DE10307529A1 - Stabfilter für Kraftstoffeinspritzanlagen - Google Patents

Stabfilter für Kraftstoffeinspritzanlagen Download PDF

Info

Publication number
DE10307529A1
DE10307529A1 DE2003107529 DE10307529A DE10307529A1 DE 10307529 A1 DE10307529 A1 DE 10307529A1 DE 2003107529 DE2003107529 DE 2003107529 DE 10307529 A DE10307529 A DE 10307529A DE 10307529 A1 DE10307529 A1 DE 10307529A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
inlet channel
filter body
fuel filter
filter according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2003107529
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Hanneke
Uwe Finke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE2003107529 priority Critical patent/DE10307529A1/de
Publication of DE10307529A1 publication Critical patent/DE10307529A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/02Conduits between injection pumps and injectors, e.g. conduits between pump and common-rail or conduits between common-rail and injectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/165Filtering elements specially adapted in fuel inlets to injector
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M63/00Other fuel-injection apparatus having pertinent characteristics not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00; Details, component parts, or accessories of fuel-injection apparatus, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M39/00 - F02M61/00 or F02M67/00; Combination of fuel pump with other devices, e.g. lubricating oil pump
    • F02M63/02Fuel-injection apparatus having several injectors fed by a common pumping element, or having several pumping elements feeding a common injector; Fuel-injection apparatus having provisions for cutting-out pumps, pumping elements, or injectors; Fuel-injection apparatus having provisions for variably interconnecting pumping elements and injectors alternatively
    • F02M63/0225Fuel-injection apparatus having a common rail feeding several injectors ; Means for varying pressure in common rails; Pumps feeding common rails

