DE2839576A1 - Moebelscharnier, insbesondere verdeckt angeordnetes scharnier - Google Patents
Moebelscharnier, insbesondere verdeckt angeordnetes scharnierInfo
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Description
- Möbelscharnier, insbesondere verdeckt angeordnetes Scharnier
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbelscharnier, insbesondere ein verdeckt angeordnetes Scharnier, bei dem das Rahmenscharnierteil und das Flügelscharnierteil durch mit je zwei Achsen versehene Lenker verbunden sind und das Rahmenscharnierteil eine Grundplatte und eine Gelenkträgerplatte aufweist. Dabei kann die Gelenkträgerplatte zu der Grundplatte in Längsrichtung verschiebbar und senkrecht zur Verschiebungsebene verstellt und arretiert werden. Die Scharnierteile stehen zueinander unter Federwirkung, wobei das Flügelscharnierteil durch die Federrast in der geschlossenen Stellung gehalten wird.
- Bei bekannten Federscharnieren sind zur Lagerung der Federung zusätzliche Achsen erforderlich, die in den Schenkeln der Gelenkträgerplatte zu verankern sind. Da die Gelenkträgerplatte im allgemeinen verhältnismäßig breit ausfällt, sind für die Lagerung der Federung ziemlich starke Achsen erforderlich, um ein Durchbiegen zu verhindern und die Befestigungsstellen an der Gelenkträgerplatte sicher zu machen. Die Lagerstellen der Achsen selbst können bei den Schenkeln der Gelenkträgerplatte nur eine schmale Lagerfläche haben. Hierbei besteht die Gefahr des Lockerwerdens der Achsen, sofern sie nicht fest vernietet werden.
- Die Unterbringung der zusätzlichen Teile in der U-förmigen Gelenkträgerplatte verursacht im allgemeinen wesentliche zusätzliche Arbeitsgänge.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Möbelscharnier als Federscharnier der anfangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Federung platzgünstig untergebracht und auf einfache Weise festgelegt ist. Das Möbelscharnier der anfangs genannten Art zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß an dem den Lenkern zugekehrten Ende der Gelenkträgerplatte eine in Längsachse derselben verlaufende Halterung und eine Federung als Schraubenfeder vorgesehen ist, deren bewegliches Widerlager mit einem Arm eines doppelarmigen Lenkers zusammengreift.
- Durch eine solche Anordnung der Halterung für die Feder und der Feder selbst ergibt sich eine sehr günstige Unterbringungsmöglichkeit der Feder mit der Halterung an der Gelenkträgerplatte. Durch die Parallellage der Feder zu der Längsachse der Gelenkträgerplatte wird einerseits ein sonst vielfach freier Raum genutzt. Andererseits ist die Möglichkeit gegeben, eine verhältnismäßig lange Federung verwenden zu können. Dies gilt insbesondere für die Schraubenfeder, die eine Vielzahl von Windungen erhalten kann. Dadurch erhält man eine verhältnismäßig weiche Fe- derung, was sich beim öffnen und Schließen des Flügels günstig bemerkbar macht. Außerdem kann die Gelenkträgerplatte eine geradlinig verlaufende Konturierung aufweisen.
- Ausnehmungen oder Ausbauchungen od.dgl. zur Aufnahme des Widerlagers der Feder sind an der Gelenkträgerplatte nicht vorhanden, so daß die Gelenkträgerplatte bei versteckt liegender Federung ein formschönes Aussehen erhält.
- Vorteilhaft ist die Halterung als Federgehäuse ausgebildet, das mittels der Achse des doppelarmigen Lenkers mit der Gelenkträgerplatte verbunden ist. Hierbei ist das Federgehäuse zweckmäßig so gestaltet, daß der doppelarmige Lenker, der als U-förmiges Profilteil mit gabelförmigem Endteil gestaltet ist, durch die Lageransätze des Federgehäuses geführt wird. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß eine zusätzliche Achse zum Festlegen des Federgehäuses entbehrlich ist, da die Achse des doppelarmigen Lenkers zugleich das Federgehäuse an der Gelenkträgerplatte festhält. Zugleich wird das gabelförmige Endteil des Lenkers mittels verhältnismäßig großer Führungsflächen seitlich geführt, was sich auch auf die Halterung und Führung des Türflügels vorteilhaft und günstig auswirkt.
- Das in dem Federgehäuse vorgesehene bewegliche Widerlager kann vorteilhaft aus einem Plattenteil bestehen, das an Anschlagflächen des Federgehäuses anliegt. Das Plattenteil ist hierbei zweckmäßig an der dem Gehäuseboden und dem doppelarmigen Lenker zugekehrten Seite mit einer gerade verlaufenden oder kurvenförmigen Abschrägung versehen, an der der Arm des doppelarmigen Lenkers wirksam ist.
