DE2838299B2 - Verfahren und Vorrichtung zur sendeseitigen Aufbereitung eines elektrischen Digitalsignals für die optische Faserleitungsübertragung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur sendeseitigen Aufbereitung eines elektrischen Digitalsignals für die optische FaserleitungsübertragungInfo
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Description
— einen semitransparenten Spiegel oder Strahlspalter (BSi, BS2, BS3), der aus dem von der
Lichtquelle (Ll, L 2, L 3) ausgehenden Lichtstrahl den rückzukoppelnden Bruchteil abtrennt;
— einen Fotodetektor (FR 1, FR 2, FR 3), der diesen
Bruchteil des Lichtstrahls in ein elektrisches Signal umsetzt;
— eine zweite Abiastcinhcit (CM 2), die das vom
Fotodetektor (FR) ausgehende Signal abtastet und durch das Ausgangssignal einer UN D-Verknüpfungsschaltung (P) mit zwei Eingängen
gesteuert wird, die am ersten Eingang das Ausgangssignal des Verstärkers (A 1, A 2, A 3),
der der betreffenden Lichtquelle zugeordnet ist, und am zweiten Eingang ein Taktsignal mit einer
Frequenz gleich der Abtastfrequenz des elektrischen Digit alsignals empfängt;
— einen Speicher (ME), der den letzten von der
zweiten Abtasteinheit (CM 2) abgegebenen Abtastwert speichert;
— eine Gewichtungsschaltung (PE), die von den ausgangsseitig vom Speicher (ME) auftretenden
Signalen das die Verstärkung der Verstärker (A \,A 2, A 3) justierende Signal extrahiert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ajsgang der Gewichtungsschaltung (PE)mh einem festen Schaltstück
eines 2-Wege-Schalters (CO) verbunden ist, dessen zweites festes Schaltstück geerdet ist und
dessen bewegliches Schaltstück mit den Verstärkern (Ai, /4 2. A3) verbunden ist und unter
Steuerung durch eine Stufenschaltung (TR) jedesmal dann auf das geerdete feste Schaltstück
geschaltet wird, wenn der Pegel des Ausgangssignals des Speichers (ME) unter eine gegebene
Schwelle geht.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs I und auf eine
Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 2 zur Durchführung des Verfahrens.
Der übergang eines Digitalsignals zu einem mchrpegelig quantisierten Signal wird in der
Nachrichtentechnik gelegentlich durchgeführt, beispielsweise wenn am Finde einer PCM-Nachrichien
Übertragungsstrecke das empfangene Signal wieder analogisicrt werden soll, wobei zunächst ein
mchrpegelig stufiges Signal erhallen wird, das dann
im allgemeinen /ur Wiederherstellung der Stetigkeit !iefpaßgefiltert wiril (Holzler/Thicrbach, Nachrichtenübertragung, Springer Verlag, 1966, S. 494 — 50J).
Es ist auch die Fernübertragung mehrpegelig quantisierter Signale bekannt (DE-AS 17 62 423),
beispielsweise zum Zusammenfügen mehrerer binärer Signale zu einem einzigen quartären Signal, das
empfängerseitig wieder in die beiden binären Signale zerlegt werden kann. Bekanntlich kann man
nämlich in Übertragungssystemen bei unveränderter Leitungsflbertragungsraie durch mehrpegeliges Codieren der Signale die pro Zeiteinheit übartragene
Informationsmenge im Vergleich zu Binärsignalen erhöhen. Die Aufbereitung der Digitalsignale zur
Erzielung der mehrpegelig quantisierten Signale erfolgt hierbei in geeigneten Codierschaltungen.
Eine entsprechende Aufbereitung zum Zweck der Nachrichtenübertragung über optische Fasern ist
jedoch mit Schwierigkeiten verbunden, da durch Speisung einer Lichtquelle mit den aus der
Codierung resultierenden wechselnden Spannungspegeln die Emission von Lichtpegeln in sauber
getrennten, stetigen Stufen nicht sichergestellt werden kann und auch eine Regelung der geforderten wechselnden Ausgangs-Lichtpegel Jer Lichtquelle jedenfalls nicht mit einfachen Mitteln möglich
ist
Insbesondere ist es, wenn eine lichtemittierende 2s
Diode verwendet werden soll, kaum möglich, mehrpegelig quantisierte Signale zu übertragen, da
der zwischen dem Erlöschen der Diode, bei dein keine Lichtemission mehr stattfindet, und der
Sättigung, bei der die maximale Emission stattfindet, jo
liegende Linearbereich sehr klein ist und somit die Verwendung eines oder mehrerer Zwischenpegel
der Lichtstärke sehr kritisch sein würde.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur j5
sendeseitigen Aufbereitung anzugeben, mit deren Hilfe die verschiedenen Quantisierungspegel des
Lichtsignals mit konstantem gegenseitigen Abstand ohne Schwierigkeit erzielt werden können.
Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 gekennzeichnete Verfahren gelöst, das vorzugsweise mit Hilfe einer im Anspruch 2 gekennzeichneten
Vorrichtung durchgeführt wird. Gemäß der Erfindung entstehen die verschiedenen Quantisierungspegel des Lichtsignals durch Addition der Lichtströ-
me einer Mehrzahl von Lichtqutllsn. die jeweils nur
ein und denselben Lichtstrom abzugeben haben, so daß das Umschalten zv/ischen aufeinanderfolgenden
l.ichtpegeln nicht durch Umschalten der Emissionsleistung einer Lichtquelle, sondern durch Ein- und y>
Ausschalten einzelner Lichtquellen erfolgt, deren Ausga.igsemission im eingeschalteten Zustand sicis
konstant ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird die Ausgangsemission der einzelnen Lichtquellen auf
einen konstanten Pegel geregelt, wofür bekannte Techniken zur Verfugung stehen (DE-OS 22 18 431).
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprücnen und aus
der folgenden Beschreibung eines bevorzugten m> Ausführungsbeispieis mit quartärer Signalübertragung unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigt
F i g. 2 einen Schaltplan einer möglichen Regelschaltung der Lichtquellen. Ι.Γ>
Im System nach Fig. I werden auf einer Faser F
mehrpegeligc Signa,'.: gesendet, die durch Addition
von von drei Lichtquellen L 1, L2, I, ~i ausgehenden
Signalen erhalten werden. Damit diese Signale in der Faser F addiert werden können, müssen die
Lichtquellen inkoherent, jedoch in hohem Maß gerichtet sein. Zweckmäßigerweise bestehen die
Lichtquellen L 1, L 2 und L 3 entweder aus Lasern, die Lichtimpulse gleicher Lichtstärke erzeugen, oder
aus lichtemittierenden Dioden (LED).
Die von den Lichtquellen L1, L 2, L 3 emittierten
Signale werden am Eingang der Faser F durch optische Systeme kollimiert und konzentriert, die
durch Linsen Oi, O 2 bzw. 03 schematisch dargestellt sind. Die Lichtquellen LX, Ll und L3
werden von Verstärkern AX, Ai bzw. A3 mit
veränderbarem Verstärkungsfaktor durch deren Ausgangssignale über Leiter 11, 12 bzw. 13 erregt
Eingangsseitig liegen an den Verstärkern über Leiter 3 bzw. 4 in die Lichtsignale umzuwandelnde
elektrische Binärsignale sowie über Leiter 21, 22 bzw. 23 Verstärkungsregelsignale, die von Schaltungen CGi, CG 2 bzw. CG 3 e zeugt werden, an.
Diese Verstärkungsregelsignale stammen von Lichtsignalen, die als Teil des von den Lichtquellen L 1,
L 2, L 3 ausgehenden Signals abgenommen, zum Zweck der Stabilität der Lichtquellen rückgekoppelt
und in Fotodetektoren FRX, FR 2 bzw. FR3 in
elektrische Signale umgewandelt werden. Dem Abtrennen des rückzukoppelnden Teils aus den von
den Lichtquellen LX, L2, L3 ausgehenden Licht-·
strahlen dienen semi transparente Spiegel BSX, BS 2
bzw. BS3. Eine mögliche Ausführung der Schaltungen CG 1, CG2, CG3 wird später unter Bezugnahme auf F i g. 2 beschrieben.
Die Leiter 3 und 4 schließen ausgangsseitig an monostabile Multivibratoren Ma bzw. Mh an, die der
geeigneten Formung von Signalen dienen, welche über Leiter 5 bzw. 6 als Ausgangssignale von den
Zellen eines zweizeiligen Schieberegisters SR eintreffen. In den beiden Zellen von SR shd zwei
Abtastwerte eingeschrieben, die je durch ein einziges Bit codiert werden können und von einer
Signalfolge stammen, die über eine Verbindung 7 von einer in der Zeichnung nicht dargestellten
Signalquelle eintreffen. Dieser Folge werden in einer Abtasteinheit CMl von an sich bekannter Bauart
die Abtastwerte entnommen und das Ausgangssignal der Einheit CM X läuft über einen Leiter 8 zur
Eingangsklemme des Schieberegisters SR.
