DE2840411A1 - Antrieb fuer ein gleitboot (surfboard) - Google Patents

Antrieb fuer ein gleitboot (surfboard)

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DE2840411A1 DE19782840411 DE2840411A DE2840411A1 DE 2840411 A1 DE2840411 A1 DE 2840411A1 DE 19782840411 DE19782840411 DE 19782840411 DE 2840411 A DE2840411 A DE 2840411A DE 2840411 A1 DE2840411 A1 DE 2840411A1
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Description

  • Antrieb für ein Gleitboot (Surfboard).
  • Die Erfindung betrifft einen Antrieb rur ein Gleitboot, speziell in der Bauart als Surfboard für Wind-Surfing durch Menschenkraft mittels Schwenkflossen, wobei die hinter dem Heck horizontal angeordneten Flossen an Schwenkarmen betestigt sind, die um eine Drehachse echwenkbar seitlich am Gleitboot angeordnet rind. Die Bauteile des Antriebs und, sofern zusätzlich eingebaut, des Steuer-Ruders sind derart gertaltat, daß sie einen bequemen Anbau, vorzugsweise durch Spann-Vorrichtungen, an des Surfboard erlauben und damit eine neue zusätzliche Nutzung der für Wind-Surfing konzipierten Gleitboote ermöglichen bzw. eit dem Antrieb durch muskelkraft, vorzugsweise stehend auf dem Gleitboot, eine neue Sportart eröffnen, die auch bei Windstille und in schmalen Gewässern ausgeübt werden kann, Bei einer bekannten Vorrichtung ähnlicher Art (Schweizerische Patentschrift 3S9 439) roll eine aufblassbars Luftm@tratze mittels an Heck an einem Traggerüst angebrachten Schwenk-Rudern bzw. -Flossen (Fig4) auf dem Wasser schwimmend vorangetrieben werden. Die um eine Drehachse am Anfang der Ruder schwenkbaren horizontalen Ruder bzw. Flossen sind wegen der relativ großen Winkel-Ausschläge und des dadurch erzeugten Wasserwiderstandes durch Reaktionskräfte mit Bremswirkung ungünstig für den Vortrieb. Eine effektive Steuerwirkung durch Betätigung nur eines horizontalen dicht nebeneinanderliegenden Ruder ist kaum vorhanden bzw.
  • unzulänglich. Die Betätigung der Ruder erfolgt vorzugsweise über Fußrasten in liegender Position. Eine ebenso ungünstige Position ergibt auch eine denkbare Handbetätigung an den Fuß rasten. In beiden Fällen ist der Blick in Fahrtrichtung behindert; außerdem ist bei größerer Kraftausübung ein festhalten mit den Händen au Gerüst erforderlich, Ausgehend von einen prinzipiell bekannten Antrieb durch horizontale Schwenkflossen ist er Aufgabe der Erfindung, zur Erzielung einer möglichst hohen Geschwindigkeit eines Gleitbootes einen optimalen Vortrieb sowohl für die Effizienz der Schwenk-Flossen bei kleinstem Wasser-Widerstand in jeder Position als auch eine einfache Betätigung des Antriebe durch eine Person in einer für ein Gleitboot bzw. Surfboard besonders günstigen stehenden Stellung mit Blick in Fahrtrichtung zu schaffen.
  • Eine zusätzliche Aufgabe dabei ist die spezielle Anpassung der Bauelemente an die Bauart von Surfboard für Wind-Surfing.
  • Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich dadurch, daß die horizontalen Schwenkflossen an einem Hebel- bzw. Schuenk-Arn angebracht sind, der sich zwischen Flossen-Anfang und Drehachse befindet. Daher macht auch der Flossen-Anfang eine Auf- und Ab-Schwenkbewegung und der Winkel-Ausschlag der Flosse bleibt such bei großen Hub relativ klein und damit auch der eine Vorwärtsfahrt hemmende Wasserwiderstand. Die Kombination von Flosse mit Schwenkarm erlaubt daher euch die Verwendung relativ langer Flossen für einen großen Vortrieb.
