DE2841701A1 - Schmiervorrichtung fuer ein saegeblatt - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer ein saegeblatt

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DE2841701A1
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Amada Co Ltd
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  • Sawing (AREA)

Description

Amada Company, Limited
200 Ishida, Isehara-shi, Kanagawa-ken (Japan)
Titel: Schmiervorrichtung für ein Sägeblatt
Die Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung für ein Sägeblatt, insbesondere für ein Sägeband einer Horizontalbandsägemaschine.
Bei Horizontalbandsägemaschinen läuft ein endloses Bandsägeblatt um zwei Sägebandrollen, die im Sägehaupt einer Sägemaschine drehbar gelagert sind und das Bandsägeblatt bei Schneidvorgängen antreiben. Das Bandsägeblatt wird von zwei Sägebandführungen gleitend geführt, die auf gegenüberliegenden Seiten des Schneidbereiches der Maschine angeordnet sind, so daß die Schneidkante des Sägeblattes beim Durchlaufen durch die Schneidzone senkrecht zum Arbeitstisch gehalten wird, auf dem sich die zu schneidenden Werkstücke befinden. Ferner ist das Sägehaupt, welches die Sägebandrollen trägt, so gelagert, daß es auf den Arbeitstisch abgesenkt werden kann und das Bandsägeblatt die auf dem Arbeitstisch liegenden Werkstücke schneiden kann«,
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Da es bei Horizontalbandsägemaschinen auf eine hohe Schneidgeschwindigkeit wesentlich ankommt, muß das Bandsägeblatt mit Schneidöl oder einem anderen Schmiermittel im Schneidbereich der Maschine geschmiert werden, um die Reibung zwischen dem Sägeblatt und den zu schneidenden Werkstücken herabzusetzen. Wird das Bandsägeblatt nicht geschm:te?t, nutzt es sich infolge der Reibung und der hieraus bei den Schneidvorgängen resultierenden Wärme rasch ab» Wenn das Bandsägeblatt verschlissen ist, wird natürlich die Schneidgeschwindigkeit und -genauigkeit bedeutend herabgesetzt und die zu schneidenden Werkstücke erfahren eine unerwünschte Härtung.
Um das Sägeband in Horizontalbandsägemaschinen zu schmieren, ist es bekannt, die Sägebandführungen auf gegenüberliegenden Seiten der Schneidzone so auszubilden, daß sie dem Bandsägeblatt Schneidöl zuführen. Hierbei wird das Sägeband unmittelbar vor dem Einschneiden in die Werkstücke geschmiert, um seine Reibung herabzusetzen, und es wird auch hauptsächlich zum Abwaschen von Schneidstaub mit Schmiermittel überflutet, nachdem es die Werkstücke durchlaufen hat. Das Bandsägeblatt wird auf diese Weise zur Verringerung seiner Reibung unmittelbar vor dem Einschnitt in die Werkstücke von seiner Sägebandführung solange problemlos geschmiert, wie die zu schneidenden Werkstücke nur kleine Abmessungen haben und nicht schwierig zu schneiden sind.
