DE2308261A1 - Kraftstoffeinspritzduese - Google Patents

Kraftstoffeinspritzduese

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DE2308261A1
DE2308261A1 DE19732308261 DE2308261A DE2308261A1 DE 2308261 A1 DE2308261 A1 DE 2308261A1 DE 19732308261 DE19732308261 DE 19732308261 DE 2308261 A DE2308261 A DE 2308261A DE 2308261 A1 DE2308261 A1 DE 2308261A1
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pipe socket
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hose
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Walter Mladek
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Robert Bosch GmbH
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Description

2303261
R. 13 45
9.2.1973 Su/Kb
Anlage zur
Patent- und
Oebrauchsmusterhilfsanmeldung
ROBERT BOSCH GMBH5 7 Stuttgart 1 Kraftstoffeinspritzdüse
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzdüse für Brennkraftmaschinen mit einer zwischen Düsenhalter und einem der Kraftstofführung dienenden Schlauch bestehenden Verbindung und mit einem als Kraftstoffanschluß vorzugsweise am Düsenhalter angeordneten Rohrstutzen.
Bei derartigen Kraftstoffeinspritzdüsen soll einerseits die Verbindung zwischen Kraftstoffeinspritzdüse und Schlauch leicht trennbar sein, beispielsweise für den Ausbau der Einspritzdüse und andererseits soll eine derartige Verbindung
-2-A0983A/02A2
fertigungsgünstig sein, da sie in hohen Stückzahlen hergestellt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Kraftstoffeinspritzdüse zu entwickeln, die diesen Forderungen genügt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Verbindung ein aufsteckbarer Schlauchnippel dient, der gegenüber seinem Steckgegenstück insbesondere dem Rohrstutzen eine Dichtung aufweist und mindestens eine Schlauchtülle hat. Anstatt der bevorzugten Ausführungsform, bei der der Rohrstutzen meist in den Düsenhalter eingelötet ist, kann der Rohrstutzen auch am Schlauchnippel befestigt sein und in eine Bohrung im Düsenhalter gesteckt sein. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung dient als Dichtung ein in einer Ringnut des Rohrstutzens geführter O-Ring.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind am Schlauchnippel zwei Schlauchtüllen vorgesehen, die T-förmig zueinander angeordnet sind. Bei Hochdruckkraftstoffeinspritzdüsen werden die Leckleitungen der einzelnen Düsen durch T-Stücke im Leckschlauch miteinander verbunden. Hierdurch v/erden Einzelleitungen von jeder Düse zum Kraftstoffbehälter gespart. Durch die erfindungsgemäße Ausführung, nämlich das T-Stück direkt am Schlauchnippel auszubilden, können die Leitungen noch einmal verkürzt werden, insbesondere
-3-
409834/0242
\ 3 *S
~3" 2303261
mit dem Vorteil, daß weniger freihängende Leitungen mit möglichen Leckstellen vorhanden sind.
Nach einer zusätzlichen wichtigen Ausgestaltung der Erfindung ist am Düsenhalter eine den Rohrstutzen aufnehmende Ausnehmung angeordnet. Diese Ausnehmung ist so groß gehalten, daß wenn die Düse durch eine Hohlschraube am Motor befestigt wird, die Hohlschraube durch den Rohrstutzen ungehindert von der dem Motor abgewandten Seite über die Ausnehmung schiebbar ist, ein wesentlicher montagetechnischer Vorteil. Nach einer Weiterbildung dieser Ausgestaltung hat die Ausnehmung zwei weitgehend senkrecht zueinander und schräg zur Düsenachse verlaufende Flächen und es ragt aus der dem Motor zugewandten Fläche der Rohrstutzen, so daß der aufgesteckte Schlauchnippel mit seiner Längsseite an der anderen Fläche zumindest mit seinem dem Rohrstutzen abgewandten Abschnitt anliegt und durch eine am Düsenhalter angeordnete Vorrichtung gegen Verschieben gesichert ist. Als Vorrichtung dient vorteilhafterweise ein dem Düsenhalter im Bereich der Aussparung umspannender Bügel.
Ein großer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung besteht darin, daß der Schlauchnippel aus Kunststoff hergestellt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes dor Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teillängsansicht des Düsenhalters mit im Schnitt dargestelltem Spannring und Schlauchnippel,
Fig. 2 eine Queransicht der Einspritzdüse von der dem Motor abgewandten Seite.
-4-A0983A/02A2
Eine Kraftstoffeinspritzdüse mit nur teilweise dargestelltem Düsenhalter 1 wird durch eine Spannschraube 2 und mittels eines Federringes 3 an den nicht dargestellten Motor gespannt. Zu dem nicht näher dargestellten Inneren des Düsenhalters führt eine Rohrleitung, die in einen Rohrstutzen 4 mündet, auf den ein Schlauchnippel 5 gesteckt ist. Zwischen Rohrstutzen Ί und Schlauchnippel 5 ist zur Abdichtung ein O-Ring 6 vorgesehen, der in einer Ringnut 7 des Rohrstutzens 1I geführt ist.
Der Düsenhalter 1 hat in seinem den Rohrstutzen 1J aufnehmenden Abschnitt eine Ausnehmung 8 mit den rechtwinklig zueinander angeordneten Flächen 9 und 10. Aus der Fläche 10 ragt der Rohrstutzen 4 und an der Fläche 9 liegt der Schlauchnippel 5 mit seiner Längsseite an, wenn er auf den Rohrstutzen 1I aufgesteckt ist. Um ein Abgleiten des Schlauchnippels 5 vom Rohrstutzen 4 zu verhindern, ist um den verjüngten Abschnitt des Düsenhalters 1 ein Federring 11 angeordnet. Dadurch, daß die Fläche 9 schräg zur Düsenachse verläuft, wirkt der Federring, der sich an dieser Fläche 9 abstützt, in Richtung zum Rohrstutzen 4 und preßt somit den Schlauchnippel 5 auf die Fläche
Wie in Fig. 2 dargestellt, hat der Schlauchnippel 5 zwei ' Schlauchtüllen 12, auf die die Leckschläuche, die entweder zum Kraftstoffbehälter oder zu einer anderen Düse führen, aufgesteckt werden.
Die Ausnehmung 8 und der Rohrstutzen 1J sind so ausgebildet, daß nach Abnahme des Schlauchnippels 5 die Spannschraube 2 über die Aussparung 8 gezogen werden kann, ohne durch den Rohrstutzen 1 gehindert zu sein.
mm C m»
409834/0242

