DE7827044U1 - Moebelscharnier, insbesondere verdeckt angeordnetes scharnier - Google Patents
Moebelscharnier, insbesondere verdeckt angeordnetes scharnierInfo
- Publication number
- DE7827044U1 DE7827044U1 DE19787827044 DE7827044U DE7827044U1 DE 7827044 U1 DE7827044 U1 DE 7827044U1 DE 19787827044 DE19787827044 DE 19787827044 DE 7827044 U DE7827044 U DE 7827044U DE 7827044 U1 DE7827044 U1 DE 7827044U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support plate
- base plate
- joint support
- furniture hinge
- hinge according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Hinges (AREA)
Description
: it ι ι c (
til C
til t
t It·· I
VON KREISLER SCHONWALD MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING
PATENTANWÄLTE Dr.-lng. von Kreisler + 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-lng. Th. Meyer, Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden
Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selting, Köln
5 KÖLN 1 11.9.1978 Sch/Sd
Prämeta Präzisionsmetall- und Kunststofferzeugnisse
G. Baumann & Co., Hardtgenbuscher Kirchweg 111, 5000 Köln
Möbelscharnier, insbesondere verdeckt angeordnetes Scharnier
Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbelscharnier, insbesondere ein verdeckt angeordnetes Scharnier, bei dem das Rahmenscharnierteil
und das Flügelscharnierteil durch mit je zwei Achsen versehene Lenker verbunden sind und das Rahmenscharnierteil
eine Grundplatte und eine Gelenkträgerplatte aufweist. Dabei kann die Gelenkträgerplatte zu der Grundplatte
in Längsrichtung verschiebbar und senkrecht zur Verschiebungsebene verstellt und arretiert werden. Die Scharnierteile
stehen zueinander unter Federwirkung, wobei das Flügelscharnierteil
durch die Federrast in der geschlossenen Stellung gehalten wird.
Bei bekannten Federscharnieren sind zur Lagerung der Federung zusätzliche Achsen erforderlich, die in den Schenkeln
der Gelenkträgerplatte zu verankern sind. Da die Gelenkträgerplatte im allgemeinen verhältnismäßig breit ausfällt,
I I < I Il
I · · «III It
it· ι ι :
ll« ι it
ι · · · · t ι ;
ι · · · · t ι ;
sind für die Lagerung der Federung ziemlich starke Achsen erforderlich, um ein Durchbiegen zu verhindern und die
Befestigungsstellen an der Gelenkträgerplatte sicher zu machen. Die Lagerstellen der Achsen selbst können bei den
Schenkeln der Gelenkträgerplatte nur eine schmale Lagerfläche haben. Hierbei besteht die Gefahr des Lockerwer-
\ dens der Achsen, sofern sie nicht fest vernietet werden.
Die Unterbringung der zusätzlichen Teile in der U-förmigen Gelenkträgerplatte verursacht im allgemeinen wesentliehe
zusätzliche Arbeitsgänge.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Möbelscharnier als Federscharnier
der anfangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Federung platzgünstig untergebracht und auf einfache
Weise festgelegt ist. Das Möbelscharnier der anfangs genannten Art zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch
aus, daß an dem den Lenkern zugekehrten Ende der Gelenkträgerplatte eine in Längsachse derselben verlaufende
Halterung und eine Federung als Schraubenfeder vorgesehen ist, deren bewegliches Widerlager mit einem Arm
eines doppelärmigen Lenkers zusammengreift.
Durch eine solche Anordnung der Halterung für die Feder und der Feder selbst ergibt sich eine sehr günstige Unterbringungsmöglichkeit
der Feder mit der Halterung an der Gelenkträgerplatte. Durch die Parallellage der Feder zu
der Längsachse der Gelenkträgerplatte wird einerseits ein sonst vielfach freier Raum genutzt. Andererseits ist die
Möglichkeit gegeben, eine verhältnismäßig lange Federung verwenden zu können. Dies gilt insbesondere für die
Schraubenfeder, die eine Vielzahl von Windungen erhalten kann. Dadurch erhält man eine verhältnismäßig weiche Fe-
ι . η
- 3 -
derung, was sich beim öffnen und Schließen des Flügels
günstig bemerkbar macht. Außerdem kann die Gelenkträ«?erplatte
eine geradlinig verlaufende Konturierung aufweisen.
f; Ausnehmungen oder Ausbauchungen od.dgl. zur Aufnahme des
; 5 Widerlagers der Feder sind an der Gelenkträgerplatte nicht
vorhanden, so daß die Gelenkträgerplatte bei versteckt liegender Federung ein formschönes Aussehen erhält.