  • Der in Fahrtrichtung bis zur Bootsmitte oder darüberhinaus vorgezogene Hebelarn vor der Drehachse mit einen Handgriff oder Handbügel in Grlfthöha ermöglicht eine vorteilhafte Kraftausübung durch eine stehende Person, da in auch sonst gewohnter Weise eine Kraftabstützung gegen die Füße oder das Gewicht erfolgt, wobei gleichzeitig die Balance auf dem Boot gewahrt werden kann. Durch Gewichtsverlagerung und dadurch erzeugter Schräglage der Bootes kann ein gewisser Steuer-Effekt erzielt werden.
  • Die Steuer-Fähigkeit wird verbessert durch zusätzlich einige baute Steuer-Ruder, die zur Anpassung en die stehende Person vorzugsweise für Fuß-Betätigung eingerichtet rind, Abgesehen von der Berücksichtigung von Länge und Breite des Surfboards wird der üblicherweise vorhandene Schwert-Schlitz und ggflls.
  • das Mast-Loch und der Schltz für die Finne zur Befestigung der Bauelemente verwendet, wobei vorzugsweise Spann-Halterungen vorgesehen sind, die ein einfaches und schnelles Umrüsten für Wind-Surfing oder den hier beschriebenen Antrieb durch Muskelkraft erlauben.
  • Einzelheiten der Erfindung sind in Zeichnungen dargestellt.
  • Fig, 1 zeigt in Seitenansicht ein Surfboard mit aufgebauter Antrieb einrichtung und Steuerruder4 Fig. 2 zeigt eine Draufsicht dazu.
  • Das Surtboerd 1 trägt das Lagerbrett 5 mit der Drehachse 4.
  • Der Schwenkarm 3, bzw. die beiden seitlich angeordneten Schwenkarme 31 und 32 sind an den Enden der Drehachse 4 befestigt. Am hinteren Ende der Schwenkarme ist die Flosse 2 mit dem Flossenträger 2111 befestigt. Am vorderen Ende ist der Betätigungsbügel 6 mit den Drehgelenk 61 und dem Handgriff 6'' angebracht.
  • Die Drehachse 78 des Steuerruders 7 ist durch den Schwertschlitz hindurchgesteckt und trägt oben den Betätigungshebel 7''.
  • Das Lagerbrett 5 ist mittels Leiste 5''', die am Schwertschlitz befestigt ist, gegen Verschiebung gesichert. Ein Spannband 5'''' hält des Lagerbrett am Surfboard fest.
  • ô ist die an Surtboerda üblicherweise angebrachte Sinne, eine kleine senkrechte Stabilisierungsflosse am Heck.
  • Fig 3 zeigt in Seitenansicht eine Anordnung der Drehachse 4 unter dar Wasseroberfläche an einem Lagerarm 5', wobei der Schwenkarm 3 geknickt ist in einen horizontalen Arm 3 und einen schräg nach oben führenden Arm 3'', Fig. 4 zeigt ebenfalls den nach unten zeigenden Lagerarm 5'mit einem ganz unter Wasser liegenden geraden Schwenkarm 3, der am vorderen Ende einen nach oben verlängerten Betätigungsbügel 6 trägt.
  • Fig. 5 zeigt eine Anordnung der Drehachse 4 vor der mitte des Surfboard mit einem dahinter angeordneten Betätigungsbügel 6.
  • Fig. 6 zeigt einenSchwenkarm 3, der am vorderen Ende statt eines Betätigungsbügels nach oben bis in Griffhöhe umgebogen ist mit einem Handgriff 3'''.
  • Fig. 7 zeigt in Draufsicht eine Ausführung mit einem langen Schwenkarm 31, der vorn rechtwinklig abgebogen ist zum Handgriff 3''' und einem kurzen Schwenkarm 3 , der nur die Drehachse 4 mit dem Flossenträger 2''' verbindet.
  • Fig. ß zeigt in Draufsicht dns Heck des Surfboards mit zwei Flossen 21 und 22, die an einem Flossenträger 2''' befestigt sind.