Claims (1)

  1. , 3 A?308261
    Ansprüche
    l.yKraftstoffeinspritzdüse für Brennkraftmaschinen mit einer zwischen Düsenhalter und einem der Kraftstofführung dienenden Schlauch bestehenden Verbindung und mit einem als Kraftstoffanschluß vorzugsweise am Düsenhalter angeordneten Rohrstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung ein aufsteckbarer Schlauchnippel (5) dient, der gegenüber seinem Steckgegenstück (4) insbesondere dem Rohrstutzen (1O eine Dichtung (6) aufweist und mindestens eine Schlauchtülle (12) hat.
    2. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtung ein in einer Ringnut (7) des Rohrstutzens (1I) geführter O-Ring (6) dient.
    3. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1 oder 2 gekennzeichnet durch zwei Schlauchtüllen (12) am Schlauchnippel (5), die T-förmig zueinander angeordnet sind (Fig. 2).
    Ί. Kraftstoffeinspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Düsenhalter (1) eine den Rohrstutzen (Ί) aufnehmende Ausnehmung (8) angeordnet ist.
    -6-
    409834/0242
    -6- \2 *
    5. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse durch eine Hohlschraube (2) am Motor befestigbar ist und die Hohlschraube (2) - durch den Rohrstutzen (4) ungehindert - von der dem Motor abgewandten Seite über die Ausnehmung (8) schiebbar ist.
    6. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch h oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (8) zwei weitgehend senkrecht zueinander und schräg zur Düsenachse verlaufende Flächen (9,10) hat und daß aus der dem Motor zugewandten Fläche (10) der Rohrstutzen (4) ragt, so daß der aufgesteckte Schlauchnippel (5) mit einer Längsseite an der anderen Fläche (9) zumindest mit seinem dem Rohrstutzen (H) abgewandten Abschnitt anliegt und durch eine am Düsenhalter (1) angeordnete Vorrichtung (11) gegen Verschieben gesichert ist.
    7. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorrichtung ein den Düsenhalter (1) im Bereich der Aussparung (8) umspannender Bügel (11) dient.
    8. KraftstQffeinspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchnippel (5) aus Kunststoff besteht.
    409834/0242
DE19732308261 1973-02-20 1973-02-20 Kraftstoffeinspritzduese Ceased DE2308261A1 (de)

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