Vorteilhaft ist die Halterung als Federgehäuse ausgebil- * det, das mittels der Achse des doppelarmigen Lenkers mit
der Gelenkträgerplatte verbunden ist. Hierbei ist das Federgehäuse
zweckmäßig so gestaltet, daß der doppelarmige Lenker, der als U-förmiges Profilteil mit gabelförmigem
Endteil gestaltet ist, durch die Lageransätze des Federgehäuses geführt wird. Durch diese Anordnung wird erreicht,
daß eine zusätzliche Achse zum Festlegen des Federgehäuses entbehrlich ist, da die Achse des doppelarmigen Lenkers
zugleich das Federgehäuse an der Gelenkträgerplatte festhält. Zugleich wird das gabelförmige Endteil des
Lenkers mittels verhältnismäßig großer Führungsflächen seitlich geführt, was sich auch auf die Halterung und
Führung des Türflügels vorteilhaft und günstig auswirkt.
Das in dem Federgehäuse vorgesehene bewegliche Widerlager kann vorteilhaft aus einem Plattenteil bestehen, das an
Anschlagflächen des Federgehäuses anliegt. Das Plattenteil ist hierbei zweckmäßig an der dem Gehäuseboden und
dem doppelarmigen Lenker zugekehrten Seite mit einer gerade verlaufenden oder kurvenförmigen Abschrägung versehen,
an der der Arm des doppelarmigen Lenkers wirksam ist. Durch die Ausbildung der geraden oder kurvenförmigen Schräg
flächen läßt sich erreichen, daß das Schließen des Türflü-
-A-
gels nicht mehr über einen Druckpunkt erfolgt, sondern der Schließvorgang langsam und stetig vor sich geht, wobei
erst in der nahezu geschlossenen Stellung des Türflügels ein Schnappvorgang erfolgt.
Das bewegliche Widerlager ermöglicht es, daß in dem Federgehäuse mehr als eine Feder, vorzugsweise zwei Schraubenfedern,
nebeneinanderliegend untergebracht werden können. Dadurch ergibt sich eine größere Schließkraft und der Türflügel
wird sicher in der Schließstellung gehalten.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind das Federgehäuse und die Grundplatte in Längsrichtung der Gelenkträgerplatte
hintereinanderliegend angeordnet. Dadurch erzielt man eine gute Raumausnutzung. Der Zusammengriff
der Gelenkträgerplatte mit der Grundplatte kann bevorzugt in der Weise erfolgen, daß die Grundplatte an dem dem
Federgehäuse zugekehrten Ende eine unterschnittene Längsnut aufweist, und daß die Seitenflächen der Grundplatte
eine Winkelausnehmung besitzen, so daß ein seitlich vorstehender Ansatz gebildet wird. Die Unterfläche des Seitenansatzes
kann dabei kurvenförmig verlaufen. Die im
>rrx Querschnitt U-förmige Gelenkträgerplatte erhält zweckmäßig
nach innen abgebogene Endteile, die unter die seitlich vorstehenden Ansätze der Grundplatte greifen. Auf diese
Weise ist es ermöglicht, daß die Gelenkträgerplatte in einfacher Weise und mit leichter Handhabung auf die Grundplatte
aufgeschoben werden kann. Die Gelenkträgerplatte kann zusammen mit dem Türflügel in Schräglage an der Grundplatte
angesetzt werden, wodurch zunächst eine Führung zwischen den beiden Teilen hergestellt wird. Alsdann kann
die Gelenkträgerplatte in eine Parallellage zur Grundplatte gebracht werden und in dieser Lage in die Endstel-
I *· ·Ι ■· M I I Il
1*1 ilia ii|
I * I I I I l||
I I · I III!· · I t
Ii ti · lit
lung geschoben werden. Das Einsetzen des Türflügels mit
dem zugehörigen Scharnier an der an dem Rahmen angebrachten Grundplatte kann dadurch dadurch leicht und zügig vorgenommen
werden.
