DE2841612A1 - Vorrichtung in schiffsladeraeumen fuer massengueter - Google Patents

Vorrichtung in schiffsladeraeumen fuer massengueter

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DE2841612A1 DE19782841612 DE2841612A DE2841612A1 DE 2841612 A1 DE2841612 A1 DE 2841612A1 DE 19782841612 DE19782841612 DE 19782841612 DE 2841612 A DE2841612 A DE 2841612A DE 2841612 A1 DE2841612 A1 DE 2841612A1
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Nils Karl Alfred Sandwall
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NORDSTROEMS LINBANOR AB
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NORDSTROEMS LINBANOR AB
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/22Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of conveyers, e.g. of endless-belt or screw-type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
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Description

Vorrichtung in Schiffsladeräumen für Massengüter
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung in Schiffsladeräumen für Massengüter, beispielsweise Kohle, wobei ein oder mehrere Massengut-Entladeförderer unterhalb des Bodens des Laderaums angeordnet sind und der Boden selbst mit einer Reihe Entladeöffnungen für jeden Förderer versehen ist, der Art, dass die Öffnungsreihe über dem Förderer oder den Förderern angeordnet ist.
In sogenannten Seibstentladungs-Massengutschiffen, bei denen das Massengut auf Förderbänder entladen wird, die unter den Laderäumen angeordnet sind, um dadurch das Gut zu Förderern zu transportieren, die aus dem Schiff herausführen, ist der Bodenteil der Laderäume gewöhnlich mit umgekehrt V-förmigen Rippen versehen, die sich sowohl nach vorne als auch nach achtern und in Querschiffsrichtung erstrecken, so dass mehrere V-förmige Taschen gebildet werden, die mit Austrittsöffnungen versehen sind, welche zu den darunterliegenden Förderbändern führen. Der Zweck dieser Konstruktion besteht darin, dass das Material vollständig durch die verschiedenen Entladestellen, die von den Austrittsöffnungen gebildet werden, dadurch entladen werden kann, dass es selbst herausfällt. Jede Entladestelle weist eine einstellbare Luke auf, mit der das Herausströmen des Gutes auf den darunterliegenden Förderer gesteuert werden kann.
Ein Nachteil dieser bekannten Konstruktion ist darin zu sehen, dass die Rippen in Form eines umgekehrten V verhältnismässig hoch sein müssen, damit auch während der
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Endphase der Entladung sichergestellt ist, dass das Material von selbst herausfällt. Diese Rippen beeinträchtigen jedoch das Volumen des Laderaums, so dass das effektive Ladevolumen auf dasjenige von Schiffsladeräumen beschränkt wird, die sich nicht selbst entladen. Es wurde ferner festgestellt, dass eine 100%-ige Selbstentladung trotz der V-förmigen Rippen nicht immer sichergestellt werden kann. Dies ist darauf zurückzuführen, dass es in dem Material manchmal zu Brückenbildung kommt. Schliesslich besteht ein weiterer Nachteil darin, dass diese Art eines Frachtschiffes auf Massengüter festgelegt ist und sich nicht zum Transport gewöhnlicher Frachten oder Frachtguteinheiten eignet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Schiffsladeraumanordnung bzw. -vorrichtung der oben genannten Art zu schaffen, durch die die genannten Nachteile beseitigt werden, so dass das Laderaumvolumen vergrössert werden kann, das Risiko für Brückenbildung beseitigt ist und das Schiff allgemein für Frachtgut und Frachtguteinheiten verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Laderaumboden auf wenigstens einer Seite der Reihe oder Reihen Entladeöffnungen im wesentlichen flach ist, und dass mehrere Treiber aufeinanderfolgend auf dem flachen Laderaumboden entlang der Reihe oder Reihen Entladeöffnungen angeordnet sind, die mit einer Antriebseinheit verbunden sind, welche ein mit den Treibern verbundenes,elastischesZur9an aufweisen, das sich in einer Richtung quer zu der Reihe oder den Reihen Entladeöffnungen zumindest über einen beträchtlichen Teil des Laderaumbodens erstreckt und so angeordnet ist, dass es eine gesteuerte Verschiebung der Treiber durch
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Zugkraft bewirkt, so dass die Treiber sich in einer Richtung quer zu der Reihe oder den Reihen Entladeöffnungen bewegen, um dadurch das Ladegut zu den öffnungen zu fördern.
