DE2840224C2 - Kraftspeicherantrieb für elektrische Leistungsschalter - Google Patents
Kraftspeicherantrieb für elektrische LeistungsschalterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/22—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
- H01H3/30—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using spring motor
Landscapes
- Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
Description
können so ausgeführt sein, daß der wirksame Radius ausgehend von einem Einschnitt zunächst stärker und
anschließend daran geringer zunimmt, derart, daß das
an dem Klinkenrad aufzubringende Drehmoment annähernd konstant bleibt. Durch die anfängliche
stärkere Steigung wird über einen verhältnismäßig geringen Drehwinkel der Aufzugkurvenscheibe bzw.
der Teilscheiben die in dem Antriebssystem befindliche Lose durchfahren. Auch läßt sich mit der stärkeren
Steigung bereits ein Teil der Speicherenergie aufbringen,
wen die Kräfte zunächst noch gering sind. Nahe dem größten Umfang der Kurvenscheibe bzw. der
Teilscheiben kann eine Vertiefung als Raststufe der mit der Kurvenscheibe bzw. den Teilscheiben zusammenwirkenden
Arbeitsfläche des zweiarmigen Hebels angeordnet sein. Diese Arbeitsfläche kann z. B. durch
Rollen gebildet sein. Durch einen Endschalter kann in bekannter Weise die Spannbewegung unterbrochen
werden, wenn die Arbeitsfläche dec zweiarmigen Hebels an der Raststufe angelangt ist.
Nach der Entspannung des Tellerfederpaketes kann auf die Aufzugkurvenscheibe durch eine an ihrem
Umfang aufliegende und am Rand des Einschnittes wirkende Biegefeder ein Rückstellmoment ausgeübt
werden, wodurch die Arbeitsfläche des zweiarmigen Hebels wieder an die tiefste Stelle des Einschnittes
gelangt und die Treibklinke mit der Verzahnung des Klinkenrades wieder in Eingriff gebracht wird. Diese
Rückstellbewegung kann durch eine weitere, unter Reibung verschiebbare Blattfeder abgebremst werden.
Dadurch werden unerwünschte Pendelungen bei der Rückstellung vermieden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Antriebsvorrichtung nach der Erfindung mit geschnittenem Gehäuse in einer Seitenansicht.
Inder
F i g. 2 ist ein Schnitt der Antriebsvorrichtung gemäß der F i g. 1 entlang der Linie 11-11 dargestellt.
F i g. 3 zeigt schematisch in perspektivischer Ansicht einen Niederspannungs-Leistungsschalter mit einer
Antriebsvorrichtung nach der Erfindung.
Der in den Figuren dargestellte Kraftspeicherantrieb 1 weist ein aus Stahlblechteilen zusammengesetztes
Gehäuse 2 auf, das zur Lagerung und Befestigung der Antriebsteile dient und zugleich einen Schutz vor
äußeren Einf'üssen gewährleistet. Den Hauptteil des Gehäuses 2 bildet ein U-förmig gebogenes Blechteil 3,
an dessen einem Schenkel 4 ein Getriebemotor 5 su befestigt ist. Dieser veranlaßt eine hin- und hergehende
Bewegung einer Schubstange 6, die gelenkig mit einem auf einer Welle 7 gelagerten Träger 10 verbunden ist.
An diesem Träger ist eine Schubklinke 11 angebracht, die mit einem Klinkenrad 12 zusammenwirkt. Das r>5
Klinkenrad 12 und eine hiermit verbundene Aufzugkurvenscheibe 13 sind gleichfalls auf der Welle 7 gelagert.
