DE1584973A1 - Schlammraeumer - Google Patents
SchlammraeumerInfo
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Description
PASSAVAN I1 - WEKKE
Michelbacher Hütte b/Micnelbach/ !Nassau
Schlammräumer
Die Erfindung betrifft einen Schlammräumer, insbesondere
einen Längsräumer für Klär- bzw. Eindickerbecken, Sandfänge odgl., mit schwenkbar an einer Räumerbrücke angeorünetem
Räumschild, auf das in abgesenkter Stellung über mindestens einen Arm eine rückstellende Kraft einwirkt.
Bei den bekannten Räumschilden dieser Art-wird die
rüclcstellende Kraft durch eine auf den Räumschild einwirkende Feder (britische Patentschrift 364 535) oder
einen gewichtsbelasteten Kniehebelmechanismus (deutsche Patentschrift 1 179 160) ausgeübt. -
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.Dadurch wird verhindert, daß sich, der Räumschild vom
Becttenboden abriebt, v/eriri, insbesondere bei ungünstigem
Schleppwinkel, der Räumwiderstand hoher ist als die Räumkraft des Räumscaildes. Bei den zum Anne Den und absenken
der Räumschilde am aäuiigsten verwenutten Seiltrieben
können diese Vorteile nicht erreicnt werden, oder es müssen zusätzliche Vorrichtungen verwendet werden, durcu
die eine rückstellende jvrax't auf deti xiäumscaild bewirbt
wird. Zu berücksichtigen ist dabei, da3 als rtäasicraf-u
zur Üoerwindung des Käumv/id er Standes nur die waager fccrxue
Komponente des Schildgewicntes wirkt, die sear iclein
wird, wenn sicn der Schleppwinkel des Häumschildes, etwa
aus bautechniscaen Gründen, einem 'V/imcel von yO näaert.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art tritt eier
wesentliche iiacnteil auf, daü beia Anheben des Kaum-Schildes
zunächst die rüc^csteilende lirait überwunden
werden muß, wodurch der Antrieb für das Hubwerk belasset
wird. Der Einbau derartiger Vorrichtung ist daher insbesondere bei kleinen Räumeranlagen mit nur einem Räumschild unwirtschaftlich.
Gemäß der Erfindung wird nun eiae Vorrichtung geschaffen, bei der diese Nachteile vermieden werden, ä.u.
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also, daß insbesondere beim Anheben des Räuraschildes aus
dem abgesenkten Zustand die auf diesen einwirkende rückstellende Kraft-nicht überwunden zu werden braucht, und
bei der zusätzlich Einrichtungen, wie Federn, hydraulische bzw* pneumatische Einrichtungen, nicht benötigt werden.
Die vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eiLri feil der rückstellenden Kraft durch gegenüber der
Käaajerbracjie beweglich angeordnet© Antriebsmittel erzeugbar
ist. Die Antriebsmittel, die zum Anheben des Räumdienen, bewirken also gleichzeitig die auf den
im abgesenkten Zustand einwirkende rückstellea-e
Kraft. Sie sind beweglich an der Räumerbrücke angeordnet
und belasten den Räumschild im abgesenkten Zustanu
uecart, daß ein Abheben des Schildes vermieden wird, üb, ohnehin derartige Antriebsmittel vorhanden
sein massen,· sind keine gesonderten Einrichtungen er-
vorteilhaft ist es dabei, ein Antriebsmittel an eines in seiner länge veränderbaren Hebelarm anzuordnen
und au der Räumerbrücke zu führen. Dabei kann dieser in
seiaer Länge veränderbare Hebelarm gleichzeitig zum kah.eben
Rtiu Abseaken des Räumschildes dienen und beispiels-
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weise als Zahnstangen- oder Korbenantrieb ausgebildet
sein. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, das Antriebsmittel als Antriebsmotor für einen in dem in seiner Länge ·
veränderbaren Hebelarm untergebrachten Spindeltrieb auszubilden.
Ein derartiger Spindeltrieb hat eine Reihe von Torteilen. Insbesondere kann er so untergebracht werden,
daß keine Gefahr einer Korrosion durch das Abwasser besteht. Vor allem kann er aber auch ohne besondere Sperrvorrichtungen
eine Belastung durch den Antriebsmotor auf den Räumschild übertragen.