Abstract

Es wird ein Stabfilter für ein Kraftstoffeinspritzsystem vorgeschlagen, bei dem ein Filterkörper (27) in einem Zulaufkanal (19) eingelegt und in axialer Richtung durch eine Durchmesserverengung (21) und ein Sicherungselement (43) in axialer Richtung fixiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftstofffilter mit einem stabförmigen Filterkörper, der an seinen Enden in einem Zulaufkanal dichtend geführt ist, wie er beispielsweise aus der DE 198 32 940 A1 bekannt ist.
  • Um Beschädigungen von Kraftstoffeinspritzventilen durch Verunreinigungen im Kraftstoff zu verhindern, werden solche Stabfilter üblicherweise in jedes Kraftstoffeinspritzventil eingebracht. Der in der DE 198 32 940 A1 beschriebene stabförmige Filterkörper wird in einen Zulaufkanal eines Kraftstoffeinspritzventils eingepresst. Nachteilig an dieser Art der Befestigung ist, dass beim Einpressen in geringem Umfang stromabwärts des Kraftstofffilters Späne in dem Kraftstoffeinspritzventil entstehen können. Diese Späne können bei eingepresstem stabförmigem Filterkörper nicht aus dem Kraftstoffeinspritzventil entfernt werden und stellen somit Späne eine Fehlerquelle dar, die zum späteren Versagen des Kraftstoffeinspritzventils führen können.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kraftstofffilter mit einem stabförmigen Filterkörper, der an seinen Enden in einem Zulaufkanal dichtend geführt ist, wird der Filterkörner durch eine in dem Zulaufkanal vorhandene Durchmesserverengung und ein in dem Zulaufkanal eingelegtes Sicherungselement in axialer Richtung fixiert.
  • Dadurch kann auf die Presspassung zwischen Filterkörper und Zulaufkanal verzichtet werden, so dass bei der Montage des stabförmigen Filterkörpers keine Späne entstehen, welche später zu einem Versagen des Kraftstoffeinspritzventils führen können. Außerdem kann bei dem erfindungsgemäßen Kraftstofffilter der Filterkörper ohne Weiteres aus dem Kraftstoffeinspritzventil entfernt werden, beispielsweise wenn im Rahmen einer Revision des Kraftstoffeinspritzventils der Kraftstofffilter gereinigt werden soll. Nach einer solchen Reinigung ist die Speicherkapazität des erfindungsgemäßen Kraftstofffilters für aus dem Kraftstoff herausgefilterte Verunreinigungen genauso hoch wie bei einem neuen Kraftstofffilter.
  • Der erfindungsgemäße Kraftstofffilter ist außerdem sehr einfach herstellbar und montierbar, da die Toleranzen der Spielpassung größer gewählt werden können als bei einer Presspassung nach dem Stand der Technik. Außerdem kann der stabförmige Filterkörper von Hand beziehungsweise ohne Einpressvorrichtung in den Zulaufkanal eingefügt werden. Auch das Sicherungselement kann von Hand an seinen Platz gebracht werden. Dadurch ergibt sich eine Einsparung der Fertigungs- und Montagekosten gegenüber dem Stand der Technik.
  • Bei einer Variante des erfindungsgemäßen Kraftstofffilters ist das Sicherungselement ein in eine Nut des Zulaufkanals eingelegter Sicherungsring, insbesondere ein Seeger-Ring. Durch dieses aus dem Stand der Technik bekannte Sicherungselement können die Vorteile dieses Sicherungselements auch bei einem erfindungsgemäßen Kraftstofffilter nutzbar gemacht werden.
  • In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Sicherungselement eine in einen Absatz des Zulaufkanals eingelegte Scheibe, insbesondere eine Weicheisenscheibe, die zusätzlich zu der axialen Fixierung des Filterkörpers noch als Hochdruckdichtelement eingesetzt werden kann. Durch diese Doppelfunktion der Scheibe können die Herstellungs- und Montagekosten weiter gesenkt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist diese Variante, wenn der Zulaufkanal Teil eines Druckrohrstutzens ist, der in ein Kraftstoffeinspritzventil eingeschraubt wird. Alternativ kann der Zulaufkanal auch Teil eines Kraftstoffeinspritzventils sein, wie dies beispielsweise in der DE 198 32 940 A1 der Fall ist.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn zwischen dem Zulaufkanal und dem Filterkörper eine Spielpassung ausgebildet ist und das Spiel zwischen Zulaufkanal und Filterkörper kleiner als die Spaltweite des Kraftstofffilters ist, so dass erstens eine sehr einfache Montage des Filterkörpers möglich ist und zweitens Kraftstoff in begrenztem Umfang auch durch den durch die Spielpassung gebildeten Spalt strömen kann, ohne dass die Filterwirkung des Kraftstofffilters davon nachteilig beeinträchtigt wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Kraftstofffilters sehen vor, dass der Filterkörper zwei Gruppen von axial einseitig geschlossenen Längsnuten aufweist, von denen eine erste Gruppe von einer der Einspritzöffnung abgewandten, oberen Stirnfläche und eine zweite Gruppe von einer der Einspritzöffnung zugewandten unteren Stirnfläche des Filterkörpers ausgeht.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn je eine Gruppe von einseitig geschlossenen Längsnuten zwei Längsnuten oder Flächen aufweist, wobei die Längsnuten der ersten und zweiten Gruppe abwechselnd über den Umfang verteilt angeordnet sind.