Zwei Stützklinken 14 und 15, die durch eine gemeinsame Biegefeder 16 in Eingriff mit der Verzahnung des
Klinkenrades 12 gehalten werden, verhindern eine f>o
unerwünschte RückwärtS(.'rvu'ing des Klinkenrades 12
und der AufzugkurvensniciDe 1J. Der wirksame Radius
der Aufzugkurvenscheibe 13 nimmt von einem Anfangswerl 17 etwa entlang einer spiraligen Kontur bis zu
einem größten Radius 20 stetig zu. Zwischen diesen b>
Radien befindet sich ein Einschnitt 21, in den in der gezeigten Ausgangsstellung ein Winkelhebel 22 mit
einer Rolle 23 eingreift. Dieser Winkelhebel ist auf einem Lagerbolzen 24 ortsfest gelagert und steht unter
der Wirkung einer Andruckfeder 25. An seinem der Rolle 23 gegenüberliegenden Ende greift der Winkelhebel
22 gelenkig an einem Druckstock 26 an, das auf einem Tragrohr 27 verschiebbar geführt ist. An einsm
auf dem Tragrohr 27 befestigten Widerlager 30 stützen sich zwei in Reihe geschaltete und mit einem
Zwischenraum angeordnete Tellerfederpakete 31 und 32 ab, die als Kraftspeicher dienen.
Wie die F i g. 1 zeigt, verläufi die Längsachse des
Tragrohres 27 der Tellerfedern 31 etwa in der Längsrichtung des Gehäuses 2. Die Welle 7, auf der das
Klinkenrad 12 und die Kurvenscheibe 13 sitzen, erstreckt sich senkrecht zu der Längsachse des
Tragrohres 27, und zwar derart versetzt, daß das Tragrohr 27 seitlich von dem Klinkenrad 12 und der
Aufzugkurvenscheibe 13 vorbeiführt. Wird diese Kurvenscheibe mit zwei deckungsgleichen Teilscheiben
ausgeführt, so erstreckt sich das Tragrohr 27 durch den Zwischenraum dieser Teilscheiben. Infolge der Teilung
des Tellerfederpaketes in zwei Teilpakete 31 und 32 kann ein besonders geringer Abstand zwischen dem
Tragrohr 27 und der Welle 7 gewählt werden.
An seinem dem Druckstuck 26 gegenüberliegenden Ende ist das Tragrohr 27 gelenkig mit einem
zweiarmigen Hebel 34 verbunden, der auf einem Lagerbohen 35 gelagert ist Der zweiarmige Hebel 34
ist doppelt ausgeführt, wie die F i g. 3 erkennen läßt. Durch ein gabelförmiges Gelenkstück 36 und einen
Kupplungshebel 37 ist der zweiarmige Hebel 34 mit einem Treibhebel 40 verbunden, der auf einer Welle 41
schwenkbar gelagert ist und eine Kurvenscheibe 42 trägt. Die Wirkungsrichtungen der Kurvenscheibe 42
und der Tellerfedern 31 stehen etwa senkrecht zueinander, da die Welle 41 und Längsachse 27 etwa
parallel zueinander angeordnet sind. Der Treibhebel 40 stützt sich mit einer Stützfläche 43 an einer Klinkenwel·
Ie 44 ab, die mit in der Längsrichtung des Gehäuses 2. d. h. etwa parallel zu der Achse des Tellerfederpaketes
verlaufender Achse drehbar gelagert ist. Eine Feder 45 sorgt für eine Vorspannung der Welle 44 in Richtung
der Ruhelage. Aus dieser läßt sich die Welle 44 von Hand durch einen Druckknopf 46 oder ferngesteuert
durch einen Elektromagneten 47 bewegen, dessen Anker 50 über einen Hebel 51 an einem Arm 52 der
Welle 44 angreift.
