DE2841533A1 - Schaltungsanordnung zur steuerung von maschinen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur steuerung von maschinen

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DE2841533A1
DE2841533A1 DE19782841533 DE2841533A DE2841533A1 DE 2841533 A1 DE2841533 A1 DE 2841533A1 DE 19782841533 DE19782841533 DE 19782841533 DE 2841533 A DE2841533 A DE 2841533A DE 2841533 A1 DE2841533 A1 DE 2841533A1
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C25/00Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements

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Description

  • Schaltungsanordnung zur Steuerung von
  • Maschinen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung von Maschinen mittels einer der Maschine zugeordneten Steuerschaltung, die über Bedienungsorgane eines Bedienungsfeldes der Maschine ansteuerbar ist.
  • Diese Art der Steuerung einer Maschine hat den Nachteil, daß die Bedienung nur von einer ganz bestimmten Stelle aus möglich ist. Dies vermag nicht in jedem Fall zu befriedigen, da oft vom Bedienungsplatz aus nicht der überblick gegeben ist, der für die optimale Steuerung der Maschine erforderlich ist. Es soll in diesem Zusammenhang nur auf Kräne, Bagger und Werkzeugmaschinen hingewiesen werden.
  • Um der Bedienungsperson einen gewissen Bewegungsspielraum einzuräumen, sind derartige Anordnungen auch schon so abgewandelt worden, daß das Bedienungsfeld mit den Bedienungsorganen als getrennte Einheit über ein Verbindungskabel mit der Steuerschaltung der Maschine in Verbindung steht. Das Verbindungskabel läßt einen Bewegungsspielraum für die Bedienungsperson zu, ist oft aber selbst für eine Verstellung der Maschine hinderlich und neigt gerne zu Störungen, insbesondere dann, wenn die Maschine im Freien eingesetzt ist.
  • Es sind drahtlose Übertragungseinrichtungen bekannt, die ohne Verbindungsleitung die übertragung von Steuersignalen von einem mobilen, vorzugsweise tragbaren Fernsteuergerät zu einer ortsfesten Einheit ermöglichen. Es soll nur an die Fernsteuergeräte für die Fernsehgeräte verwiesen werden, die meist mit Infrarotwellen arbeiten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung zur Steuerung von Maschinen der eingangs erwähnten Art so auszulegen, daß eine drahtlose Fernsteuerung möglich ist, die aber den besonderen Sicherheitsanforderungen derartiger Maschinensteuerungen gerecht wird.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zur zusätzlichen Fernsteuerung ein drahtloser Ubertragungskanal zwischen einem mobilen Fernsteuergerät und einer der Maschine zugeordneten Zusatzeinrichtung vorgesehen ist, daß im Betriebszustand "Fernsteuerung" die Trägerfrequenz des drahtlosen übertragungskanals als Kontrollsignal überwacht ist und daß bei Ausfall des Kontrollsignals während des Betriebszustandes "Fernsteuerung" die Steuerschaltung der Maschine mittels eines voreingestellten Programmgebers mit einem vorgegebenen Steuerprogramm ansteuerbar ist.
  • Bei dieser Auslegung wird der drahtlose Ubertragungskanal zur überwachung der Fernsteuerstrecke ausgenützt und bei einem Ausfall derselben automatisch die Einstellung der Maschine in eine vorgebbare Stellung vorgenommen, damit die Steuerung nicht unkontrollierbar wird. Dies kann z.B.
  • bedeuten, daß beim Ausfall der Fernsteuerstrecke die Antriebseinrichtungen der Maschine sofort abgeschaltet werden oder in eine vorgegebene Ausgangs- oder Abschaltstellung eingestellt werden. Dies hängt nur von der in dem voreinstellbaren Programmgeber eingestellten Steuerinformation ab, die beim Ausfall der Fernsteuerstrecke automatisch auf die Steuer schaltung der Maschine einwirkt und deren Verstellung unabhängig von Steuersignalen der Fernsteuerstrecke vornimmt.