Das Zusammengreifen des Endteils der Gelenkträgerplatte mit der Grundplatte kann in verschiedener Weise durchgeführt
werden. Die ü-förmige ·Gelenkträgerplatte kann mit aus den Schenkeln dieser Platte nach innen gedrückten
Wulsten versehen sein, die unter die seitlich vorstehenden Ansätze der Grundplatte geschoben werden können. Die
Gelenkträgerplatte kann aber auch nach innen abgebogene Endteile erhalten, die die seitlich vorstehenden Ansätze
der Grundplatte untergreifen.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert. |
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Möbelscharniers |
gemäß der Erfindung im Schaubild und im Schema. jj
Fig. 2 stellt einen Längsschnitt durch das Möbelscharnier der Fig. 1 bei geschlossenem Türflügel schematisch dar.
Fig. 3 zeigt das Möbelscharnier der Fig. 2 im Längsschnitt und bei teilweise geöffneter Stellung des Türflügels im
Ausschnitt schematisch.
Fig. 4 ist eine Teil-Draufsicht nach der Linie IV-IV der
Fig. 3.
Fig. 5 zeigt die Teile des Federgehäuses zusammen mit dem zugehörigen Lenker in auseinandergezogener Darstellung im
Schaubild und im Schema.
ti* ilia
— 6 —
■» Fig. 6 ist ein Querschnitt nach der Linie VI-VI der Fig.
2.
Fig. 7 stellt eine geänderte Ausführung des Zusammengreifens der Gelenkträgerplatte mit der Grundplatte im Querschnitt
gemäß der Fig. 6 schematisch dar.
Das Möbelscharnier 1 ist ein Scharnier in verdeckter Anordnung für aufliegende Türflügel und weist ein Rahmenscharnierteil
2 und ein Flügelscharnierteil 3 auf, die mit Γ^ dem Rahmen 4 bzw. dem Flügel 5 verbunden sind. Das Flü-
gelscharnierteil 3 besitzt eine an sich bekannte Topfform,
während das Rahmenscharnierteil 2 sich aus einer Grundplatte 6 und einer Gelenkträgerplatte 7 zusammensetzt. Die
Gelenkträgerplatte 7 ist mit dem topfförmigen Flügelscharnierteil 3 durch ein Gelenkgestänge verbunden. Dieses besteht
aus den Lenkern 10 und 11, die mittels der Achsen 12 und 13 bei dem Lenker 10 und der Achsen 14 und 15 bei
dem Lenker 11 an den entsprechenden Teilen angelenkt sind.
Die Grundplatte 6 ist mittels der Schrauben 16 und 17 an dem Rahmen 4 befestigt.