  • Durch diese Maßnahmen können die Vorteile eines aus der DE 198 32 940 A1 bekannten Kraftstofffilters auch für einen erfindungsgemäßen Kraftstofffilter nutzbar gemacht werden.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Zeichnung, deren Beschreibung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Kraftstoffeinspritzsystems für eine Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffeinspritzventil
  • 2 ein Kraftstoffeinspritzventil im Teilschnitt,
  • 3 einen mit dem Kraftstoffeinspritzventil gemäß 2 zusammenwirkender Druckrohrstutzen im Teillängsschnitt,
  • 4 ein Filterkörper,
  • 5 eine Seitenansicht von links des Filterkörpers gemäß 4,
  • 6 einen Querschnitt durch einen Filterkörper gemäß 4,
  • 7 einen Druckrohrstutzen mit eingebautem Filterkörper im Längsschnitt, und
  • 8 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftstofffilters.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Anhand der 1 wird nachfolgend ein Beispiel einer Kraftstoffeinspritzanlage 102 einer Brennkraftmaschine erläutert in der ein erfindungsgemäßer Kraftstofffilter eingesetzt werden kann. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Kraftstoffeinspritzanlagen dieser Bauart beschränkt.
  • Die Kraftstoffeinspritzanlage 102 umfasst einen Kraftstoffbehälter 104, aus dem Kraftstoff 106 durch eine elektrische oder mechanische Kraftstoffpumpe 108 gefördert wird. Über eine Niederdruck-Kraftstoffpumpe 110 wird der Kraftstoff 106 zu einer Hochdruck-Kraftstoffpumpe 111 gefördert. Von der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 111 gelangt der Kraftstoff 106 über eine Hochdruck-Kraftstoffleitung 112 zu einem Common-Rail 114. An dem Common-Rail 114 sind mittels Hochdruckleitungen 116 mehrere Kraftstoffeinspritzventile 1 angeschlossen, die den Kraftstoff 106 direkt in Brennräume 118 einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine einspritzen.
  • In 2 ist ein Kraftstoffeinspritzventil 1 im Teillängsschnitt dargestellt. Das Kraftstoffeinspritzventil 1 besteht aus einem Düsenkörper 3, in den ein Niederdruckanschluss 5 und ein Hochdruckanschluss 7 eingearbeitet sind. Die anderen technischen Details des Kraftstoffeinspritzventils 1 haben im Zusammenhang mit der Erfindung keine Bedeutung und werden deshalb nicht im Detail erläutert. Eine Funktionsbeschreibung eines Ausführungsbeispiels eines Kraftstoffeinspritzventils 1 ist in der DE 198 32 940 A1 vorhanden, auf die hiermit Bezug genommen wird.
  • Wie aus 2 erkennbar ist, weist der Hochdruckanschluss ein Innengewinde 9 auf, in welches ein Druckrohrstutzen (nicht dargestellt) eingeschraubt wird. An diesen Druckrohrstutzen wird mit einer Überwurfmutter eine ebenfalls nicht dargestellte Hochdruckleitung (siehe Bezugszeichen 116 in 1) angeschlossen.
  • In 3 ist ein Druckrohrstutzen 11 im Teillängsschnitt dargestellt. Die Außenkontur des Druckrohrstutzens 11 gliedert sich in drei Abschnitte. Ein erster Abschnitt weist ein erstes Außengewinde 13 auf, mit dem der Druckrohrstutzen 11 in das Innengewinde 9 des Hochdruckanschlüsses 7 des Kraftstoffeinspritzventils 1 (siehe 2) eingeschraubt wird. In einem mittleren Abschnitt ist der Druckrohrstutzen 11 als Sechskant 15 ausgeführt. Der dritte Abschnitt weist ein zweites Außengewinde 17 auf. Auf dieses zweite Außengewinde 17 wird eine Überwurfmutter (nicht dargestellt) aufgeschraubt, um eine Hochdruckleitung 116 (siehe 1) an den Druckrohrstutzen 11 und damit an das Kraftstoffeinspritzventil 1 anzuschließen.
  • Der Druckrohrstutzen 11 weist eine gestufte Innenbohrung auf, die nachfolgend als Zulaufkanal 19 bezeichnet wird. An einem Ende weist der Zulaufkanal 19 eine Durchmesserverengung 21 auf. Über die Durchmesserverengung 21 steht der Zulaufkanal 19 hydraulisch mit einem Dichtkegel 23, gegen den die Hochdruckleitung 116 (nicht dargestellt) durch die ebenfalls nicht dargestellte Überwurfmutter gepresst wird, hydraulisch in Verbindung. An dem der Durchmesserverengung 21 gegenüberliegenden Ende des Zulaufkanals 19 ist ein Absatz 25 vorhanden.
  • Der Zulaufkanal 19 bildet zusammen mit einem stabförmigem Filterkörper 27, der in 4 in einer Längsansicht dargestellt ist, einer erfindungsgemäßen Kraftstofffilter.
