 31 JE2 7 |
eb7
IT31 JE28 |
eb7
ITO JE29 |
ED7 | ED8 | CEE3 |
I
1 |
eb7
ITO JE31 |
00000 | CEE1 |
adressier
te Zeile |
I
I I |
L127 | CEE2 |
gewählte
Seite |
I | III | I | III | PE8 |
1 | tO |
ebO
ITO JEO |
ebO
ITO JEt |
ebO
ITO JE2 |
ebO
ITO JE3 |
ebO
ITO JE4 |
ebO
ITO JE5 |
tO | 1024 | tO |
ebO
ITI JEO |
ebO
ITJ JEI |
ebO
ITl JE2 |
ebO
ITO JEI |
ebO
ITO JE2 |
ebO
ITI JE3 |
ebO
ITl JE4 |
ebO
ITO JE3 |
ebO
ITO JE4 |
ebO
ITI JE5 |
ebO
ITO JE6 |
ebO
ITO JE 7 |
00000 |
ebO
ITI JE7 |
00001 | OO | LO | LO | 000 | PEt | 000 | 000 | PEI | |||||||
2 | ti |
ebO
ITO JE8 |
ebO
ITO JE9 |
ebO
ITO JEIO |
ebO
ITO JEl I |
ebO
ITO JE 12 |
ebO
ITO JE 13 |
1025 |
ebO
ITO JF. Ii. |
ebO
ITO JEI5 |
00000 | Ol | Ll | 000 | PEJ | |||||||||||||||||||||||||
3 | t2 |
ebO
ITO JEI6 |
ebO
ITO JEW |
ebO
ITO JE 18 |
ebO
ITO JEI9 |
ebO
ITO JE20 |
ebO
ITO JE2I |
eb7
IT3I JE24 |
eb7
IT3I JE29 |
ebO
ITO JE22 |
ebO
ITO JE23 |
00000 |
eb7
IT3I JE31 |
um | IO | L2 | 000 | PEl | PE8 | |||||||||||||||||||||
4 | t3 |
CbO
ITO JE24 |
ebO
ITO JE25 |
ebO
ITO JE26 |
ebO
ITO JE27 |
ebO
ITO JE28 |
ebO
ITO JE29 |
ebO
ITO JEO |
ebO
ITO JE5 |
ebO
ITO JE30 |
ebO
ITO JE31 |
00000 |
ebO
ITO JE7 |
00000 | Il | L3 | 000 | PEI | PEI | |||||||||||||||||||||
5 | tO |
ebl
ITO JEO |
ebl
ITO JEI |
ebl
ITO JE2 |
ebl
ITO JE3 |
ebt
ITO JE4 |
ebl
ITO JE5 |
ebl
ITO JE6 |
ebl
ITO JE7 |
00000 | OO | LO | 001 | PE2 | ||||||||||||||||||||||||||
32 |
cb7
ITO JE30 |
Il | L3 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
33 |
ebO
ITl JE6 |
OO | L4 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
eb7
IT3I JE30 |
Il | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ebO
ITO JE6 |
OO |
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In der Taktzeit Nr. 1 befinden sich alle Zähler CEE1,
CEE2 und CEE3 im Zustand "0"; die Umschaltanordnungen CCE1, CCE2, ..., CCE8 sind so gesteuert, daß eine Verbindung
zwischen den Anschlüssen JEO, JE1, >··, JE7, die jeweils mit ihrem ersten Eingang verbunden sind,
und ihrem Ausgang hergestellt wird. Das Register RESE enthält dann die Bits ebO der Zeitintervalle ITO der
Verbindungen JEO, JE1, ..., JE7. Da sich die Zähler CEE1
und CEE3 im Zustand "0" befinden, wird die Zeile LO der
Seiten PE1, PE2, ..., PE8 ausgewählt. Da andrerseits der Zähler GEE2 gleichfalls den Zustand "0" hat, bedeutet
dies infolge der wirkung des Codeumsetzers TCE, daß die
Seite PE1 gewählt wird. Somit enthält die Zeile LO der Seite PE1 in der Taktzeit Nr. 1 die Bits ebO der Verbindungen
JEO, JE1, ..., JE7. In der Taktze it Nr. 2 nimmt der Zähler CEE1 den Zustand "01" an, wodurch die Umso
haltanordnungen so gesteuert werden, daß sie eine
Stellung einnehmen, in der jeweils ihr zweiter Eingang mit ihrem Ausgang verbunden ist. Somit werden in der
Zeile L1 der Seite PE1 die Bits ebO der Verbindungen JE8 bis JE15 aufgezeichnet. In der Taktzeit Nr. 3 werden
die Bits ebO der Verbindungen JE16, ..., JE23 in