Die Führung des Antriebsmittels an der Räumerbrücke
kann in verschiedener Weise erfolgen. Gemäß der Erfindung kann man, insbesondere bei kleinen Becken, Sandfängen odgl., bei denen der Räumschild mit einem geringen
Schleppwinkel angeordnet werden kann, an der Räumerbrücke eine insbesondere mit Rollen versehene
Gleitführung anordnen. Es wird dann das Gewicht des
Antriebsmittels unmittelbar über den Hebelarm, also insbesondere über den Spindelantrieb, auf den Räumschild
übertragen. Bei einer Räumschildanordnung mit geringem
Schleppwinkel kann dabei der Hebelarm im wesentlichen senkrecht stehen; eine Führung kann dann durch zu beiden
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Seiten des oberen Seiles des Hebelarmes angeordnete
Rollen an der Räumerbrücke erfolgen. Man kann aber auch Motor und Hebelarm geneigt anordnen und den Motor beispielsweise durch, eine Gleitführung an der Räumerb rücke
abstützen. .
Bei einem größeren Schleppwinde! des Räumschildes bis
zu 90° ist es jedoch vorteilhaft, das Antriebsmittel
schwenkbar an einem mit der Räumerbrücke verbundenen
Schwenkhebel zu befestigen. Man kann dann den die Rückstellkraft
übertragenden Hebelarm mit einer sehr geringen Neigung gegenüber der Waagerechten anordnen, so daß
diese' Kraft im wesentlichen senkrecht auf den Räumschild
ausgeübt wird* Gleichzeitig wird dabei ein Kniehebelgelenk
gebildet, durch das die Rückstellkraft um ein Vielfaches erhöht wird.
Man kann gemäß der Erfindung eine weitere Erhöhung der
Rückstellkraft dadurch erreichen, daß an dem Schwenkhebel
zusätzlich'.ein den Räumschild belastendes, vorteilhafterweise verstellbar angeordnetes Gewicht vorgesehen ist.
Ati sich ist es bekannt, eine Belastung des Räumschildes
durch Gewichte zu bewirken, die über Kniehebel auf den
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Räumschild einwirken. Wie bereits ausgeführt, muß aber
bei den bekannten Vorrichtungen .beim Anheben des Räumschildes
das G-ewicht in vollem Umfange angehoben werden, was bei dem Gegenstand der Anmeldung nicht der j?all ist,
da das Anheben über den in seiner Länge veränderbaren Hebelarm erfolgt und infolgedessen während des Antiebvorganges
selbst weder der Antriebsmotor noch das ebenfalls an dem Schwenkhebel angeordnete Gewicht angehoben werden.
Infolgedessen ist also hierfür kein zusätzlicher Energieaufwand nötig und das Antriebsmittel kann mit wesentlich
kleinerer Antriebsleistung und damit billiger ausgeführt werden,. Die Ruckstellkräfte werden vielmehr erst dann
wirksam, wenn der Räumschild abgesenkt ist bzw. der Räumwiderstand
die zulässige Räumkraft übersteigt.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, das G-ewicht an
einem Teil des Schwenkhebels anzuordnen, der außerhalb des Schwenkhebelteiles zwischen den Anlenkpunkten des
Schwenkhebels liegt, ferner kann gemäß der Erfindung
der Schwenkhebel so angeordnet werden, daß die beiden
Anlenkpunküe und vorzugsweise auch, der Schwerpunkt des
Gewichtes etwa in einer horizontalen Ebene liegen. '
Nach einem weiteren Merkmal ia.t öie Erfindung gekennzeichnet
durch einem die Absenkung des Antriebsmittels begrenzenden Anschlag. Baduroh wird erreicht, daß das
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Antriebsmittel sich zum Anheben des Räumschildes auf
der Räumerbrücke abstützen kann. Im Palle der Lagerung
des Antriebsmittels an einem Sch.wenkh.ebel kann gleichzeitig
eine Strecklage des Schwenkhebels und des in seiner länge verstellbaren Hebelarmes vermieden werden.
