DE2839074A1 - Fluessigkraftstoff-einspritzduese - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M55/00—Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
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Description
LUCAS INDUSTRIES LIMITED Great King Street Birmingham Bl9 2XF
Großbritannien
Plus sigkraf tstoff-Einspritzdüse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigfcraftstoff-Einspritzdüse,
die an einer Brennkraftmascliine so anbringbar
ist, daß Kraftstoff in den Brennraum der Brennkraftmaschine
einspritzbar ist, mit einem laaggss'reeekten Hauptteil9 der
an oder nahe dem einen Ende einen Kraftstoffeinlaß Bad an
oder nahe dem anderen Ende eine Anstrittsöffnung hatP mit
einem in einer im Hauptteil gebildeten Bohrung verschiebbar angeordneten Ventilglied, mit einer das Yentilglied beaufschlagenden
!Feder, die das Yentilglied in Kontakt mit einem Ventilsitz drückt, um einen Kraftstofffluß durch die Austrittsöffnung
zu verhindern, und mit einer an dem Tentilglied definierten Fläche, die mit unter Druck stehendem Kraftstoff
beaufschlagbar ist, wodurch das Tentilglied vom Ventilsitz abgehoben wird, so daß Kraftstoff durch die Austrittsöffnung
strömen kann.
Einspritzdüsen dieser Art sind allgemein bekannt. Ein dabei
auftretendes Problem ist die Beseitigung τοη leckkraftstoff,
der längs dem geringen Spielraiim zwischen dem Yentilglied
und der Wandung der Bohrung, in der das Yentilglied liegt, austritt. Dieser Leckkraftstoff wird in einer im Hauptteil
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ausgebildeten Kammer gesammelt, die mit einem Auslaß an
der Außenseite des Hauptteils verbunden isto Der Auslaß muß
mit einem Sohr verbunden seinP so daß der durch den Auslaß
strömende Kraftstoff einer geeigneten Stelle zuführbar ist "and nicht über den Motor fließt o
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Einspritzdüse der vorstehend genannten Art,, bei der die Verbindung des
Auslasses mit einem Rohr in einfacher Weise erzielbar ist«
Me Flüssigkraftstoff-Einspritzdüse nach der Erfindung ist
gekennzeichnet durch einen Auslaß für zwischen dem Ventil·= glied und der Bohrung austretenden Lecldcraftstoff, wobei
der Auslaß sich zum Außenumfang des Hauptteils an einer Stelle nahe dem Kraftstoffeinlaß öffnetP durch eine den Hauptteil
umgebende Manschette, die zusammen mit diesem einen Hohlraum
bildet j, in den Kraftstoff von dem Auslaß strömen kann9 wobei
einstückig mit der Manschette ein oder mehrere Nippel ausgebildet sindj, in denen ein oder mehrere Strömungskanälec die
Eit dem Ho&lrauE in Verbindung stehen^ ausgebildet sind0 durch
einen in einer !Tut im Hauptteil in Anlage bringbaren Siehe·=
rungsr-ings der die Manschette mit dem Hauptteil zusammenhalt s
und durch swei Dichtungselemente g die ein Entweichen von
Kraftstoff aus dem Hohlraum auf einem anderen als dem Weg durch, den oder die Strömungskanäle verhindernβ
Anäaim der Zeichnung wird.die Erfindung beispielsweise näher
erläuterte Es zeigens
1 im Schnitt eine Seitenansicht eines Teils einer Einspritzdüse;
2 im Schnitt eine Seitenansicht des anderen !Eeils
der Einspritzdüse in größerem Maßstab?