der Zeile L2 der Seite PE1 aufgezeichnet, und in der Taktzeit Nr. 4 werden die Bits ebO der Verbindungen JE24
bis JE31 in der Zeile L3 der Seite PE1. In der Taktzeit Nr. 5 nimmt der Zähler CEE1 wieder den Zustand "00" an,
jedoch bewirkt der Übergang dieses Zählers vom Zustand "11" in den Zustand "00", daß der Zählerstand des Zählers CEE2
um eine Einheit erhöht wird, so daß nunmehr in der Taktzeit Nr. 5 die Seite PE2 ausgewählt wird, die somit in
ihrer Zeile LO die Bits eb1 der Verbindungen JEO bis JE7 enthält. Aufgrund der gleichen Überlegungen ist zu erkennen,
daß am Ende der Taktzeit Nr.·32 die Seiten PE1
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bis PE7 jeweils in ihren Zeilen LO bis L3 die Bits ebO
bis eb7 der Zeitintervalle ITO enthalten. Ab der Taktzeit Nr. 33 werden die Bits ebO des Zeitintervalls IT1
aufgezeichnet, und schließlich ist in der Taktzeit Nr. 1024
ein ganzer Rahmen der Signale der verschiedenen Verbindungen JEO bis JE31 im Speicher ME aufgezeichnet worden.
In der Taktzeit Nr. 1025 beginnt die Aufzeichnung eines neuen Rahmens. In Fig. 3 bedeuten die in die Kästchen
der Seiten eingetragenen Zahlen die Nummer der Verbindung, von der ein Bit in der entsprechenden Speicherzelle
aufgezeichnet ist.
Das Lesen des Speicher ME erfolgt in den verschiedenen Zeitpunkten τΟ1, τ1', τ2·, χ3', die bereits definiert
worden sind. Die Leseadressencodegruppen erscheinen am
Ausgang der Leseadressierschaltung CLE; für eine genauere Kenntnis des Aufbaus dieser Leseadressierschaltung GLE
kann der zuvor zitierte Aufsatz herangezogen werden.
Während eines Lesevorgangs hat das Signal auf dem Leiter τ1
den Wert "1", und da dieses Signal jeweils an einen Eingang aller Oder-Schaltungen 0RE1 bis 0RE7 angelegt ist,
hat dies zur Folge, daß alle Seiten freigegeben werden. Am Ausgang der Leseadressierschaltung GLE sind die Leiter,
welche die Signale des niedrigsten Stellenwerts der Lesecodegruppe übertragen, mit den Steuereingängen der Bitwähler
SE1, SE2, ..., SE8 verbunden. Somit erhält man am Ausgang SPE in paralleler Form einen Abtastwert, der durch
die verschiedenen Bits ebO, ...,eb8 gebildet ist, die jeweils in einer Seite PE1, ..., PE7 enthalten sind, wobei
die Zeile jeder dieser Seiten durch die Codegruppe ausgewählt wird, die an den anderen Ausgangsleitern der Leseadressierschaltung
CLE verfügbar ist.
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Nunmehr soll die Ausgangs-Zeitkoppelanordnung Gl1Sj beschrieben
werden, die in Eig. 4 in näheren Einzelheiten dargestellt ist. Die Eingänge der Umschaltanordnungen
CCS1, CCS2, ..., CGS8 sind mit den Ausgängen der Bitwähler
SS1, SS2, SS3, ..., SS8 verbunden. An die vier Ausgänge der Umschaltanordnung COS1 sind die Verbindungen
JSO, JS8, JS16, JS24 angeschlossen, an die vier Ausgänge
der Umschaltanordnung C0S2 die Verbindungen JS1, JS9, JS17, JS25, usw., bis zu den vier Ausgängen der
Umschaltanordnung CCS8, an welche die Verbindungen JS7,
JS15, JS23, JS31 angeschlossen, sind.