Der beschriebene Kraftspeicherantrieb wirkt in folgender Weise:
Wird der Getriebemotor 5 eingeschaltet, was von Hand oder nach zuvor erfolgter Entspannung des
Kraftspeicherantriebes selbsttätig geschehen kann, so transportiert die Schubklinke 11 das Klinkenrad 12
schrittweise entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei zunächst die Rolle 23 entlang der kurzen steilen Flanke
des Einschnittes 21 bis zu dem Radius 17 angehoben wird. Die hiermit verbundene Schwenkung des Winkelhebels
22 um den Lagerbolzen 24 im Uhrzeigersinn ist so bemessen, daß zunächst das in den Lagerstellen des
Kraftspeicherantriebes vorhandene Spiel herausgedrückt und bereits eine geringe Zusammendrückung der
Tellerfedern 31 erfolgt. Zur Überwindung der nun stärker ansteigenden Federkräfte steht der anschließende
größere Teil des Umfanges der Aufzugkurvenscheibe 13 mit allmählich ansteigendem wirksamen Radius
bis zu dem Endradius 20 zur Verfügung. Die von dem Getriebemotor 5 aufzubringende Kraft bleibt dabei
annähernd konstant. In der vollständig gespannten Stellung des Kraftspeicherantriebes ruht die Rolle 23 in
einer dellenartigen Vertiefung 53 am Umfang der Kurvenscheibe 13. Ein mit der Kurvenscheibe zusammenwirkender
Endschalter 54 sorgt für die Stillsetzung des Getriebemotors 5, während die Schubklinke 11 die
Möglichkeit des Freilaufes durch eine in der Verzahnung des Klinkenrades 12 vorgesehene Lücke 55 hat. In
der EndstelluTig liegt ferner eine Blattfeder 56 am Anfang der längeren Flanke des Einschnittes 21 der
Aufzugkurvenscheibe 13 auf. Die hierdurch ausgeübte Rückstellkraft bleibt jedoch zunächst wirkungslos, weil
sie wesentlich geringer als die Haltekraft ist, die von der Rolle 23 ausgeübt wird.
Wird nun durch Erregung des Elektromagneten 47 oder durch Drücken des Druckknopfes 46 die Welle 44
gedreht und die Stützfläche 43 des Hebels 40 freigegeben, so entladen sich die Teilerfederpakete
durch Schwenken des zweiarmigen Hebels 34 um den Lagerbolzen 35 im Uhrzeigersinn in der Fig. 1 und
Schwenkung des Hebels 40 mit der Kurvenscheibe 42 mit der Welle 41 entgegen dem Uhrzeigersinn in F i g. 2.
Nach der Entspannung der Tellerfederpakete 31 und 32 ist die Rolle 23 entlastet, so daß die Blattfeder 56
wirksam werden und die Rückstellung der Aufzugkurvenscheibe 13 in die in der Fig. 1 gezeigte Stellung
einleiten kann. Unter dem Einfluß der Feder 25 nehmen die Teile dann wieder die gezeigte Lage ein, in der die
Schubklinke 11 wieder in Eingriff mit der Verzahnung des Klinkenrades 12 steht. Die Rückstellbewegung des;
Klinkenrades und der Kurvenscheibe wird durch eine weitere Blattfeder 57 gebremst, gegen die ein an der
Aufzugkurvenscheibe 13 angebrachter Bolzen 60 derart läuft, daß ein Schenkel 61 der Blattfeder 57 an dem
Schenkel 4 des U-förmigen Blechteiles 3 unter Reibung verschoben wird.
Wie die Figuren zeigen, besitzt der Kraftspeicherantrieb nach der Erfindung eine längliche quaderförmige
Gestalt ohne vorstehende Teile. Die für das Zusammen·· wirken mit. einem Leistungsschalter, z. B. einem
Niederspannungs-Leistungsschalter, vorgesehene Kurvenscheibe 42 hat eine für die Kupplung mit dem
Schaltschloß günstige Wirkungsrichtung und eine Lage äin Rande des quaderförrnigcn Kraflspcicheran·
triebes 1.
Die Fig.3 zeigt ein Beispiel für die Zuordnung des,
Kraftspeicherantriebes 1 zu einem dreipoligen Niederspannungs-Leistungsschalter 70, der Anschlußschieneri
71 und 72 sowie Löschkammern 73 besitzt. Der Kraftspeicherantrieb 1 erstreckt sich mit seiner
Längsrichtung quer über die Breite des Leistungsschalters 70 und fügt sich dadurch harmonisch in den
Gesamtaufbau ein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Kraftspeicherantrieb zum Einschalten elektrischer Leistungsschalter mit einem Klinkenrad und
einer durch einen Motor hin- und hergehend antreibbaren Treibklinke sowie mit wenigstens einer
Stützklinke und einer mittels eines Hebelgetriebes spannbaren Kraftspeicherfeder, die zum Einschalten
durch Freigabe einer Verklinkung über eine Kurvenscheibe auf den Schaltmechanismus des
Leistungsschalters einwirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse der Kurvenscheibe (42) und die Längsachse der als Tellerfederpaket (31)
ausgebildeten und an einem Ende durch das Klinkenrad (12) aufladbaren und an dem anderen
Ende mit der Kurvenscheibe (42) verbundenen Kxaftspeicherfeder etwa parallel zueinander angeordnet
sind.
2. Kraftspeicherantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spannen des Tellerfederpaketes
(31) eine etwa senkrecht zu dessen Achse gelagerte, mit dem Klinkenrad (12) verbundene
Aufzugkurvenscheibe (13) in Verbindung mit einem zweiarmigen Hebel (22) dient, an dem eine
Rückstellfeder (25) angreift.
3. Kraftspeirhcrantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugkurvenscheibe (13)
geteilt ausgeführt ist und zwei gleiche, beiseitig des Tellerfederpaketes angeordnete und durch eine
Welle (7) verbundene Teilscheiben umfaßt.
4. Kraftspeicherantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tellerfederpaket (31)
geteilt ausgeführt ist und daß die Welle (7) der Aufzugkurvenscheibe (13) bzw. der Teilscheiben
seitlich der Längsachse der Tellerfederpakete (31, 32) im Zwischenraum der Tellerfederpakete angeordnet
ist.
5. Kraftspeicherantrieb nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Radius
der Aufzugkurvenscheibe (13) bzw. der Teilscheiben ausgehend von einem Einschnitt (21) zunächst
stärker und anschließend daran geringer zunimmt, derart, daß das an dem Klinkenrad (12) aufzubringende
Drehmoment annähernd konstant bleibt.
6. Kraftspcicherantrieb nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß am Umfang der Aufzugkurvenscheibe (13) bzw. der Teilscheiben nahe dem größten
wirksamen Radius (20) eine Vertiefung (53) als Raststufe der mit der Kurvenscheibe (13) bzw. den
Teilscheiben zusammenwirkenden Arbeitsfläche (23) des zweiarmigen Hebels (22) angeordnet ist.
7. Kraftspeicherantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine bei gespanntem Tellerfederpaket
(31) am Rand des Einschnittes (21) der Aufzugkurvenscheibe (13) aufliegende Biegefeder
(56) auf die Aufzugkurvenscheibe (13) und das mit ihr verbundene Klinkenrad (12) ein im Sinne der
Weiterdrehung wirkendes Drehmoment ausübt.
8. Kraftspeicherantrieb nach Anspruch b, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Aufzugkurvenscheibe (13) ein Bolzen (60) angebracht ist, der bei der
Rückkehr der Aufzugkurvenscheibe (13) in die Ausgangslage gegen eine unter Reibung verschiebbare
Blattfeder (61) anläuft.
■*"
Die Erfindung befaßt sich mit einem Kraftspeicherantrieb
zum Einschalten elektrischer Leistungsschalter mit einem Klinkenrad und einer durch einen Motor hin- und
hergehend antreibbaren Treibklinke sowie mit wenigsfens einer Stützklinke und einer mittels eines
Hebelgetriebes spannbaren Kraftspeicherfeder, die zum Einschalten durch Freigabe einer Verklinkung über eine
Kurvenscheibe auf den Schaltmechanismus des Leistungsschalters einwirkt.
Ein Kraftspeicherantrieb dieser Art ist beispielsweise durch das DE-GM 7143 984 (entspricht GB-PS
13 59 269) gekanntgeworden. Bei diesem Antrieb dient als Kraftspeicher eine Schraubenzugfeder. Der Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung eines bei Sprungantrieben (DE-AS 15 15 563) bekannten
Tellerfederpaketes als Kraftspeicher eine besonders raumsparende, in Einern schmalen quaderförmigen
Gehäuse unterzubringende Antriebsvorrichtung zu schaffen.
