DE2838586A1 - Vorrichtung zum glattziehen von bedruckten bogen - Google Patents

Vorrichtung zum glattziehen von bedruckten bogen

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DE2838586A1 DE19782838586 DE2838586A DE2838586A1 DE 2838586 A1 DE2838586 A1 DE 2838586A1 DE 19782838586 DE19782838586 DE 19782838586 DE 2838586 A DE2838586 A DE 2838586A DE 2838586 A1 DE2838586 A1 DE 2838586A1
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Description

  • Vorrichtung zum Glattziehen
  • von bedruckten Bogen Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Glattziehen von in einer Rotations-Druckmaschine bedruckten Bogen, die zwischen dem letzten Druckwerk und dem Bogenausleger der Maschine angeordnet ist, sich quer zur Förderrichtung der Maschine erstreckt und eine nach unten gewölbte Oberfläche hat, in deren Bereich über eine Saugleitung Unterdruck an über die Vorrichtung geführte Bogen legbar ist, wobei die Varrichtung in ihrer Längsrichtung in Abschnitte unterteilt ist, die über eigene Saugleitungen an eine Saugquelle angeschlossen sind.
  • Eine derartige Vorrichtung beschreibt die DE-OS 2 427 280.
  • Dadurch, daß die Vorrichtung in ihrer Längsrichtung in Abschnitte unterteilt ist, die über eigene Saugleitungen an eine Saugquelle angeschlossen sind, können die frisch bedruckten Bogen in ihrer Transportrichtung unterschiedlich mit Saugkraft beaufschlagt werden, d.h. unterschiedlich glattgezogen werden. Dies ist von Vorteil, wenn die Verwerfungen der Bogen in deren Längsrichtung unterschiedlich ist, wie dies häufig durch ein unterschiedliches Bedrucken und damit ein unterschiedliches Befeuchten des Bogens der Fall ist. Bei der erwähnten Druckschrift ist nicht angegeben, wie die Saugkräfte in den einzelnen Abschnitten der Vorrichtung getrennt eingestellt werden sollen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß auf konstruktiv einfache Art das Saugprofil in Querrichtung zur Förderrichtung der Bogen in den einzelnen Abschnitten und auch als ganzes eingestellt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Saugleitung ein Ventil mit einstellbarem Querschnitt angeordnet ist und daß die Saugleitungen in eine gemeinsame Sammelleitung einmünden, an die eine Haupt-Saugleitung angeschlossen ist, in der ebenfalls ein Ventil mit einstellbarem Querschnitt angeordnet ist.
  • Durch entsprechende Einstellungen der Ventile in den mit den Abschnitten verbundenen Saugleitungen kann das Saugprofil in diesen Abschnitten entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten eingestellt werden. Eine Einstellung des Ventils in der Hauptsaugleitung behält das eingestellte Saugprofil grundsätzlich bei, erhöht oder erniedrigt aber dessen Niveau über die gesamte Länge der Vorrichtung.
  • Bevorzugt wird es, wenn zumindest die Ventile der Saugleitungen eine im wesentlichen lineare Kennlinie aufweisen.
  • Dadurch wird erreicht, daß bei einer Verstellung der Ventile um einen bestimmten Drehwinlcel die Saugleistung im wesentlichen konstant angehoben bzw. geseift wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Draufsicht auf die wesentlichen Bauelemente einer neuartigen Vorrichtung; Fig. 2 zeigt schematisch eine Ansicht eines der Ventile zur Erläuterung der linearen Verstellbarkeit der Ventile.
  • In Fig. 1 sind zwei im wesentlichen kreisförmige Rohre 1, 2 aneinander anstoßend oder unter geringem Abstand voneinander parallel zueinander angeordnet. Wenn bedruckte Bogen in Pfeilrichtung 3 über die Rohre 1, 2 geführt werden, so werden sie dabei in bekannter Weise dadurch glattgezogen, daß ein Unterdruck an wenigstens einem der Rohre anliegt.
