DE2839149C2 - - Google Patents

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DE2839149C2
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DE2839149A
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Carl-Ernst Dipl.-Ing. 5413 Bendorf De Braune
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Hoesch Metall and Kunststoffwerk GmbH and Co
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Hoesch Metall and Kunststoffwerk & Co 5166 Kreuzau De GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/40Pans or trays
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J7/00Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
    • C08J7/04Coating
    • C08J7/0427Coating with only one layer of a composition containing a polymer binder
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J7/00Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
    • C08J7/04Coating
    • C08J7/043Improving the adhesiveness of the coatings per se, e.g. forming primers
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2333/00Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides, or nitriles thereof; Derivatives of such polymers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2467/00Characterised by the use of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Derivatives of such polymers

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer farbigen Sanitärwanne mit einer auf die Außenfläche aufge­ tragenen Farbschicht, bei dem eine gegossene Acrylglasplatte zu einem Wannenkörper verformt und bei dem eine Verstär­ kungsschicht aus glasfaserverstärktem Polyester auf die Farbschicht aufgebracht wird.
Bei einem derartigen bekannten Verfahren (DE-OS 24 07 396) wird auf einer Seite einer durchscheinenden oder transparenten Acrylharzplatte mit Hilfe eines Druckverfahrens ein dekoratives Muster aufge­ bracht. Erst nach dem Aufbringen des Musters wird die Platte in üblicher Weise in die vorgesehene Wannenform ge­ bracht. Danach wird auf die bedruckte Außenseite der Sanitärwanne eine Verstärkungsschicht aus glasfaserverstärktem Polyester­ harz aufgebracht. Dieses Verfahren hat eine Reihe von Nachtei­ len. Zunächst einmal ist es hierbei nicht möglich, fertige durchsichtige Wannenkörper auf Vorrat herzustellen und dann aus dem Vorrat heraus nach dem jeweiligen Modetrend oder nach den Wünschen des Kunden die Farbschicht bzw. die dekora­ tiven Muster aufzubringen. Der Hersteller ist vielmehr gezwun­ gen, immer nur Kleinserien herzustellen, sofern er nicht Gefahr laufen will, daß ihm aufgrund sich ändernder Mode- oder Farbtrends seine auf Lager befindlichen Wannen nicht mehr abgenommen werden. Ein weiterer Nachteil des bekannten Verfahrens besteht darin, daß auf die durchsichtige Acrylharz­ platte nur solche Muster aufgebracht werden können, die immer nur einen Teil der Fläche überdecken, wie es beispielsweise bei Blumenmustern der Fall ist. Das bedeutet aber, daß die "Grundierung" für das Muster durch die Farbe der später auf die Wanne aufgebrachten glasfaserverstärkten Polyesterharzschicht gebildet wird. Die gerade für Badewan­ nen und/oder Duschwannen notwendige monochrome Farbgebung läßt sich mit diesem Verfahren nicht bewirken. Versieht man eine glasklare Acrylharzplatte auf einer Seite zunächst mit einer Farbschicht und unterwirft sie dann der Verformung, die üblicherweise in einem thermischen Tiefziehverfahren erfolgt, so würden sich aufgrund der zonenweise unterschied­ lichen Materialdehnungen, beispielsweise in den Eckenberei­ chen, in der Farbbeschichtung zumindest "Ausdünnungen" ergeben, sofern die aufgetragene Farbschicht das gleiche Dehnungsverhal­ ten wie das verwendete Acrylharz aufweist. Derartige Ausdünnun­ gen der Pigmentierung führen dann zwangsläufig an der fertigen Wanne zu entsprechenden Zonen mit unterschiedlicher Farbinten­ sität, so daß die gewünschte monochrome Farbgebung der Innen­ wandung einer derartigen Wanne gar nicht erzielt werden kann. Da jedoch der Farbauftrag in der Regel ein anderes Dehnungsverhalten als die Acrylharzplatte aufweist, kommt es bei der Verformung in Rissen in der Farbschicht gerade in den einer starken Dehnung unterworfenen Bereichen der Wanne, insbesondere in den Kanten- und Eckenbereichen, so daß eine derartige Wanne keinesfalls den geschmacklichen Anforderungen genügen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, das es ermöglicht, auch im Rahmen einer Großserienfertigung Sanitärwannen unter Berücksichtigung individueller Farbwünsche herzustellen.