  • Fig. 9 zeigt das Heck mit links und rechts separat angeordneten Flossen und zugehörigen Schwenkarmen.
  • Fig. 10 zeigt eine Ausführung mit an den beiden Enden der horizontalen Drehachse 4 angebrachten senkrechten Drehgslenken 41 und 42 die eins Schrägstellung der Schwenkarme 31 und 32 erlauben.
  • Fig 11 zeigt eine Ausführung mit einer einseitig versteifton Fliege 2 , wobei der Flossenträger 2''' bzw. die Mittellage der Flosse einem Winkel αzur Wasseroberfläche # bildet.
  • Fig, 12 zeigt eine Ausführung mit einer Jalousie-Flosse 2 y Fig. 13 zeigt links in Seitenansicht und rechts in Draufsicht im Prinzip eine Jalousie-Flosse 2y mit den Jalousieklappen 2y' und den Klappen-Drehachsen 2y", die in einem Rahmen 2y'''' angebracht sind.
  • Fig. 14 zeigt ebenfalls eine Jalousie-Flosse mit Klappen 2' aus einem allseitig biegsamen Material und einem Auflage-Gitter 2y''' Fig. 15 zeigt an Heck des Surfboard einen nach oben gerichteten Lagerarm 5''mit der Drehachse 4 . Der nach unten gerichtete Teil 3'des Schwenkarmes trägt am Endo eins Jalousie-Flosse 2y, während der nach vorngerichtete Arm 31l horizontal über der Board-Oberfläche angeordnet ist,beispielsweise vorn mit einem Betätigungsbügel 6.
  • Fig. 16 zeigt einen Schwenkarm 3, der am hinteren Ende unter Wasser eine im Winkel /3 schräg nach oben befestigte Jalousie-Flosse trägt.
  • Fig. 17 zeigt in Seitenansicht eine Ausführung für ein Steuer-Ruder.
  • Fig. 18 zeigt eine Draufsicht dazu.
  • An den Lagerbrett 5 sind nach unten gerichtet vorzugrweise links und rechtr die Drehachsen 71 und 7@' für die Ruderblätter 7 und 72 befestigt. Zur Verstellung dient ein Gestänge 7'''.
  • Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Antrieb wird betätigt durch Schwenken des Hebelarmes 3 in den Richtungen a - b. Die Betätigung für eine stehende Person und gleichzeitig eine Anpassung an unterschiedliche Personen-Größen kann in vereinfachter Weise durch den Betätigungsbügel 6 erfolgen, der in den Richtungen x - y gestoßen bzw. gezogen wird. Die Flosse 2 macht dann eine Schwenkbewegung in den Richtungen c - d.
  • Für eine reine Gleitfahrt, beispielsweise hinter Wellen könnte der vordere Teil des Schwenkarmes bzw. der Betätigungsbügel in herunter geklappter Lage am Surfboard festgeklemmt werden, wobei die Flosse aus den Wasser gehoben wird.
  • Die Steuerung des Gleitbootes kann - abgesehen von der Gewichtsverlagerung für kleine Kurzkorrekturen - beispielsweise durch Betätigung einzelner Flossen rechts oder links bei einer Anordnung gem. Fig. 9 erfolgen oder auch durch Betätigung der Flossen in Positionen schräg zur Längsachse des Gleitbootes gen. Fig. 10.
  • Besonders wirksam sind zusätzlich eingebaute Steuer-Ruder.
  • Das im Schwertschlitz eingebaute Ruder gem. Fig. 1 und 2 kann durch Drehung des Betätigungshebels 7" in den Richtungen m - n verstellt werden, wobei für eine Fußverstellung der Hebel zweckmäßigerweise als ein flaches Scheibensegment. wie in Fig. 2 dargestellt. ausgebildet wird. Das Ruderblatt 7 könnte euch durch ein kleineres Zusastz-Blatt vor der Drehachse ergänzt werden.
