DE2839410B1 - Raeumeinrichtung fuer ein Abwasserklaerbecken mit rechteckigem Grundriss - Google Patents

Raeumeinrichtung fuer ein Abwasserklaerbecken mit rechteckigem Grundriss

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DE2839410B1
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Hatle Jaroslav Jan
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Wibau GmbH
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Wibau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/02Settling tanks with single outlets for the separated liquid
    • B01D21/04Settling tanks with single outlets for the separated liquid with moving scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/2433Discharge mechanisms for floating particles

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Removal Of Floating Material (AREA)

Description

  • Die Erfindung wird durch die schematische Darstellung einer beispielsweisen Ausführung der Räumeinrichtung näher erläutert Die das Räumschild 6 tragende Räumerbrücke 5 ist über einen rechteckigem Klärbecken 1 mit stirnseitig ausgebildeter Schwimmstoffrinne 2 und einer Aufgleitrampe 3 auf einer Gleisbahn 4 verfahrbar angeordnet Das Räumschild 6 wird dabei in drei Positionen ausgewiesen, und zwar in Anfangsstellung der Räumstrecke, in Abgabestellung in die Schwimmstoffrinne, in Rückfahrstellung zur Anfangsstellung der Räumstrecke.
  • Das Räumschild 6 ist an einer, in Richtung 20 an der Räumerbrücke 5 angeordneten Quertraverse 7 über ein Parallelogrammgestänge 8 angelenkt Mit der Räumerbrücke 5 ist weiter eine Einklinkvorrichtung 9 so verbunden, daß der mit dem Räumschild 6 seinerseits verbundene Sperrklinkenhaken 10 in Abgabestellung der Räumerbrücke 5 einrastet Das Räumschild 6 verbleibt während der Rückfahrt in Richtung 21 in Einraststellung, bis die Räumerbrücke 5 die Anfangsstellung in der Räumstrecke erreicht hat Hier drückt - bei diesem Beispiel - ein mit dem Klärbecken 1 verbundener Anschlag 11 die Einklinkvorrichtung 9 aus dem Sperrhaken 10.
  • Das Räumschild 6 verschwenkt gegen die Bremskraft eines nicht gezeichneten Gasdruckzylinders gerichtet, langsam in seine, durch die vorbestimmte Eintauchtiefe vorgesehene Lage ab.
  • Das Räumschild 6 ist ein hohler Schwimmkörper.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Räumeinrichtung für ein Abwasserklärbecken mit rechtwinkligem Grundriß, an dessen einer Beckenstirnwand eine mit einer schräg nach oben führenden Aufgleitrampe für das Räumschild ausgerüstete Schwimmstoffablaufrinne ausgebildet ist, wobei das an einer fahrbaren Räumerbrücke angeordnete Räumschild nach dem Aufgleiten in Höhe der Abgabestelle zur Rinne oberhalb des Wasserspiegels gehalten und in dieser Stellung zum entgegengesetzten Beckenende, d.h. bis zur Anfangsstellung der Räumstrecke zurückfahrbar und hier in Räumtiefe zur Wiederholung des Räumvorganges verbringbar ist, dadurch gekennz e i c h n e t, daß für die selbsttätige Verriegelung der Höhenlage des als Schwimmkörper ausgebildeten, aufgehängten Räumschildes (6) bei Abgabestellung in die Schwimmstoffrinne (2) eine Einklinkvorrichtung (9) an der Räumerbrücke (5) vorgesehen ist, die in Anfangsstellung der Räumstrecke Entriegelungsstellung einnimmt 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Aufhängevorrichtung und dem Räumschild (6) ein das Eintauchen verzögerndes Bremsglied vorgesehen ist 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsglied ein oder mehrere Gasdruckzylinder ist oder sind.