DE2842021A1 - Verschiebeeinrichtung fuer schienenabschnitte von schienengebundenen foerdermitteln - Google Patents

Verschiebeeinrichtung fuer schienenabschnitte von schienengebundenen foerdermitteln

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DE2842021A1
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Germany
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rail
chain
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pulleys
guide
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BLASER HEBE FOERDERANLAGEN
Translift Gesellschaft fuer Hebe und Foerderanlagen mbH
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BLASER HEBE FOERDERANLAGEN
Translift Gesellschaft fuer Hebe und Foerderanlagen mbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/02Mechanical devices for operating points or scotch-blocks, e.g. local manual control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Verschiebeeinrichtung fUr Schienenabschnitte von
  • schienengebundenen Fördermitteln Die Erfindung betrifft eine Verschiebeeinrichtung fUr Schienenabschnitte von schienengebundenen Fördermitteln, wie z.B. Einschienenbahnen oder Einschienenhongebahnen, Mehrschienenbahnen usw.
  • Es sind Verschiebeeinrichtungen fUr die geonnten schienengebundenen Fördermittel bekanntgeworden, bei-denen ein von der Ubrigen Fahrschiene abgetrennter Schienenabschnitt quer zu seiner Lungsochse parallel verschiebbar ist. Die Parallelführung wird hierbei Ublicherweise durch zwei Führungsstangen, auf denen sich der abgetrennte Schienenabschnitt bewegen kann, gewährleistet.
  • Der Antrieb für den Verschiebevorgang kann mittels einer Kurbelschwinge erfolgen, was den großen Vorteil aufweist, daß der Verschiebeteil bei seiner Querbewegung eine rein sinusförmige Beschleunigungs- und Abbremskurve aufweist. Dies erweist sich für die zu bewegenden Massen als sehr vorteilhaft. Nachteilig ist jedoch die Tatsache, daß durch die Kurbeldrehung um 1800 einerseits nur zwei Endlagen bedient werden können und andererseits die Länge des abgetrennten Schienenteils in einem bestimmten Verhältnis zum Schwingenhub stehen muß.
  • Ubersteigt der Kurbelhub im Verhältnis zum abgetrennten SchienenstUck einen bestimmten Wert, so treten sehr hohe Kraftkomponenten auf, die zum Verklemmen des abgetrennten SchienenstUckes auf den Führungsstangen führen.
  • Diesen Nachteil des Verklemmens der Fahrschiene verhindert der Antrieb mittels einer Kette. Hierbei entstehen jedoch an den Endpunkten hohe Beschleunigungs- bzw. Bremskräfte. Der Kettenantrieb weist ferner den Vorteil auf, daß die beiden Endpunkte beliebig weit auseinander liegen können.
  • Sowohl beim Kurbelschwingenantrieb als auch beim Kettenantrieb treten dann gewisse Schwierigkeiten auf, wenn zwischen der Anfangsstellung und der Endstellung des Schienenstücks Zwischenstellungen benötigt werden, beispielsweise um ein auf dem Schienenstück befindliches Fahrzeug auf weitere dazwischenliegende Bahnverläufe zu bringen.
  • Diese Schwierigkeiten betreffen einerseits das genaue Positionieren der Zwischenstellung, hervorgerufen durch das Nachlaufen des Antriebsmotors, und andererseits werden die positiven Eigenschaften des Kurbeltriebes, d.h. insbesondere der sinusförmige Geschwindigkeitsverlauf, nicht ausgenutzt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Nachteile der bisherigen Antriebe bei Vorsehung von Zwischenstellungen zu vermeiden und geht von der erfinderischen Erkenntnis aus, daß eine an den Endpunkten über Umlenkräder geführte und umgelegte Kette in den Endlagen,wie beim Kurbeltrieb,ein sinusförmiges Anlaufen bzw. Abbremsen des verschiebbaren Schienenstücks ermöglicht.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Verschiebeeinrichtung für Schienenabschnitte von schienengebundenen Fördermitteln, wie beispielsweise Einschienenbahnen, Einschienenhängebahnen, Mehrschienenbahnen usw., mit genau definierten Zwischenstellungen vorgeschlagen, bei welcher ein Schienenstück quer zur Längsachse parallel auf vorzugsweise zwei Führungsstangen mittels einer an den Endpunkten umgelenkten Kette verschiebbar ist und welche dadurch gekennzeichnet ist, daß an jeder Zwischenstellung des SchienenstUckes eine Kettenumlenkung angeordnet ist, die senkrecht zur Querbewegung des Schienenstückes verläuft.
