DE2052455A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Datenübertragung - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Datenübertragung

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DE2052455A1 DE19702052455 DE2052455A DE2052455A1 DE 2052455 A1 DE2052455 A1 DE 2052455A1 DE 19702052455 DE19702052455 DE 19702052455 DE 2052455 A DE2052455 A DE 2052455A DE 2052455 A1 DE2052455 A1 DE 2052455A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04J3/00Time-division multiplex systems
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    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/062Synchronisation of signals having the same nominal but fluctuating bit rates, e.g. using buffers
    • H04J3/0626Synchronisation of signals having the same nominal but fluctuating bit rates, e.g. using buffers plesiochronous multiplexing systems, e.g. plesiochronous digital hierarchy [PDH], jitter attenuators
    • H04J3/0629Synchronisation of signals having the same nominal but fluctuating bit rates, e.g. using buffers plesiochronous multiplexing systems, e.g. plesiochronous digital hierarchy [PDH], jitter attenuators in a network, e.g. in combination with switching or multiplexing, slip buffers
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  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zur Datenübertragung Die h'rfindung bezieht sich auf ein DatenübertragungsE3ystem mit mehreren Datenübertragungsstrecken, die jeweils mit Signatumsetzern abgeschlossen sind und auf der Basisbandseite untereinander verbunden sind. Solche Signalumsetzer sind z.B. synchrone Datenmodems, die Datenübertragungsstrecken können normale Vierdraht-Pernsprechleitungen sein.
  • Bei solchen Systernen kann es sich um Zeitmultiplex- oder Selexsysteme handeln.
  • Fig.1 zeigt ein Beispiel für ein solches System, das aus zwei iSbertragungsstrecken a und b besteht. Die Daten-Endeinrichtungen DEE1 und DEE2 in den Endstellen A und B sind mittels der zugehörigen Datenmodems Ml und M2 über die Übertragungsstrecke a verbunden, die eine normale Vierdraht-Fernsprechverbindung ist. Diese Strecke ist vollkommen selbständig, die beiden Datenrnodems M1 und M2 sind zueinander kompatibel und arbeiten mit einer bestimmten ihnen eigenen Taktfrequenz. Die Daten-Endeinrichtung DEE2 in der Endstelle B steht außerdem mit der Daten-Endeinrichtung DEE3 in der endstelle C über die Ubertragungsstrecke b in Verbindung.
  • Diese Übertragungsstrecke b ist mit den Datenmodems 1Yi3 in der Endstelle C und M4 in der Endstelle B abgeschlossen. Auch diese Übertragungsstrecke arbeitet vollkommen seLbständig mit einer ihr eigenen Taktfrequenz. Zur Übertragung von Daten zwischen den Endstellen A und C wird in der Endstelle B zwischen den Datenmodems M2 und M4 auf der Basisbandseite eine Verbindung hergestellt, die in Fig.l besonders gekennzeichnet ist.
  • Sind alle Datenmodems dieses Übertragungssystems zueinander kompatibel und arbeiten sie mit genau der gleichen Taktfreç enz, so ist diese Art der Verbindung möglich. Die gleichartigen Eigenschaften können aber nicht ohne weiteres vorausaresetzt, werden, insbesondere dann nicht, wenn das in Fig.1 dargestellte Übertragungssystem nur ein Ausschnitt aus einem größeren i)ateniibertragungssystem ist. Dann werden die Daten vom Datenmodem M2 mit einer anderen Taktfrequenz abgegeben als sie vom Datenmodem M4 erwartet 1md verarbeitet werden können. Es ist z.B. möglich, daß die Datenmodems M2 und M4 von verschiedenen Herstellern stammen und daß z.H. dem Datenmodem M4 die Daten mit einer höheren 'Iaktfrequens*enauigkeit zugeführt werden müssen als sie von dein anderen Datenmodem M2 abgegeben werden können. Eine andere Schwierigkeit kann darin bestehen, daß die Taktfrequenz auf der Übertragungsstrecke a höher ist als die der Übertragungsstrecke b eigene Taktfrequenz, so daß deshalb die unmittelbare Verbindung auf der Basisbandseite nicht möglich ist und eine direkte Übertragung zwischen den Endstellen A und C nicht stattfinden kann.