Das Bandsägeblatt kann jedoch auf die bekannte Weise beim Schneiden von großen Werkstücken nicht ausreichend geschmiert werden, die einen großen, vom Sägeband zu schneidenden Querschnitt haben. Bei dem bekannten Verfahren entstehen hierbei Schwierigkeiten aufgrund der Tatsache, daß das Sägeband zur Verringerung der Reibung nur von jener Sägebandführung geschmiert wird, welche das Sägeband vor seinem Einlauf in die zu schneidenden Werkstücke führt. Je größer die zu schneidenden Werkstücke sind und je langer der
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Schneidweg des Sägebandes In den Werkstücken ist, umso größer ist die Schmiermittelmenge, die zum Schneiden großer Werkstücke erforderlich ist. Das Bandsägeblatt kann dann nach dem bekannten Verfahren nicht mehr ausreichend geschmiert werden, da Schmiermittel zum Verringern der Reibung des Bandsägeblattes nur von einer der Bandsägeführungen, nämlich von jener Bandsägeführung zugeführt wird, die vor dem Einlauf des Sägebandes in das zu schneidende Werkstück angeordnet ist. Außerdem geht das Schneidöl, das von dieser Sägeführung auf das Sägeband aufgebracht wird, verloren, wenn das Bandsägeblatt den ersten Teil großer Werkstücke schneidet, und es kann auf dem Bandsägeblatt später nicht festgehalten werden, um die Reibung des Bandsägeblattes herabzusetzen.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wurde versucht, Horizontalbandsägemaschinen mit einer mittleren Schmiervorrichtung zu versehen, um Schneidöl zwischen zwei Sägebandführungen auf das Bandsägeblatt aufzubringen. Hierbei ergab sich jedoch die Schwierigkeit, daß solch eine mittlere Schmiervorrichtung derart angeordnet werden muß, daß sie in keinem Falle mit den auf dem Arbeitstisch angeordneten Werkstücken kollidiert, da diese Werkstücke in den Raum zwischen den Sägebandführungen eintreten, sobald das Sägehaupt auf die Werkstücke abgesenkt wird. Bei einigen Horizontalbandsägemaschinen wurde deshalb die mittlere Schmiervorrichtung an einer Stelle fest montiert, die genügend weit von der Laufbahn des Bandsägeblattes entfernt war, so daß sie auch von den größten Werkstücken nicht berührt wurde, die in der Maschine verarbeitet werden konnten.
Andererseits ist es jedoch wünschenswert, daß die mittlere Schmiervorrichtung so nahe wie möglich an den zu schneidenden Werkstücken angeordnet ist, um das Schneidöl auf das Bandsägeblatt mit möglichst großem Nutzeffekt aufzubringen» Auch ist es notwendigs eine mittler© Schmiervorrichtung so
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auszubilden, daß sie das Schmiermittel auf die Mitte des Sägebandrückens aufbringt, damit beide Seiten des Bandsägeblattes gleichmäßig geschmiert werden« Aus diesen Gründen gibt es bei Horizontalbandsägemaschinen eine Mittelschmierung, die sich eines biegsamen Rohres bedient, dessen Stellung in Abhängigkeit von der Größe der zu schneidenden Werkstücke eingestellt werden kann. Hierbei 1st es jedoch natürlich sehr mühsam, die Stellung der mittleren Schmiervorrichtung jedesmal neu einzustellen, wenn Werkstücke von verschiedener Größe geschnitten werden sollen« Außerdem verändert die mittlere Schmiervorrichtung, auch bei genauer Einstellung zum Schneidbeginn, infolge von Vibrationen während der Schneidvorgänge ihre Lage und versorgt dann das Bandsägeblatt nicht mehr in gehöriger Weise mit Schmiermittel,
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Schmiervorrichtung für ein Sägeblatt, insbesondere für ein Sägeband einer Horizontalbandsägemaschine, zu schaffen, welche das Sägeblatt im Bereich seines Durchlaufes durch das Werkstück mit Schmiermittel versorgt und nicht auf verschiedene Größen der zu schneidenden Werkstücke eingestellt werden muß und die einen sehr einfachen Aufbau hat und eine wirksame Schmierung des Sägeblattes gewährleistet.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch einen im Bereich des zu schneidenden Werkstückes über dem Rücken des Sägeblattes und in dessen Vorschubrichtung gegenüber diesem verschieblichen Schmierfuß gelöst, der in der Schneidebene des Sägeblattes mindestens eine Schmiermittelausflußöffnung und neben der Schneidebene eine über seine Unterseite vorstehende Stütze aufweist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß dem Sägeband unabhängig von der Größe des zu schneidenden Werkstückes Schmiermittel unmittelbar an derjenigen Stelle ständig zugeführt
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wird, an der das Sägeblatt in das Werkstück einschneidet. Die Schmiervorrichtung stützt sich hierbei auf dem zu schneidenden Werkstück selbst ab.