  • Gemäß einer besonderen-Ausführungsform besteht die Verschiebeeinrichtung gemäß der Erfindung aus je einer axialparallel versetzten zweiten Umlenkrolle, die tangential zu der ersten Umlenkrolle in Schienenrichtung angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen den beiden Umlenkrollen so groß gewählt ist, daß der Nachlauf des Motors in der entsprechenden Strecke der Kette zwischen den zwei Umlenkrollen aufgefangen wird, wobei die Gleitführung des mit der Kette verbundenen Führungsstücks am Schienenstück eine entsprechende Länge aufweist.
  • Die Anordnung der Umlenkrollen bei der Verschiebeeinrichtung gemäß der Erfindung kann in beliebiger Weise nebeneinander,entsprechend dem gewünschten Abstand,vorgesehen werden, so daß Mehrfachverschiebungen, d.h. genau definierte Zwischenstellungen, möglich sind, die das Schienenstück an beliebige andere Schienenstränge koppeln können, wobei bei jeder Ankopplung der Vorteil des Kurbelschwingenantriebs, nämlich der sinusförmige Geschwindigkeitsverlauf, erzielt wird.
  • Anhand der Zeichnung soll am Beispiel von einigen bevorzugten Ausführungsformen der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt das Prinzip, von dem die vorliegende Erfindung ausgeht.
  • Fig. 2 zeigt eine prinzipielle Darstellung der Verschiebeeinrichtung gemäß der Erfindung mit einer Zwischenstellung.
  • Fig. 3 zeigt in prinzipieller Darstellung die Verschiebeeinrichtung mit zwei Zwischenstellungen.
  • In Fig. 1 ist zwischen zwei SchienenstUcken 1 und 2 eines Schienenbahnsystems ein abgetrennter Schienenabschnitt 3 vorgesehen, der in Richtung des Doppelpfeiles 4 in zwei Endstellungen hin- und herbewegt werden kann, um den Schienenabschnitt 3 von den Schienenstücken 1 und 2 eines ersten Bahnsystems an die SchienenstUcke 5 und 6 eines zweiten Bahnsystems zu verschieben und anzukuppeln.
  • Hierzu sind zwei Führungsstangen 7 und 8 vorgesehen, auf denen der Schienenabschnitt bzw. das bewegliche SchienenstUck 3 mittels Gleitführungen 9 und 10 gleitet.
  • Zur Bewegung des Schienenstücks 3 in die beiden Endstellungen ist ein Kettenantrieb vorgesehen, der aus einer Kette 11, zwei Umlenkrollen 12 und 13 sowie einem Antrieb 14 besteht. An der Kette 11 ist über einen Verbindungspunkt 15 ein GleitstUck 16 befestigt, das innerhalb einer in Ldngsrichtung verlaufenden Gleitführung 17 gleitet.
  • Zur Verschiebung des SchienenstUckes wird über die Antriebseinrichtung 14 die Kette 11 zunächst in Richtung nach rechts angetrieben, so daß der Befestigungspunkt 15 über die Umlenkrolle 13 läuft, dann geradlinig und schließlich in eine spiegelbildliche Stellung über die Umlenkrolle 12 geführt wird. Durch diese Bahnbewegung wird eine sinusförmige-Beschleunigungs- und Abbremskurve des Schienenstücks 3 erreicht, wobei entsprechend der Stellung des Punkts 15 das Gleitstück 16 in der Führung 17 gleiten kann.