  • Hierzu hat das betreffende Rohr oder auch haben alle beide Rohre Öffnungen in ihrer Wand, über die die Saugluft auf die vorbeigeführten Bogen ausgeübt wird. Dies ist an sich bekannt. Auch brauchen nicht notwendigerweise zwei Rohre vorgesehen zu sein. Es genügt ein entsprechend profilierter Hohlkörper, der an eine Saugleitung angeschlossen ist, so daß über seine Oberfläche geführte Bogen an ihn angesaugt und dadurch glattgezogen werden. Die eingangs erwähnte Offenlegungsschrift beschreibt mehrere Ausführungsbeispiele hierzu.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist das in Transportrichtung vordere Rohr 2 in seiner Längsrichtung in mehrere Abschnitte I-V unterteilt. Dies erfolgt beispielsweise dadurch, daß geeignete Stopfen 4 in den lichten Querschnitt des Rohres eingesetzt sind. Jeder dieser Abschnitte I-V ist an eine Saugleitung 5 angeschlossen, die wiederum in eine gemeinsame Sammelleitung 6 einmünden, an die eine Haupt-Saugleitung 7 angeschlossen ist. In jeder der Saugleitungen 5 befindet sich ein Ventil 8 mit einstellbarem Querschnitt. Auch in der Haupt-Saugleitung 7 ist ein Ventil 9 mit einstellbarem Querschnitt vorgesehen. Die Haupt-Saugleitung ist an eine nicht gezeigte Saugquelle angeschlossen, die Luft in Richtung des Pfeiles 10 fördert.
  • Zur Einstellung eines gezsünschten Saugprofils in Längsrichtung der Rohre 1,2, d.h. quer zur Förderrichtung des Pfeiles 3, werden die Ventile 8 entsprechend eingestellt.
  • Das heißt, es wird dort am meisten Unterdruck eingestellt, wo die größte Deformation an den gerade bedruckten Bogen vorhanden ist, bzw. es wird der geringste Unterdruck dort eingestellt, wo sich die geringste Deformation zeigt. Mit dem Ventil 9 wird dieses Saugprofil in seiner Gesamtheit eingestellt. Das Ventil 9 ist also auf den Gesamtverbraucher abgestimmt. Es ist vorzugsweise ebenso wie die Ventile 8 mit einem Spezialschieber nach Fig. 2 ausgestattet, der bei seiner Verstellung eine lineare Änderung der Saugluftmenge zuläßt. Als schematisches Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 8 einen solchen Schieber 11 mit einer speziellen Profilierung, der über ein Gestänge 12 mehr oder weniger weit in den freien Querschnitt der betreffenden Saugleitung 5 bzw. der Haupt-Saugleitung 7 eingebracht werden kann. Fig. 2 zeigt gestrichelt eine Stellung des Schiebers 11, bei der der freie Querschnitt zur Gänze abgedeckt ist.
  • Der Schieber 11 ist zu diesem Zweck an einer Stange 13 befestigt, die um eine Achse 14 schwenkbar ist, wie durch den WinkeloC in Fig. 2 angedeutet wird. Hierzu wird eine weitere Stange 15 in Pfeilrichtung 16 verstellt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, hat der Schieber 11 einen Ansatz 17, der beim Einschwenken des Schiebers in den freien Querschnitt diesen zunächst abdeckt, bis in der gestrichelt angedeuteten Endlage der freie Querschnitt zur Gänze abgedeckt ist.
  • Dadurch wird die erwünschte lineare proportionale Anderung der Saugleistung erreicht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Glattziehen von in einer Rotations-Druckmaschine bedruckten Bogen, die zwischen dem letzten Druckwerk und dem Bogenausleger der Maschine angeordnet ist, sich quer zur Förderrichtung der Maschine erstreckt und eine nach unten gewölbte Oberfläche hat, in deren Bereich über eine Saugleitung Unterdruck an über die Vorrichtung geführte Bogen legbar ist, wobei die Vorrichtung in ihrer Längsrichtung in Abschnitte unterteilt ist, die über eigene Saugleitungen an eine Saugquelle angeschlossen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in jeder Saugleitung (5) ein Ventil (8) mit einstellbarem Querschnitt angeordnet ist und daß die Saugleitungen (5) in eine gemeinsame Sammelleitung (6) einmünden, an die eine Haupt-Saugleitung (7) angeschlossen ist, in der ebenfalls ein Ventil (9) mit einstellbarem Querschnitt angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zumindest die Ventile (8) der Saugleitungen (5) eine im wesentlichen lineare Kennlinie aufweisen.
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DE3220798C1 (de) * 1982-06-03 1984-01-19 Koenig & Bauer AG, 8700 Würzburg Auslegevorrichtung an Bogenrotationsdruckmaschinen
US6702283B2 (en) 2001-03-26 2004-03-09 Heidelberger Druckmaschinen Ag Device for decurling flat printing materials

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DE2345900A1 (de) * 1973-05-10 1974-11-28 Howard B Carstedt Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen biegen von blattmaterial
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DE2453753A1 (de) * 1974-11-13 1976-05-26 Roland Offsetmaschf Bogenbremse

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