Die Schmiervorrichtung nach der Erfindung ist für viele Sägemaschinen, beispielsweise für Bügelsägemaschinen, verwendbar. Mit besonderem Vorteil wird sie jedoch bei Horizontalbandsägemaschinen eingesetzt, wo sie auf dem Sägehaupt gleitend montiert ist, so daß sie zwischen den Sägebandführungen verschoben werden kann, während sie die zu schneidenden Werkstücke berührt, wenn das Sägehaupt mit dem Sägeband beim Durchführen des Schnittes abgesenkt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen einer bevorzugten Ausführungsform, die an einem Ausführungsbeispiel durch die Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Horizontalbandsägemaschine mit einer Schmiervorrichtung nach der Erfindung in einer seitlichen Ansicht,
Fig. 2 einen Teil der bei der Bandsägemaschine nach Fig. 1 verwendeten Schmiervorrichtung im Längsschnitt und in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Teilansicht der Horizontalbandsägemaschine nach Fig. 1, welche die Schmiervorrichtung nach der Erfindung, das Sägeband und das zu schneidende Werkstück zu Beginn des Schneidvorganges zeigt9
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 &Ά einem Teilquerschnitt nach Linie IY-TWr,
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Fig. 5 eine der Figo 3 entsprechende Darstellung, bei der das Sägeband bereits eine größere Schnittiefe im Werkstück erreicht hat, und
Fig. 6 den Gegenstand der Fig. 5 in einem Teilquerschnitt nach Linie VI-VI.
Die in Fig. 1 dargestellte Horizontalbandsägemaschine hat einen Grundrahmen 1, der einen Arbeitstisch 3 trägt, auf dem eine Spannvorrichtung 5 mit einer feststehenden Spannbacke 5f und einer beweglichen Spannbacke 5m montiert ist, die ein zu schneidendes Werkstück W festklemmt. Am Grundrahmen 3 ist mit einem Scharnierzapfen 9 ein Sägehaupt 7 derart gelagert, daß es von einem Hydromotor 11 in Form eines am Grundrahmen 1 schwenkbar gelagerten hydraulischen Zylinders gehoben und gesenkt werden kann. Wie bekannt, wird das Sägehaupt 7 gehoben, wenn dem Hydromotor 11 Hydraulikflüssigkeit zugeführt wird, und das Sägehaupt wird abgesenkt, wenn die Hydraulikflüssigkeit aus dem Hydromotor 11 entweicht.
Im Sägehaupt 7 ist eine Treibrolle 13 und eine angetriebene Sägebandrolle 15 gelagert, um die ein endloses Bandsägeblatt 17 gespannt ist, das um die Sägebandrollen umläuft, wenn die treibende Sägebandrolle 13 angetrieben wird. Das Sägeband 17 wird von zwei Sägebandführungen 19 und 21 derart gleitend geführt, daß sein Schneidrand zwischen den die Schneidzone begrenzenden Sägebandführungen senkrecht zum Arbeitstisch 3 gehalten wird. Die Sägebandführungen 19 und 21 sind mit Feststellschrauben 23 und 25 an einer Führungsschiene 27 lösbar befestigt, die am Sägehaupt 7 hängend befestigt ist.
An der Oberseite des Sägehauptes 7 ist ein Steuerkasten 29 mit den verschiedenen Steuervorrichtungen angeordnet.
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Wenn das Schneidhaupt 7 mit dem in ihm umlaufenden Bandsägeblatt 17 um den Schwenkzapfen 9 auf den Arbeitstisch 3 niedergeschwenkt wird, wird das in der Spannvorrichtung 5 auf dem Arbeitstisch 3 eingespannte Werkstück W von dem Sägeband geschnitten.
Man erkennt, daß die Erfindung natürlich auch bei anderen Horizontalbandsägemaschinen, beispielsweise bei solchen Sägemaschinen verwendbar ist, bei denen das Sägehaupt 9 in einer oder mehreren Vertikalführungen parallel zu sich selbst in Vertikalrichtung gehoben und gesenkt wird.
Die Sägebandführung 21 wird nach dem Lösen der Feststellschraube 25 längs der Führungsschiene 27 verschoben, um den Abstand zwischen den Sägebandführungen 19 und 21 je nach der Größe der zu schneidenden Werkstücke W einzustellen, während die Sägebandführung 19 gewöhnlich fest bleibt. Die Sägebandführungen 19 und 21 sind in bekannter Weise so ausgebildet, daß sie dem hindurchlaufenden Sägeband 17 ein Schmiermittel zuführen.
