DE2839545A1 - Vorrichtung zum steuern der pressluftzufuhr eines schlagarbeitsgeraetes - Google Patents

Vorrichtung zum steuern der pressluftzufuhr eines schlagarbeitsgeraetes

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DE2839545A1
DE2839545A1 DE19782839545 DE2839545A DE2839545A1 DE 2839545 A1 DE2839545 A1 DE 2839545A1 DE 19782839545 DE19782839545 DE 19782839545 DE 2839545 A DE2839545 A DE 2839545A DE 2839545 A1 DE2839545 A1 DE 2839545A1
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DE
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DE19782839545
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Henri Emonet
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Maco Meudon SA
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Maco Meudon SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/04Handles; Handle mountings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston
    • B25D9/16Valve arrangements therefor
    • B25D9/24Valve arrangements therefor involving a rocking-plate type valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Kennwort: "Luftsteuerung"
  • Vorrichtung zum Steuern der Preßluftzufuhr eines Schlagarbeitsgercites Die Erfindung betrifft einen mit einem Meißel bestückten Hammer oder Betonhammer, der einen Handgriff aus relativ weichem Material aufweist. Die Erfindung bebifft im einzelnen die Vorrichtung zum Steuern der Freßluftzufuhr zum Verteiler des schlagenden oder bohrenden Gerätes.
  • Geräte dieser Art mit Handgriffen aus Gummi, Elastomeren oder ähnlichen Werkstoffen, haben den Vorteil, daß sie diejenigen Schwingungen und Stöße entscheidend dämpfen, die auf die Hand des arbeiter übertragen werden, und zwar aufgrund der Dämpfungseigenschaften des Handgriffmaterials. Die Vorrichtung zum steuern der Preßluftzufuhr muß dabei im Handgriff untergebracht werden, der seinerseits in der mehrzahl aller Fälle im Gußverfahren hergestellt en ist. Bekannte Steuervorrichtung besitzen einen Abzugshebel ader Drücker, der am Handgriff angelenkt ist, und mit dem das binlaL',-ventil betätigt wird. Der Einbau des Drückers und der Luftkanäle bedingt komplizierte Gußformen, insbesondere dann, en der echanismus ausbaubar gemacht werden soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen IVacllteil zu vermeiden und eine derartige Steuervorrichtung zu schaffen, die einfach im Aufbau, billig in der Herstellung und zuverlässig im Betrieb ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Steuern der Preßluftzufuhr zum Verteiler eines Gerätes von der Art eines mit einem Meißel oder dergleichen ausgestatteten Schlagwerkzeuges ist gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: Sie umfaßt einen profilierten Steuer-Abzugshebel oder Drücker, der unter Pressung in eine Aussparung des aus verformbarem Werkstoff bestehenden Handgriffs eingebaut ist und der Führungs- und Positioniervorsprünge besitzt sowie einen Anschlag, mit dem er ein Kippventil betätigt; dieses Ventil ist aus verhältnismäßig leichtem, plastischem Material hergestellt, relativ weich und in einer Einlaßkammer für die Preßluft angeordnet derart, daß es den Zufuhrkanal zum Verteiler dann schließt, wenn es einem einzigen Preßluftstoß ausgesetzt ist.
  • Der Drücker ist am Handgriff nicht angelenkt sondern angeformt.
  • Das Ventil ist von wenigstens annähernd kegelstumpfförmiger Gestalt, Dessen Grundflche stützt sich dabei gegen die Einlaßöffnung des zu drosselnden Kanals. Diese Grundfläche kann am Umfang vorgesehene Axialnuten aufweisen.
  • Der Drücker sowie die Mantelfläche des kegelstumpfartigen Ventils treffen mittels eines Stiftes aufeinander, der in einem im Handgriff eingegossenen Lager oder Einsatz gleitet.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist eine doppelte: - Sobald man auf den Drücker drückt wirkt der Gleitstift auf das Ventil, das auf die Seite kippt; die mittels seiner großen Grundfläche gebildete Lippe spreizt sich von der Einlaßöffnung für die Preßluft hinweg rid g,*bt den Weg zum Verteiler des Gerätes frei.