- Durch die Ausbildung der geraden oder kurvenförmigen Schrägflächen läßt sich erreichen, daß das Schließen des Türflü- gels nicht mehr über einen Druckpunkt erfolgt, sondern der Schließvorgang langsam und stetig vor sich geht, wobei erst in der nahezu geschlossenen Stellung des Türflügels ein Schnappvorgang erfolgt.
- Das bewegliche Widerlager ermöglicht es, daß in dem Federgehäuse mehr als eine Felder, vorzugsweise zwei Schraubenfedern, nebeneinanderliegend untergebracht werden können.
- Dadurch ergibt sich eine größere Schließkraft und der Türflügel wird sicher in der Schließstellung gehalten.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind das Federgehäuse und die Grundplatte in Längsrichtung der Gelenkträgerplatte hintereinanderliegend angeordnet. Dadurch erzielt man eine gute Raumausnutzung. Der Zusammengriff der Gelenkträgerplatte mit der Grundplatte kann bevorzugt in der Weise erfolgen, daß die Grundplatte an dem dem Federgehäuse zugekehrten Ende eine unterschnittene Längsnut aufweist, und daß die Seitenflächen der Grundplatte eine Winkelausnehmung besitzen, so daß ein seitlich vorstehender Ansatz gebildet wird. Die Unterfläche des Seitenansatzes kann dabei kurvenförmig verlaufen. Die im Querschnitt U-förmige Gelenkträgerplatte erhält zweckmäßig nach innen abgebogene Endteile, die unter die seitlich vorstehenden Ansätze der Grundplatte greifen. Auf diese Weise ist es ermöglicht, daß die Gelenkträgerplatte in einfacher Weise und mit leichter Handhabung auf die Grundplatte aufgeschoben werden kann. Die Gelenkträgerplatte kann zusammen mit dem Türflügel in Schräglage an der Grundplatte angesetzt werden, wodurch zunächst eine Führung zwischen den beiden Teilen hergestellt wird. Alsdann kann die Gelenkträgerplatte in eine Parallellage zur Grundplatte gebracht werden und in dieser Lage in die Endstel- lung geschoben werden. Das Einsetzen des Türflügels mit dem zugehörigen Scharnier an der an dem Rahmen angebrachten Grundplatte kann dadurch dadurch leicht und zügig vorgenommen werden.
- Das Zusammengreifen des Endteils der Gelenkträgerplatte mit der Grundplatte kann in verschiedener Weise durchgeführt werden. Die U-förmige Gelenkträgerplatte kann mit aus den Schenkeln dieser Platte nach innen gedrückten Wulsten versehen sein, die unter die seitlich vorstehenden Ansätze der Grundplatte geschoben werden können. Die Gelenkträgerplatte kann aber auch nach innen abgebogene Endteile erhalten, die die seitlich vorstehenden Ansätze der Grundplatte untergreifen.
- Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
- Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Möbelscharniers gemäß der Erfindung im Schaubild und im Schema.
- Fig. 2 stellt einen Jang5schnitt durch das Möbelscharnier der Fig. 1 bei geschlossenem Türflügel schematisch dar.
- Fig. 3 zeigt das Möbelscharnier der Fig. 2 im Längsschnitt und bei teilweise geöffneter Stellung des Türflügels im Ausschnitt schematisch.
- Fig. 4 ist eine Teil-DraufsIcht nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
- Fig. 5 zeigt die Teile des Federgehäuses zusammen mit dem zugehörigen Lenker in auseinandergezogener Darstellung im Schaubild und im Schema.
- Fig 6 ist ein Querschnitt nach der Linie VI-VI der Fig.
- 2.
- Fig. 7 stellt eine geänderte Ausführung des Zusammengreifens der Gelenkträgerplatte mit der Grundplatte im Querschnitt gemäß der Fig. 6 schematisch dar.
- Das Möbelscharnier 1 ist ein Scharnier in verdeckter Anordnung für aufliegende Türflügel und weist ein Rahmenscharnierteil 2 und ein Flügelscharnierteil 3 auf, die mit dem Rahmen 4 bzw. dem Flügel 5 verbunden sind. Das Flügelscharnierteil 3 besitzt eine an sich bekannte Topfform, während das Rahmenscharnierteil 2 sich aus einer Grundplatte 6 und einer Gelenkträgerplatte 7 zusammensetzt. Die Gelenkträgerplatte 7 ist mit dem topfförmigen Flügelscharnierteil 3 durch ein Gelenkgestänge verbunden. Dieses besteht aus den Lenkern 10 und 11, die mittels der Achsen 12 und 13 bei dem Lenker 10 und der Achsen 14 und 15 bei dem Lenker 11 an den entsprechenden Teilen angelenkt sind.