  • Ein weiteres Beispiel für ein Datenübertraginssystem mit Verknüpfung auf der Basisbandseite zeigt die Fig.2. Hier ist eine zentrale Datenstation L, im folgenden als Leitstation bezeichnet, über eine Übertragungsstrecke 1 mit einer Knotenpllnktstelle K verbunden, an die über weitere drei Ubertraeungsstrecken a, b und c die Trabantenstationen A, B und C angeschlossen sind. In der Leitstation L befindet sich z.B. eine Datenverarbeitungsanlage, die Trabantenstationen sind nit Daten-Endeinrichtungen ausgerüstet. Die Übertragungsstrecken a, b, c und 1 sind jede für sich mit Datenmodems abgeschlossen, die Verbindung in der Knotenpunktstelle erfolgt auf der Basisbandseite. Die Übertragung der Daten zwischen den Trabantenstati-onen und der Leitstation kann mit einem geitmultiplex- oder mit einem Selerverfahren erfolgen.
  • Arbeitet das Datenübertragungssystem nach Fig.2 mit einen Zeitmultiplexverfahren, so treffen von den iPrabantenstationen A, B und C in der Knotenpunktstelle gleichzeitig Datenströme ein, die hier zu einem gemeinsamen Datenstrom verschachtelt werden müssen. Die Taktfrequenz des abgehenden Gesamtdatenstromes ist dabei entsprechend größer als die Taktfrequenzen der einzelnen ankommenden Datenströme. Auch bei diesem System nach F'ig.2 sind die einzelnen Übertragungsstrecken a, b, c und 1 vollkommen selbständige Gebilde mit jeweils eigenen Taktoszillatoren. Die Taktfrequenzen der ankommenden Datenströme werden sich deshalb unterscheiden, eine Verschachteilung ist nicht möglich. Durch eine Synchronisierung der Trabantenstationen über die Ruckleitung der Vollduplexverbindung von der Leitstation L aus kann zwar innerhalb gewisser Grenzen eine einheitliche Taktfrequenz aufrechterhalten. werden. Die Phase der in der Knotenpunktstelle K z.B. von der Trabantenstation A eintreffenden Daten unterscheidet sich jedoch infolge der unterschiedlichen Langen der Übertragungsleitungen a und b von der der Daten auf der Ubertragungsstrecke b. Erschwerend kommt hinzu, daß die Ubertragungen nicht immer über die gleichen Leitungen erfolgen, sondern daß nach Bedarf möglicherweise immer wieder andere Strecken in einem Wählvermittlungsnetz verwendet werden. Dies erfordert laufend die gleichzeitige Synchronisierung der Knotenpunktstelle auf unterschiedliche und sich ändernde Phasen der ankommenden Datenströme.
  • Hei Anwendung eines Selexverfahrens werden die einzelnen Trabantenstationen nacheinander zur Ubertragung von Daten altfgefordert, die Datenströme aus den einzelnen Trabantenstationen treffen nacheinander in der Knotenpunktstelle ein, also z.B. zuerst der Datenstrom aus der Trabantenstation A, dann der Datenstrom aus der Trabantenstation R usw. In diesem Fall kann die Taktfrequenz auf der Ubertragungsstrecke 1 gleich sein den Paktfrequenzen auf den Übertragungsleitungen a, b und c. Es gilt aber auch hier, daß alle Übertragungsstrecken an sich selbständige Gebilde mit eigenen Taktfrequenzen sind, die also nicht gleich zu sein brauchen. Es wird zwar in der Praxis in einem solchen System die gleiche Taktfrequenz auf allen Übertragungsstrecken angewendet werden, doch werden geringe Abseichungen inner auftreten, denn nur die Datenmodems an den Endpunkten einer Übertragungsstrecke sind aufeinander abgestimmt. Es ist deshalb in der Knotenpunktstelle eine Anpassung der Taktfrequenzen erforderlich.