  • - denn man den Drücker freigibt, so holt der Luftdruck einerseits das Ventil wieder in nchließstellung zurück und übt andererseits einen otoß auf das Ende des Gleitstiftes aus (der dichtend gelagert ist), und dieser Stoß wird auf den Drücker übertragen, der automatisch in die rückwärtige stellung ans Ende seiner ihm zugeordneten 2tusnehmung verbracht wird0 Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt: Figur 1 zeigt in einer Schnittdarstellung den Handgriff eines erfindungsgemäßen Gerätes, das mit einer Steuervorrichtung ausgestattet ist.
  • Figur .2 ist eine Ansicht ähnlich jener von Figur 1, die die Vorrichtung nach dem Bettigen des Drückers wîedergibt.
  • Figur 3 ist eine perspektivische Darstellung, die eine mögliche Ausführungsform des Drückers wiedergibtO Figur 4 stellt einen Schnitt durch den Drücker und durch den aus Gummi bestehenden Handgriff dar, und zwar auf der Höhe der Aussparung für den Drücker.
  • Figur 5 ist eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie V-V in Figur 1.
  • Figur 6 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Kippventiles.
  • Figur 7 stellt eine Draufsicht auf die Vorderfläche dieses Kippventiles dar.
  • In Figur 1 ist eine gesamte Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Steuern der Druckluftzufuhr zum Verteiler 2 eines Preßlufthammers 1 wiedergegeben. Der Preßlufthammer 1 wird mit Hilfe eines Handgriffs 3 aus Gummi oder ähnlichem, selbstdämpfenden und weichen Werkstoff betätigt,(beispielsweise aus einem Elastomer bestehend) Ein Burchgriffloch 4 ist beim Hubvorgang in den Handgriff einJegossen.
  • Der handgriff umfaßt unter anderem die folgenden Elemente: - Sinne hintere Ausnehmung 5, die dazu dient, einen profilierten Drücker 6 aufzunehmen (siehe Figuren 4 und 5); - einen hülsenformigen Einsatz 7, der als Lager für einen beweglichen Gleitstift 8 dient, welcher seinerseits den Handgriff durchdringt, und zwar von der Ausnehmung 5 bis zu einem ZinlaB-nippel 9 für die Preßluft.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt ein Ventil 10, das sich in dem hülsenförmigen Nippel 9 befindet. Dieses Ventil, das in den Figuren 6 und 7 mehr im einzelnen dargestellt ist, ist aus plastischem, leicht verformbarem Material hergestellt, beispielsweise aus Polyamid oder Polyurethan. Es umfaßt die folgenden Elemente: - Einen vollen Körper 11, der im wesentlichen zylinderstumpfförmige Gestalt hat; - axiale Rillen 12, die in der Nähe des größten Durchmessers des Ventilkörpers 11 in dessen hantelfläche vorgesehen sind; - vor dem Großkreis 13 des Ventilkörpers 11 eine ringförmige Lippe 14 verhältnismäßig geringer Dicke, die beim Gießvorgang dem Ventilkörper angeformt ist, deren Außenumfang einen geringeren Durchmesser aufweist, als der Grund der eingegossenen, axialen Rillen 12 und deren innerer, kreisförmiger Rand einen Durchmesser besitzt, der geringfügig größer als jener ist, den die zum Verteiler 2 führende Preßluftleitung 15 aufweist, welche ihrerseits aus einer Bohrung von geringerem Durchmesser als die Bohrung 16 des Nippels 19 ist (siehe Figuren 1, 6 und 7).
  • Der Steuerdrücker ist in den Figuren 3 und 4 in Einzelheiten dargestellt. Er umfaßt unter anderem: - Einen langgestreckten Körper 6, der gegossen ist und aus starrem oder festem Material herausgearbeitet ist; - einteilig mit diesem Körper einen Anschlag 17 sowie einen Vorsprung 18, jeweils an der unteren Unterfläche des Körpers 6, und zwar an dessen beiden Enden (siehe Figur 3); - die hintere Fläche oder der Rücken des Drückers 6 trägt einen angegossenen, langgestreckten Steg 19, der schmaler als der Körper 6 ist, der ferner im wesentlichen im mittleren Bereich der Breite des Drückers angeordnet ist (siehe Figuren 3 und 5) und der zwei Auflageflächen oder Schultern 20 und 20a definiert.