20 In der Gelenkträgerplatte 7 ist an dem den Lenkern 10 und 11 zugekehrten Teil ein Federgehäuse 18 zwischen den
Schenkeln 7a der U-förmigen Gelenkträgerplatte 7 untergebracht, in dem eine oder zwei Schraubenfedern 19 vorgesehen
sind. Das bewegliche Widerlager 20 ist ein Plattenteil, welches sich gegen Anschlagflächen 21 des Federgehäuses
18 anlegt. Das Federgehäuse 18 weist Lageransätze 22 auf
und ist mittels der Achse 14 in der Gelenkträgerplatte 7 festgelegt, wobei der Lenker 11 an der Trägerplatte 7 mittels
derselben Achse 14 angelenkt ist. Der Lenker 11 als doppelarmiger Lenker mit dem freien Arm 11a ist vorteil-
15
20
haft als U-förmiges Teil mit gabelförmigen Endteilen ausgebildet,
wie dies aus der Fig. 5 zu entnehmen ist. Das Widerlager 20 als Plattenteil ist an der dem Gehäuseboden
und dem doppelarmigen Lenker zugekehrten Seite mit Abschrägungen 23 versehen, an denen die Gabelarme 11a des
Lenkers 11 zur Anlage kommen. Die abgeschrägten Flächen
23 können ebenflächig oder auch gekrümmt ausgebildet sein. Der Lenker 11 ist mit den Seitenflächen der Ansätze 11a
an den Seitenflächen 22a der Ansätze 22 des Federgehäuses 18 auf breiter Fläche geführt. Dadurch übernimmt das Federgehäuse
18 nicht nur die Aufgabe für die Aufnahme
einer oder mehrerer Schraubenfedern 19 mit dem zugehörigen
beweglichen Widerlager 20, sondern auch die weitere Aufgabe einer seitlichen Führung des Lenkers 11. Auf diese
Weise erhält das Flügelscharnierteil 3 und damit der Flügel 5 eine sichere breite und zuverlässig spielfreie
Führung an der Gelenkträgerplatte 7. Das Federgehäuse 18
mit den Federn 19 und der Widerlagerplatte 20 sowie mit dem Lenker 11 und der zugehörigen Achse 14 bildet zweckmäßig
eine vormontierte Baugruppe, die als Baueinheit in die Gelenkträgerplatte 7 eingesetzt werden kann. Die Halterung
ergibt sich automatisch durch die Achse 14, die in den Schenkeln 7a der Gelenkträgerplatte 7 festgelegt
ist.
Die Gelenkträgerplatte 7 ist an der Grundplatte 6 durch die Verstellschraube 25 geführt, deren Kopf 25a in eine
unterschnittene und zu dem Gelenkgestänge offene Nut 26 greift. Die Verstellschraube 25 dient zur Seitenverstellung
des Flügels 5. Die jeweilige Lage der Gelenkträgerplatte 7 wird durch eine Arretierschraube 27 gesichert,
die mit einer vorzugsweise eingelassenen Fläche 28 der Grundplatte zusammenwirkt.
Eine weitere Führung erhält die Gelenkträgerplatte 7 an der Grundplatte 6 durch an den Seiten vorgesehene winkelförmig
verlaufende Ausnehmungen 29, so daß an dem Ende der Grundplatte 6 seitliche Ansätze 30 entstehen. Die Unterfläche
30a dieser Ansätze 30 ist vorteilhaft kurvenförmig gestaltet.
Der Gelenkträger 7 ist an seinem freien Ende mit Endteilen 31 versehen, die in die winkelförmige Ausnehmung 3 9
und unter die Ansätze 30 greifen können. Hierzu können die Endteile 31 mit nach innen gedrückten Wulsten 32 versehen werden, die die Ansätze 30 untergreifen. Man kann
aber auch die Schenkel 7a der U-förmigen Gelenkträgerplatte 7 mit nach innen abgebogenen Teilen 33 versehen, mit denen
die Ansätze 30 Untergriffen werden.
Zum Einschieben der Gelenkträgerplatte 7 mit dem Scharnierteil 3 und dem zugehörigen Flügel 5 kann die Gelenkträgerplatte 7 zu der Grundplatte 6 und dem Rahmen 4 etwas angewinkelt
werden, wie dies aus der Fig. 1 zu erkennen ist. Alsdann wird die Gelenkträgerplatte 7 mit dem daran befindlichen
Flügel 5 in eine Parallellage zur Grundplatte
6 gebracht und längs der Grundplatte verschoben, wobei die Gelenkträgerplatte 7 einerseits mittels der Verstellschraube
25 und dem Kopf 25a in die unterschnittene Nut \ 26 und andererseits mittels der vorspringenden Teile 32
25 oder 33 unter die Ansätze 30 geschoben wird, worauf eine
j Arretierung mittels der Feststellschraube 27 erfolgen kann.