  • Wird wie bei dem vorerwähnten Zeitmultiplexsystem über das ganze System eine gemeinsame Taktfreqllenz aufrechterhalten, so mussen in der Knotenpunktstelle die TJnterschiede zwischen den jeweiligen Phasen der ankommenden Datenströme gegenüber der Phase des abgehenden Datenstromes ausgeglichen werden.
  • Bs sei ergänzend erwähnt, daß bei derartigen Datenübertragungssystemen die Datenmodems einer Übertragungsstrecke nach den jeweiligen Anforderungen und nach den Eigenschaften der Ubertragungsleitung gewkhlt werden können. Störgeräusche werden, sofern sie nicht zu Übertragungsfehpern führen, durch die nach jeder Übertragungsstrecke durchgeführte Regeneration des Datensignales unterdrückt. Eine Steuerung der einzelnen Datenmodeme von einer Leitstation aus ist nicht erforderlich, die Datenmodems eines Netzes bleiben immer eingeschaltet. Deshalb ist es, wie erwähnt, unter bestimmten Voraussetzungen möglich, die Synchronisation der Taktfrequenz im ganzen Netz ohne Unterbrechung aufrechtzuerhalten. Dadurch entfallen die Zeitverluste, die sonst durch Einschwingen der Leitstation und durch die Synchronisation der Taktfrequenz auftreten.
  • Der Übergang von einem in sich abgeschlossenen DatenUbertragungsnetz in ein öffentliches Wählvermittlungsnetz ist leicht möglich, Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren für Datenübertragungesysteme der erwähnten Art, mit dem in einfacher Weise ein mit einer bestimmten Taktfrequenz und mit einer bestimmten Phase ankommender Datenstrom in ein vorgegebenes starres Taktraster mit starrer Phase e;ngeschleust wird.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die ankommenden Daten mit dem ihnen eigenen Takt in einen Zwischenspeicher eingespeichert und mit dem vorgegebenen starren Takt wieder ausgelesen werden1 wobei der ankommende Datenstrom dauernd überwacht und beim Auftreten von Übertragungspausen die Taktphase des Zwischenspeichereingangstaktes so neu eingestellt wird, daß abhängig von Frequenz und Phase des Taktes der ankommenden Daten die Zeitdifferenz zwischen Einspeichern und Auslesen der Daten möglichst groß ist.
  • Die Erfindung macht dabei von der erkenntnis Gebrauch, daß bei jeder Datenübertragung Pausen auf treten. In diesen können durch Einschieben von zusätzlich notwendigen oder durch Unterdrücken von nicht erforderlichen 'l'aktschritten Unterschiede von Frequenz und Phase zwischen der Taktfrequenz des bertragenen Datenstromes und der vorzegebenen starren Taktfrequenz ausgeglichen werden.
  • Die Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher mehrere Speicherplätze enthält, deren Eingänge mit den Ausgängen eines ersten Wählers und deren Ausgänge mit den Eingängen eines zweiten Wählers verbunden sind, wobei die ankommenden Daten dem Eingang des ersten Wählers zugeführt werden und die abgehenden Daten am Ausgang des zweiten Wählers abgenommen werden und der erste Wähler mit einem durch die ankommenden Daten synchronisierten Takt geber und der zweite Wähler von einem starren Taktgeber gesteuert ist und die ankommenden Daten ferner einer Prüfeinrichtung zugeführt werden1 deren Ausgang zusammen mit einem weiteren Ausgang des zweiten Wählers, an dem ein die Stellung des zweiten Wählers kennzeichnendes Signal anliegt, über eine Logikschaltung auf den ersten Wähler einwirken und dessen Stellung bezüglich der Stellung des zweiten Wählers einstellen.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand der Figuren 3-5 näher beschrieben und erläutert werden.