Gemäß der Erfindung geschieht dies dadurch, daß die Drehachse der Kurvenscheibe und die Längsachse der
als Tellerfederpaket ausgebildeten und an einem Ende durch das Klinkenrad aufladbaren und an dem anderen
Ende mit der Kurvenscheibe verbundenen Kraftspeieherfeder etwa parallel zueinander angeordnet sind.
Bei dieser Anordnung wird die größte Längenerstrekkung der Antriebsvorrichtung im wesentlichen durch
das Teiierfederpaket bestimmt. Zugleich erhält die Kurvenscheibe eine Lage nahe dem einen Ende des
quaderförmigen Antriebsgehäuses, wo sie sich am einfachsten mit dem Schaltmechanismus eines Leistungsschalters
verbinden läßt, wenn die Antriebsvorrichtung an dem Leistungsschalter befestigt wird.
An sich ist es bekannt (US-PS 30 97 275), die Lagerachse eines Hebelsystems parallel zu der Längsachse
einer Federanordnung eines Federkraftsprungantriebes für elektrische Leistungsschalter anzuordnen.
Die Federanordnung umfaßt insgesamt vier Schraubenfedern, die paarweise beidseitig einer doppelseitig
wirkenden Kurvenscheibe angeordnet sind, die bei Drehung durch einen Handhebel die Federn spannt.
Diese Antriebsvorrichtung ist einheitlicher Bestandteil eines Leistungsschalters und läßt sich im Unterschied zu
einem Antrieb nach der Erfindung nicht als Baueinheit an einen Leistungsschalter anfügen. Durch den mittigen
Antrieb der Federgruppen erhält die Antriebsvorrichtung darüber hinaus eine konzentrierte Bauform im
Unterschied zu der schmalen Form mit am Rande gelegener Übertrittstelle der Antriebsenergie zum
Leistungsschalter.
Im Rahmen der Erfindung kann zum Spannen der Kraftspeicherfeder eine etwa senkrecht zur Achse des
Tellerfederpaketes gelagerte, mit dem Klinkenrad verbundene Aufzugkurvenscheibe in Verbindung mit
einem zweiarmigen Hebel vorgesehen sein. Diese Aufzugkurvenscheibe kann zur besseren Verteilung der
aufzubringenden Kräfte geteilt ausgeführt sein und kann zwei gleiche, beidseitig des Tellerfederpakeles
angeordnete und durch eine Welle verbundene Teilscheiben umfassen. Diese Anordnung ist auch raumsparend,
weil sich die Welle der Teilscheiben verhältnismäßig nahe an die Tragstange des Tellerfederpaketes
heranrücken läßt. Besonders nahe an die Längsachse der Tellerfederanordnung läßt sich die Welle der
Aufzugkurvenscheibe dann heranrücken, wenn zwei mit einem Zwischenraum angeordnete Tellerfederpakete
vorgesehen werden.
Die Aufzugkurvenscheibe bzw. deren Teilscheiben
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782840224 DE2840224C2 (de) | 1978-09-14 | 1978-09-14 | Kraftspeicherantrieb für elektrische Leistungsschalter |
JP11868279A JPS5541698A (en) | 1978-09-14 | 1979-09-14 | Energy storage drive device for breaker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782840224 DE2840224C2 (de) | 1978-09-14 | 1978-09-14 | Kraftspeicherantrieb für elektrische Leistungsschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2840224B1 DE2840224B1 (de) | 1980-03-13 |
DE2840224C2 true DE2840224C2 (de) | 1980-11-20 |
Family
ID=6049557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782840224 Expired DE2840224C2 (de) | 1978-09-14 | 1978-09-14 | Kraftspeicherantrieb für elektrische Leistungsschalter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5541698A (de) |
DE (1) | DE2840224C2 (de) |
-
1978
- 1978-09-14 DE DE19782840224 patent/DE2840224C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-09-14 JP JP11868279A patent/JPS5541698A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2840224B1 (de) | 1980-03-13 |
JPS5541698A (en) | 1980-03-24 |
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Legal Events
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