DE2842481A1 - Zusammentragautomat zum sortieren bedruckter blaetter in der gewuenschten seitenfolge - Google Patents

Zusammentragautomat zum sortieren bedruckter blaetter in der gewuenschten seitenfolge

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DE2842481A1
DE2842481A1 DE19782842481 DE2842481A DE2842481A1 DE 2842481 A1 DE2842481 A1 DE 2842481A1 DE 19782842481 DE19782842481 DE 19782842481 DE 2842481 A DE2842481 A DE 2842481A DE 2842481 A1 DE2842481 A1 DE 2842481A1
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Peter Inderbiethen
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MUELLER FRANZ FA
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MUELLER FRANZ FA
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    • B65H39/02Associating,collating or gathering articles from several sources
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H39/05Associating,collating or gathering articles from several sources from piles by collecting in superposed carriers

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zusammentragautomaten zum Sortieren von bedruckten Papierblättern oder dergleichen in der gewünschten Seitenfolge mit mehreren in einer geraden Reihe feststehenden, für jeweils gleiche Blätter vorgesehenen Stationen sowie einer gleichen Zahl von an der Reihe der Feststationen vorbeizubewegenden, in der Seitenfolge sortierte Blätter aufnehmenden Stationen; mit Übergabemitteln zum gleichzeitigen Abnehmen je eines Blattes von jeder Feststation und Überstellen dieses Blattes an
  • die jeweils momentan der Feststation zugeordnete bewegte Station; und mit Transportmitteln zum Weiterbewegen der Folge von bewegten Stationen parallel zur Reihe der Feststationen während der zum Abnehmen und Überstellen jeweils eines Blattes erforderlichen Zeitdauer.
  • Bei üblichen Zusammentragautomaten vorstehender Art sind die Feststationen in einer horizontalen Reihe nebeneinander angeordnet. An dieser Reihe von Feststationen laufen die bewegten Stationen vorbei. Der Vorschub der in den bewegten Stationen angesammelten Blattstapel erfolgt dabei in der Regel auf einer Rutsche oder Gleitschiene diskontinuierlich jeweils nach Auflegen je eines Blattes von Feststation zu Feststation. Zum Weitertransport der Blattstapel in den bewegten Stationen werden beispielsweise aus der die Stapel aufnehmenden Rutsche ausfahrbare Transporthebelchen verwendet, die jeder Station zugeordnet sind und die in den bewegten Stationen aufwachsende Stapel gleichzeitig zur jeweilig nächsten Festatation weiterschieben. Das Übergeben von Blättern von den Feststationen zu den bewegten Stationen und das Weitertransportieren der aufwachsenden Stapel in den Feststationen erfolgt also in getrennten einander abwechselnden Phasen.
  • Bei der gegenseitigen Zuordnung von Feststationen und bewegten Stationen in parallelen horizontalen Reihen ist ein Ruhen der Feststationen während der Ubergabe von Blättern wesentlich, damit einwandfreie Stapel in den bewegten Stationen gebildet werden können. Diese Stillstandszeiten nehmen daher einen wesentlichen Teil der Gesamtsortierzeit ein.
  • Wie gesagt, liegen die Stationen bekannter Zusammentragautomaten in geraden Reihen horizontal nebeneinander.
  • IIäufig verwendete Automaten dieser Art weisen acht solcher Stationen auf. Es können dann also acht aufeinanderfolgende Blätter gleichzeitig in der gewünschten Seitenfolge sortiert werden. Einschließlich der Mechanik nimmt dabei jede etwa eine Breite von 40 cm ein. Demgemäß ergibt sich für einen Zusammentragautomaten mit acht Stationen eine Läge von etwa 3 bis 3,5 m. Derart platzaufwendige Maschinen können in kleinen Druckereien, in denen sie vor allem benötigt werden, häufig nicht untergebracht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zusammentragautomaten mit erhöhter Sortiergeschwindigkeit und vermindertem Platzbedarf zu schaffen. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Feststationen vertikal übereinanderliegen, daß die bewegten Stationen als Taschen mit jeweils etwa dem gegenseitigen Abstand der Fest station en gleichem Abstand auf einem vertikal an den Feststationen vorbeiführenden Trum eines endlosen Transportbandes ausgebildet sind und daß sich am Ausgang jeder Feststation ein angetriebenes Walzenpaar zum Hindurchführen und zum praktisch gleichzeitigen Einschießen jeweils eines einzelnen Blattes aus jeder Feststation in die dieser momentan zugeordnete Tasche befindet.