  • Der Filterkörper 27 weist an beiden Enden jeweils einen Führungsabschnitt 29 auf. Im Bereich der Führungsabschnitte 29 ist der Durchmesser des Filterkörpers 27 etwas größer als am Rest des Filterkörpers 27. Wenn der Filterkörper 27 in den Zulaufkanal 19 des Druckrohrstücks 11 eingeführt wird, bilden die Führungsabschnitte 29 mit dem Zulaufkanal 19 eine Spielpassung. In den Filterkörper 27 sind zwei Gruppen von axial einseitig geschlossenen Längsnuten 31 und 33 vorhanden. Bei den in 4 dargestellten Ausführungsbeispielen eines Filterkörpers 27 sind zwei Längsnuten 33, die einander um 180° gegenüberliegend angeordnet sind, und zwei Längsnuten 31, die 90° zu den Längsnuten 33 versetzt angeordnet sind, vorhanden.
  • Wie aus 4 ersichtlich, münden die Längsnuten 31 in eine erste Stirnfläche 35 des Filterkörpers 27. Die Längsnuten 33 münden in eine der ersten Stirnfläche 35 gegenüberliegende zweite Stirnfläche 37.
  • Wenn der Filterkörper 27 in den Zulaufkanal 19 eingeführt wird, kann Kraftstoff nicht mehr auf direktem Weg von dem Dichtkegel 23 über die Durchmesserverengung 21 zu dem Absatz 25 am entgegengesetzten Ende des Druckrohrstücks 11 (siehe 3) gelangen, sondern muss durch mehrere Spalten, die zwischen dem Filterkörper 27 und dem Zulaufkanal 19 entstehen, hindurchströmen. Die Weite dieser Spalten legt die maximale Größe von Verschmutzungen oder Fremdkörpern im Kraftstoff fest, die den erfindungsgemäßen Kraftstofffilter passieren können. Größere Partikel werden von dem Filter zurückgehalten, so dass diese Partikel nicht in das Kraftstoffeinspritzventil 1 (siehe 1 und 2) gelangen können und demzufolge auch dort keine Funktionsstörungen verursachen können.
  • In 4 sind die möglichen Strömungswege des Kraftstoffs (nicht dargestellt) in und um den Filterkörper 27 herum andeutungsweise dargestellt. Die Pfeile 39 deuten an, wie der Kraftstoff durch die Längsnuten 31 in einen durch den Filterkörper 27 und den Zulaufkanal 19 gebildeten Kanal einströmen. Da die Längsnuten 31 sich nicht bis zur zweiten Stirnfläche 37 erstrecken, muss der Kraftstoff durch einen Spalt, welcher der durch die zylindrische Außenkontur des Filterkörpers 27 in einem Bereich 31 und dem Zulaufkanal 19 gebildet wird, hindurchströmen und gelangt so in die Längsnuten 33. Dort sammelt sich der Kraftstoff wieder und strömt über die zweite Stirnfläche 37 aus dem Filterkörper 27 heraus.
  • Da der Durchmesser des Filterkörpers 27 in dem zylindrischen Abschnitt 41 etwas kleiner ist als an den Führungsabschnitten 29 und außerdem kleiner ist als der Durchmesser des Zulaufkanals 19, fließt der Kraftstoff zwangsläufig durch den sich dadurch ergebenden Spalt. Der Unterschied des Außendurchmessers im Bereich 41 des Filterkörpers 27 und des Durchmessers des Zulaufkanals 19 legen die Breite des Spalts fest, durch die der Kraftstoff strömen muss. Partikel, die größer sind als diese Spaltbreite, bleiben in den Längsnuten 31 und gelangen nicht in das Kraftstoffeinspritzventil 1.
  • In 5 ist eine Ansicht von rechts des Filterkörpers 27 dargestellt.
  • 6 zeigt einen Druckrohrstutzen 11 mit eingebautem Filterkörper 27. Der Filterkörper 27 liegt auf der in 6 rechten Seite an der Durchmesserverengung 21 an und wird auf der anderen Seite von einer Scheibe 43, die auch in 4 schon dargestellt ist, in axialer Richtung gesichert. Um die Übersichtlichkeit dieser Figur nicht zu beeinträchtigen, sind nur sehr wenige Bezugszeichen in 6 eingezeichnet. Der Aufbau des Rohrstücks 11 und des Filterkörpers 27 ist jedoch der gleiche wie der anhand der 3 und 4 beschriebene. In der 6 ist die bereits mehrfach erwähnte Spaltweite S eingezeichnet.
  • In 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftstofffilters im Längsschnitt dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Kraftstofffilter in den Düsenkörper 3 des Kraftstoffeinspritzventils 1 integriert. Der Zulaufkanal 19 ist eine Stufenbohrung im Düsenkörper 3. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Zulaufkanal 19 in eine Hochdruckbohrung 10, welche in den Hochdruckanschluss 7 mündet, integriert. Die Hochdruckbohrung 10 mündet also in den Hochdruckanschluss 7.
  • Die Hochdruckbohrung 10 ist so ausgeführt, dass sie eine Durchmesserverengung 21 aufweist, an der der Filterkörper 27 in Anlage kommt. In dem Zulaufkanal 19 ist eine Nut 45 eingearbeitet, in die ein Sicherungsring 47, insbesondere ein sogenannter Seeger-Ring, eingelegt wird. Durch die Durchmesserverengung 21 und den Sicherungsring 47 ist der Filterkörper 27 trotz der Spielpassung zwischen den Führungsabschnitten 29 des Filterkörpers 27 und dem Zulaufkanal 19 in axialer Richtung fixiert.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Filterkörper 27 nach Entfernen des Sicherungsrings 47 ohne Weiteres aus dem Zulaufkanal 19 herausgenommen werden, gereinigt werden und anschließend wieder montiert werden.
  • Alle in der Figurenbeschreibung und den Patentansprüchen erläuterten Merkmale können sowohl einzeln als auch in Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (10)