Die Verschiebebewegung der Gelenkträgerplatte 7 zu der
Grundplatte 6 kann durch auf der Oberseite der Grundplatte 6 vorgesehenen Längsrippen 34 erleichtert werden, deren
obere Fläche gebogen verlaufen kann. Die Seitenverstellung erfolgt mittels der Feststellschraube 25. Hierbei kann die
it«
ilt
III·
Feststellschraube 27 angezogen bleiben,, Die sich untergreifenden Ansätze 32 bzw. 33 an dem Ansatz 30 mit der
gebogenen Fläche 30a walzen sich hierbei gegeneinander ab. Zur Tiefenverstellung wird die Feststellschraube 27
gelöst, worauf die Gelenkträgerplatte 7 in Längsrichtung zur Grundplatte 6 verstellt werden kann.
Das Federgehäuse 18 und die.Widerlagerplatte 20 bestehen
vorteilhaft aus Stahl und können somit erhebliche Kräfte aufnehmen. Durch das dichte Hintereinanderliegen der
Grundplatte 6 und des Federgehäuses 18 bleibt die Gelenkträgerplatte
7 verhältnismäßig gedrungen.
t I t « till
Claims (12)
1. Möbelscharnier, insbesondere verdeckt angeordnetes
Scharnier, bei dem das Rahraenscharnierteil und das Flügelscharnierteil durch mit je zwei Achsen versehene
Lenker verbunden sind und das Rahmenscharnierteil eine Grundplatte und eine Gelenkträgerplatte aufweist und
die Gelenkträgerplatte zu der Grundplatte in Längsrichtung verschiebbar ist und senkrecht zur Verschiebungsebene
verstellt und arretiert werden kann, wobei die Scharnierteile zueinander unter Federwirkung stehen
und das Flügelscharnierteil durch eine Federrast in der geschlossenen Stellung gehalten wird, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem den Lenkern (10,11) zugekehrten Ende der Gelenkträgerplatte (7) eine in Längsachse
derselben verlaufende Halterung (18) und eine Federung (19) als Schraubenfeder vorgesehen ist, deren
bewegliches Widerlager (20) mit einem Arm (11a) eines doppelarmigen Lenkers (11) zusammengreift.
2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung ein Federgehäuse (18) ist, das mittels
der Achse (14) des doppelarmigen Lenkers (11) mit
der Gelenkträgerplatte (7) verbunden ist.
3. Möbelscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegliche Widerlager aus einem Plattenteil (20) besteht, das an Anschlagflächen (21) des
Federgehäuses (18) anliegt, und daß das Plattenteil (20) an der dem Gehäuseboden und dem doppelarmigen Lenker
(11) zugekehrten Seite mit gerade verlaufenden oder kurvenförmigen
Abschrägungen (23) versehen ist, an der der Arm (11a) des doppelarmigen Lenkers (11) wirksam wird.
»IP ■ · · ·
4. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Federgehäuse (18) zwei nebeneinanderliegende Schraubenfedern (19) untergebracht
sind.
5. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Lenker (11)
als U-förmiges Profilteil mit gabelförmigen Endteilen ausgebildet ist.
6. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Federgehäuse (18)
zugekehrte gabelförmige Endteil (11a) des Lenkers (11) durch Lageransätze (22) des Federgehäuses (18) geführt
ist.
7. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgehäuse (18) und
die Grundplatte (6) in Längsrichtung der Gelenkträgerplatte (7) hintereinanderliegend angeordnet sind.
8. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da- -. durch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (6) an dem
v dem Federgehäuse (18) zugekehrten Ende eine unter-
schnittene Längsnut (26) aufweist, und daß die Seitenflächen der Grundplatte (6) eine Winkelausnehmung (29)
•besitzen, so daß ein seitlich vorstehender Ansatz (30) gebildet ist.
9. Möbelscharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche der Seitenansätze (30) kurvenförmig
verläuft.
10. Möbelscharnier nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Querschnitt U-förmige Gelenkträgerplatte (7) nach innen abgebogene Teile (32,
33) aufweist, die unter die seitlich vorstehenden An-
sätze (30) der Grundplatte (6) greifen.