  • Dadurch, daß die Fest station en und die bewegten Stationen erfindungsgemäß jeweils in vertikalen Reihen übereinanderliegen, wird einerseits der Platzbedarf der Maschine im wesentlichen auf denjenigen einer einzelnen Station mit der zugehörigen Mechanik beschränkt. Andererseits fallen die aus den Feststationen ausgestoßenen Blätter in derselben (oder entgegengesetzten) Richtung auf die sich in den bewegten Stationen bildenden Stapel, in der letztere mit Hilfe des Transportbandes kontinuierlich vertikal an den Feststationen entlang transportiert werden. Da demgemäß bei dem erfindungsgemäßen Automaten die Übergabephase und die Transportphasa gleichzeitig sind, kann mit dem erfindungsgemäßen Zusammentragautomat eine wesentlich höhere Sortiergeschwindigkeit erreicht werden als mit bekannten Maschinen dieser Art.
  • Zum Überstehen von Einzeiblättern von den Feststationen zu den bewegten Stationen sind erfindungsgemäß Walzenpaare vorgesehen, die so schnell antreibbar sind, daß das einzelne Blatt gewissermaßen in die Tasche bzw. in die bewegte Station 'teingeschossen" wird. Vorzugsweise ist dabei ein gemeinsamer, konstanter Antrieb für jeweils eine Rolle jedes Walzenpaares vorgesehen, derart, daß die Walzen während der gesamten Sortierzeit ohne Unterbrechung mit gleichmäßiger Umdrehungsgeschwindigkeit rotieren. Zweckmäßig werden dabei die Umfangsgeschwindigkeit der Rollen der Walzenpaare und die Vorlaufgeschwindigkeit des Transportbandes im Hinblick auf das aufeinanderfolgende Einschießen je eines einzelnen Blattes aus jeder Feststation in jede Tasche und im Hinblick auf eine möglichst hohe Sortiergeschwindigkeit angepaßt.
  • Gemäß weiterer Erfindung sind zum Abheben einzelner Blätter in den Feststationen vorgesehene Unterdruckheber mit einem, insbesondere für alle Feststationen gemeinsamen, Antrieb um etwa vertikalen Anheben und etwa horizontalen Weiterbewegen je eines Blattes zwecks Übergabe an das zugehörige Walzenpaar vorgesehen. Zuu An,lese.z eiterbewegen sowie zum Zurückstellen in die Ausgangslage des Unterdruckhebers kann dabei vorzugsweise ein exzenter-betätigter, insbesondere für alle Feststationen gemeinsamer, Antrieb verwendet werden. Zum Anheben der einzelnen Blätter in den Feststationen erden zweckmäßig - zugleich an allen Stationen unterdruckbeaufschlagte - Saugheber benutzt, deren Mechanik ohne Schwierigkeiten sowohl mit einer Fehlbogen als auch mit einer Doppelbogenkontrolle kombiniert werden kann. Die Übergabe eines Blattes von einer Feststation in eine bewegte Station ist demgemäß in zwei Phasen unterteilt. In der ersten Phase wird das einzelne Blatt sorgfältig und kontrolliert abgehoben und an das jeweilige Walzenpaar übergeben. In der zweiten Phase wird dieses Blatt durch die schnell rotierenden Walzen mit hoher Geschwindigkeit in die der jeweiligen Feststation momentan gegenüberst ehen da, als Tasche eines endlosen Transportbandes ausgebildete bewegte Station eingeschossen.
  • Wenn relativ hohe und demgemäß im Laufe des Sortiervorgangs allmählich abgebaute Stapel in die Feststationen eingebracht werden sollen, ist es zweckmäßig, die Blattauflage jeder Feststation relativ zu der zugehörigen Blattabheber-und -übergabeeinrichtung, insbesondere stufenweise, im Maße der abnehmenden Blattstapelhöhe anhebbar auszubilden.