Ein in dieser Weise gebauter flacher Laderaumboden kann tief unten im Schiff weit unterhalb des Niveaus der obengenannten Rippenoberkante angeordnet werden, so dass ein Laderaum maximaler Grosse erhalten wird. Darüberhinaus wird durch den flachen Boden die Möglichkeit der wahlweisen Beladung des Laderaums mit allgemeinem Gut und mit Frachtguteinheiten gegeben. Eine vollständige Entleerung des Laderaums wird mit Hilfe der Treiber sichergestellt, die sich in Querschiffsrichtung bewegen und über den Laderaumboden durch das Material hindurchgezogen werden, sobald dieses aufhört, sich selbst zu entladen und hängenzubleiben droht.
Es wurde festgestellt, dass sich die Förderkapazität steigern und die Arbeitsweise verbessern lassen, wenn der Laderaumboden in Bewegungsrichtung der Treiber ge^ wölbt ist.
Es wurde ferner festgestellt, dass die Betriebssicherheit weiter erhöht wird, wenn die Treiber treibende Oberflächen aufweisen, die so geneigt sind, dass während der Förderbewegung das Ladegut auf die Treiber mit einer Kraft einwirkt, die eine gegen den Ladeboden ge' richtete Komponente aufweist. Die Treiber können vorzugsweise einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, bei der eine Antriebseinheit in Form einer Kette für jeden Treiber vorgesehen wird, sind Mittel vorhanden, die der Kette eine Vorspannung erteilen, Dadurch wird die Funktionsweise erheblic!-. verbessert.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht eines Schiffs1aderaums mit einer erfindungsgemässen
Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Längsschnittansicht des
Schiffsladeraums von Fig. 1, Fig. 3 eine Detailansicht e'ines Treibers, gesehen
von oben,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines Schiffsladeraums,
gemäss einer anderen Ausführungsform, und Fig. 5 eine Querschnittsansicht eines Treibers.
In den Fig. 1 und 2 ist schematisch ein Laderaum in einem Kohlefrachter dargestellt, der mit der erfindungsgemässen Vorrichtung oder Anordnung versehen ist. Der Laderaum hat einen flachen Boden 1 zwischen zwei Reihen Entladetaschen 2, die mit Äustrittsöffnungen 3 und Luken 4 versehen sind, wobei sich diese Reihen an den Aussenrändern des Laderaums nach vorne und hinten erstrecken. Ein Förderband 5 läuft unter jeder Reihe Entladetaschen 2 und erstreckt sich in der üblichen Weise unterhalb aller Laderäume des Schiffes. Durch die Öffnungen 3 fällt Material nach unten auf den Förderer, von dem aus es zu einem anderen, hier nicht dargestellten Förderer transportiert wird, der aus dem Schiff herausführt.
Mehrere stangenförmige Treiber 6 rühren auf dem flachen Laderaumboden 1. Jeder Treiber 6 ist an eine entsprechende Kette 7 angekoppelt (Fig.1). Die Kette 7 erstreckt sich
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über den Laderaumboden 1 zu Führungsrädern 8, die ausserhalb der Längsseite angeordnet sind, und dann weiter über diese Fiihrungsräder 8 hinweg unter den Laderauniboden zu Führungsrädern 9 und einem Antriebsrad 10 auf einem Antriebsmotor 11, der ein Hydraulikmotor oder ein elektrischer Motor sein kann und mit einem Zahnrad versehen ist. Durch die Führungsräder 9 ergibt sich für die Kette ein Berührungswinkel auf dem Antriebsrad 10 von annähernd 180°. Somit kann jeder Treiber 6 mit Hilfe einer zugehörigen Kette 7 einzeln über den flachen Boden zwischen den Reihen Austragstaschen 2 bewegt werden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Treiber durch einen verhältnismässig geringen gegenseitigen Abstand nach vorne und nach hinten zu angeordnet. Wenn also die Treiber angetrieben werden, lässt sich etwa die ganze Bodenoberfläche zwischen den Reihen Austragstaschen 2 abschürfen.
Das Entladen geschieht auf die Weise, dass die erforderliche Anzahl Luken (siehe Fig.2) zunächst inherkömmlicher Weise geöffnet wird, so dass durch Selbstentleerung die gewünschte Förderkapazität erreicht wird. Danach werden weitere Luken geöffnet, bis alle Luken 4 offen sind. Sobald die Selbstentleerung, d.h. das selbsttätige Ausfliessen des Gutes aufhört, wird die benötigte Anzahl Treiber 6 in Gang gesetzt. Diese Treiber werden mehrere Male über den Laderaumboden 1 zwischen den Reihen Austragsöffnungen 2 gezogen, bis innerhalb ihres Arbeitsbereiches das ganze Material hinausgefördert worden ist. Danach werden weitere Treiber 6 in Betrieb genommen, und die Entladung wird so lange fortgesetzt, bis das ganze Schiff leer ist. Die verschiedenen Treiber lassen sich ja nach Erfodernis willkürlich bewegen, wobei ganze "Hübe" zwischen den Förderern und/oder kürzere "Hübe" zu einem der Förderer hin möglich sind.
