DE2427280A1 - Vorrichtung zum glattziehen von in einer rotations-druckmaschine bedruckten bogen - Google Patents

Vorrichtung zum glattziehen von in einer rotations-druckmaschine bedruckten bogen

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DE2427280A1 DE19742427280 DE2427280A DE2427280A1 DE 2427280 A1 DE2427280 A1 DE 2427280A1 DE 19742427280 DE19742427280 DE 19742427280 DE 2427280 A DE2427280 A DE 2427280A DE 2427280 A1 DE2427280 A1 DE 2427280A1
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    • B65H29/70Article bending or stiffening arrangements

Description

  • Vorrichtung zum Glattziehen von in einer Rotations-Druckmaschine bedruckten Bogen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Glattziehen von in einer Rot@tionsdruckmaschine bedruckten Boger, dle zwischen den letzten Druckwerk und dem Bogenauslegei der Maschine angeordnet ist und die eine gewölbte Oberfläche hat, an der die von Grifern an ihrer Vorderkante gefassten Bogen vorbeigezogen werden, wobe.i zwischen den Bogen und der gewölbten Oberfldcht: eine Anziehungskraft besteht Derartige Vorrichtungen dienen dazu, die sog. Locken auszubügeln, die dadurch entstehen können, dass die noch durckfeuchten Bogen am Übertragungszylinder (Gummizylinder) oder der Druckform des letzten Druckwerks einer Druckmaschine anhaften. Zu dieser Lockenbildung kommt es beim Abziehen der Bogen vom Übertragungs/ oder von der Druckform. Sie tritt in£besondere dann auf, wenn leichtgewichtige Bogen bedruckt werden.
  • Es ist eine Vorrichtung mit den eingangs angegebenen Merkmalen.bekannt geworden, die aus einer in.Querrichtung zur Transportrichtung der Bogen verlaufenden hohlen Stange besteht. deren Oberfläche aus zwei in Transportrichtung unter geringem Abstand untereinander angeordneten Halbzylindern besteht, so dass zwischen diesen Iialbzylindern eine Einsenking ausgebildet ist. Diese Oberfläche der Stange ist rerforiert, und die gesamte Stange ist an eine Saugpumpe angesol.lossen, so dass die Über diese gewölbte Oberfläche geführten Bogen in die Einsenkung zwischen den beiden Halbzylindern eingezogen werden.
  • Die Vorrichtung ipt Sedoch insofern nachteilig, als die an ihr vorbeigeführten Bogen beim Einziehen in die Einsenkung milder einen durch die Profilierung der Bügelstange vorgegebenen' Radius glattgebügelt werden. Eine Veränderung dieser auf die Bogen einwirkenden Kraft ist alienfalls durch entsprechende Einstellung des Vakuums möglicil. Einer derartigen Einstellung wirkt jedoch insbesondere nach längerer Betriebsda uer die Gefahr entgegen, dass sich die Saugöffnungen in der BUelstange nach und nacn zusetzen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Glattziehen von in einer Druckmaschine bedruckten Bogen vorzuschlagen, mit der alle praktisch vorkommenden Papierstärken in wirksamer Weise behandelt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung,ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, dadurch gekennzeichnet, dass die gewölbte Oberfläche als Mantelstück eine Trommel ausgebildet ist, die derart in der Bewegungsbahn der Bogen angeordnet ist, dass die an der Trommel anhaftenden Bogen längs einer Linie von der Trommel abgezogen werden, deren Tangente zur Trommel mit dem vorderen Bogenabschnitt einen Winkel einschliesst.
  • Je nach dem, ob dieser Abreisspunlct des Bogens von der Trommeloberf'äche mehr oder weniger in ^-ran,sportrichtung der Bogen liegt, wird dieser Winkel grösser oder kleiner sein, so dass allein über diesen Abreisswinkel die die Locke nusbügelnde Kraft eingestellt werden Kann.
  • Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Trommelexzentrisch ge -lagert ist. Durch ein@entsprechende Drehung der Trommel kann dabei der Abreisswinkel auf einfache Weise eingestellt werden.
  • Um die Anzlehungskräfte zwischen Trommeloberfläche und Bogen hervorzurufen, gibt.es mehrere Nöglichkeiten. Bevorzugt wird es, wenn eine Einrichtung vorgesehen ist, mit der elektrostatische Anziehungskräfte zwischen Trommel und ßcgen erzeugt werden. Dies erfolgt beispielsweise dadurch, dass die Trommel selbst an negatives Potential gelegt wird, während die Bogen vor dem Erreichen der Trommel über eine elektrisch positiv aufgeladene Ladepiatte gezogen werden.