  • D@s Hack-Ruder gem. Fig. 17 und 18 hat zweckmäßigerweise zwei Ruder-Blätter 71 und 72 , die durch ein Kupplungs-Gestänge 7''' gemeinsam verstellt werden könnten, beispielsweise durch Verschiebung einer an Drehgelenken befestigten Verbindungsstange in den Richtungen e - f. An dieser Stange angebrachte Fußrasten ermöglichen auch hier die Fuß-Betätigung durch eine stehende Person.
  • Die in den Fig. 3,4 und 5 dargestellten Ausführungen bzw.
  • Anordnungen von Schwenkarmen sind Beispiele für eine vorteilhafte Aufhängung der Flosse 2 in horizontaler Mittellange an langen Hebelarmen bis zur Drehachse 4.
  • Ein nur einseitig nach vorn geführter Schwenkarm gen. Fig. 7 erleichtert die Zugänglichkeit auf das Gleitboot von der freien Seite her. Über die Drehachse 4 sind die Schwenkarme 31 und 32 gekoppelt.
  • Statt eines Betätigungsbügels 6 könnte in einer vereinfachten Ausführung gen. Fig. 6 das vordere Ende des Schwenkarmes 3 bis in Criff-Höhe nach oben umgebogen werden und dort mit einem Handgriff 3''' versehen werden.
  • Statt einer in mittellage nahezu parallel zur Wasseroberfläche liegenden nach beiden Seiten elastisch biegsamen Schwenkflosse kann der Antrieb auch ausgerüstet werden mit Flossen, die in einer Biegungsrichtung steifer sind als in der anderen, wie man es auch bei einigen Ausführungen von Schwimmflossen findet. Dann wird die Flosse gem. Fig.11 zweckmäßigerweise in der Mittellage in einen Winkel zur Wasseroberfläche an den Schwenkarn angebaut, woraus sich ein verbesserter Anstellwinkel für die bevorzugte Schwenkrichtung c ergibt.
  • Ein weitere Bauform für die Flosse könnte eine Bauart nach Art der Lüfter-Jalousie sein. Die gem. Fig. 13 untereinander angeordneten länglichen um Achsen 2" schwenkbaren Klappen 2y' lassen in der Schwenk-Richtung d des Schwenkärmes 3 mit der Jalousie-Flosse 2y das Wasser mit nur geringem Widerstand durch, während sie ich in der Schwenkrichtung c schließen und so die gesamte Fläche der Flosse innerhalb des Rahmens 2y''' für den Vortrieb wirksam machen. @ In einer Variante könnte gem. Fig. 14 die Jalousie-Flosse auch Klappen aus dünnen unelastischen Folien besitzen, die der Strömung sehr leicht und schnell nachgeben. Diese benötigen zur Abstützung ein Gitter 2 /// aus dünnen Stäben oder Drähten, Statt der Folien-Streifen können Uber dem Gitter such dicht nebeneinander Folien-Schläuche angeordnet sein, die sich in Schwenkrichtung d öffnen und in Schwenkrichtung c sich seitlich umgeknickt auf das Gitter legen.

Claims (26)

  1. Patentansprüche 1. Antrieb für ein Cleitboot durch Menschenkraft mittels Schwenkflosse dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb durch eine hinter oder unter dem Heck dee Gleitbootes (1) in Wasser auf und ab bewegte Schwenkflosse (2) oder mehrere erfolgt, die an einem oder mehreren Schwenkarmen (3) befestigt ist, wobei die Schwenkarme vorzugsweise an den Seiten des Gleitbootes angeordnet eind ausgerüetet nit Handgriffen (3''') an den vorderen Enden oder gekoppelt durch einen Betätigungsbügel (6), mit einer am Gleitboot befestigten Drehachse (4) für die Schwenkarme, und vorzugsweise zusätzlich euagerüstet mit einen Steuerruder (7), wobei die Elenente zur Betätigung dee Antriebe und der Steuerung derart angeordnet sind, daß sie durch eine in fahrtrichtung blickenda stehende Person betätigt werden können, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelenente für Antrieb und Steuerung speziell dimensioniert und angepaßt rind zur Befestigung an einem Segeibrett bzw. einen Surfboard für Windsurfing.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1 zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung oder Ausrichtung der Bauelemente für Antrieb und Steuerdung die im Segeibrett vorhandenen Schlitze und Löcher, insbesondere der Schwertschlitz und/oder das Loch für den Mastfuß, verwendet werden und daß die Elemente durch leicht lösbare Spann- oder Klemm-Vorrichtungen auf dem Segelbrett bzw. Surfboard befestigt werden,
  3. 3, Antrieb nach Anspruch 1 oder 2 zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkflosse (2) aus einem elastisch biegsamen Material besteht und derart an den Schwenkarmen (3) befestigt ist, daß sie in der Mittellage unter Wasser parallel zur Wasseroberfläche liegt oder nur mit einem kleinen Neigungswinkel bis maximal 10°.
