DE284098C - - Google Patents

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DE284098C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Automaten und Revolverdrehbänke arbeiten im allgemeinen in der Weise, daß der Revolverkopfschlitten mit dem Revolverkopf, in ■welchem die zur Bearbeitung eines Gegen-Standes nötigen Werkzeuge eingespannt sind, auf dem Bett selbsttätig vor-und zurückgleitet, wobei eine Schaltung des Revolverkopfes erfolgt. Gleitet der Revolverkopfschlitten nach Bearbeitung eines Gegenstandes zurück, so
ίο wird der vordere Teil des Bettes frei, und die Materialspäne, die noch an dem betreffenden Werkzeuge hängen, mit dem die Bearbeitung ausgeführt wurde, fallen, sobald der Revolverkopf geschaltet wird, auf das Bett.
Gleitet der Schlitten dann wieder vor, so kommen die Späne zwischen Schlitten und Bett und führen eine Beschädigung der Gleitbahn herbei. Diesem Übelstande soll durch vorliegende Erfindung abgeholfen werden.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ansicht, Fig. 2 einen Grundriß der ganzen Maschine, und Fig. 3 die Stellung des Schutzbleches, in der es zum Auffangen der Späne dient, während die Fig. 4, 5, 6 und 7 Einzelheiten der Schutzvorrichtung zeigen.
Die Vorrichtung besteht aus einem schwenkbar angeordneten Schutzblech .1, an welchem an der einen Seite ein Segment weggeschnitten ist, um das Vorgehen des Revolverkopfes bis an den zu bearbeitenden Gegenstand zu ermöglichen. Dieses Blech 1 ist auf eine Schelle 2 gezogen, die um den unteren runden Teil des Revolverkopfes gelegt ist. Am Zapfen 3 der Schelle 2 greift eine Stange 4 an, deren anderes Ende im Kopf eines Bolzens 5 geführt wird, der mit dem Maschinengestell verschraubt ist. Auf dieser Stange ist noch ein Stellring 6 befestigt, hinter dem die Druckfeder ■ 7 sitzt. An der Stelle, an der die Stange 4 am Zapfen 3 angreift, ist sie mit einem hakenförmig abgebogenen Teil 10 versehen, der so ausgebildet ist, daß er sich bei der in Fig. 5 veranschaulichten Stellung fest gegen die Schelle 2 legt.
Geht der Schlitten zur Bearbeitung des Gegenstandes vor, dann hat das Schutzblech die Stellung mit der geraden Seite nach vorn (vgl. Fig. 2 und 5). Nach beendigter Bearbeitung gleitet der Schlitten zurück, wobei das Schutzblech noch dieselbe Stellung innehat, und zwar so lange, bis unter dem Einfluß der Feder 11 der Haltebolzen 9 in die Rast 8 der Stange 4 einschnappt (Fig. 4) und die Stange 4 hindert, an der Bewegung des Schlittens teilzunehmen. Da der Schlitten weiter zurückgleitet und die Führungsstange 4 nunmehr feststeht, so muß das Schutzblech mit der Schelle 2 jetzt eine Drehung nach links machen, bis die Stange 4 mit ihrem vorderen gebogenen Ende an der Schelle 2 anliegt, was nach einer Vierteldrehung erreicht ist (Fig. 3 und 6). Da der Schlitten aber noch weiter zurückgeht und der Revolverkopf nun eine Schaltung ausführt, während das Schutzblech sich nicht mehr drehen kann, so wird die Stange 4 von dem Schlitten wieder mitgenommen und der Haltebolzen 9 aus der Rast 8 herausgedrückt, wobei die Feder 7 von dem sich gegen sie legenden Stellring 6 zusammengepreßt wird. Nach erfolgter Schaltung des Revolverkopfes bewegt sich der Schlitten wieder, nach vorn; dabei wird die Stange 4 unter Mitwirkung der ,
Feder 7 mitgenommen, bis der Haltebolzen 9 in die Rast 8 wieder einschnappt und die Stange 4 festhält. Bei der weiteren Vorwärtsbewegung dreht sich das Schutzblech 1 um 90° wieder zurück, bis sich der Anschlag 10 gegen die Schelle 2 legt und ein weiteres Drehen der Schelle mit dem Schutzblech verhindert. Bei der nun noch folgenden Vorwärtsbewegung gleitet die Stange 4 wieder mit, wobei der Bolzen 9 aus der Rast 8 herausgedrückt wird. Hierbei wird sich der Teil 10 wieder etwas von der Schelle 2 abheben. Eine Drehung der Schelle wird durch die Reibung verhindert, die sie am Revolverkopf findet und die stärker ist als der Widerstand, den die Mitnahme der Stange 4 verursacht. Wenn der Schlitten dann wieder zurückgeht, wiederholt sich der ganze Vorgang.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Späneschützvorrichtung, insbesondere für Revolverdrehbänke, dadurch gekennzeichnet, daß ein kreisförmiges Schutzblech (1), von dem auf der einen Seite ein Segment weggeschnitten ist, konzentrisch zu der Achse des Revolverkopfes angeordnet ist und bei Vor- und Rückwärtsbewegung des letzteren um jeweils 90 ° rechts- bzw. linksherum geschaltet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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