  • Es können auch entsprechende Ladungen über eineSprühvorrichtung auf die Oberseite der Bogen aufgebracht werden. Bei der Verwendung elektrostatischer Kräfte können die beschriebenen Nachteile von Saugeinrichtungen vermieden werden.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, dne Bogen mittels Saugluftoder Blasluft an der Trommelobezfläche anhaften zu lassen. Dabei wird entweder die Trommel mit einer Saugpumpe verbunden, oder über geeignete Düsen wird Blasluft atf die Oberfläche der Bogen im Bereich der Trommel aufgegeben.
  • Fall-s in Transportrichtung hinter der Trommel ein schwenX-bares Blech vorgesehen ist, gibt es-eine einfache Möglichkeit, eine praktisch glatte Förderbahn zu schaffen,wenn die Vorrichtung nicht in Betrieb ist. In diesem Fall wird das Blech derart hochgeschwenkt, dass es mit der normalerweise vorhandenen Transportbahn glatt abschliesst. Ist die Vorrichtung in Betrieb, so wird das BlecD nach unter geschwert, so dass die von der Trommel abgezogenen Bogen über dss geneigte Blech zur normalen Förderebene gebracht werden.
  • Es kann des weiteren vortoilhaft sein, wenn einezeitliche Steuerung für die Haftkräfte vorgesehen ist. Dadurch können bestimmte ausgewählte Gebiete dor Bogen, beispielsweise die Hinterkant mit der Lockenbildung, entsprechend ausgebügelt werden.
  • Auch kann es vorteilhaft se.in, wenn die Stärke der Haftkräfte in Querrlchtung der Trommel einstellbar ist. Bei vielen Anwendungsfällen werdcn nur bestimmte Gebiete der Bogen bet uckt, so dass diese Gebiete durch die beschriebene Massnahme behandelt werden0 Die Einstellbarkeit der Anziehungskräfte in Querrichtung erfolgt beispielsweise durch-eine entsprechende Unterteilung der Blasdüsen, durch eine Aufteilung der Trommel in getrennt einschaltbare Saugkammern bei Verwendung von Vakuum oder dui'('h eine entsprechende Unterteilung der Mittel, mit denen die Bogen mit elektrischer Ladung versehen werden.
  • Eine andere Ausf2hrungsform zum Glattbügeln derariger Bogen ist dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche parallel mit der Transportrichtung der Bogen gewellt ist. Auch hierbei werden die Anziehungskräfte in der beschriebenen Weise aufgebracht.
  • Durch die beschriebenen Stellungen wird ein Zug in Parallelrichtung auf die Bogen ausgeübt, der die Locken glattbügelt0 In Transportricfr:ung gesehen, können die Wellungen in einer Ebene verlaufen oder den Maschinenbedingungen entsprecnend gebogen sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden arhand von Ausführungsbeispielen näher er1äutert. aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt: Fig. 1 schem@tisch eine teilweise beschnittene Seitenansicht der wesentlichen Bauelemente einer Vorrichtung nach der Erfindung in Betribsstellung; Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 bei abgeschalteter Vorrichtung; Fig. 3 ein Schema für die Steuerung einer derartigen Vorrichtung; Fig. 4 eine Ansicht entspr. Fig. 1 und 2, bei der Blasluft auf die Oberseite der Bogen gegeben wird; eine eine Ansicht en-tspr. Fig. 4, bei der die Bogen mittels Saugluft angezogen werden, Fig. 6 eine Ansicht entspr. Fig. 4 und 5, bei der die Bogen durch elektrostatische Kräfte angezogen werden; Fig. 7 perspektivisch ein weiteres -Detail, wobei die Haftkräfte abschnittweise mittels Saugluft oder Blasluft ausgeübt werden; Fig. 8 eine Schnittansicht der Blasluftdüsen nach Fig. 7 in geschlossener Stellung; Fig. 9 eine Schnittansicht entspr. Fig. 8 in offener Stellung der Blas.diisen; Fig0 10 eine Ansicht entspr. Fig. 7, bei der die eL;tro -statischen Kräfte in Querrichtung einstellbar sind; Fig. 11 schematisch eine teilweise geschnittene Ansicht in Transportrichtung der Vorrichtung, wobei an Stelle einer Trommel eine gewellte Oberfläche verwendet wird.
  • Fig. 1 zeigt das Prinzip der Vorrichtung nach der Erfindlmg.