Da in den meisten Fällen die Antriebsrolle 13 so gedreht vrird, daß das Bandsägeblatt 17 von der Sägebandführung 21 zur Sägebandführung 19 läuft, wird das Bandsägeblatt zur Verringerung seiner Reibung hauptsächlich von der Sägebandführung 21 geschmiert, während von der Sägebandführung 19 Schmiermittel zu dem Zwecke zugeführt wird, Sägestaub abzuwaschen.
Nach der Erfindung wird nun eine zwischen den Sägebandführungen 19 und 21 angeordnete, mittlere Schmiervorrichtung vorgesehen, die in ihrer Gesamtheit mit 31 bezeichnet ist und die vom Steuerkasten 29 herabhängend gleitend gelagert ist und das Bandsägeblatt 17 zwischen den Sägebandführungen 19 und 21 schmiert. Diese mittlere Schmiervorrichtung 31 besteht aus einem langen Tragrohr 33 mit einer Längsbohrung
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35» in die Schmiermittel oder Schneidöl eingeführt wird. Das Tragrohr ist zwischen den Sägeblattführungen 19 und 21 parallel zu diesen verschiebbar angeordnet. Es trägt an seinem oberen Ende eine rechtwinklig hierzu angeordnete Traverse 37, deren Zweck weiter unten noch beschrieben wird. Außerdem kann sie im unteren Teil mit einem Stopfen 39 versehen sein, mit dem das Schneidöl im Bedarfsfalle abgesperrt werden kann.
Das Tragrohr 33 trägt an seinem unteren Ende einen langgestreckten Schmierfuß oder Schmierschuh 41, der rechtwinklig am Tragrohr befestigt ist und im Inneren einen langgestreckten Hohlraum 43 aufweist, der an das Innere 35 des Tragrohres 33 angeschlossen ist, wie dies am besten in Fig. 2 zu erkennen ist. Der Schmierfuß 41 hat an seiner Unterseite eine Vielzahl von Löchern 45, die von dem Hohlraum 43 ausgehend derart in einer Linie angeordnet sind, daß sie Schneidöl auf den geraden Rücken des Bandsägeblattes 17 aufbringen. Ferner trägt die Schmiervorrichtung 41 an einer Seite eine längliche Stützplatte 47, die sich über die ganze Länge des Schmierfußes erstreckt und über diesen nach unten herausragt. Man erkennt, daß diese längliche Stützplatte 47 zuerst das zu schneidende Werkstück W berührt, wenn das Sägehaupt 7 abgesenkt wird, um dem Bandsägeblatt 17 zu ermöglichen, in das Werkstück W einzuschneiden. Man erkennt auch, daß das Bandsägeblatt 17 aus den Löchern 45 des Schmierfußes 41 mit Schmiermittel versorgt wird, wenn Schmiermittel ins Innere 35 des Tragrohres 33 geleitet wird, wie dies durch die Pfeile in den Zeichnungen angedeutet ist.