Die Ausgangs-Zeitkoppelanordnung CTSj ie* mit einem
Eingang PS für parallel erscheinende digitale Abtastwerte versehen. Dieser Eingang ist mit einem Register RGS
verbunden, das die Phasensynchronisation mit den Signalen bewirkt, die auf einem an den Ausgang des Taktgebers Hl
angeschlossenen Leiter τ verfügbar sind. Wie bei der Eingangs-Zeitkoppelanordnung
CTEj haben die verschiedenen Seiten PS1, PS2, ..., PS8 einen gemeinsamen Adressencodeeingang
ADS, der an den Ausgang eines Adressencodewählers SAS angeschlossen ist, der zwei Eingänge ADSL
und ADSE aufweist. An den Eingang ADSL wird die Adressencodegruppe
für das Lesen des Speichers MS angelegt, und an den Eingang ADSE die Adressencodegruppe für das Schreiben.
Der Steuereingang des Adressencodewählers SAS ist,
ebenso wie der Steuereingang des Adressencodewählers SAE, über den Leiter τ· mit dem Taktgeber HL verbunden. Jede
der Seiten PS1 bis PS8 ist mit einem Ereigabeeingang versehen,
der an äea Ausgang einer zugeordneten Oder-Schaltung
0RS1, 0RS2, ..., 0RS8 angeschlossen ist, die zwei Eingänge hat. Der eine Eingang jeder dieser Oder-Schaltungen
ist mit dem Leiter τ» verbunden, und die anderen
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Eingänge sind jeweils an einen Ausgang der Schreibadressierschaltung
CES angeschlossen. Der Schreib-Lese-Steuereingang der verschiedenen Seiten PS1, PS2, ..., PS8 empfängt das
gleiche Signal, das auch an den Steuereingang dee Adressencodewählers
SAS angelegt ist. Ausgänge der Schreibadressierschaltung CES sind mit den Eingängen ADSE des Adressencodewählers
verbunden; die anderen Ausgänge, auf denen die Bits des niedrigen Stellenwerts übertragen werden, sind mit den
Eingängen eines Codeumsetzers TCS verbunden, der von gleicher Art wie der Codeumsetzer TCE von Fig. 3 ist. Die Ausgänge
des Codeumsetzers TCS sind mit den verbleibenden Eingängen der Oder-Schaltungen ORS1 bis 0RS8 verbunden. Die
Leseadressierschaltung CLS ist duroh drei Zähler CLS1, CLS2,
CLS3 gebildet, die in Kaskade geschattet sind. Die beiden
Stufenausgänge des Zählers CLS1, an denen die Bits des niedrigen Stellenwerts der Adressencodegruppe erscheinen,
sind einerseits mit den Eingängen ADSL des Adressencodewählers
SAS verbunden, und andererseits mit den Steuereingängen der Umschaltanordnungen CCS1, CCS2, ..., CCS8. Die
drei Stufenausgänge des Zählers CLS2 sind mit den Steuereingängen der Bitwähler SS1, SS2, ..,, SS8 verbunden, und
die fünf Stufenausgänge des Zählers CLS3 sind mit dem Eingang
ADSL verbunden.
Es soll nun die Arbeitsweise der Ausgangs-Zeitkoppelanordnung von Fig. 4 beschrieben werden. Die Iflentität der
verschiedenen an den Eingängen PS ankommenden Abtastwerte ist durch das Leitwerk UC bekannt, das Informationen liefert,
damit der dem Zeitintervall ITO der Verbindung JSO entsprechende Abtastwert in der Zeile LO der Seite PS1
eingeordnet wird, der dem Zeitintervall ITO der Verbindung JS1 entsprechende Abtastwert in der Zeile LO der Seite PS2,
usw., bis zu dem Abtastwert des Zeitintervalls ITO der Verbindung
JS7, der in der Zeile LO der Seite PS8 eingeordnet
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wird. In der Zeile L4 der Seite PS1 wird der Abtastwert
des Zeitintervalls IT1 der Verbindung JSO eingeordnet, usw., bis zu der Zeile L127 der Seite PS8, in welcher
der Abtastwert des Ze itIntervalls IT31 der Verbindung JS31
eingeordnet wird. Alle diese Einordnungen sind in Pig. 4 für die Seite PS1 in jeder Zeile durch, die Angabe E-ITi-JSj
angegeben, die bedeutet: Abtastwert des Zeitintervalls ITi für die Verbindung JSj.
Die folgende Tabelle Il zeigt, wie das Lesen des Speichers MS
stattfindet; die verschiedenen Lese-Zeitabschnitte sind mit τθ·, τ1·, τ 2', τ3· bezeichnet, wie in Fig. 5.