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!"ig. 3 eine Draufsicht auf die Einspritzdüse nach
Pig. I; und
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Nach den Pig. 1-3 umfaßt die Einspritzdüse einen langgestreckten Hauptteil 10, der an einem Ende einen Kraftstoffeinlaß 11
aufweist. An seinem anderen Ende ist ein Düsenkopf 27 vorgesehen, der an seinem vom Einlaß 11 fernen Ende eine Austrittsöffnung
28 hat, durch die der dem Einlaß 11 zugeführte Kraftstoff in den Brennraum eines zugehörigen Motors strömen
kann. In dem Düsenkopf befindet sich ein verschiebbar angeordnetes Ventilglied 29, das mit einem Ventilsitz 30 zusammenwirkt
und dadurch einen Kraftstofffluß zwischen dem Einlaß und der Austrittsöffnung verhindert. Das Ventilglied
wird durch Federmittel in Form einer Schraubenfeder 31 in Anlage an den Ventilsitz gedrückt. Das Ventilglied liegt in
einer im Düsenkopf ausgebildeten Bohrung 32, und ein im Düsenkopf ausgebildeter Kanal 33 steht mit einem Kanal 12 in
Verbindung, der in dem Hauptteil ausgebildet und mit dem Kraftstoffeinlaß 11 verbunden ist. Das Ventilglied weist eine
Fläche auf, die mit dem durch den Einlaß 11 zugeführten, unter Druck stehenden Kraftstoff beaufschlagbar ist, so daß das
Ventilglied von seinem Ventilsitz abgehoben wird, wodurch Kraftstoff durch die Austrittsöffnung strömen kann.
Die Schraubenfeder 31 liegt in einer im Hauptteil ausgebildeten Kammer 13, und Leckkraftstoff, der durch den zwischen dem
Ventilglied 29 und der Wandung der Bohrung 32, in dem es positioniert ist, gebildeten geringen Spielraum fließt, wird
in der Kammer 13 gesammelt.
Einspritzdüsen der vorstehend erläuterten Art sind allgemein bekannt, und es ist ferner bekannt, daß der in der Kammer 13
aufgefangene Kraftstoff zu einem Ablaß geleitet werden muß.
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Zu diesem Zweck steht die Kammer 13 mit einer in Axialriehtung
verlaufenden Blindbohrung 14 in Verbindung, die ihrerseits an einen Auslaß 15 angeschlossen ist, der zur Außenseite
des Hauptteils verläuft.
Der Hauptteil 10 ist im wesentlichen zylindrisch, aber ein zwischen dem Kraftstoffeinlaß 11 und der Kammer 13 liegender
Abschnitt hat verminderten Durchmesser, und seine Achse ist in bezug auf die Achse des übrigen Hauptteils versetzt. Somit
ist an dem Hauptteil eine mondsichelförmige Stufe 16 ausgebildet, und vorteilhafterweise öffnet sich der Auslaß
15 auf den Umfangsteil des Hauptteils, an dem die Stufe oder Schulter 16 ihre größte Radialabmessung hat«
Ferner umfaßt die Einspritzdüse eine Manschette 17β Die Manschette
ist bevorzugt als Druckgußstück ausgeführt und innen mit zwei Nippeln 18 ausgebildet, die Strömungskanäle 19 enthalten.
Die Nippel sind relativ zu der Achse des Hauptteils der Einspritzdüse geneigt«
Da die Manschette sov/ohl über den Abschnitt des Hauptteils
mit vermindertem Durchmesser als auch den Abschnitt mit grö~ ßerem Durchmesser passen muß? muß sie geeignet geformt seino
Daher definiert die Manschette einen mondaichelförmigeii Ab=
schnitt, der an der Stufe 16 in Anlage gelangte Ferner ist
in der Innenumfangsfläche der Manschette eine Mut ausgebil=
det, die zusammen mit dem Abschnitt des Hauptteils mit vermindertem Durehmesser einen Hohlraum bildet, in den sich der
Auslaß 15 öffnet. Die Stromragskanäle 19 öffaen sich ebenfalls
in diesen Hohlraum^ so daß in die Kammer 13 strömender Kraftstoff durch die Strömraigskanäle 19 austreten kann® Im
Betrieb wird über die Nippel eia Kunststoffrohr oäer tin an=
deres kraftstoffbestäadiges flexibles Rohr geschoben^ so daß
der in der Kaam©r 13 aufgefangene Leckkraftstoff abgeleitet
werden kann.
12/
Zweckmäßigerweise wird die Manschette auf dem Hauptteil mittels eines Sicherungsrings 20 gehalten, der in einer Nut
positioniert ist, die in dem Abschnitt des Hauptteils mit vermindertem Durchmesser ausgebildet ist.