- Die Grundplatte 6 ist mittels der Schrauben 16 und 17 an dem Rahmen 4 befestigt.
- In der Gelenkträgerplatte 7 ist an dem den Lenkern 10 und 11 zugekehrten Teil ein Federgehäuse 18 zwischen den Schenkeln 7a der U-förmigen Gelenkträgerplatte 7 untergebracht, in dem eine oder zwei Schraubenfedern 19 vorgesehen sind. Das bewegliche Widerlager 20 ist ein Plattenteil, welches sich gegen Anschlagflächen 21 des Federgehäuses 18 anlegt. Das Federgehäuse 18 weist Lageransätze 22 auf und ist mittels der Achse 14 in der Gelenkträgerplatte 7 festgelegt, wobei der Lenker 11 an der Trägerplatte 7 mittels derselben Achse 14 angelenkt ist. Der Lenker 11 als doppelarmiger Lenker mit dem freien Arm 11a ist vorteil- haft als U-förmiges Teil mit gabelförmigen Endteilen ausgebildet, wie dies aus der Fig. 5 zu entnehmen ist. Das Widerlager 20 als Plattenteil ist an der dem Gehäuseboden und dem doppelarmigen Lenker zugekehrten Seite mit Abschrägungen 23 versehen, an denen die Gabelarme 11a des Lenkers 11 zur Anlage kommen. Die abgeschrägten Flächen 23 können ebenflächig oder auch gekrümmt ausgebildet sein.
- Der Lenker 11 ist mit den Seitenflächen der Ansätze 11a an den Seitenflächen 22a der Ansätze 22 des Federgehäuses 18 auf breiter Fläche geführt. Dadurch übernimmt das Federgehäuse 18 nicht nur die Aufgabe für die Aufnahme einer oder mehrerer Schraubenfedern 19 mit dem zugehörigen beweglichen Widerlager 20, sondern auch die weitere Aufgabe einer seitlichen Führung des Lenkers 11. Auf diese Weise erhält das Flügelscharnierteil 3 und damit der Flügel 5 eine sichere breite und zuverlässig spielfreie Führung an der Gelenkträgerplatte 7. Das Federgehäuse 18 mit den Federn 19 und der Widerlagerplatte 20 sowie mit dem Lenker 11 und der zugehörigen Achse 14 bildet zweckmäßig eine vormontierte Baugruppe, die als Baueinheit in die Gelenkträgerplatte 7 eingesetzt werden kann. Die Halterung ergibt sich automatisch durch die Achse 14, die in den Schenkeln 7a der Gelenkträgerplatte 7 festgelegt ist.
- Die Gelenkträgerplatte 7 ist an der Grundplatte 6 durch die Verstellschraube 25 geführt, deren Kopf 25a in eine unterschnittene und zu dem Gelenkgestänge offene Nut 26 greift. Die Verstellschraube 25 dient zur Seitenverstellung des Flügels 5. Die jeweilige Lage der Gelenkträgerplatte 7 wird durch eine Arretierschraube 27 gesichert, die mit einer vorzugsweise eingelassenen Fläche 28 der Grundplatte zusammenwirkt.
- Eine weitere Führung erhält die Gelenkträgerplatte 7 an der Grundplatte 6 durch an den Seiten vorgesehene winkelförmig verlaufende Ausnehmungen 29, so daß an dem Ende der Grundplatte 6 seitliche Ansätze 30 entstehen. Die Unterfläche 30a dieser Ansätze 30 ist vorteilhaft kurvenförmig gestaltet.
- Der Gelenkträger 7 ist an seinem freien Ende mit Endteilen 31 versehen, die in die winkelförmige Ausnehmung 39 und unter die Ansätze 30 greifen können. Hierzu können die Endteile 31 mit nach innen gedrückten Wulsten 32 versehen werden, die die Ansätze 30 untergreifen. Man kann aber auch die Schenkel 7a der U-förmigen Gelenkträgerplatte 7 mit nach innen abgebogenen Teilen 33 versehen, mit denen die Ansätze 30 untergriffen werden.
- Zum Einschieben der Gelenkträgerplatte 7 mit dem Scharnierteil 3 und dem zugehörigen Flügel 5 kann die Gelenkträgerplatte 7 zu der Grundplatte 6 und dem Rahmen 4 etwas angewinkelt werden, wie dies aus der Fig. 1 Z17 erkennen ist.