Takt
zeit Nr. |
Lese
zeit abschnitt |
CLS3 | CLS1 |
adressierte
Zeile |
CLS2 |
gewähltes
Bit |
gewählte
Verbindung |
betroffenes
Zeitintervall des Rahmens |
1 | tO' | ooooo | 00 | LO | 000 | eb 0 | JSO, JSI1 .,., JS7 | ITO |
2 | t1« | 00000 | 01 | L1 | 000 | eb 0 | JS8, JS9 JS15 | ITO |
3 | t2' | ooooo | 10 | L2 | 000 | eb 0 | JS16, JS17, .... JS23 | ITO |
h | t3' | ooooo | 11 | L3 | 000 | eb 0 | JS24, JS25, ...., JS31 | ITO |
5 | tO1 | ooooo | 00 | LO | ■ 001 | eb 1 | JSO, JS1, .... JS7 | ITO |
32 | tV | ooooo | 11 | L3 | 111 | eb 7 | JS24, JS25, ):;31 | ITO |
33 | τ Q' | 00001 | 00 | L^ | 0-Π0 | eb 0 | JSO, J.-j1 J:// | IT1 |
1024 | τ3' | 11111 | 11 | L127 | 111 | eb 7 | jm, J525, ..., JS31 | IT31 |
1025 | T-O1 | ooooo | 00 | LO | 000 | eb 0 | JSO, JSI, ..., JS7 | ITO |
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In der Taktzeit Nr. 1 sind alle Zähler CLS1, CLS2, CIfS3
im Zustand Null. Die adressierte Zeile ist dann die Zeile LO, und die Bitwähler SS1 bis SS8 sind so gesteuert, daß an
ihrem Ausgang das Bit ebO verfügbar ist, das bei Betrachtung von Fig. 4 beispielsweise links liegt.
Die Umschaltanordnungen CCS1 bis CCS8 werden so gesteuert,
daß die abgehenden Verbindungen JSO bis JS7 in Verbindung mit den Ausgängen der Bitwähler SS1 bis SS8 gebracht werden.
In der Taktzeit Nr. 2 geht der Zähler CLS1 um eine Einheit weiter, so daß nunmehr die Zeile L1 aller Seiten
PS1 bis PS8 adressiert wird. An den Ausgängen der Bitwähler SS1 bis SS8 erscheinen nunmehr Bits ebO, die zu den
Verbindungen JS8 bis JS15 gehören, und die Umsohaitanordnungen
GGS1 bis CCS8 werden so gesteuert, daß die abgehenden
Verbindungen JS8 bis JS15 mit den Ausgängen der Bitwähler
in Verbindung gebracht werden. In der Taktzeit Nr. 3 wird die Zeile L2 adressiert, so daß die Bits ebO der Verbindungen
JS16 bis JS23 verfügbar sind, und nach Beendigung der Taktzeit Nr. 4 sind alle Bits ebO zu allen abgehenden
Verbindungen JSO bis JS31 geliefert worden. In der Taktzeit Nr. 5 wird der Inhalt des Zählers CLS2 um eine Einheit
erhöht, so daß nunmehr an den Ausgängen der Bitwähler die Bits eb1 verfügbar gemacht werden. Dieser Vorgang setzt
sich fort, bis schließlich am Ende der Taktzeit Nr. 32 alle im Zeitintervall ITO enthaltenen Bits auf sämltichen Verbindungen
geliefert worden sind.
In der Taktzeit Nr. 33 wird dann das Zeitintervall IT1
behandelt, und in der Taktzeit Nr. 1024 sind alle Bits ebO bis eb7 der Zeitintervalle ITO bis IT31 des Bitrahmens
gelesen worden. In der Taktzeit Nr. 1025 beginnt der Vorgang erneut, wie in der Taktzeit Nr. 1 für den nächsten
Bitrahmen.