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung des Räumschildes (6) über eine in Räumrichtung (20) an der Räumerbrükke (5) angeordnete Quertraverse (7) und über ein entgegen der Räumrichtung angeordnetes Parallelogrammgestänge (8) erfolgt Die Erfindung betrifft eine Räumeinrichtung für ein Abwasserklärbecken mit rechteckigem Grundriß, an dessen einer Beckenstirnwand eine mit einer schräg nach oben führenden Aufgleitrampe für das Räumschild ausgerüstete Schwimmstoffablaufrinne ausgebildet ist, wobei das an einer fahrbaren Räumerbrücke angeordnete Räumschild nach dem Aufgleiten in Höhe der Abgabestelle zur Rinne oberhalb des Wasserspiegels gehalten und in dieser Stellung zum entgegengesetzten Beckenende, d. h. bis zur Anfangstellung der Räumstrekke zurückfahrbar und hier in Räumtiefe zur Wiederholung des Räumvorganges verbringbar ist Zum Beispiel der Große Brockhaus, Ausgabe 1928, Seite 67, Abb. 7 weist einen mit kombiniertem Unterwasserschlammschieber und Fettschwimmschichtabstreicher bezeichneten Räumer in Verbindung mit einem Schwimmabsetzbecken, d. h. einem Klärbekken aus. Mit diesem Räumer können, nach den Ausführungen auf Seite 66, sowohl die Schwebstoffe und die an der Oberfläche sich befindenden Schwimmstoffe als auch der sich unten ablagernde Schlamm geräumt werden, wobei die Schwimmstoffe, d. h. bei angezogenem Räumwerkzeug, über eine Schräge in den Sammelschacht g und der Schlamm in den an der anderen Seite angeordneten Schlammtrichter d gefördert werden. Die Position e zeigt die Räumerbrücke mit Räumer in Ruhestellung, d. h. mit hochgezogenem Räumschild.
    Im Gegensatz zu dieser Einrichtung beschränkt sich der Erfindungsgegenstand auf eine nur in einer Vortriebsrichtung wirksame Schwimmstoffeinrichtung nach den eingangs gegebenen Ausführungen, d. h. also auf eine Räumeinrichtung, deren Räumschild nur über einen Teil des Beckentiefenmaßes in den Flüssigkeitsspiegel eintaucht Die Rückwärtsbewegung der Räumeinrichtung in die Anfangsstellung der Räumstrecke erfolgt bei diesen Räumern immer mit hochgefahrenem Räumschild, da in aller Regel lediglich eine Beckenstirnwand mit einer Schwimmstoffablaufrinne ausgebildet ist.
    Nachteilig bei der o.a # bekannten Lösung ist die Notwendigkeit zusätzlicher Antriebe für die Hubelemente, die im Zusammenhang mit den Einsatzbedingungen Verschleiß- und Störfaktoren sein können.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Räumeinrichtung nach der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die einen unnötigen Antriebsaufwand vermeidet, und deren Räumschild sich selbsttätig immer in die jeweilige Höhenlage entsprechend der Fahrtrichtung der Räumerbrücke einstellt.
    Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß für die selbsttätige Verriegelung der Höhenlage des als Schwimmkörper ausgebildeten, aufgehängten Räumschildes bei Abgabestellung in die Schwimmstoffrinne eine Einklinkvorrichtung an der Räumerbrücke vorgesehen ist, die in Anfangsstellung der Räumstrecke Entriegelungsstellung einnimmt.
    Durch diese Ausbildung der Einrichtung ist eine absolut selbsttätige Verriegelung des Räumschildes in der Abgabestellung für die Schwimmstoffe gegeben, die Räumerbrücke läuft nach Überwindung des Anfahrmomentes praktisch lediglich dem Rollwiderstand entgegen in die Anfangsstellung der Räumstrecke zurück und wird hier entriegelt. Das Räumschild arbeitet automatisch und ohne energieaufwendige motorisch betriebene Hebeelemente.
    Die Entriegelung kann sowohl durch mit der Räumerbrücke verbundene Organe, z.B. unmittelbar dem Bühnenfahrwerk zugeordnete, weglängenabhängig wirksame mechanische oder elektrische Schalter oder aber durch stationäre Anordnung von Anschlägen oder dergleichen Mittel an der Brückenbahn, bzw. an einer Beckenwand, die in die Einklinkvorrichtung eingreifen, auslösend betätigt werden. Das Räumschild senkt sich dann entsprechend der durch Gewichtsbelastung und Auftriebskraft vorbestimmten Eintauchtiefe in den Wasserspiegel ein.
    Hierbei ist es zweckmäßig, daß zwischen Aufhängevorrichtung und Räumschild ein das Eintauchen verzögerndes Bremsglied angeordnet ist, wobei als Bremsglied vorzugsweise ein oder mehrere Gasdruckzylinder vorgesehen ist oder sind.
    Durch die Zwischenschaltung eines Bremgliedes kann das stark aufspritzende Eintauchen des Räumschildes und damit eine Störung der schwerebedingten Schichtung im Becken vermieden werden. Die Verbindung zwischen Räumerbrücke und dem Räumschild erfolgt durch eine an der Räumerbrücke, in Räumrichtung weisend, angeordnete Quertraverse und ein entgegen der Räumrichtung angeordnetes Parallelogrammgestänge.
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