  • Zwar könnte statt dessen auch die Blattabhebereinrichtung so ausgebildet werden, daß sie jeweils bis zum Deckblatt des in der Höhe abnehmenden Blattstapels abgesenkt wird, das würde aber den Weg des einzelnen Blattes vom Blattstapel zum Eingang an dem am Ausgang der Fest station ber, rldlichen Walzenpaar und damit die erforderliche Transportzelt vergrößern. Außerdem müßte, insbesondere bei gemeinsamem Antrieb der Blattabhebereinrichtung, in allen Feststationen ständig die gleiche Stapelhöhe gewährleistet sein.
  • bei der im Maße der abnehmenden Blattstapelhöhe anhebbaren Blattauflage jeder Feststation fallen diese Nachteile weg.
  • Die zum Anheben der Blattstapel erforderliche Mechanik wird vereinfacht, wenn die Blattauflage stufenweise, zum Beispiel in Abschnitten von jeweils 0,5 cm, anhebbar ausgebildet ist Der Arbeitsweg des Unterdruckhebers bleibt dann trotzdem im wesentlichen konstant, insbesondere dann, wenn die Blattauflage federnd, vorzugsweise mit einer Federung etwa senkrecht unterhalb der Blattabhebereinrichtung, ausgebildet ist. Zum Steuern der Einrichtung zum Anheben der Blattauflage kann am Blattstapel wenigstens einer Feststation ein Meßmittel zum Erfassen der jeweiligen Stapelhöhe vorgesehen sein.
  • Im Grundsatz kann der vertikale, an den Feststationen vorbeibewegte Trum des Gransportbandes sowoM von unten nach oben als auch von oben nach unten bewegt werden. Für ein sicheres Einlegen der sortierten Blätter in die Taschen und für ein einfaches Ausleeren derselben hat sich jedoch die Bewegung von oben nach unten in einem Ausführungsbeispiel als vorteilhaft erwiesen. In diesem Falle kann dem unteren Trum des Transportbandes eine Rüttlerablage zur Aufnahme und zum Weiterleiten des Inhalts jeweils einer Tasche zugeordnet sein.
  • Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels werden weitere Einzelheiten der Erfindung erläuterm. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Zusammentragautomaten; r Fig. 2 eine vergrößert gezeichnete Feststation des Automaten gemäß Fig. 1; und Fig. 3 die Außenansicht eines Zusammentragautomaten.
  • In Fig. 1 ist der prinzipielle Aufbau des erfindungsgemäßen Zusammentragautomaten als vertikaler Schnitt dargestellt.
  • Darin stehen sich die vertikal übereinander liegenden Feststation an 1 bis 8 den in Pfeilrichtung 9 bewegten Taschen ii bis 18 des Transportbandes 10 momentan einander gegenüber. Das Transportband 10 läuft über Rollen 20 und 21, von denen wenigstens eine angetrieben ist. Die Böden-22 der Taschen sind gelenkig an das Transportband 10 angesetzt.
  • Das jeweilige Gelenk ist so ausgebildet, daß die Böden 22 auf dem den Feststationen 1 bis 8 zugewandten Trum 23 des Transportbandes 10 etwa wie gezeichnet taschenartig aufgeklappt und auf der dem Trum 23 gegenüberlisgenden Trum des Transportbandes 10 an diesem im wesentlichen flach anliegen.
  • Beim Umlauf um die obere Rolle 20 klappen die Böden 22 so auf, daß sich die Taschen bilden, während beim Umlauf um die untere Rolle 21 ein Entleeren der Taschen in eine Rüttlerablage 24 erfolgt. In letztere fallen die sortierten Stapel 25 ein und werden dort unter Anlage an zwei Kanten auf Stoß gerüttelt sowie anschließend sofort zur Weit erverarbeitung, zum Beispiel zum Heften, abtransportiert, so daß der nächste Stapel in die Rüttlerablage 24 einfallen kann.