  • Die bedruckten und noch feuchten Bogen 1 kommen dabei über eine ebenen Bogenführung 2, wobei die Vorderkante der Bogen von Greiferfeldern 3 erfasst ist, die an Führungen 4 in Transportrichtung 5 gezogen werden. Die Bogenführung ist an der Stelle urjterbrochen, an der sich die Vorrichtung nach der Erfindung befindet. Diese Vorrichtu:lg besteht im wesentlichen aus einem X,arltalstück einer Trommel 6, die bei Pos. 7 exzentrisch gelagert ist. Die Trommel ist in Pfeilrichtung8 um die Achse 7 scilwenkbar. Je nach dem bei dieser Schwenkung eingestellten Winkel ergibt sich ein verschieden grosser Abstand zwischen der Achse 7 und dem Mantel 9, der Trommel 6. Dadurch kann die räumliche Lage der Linie 10 eingestellt werden an der der Bogen 1 von der Oberfläche der Trommel abreisst.
  • Wenn sich die Vorrichtung in Betrieb befindet, wird auf eine geeignete Weise eine Anziehungsk~raft zwischen dem Bogen 1 und der Trommel 6 bzw. deren Oberfläche 9 ausgeübt. Dies wird weiter unten noch näher erläutert.
  • In Transportrichtung hinter der Trommel 6 ist ein Blech 11 vorgesehen,-welches bei Pos. 12 schwenkbar gelagert ist.
  • Fig. 1 zeigt die Schwenkstellung des Bleches 11, bei der es nach unten geschwenkt ist5 so dass die abgezogenen Bogen auf diesem Blech wieder auf die Ebene der Bogenführung .
  • gebracht werden.
  • Fig. 2 zeigt die Stellung bei abgeschalteter Vorrichtung.
  • Die Bogenführung 2 ist dabei praktisch Licht uterbrochen, weil- das Blech 11 in die Ebene der Bogenführung 2 geschwenkt ist.
  • In den Fig.1 und 2 vergrösset sich der Radius der Trommel 6 in Pfeilrichtung 5. Es ist aber auc;h eine umgekehrte Ausbildung der Trommel möglich, bei der sich also der Radius in Pfeilrichtung 5 verkleinert. In jedem Fall muss dafür gesorgt werden, dass bei jeder Schwenkstellung der Trommel 6 deren Vorderkante 13 in einer Ebene mit der Bogenführung 2 ist.
  • Die Fig. 4 bis 6 zeigen die verschiedenen tiöglichReilPn, um Haftkräfte zwischen dem Bogen 1 und der Trommel 6 auszuüben.
  • In Fig. 1 sind hierfür über der Oberseite des Bogens 1 angeordnete Blasdüsen 14 vorgesehen, die Luft in Pfeilrichtung 15 auf'die Oberseite des Bogens, und zwar im Bereich der Trommeloberfläche 9 aufblasen. Die Blasdüsen 14 können um ihre Achse schwen1cbr sein.
  • In Fig. 5 werden die Haftkräfte durch Saugluft ausgeübt, wobei die Trommeloberfläche 9 entsprechend durchlöchert ist.
  • Die .Trommel 6 hat einen Ansatz 16, der zu einer Saugpumpe führt.
  • In Fig. 6 werden elektrostatische Kräfte erzeugt0 Hierzu ist vor der Trommel 6 eine Ladeplatte 17 vorgesehen, die Über eine geeignete und nicht weiter beschriebene Gleichstrom-Hochspannullgsquelle positiv aufgeladen wird. Die darit.Der geführten Bogen 1 nehmen also das positive Potential an. Die Trommel 6 wird negativ aufgeladen, so dass zwischen Trommel und Bogen elektrostatische Anziehungskräfte hervorgerufen werden.
  • In Fig 1 ist zusätzlich noch der Abrisswinkel 18 eingezeichnet, den der vordere Abschnitt des Bogens 1 mit der Tangente 19 der Trommel 6 bzgl. der -Abrisskante 10 einschliesst. Dieter Winkel 18 liegt bei 900.
  • Fig. 3 zeigt ein Steuerschema. Dabei ist eine Steuerleitung 20 über einen Hauntschalter 21 mit einem Steuerschalter 22 verbunden, der beispielsweise über eine biockenscheibe zeitlich gesteuert ein- und ausgeschaltet wird. Bei Verwendung von Blasluft entspr. Fig. 4 oder von Saugluft entspr. Fig.
  • 5, wird ein Ventil 23 mit den Impulsen beaufschlagt, welches die Druckluft bzw. die Saugluft entsprechend an die Blasdüsen 14 oder an die Trommel 6 anlegt. Hierzu ist bei os.24 eine entsprechende Saugleitung oder Druc1eitung angedeutet.