  • Die hintere Aussparung 5 des Handgriffs aus leicht verformbarem Werkstoff ist von einer Gestalt, die im wesentlichen komplementär zu jener des Drückers ist, sowie dies insbesondere in den Figuren 1, 2 und 4 veranschaulicht isto Wie man sieht, ist diese Ausnehmung nach dem hinteren Deil des Handgriffs hin offen, entsprechend einer langgestreckten Gffnung 5a, und zwar enger als der Körper des Drückers, jedoch weiter als der Steg 19 (siehe Figur 5). Im übrigen ist die Tiefe der Ausnehmung 5 größer als die Dicke des Drückers, um dessen bin und Ausbau von vorn nach hinten zu erlauben.
  • Der Gleitstift zum Übertragen der Steuerbewegung wird in die Öffnung 5a eingeführt, und zwar in eine Bohrung 21 in dem aus einem Elastomer bestehenden Werkstoff. Diese Bohrung 21 entspricht dem Innendurchmesser der Metallbuchse 7 und mündet mit ihrem entgegengesetzten Ende in das Innere des hülsentförmigen Nippels 9, und zwar auf der Höhe des Ventils 10.
  • Die einzeLnen Elemente zur Zufuhr von Preßluft werden wie folgt eingebaut: - der Gleitstift 8 wird etwa auf der Hälfte seiner Länge mit einem Dichtungsring 22 versehene der sich dort in eine Nut 23 einfügt; der Gleitstift 8 wird durch die Öffnung-5a hindurch eingegehoben; - das Kunststoffventil 10 wird derart in den Einlaßnippel 9 eingeführt, daß seine vordere Lippe gegen eine Schulter zur Anlage kommt die auf der Höhe der Einschnürung des Luftkanals zwischen vorderer Bohrung 16 und hinterer Bohrung 15 zu liegen kommt. Der größte Außendurchmesser dieses Ventils ist geringfügig kleiner als der Durchmesser der Bohrung 16; - der Gleitstift 8 wird soweit vorgeschoben, bis sein vorderes Ende gegen die Mantelfläche des Ventils zum Anliegen kommt so daß dies dabei zurückgeschoben und gegen die Wandung des Nippels 9 geneigt wird; - das hintere Ende des Gleitstiftes 8 befindet sich dann nicht mehr in der Ausnehmung 5; jetzt kann man den drücker 6 einbauen9 und zwar in der in den Figuren 4 und 5 wiedergegebenen Art und Weise und zwar unter Anwendung einer gelassen Einpreßkraft, uas ermöglicht wird durch die Verformung der seitlichen Ränderg die einen teilweisen Abschluß auf wenigstens drol Seiten der Aussparung 5 bilden.
  • Sobald Drücker 6 an Ort und Stelle ih der Aussparung des Handgriffs eingebaut ist, kommen die nach innen gewandten Vorsprünge 17 und 18 dieses Drückers in ihre zugehörenden und ihnen entsprechenden Aussparungen 17a un& 18 a zu liegen (siehe Figur 4)9 während der äußere Steg 19 über den Umriß des Handgriffes hinausragt (Figur 5). Im übrigen befindet sich der Gleitstab 8 an seinen Enden einerseits mit dem Mantel des Ventils (bzw. des Ventilkörpers) und andererseits mit der Innenfläche des Anschlags 17 des Drückers 6 in Berührung Es versteht sich, daß die beschriebene Ausführungsform nur ein Ausführungsbeispiel darstellt. Abwandlungen bezüglich der Form des Drückers, seiner Aussparung im Handgriff sowie des Kippventils sind möglich.
  • Das Gerät, sowie es insbesondere in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, arbeitet wie folgt: a) Sobald sämtliche Einzelteile eingebaut sind, läßt man Druckluft in den Nippel 9 einströmen. Das Ventil 10 wird einem in Richtung des Pfeiles 25 wirkenden Druck ausgesetzt.