11. Möbelscharnier nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich-
| net, daß die im Querschnitt U-förmige Gelenkträgerplatte
(7) aus den Schenkeln (7a) nach innen gedrückte Wulste
(32) aufweist, die unt-r die seitlich vorstehenden
j ^ Ansätze (30) der Grundplatte (6) greifen.
12. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (6) auf ihrer Oberseite in Längsrichtung verlaufende Längsrippen
(34) aufweist, die einen gekrümmten Verlauf besitzen können.
• « ι ( ι
I t t
I 111
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787827044 DE7827044U1 (de) | 1978-09-12 | 1978-09-12 | Moebelscharnier, insbesondere verdeckt angeordnetes scharnier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787827044 DE7827044U1 (de) | 1978-09-12 | 1978-09-12 | Moebelscharnier, insbesondere verdeckt angeordnetes scharnier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7827044U1 true DE7827044U1 (de) | 1979-12-20 |
Family
ID=6695005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787827044 Expired DE7827044U1 (de) | 1978-09-12 | 1978-09-12 | Moebelscharnier, insbesondere verdeckt angeordnetes scharnier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7827044U1 (de) |
-
1978
- 1978-09-12 DE DE19787827044 patent/DE7827044U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2043622B2 (de) | Montageplatte fuer moebelscharnier | |
DE2706013A1 (de) | Treibstangenbeschlag fuer aus metall- oder kunststoffprofilen zusammengesetzte fenster, tueren o.dgl. | |
DE2839576A1 (de) | Moebelscharnier, insbesondere verdeckt angeordnetes scharnier | |
DE4404653C2 (de) | Klemmprofil, insbesondere für eine Glasscheibe | |
EP2754813B1 (de) | Band, insbesondere für Kunststoff-Türen und -Fenster | |
DE2443866C3 (de) | Vorrichtung zur Lagensicherung eines um seine Längsachse drehbaren Ausstellarmes von Ausstellvorrichtungen für Fenster, Türen o.dgl. | |
DE3844195A1 (de) | Fenster oder tuer in holz-alu-bauweise | |
DE7620591U1 (de) | Drehgriff fuer fenster, tueren o.dgl. | |
DE3904210C2 (de) | ||
DE19921212B4 (de) | Stulpschienenbeschlag für ein Fenster, eine Tür o. dgl. | |
DE7827044U1 (de) | Moebelscharnier, insbesondere verdeckt angeordnetes scharnier | |
DE2138101A1 (de) | Oberlichtoeffner mit zwei spiegelbildlich angeordneten ausstellarmen | |
EP1038486B1 (de) | Bausatz für Duschabtrennungen | |
DE3533988A1 (de) | Gehaeuse od. dgl. | |
DE2510856B2 (de) | Einstellvorrichtung fuer drehkippfenster oder -tueren | |
DE2727585C2 (de) | Nachstellbares Lenker-Drehlager für Kipp-Schwenkfenster oder -türen | |
DE7709672U1 (de) | Verstellbares unteres ecklager fuer dreh-kipp-fluegel | |
DE19854739C1 (de) | Trag- und/oder Führungsrollenvorrichtung für in ortsfesten Lauf- und/oder Führungsschienen um vertikale Achsen beweglich angeordnete Schiebeflügel von Fenstern, Türen od. dgl. | |
DE3033817A1 (de) | Federscharnier, insbesondere verdeckt angeordnetes moebelscharnier | |
DE3601392A1 (de) | Loesbares scharnier | |
DE3939127A1 (de) | Verdeckt im falz angeordneter beschlag fuer kipp-schwenkfluegelfenster oder -tueren, insb. mit holzrahmen | |
DE8023993U1 (de) | Federscharnier, insbesondere verdeckt angeordnetes moebelscharnier | |
DE8535537U1 (de) | Lehrenvorrichtung zur Sitzbestimmung von Beschlagteilen | |
DE7813005U1 (de) | Moebelscharnier, insbesondere verdecktes scharnier | |
EP0208993A1 (de) | Paarung von Verriegelungselementen an einem Fenster, einer Tür oder dergleichen |