  • Der prinzipielle Aufbauder Feststationen 1 bis 8 wird anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben. Zu den Feststationen können eine Bodenplatte 30 und eine davon getrennte Blattauflage 31 gehören. Die Blattauflage 31 kann mittels eines Scharniers 32 an der Bodenplatte 30 befestigt sein und auf dem gegenüberliegenden Ende, insbesondere etwa senkrecht ux erhalb der insgesamt mit 33 bezeichneten Blattabhebercnrichtung auf einer Fader 34 aufliegen. An einer dem die geöffneten Taschen 11 bis 18 tragenden Trum 13 zugewandten Rückwand 35 der Feststationen können übereinander eine zum Trennen der einzelnen Blätter vorgesehenen Blasdüse 36 und ein in Pfeilrichtung 37 kontinuierlich rotierendes Walzenpaar 38 angeordnet sein. Oberhalb des Blattstapels 39 befindet sich die Blattabhebeeinrichtung 33, welche vorzugsweise aus einem auf Exzenter 40 gelagerten Saugheber 41 besteht. Wenn die Blattauflage 31 bzw. die Bodenplatte 30 der Feststation im Maße der abnehmenden Höhe des Blattstapels 39 relativ zur Blattabhebeeinrichtung 33 anhebbar ausgebildet werden soll, ist es zweckmäßig, diesen Anhebemechanismus mit Hilfe eines Stapelhöhenabtasters 42 zu steuern.
  • Bei Betrieb wird der Saugheber 41 durch Betätigen der Exzenter 40 zunächst an das oberste Blatt des Stapels 39 herangefahren. Nach Beaufschlagen des Saughebers 41 mit Unterdruck und Ansaugen eines Blattes 43 wird dieses durch Drehe" dr Exzenter 40 angehoben und in Richtung auf das Walzenpaar 38 weiterbewegt. Nachdem die ständig in Pfeilrichtung 37 rotierenden Walzen 58 das Blatt 43 erfaßt haben, - und gegebenenfalls der Unterdruck des Saughebers 41 abgeschaltet ist - wird das Blatt 43 mit einer der Umdrehungszahl der Walzen 38 entsprechend hohen. Geschwindigkeit in die der Fest station momentan zugeordnete Tasche des Transportbandes 11 eingeschossen.
  • Bei einem Zusammentragautomaten gemäß Pig. 1 erfolgt das Übergeben einzelner Blätter aus den Beststationen 1 bis 8 in die diesen momentan zugeordneten bewegten Stationen bzw.
  • Taschen 11 bis 18 gleichzeitig. Während der Übergabe eines einzelnen Blattes aus jeder Feststation in jede Tasche-beweet sich die letztere zur jeweilig nächsten Feststation, derart, daß das seitenmäßig nachfolgende Blatt in jede bewegte Station bzw. Tasche eingelegt bzw. eingeschossen wird.
  • Sind beispielsweise Seiten 1 bis 8 einer Druckschrift zu sortieren, so können diese Seiten in die entsprechend numerierten Feststationen eingelegt werden. Bei Beginn des Sortiervorgangs wird dann in die mit 11 bezeichnete Tasche des Transportbandes 10 die Seite 1, in die mit 12 bezeichnete Tasche die Seite 2, in die mit 13 bezeichnete Tasche die Seite 3 usw. ein sortiert. Da beim Anlauf in den Taschen 12 bis 18 die jeweils vorhergehenden Seiten 2, 3, 4 usw.
  • fehlen, sind in diese Taschen - in bisher üblicher Weise -die fehlenden Seiten von Hand einzusortieren, der entsprechende Inhalt als Ausschuß zu behandeln oder aber es können die Feststationen in der Anlaufphase jeweils erst dann in Betrieb gesetzt werden, wenn die vorhergehenden Seiten bereits in der momentan gegenüberstehenden Tasche vorhanden sind. Ist bei kontinuierlichem Weiterdrehen des Transportbandes 10 der erste vollständig sortierte Stapel 25 fertiggestellt, so wird die entsprechende Tasche beispielsweise in eine unterhalb des Transportbandes 13 angeordnete Rüttlerablage 24 üblicher Art eingeworfen und von dort aus sofort der Weiterbehandlung, zum Beispiel einer Heft- oder Binde station zugeführt.
  • Die Außenansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Zusammentragautomatens ist in Fig. 3 schematisch bezeichnet. Auf der einen Schmalseite des Automaten sind die offenen Fächer der Feststationen 1 bis 8 zu sehen. Neben diesen Fächern können sich Betätigungsschalter und/oder Anzeigeinstrumente 50 befinden. Das Innere des Automaten kann - jedenfalls bei normalem Betrieb - durch die hinter der Tür 51 vorgesehene Öffnung überwacht und betreut werden. Die Rüttlerablage-24 gemäß Fig. 1 befindet sich im Sockel 52 des Gerätes nach Fig. 3.