  • b) Nimmt man an, daß der Benutzer während einer ersten Zeitspanne den Drücker nicht betätigt, so sind das Ventil 10 und das innere Ende des Gleitstiftes 8 einzig und allein dem genannten Druck ausgesetzt. Hieraus ergibt sich folgendes: - Der vordere Rand der etwas weichen Lippe 14 wird gegen die Einschnürung gedrückt, welchen den Einlaß von Kanal 15 bildet; Die Lippe 14 wird dabei gestaucht und stellt eine sehr gute Luftdichtigkeit her (die Verbindung 22 zwischen der Buchse 7 und dem Gleitstift 8 erfüllt denselben Zweck); - Gleitstift 8 wird nach hinten verschoben (Pfeil 26 in Figur 1); sein äußeres Ende, das gegen Anschlag 17 anliegt9 dringt den Drücker gegen die Ränder 9 die die Öffnung 5a der Ausnehmung 5 einfassen; Drücker 6 befindet sich sodann in der in Figur 1 wieder gegebenen Ruhestellung und der Rückholvorgang wird durch die preßluft automatisch durchgeführt c) Drückt die Bedienungsperson den Drücker gegen das Innere der Ausnehmung 59 so greift der vordere Vorsprung 18 zunächst in die entsprechende Aussparung 18a ein9 während die AnschlagflWche 17 leicht zurückgazs-en verbleibt, da die Gegenkraft in Gestalt des auf den Gleitstift wirkenden Luftdruckes dem Einsenken dieses 'leiles entgegenwirkt(oder dies verzögert) Fährt die Bedienungsperson fort, den Drücker in Richtung des Pfeiles 27 zu drücken, so wird dieser Drücker gleichzeitig leicht gekippt und dabei eingeschoben, insbesondere die Anschlagfläche 17 (siehe Figuren 2 und 5)o Gleitstift 8 wird ins Innere des hülsenförmigen Nippels 9 eingeschoben und ruft ein Kippen von Ventil 10 hervor0 Ventilkörper 11 legt sich gegen die Innenwandung des Nippels 9 gegenüber der Bohrung 21 an, Diese Kippbewegung hebt die Dichtigkeit der Lippe 14 auf, so daß Luft in Richtung des Pfeiles 28 zum Verteiler strömen kann (siehe Figur 2).
  • Damit die Vorrichtung unter dem Luftdruck automatisch wieder in ihre in Figur 1 dargestellte Ausgangsposition zurückkehrt, genügt es, den Druck vom Drücker wegzunehmen.
  • Wie man sieht, weist dieses SteuerSystem bedeutende Vorteile auf, zu denen die. folgenden gehören - Das erfindungsgemäße Ventil bildet seine eigene Dichtungsverbindung. Es bedarf keiner Gelenkachse des Drückers und keiner Rückholfeder. Hieraus resultiert eine bedeutende Verbesserung der Betriebssicherheit der Vorrichtung.
  • - Die Steuervorrichtung besteht lediglich aus zwei durch Gießen herstellbaren Teilen (dem Drücker und dem Ventil) sowie einem mit einer (beispielsweise kreisringförmigen) Dichtung ausgerüsteten Gleitstift; hieraus ergibt als weiterer Vorteil eine Verringerung der Herstellpngskosten.
  • - Die Montage der Einzelelemente läßt sich rasch und leicht durchführen. So läßt sich beispielsweise das Ventil sehr genau positionieren, und zwar aufgrund der Strömung der Lurt in den Rillen der Mantelfläche des Ventilkörpers; der Einbau des Drückers gestaltet sich deshalb vorteilhaft und einfach, da die rinder dieses Drückers in der Ausnehmung im Handgriff verformbar sind.
  • - Das Gerät läßt sich in jeder beliebigen Lage verwenden. Das Ventil besteht ja aus einem vorzugsweise spezifisch sehr leichten Werkstoff und es genügt allein der Drucker Druckluft, um es an Ort und Stelle zu halten.