  • Fig.3 zeigt die Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Fig.4 zeigt ein Datenübertragungsnetz mit einer Knotenpunktstelle, die gemäß der Erfindung ausgebildet ist.
  • Fig.5 zeigt die Anwendung der Schaltungsanordnung nach Fig.3 auf ein Multiplexsystem.
  • In Fig.3 werden die ankommenden Daten einem Wähler Wl zugeführt, mit dem der Reihe nach die einzelnen Speicherplätze des Zwischenspeichers ZS angewählt werden. Der Wähler Wl wird gesteuert von einem synchronisierbaren Taktgeber Pl, der vom ankommenden datenstrom synchronisiert wird. Die jede Takt schritt zugeordnete Information wird im Zwischenspeicher kurzzeitig abgespeichert und über den Wkhler W2, dessen Eingänge nit den Ausg'ingen der einzelnen Speichern;1atze verbunden sind, wieder ausgelesen und den Ausgang der Schaltung zugeführt.
  • I)ieser Ausgang kann z.F+. zu einer Hauptstrec1fe führen, iiber die die )aten zi einer zentraLen i)atenstation gelangen. er Wähler W2 wird durch einen starren Taktgeber T2 gesteuert, der einen Takt mit starrer Frequenz und starrer Phase erzeugt, so daß der abgehende Datenstrom ebenfalls diese Taktfrequenz hat. Am Eingang der Schaltung ist ferner eine Prüfeinrichtung P angeschlossen, die den Datenstrom kontrolliert und Übertragungspausen erkennt. Die Kriterien für Übertragungepausen hängen vom jeweiligen systemgegebenen Datenübertragungsformat ab. Sie können z.B. dargestellt sein durch einen Dauerzustand bestimmter Mindestlänge oder durch bestimmte Zeichen, z.B. Synchronisierzeichen. Eine Übertragungspause entsteht z.B. zwischen der Übertragung von Daten von der Trabantenstation A und der Übertragung von Daten von der Trabantenstation B in der vorerwähnten Fig.2. Wird eine Übertragungspause erkannt, dann wird vom Ausgang der Prüfeinrichtung ein entsprechendes Signal zu einer Logikschaitung PH gegeben, der gleichzeitig ein die Stellung des Wählers W2 kennzeichnendes Signal zugeführt wird, Durch die Logikschaltung PH wird der Wähler W7 in die zur Stellung des Wählers W2 günstigste Stellung gebracht, so daß trotz Unterschieden zwischen den Frequenzen und/oder Phasen der beiden Takte möglichst lange eine ungestörte Übertragung möglich ist. Bei nominell gleicher Taktfrequenz auf der ankommenden und der abgehenden Seite ist dies die Phasenopposition. Ist die Taktfrequenz des ankommenden Datenstromes höher als die vorgegebene starre Taktfrequenz, so ist ein Ausgleich dadurch möglich, daß der Wähler Wl von der Tiogikschaltung PH so eingestellt wird, daß das nächste ankommende Datenbit gerade in den Speicherplatz eingespeichert wird, der erst nach Abtasten aller anderen Speicherplätze vom Wähler W2 angesprochen wird. TJmgekehrt wird bei einer Taktfrequenz des ankommenden Datenstromes, die niedriger ist als die vorgegebene starre Taktfrenuenz, der XNähler Wl bei Erkennen einer Übertragungspause so eingestellt, daß er gerade den Speicherplatz anwählt, der als nächster vom Wähler W2 abgefragt wird. Der Wähler Wl wird also in Abhängigkeit von Frequenz und Phase der ankommenden Daten so eingestellt, daß die Zeitdifferenz zwischen dem Einspeichern und den Auslesen der Tnformation möglichst groß ist. Die Kapazität des Zwischenspeichers ist so zu wählen, daß abhängi': von den b'requenz- und Phasenunterschieden zwischen den '?akten der ankommenden Daten sowie der Länge und Häufigkeit der Übertragungspausen möglichst lange eine ungestörte Übertra-{ung im Rahmen der zulässigen Toleranzen möglich ist. Es ist: mit Hilfe dieser Schaltung unter bestimmten Voraussetzungen an die Taktfrequenzen und an das Übertragungsformat eine regenerative Zusammenschaltung zweier Übertragungsstrecken mit voneinander unabhängigen Taktgebern möglich.