Diese Aufgabe wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß das Verformen der glasklaren Acrylglas­ platte vor dem Auftragen der insbesondere aus Polyesterharz bestehenden Farbschicht erfolgt, wobei vor dem Auftragen der Farbschicht die Außenfläche wenigstens am Wannenrand und um Durchbrüche mit einem paraffinischen Chlorkohlen­ wasserstoff behandelt wird.
Hierdurch ist es möglich, die Wannenkörper in entsprechend großen Stückzahlen zu formen, ohne daß auf die Wünsche des Marktes, oder der Kunden hinsichtlich der Farbgebung Rücksicht genommen zu werden braucht. Diese vorgeformten, glasklaren "Wannen­ rohlinge" können dann beispielsweise auf Lager genommen werden. Das Einfärben und das Aufbringen der Verstärkungs­ schicht kann dann individuell und in jeder beliebigen Stück­ zahl, selbst zur Herstellung von Einzelstücken, ohne nennens­ werte Kostenerhöhung vorgenommen werden. Es kann praktisch auf Bestellung oder nach dem jeweiligen, sich unter Umständen kurzfristig zeigenden Modetrend die Einfärbung und die endgül­ tige Fertigstellung der Wannen vorgenommen werden. Dadurch, daß die Außenfläche des vorgeformten Wannenkörpers vor dem Auftragen der Farbschicht zumindest am Wannenrand und um Durchbrüche herum mit einem paraffinischen Chlorkohlenwasser­ stoff behandelt wird, hat sich gezeigt, daß beispielsweise eine aus eingefärbtem Polyesterharz aufge­ brachte Farbschicht so fest auf der Acrylglasfläche haftet, daß selbst bei einem wiederholten Füllen der Wanne mit heißem Wasser und den dadurch bewirkten wechselnden Temperaturdehnungen keine Ablösungen der Farbschicht von der Acrylglasplatte erfolgten. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eingefärbten Wannen sind im Betrieb dauerhaft. Überraschend hat sich aber auch gezeigt, daß trotz der Farbbeschichtung auf der Wannenaußen­ seite bei Betrachtung der Wanne von der Benutzungsseite her der gleiche optische Eindruck entsteht, als sei der Wannenkörper aus einer vollständig durchgefärbten Acrylharzplatte tiefgezogen. Der besondere Vorteil gegenüber dem bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von eingefärbten Wannen aus durchge­ färbten Acrylharzplatten ergibt sich darüber hinaus, daß auch eine mehrfahrbige Gestaltung möglich ist oder Zwischenfarb­ töne durch Mischung einzelner Grundfarben aufgebracht werden können.
In Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Vorbehandlung der Außenfläche vor dem Auftragen der Farbschicht zweckmäßi­ gerweise mit Methylenchlorid.

Claims (2)

1. Verfahren zum Herstellen einer farbigen Sanitärwanne mit einer auf die Außenfläche aufgetragenen Farbschicht, bei dem eine gegossene Acrylglasplatte zu einem Wannenkör­ per verformt und bei dem eine Verstärkungsschicht aus glasfaserverstärktem Polyester auf die Farbschicht aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verformen der glasklaren Acrylglasplatte vor dem Auftragen der insbesondere aus Polyesterharz bestehenden Farbschicht erfolgt, wobei vor dem Auftragen der Farbschicht die Außenfläche wenigstens am Wannenrand und um Durchbrüche mit einem paraffinischen Chlorkohlenwasserstoff behandelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behandeln mit Methylenchlorid erfolgt.
DE19782839149 1978-09-08 1978-09-08 Verfahren zum herstellen einer farbigen sanitaerwanne Granted DE2839149A1 (de)

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