  1. Kraftstofffilter, mit einem stabförmigen Filterkörper (27), der an seinen Enden (29, 29) in einem Zulaufkanal (19) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterkörper (27) durch eine in dem Zulaufkanal (19) vorhandene Durchmesserverengung (21) und ein in den Zulaufkanal (19) eingelegtes Sicherungselement (43, 47) in axialer Richtung fixiert wird.
  2. Kraftstofffilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement ein in eine Nut (45) des Zulaufkanals (19) eingelegter Sicherungs-Ring (47), insbesondere ein Seeger-Ring, ist.
  3. Kraftstofffilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement eine in einen Absatz (25) des Zulaufkanals (19) eingelegte Scheibe (43), insbesondere eine Weicheisenscheibe, ist.
  4. Kraftstofffilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zulaufkanal (19) Teil eines Druckrohrstutzens (11) ist.
  5. Kraftstofffilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckrohrstutzen (11) in ein hochdruckführendes Bauteil, insbesondere ein Kraftstoffeinspritzventil (1), einschraubbar ist.
  6. Kraftstofffilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zulaufkanal (19) Teil eines Kraftstoffeinspritzventils (1) ist.
  7. Kraftstofffilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Zulaufkanal (19) und dem Filterkörper (27) eine Spielpassung (19, 29) ausgebildet ist, und dass das Spiel zwischen Zulaufkanal (19) und Filterkörper (27) kleiner als die Spaltweite des Kraftstofffilters ist.
  8. Kraftstofffilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterkörper (27) zwei Gruppen (31, 33) von axial einseitig geschlossenen Längsnuten aufweist, von denen eine erste Gruppe (31) von einer einer Einspritzöffnung abgewandten, ersten Stirnfläche (35) und eine zweite Gruppe (33) von einer der Einspritzöffnung zugewandten, zweiten Stirnfläche (37) des Filterkörpers (27) ausgeht,
  9. Kraftstofffilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je Gruppe von einseitig geschlossenen Längsnuten (31, 33) zwei Längsnuten oder Flächen vorgesehen sind, wobei die Längsnuten (31, 33) der ersten und zweiten Gruppe abwechselnd über den Umfang des Filterkörpers (27) verteilt angeordnet sind.
  10. Kraftstofffilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Stirnfläche (35) und/oder der zweiten Stirnfläche (37) eine Fase vorgesehen ist.
DE2003107529 2003-02-21 2003-02-21 Stabfilter für Kraftstoffeinspritzanlagen Ceased DE10307529A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003107529 DE10307529A1 (de) 2003-02-21 2003-02-21 Stabfilter für Kraftstoffeinspritzanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003107529 DE10307529A1 (de) 2003-02-21 2003-02-21 Stabfilter für Kraftstoffeinspritzanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10307529A1 true DE10307529A1 (de) 2004-09-02