- Alsdann wird die Gelenkträgerplatte 7 mit dem daran befindlichen Flügel 5 in eine Parallellage zur Grsundplatte 6 gebracht und längs der Grundplatte verschoben, wobei die Gelenkträgerplatte 7 einerseits mittels der Verstellschraube 25 und dem Kopf 25a in die unterschnittene Nut 26 und andererseits mittels der vorspringenden Teile 32 oder 33 unter die Ansätze 30 geschoben wird, worauf eine Arretierung mittels der Feststellschraube 27 erfolgen kann.
- Die Verschiebebewegung der Gelenkträgerplatte 7 zu der Grundplatte 6 kann durch auf der Oberseite der Grundplatte 6 vorgesehenen Längstippen 34 erleichtert werden, deren obere Fläche gebogen verlaufen kann. Die Seitenverstellung erfolgt mittels der Feststellschraube 25. Hierbei kann die Feststellschraube 27 angezogen bleiben. Die sich untergreifenden Ansätze 32 bzw. 33 an dem Ansatz 30 mit der gebogenen Fläche 30a wälzen sich hierbei gegeneinander ab. Zur Tiefenverstellung wird die Feststellschraube 27 gelöst, worauf die Gelenkträgerplatte 7 in Längsrichtung zur Grundplatte 6 verstellt werden kann.
- Das Federgehäuse 18 und die.Widerlagerplatte 20 bestehen vorteilhaft aus Stahl und können somit erhebliche Kräfte aufnehmen. Durch das dichte Hintereinanderliegen der Grundplatte 6 und des Federgehäuses 18 bleibt die Gelenkträgerplatte 7 verhältnismäßig gedrungen.
Claims (12)
- A n s p r ü.c h e Möbelscharnier, insbesondere verdeckt angeordnetes Scharnier, bei dem das Rahmenscharnierteil und das Flügelscharnierteil durch mit je zwei Achsen versehene Lenker verbunden sind und das Rahmenscharnierteil eine Grundplatte und eine Gelenkträgerplatte aufweist und die Gelenkträgerplatte zu der Grundplatte in Längsrichtung verschiebbar ist und senkrecht zur Verschiebungsebene verstellt und arretiert werden kann, wobei die Scharnierteile zueinander unter Federwirkung stehen und das Flügelscharnierteil durch eine Federrast in der geschlossenen Stellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Lenkern (10,11) zugekehrten Ende der Gelenkträgerplatte (7) eine in Längsachse derselben verlaufende Halterung (18) und eine Federung (19) als Schraubenfeder vorgesehen ist, deren bewegliches Widerlager (20) mit einem Arm (11a) eines doppelarmigen Lenkers (11) zusammengreift.
- 2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung ein Federgehäuse (18) ist, das mittels der Achse (14) des doppelarmigen Lenkers (11) mit der Gelenkträgerplatte (7) verbunden ist.
- 3. Möbelscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Widerlager aus einem Plattenteil (20) besteht, das an Anschlagflächen (21) des Federgehäuses (18) anliegt, und daß das Plattenteil (20) an der dem Gehäuseboden und dem doppelarmigen Lenker (11) zugekehrten Seite mit gerade verlaufenden oder kurvenförmigen Abschrägungen (23) versehen ist, an der der Arm (11a) des doppelarmigen Lenkers (11) wirksam wird.
- 4. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Federgehäuse (18) zwei nebeneinanderliegende Schraubenfedern (19) untergebracht sind.
- 5. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Lenker (11) als U-förmiges Profilteil mit gabelförmigen Endteilen ausgebildet ist.
- 6. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Federgehäuse (18) zugekehrte gabelförmige Endteil (11a) des Lenkers (11) durch Lageransätze (22) des Federgehäuses (18) geführt ist.
- 7. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgehäuse (18) und die Grundplatte (6) in Längsrichtung der Gelenkträgerplatte (7) hintereinanderliegend angeordnet sind.
- 8. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (6) an dem dem Federgehäuse (18) zugekehrten Ende eine unterschnittene Längsnut (26) aufweist, und daß die Seitenflächen der Grundplatte (6) eine Winkelausnehmung (29) besitzen, so daß ein seitlich vorstehender Ansatz (30) gebildet ist.
- 9. Möbelscharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche der Seitenansätze (30) kurvenförmig verläuft.
- 10. Möbelscharnier nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt U-förmige Gelenkträgerplatte (7) nach innen abgebogene Teile (32, 33) aufweist, die unter die seitlich vorstehenden Ansätze (30) der Grundplatte (6) greifen.
- 11. Möbelscharnier nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt U-förmige Gelenkträgerplatte (7) aus den Schenkeln (7a) nach innen gedrückte Wulste (32) aufweist, die unt-r die seitlich vorstehenden Ansätze (30) der Grundplatte (6) greifen.
- 12. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (6) auf ihrer Oberseite in Längsrichtung verlaufende Längsrippen (34) aufweist, die einen gekrümmten Verlauf besitzen können.
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