  4. 4. Antrieb nach einen oder mehrerer Ansprüchen 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil des Schwenkarmes zwischen Drehachse (4) und Flosse (2) mindestens die Länge der Flosse hat.
  5. 5. Antrieb nach einen oder mehreren Ansprüchen 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (4) mit einem derartigen Abstand vor dem Heck des Surfboards angebracht ist, daß der hintere Teil des Schwenkarmes (3) zwischen Drehachse (4) und Flosse (2) mindestens der Länge der Flosse entspricht.
  6. 6. Antrieb nach einen oder mehreren Ansprüchen 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (4) vor der mitte des Surfboards bzw vor der den Antrieb betätigenden Person angeordnet ist.
  7. 7. Antrieb nach einen oder mehreren Ansprüchen 1 - 6 dadurch gokennzeichnet, daß die Drehachse (4) unter Wasser bzu. unter dem Surfboard an Legerarmen (5'; links und rechts seitlich angebracht ist.
  8. 8. Antrieb nach einen oder mehreren Ansprüchen 1 - 7 dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Schwenkarme (3 ) und (3 ) ein Betätigungsbügel (6) angebracht ist mit Gelenken (6') und einem Handgriff (6)
  9. 9. Antrieb nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 - 7 dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der Schwenkarme nach oben gebogen oder ebgewinkelt sind bis in Griffhöhe und die Enden als Handgriff (3''') geeignet bzw ausgebildet sind.
  10. 10. Antrieb nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 ° 9 dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Schwenken (31) einen Hebelarm (31") vor der Drehachse (4) besitzt1 der vorzugsweises zueinem Handgriff (3''') quer über das Surfboard abgewinkelt ist, während der vorders Arm bei dem Schwenkarm (32) fehlt. (Fig 7)
  11. 11. Antrieb nach einen oder mehreren Ansprüchen 1 - 10 dadurch gekennzeichnet, daß Die Floses (2) in zwei oder mehrere nebeneinanderliegende Teile bzw. Streifen unterteilt ist. (Fig.8)
  12. 12. Antrieb nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 - 11 dadurch gekennzeichnet, daß separate Flossen (21) und (22) an Schwenkarmen (31) und (32) für Einzelbetätigung angebrecht sind.(Fig.9)
  13. 13. Antrieb nach einen oder mehreren Ansprüchen 1 - 12 dadurch gekennzeichnet, daß für eine Schräg-Stellung bzw. -Betätigung einer mit den linken und rechten Schwenkarm gemeinsamen Flosse (2) oder für Einzel-Flossen (2) und (22) eine gemeinsame senkrechte Drehschse (4') beispielsweise in de mitte des Lagebrettes (5) angeordnet ist oder zwei Drehschsen (4') an den Enden der horizontalen Drehschse (4).
  14. 14. Antrieb nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 - 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkflosse als einseitig versteifte Flosse (2x) ausgebildet ist.
  15. 15. Antrieb nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 - 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkflosse als Jalousie-Flosse (2y) ausgebildet ist mit steifen Klappen an Drehachsen oder mit allseitig biegsamen bzw. schleppen Folien-Streifen oder mit leicht biegsamen Schläuchen,angebracht über einem Auflage-Gitter.