Es ist besonders wichtig, daß ein Lecken von Kraftstoff aus dem Hohlraum ausschließlich durch die Strömungskanäle 19
erfolgt, und dies wird durch Vorsehen von zwei Dichtungselementen erreicht, die bevorzugt O-Ringe und in Nuten positioniert
sind, die an entgegengesetzten Seiten des Hohlraums in dem Abschnitt mit vermindertem Durchmesser bzw. in der Manschette
ausgebildet sind. Die Manschette 17 wird nach der Montage der Einspritzdüse auf den Hauptteil aufgesetzt. Wie
die Zeichnung zeigt, ist der Düsenkopf 27 meistens lösbar und wird relativ zu dem übrigen !eil des Hauptteils mittels
einer Mutter 21 gehaltert (vgl. die Pig. I und 2). Diese Mutter muß mit beträchtlichem Drehmoment angezogen werden,
und daher muß der übrige Hauptteil fest gegriffen werden. Das Greifen wird durch zwei ebene Plächen 22 vereinfacht, die
in den !ig. 1 und 3 in Strichlinien angedeutet sind. Es ist zu beachten, daß die ebenen Pläehen an dem Abschnitt des
Hauptteils mit vermindertem Durchmesser ausgebildet sind; nach dem Anziehen der Mutter 21 kann die Manschette 17 in ihre
Lage gebracht werden.
Es ist zu beachten, daß der Gesamtdurchmesser der Einspritzdüse nach den Pig. 1 und 5 durch das Vorsehen der Manschette
und der zugehörigen Nippel nicht wesentlich vergrößert wird. Der Grund hierfür ist die Ausbildung der mondsichelförmigen
Stufe 16* Wenn der Gesamtdurehmesser keine Rolle spielt, braucht der Abschnitt mit vermindertem Durchmesser nicht vorgesehen
zu werden, und die Nippel 18 verlaufen dann nach außen über den übrigen Seil der Einspritzdüse hinaus.
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Die Anordnung naoh Pig. 4 ist etwas anders ausgebildet. Dabei
liegt der Hohlraum im wesentlichen in einer zu der Längsachse der Einspritzdüse senkrechten Ebene im Vergleich zu dem Hohlraum
der Anordnung nach Hg. 1. Der Hohlraum 23 ist zwischen
einer Fläche 24 an der Manschette und einer Fläche 25 an dem Hauptteil der Einspritzdüse ausgebildet. Die Manschette
weist wiederum einen oder mehrere mit ihr einstückig ausgeführte Nippel auf, und am Außenumfang der Fläche 24 ist eine
Wand 26 gebildet. Wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel sind zwei Dichtungselemente in Form von 0-ßingen vorgesehen
und verhindern den Austritt von Kraftstoff aus dem Hohlraum 23 auf einem anderen als dem durch den Strömungskanal
im Nippel führenden Weg. Der eine O-Ring liegt der Wand
26 benachbart, während der andere an dem den Einlaß definierenden Abschnitt des Hauptteils angeordnet ist. Die Manschette
ist relativ zu dem Hauptteil wiederum durch einen Sicherungsring 20 gehalten, aber in diesem Fall muß die Nut, in der der
Sicherungsring festgelegt ist, so ausgebildet sein, daß, wenn der Sicherungsring 20 in der Nut festgelegt ist, die
O-ßinge verf.ormbar sind, so daß ein kraftstoffdichter Verschluß
erhalten wird.