  • Die Fig.4 zeigt ein zentralisiertes Mehrpunktübertragungssystem mit einer Leitstation L und den beiden Trabantenstationen A und B; es arbeitet mit einem Selexverfahren. Die Datenübertragung erfolgt von der Leitstation zu den Trabantenstationen über eine sich in der Knotenpunktstelle aufzweigende Leitung, Phasenunterschiede treten hier nicht auf und brauchen deshalb nicht kompensiert zu werden. Die Trabantenstationen A und 13 senden ihre Daten über die Leitungen a und b, die in der Knotenpunktstelle K für die Übertragung auf der geneinsamen Leitung 1 zur Leitstation L mittels einer Schaltungsanordnung S zur Durchführung des erfindungsgeriäßen Verfahrens zusammengeführt werden. Bei diesem System kann von der Leitstation aus der Schrittakt für das gesnte SYstem bestimmt werden, in der Knotenpunktstelle werden mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Anwendung der in Fig.3 dargestellten Schaltung die durch die unterschiedlichen Laufzeiten auf den Übertragungsstrecken hervorgerufenen Phasenunterschiede ausgeglichen.
  • Fig.5 zeigt die Anwendung der Schaltung nach Fig.3 in einem Multiplexsystem. Die auf den verschiedenen Eingangsleitungen a1, ..., an ankommenden Daten werden mit dem ihnen jeweils eigenen Takt itber die Wähler Wl in den Schaltungen S1...Sn den Zwischenspeichern ZS in der vorbeschriebenen Weise zugeführt. Aus diesen werden sie über die Wähler W2 und den Multiplexwähler MW mit entsprechend höherer Frequenz ausgelesen und der Hauptleitung zugeführt. Bei diesen Schaltungsanordnungen ist der starre Taktgeber T2 für alle Wähler gemeinsam.
  • 8 sei angenommenJ daß die Daten auf den ankommenden Leitungen Signale sind, die riit einer Übertrawngsgeschwindigkeit von 50 Hd übertragen werden und auf der tiauptleitung mit einer Geschwindigkeit von 1200 Bd weiter übertragen werden sollen. Dann können mit Hilfe der Schaltung nach ig.5 unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bis zu 24 solcher Kanäle zusammengefügt werden. Diese Zahl ist abhängig von den tatsächlichen Ubertragungsgeschwindigkeiten auf den ankommenden Leitungen, die unter Umständen je nach den Rigenschaften der Signalsender auch etwas höher sein kann, und von den während der Übertragung auftretenden Pausen. Es ist aber nicht Bedingung, daß die Daten auf den ankommenden Leitungen mit untereinander gleichen Geschwindigkeiten ankommen, bei snwendung des Erfindungsprinzips können auch völlig unterschiedliche Taktfrequenzen verarbeitet werden, wenn nur die gesamte ankommende Datenmenge die Kapazität des abgehenden Kanals nicht übersteigt. Ist beispielsweise die Übertragungsgeschwindig keit der bei der Schaltung S1 ankommenden Daten tngefkhr donpelt so hoch wie die Ubertragungsgeschwindkeiten, bei den an den übrigen Schaltungen S2...Sn ankommenden Daten, so wird der Ausgang des Wählers W2 der Schaltung S1 an zwei Eingänge des Multiplexwählers WM geführt, so daß der Wähler W2 zweimal während eines ITmlalafs abgefragt wird. Durch eine entsprechend ausgestaltete Zusammenschaltung der Wählerausgänge der Schaltung S1...Sn tnit den Eingangen des Multiplexwählers können Daten ströme mit praktisch beliebigen Ubertragungsgeschwindigkeiten zu einem Multiplexkanal