  16. 16. Antrieb nach Anspruch 14 oder 15 zusätzlich dadurch gekennzeichnest, daß die Flossen in der Mittelstellung derart an den Schuenkarm (3) angebaut sind, daß die mit der Wasseroberfläche einen Winkel α bilden, vorzugsweise größer als 30°.
  17. 17. Antrieb nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 - 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Flossen (2x) oder (2y) an einem senkrecht oder nahezu senkrecht nach unten ragenden Hebelarm (31) des Schwenkarmes (3) angebracht sind, wobei die Drehachse (4) an der Oberfläche des Surfboards oder auf einem nach oben ragenden Lagerarm (5") angebracht werden kann, vorzugsweise am Heck des Surfboards. (Fig 15)
  18. 18. Antrieb nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 - 17 dadurch gekennzeichnet, daß die Flossen (2x) oder (2y) am Ende des Schwenkarmes unter Wasser schräg oder senkrecht noch oben gerichtet bfestigt sind. (Fig 16)
  19. 19. Antrieb nech einem oder mehreren Ansprüchen 1 - 18 dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ergänzt ist durch ein Steuer-Ruder (7) angeordnet unter dom Schwortschlitz des Surfboerde, wobei die Ruderachse (7t) durch den Schutz durchgesteckt ist und über der Oberfläche des Surfboards eine Verstelleinrichtung bzw einen Betätigungshebel (7")trägt, vorzugsweise für Fuß-Verstellung, ausgebildet beispielsweise als Hebelarm oder als Kreis-Scheibe bzw einem Teil davon.
  20. 20. Antrieb nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 - 19 dadurch gekennzeichnet, daß das Steuer-Ruder am Heck des Surfboard an der Finne (8) oder am Steck-Schlitz der Finne befestigt ist.
  21. 21. Antrieb nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 - 20 dadurch gekennzeichnet, daß das Steuer-Ruder zwei Ruder-Blätter und (7 ) besitzt, die links und rechts seitlich unter der Drehachse (4) an den Enden des Lagerbrettes (5) oder an Lagerarmen (5') ) befestigt sind, mit senkrecht stehenden Drehachsen (7') und einem nach oben über die Oberfläche des Surfboards geführten Betätigungsgestänge (7111), wobei vorzugsweise die Gestänge von links und rechts mit einer in Drehzapfen gelagerten Querstange (7'''') zur gemeinsamen Betätigung der Ruderblätter gekoppelt sind. (Fig. 17 u. 18)
  22. 22. Antrieb nach einen oder mehreren Ansprüchen 1 - 21 dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerbrett (5) mit einem oder mehreren Spann-Bändern, die um das Surfboard herumgelegt sind, befestigt ist, wobei da Spannen der Bänder vorzugsweise durch Zug-Schnellen oder Spann-Hebel, die ohne Werkzeug von Hand zu betätigen sind, erfolgt.
  23. 23. Antrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 22 dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerbrett (5) zusätzlich durch eine Verbindungs-Leiste oder -Stange (5''') am Schwertschlitz oder am Moztloch betestigt ist.
  24. 24. Antrieb nach einem oder mahreren Ansprüchen 1 - 23 dadurch gekennzeichnet, daO die Flosse (2) mittels einem Flossenträger (2'''), der vorzugsweise als Flach-Schiene oder Brett ausgebildet ist, mit von Hand lösbaren Schrauben an den Enden der Schwenkarm (3) betestigt ist.
  25. 25. Antrieb nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 - 24 dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsbügel (6) mit Drehgelenken (61) tür 180 Schwenkwinkel ausgestattet ist, die vorzugsweise mit einer von Hand leicht lösbaren Verbindung an den vorderen Enden der Schwenkarme (3) angebracht sind, und daß der Handgriff (6'') in vorn heruntergeschwenkter Stellung der Schwenkarme (3) mit einer Vorrichtung an der Oberfläche des Surfboards arettiert werden kann.
  26. 26. Antrieb nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 - 25 dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (3) mit einer von Hand zu lösenden Vorrichtung an den Enden der Drehachse t4) befestigt sind.
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