  • Durch die Verschiebung (d. h. das Kippeln) des Ventiles ist es nicht nötig, ein System der Führung und Schmierung vorzusehen. Drücker und Ventil werden mit Spiel montiert; sie sind praktisch nicht verklemi1ibar und die Dichtigkeit der ganzen Vorrichtung ist ausgezeichnet0 Leerseite

Claims (7)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Vorrichtung zum steuern der Preßluftzufuhr eines Schlagarbeitsgerätes, beispielsweise einer Schlagbohrmaschine, mit einem aus nachgiebigem Material hergestellten Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß ein profilierter Drücker vorgesehen ist, der unter Pressung durch eine Öffnung hindurch in eine im Handgriff vorgesehene Ausnehmung eingesetzt ist, daß der Drücker ein Kippventil.
    betätigt, welches aus einem verhältnismäßig weichen Material herstellt, in einem hülsenförmigen Preßlufteinlaß angeordnet ist und das den Zuluftkanal zu dem Gerät dichtend absperrt, und daß das Einschieben des Drückers in die genannte ausnehmung über im Handgriff angeordnete, vorzugsweise herausnehmbare Ubertragungsmittel auf das Ventil übertragen wird.
  2. 2. Vorrichtllng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker aus einem einzigen Gußteil aus hartem Werkstoff hergestellt ist, im wesentlichen die Gestalt eines stabes mit T-Querschnitt hat, daß eine der Flächen des r an seinen beiden Enden je einen Vorsprung aufweist und daß sich der Steg des T im wesentlichen im mittleren Bereich des Stabes befindet.
  3. 30 Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorsprünge des Druckers in dessen Ausnehmung hineinerstrecken, und daß der eine Vorsprung eine Kippzone und der andere eine Anschlag- und Steuerfläche bildet,
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Übertragen der Bewegung von dem Drücker auf das Kippventil einen Gleitstab aufweisen, der im Handgriff gleitend gelagert ist und derart angeordnet ist, daß er mit seinem einen lande mit der Anschlagfläche des Drückers und' mit seinem anderen Ende mit der Mantelfläche des Ventilkörpers in Berührung kommt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker frei von Gelenkachsen oder Rückholmitteln ist und daß die Rückholung alleine durch den nach Freigabe des Drückers durch die Bedienungsperson auf den Gleitstift wirkenden Luftdruck erfolgt.
  6. G. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, d das Kippventil eine im wesentlichen kegelstumpfförmle Gestalt hat, daß die große Grundfläche dieses Kegels-tur,lpfes durch eine ringförmige Lippe verlängert ist, die dazu bestimmt ist, an der Einlaßöffnung des Luftzufuhrkanales anzuliegen, während der vordere Bereich des kegelstumpfförmigen Ventilkörpers auf seinem mantel mit axial ausgerichteten Rillen versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil aus einem Werkstoff geringer Dichte besteht, und daß der Drücker und das Ventil in ihren jeweiligen Ausnehmungen mit einem Spiel montiert sind, das genügend groß ist, um trotz der Abwesenheit eines Führungssystems beim Betriebe eliche Gefahr eines Verklemmens dieser Teile auszuschiSBenO b. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker in den Handgriff durch eine langgestreckte Öffnung eingeführt wird, die wesentlich enger als die sLusnehmung und der Handgriff ist, daß die Öffnung åbdoch genügend weit ist, um das Verschieben der seitlichen Schultern des Drückers zu erlauben, so daß zum Herausnehmen des Drückers die hinteren Ränder der Ausnehmung dadurch aufgeweitet werden, daß das (aus Kautschuk oder einem Elastomer bestehende) Material des Handgriffs geformt wird.
DE19782839545 1978-09-12 1978-09-12 Vorrichtung zum steuern der pressluftzufuhr eines schlagarbeitsgeraetes Withdrawn DE2839545A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0164307A1 (de) * 1984-05-29 1985-12-11 SIG Schweizerische Industrie-Gesellschaft Handdrückeranordnung zur Betätigung einer Steuervorrichtung und Verwendung derselben
EP0445636A1 (de) * 1990-03-03 1991-09-11 Robert Bosch Gmbh Elektrisch betriebener Hammer
FR3144032A1 (fr) * 2022-12-26 2024-06-28 Etablissements Georges Renault Outil pneumatique équipé d’une poignée en élastomère

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FR3144032A1 (fr) * 2022-12-26 2024-06-28 Etablissements Georges Renault Outil pneumatique équipé d’une poignée en élastomère

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