Erfindung ist ferner ein bei Aufwärtsbewe-
;i des Antrie.bsmittels betätigbarer Scnalter zum Abschalten
der Absenkbewegung des Rämnschildes vorgesehen.
Dadurch wird also das Antriebsmittel des Räumschildes in seiner Hammstellung abgeschaltet, wenn nach dem Aufsetzen des Räumschildes oder-nach dem der Räumschild mit
eineai Anschlag in Berührung gekommen ist, der Hotor von
seiner Unterlage abgehoben ist. Jüan kann dabei vorteilhaft
erweis ed en Schalter derart anbringen, daß das Antriebsmittel
nur geringfügig über seine unterlage angehoben
wird.
Wenn der Moto'r an einem Scnwenkhebel angeordnet ist,
so kann der.Schalter auch durch diesen Schwenkhebel betätigt
werde a . Ss wird dann zum Abschalten eine kleine
Atrsschvjrenkunfc dieses Schwenkhebels nach oben benutzt,
die auftritt, wenn der Räumschild· seine durch einen
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begrenzten Anschlag erzielte Einstellung erreicht hat
oder auf die zu räumenden !Feststoffe aufsetzt, wenn deren
Räumwiderstand höher ist als die zugelassene Räurakraft des Schildes. Dabei kann der Schalter so ausgebildet
sein, daß das Spindelhubwerk selbsttätig wieder einschaltet und den Räumschild nachsenkt, wenn der Schalter
wieder freigegeben wird oder aber der Antriebsmotor mit dem seine Abwärtsbewegung begrenzenden Anschlag in
Berührung kommt, der Antriebsmotor ist dann also stets
geringfügig von seiner Unterlage abgehoben.
Macheinem weiteren Merkmal ist die Erfindung gekennzeichnet
durch einen am Huborgan mittelbar oder unmittelbar
befestigten Schaltanschlag, durch den das Antriebsmittel derart betätigbar ist, daß die Senkbewegung
des Räumschildes wegabhängig ausschaltbar ist. Der Antriebsmotor ruht dann auf seiner Unterlage und wird nur
dann angehoben, wenn der Räumwiderstand größer wird als die Räumkraft. —
Um zu vermeiden, daß das Huborgan Biegemomeiiten ausgesetzt
wird, kann gemäß der Erfindung zwischen dem Schwenkhebel und dem in seiner Länge veränderbaren Hebelarm ein
kardanisch.es Gelenk vorgesehen sein.
Auf den Zeichnungen sind zwei Ausf-üh-rungsförmen der
Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
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r ti
ι ii" κ ι
t CL
ι ii" κ ι
t CL
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene scheraatische
Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Schlammräumers gemäß der Erfindung.
Pig. 2 ist eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Sehlammräumers nach der Erfindung.
Der Schlammräumer arbeitet in einem Längsbecken, auf
dessen Sohle 1 sich die zu räumenden Peststoffe 2 befinden.
Auf der Beckenkrone 3 fährt eine mit Hadern 4 versehene
Räumerbrücke 5. In einem Drehpunkt 6 ist an Iragarmen
7 ein Räumschild 8 befestigt,, der in Richtung 9 Peststoffe 2 in einen nicht dargestellten Sammelraura befördert. An einer Querverbindung 10 der Räumschildträger
ist bei 11 ein Rohr 12 mit einer Spindelmutter 13 angelenkt,
in die eine Gewindespindel 14 eingedreht ist. Diese Gewindespindel 14 wird durch einen Getriebemotor 15 angetrieben,
der als Elektromotor ausgebildet und kardanisch in -'s
einem Rahmen 16 in lagern 17 schwenkbar gelagert ist.
Die Lager 17 sind auf einem Schwenkhebel 18 befestigt, üer seinerseits bei 19 drehbar aa der Räumerbrücke gelagert ist. Der Schwenkhebel weist einen über die lager 17 verlängerten Seil 20 auf, an dem ein verschiebbares G-ewicht 21 angeordnet ist. Das Ende dieses ϊβΐ- ,
les 20 kann sich auf einem Anschlag 22 der Räumerbrücke
abstützen. Der aus den Teilen 12 und 14 gebildete, in
seiner Länge veränderbare Hebel und. der Schwenkarm 18
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'BAD ORiöiNAf.