verschachtelt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Öl Verfahren zur Einschleusung eines Datenstromes in ein vorgegebenes starres Taktraster für ein Datenübertragungssystem mit mehreren Datenübertragungestrecken, die auf der Basisbandseite untereinander verbunden sind, (1ad11reh gekennzeichnet, daß die ankommenden Daten mit. dem ihnen eigenen Takt in einen Zwischenspeicher ingespeichert und mit dem vorgegebenen starren Takt wieder ausgelesen werden, wobei der ankommende Datenstrom dauernd überwacht und beim Auftreten von Übertragungspausen die Taktphase des Zwisehenspeichereingangstaktes so neu eingestellt wird, daß abhängig von Frequenz und Phase des Taktes der ankommenden Daten die Zeitdifferenz zwischen Sinspeichern und Auslesen der Daten möglichst groß ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (ZS) mehrere Speicherplätze enthält, deren Eingänge mit den Ausgängen eines ersten Wählers (W1) und deren Ausgänge mit den Eingängen eines zweiten Wählers (W2) verbunden sind, wobei die ankommenden Daten dem Eingang des ersten Wählers (W1) zugeführt werden und die abgehenden Daten am Ausgang des zweiten Wählers (W2) abgenommen werden und der erste Wähler mit einem durch die ankommenden Daten synchronisierten Taktgeber (tal) und der zweite Wähler von einem starren Taktgeber (T2) gesteuert ist und die ankommenden Daten ferner einer Prüfeinrichtung (P) zugeführt werden, deren Ausgang zusammen mit einem weiteren Ausgang des zweiten Wählers, an dem ein die Stellung des zweiten Wählers kennzeichnendes Signal anliegt, über eine Logikschaltung (PU) auf den ersten Wähler einwirken und dessen Stellung bezüglich der Stellung des zweiten Wählers einstellen.
  3. 3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung eines Multiplexverfahrens für jede ankommende Leitung (a1, a2...an) ein Zwischenspeicher (ZS! mit mehreren Speicherplätzen vorgesehen ist, deren Eingänge mit den Ausgängen eines ersten Wählers (W7) und deren Ausgänge mit den Eingangen eines zweiten Wählers (W2) verbunden sind, wobei die ankommen&en Daten einer Leitung dein Eingang des ersten Wählers zugeführt werden und die abgehenden Daten an Ausgang des zweiten Wählers abgenommen werden und der erste Wähler mit einem durch die ankommenden Daten der zugehörigen Leitung synchronisierten Taktgeber und der zweite Wähler von einem gemeinsamen starren Taktgeber gesteuert ist und die ankommenden Daten jeder Leitung ferner je einer Prüfeinrichtung (P) zugeführt werden, deren Ausgang zusammen mit einem weiteren Ausgang des 2U-gehörigen zweiten Wählers, an dem ein die Stellung des zweiten Wählers kennzeichnendes Signal anliegt über eine Logikschaltung (PH) auf den ersten Wahler einwirken und dessen Stellung bezüglich der Stellung des zweiten Wählers einstellen und daß die Ausgänge der zweiten Wähler an die Eingänge des Multiplexwählers (TMW) angeschlossen sind, der ebenfalls vom gemeinsamen starren Taktgeber (T2? gesteuert ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeìchnet, daß bei unterschiedlichen Übertragungageschwindigkeiten der auf den verschiedenen Eingangsleitungen ankommenden Daten der zweite Wähler an mehrere Eingänge des MuLtiplexzählers angeschlossen ist.
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