  • In Fig. 2 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemaßen Verschiebeeinrichtung unter Anwendung des in Fig. I dargestellten Prinzips gezeigt. Die Funktionsweise ist die gleiche, lediglich mit dem Unterschied, daß zwischen den beiden SchienenstUcken 1, 5 und 2, 6 in Zwischenstellung weitere SchienenstUcke 18 bzw. 19 angeordnet sind, an welche das Schienenstück 3 positUhiert werden muß. Hierzu ist axialparallel eine zweite Umlenkrolle 20 versetzt angeordnet, die tangential zur ersten Umlenkrolle und in Schienenlängsrichtung angeordnet ist. Der Abstand,er Mittelpunkte der beiden Rollen 12 und 20 ist so groß gewählt, daß der Nachlauf des Motors beim Anhalten des Schienenstücks 3 gegenüber den festen SchienenstUcken 18 und 19 mit der entsprechenden Strecke der Kette zwischen den zwei Umlenkrollen 12 und 20 aufgenommen wird. Die Gleitführung 17 des mit der Kette verbundenen SchienenstUcks 3 weist eine entsprechende Länge auf, die so groß ist, daß das GleitstUck 16 gut geführt wird.
  • Die Kette 11 wird dann über eine weitere Umlenkrolle 12' gefhrt, Wenn ein Weitertransport des beweglichen SchienenstUcks 13 zu den Schienenstücken 5 und 6 erforderlich wird, dann läuft das Gleitstück 16 in der Führung 17 wieder nach oben und mit seinem Befestigungspunkt 15 um die Umlenkrolle 12. Selbstverstündlich kann unter der Umlenkrolle 12' noch eine weitere, gestrichelt dargestellte Umlenkrolle vorgesehen sein, um auch an dieser Stelle das Nachlaufen des Motors aufzunehmen, ohne daß das Schienenstllck 3 in Querrichtung bewegt wird.
  • In Fig. 3 ist das in Fig. 2 dargestellte Prinzip in der Weise erweitert, du zwei Zwischenstellungen des beweglichen SchienenstUcks 3 möglich sind, wobei weitere feste Schienenstücke 21 und 22 zwischen den beiden äußeren festen Schienenstücken 1, 5 bzw. 2, 6 angeordnet sind. Hierbei ist nach der Rolle 12' eine weitere Umlenkrolle 20' vorgesehen, und die Kette wird in der Endstellung Uber eine weitere Umlenkrolle 12'' geführt.
  • Es ist selbst-verständlich, daß nach dem dargestellten Prinzip beliebig viele Zwischenstellungen zwischen den beiden äußeren festen Schienen 1, 5 bzw. 2, 6 vorgesehen sein können, je nachdem, wieviele weitere Bahnabschnitte zu bedienen sind.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Verschiebeeinrichtung für Schienenabschnitte von schienengebundenen Fördermitteln, wie z.B. Einschienenbahnen, Einschienenhangebahnen, Mehrschienenbahnen usw., mit genau definierten Zwischenstellungen zwischen zwei Endstellungen, bei welcher ein Schienenstück quer zur Längsachse parallel auf vorzugsweise zwei Führungsstangen mittels einer an den Endpunkten umgelenkten Kette verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Zwischenstellung des verschiebbaren Schienenstücks eine Kettenumlenkung angeordnet ist, die senkrecht zur Querbewegung des Schienenstücks verläuft.
  2. 2. Verschiebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenumlenkung aus je einer axialparallel versetzten zweiten Lmlenkrolle (20,20'.)besteht, die tangential zu der ersten Umlenkrolle (12, 12'...) und in Schienenlängsrichtung angeordnet ist, wobei der Abstand (d) der beiden Umlenkrollen (12, 20) voneinander so groß gewählt ist, daß der Nachlauf des Motors in der entsprechenden Strecke der Kette (11) zwischen den zwei Umlenkrollen (12, 20) aufgefangen wird, wobei die Kette (11) über die letzte Umlenkrolle (12', 12''...) entweder direkt oder über eine weitere Umlenkrolle der Antriebseinheit (14) zugeführt wird, und wobei die Gleitführung (17) des mit der Kette (11) verbundenen Führungsstücks (16) am Fuhrungsstück (3) eine entsprechende Länge aufweist.
  3. 3. Verschiebeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine beliebige Anzahl von ersten Umlenkrollen (12) und zweiten Umlenkrollen (20) hintereinander zur Schaffung mehrerer Zwischenstellungen für das bewegliche Schienenstück (3) angeordnet sind.
DE19782842021 1978-09-27 1978-09-27 Verschiebeeinrichtung fuer schienenabschnitte von schienengebundenen foerdermitteln Withdrawn DE2842021A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2834421A1 (de) * 1978-08-05 1980-02-14 Zahnradfabrik Friedrichshafen Lenkventil mit geschlossener mitte

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