  • Die einfachste Trennung der Betriebsarten wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß an. der Maschine ein Betriebsartschalter mit zwei Schaltstellungen vorgesehen ist, der in der einen Schaltstellung die Bedienungsorgane des der Maschine zugeordneten Bedienungsfeldes und in der anderen Schaltstellung die Zusatzeinrichtung des drahtlosen Ubertragungskanals aktiviert, und daß das Fernsteuergerät mittels eines Betriebsschalters im zugeordneten Bedienungsfeld ein- und ausschaltbar ist. Auf diese Weise kann jeweils nur das der Betriebsart zugeordnete Bedienungsfeld zur Abgabe von Steuersignalen benützt werden Für die überwachung der Fernsteuerstrecke und die vorbereitende Anschaltung des Programmgebers ist vorgesehen, daß mit dem Betriebsschalter im Fernsteuergerät der Sender für die Trägerfrequenz des drahtlosen Ubertragungskanals einschaltbar ist und daß in der Zusatz einrichtung ein Empfänger für die Trägerfrequenz den Programmgeber nur bei eingeschaltetem Betriebsartschalter und nicht anstehender Trägerfrequenz ansteuert.
  • nie Trägerfrequenz des draht losen Übertragungskanals der Fernsteuerstecke kann nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch zur Übertragung der Steuersignale ausgenützt werden, daß die Steuersignale von dem Fernsteuergerät zu der Empfangseinrichtung an der Maschine mittels Modulation der Trägerfrequenz des drahtlosen übertragungskanals übertragbar sind. Dabei können die verschiedensten Modulationsverfahren angewendet werden.
  • Die Ansteuerung der Steuerschaltung für beide Betriebsarten wird dadurch vereinfacht, daß die Steuerausgänge des der Maschine zugeordneten Bedienungsfeldes und die zugeordneten Steuerausgänge der Empfangseinrichtung der Zusatzeinrichtung parallel auf die Steuereingänge der Steuerschaltung geschaltet sind Um gegenseitige Rückwirkungen auszuschalten, ist dabei vorgesehen, daß die Steuerausgänge des der Maschine zugeordneten Bedienungsfeldes und die zugeordneten Steuerausgänge der Empfangseinrichtung der Zusatzeinrichtung mittels einer Entkopplungseinrichtung gegeneinander entkoppelt sind.
  • Der Programmgeber kann nach einer Weiterbildung dadurch einfacher gestaltet werden, daß der Programmgeber über die Empfangseinrichtungen der Zusatzeinrichtung die Steuerschaltung ansteuert. Die Schaltmittel der Empfangseinrichtung der Zusatzeinrichtung werden dabei auch zur Weitergabe der im Programmspeicher vorgespeicherten Steuerinformation an die Steuerschaltung ausgenützt, Das mobile, vorzugsweise tragbare Fernsteuertgerät kann nach einer Weiterbildung mit der Auswahl der Betriebsart "Fernsteuerung" auch automatisch eingeschaltet werden, wenn vorgesehen ist, daß mit dem Einschalten der Schaltstellung "Fernsteuerung" der Betriebsartschalter einen Sender für eine Betriebsfrequenz einschaltet, daß diese Betriebsfrequenz über einen drahtlosen Übertragungskanal übertragbar und im Fernsteuergerät mittels eines Empfängers für die Betriebsfrequenz aufnehmbar ist und daß dieser Empfänger den Sender für die Trägerfrequenz des Kontrollsignals im Fernsteuergerät einschaltet.
  • Die Betriebsbereitschaft des Fernsteuergerätes kann dadurch am Fernsteuergerät angezeigt werden, daß mit dem Sender für die Träger frequenz des Kontrollsignals eine Betriebslampe im Bedienungsfeld des Fernsteuergerätes einschaltbar ist.
  • Auf den Betriebsartschalter an der Maschine kann nach einer Weiterbildung dann verzichtet werden, wenn die Anordnung so ausgebildet ist, daß die Ansteuerung der Steuerschaltung durch das Bedienungsfeld der Maschine mittels einer Kontrolleinrichtung überwacht ist, daß bei fehlender Ansteuerung die Kontrolleinrichtung einen Sender für ein Quittungssignal einschaltet, daß in dem Fernsteuergerät ein Empfänger für das Quittungssignal die Einschaltung des Senders für die Trägerfrequenz des Kontrollsignals vorbereitet, daß der Sender für die Trägerfrequenz des Kontrollsignals mittels des Betriebsschalters im Bedienungsfeld des Fernsteuergerätes einschaltbar ist und daß der angesprochene Empfänger für die Trägerfrequenz des Kontrollsignals die Ansteuerung der Steuerschaltung über das Bedienungsfeld der Maschine sperrt. Die Ansteuerung der Steuerschaltung kann dann wahlweise vom Bedienungsfeld der Maschine und dem Bedienungsfeld des Fernsteuergerätes vorgenommen werden. Die Ansteuerung von einer Stelle aus sperrt jedoch automatisch die Ansteuerung von der anderen Stelle. Die zeitliche Reihenfolge der Belegung der Steuerschaltung ist das Auswahlkriterium für die Betriebsart.