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Leerseite
Claims (1)
- Ansprücheij Flüssigkraftstoff-Einspritzdüse, die an einer Brennkraftmaschine so anbringbar ist, daß Kraftstoff in den Brennraum der Brennkraftmaschine einspritsbar ist, mit einem langgestreckten Hauptteil, der an oder nahe dem einen Ende einen Kraftstoffeinlaß und an oder nahe dem anderen Ende eine Austrittsöffmmg hat, mit einem in einer im Hauptteil gebildeten Bohrung verschiebbar angeordneten Yentilglied, mit einer das Ventilglied beaufschlagenden Feder0 die das Ventilglied in Kontakt mit einem Ventilsitz drückts vm einen Kraftstofffluß durch die Austrittsöffnung zu verhindern, und mit einer an dem Ventilglied definierten Fläche, die mit unter Druck stehendem Kraftstoff beaufschlagbar ist, wodurch das Ventilglied vom Ventilsitz abgehoben wird, so daß Kraftstoff durch die Austrittsöffnung strömen kann,gekennzeichnet durcheinen Auslaß (15) für zwischen dem Ventilglied (29) und der Bohrung (32) austretenden Leekkraftstoff, wobei der Auslaß (15) sich zum Außenumfang des Hauptteils (10) an einer Stelle nahe dem Kraftstoffeinlaß (11) öffnet,eine den Hauptteil (10) umgebende Manschette (17), die zu» sammen mit diesem einen Hohlraum bildet? in den Kraftstoff von dem Auslaß (15) strömen kann, wobei einstückig mit der67-(l00 184 l)-schö909812/0892Manschette (17) ein oder mehrere Mppel (18) ausgebildet sind9 in denen ein oder mehrere Strömungskanäle (19 )9 die mit dem Hohlraum in Verbindung stehen^ ausgebildet sind,einen in einer Nut im Hauptteil (lO) in Anlage bringbaren Sicherungsring (20), der die Manschette (17) mit dem Hauptteil (10) zusammenhält, undzv/ei Di chtungs elemente, die ein Entweichen von Kraftstoff aus dem Hohlraum auf einem anderen als dem a.eg durch den oder die Strömungskanäle (19) verhindern,2β Einspritzdüse nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnetsdaß der Sicherungsring (20) die Manschette (17) an einer am Hauptteil (lO) ausgebildeten Schulter (16) haltert.3ο Einspritzdüse nach Anspruch I5dadurori gekennzeichnet,daß der Hohlraum teilweise durch eine Fläche des Hauptteils (lO) gebildet ist, die im wesentlichen parallel zu der Achse der Einspritzdüse liegto4o Einspritzdüse nach Anspruch 39
dadurch gekennzeichnet sdaß die Fläche des Hauptteils (iO) eine ebene Zylinderfläche ist, die relativ zu der Längsachse des Hauptteils (10) und zu dem übrigen Teil des Hauptteiis (lO) außermittig angeordnet ist, so daß an dem Hauptteil (10) eine mondsichelförmige Schulter (16) definiert ists wobei der Sicherungsring (20) die Manschette (17) in Anlage an der Schulter (16) hält«5o Einspritzdüse nach Anspruch 4S
dadurch gekennzeichnet,daß die Manschette (1?) einen die ebene Zyiinderflache umgebenden ersten Abschnitt und einen einen Teil des übrigen909812/0892Hauptteils (ΙΟ) umgebenden zweiten Abschnitt aufweist, so daß eine mondsichelförmige Fläche zur Anlage mit der Schulter (16) gebildet ist, wobei der oder die Nippel (18) sich von der Manschette (17) im Bereich der mondsichelförmigen Fläche erstrecken.6. Einspritzdüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nippel (18) in bezug auf die Achse der Einspritzdüse geneigt verlaufen.7. Einspritzdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum teilweise durch eine an der Innenfläche der Manschette (17) ausgebildete Umfangsausnehmung gebildet ist.8. Einspritzdüse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dichtungselemente O-Ringe sind, deren einer in einer im Hauptteil (10) ausgebildeten Nut und deren anderer in einer in der Manschette (17) ausgebildeten Nut festgelegt ist.9. Einspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (23) zwischen zwei gegenüberliegenden Flächen (24 bzw. 25) der Manschette bzw. des Hauptteils (10) gebildet ist, wobei die beiden Dichtungselemente die anderen Wände des Hohlraums (23) bilden.10. Einspritzdüse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Flächen (24, 25) Eingflachen sind, die im wesentlichen senkrecht zu der Achse der Einspritzdüse verlaufen, und daß die beiden Dichtungselemente O-Ringe sind,909812/0892die zwischen den !Flächen (24S 25) angeordnet und von dem Sicherungsring (20) unter Kompression gehalten sind.9G9812/0892
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