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- ίο -
Fig. 3 zeigt im Detail eine Ausführungsform eines solchen Treibers 6. Der Treiber besteht aus einer Stange rechteckigen Querschnitts, deren breitere Seite auf dem Laderaumboden 1 aufliegt. Zu einem Winkel gebogene Streben 12 sind mit Hilfe von Platten 13 an den gegenüberliegenden kurzen Seiten angeschweisst. Die Enden der Antriebskette 7 stehen mit den Streben 12 in Verindung. Durch die Anordnung der Stege 12 ist es möglich, jeden Treiber 6 in Querrichtung mit Hilfe einer eigenen Kette anzutreiben, ohne dass ein Risiko dafür besteht, dass der Treiber schief eingestellt wird. Der Treiber 6 stellt sich von selbst ein, ist also "selbstjustierend".
Da alle Treiber 6 einzeln durch ihre eigenen Antriebs-Riotoren 11, beispielsweise Hydraulikmotoren, angetrieben werden können,wobei einige eine gemeinsame Pumpe haben können, erhält man ein sehr felxibles System, das eine effektive Entladung ermöglicht, während gleichzeitig die richtige Trimmung des Schiffes während des ganzen Ent!adungsVorgangs aufrechterhalten wird. Sollte ein einzelner Treiber ausfallen, so hätte dies keine Auswirkungen auf die anderen Treiber, so dass diesem Vorfall dann eine geringe Bedeutung beizumessen wäre. Die Anzahl der Treiber und ihre Grosse hängt von der Grosse des Schiffes ab. Bei einer Ausführungsform der Erfindung befinden sich in einem Kohlefrachter von 120 000 t beispielsweise 50 Treiber mit einer Länge von 3 m und einer Breite voji 20 cm sowie einer Höhe von 10 cm.Auf die geringe Höhe ist besonders hinzuweisen, da sie eine wirksame Entladung ermöglicht, ohne dass unangemessen schwere maschinelle Einrichtungen erforderlich sind,
Mit Hilfe der erfindungsgemassen Vorrichtung lässt sich das Volumen des Schiffes optimal als Frachtgut- oder Ladevolumen nutzen. Der Abstand zwischen dem sogenannten
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Tankdeck 14 und der Bodenseite 15 des Laderaumbodens 1, der in Fig. 1 mit h bezeichnet ist, braucht nur der normalen Stehhöhe zu entsprechen.
Damit die Bodenfläche des gesamten Laderaums, d.h. also der Bereich der Entladetaschen 2 genausogut für allgemeine Fracht verwendet werden kann, können die Seitenwände 16 des Laderaums mit Luken versehen sein, die mit 17 bezeichnet sind und sich über die Entladetaschen 2 herabschwenken lassen, so dass eine Verlängerung des flachen Laderaumbodens 1 über die Seiten 16 hinaus geschaffen wird.
In Fig. 4 sitzen mehrere stangenförmige Treiber 16, die einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, auf einem gebogenen Laderaumboden 1. Die Führungsräder 9 sind waag· recht beweglich gelagert und stehen je mit einem entsprechenden Hydraulikzylinder 11 in Verbindung, durch den die Spannung der Kette eingestellt werden kann. Somit lässt sich mit Hilfe einer zugehörigen Kette 7 jeder Treiber 6 einzeln über den Boden zwischen den Reihen von Entladetaschen 2 in der oben beschriebenen Weise bewegen.
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-Al.