Die Schmiervorrichtung 31 kann sich gegenüber dem Bandsägeblatt 17 rechtwinklig hierzu derart frei auf- und abbewegen, daß sich die Löcher 45 des Schmierfußes 41 immer in der Schneidebene befinden, in der das Bandsägeblatt 17 läuft. Zu diesem Zweck fet das Tragrohr 33 der Schmiervorrichtung 31 zwischen zwei Paaren von Führungsrollen 49 gleitend gelagert, die in einer Platte oder in einem Schlitten 51 frei drehbar gelagert sind, der bei dem in Fig. 1 dargestellten
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bevorzugten Ausführungsbeispiel am oberen Teil der Sägebandführung 19 angeordnet ist. Außerdem ist der Steuerkästeη mit Öffnungen versehen, so daß der obere Teil des Tragrohres 33 frei durch diesen hindurchgehen kann, obgleich dies in Fig. 1 nicht konkret dargestellt ist. Außerdem wird das Tragrohr 33 durch eine geeignete Vorrichtung an einer Drehung gehindert, um die Löcher 45 des Schmierschuhes 41 in der Schneidebene zu halten. Auf diese V/eise wird das Schmiermittel von den Löchern 45 des Schmierschuhes 41 immer auf den Rücken des Bandsägeblattes 17 geleitet, wenn das Tragrohr mit Schmiermittel versorgt wird. Die Schmiervorrichtung 31 wird jedoch nicht weiter abgesenkt, nachdem die längliche Stützplatte 47 der Schmiervorrichtung das zu schneidende Werkstück W berührt hat, auch wenn das Sägehaupt 7 seine Absenkbewegung fortsetzt.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist im Steuerkasten 29 ein Anschlag 53 angeordnet, der gegen die Traverse 37 der Schmiervorrichtung 31 stoßen kann und auf diese Weise die unterste Grenze für die Schmiervorrichtung 31 in bezug auf das Bandsägeblatt 17 bildet, wenn das Sägehaupt 7 gehoben wird. Der Anschlag 53 und die Traverse 37 sind so angeordnet, daß sie den Schmierschuh 41 der Schmiervorrichtung 31 in geringem Abstand vom Rücken des Bandsägeblattes 17 halten, wenn sich die Schmiervorrichtung 31" an ihrer untersten Grenze befindet (Fig. 3). In diesem Zusammenhang erkennt man, daß die Schmiervorrichtung sich stets in ihrer tiefsten Lage befindet, wenn nicht ihre längliche Stützplatte 47 das zu schneidende Werkstück W berührt, unabhängig davon, ob das Sägehaupt 7 angehoben wird oder nicht. Man erkennt hieraus auch, daß die Schmiervorrichtung 31 mit ihrem Schmierfuß 41 sich in geringem Abstand vom Rücken des Bandsägeblattes 17 befindet, wenn das Sägehaupt 7 gehoben wird.
Bei Schneidvorgängen wird die Schmiervorrichtung 31 zusammen mit dem Bandsägeblatt 17, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, auf das Werkstück W abgesenkt und schmiert das Band-
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Sägeblatt, bis die längliche Stützplatte 47 das Werkstück W berührt. Sobald die Stützplatte 47 auf dem Werkstück W aufgesetzt hat, bleibt die Schmiervorrichtung 31 auf dem Werkstück W und schmiert das Bandsägeblatt 17 weiter, während nur dieses weiter tiefer geht und in das Werkstück W einschneidet, wie dies in den Figo 5 und 6 dargestellt ist. Man erkennt, daß die auf dem Werkstück W zurückbleibende Schmiervorrichtung 31 auf den Rücken des Bandsägeblattes 17 wirkungsvoll Schmiermittel aufbringt, auch nachdem das Bandsägeblatt 17 in das Werkstück W eingedrungen ist, da die Löcher 45 der Schmiervorrichtung 31 sich immer in der Schneidebene des Bandsägeblattes 17 befinden.
Im Vorstehenden wurde die Schmiervorrichtung 31 nur als Vorrichtung zum Aufbringen von Schmiermittel auf das Bandsägeblatt 17 beschrieben. Die Schmiervorrichtung 31 kann jedoch darüber hinaus auch als Steuervorrichtung zum Steuern der Auf- und Abbewegung des Sägehauptes 7 verwendet werden.