• *
bilden einen Kniehebel zwischen den (i-elenken 11, 17
und 19. Der vorteilhafte Öffnungswinkel in annähernd gestreckter Lage wird durch den Anschlag 22 bestimmt.
Dadurch, daß die Schwerpunkte des Gewichtes 21 und des
G-etriebemotors 15 in einer etwa waagerechten üibene angeordnet
sind, wird eine größtmögliche Ruckstellwirkung
auf den Räumschild mit einfachen Mitteln erreicht, auch dann, wenn der Räumschild in einem Schleppwinkel von
etwa 90° angeordnet ist.
Die Absenkbewegung des Räumschildes wird entweder durch einen Anschlag 23 an der Räumerbrücke oder durch
das Aufsetzen des Schildes auf die Feststoffe 2 auf der Beckensohle 1 begrenzt. Sobald eine dieser Endstellungen
erreicht ist, hebt der Spindelantrieb 12, 13, 1.4 den Schwenkarm 20 soweit an, bis ein an diesem Arm befestigter Schaltanschlag. 24 einen Endschalter 25 betätigt. Dadurch wird der Getriebemotor 15 abgeschaltet, so daß
eine lastabtyängige Abschaltung des Hubwerkes erfolgt.
Der Räumschild steht dann unter voller Last der Rückstellkräfte» die auch dann wirksam sind, wenn der Räum- ι
schild infolge größerer Räumwiderstände oder Hindernisse von der Sohle 1 des Beckens abgehoben wird. Der Anschlag
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BAD
und der Endschalter 25 sind dabei so· ausgebildet,' dai
das Hubwerk auch noch ein weiteres Anheben des Räumsohildes
ermöglicht. Sobald bei geringer werdendem Räumwiderstand
sich der^Räumschild absenkt und der Anschlag
den Endschalter 25 wieder freigibt, wird der Antriebsmotor
eingeschaltet und dadurch der Räumschild bis zu sei-
ner .iäumendstellung nachgesenkt. Es ist auch möglich, den
AnSCMIa15- 22 ebenfalls als Schalter auszubilden, der den
Antriebsmotor 15 wieder in Gang setzt, wenn der Anschlag mit ihm in Berührung kommt.
JSs ist im übrigen auch möglich, den Räumschild in seine
Siiuaienästeirung zu fahren und wegabhängig durch ein
gestrichelt angedeutetes Schaltorgan 26, das durch einen
Anschlag 27 am Räumsehildtragarm 7 angeordnet ist, abzusehalten,
Man kann diese iösung wählen, wenn Peststoffe
mit geringem Ääumwiderstand, z.B. in Absetzbecken kommunaler
Kläranlagen, gefördert werden, wobei ein Abheben des Räumschildes normalerweise nicnt zu erwarten ist. In
diesem J1SlIe kann- auch im allgemeinen auf die Anordnung
eines zusätzlichen Gewichtes verdichtet werden, da das
wirksame Gewicht des Antriebsmittels dann im allgemeiaasreioht.
·
Durch ein auf der Antriebsseite des Spindelantriebs ' angebautes Ronr 26 kann die Gewindespindel gegen Ver-'
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BAD ORiGiNAL
schmutzungen und gegen iiiederschlagseinwirkungen, wie
Regen und Eisbildung,- wirksam geschützt werden.
Das Rohr 12 kann vorteilhafterweise als geschlossener
Behälter ausgeüildet und mit Schmierstoffen 29 gefüllt
werden, in die die Gewindespindel 14 Im angehobenen
Zustand des Räumschildes eintaucht.
Bei der in Pig. 2 dargestellten Ausführungsform ist
der Antriebsmotor 15 nicht an einem Schwenkhebel geführt, sondern- in einer in der Räumerbrücke 5 angeordneten Ausnehmung,
wobei eine Führung durch Rollen 30, 31 vorgesenen
sein kann. Uer Antriebsmotor 15 ruht dann unmittelbar üoei: der Spindel 14 und dem Ronr 12 auf dem Räumscnildträger
7 und belastet so den Räumschild 8 in der gleichen Weise wie· dies vorher beschrieben worden ist.