  • Die Trägerfrequenzen des Kontrollsignals, des Betriebs- und des Quittungssignals werden bevorzugt als Infrarotwellen ausgestrahlt.
  • Die Erfindung wird anhand verschiedener, in den Zeichnungen schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung, bei der mit einem Betriebsartschalter an der Maschine die Betriebsart eingestellt wird, Fig. 2 einen Auszug aus der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 mit den Schaltkreisen zur Auslösung des Programmgebers, Fig. 3 eine Schaltungsanordnung mit Betriebsartschalter, bei der das Fernsteuergerät automatisch eingeschaltet wird und Fig. 4 eine Schaltungsanordnung, bei der die Auswahl der Betriebsart durch die zeitliche Reihenfolge der Belegung der Steuerschaltung vorgenommen wird.
  • Das Blockschaltbild nach Fig.1 zeigt die Steuerschaltung StS, die über die Steuerausgänge die Antriebseinrichtungen MA der Maschine steuert und verstellt. Die Steuerbefehle für die Steuerschaltung StS werden normalerweise an dem Bedienungsfeld BFo der Maschine eingegeben, das mit entsprechenden Bedienungsorganen versehen ist.
  • Zur zusätzlichen Fernsteuerung der Maschine ist ein mobiles, vorzugsweise tragbares Fernsteuergerät FStG vorgesehen, das ein eigenes Bedienungsfeld BF1 und eine Sendeeinrichtung SE umfaßt. Über einen drahtlosen Übertragungskanal K, der vorzugsweise mit einer Infrarot-Trägerfrequenz realisiert ist, wird das Fernsteuertgerät FStG mit einer Zusatzeinrichtung ZE an der Maschine gekoppelt, die neben einer Empfangseinrichtung EE auch einen Programmgeber PG enthält.
  • Ist derBetriebsartschalter BSo in der in Fig. 1 gezeigten Schaltstellung, dann ist das Bedienungsfeld BFo der Maschine aktiviert und die Steuerschaltung StS kann darüber angesteuert werden Gleichzeitig ist aber auch der Empfänger Et für die Trägerfrequenz des drahtlosen Ubertragungskanals ÜK gesperrt, wie der Ruhekontakt bs in Fig. 2 andeutet. Selbst wenn am Fernsteuergerät FStG der Betriebsschalter BS1 eingeschaltet wird, unterbleibt die Ansteuerung der Steuerschaltung StS über das Bedienungsfeld BF, da der Empfänger Et in der Empfangseinrichtung EE der Zusatzeinrichtung ZE die Steuersignale nicht weiterleitet.
  • Wird der Betriebsartschalter BSo jedoch in die andere Schaltstellung "Fernsteuerung" umgeschaltet, dann bleiben die über das Bedienungsfeld BFo der Maschine eingegebenen Steuerbefehle unwirksam. Der Empfänger Et in der Empfangseinrichtung EE wird freigegeben, so daß er auf die übertragene Trägerfrequenz ansprechen kann. Mit dem Betriebsartschalter BSo wird auch die Anschaltung des Programmgebers PG vorbereitet, wie der Arbeitskontakt bs in Fig. 2 zeigt.
  • Voraussetzung ist jedoch, daß in dem Fernsteuergerät FStG der Betriebsschalter BS1 eingeschaltet ist. Dies kann jedoch auch mechanisch so gelöst sein, daß das Fernsteuergerät FStG nur bei der richtigen Stellung des Betriebsartschalters BSo von der Maschine abgenommen werden kann.
  • Dabei wird automatisch der Betriebs schalter BS1 des Fernsteuergerätes FStG geschlossen.
  • Die Trägerfrequenz des drahtlosen übertragungskanals ÜK wird als Kontrollsignal ausgenützt. Fällt dieses Kontrollsignal während des Betriebs zustandes "Fernsteuerung" aus, dann fällt der Empfänger Et ab und schließt mit seinem Ruhekontakt et den Ansteuerkreis für den Programmgeber PG.
  • In dem Programmgeber PG sind Steuerinformationen vorgespeichert, die dann der Steuerschaltung StS zugeführt werden. Die Steuerschaltung StS steuert die Antriebseinrichtungen MA der Maschine so an, daß ein vorbestimmter Schaltzustand der Maschine eingestellt wird. Im einfachsten Falle bedeutet dies einen Nothalt der Maschine, bei dem sofort alle Antriebseinrichtungen abgeschaltet werden. Die Maschine kann mitder vom Programmgeber PG vorgegebenen Steuerinformation auch in eine ganz bestimmte, vorgegebene Ausgangs-oder Abschaltstellung eingestellt werden.