  • Pos. 25 zeigt ein Manometer, über das der jeweils herrschende Überdruck oder Unterdruck abgelesen werden kann.
  • Werden die Kräfte elektrostatisch erzeugt so gelangen die Impulse vom Zeitschalter 22 an einen Regeltransformator 26 ;und von dort Über eine Leitung 27 an die Trommel 6. Die dort herrschende Spannung kann Über ein Voltmeter 28 abgelesen werden.
  • Die F:i.g. 7 bis 10 zeigen Möglichkeiten, um die Haftkräfte in Querrichtung zur Transportrichtung 5 einstellen zu können.
  • Nach Fig. 7 sind dabei die'Blasdüsen 14 abschnittweise mit Spangen 29 versehen, die jc nach ihrer Einstellung den betreffenden. - Abschnitt der Bla@düsen freigeben oder abschliessen Dies ist in den Fig. 8 und 9 in einzelnen dargestellt. Die Spangen 29 können um die Blasdüsen 14, deren Blasöffnungen bei Pos. 30 dargestellt sind, gedreht werden, so dass die Öffnungen entweder abgeschlossen werden (Fig. 8) oder freigegeben sind (Fig. 9). Hierzu haben die Spangen 29 Ansätze 31.
  • Aus Vereinfachung ist in Fig. 7 auch noch dargestellt, dass die Trommeln 6 in Trommelkammern 32 unterteilt sein können, um die Saugkräfte in Querrichtung einstellbar ausüben zu können0 Jede der Trommelkammern 32 hat dabei eine eigene Saugleitung j3.
  • Fig. 10 zeigt eine Unterteilung der Trommeln 6 in Trommelabschnitte 34, die elektrisch voneinander isoliert sind, so dass sie mit unterschiedlichem Potential bea'fsch1agt werden können.
  • In Fig. 11 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, bei der anstelle der bisher beschriebenen Trommel 6 ein profiliertes Blech 35 verwendet wird, welches in der angegebenen Weise geailt ist. Auch bei dieser Ausführungsform werden die Haftkräfte entweder durch Blasluft; durch Saugluft oder elektrostatischaufgebrachtO

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Glattziehen vnn i.n einer Rotatlons-Druckmaschine bedruck-ten Bogen, dic zwischen dem letzten Druckwerk und dem Bogenausleger der Maschine angeordnet ist und die eind gewölbte Oberfläche hat, an der de von Greifern an ihrer Vorderkante gefassten Bogen vorbeige-Bogen werden, wobei zwischen den Bogen uld der gewölbten Oberfläche eine Anziehungskraft besteht, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, dass die gewölbte Oberfläche 9) als Mantelstück einer Tronmlel (6) ausgebildet ist, die derart in der Bewegungsbahn (5) der Bogen (1) ngeordnet ist. dase die an der Trommel (6) anhaftenden Bogen ('I) längs einer Linie von der Trommel abgezogen werden, deren Tangente (19) zur Trommel mit dem vorderen Bogenabschnitt einen Winkel (18) einschliesst.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, u a d u r c h ge k e n n -z e i c h n c t, dass die Trommel (6) exzentrisch gelagert istb
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass eine Einrichtung vorgesehen ist, mit der elektrostatische Anziehungskräftezwischen Trommel und Bogen erzeugt werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k.e n n z e i c h n e t, dass eine Anordnung vorgesehen ist, die Anziehungskräfte zwischen Bogen und Trommel mittels Blasluft oder Saugluft erzeugt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, d a cl u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass in Transportrichtung hinten der Trommel ein schwenkbares Blech (11) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, d:a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass eine zeitliche Steuerung für die Haftkräfte vorge,sehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass die Starke der Haftkräfte in Querrichtung der Trommel (6) einstellbar ist.
  8. 8. Vorrichtung zum Glattziehen von in einer Rotations-Druclimaschine bedruckten Bogen, die zwischen dem letzten Druckwerk und dem Bogenausleger der Maschine angeordnet ist und die eine gewölbte Oberfläche hat, an der die von Greifern an ihrer Vorderkante gefassten Bogen vorbeigezogen werden, wobei zwischen den Bogen und der gewölbten Oberfläche eine Anziehungskraft besteht, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z- e i c h n e t, dass die Oberflache .(55) parallel mit der Transportrichtung der Bogen gewellt ist.
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Cited By (7)

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FR2369193A1 (fr) * 1976-10-28 1978-05-26 Roland Offsetmaschf Dispositif pour aplanir des feuilles par succion
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