Kit seiner Unterseite 32 ruht der Motor beim Absenken des iiäumschildes unmittelbar auf der Räumerbrücke 5. Sin
Schalter 33 begrenzt die Aufwärtsbewegung des Antriebs- motors
15 durch Abscnalten des Motors. V/ie vorher "beschrieben, kann auch ein Schalter, der den Motor wieder
einschaltet, betätigt werden, wenn der Motor auf die Räufflerbrücke aufsetzt.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Schlammräumer, insbesondere Längsräumer für Klär- bzw. JBindickerbecken, Sandfänge odgl., mit schwenkbar an einer Räumerbrücke angeordnetem Räumschild, auf das in abgesenkter Stellung über mindestens einen Arm eine rückstellende Kraft einwirkt, dadurch g e k e η nz e i c h η e t, daß mindestens ein Teil der rückstellenden Kraft durch gegenüber der Räumerbrücke beweglich angeordnete Antriebsmittel erzeugbar ist.2. Schlammräumer nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i Gh η e t, daß ein Antriebsmittel an einem in seiner länge veränderbaren Hebelarm angeordnet und an der Räumerbrücke geführt ist.3. Sehlammräumer nach Anspruch 1 und 2, dadurchg e k e η η ζ e ic h η e t, daß das Antriebsmittel als Antriebsmotor für einen in dem in seiner länge veränderbaren Hebelarm untergebrachten Spindeltrieb ausgebildetist.■/ - 13 -909884/U494-· Schlammräumer nacn Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennz e ichne t, daß an der Räumerbrilcxce eine insbesondere mit Rollen versehene Gleitführung für das Antriebsmittel angeordnet ist.5. Schlammräumer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel schwenkbar an einem mil» der Räumerbrücice verbundenen Schwenkhebel befestigt ist.6. Schlammräumer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennz e ichne t, daß an dem Schwenkhebel zusätzlich ein den Räumschild belaatendes, vorteilhaf- terweiae verstellbar angeordnetes Gewicht vorgesehen ist.7. Schlammräumer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch, g β k e η η ζ eic h η θ t, daß das Gewicht an einem Seil des Schwenkhebels angeordnet; ist, der außerhalb ' des Schwenkhebelteiles zwischen den Anlenkpunkten des Schwenkhebels liegt.-H-Ö. Schlammräumer nach Anspruch 1 bis 7, g e k e -η η ζ e ich η et durch einen die Absenkung des Antriebsmittels begrenzender Anschlag.9. Schlammräumer nach Anspruch 1 bis ü, g e k en η ζ ei c h η e t durch ein bei Aufwärtsbewegung des Antriebsmittels betätigbaren Schalter zum Abschalten der Absenicbewegutfg des RäumschiIdes..10. Schlammräumer nach Anspruch 1 bis ^, dadurch ge ic en η ze i c h η et, daß der Schalter derart angebracht ist, daß das Antriebsmittel nur geringfügig über seine Unterlage angehoben wird. .11. Schlammräumer nach Anspruch 1 bis Λ1;ΰ, -dadurch g e k en η ζ ei c h η e t, daß der Schalter so ausgebildet ist, daß das Spindeihubwerk selbsttätig wieder einschaltet, wenn der Schalter 'wieder freigegeben wird oder aber der Antriebsmotor mit dem seine Abwärtsbeweguag begrenzenden Anschlag in Berührung kommt.12. Schlanjmräuaier aach Anspruch 1 bis 11, g e -k β η η ζ ei ch η e t durch einen am Huborgan mit- ., telbar oder uatnittelbar befestigten Schaltanschlag,- 15 -^- 9098 8'·'/ 1ΛΑdurch den das Antriebsmittel derart betätigbar ist,
aaß die Senkbewegung des Räutnschildes wegabhängig aus-,schaltbar ist.13. Schlammräumer nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schwenkhebel und dem in seiner Länge veränderbaren Hebelarm
ein kardanisches Gelenk vorgesehen ist.- 16 -9 0 9 8 8 4 / 1 L Λ 9Λ*Leersei te
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