Family

ID=32797633

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003107529 Ceased DE10307529A1 (de) 2003-02-21 2003-02-21 Stabfilter für Kraftstoffeinspritzanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10307529A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1729006A1 (de) 2005-06-03 2006-12-06 Robert Bosch Gmbh Filteranordnung mit einem oberflächenstrukturierten Stabfilter
EP1795743A1 (de) * 2005-12-12 2007-06-13 Robert Bosch Gmbh Stabfilter
EP1795742A1 (de) * 2005-12-12 2007-06-13 Robert Bosch Gmbh Stabfilter
DE102007002071A1 (de) 2007-01-09 2008-07-10 Reich Gmbh Filter mit Filternuten
EP1944498A2 (de) 2007-01-09 2008-07-16 Reich GmbH Filter mit Filternuten
DE102007058238A1 (de) 2007-12-04 2009-06-10 Robert Bosch Gmbh Filteranordnung für einen Kraftstoffinjektor
DE102009045347A1 (de) 2009-10-06 2011-04-07 Robert Bosch Gmbh Kraftstofffilter für ein Kraftstoffeinspritzventil
EP2860387A1 (de) * 2013-10-11 2015-04-15 Continental Automotive GmbH Verbindungssystem
US20220136473A1 (en) * 2020-10-30 2022-05-05 Caterpillar Inc. Filtration device for a common rail fuel injector

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1729006A1 (de) 2005-06-03 2006-12-06 Robert Bosch Gmbh Filteranordnung mit einem oberflächenstrukturierten Stabfilter
EP1795743A1 (de) * 2005-12-12 2007-06-13 Robert Bosch Gmbh Stabfilter
EP1795742A1 (de) * 2005-12-12 2007-06-13 Robert Bosch Gmbh Stabfilter
DE102007002071A1 (de) 2007-01-09 2008-07-10 Reich Gmbh Filter mit Filternuten
EP1944498A2 (de) 2007-01-09 2008-07-16 Reich GmbH Filter mit Filternuten
DE102007058238A1 (de) 2007-12-04 2009-06-10 Robert Bosch Gmbh Filteranordnung für einen Kraftstoffinjektor
DE102009045347A1 (de) 2009-10-06 2011-04-07 Robert Bosch Gmbh Kraftstofffilter für ein Kraftstoffeinspritzventil
EP2860387A1 (de) * 2013-10-11 2015-04-15 Continental Automotive GmbH Verbindungssystem
US20220136473A1 (en) * 2020-10-30 2022-05-05 Caterpillar Inc. Filtration device for a common rail fuel injector

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2188516B1 (de) Brennstoffeinspritzvorrichtung
DE102016217923B3 (de) Rückschlagventil, hochdruckführendes Bauteil und Kraftstoffhochdruckpumpe
DE10307529A1 (de) Stabfilter für Kraftstoffeinspritzanlagen
DE19933254A1 (de) Anschlussstutzen und Gehäuse, insbesondere Kraftstoffhochdruckspeicher, mit vorgespannt angeschweißtem Anschlussstutzen für ein Kraftstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen
WO2000001937A2 (de) Druckventil
DE4225350A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
EP1729006B1 (de) Filteranordnung mit einem oberflächenstrukturierten Stabfilter
EP0084182A1 (de) Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen
DE10215980A1 (de) Leckageanschluss für einen Kraftstoffinjektor
DE10247958A1 (de) Kraftstoff-Einspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE1805024C2 (de) Aus einer Baueinheit aus Einspritzpumpe und Einspritzventil bestehende Kraftstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen
DE10048365B4 (de) Drosselelement mit Spaltfilter
DE102009001564B4 (de) Drosselelement
WO2001011226A1 (de) Kraftstoffhochdruckspeicher
WO2002014680A1 (de) Filtereinrichtung für einen hochdruckbereich eines speichereinspritzsystems für einen verbrennungsmotor
EP2896856B1 (de) Als Erstbefüllungsventil ausgebildetes Rückschlagventil
DE10006658B4 (de) Einspritzanlage
AT512893B1 (de) Bauelement mit ineinandermündenden Hochdruckbohrungen
DE10309311B4 (de) Kraftstoffhockdruckspeicher
WO2019238176A1 (de) Rückschlagventil, hochdruckführendes bauteil und kraftstoffhochdruckpumpe
EP1153216B1 (de) Anschlussstutzen und gehäuse für ein kraftstoffeinspritzsystem
DE10218025B4 (de) Drosseleinrichtung, insbesondere für eine Hochdruckkrafteinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine
EP3380716B1 (de) Kraftstoffinjektor mit einem dichtelement
DE102016201600B4 (de) Kraftstoffhochdruckpumpe und Kraftstoffeinspritzsystem
DE102004032203A1 (de) Kraftstoffhochdruckspeicher

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20150225