Leerseite

Claims (11)

  1. PATENTA;
    TISCHER & KERN
    REPRESENTAT.VES ALBERT-ROSSHAUPTER-STRASSE 65 zügel. Vertreter
    BEFORE THE BEIM
    EUROPEAN PATENT OFFICE JJ - 8OOO MÜNCHEN 7O EUROPAISCHEN PATENTAMT
    GERMANY
    TISCHE« ί KERN · ALBERT-ROSKHAUfTER-STR. ώΒ · D-β MÜNCHEN 7O DIPL.- ING. HERBERT TISCHER
    DIPU-ING. WOLFGANG KERN
    TELEFON (089)760 55 20 TELEX 5-212284 P«sd
    TELEG RAM M/CABLE
    KERNPATENT MUENCHEN
    !HRZElCHEN, UNSER ZEICHEN. [^ 0 Γ d - 6 5 2i DATUM, 25. S β D t θ ΠΙ b β Γ 1978
    YOUR REF.i OUR REF.i _ r DATE: Γ
    §-lz
    BETREFFl
    REF-:
    AB Nordströms Linbanor Fack
    S-19901 Enköping
    Vorrichtung in Schiffsladeräumen für Massengüter
    Schutzansprüche
    Vorrichtung in Schiffsladeräumen für Massengüter, beispielsweise Kohle, bei der ein oder mehrere Massengut-Entladeförderer unter dem Boden des Laderaums angeordnet sind und der Boden mit einer Reihe Entladeöffnungen für jeden Förderer versehen ist, die über dem Förderer bzw. den Förderern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Laderaumboden (1) auf wenigstens einer Seite der Reihe oder Reihen Entladeöffnungen (3) im wesentlichen flach ist, und dass mehrere Treiber (6) aufein-
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    P .SISCHECICKONTO MÖNCHEN NR. 1131 47 - BO2 (Bl Z 7OO IOD BOi Mi NCHNER BANK.. MÜNCHEN. KONTO NR. 60 333 IBLZ 7Ol 9UI C)OI
    anderfolgend auf dem flachen Laderaumboden (1) entlang der Reihe oder Reihen Entladeöffnungen (3) angeordnet sind, die mit einer Antriebseinheit verbunden sind, welche ein elastisches Zugorgan (7) aufweist, das mit den Treibern (6) gekoppelt ist und sich in Richtung quer zu der Reihe oder den Reihen Entladeöffnungen (3) über wenigstens einen wesentlichen Teil des Laderaumbodens (1) erstreckt und so angeordnet ist, dass eine gesteuerte Verschiebung der Treiber (6) durch Zugkrafteinwirkung erfolgt, wodurch sich die Treiber in Querrichtung zu der Reihe oder den Reihen Entladeöffnungen (3) bewegen, um die Ladung zu den öffnungen zu fördern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Treiber (6) in einem geringen gegenseitigen Abstand im Laderaum so angeordnet sind, dass sie gemeinsam über die im wesentlichen gesamte flache Bodenfläche streichen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Treiber (6) aus einem in Querrichtung beweglichen, stangenförmigen Element besteht, dessen Höhe 1/30 seiner Länge beträgt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Treiber (6) seine eigene Antriebseinheit (7,11) aufweist, mit Hilfe derer er unabhängig von den anderen Treibern antreibbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Antriebseinheit eine Kette (7) aufweist, die mit dem Treiber (6) verbunden ist, sich über die Reihe oder Reihen Entladeöffnungen (3) entlang der oberen und unteren Seiten des flachen Laderaumbodens (1) erstreckt und durch einen
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    Antriebsmotor (11), insbesondere Hydraulikmotor, antreibbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die stangenförmigen Treiber (6) mit den Enden der Kette durch Streben (12) verbunden sind, die mit den Treibern in starrer Verbindung stehen und in entgegengesetzter Richtung aus den Treibern herausragen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Entladeförderer (5) mit einer zugehörigen Reihe Entladeöffnungen (3) an jeder in Längsrichtung verlaufenden äusseren Seite des Laderaums angeordnet ist, dass der Laderaumboden (1) zwischen den Reihen Entladeöffnungen flach ist, und dass die Treiber (6) entweder über den gesamten Abstand zwischen den Reihen oder über einen Teil dieses Abstands hin- und herbeweglich sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Laderaumboden (1) in Bewegungsrichtung der Treiber (6) gewölbt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Treiber (6) Treiberoberflächen aufweisen, die so geneigt sind, dass die Ladung während der Förderbewegung die Treiber mit einer Kraft beaufschlagt, die eine Komponente in Richtung auf den Laderaumboden
    (1) besitzt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Treiber (6) stangenförmige Körper mit einem trapezförmigen Querschnitt sind.
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  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Treibereinheiten für jeden Treiber eine Kette aufweisen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (12) zum Vorspannen der Kette (7).
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DE19782841612 1977-10-05 1978-09-25 Vorrichtung in schiffsladeraeumen fuer massengueter Withdrawn DE2841612A1 (de)

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