Um die Schmiervorrichtung 31 auch zum Steuern der Bewegung des Sägehauptes 7 verwenden zu können, ist der Anschlag 53 nicht nur zur Begrenzung der Abwärtsbewegung der Schmiervorrichtung 31, sondern zugleich als Ventil zum Regulieren der aus dem Hydromotor 11 ausfließenden Hydraulikflüssigkeit ausgebildet. Außerdem ist 'im Steuerkasten 29 ein Endschalter 55 vorgesehen, der von der Traverse 37 der Schmiervorrichtung 31 zur gleichen Zeit betätigt werden kann, wenn der Anschlag 53 von dieser Traverse berührt wird. Die gleichzeitige Ausbildung des Anschlages 53 als Ventil erlaubt es, das Sägehaupt 7 rasch abzusenken, wenn der Anschlag 53 von der Traverse 37 berührt wird, und die Abwärtsbewegung des Sägehauptes 7 zu verlangsamen, wenn der Anschlag von der Traverse nicht berührt wird. Andererseits ist der Endschalter 55 so ausgebildet, daß er die Aufwärtsbewegung des Sägehauptes 7 stoppt, sobald er von der Traverse 55 betätigt wurde. Hierdurch wird die Aufwärtsbewegung des Sägehauptes
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7 unterbrochen, sobald der Anschlag 53 die Traverse 37 der Schmiervorrichtung 31 anhebt, um ihre Stützplatte 47 vom Werkstück W abzuheben, da der Endschalter 55 zur gleichen Zeit betätigt wird, zu der der Anschlag 53 die Traverse berührt. Das Sägehaupt 7 wird auch rasch abgesenkt, bis die längliche Stützplatte 47 der Schmiervorrichtung 31 das zu schneidende Werkstück W berührt, danach aber wird die Absenkbewegung verlangsamt, damit das Bandsägeblatt 17 mit mäßiger Absenkgeschwindigkeit in das Werkstück W einschneiden kann.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise ist es möglich, die Schmiervorrichtung auch bei einer hin- und hergehenden Bügelsäge zu verwenden oder bei andersgearteten Bandsägemaschinen einzusetzen, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird.
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Claims (8)

  1. Ansprüche :
    Schmiervorrichtung für ein Sägeblatt, insbesondere für ein Sägeband einer Horizontalbandsägemaschine, gekennzeichnet durch einen im Bereich des zu schneidenden Werkstückes (W) über dem Rücken des Sägeblattes (17) und in dessen Vorschubrichtung gegenüber diesem verschieblichen Schmierfuß (41), der in der Schneidebene des Sägeblattes (17) mindestens eine Schmiermittelausflußöffnung (45) und neben der Schneidebene eine über seine Unterseite vorstehende Stütze (47) aufweist.
  2. 2. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmierfuß (41) an einem Tragrohr (33) befestigt ist, durch welches ihm Schmiermittel zugeführt wird und das im Sägehaupt (7) der Sägemaschine in Vorschubrichtung des Sägeblattes (17) verschieblich gelagert ist.
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  3. 3. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (33) einen Vorsprung (37) aufweist, der mit einen am Sägehaupt (7) angeordneten Anschlag (53) zusammenwirkt, dessen Abstand vom Rücken des Sägeblattes (17) größer ist als sein Abstand von der Unterseite des Schmierfußes (41).
  4. 4. Schmiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (33) zwischen Führungen (49) in einem Schlitten (51) gelagert ist, der zwischen Sägebandführungen (19, 21) am Sägehaupt (7) in Schneidrichtung des Sägebandes (17) verstellbar befestigt ist.
  5. 5· Schmiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmierfuß (41) an seiner Unterseite eine Vielzahl von in der Schneidebene des Sägeblattes (17) im Abstand voneinander angeordnete Schmiermittelausflußöffnungen (45) aufweist, die mit einem im Inneren des Schmierfußes (41) angeordneten Hohlraum (43) in Verbindung stehen, der an das Innere (35) des Tragrohres (33) angeschlossen ist.
  6. 6. Schmiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die über die Unterseite des Schmierfußes (41) vorstehende Stütze (47) eine längliche Stützplatte ist, die seitlich am Schmierfuß befestigt und deren Höhe größer ist als die Höhe des Sägeblattes (17).
  7. 7. Schmiervorrichtung nach" einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (37) eine am oberen Ende des Tragrohres (33) seitlich über dieses vorstehende Traverse ist, die einen Endschalter (55) betätigt, der auf gleicher Höhe mit dem Anschlag (53)
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    am Sägehaupt (7) befestigt ist und den Sägeblattantrieb aus- bzw„ einschaltet.
  8. 8. Schmiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (53) als Ventil zum Steuern der aus dem Hubantrieb für das Sägehaupt ausfließenden Hydraulikflüssigkeit ausgebildet ist.
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