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Claims (3)
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Patentanwälte Dipl-lng. 2842671 Dipl-lng. Dipl.-Chem. G. Leiser E. Prinz Dr. G. Hauser Ernsbergerstrasse 19 8 München 60 28. September 1978LE MATERIEL TELEPHONIQUE46-47, Quai Alphonse-Le-Gallo92100 BOULOGNE-BILIANCOURT /FrankreichUnser Zeichen: L 1081Pa tentansprüc heVermittlungssystem für in Rahmen eingeteilte digitale Signale mit einer ersten Gruppe von Anschlüssen für ankommende Verbindungen, über die digitale Signale in Serienform übertragen werden, mit einer zweiten Gruppe von Anschlüssen für abgehende Verbindungen, über die digitale SignalΛ in Parallelform übertragen werden, mit einem Verbindungsnetzwerk, das wenigstens eine Zeitkoppelanordnung für digitale Abtastwerte enthält, die einen Speicher, eine Leseadressierschaltung, eine Schreibadressiersohaltung und eine Lese-Schreib-Steuerschaltung enthält, und mit einem Leitwerk zur Steuerung der im Innern des Verbindungsnetzwerks vorzunehmenden Umsohaltungen, das mit einer der beiden Adressierschaltungen in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher der Zeitkoppelanordnung in q Seiten von Wörtern aus jeweils η Bits organisiert ist, daß die Zeitkoppelanordnung erste Klemmen für Seriensignale enthält, die mit den Anschlüssen einer der beiden Gruppen verbunden sind, und zweite Klemmen für Parallelsignale, und daß die Zeitkoppelanordnung q ^schaltanordnungen für die Verbindung der Seriensignalklemmen mit dem Speicher und q Bitwähler, deren Eingänge mit flen Datenausgängen der Seiten des Speichers verbunden sind, enthält. Q098U/1073Lei/ifl ORIGINAL INSPECTED - 2. Vermittlungssystem nach Anspruch 1, dessen Verbindungsnetzwerk wenigstens eine Eingangs-Zeitkoppelanordnung enthält, deren Seriensignalklemmen mit den Anschlüssen der ersten Gruppe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Umschaltanordnungen mit den Dateneingängen aller Speicherseiten verbunden sind, daß die Parallelsignalklemmen an die Ausgänge der Bitwähler angeschlossen sind, daß die Schreibadressierschaltung aus drei Zählern gebildet ist, von denen der erste Zähler einen Zählsignaleingang hat, der an den Ausgang einer Taktgeberschaltung angeschlossen ist, und Zählerstandseingänge, die einerseits mit den Steuereingängen der Fmschaltanordnungen und andrerseits mit dem Schreibadressencodeeingang der verschiedenen Speicherseiten verbunden sind, von denen der zweite Zähler einen an den ttberlaufausgang des ersten Zählers angeschlossenen Zählsignaleingang sowie Zählerstandsausgänge zur Lieferung einer Seitenwählcodegruppe hat, und von denen der dritte Zähler einen an den Überlaufausgang des zweiten Zählers angeschlossenen Zählsignaleingang und an den Codegruppeneingang für die Schreibadressen der verschiedenen. Speicherseiten angeschlossene Zählerstandsausgänge hat, daß die Leseadressierachaltung einen an die Steuereingänge der Bitwähler angeschlossenen Codeausgang niedrigen Stellenwerts und einen an den Codegruppeneingang für die Leseadressen der verschiedenen Speicherseiten angeschlossenen Codeausgang höheren Stellenwerts hat, und daß die Lese-Schreib-Steuerachaltung beim Lesen ein Freigabesignal für die Freigabe aller Speicherseiten liefert.
- 3. Vermittlungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dessen Verbindungsnetzwerk wenigstens eine Ausgangs-Zeitkoppelanordnung enthält, deren Seriensignalklemraen mit den Anschlüssen der zweiten Gruppe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,9098U/1073— "5 —daß die Eingänge der Umschaltanordnungen mit dem Speicher über die Bitwähler verbunden sind, daß die Parallelsignalklemmen mit den Dateneingängen aller Speicherseiten verbunden sind, daß die Leseadressierschaltung drei Zähler enthält, von denen der erste Zähler einen mit dem Ausgang einer Taktgeberschaltung verbundenen Zählsignaleingang und Zählerstandsausgänge hat, die einerseits mit den Steuereingängen der Umschaltanordnungen und andrerseits mit dem Codegruppeneingang für die Leseadressen der verschiedenen Speicherseiten verbunden sind, der zweite Zähler einen an den Überlaufausgang des ersten Zählers angeschlossenen Zählsignaleingang sowie Zählerstandsausgänge zur Steuerung der Bitwähler hat und der dritte Zähler einen an den Überlaufausgang des zweiten Zählers angeschlossenen Zählsignaleingang und an den Codegruppeneingang für die Leseadressen der verschiedenen Speicherseiten angeschlossene Zählerstandsausgänge hat, daß die Schreibadressierschalturg einen Codeausgang niedrigen Stellenwerts für die Freigabe einer der Speicherseiten und einen mit dem Codegruppeneingang für die Sohreibadressen der verschiedenen Speicherseiten verbundenen Codeausgang höheren Stellenwerts hat, und daß die Lese-Schreib-Steuerschaltung beim Lesen ein Freigabesignal für die Freigabe aller Speicherseiten liefert.9098U/1073
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