Claims (10)

  1. Patentasrüche Zusammentragautomat zum Sortieren bedruckter Blätter in der gewiinschten Seitenfolge 0 Zusammentragautomat zum Sortieren von bedruckten Papierblättern oder dergleichen in der gewünschten Seitenfolge mit mehreren in einer geraden Reihe feststehenden, für jeweils gleiche Blätter vorgesehenen Stationen so-ie einer gleichen Zahl von an der Reihe der Feststationen vorbeizubewegenden, in der Seitenfolge sortierte Blätter aufnehmenden Stationen; mit übergabemitteln zum gleichzeitigen Abnehmen je eines Blattes von jeder BeBl.station und Überstellen dieses Blattes an die jeweils momentan der Feststation zugeordnete bewegte Station; und mit Transportmitteln zum Weiterbewegen der Folge von bewegten Stationen parallel zur Reihe der Feststationen während der zum Abnehmen und Überstehen jeweils eines Blattes erforderlichen Zeitdauer, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststationen (1 bis 8) vertikal übereinander liegen, daß die bewegten Stationen als Taschen (11 bis 18) mit jeweils etwa dem gegenseitigen Abstand der Feststationen (1 bis 8) gleichem Abstand auf einem vertikal an den Feststationen vorbeiführenden Trum (23) eines endlosen Transportbandes (10) ausgebildet sind und daß sich am Ausgang jeder Feststation (1 bis 8) ein angetriebenes Walzenpaar (38) zum Hindurchführen und zum praktisch gleichzeitigen Einschießen jeweils eines einzelnen Blattes (43) aus jeder Feststation (1 bis 8) in die dieser momentan zugeordnete Tasche (11 bis 18) befindet.
  2. 2. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (10) konstant angetrieben ist.
  3. 3. Automat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer, konstanter Antrieb für jeweils eine Rolle jedes Walzenpaars (38) vorgesehen ist.
  4. 4. Automat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Rollen der Walzenpaare (38) und die Vorlaufgeschwin digkeit des Transportbandes (10) im Hinblick auf das aufeinanderfolgende Einschießen je eines einzelnen Blattes (43) aus jeder Feststation (1 bis 8) in jede Tasche (11 bis 18) angepaßt sind.
  5. 5. Automat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abheben einzelner Blättar (43) in den Feststationen (1 bis 8) vorgesehene Unterdruckheber (41) mit einem, insbesondere für alle Fest-~ ul:ationen gemeinsamen, Antrieb zum etwa vertikalen Anhehn und etwa horizontalen Weiterbewegen jeweils eines Glattes zwecks Übergabe an das zugehörige Walzenpaar (38) vorgesehen sind.
  6. 6. Automat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben, Weiterbewegen sowie zum Zurückstellen in die Ausgangslage des Unterdruckhebers ein exzenterbetätigter Antrieb (40) vorgesehen ist.
  7. 7. Automat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattauflage (31) jeder Feststation relativ zu der zugehörigen Blattabheber-und -übergabeeinrichtung (33), insbesondere stufenweise, im Maße der abnehmenden Blattstapelhöhe anhebbar ausgebildet ist.
  8. 8. Automat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die B.lattauflage (31) bei stufenweiser Anhebung federnd, insbesondere mit einer Federung (34) senkrecht unterhalb der Blattabhebereinrich-lung (33), ausgebildet ist.
  9. 9. Automat nach Anspruch 7 und 8, dadurch rrekennzeichnet, daß am Jattstapel (39) wenigstens einer Feststation Meßmittel (42) zum Erfassen der Stapelhöhe und zum Steuern der Einrichtung zum Anheben der Blattauflage (31) vorgesehen sind.
  10. 10. Automat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem unteren Trum des Transporthandes (10) eine Rüttlerablage (24) zur Aufnahme und zum Weiterleiten des Inhalts jeweils einer Tasche (11 bis 18) zugeordnet ist.
DE19782842481 1978-09-29 1978-09-29 Zusammentragautomat zum sortieren bedruckter blaetter in der gewuenschten seitenfolge Withdrawn DE2842481A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4925173A (en) * 1987-07-30 1990-05-15 Miller-Johannisberg Druckmaschinen Gmbh Apparatus for assembling and depositing signatures
US5246219A (en) * 1989-09-19 1993-09-21 Watkiss Automation Limited Sheet feeding methods and apparatus with sheet modules and power pack stacked accordingly

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