  • Während des Betriebszustandes "Fernsteuerung" können die Steuerbefehle an dem Bedienungsfeld BF1 des Fernsteuergerätes FStG eingegeben werden. Die Steuersignale werden dabei in irgendeinem bekannten Modulationsverfahren über die Trägerfrequenz des drahtlosen Übertragungskanals ÜK übertragen, wie in Fig. 2 der Modulator MD im Fernsteuergerät FStG und der Demodulator DM in der Empfangseinrichtung EE der Zusatzeinrichtung ZE andeuten. Der Demodulator DM leitet die Steuersignale mit entsprechender Aufbereitung an die Steuerschaltung StS weiter. Die Steuerausgänge der Empfangs einrichtung EE und die Steuerausgänge des Bedienungsfeldes BFo wirken dabei parallel auf die Steuerschaltung StS ein, sie sind jedoch über die Entkopplungseinrichtung EK gegeneinander entkoppelt.
  • Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 enthält das Fernsteuergerät FStG keinen Betriebs schalter. Wenn der Betriebsartschalter BSo an der Maschine in die Schaltstellung "Fernsteuerung" gebracht wird, dann wird ein Sender Sb für ein Betriebssignal eingeschaltet. Diese Betriebsfrequenz, ebenfalls eine drahtlos zu übertragende Trägerfrequenz, wird in dem Fernsteuergerät FStG von dem Empfänger Eb aufgenommen. Der Empfänger Eb schaltet den Sender St für die Trägerfrequenz des Kontrollsignals und des drahtlosen Übertragungskanals Üy für die Steuersignale ein. Gleichzeitig wird im Fernsteuertgerät FStG noch die Betriebslampe BL eingeschaltet, die den Einschaltzustand der Fernsteuerstrecke anzeigt. Bezüglich der Überwachung des Kontrollsignals und der Steuerung des Programmgebers PG gilt, was beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 geschrieben wurde.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 kann auch der Betriebsartschalter an der Maschine entfallen. Die Steuerschaltung StS oder das Bedienungsfeld BFo wird mittels einer Kontrolleinrichtung K auf Ansteuerung aus diesem Bereich überwacht. Ist dies der Fall, dann spricht die Kontrolleinrichtung K an und schaltet einen Sender Sq für ein Quittungssignal aus, der ebenfalls eine drahtlos übertragbare Trägerfrequenz ausstrahlt. Die Ansteuerung der Steuerschaltung StS erfolgt über das Bedienungsfeld BFo an der Maschine.
  • Erfolgt keine Ansteuerung, dann fällt die Kontrolleinrichtung K ab und der Kontakt k schaltet den Sender Sq ein.
  • In dem Fernsteuergerät FStG spricht der Empfänger Eq an und bereitet mit seinem Kontakt q die Einschaltung des Senders St für die Trägerfrequenz des Kontrollsignals und der Steuersignale ein. In der Empfangseinrichtung EE spricht der Empfänger Et an, wenn in dem Bedienungsfeld BF1 des Fernsteuergerätes FStG der Betriebsschalter BS1 geschlossen wird. Der Kontakt et des Empfängers Et sperrt das Bedienungsfeld BFo an der Maschine, so daß die Steuerschaltung StS jetzt nur noch von dem Bedienungsfeld BF1 des Fernsteuergerätes FStG aus angesteuert werden kann. In diesem Betriebszustand bleibt die vorbereitete Anschaltung des Programmgebers PG wie vorher beschrieben, nur mit dem Unterschied, daß der Programmgeber PG jetzt auch dann angesteuert wird, wenn im Fernsteuergerät FStG der Betriebsschalter BS1 angeschaltet wird. Dies bedeutet, daß nach der Beendigung des Betriebs zustandes "Fernsteuerung" dieMaschine stets in die vorgegebene Stellung gebracht wird.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. An 5 p r ü c he g Schaltungsanordnung zur Steuerung von Maschinen, mittels - teils einer der Maschine zugeordneten Steuerschaltung, die über Bedienungsorgane eines Bedienungsfeldes der Maschine ansteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Fernsteuerung ein drahtloser übertragungskanal (üK) zwischen einem mobilen Fernsteuergerät (FStG) und einer der Maschine zugeordneten Zusatzeinrichtung (ZE) vorgesehen ist, daß im Betriebszustand "Fernsteuerung" die Trägerfrequenz des drahtlosen über tragungskanals (üK) als Kontrollsignal überwacht ist und daß bei Ausfall des Kontrollsignals während des Betriebszustandes "Fernsteuerung" die Steuerschaltung (StS) der Maschine mittels eines voreingestellten Programmgebers (PG) mit einem vorgegebenen Steuerprogramm ansteuerbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Maschine ein Betriebsartschalter (BSo) mit zwei Schaltstellungen vorgesehen ist, der in der einen Schaltstellung die Bedienungsorgane des der Maschine zugeordneten Bedienungsfeldes (BFo) und in der anderen Schaltstellung die Zusatzeinrichtung (ZE) des drahtlosen übertragungskanals (üK) aktiviert, und daß das Fernsteuergerät (FStG) mittels eines Betriebsschalters (BS1) im zugeordneten Bedienungsfeld (BF1) ein- und ausschaltbar ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Betriebsschalter (BS1) im Fernsteuergerät (FStG) der Sender (St) für die Trägerfrequenz des drahtlosen übertragungskanals (ÜK) einschaltbar ist und daß in der Zusatzeinrichtung (ZE) ein Empfänger (Et) für die Trägerfrequenz den Programmgeber (PG) nur bei eingeschaltetem Betriebsartschalter (BSo) und nicht anstehender Trägerfrequenz ansteuert.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale von dem Fernsteuergerät (FStG) zu der Empfangseinrichtung (EE) an der Maschine mittels Modulation der Trägerfrequenz des drahtlosen übertragungskanals (ÜK) übertragbar sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerausgänge des der Maschine zugeordneten Bedienungsfeldes (BFo) und die zugeordneten Steuerausgänge der Empfangseinrichtung (EE) der Zusatzeinrichtung (ZE) parallel auf die Steuereingänge der Steuerschaltung (StS) geschaltet sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerausgänge des der Maschine zugeordneten Bedienungsfeldes (BFo) und die zugeordneten Steuerausgänge der Empfangseinrichtung (EE) der Zusatzeinrichtung (ZE) mittels einer Entkopplungseinrichtung (EK) gegeneinander entkoppelt sind.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmgeber (PG) über die Empfangseinrichtungen (EE) der Zusatzeinrichtung (ZE) die Steuerschaltung (StS) ansteuert.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis &, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmgeber (PG) mit seinen Steuerausgängen direkt ober über eine Entkopplungseinrichtung auf die Steuereingänge der Steuerschaltung (StS) geschaltet ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Einschalten der Schaltstellung "Fernsteuerung" der Betriebsartschalter (BSo) einen Sender (Sb) für eine Betriebsfrequenz einschaltet, daß diese Betriebsfrequenz über einen drahtlosen übertragungskanal (üK) übertragbar und im Fernsteuergerät (FStG)- mittels eines Empfängers (Eb) für die Betriebsfrequenz aufnehmbar ist und daß dieser Empfänger (Eb) den Sender (St) für die Trägerfrequenz des Kontrollsignals im Fernsteuergerät (FStG) einschaltet.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sender (St) für die Trägerfrequenz des Kontrollsignals eine Betriebslampe (BL) im Bedienungsfeld (BFlr des Fernsteuergerätes (FStG) einschaltbar ist.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der Steuerschaltung (StS) durch das Bedienungsfeld (BFo) der Maschine mittels einer Kontrolleinrichtung (K) überwacht ist, daß bei fehlender Ansteuerung die Kontrolleinrichtung (K) einen Sender (Sq) für ein Quittungssignal einschaltet (k), daß in dem Fernsteuergerät (FStG) ein Empfänger (Eq) für das Quittungssignal die Einschaltung des Senders (St) für die Trägerfrequenz des Kontrollsignals vorbereitet (q), daß der Sender (St) für die Trägerfrequenz des Kontrollsignals mittels des Betriebsschalters (BS1) im Bedienungsfeld (BF1) des Fernsteuergerätes (FStG) einschaltbar ist und daß der angesprochene Empfänger (Et) für die Trägerfrequenz des Kontrollsignals die Ansteuerung der Steuerschaltung (StS) über das Bedienungsfeld (BFo) der Maschine sperrt (et).
  12. 12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfrequenzen des Kontrollsignals, des Betriebs- und des Quittungssignals als Infrarotwellen ausgestrahlt werden.
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