Unter Steuerung durch einen ebenfalls durch die Signalfolge auf der Verbindung 7 getriebenen
Zeitgeber CK wird das Schieberegister SR in Serie mit einer Rate gleich der Abtastfrequenz geladen
und wird parallel mit einer Rate gleich der halben Abtastrate gelesen. Auf diese Weise treten auf den
Ausgangsleitern 5 und 6 stets getrennte Abtastwertpaare auf. Zw«ii in die Leiter 5 und O eingesetzte
Schalter Sa bzw. Sb ermöglichen das Extrahieren des Ausgangssignals des Registers SR nur während
derjenigen Zeit, die für den Betrieb der Multivibra toren Ma bz*. Mb erforderlich ist. Der Zeitgeber
CK ist mit der Abtasteinheit CM I und dem Schieberegister SR über eine Verbindung 9 verbunden. Die Verbindung der Zellen des Schieberegisters
SR über die Leiter 3 und 4 mit den Verstärkern A I und A 2 bzw. A .1 ist wie in F i g. I angegeben.
Die der Rcgt.'ung dienenden Schaltungen CCt,
CG 2 und CC 3 enthalten gemäß F i g. 2 eine zweite Abtasteinheit CM2, die die auf einer Ausgangsverbindung 101 des Fotodetektor FR 1 bzw. 102, 103
für FR 2, FR 3 liegenden Signale abtastet. Die
Abtasteinheit CM 2 wird vom Ausgangssignal einer UND-Verknüpfungsschaltung Pmit zwei Eingängen
gesteuert. Der erste Eingang der Schaltung Pist mit der Ausgangsverbindung 9 des Zeilgebers CK
verbunden und ihr zweiter Eingang mit dem Ausgangsleiter 11 des Verstärkers A 1 bzw. 12, 13
für Al, A 3 (Fig. 1). Auf diese Weise erfolgt das Abtasten zum geeignetsten Zeitpunkt und unerwünschte
Regelungen, wenn auf den Leitern 3 und 4 gar kein Signal vorhanden ist, werden vermieden.
Das Ausgangssignal der Abtasteinheit CM 2 wird einem Speicher ME eingegeben, der beispielsweise
aus einem Kondensator besteht und vorübergehend den letzten Abtastwerl vom Ausgangssignal des
Fotodetektors FR 1 (FR 2, FR3) speichert. Mit dem
Ausgang des Speichers ME ist eine Gewichtungsschaltung PE verbunden, die aus dem Abtastwert das
über den Leiter 21 (22, 23) an den Verstärker A 1 (A 2, A3 sendet. Dieser Leiter schließt an das
bewegliche Schaltstück eines Zweiwegeschalters CO an, dessen feste Schaltstücke an die Ausgangsklemme
der Gewichtungsschaltung PE bzw. an Erde geschaltet sind. Unter üblichen Betriebsbedingungen
ist der Schalter CO so gestellt, daß er die Schaltung PE mit dem Leiter 21 (bzw. 22, 23) verbindet und
somit zu den Schließzeitpunkten der Abtasteinheit CM 2 den Durchtritt der Justiersignale zum Verstärker
ermöglicht.
Der Schalter CO ist indessen dann so geschaltet,
daß er den Leiter 21 erdet, wenn das vom Speicher ME ausgehende Signal unter einer gegebenen
Schwelle liegt. Dieses Schalterstellen wird durch eine Stufenschaltung 77? gesteuert, die vom Ausgangssignal
eines Schwellenkomparators SO getrieben wird, dessen Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme
des Speichers ME verbunden ist.
Diese Anordnung verhindert, daß in der anfänglichen Betriebsphase der Vorrichtung oder im Fall
relativ langer signalloser Spannen der vom Kondensator des Speichers ME bei seiner Entladung
gelieferte Strom als erniedrigter Pegel der Abtastwerte eines von FR 1 abgegebenen Signals gedeutet
wird, was anderenfalls eine Erhöhung des Verstärkungsfaktors von A 1 mit anschließender ungewünschter
Erregung der Lichtquelle L 1 bewirken würde.
Im folgenden wird der Betrieb der beschriebenen Vorrichtung erläutert.
Die auf der Verbindung 7 eintreffende Signalfolge wird in der Abtasteinheit CM \ abgetastet und die
Abtastwerte werden in die Zellen des Schieberegisters SR geladen und mit einer vom Zeitgeber CK
bestimmten Rate verschoben. Alle zwei Schiebetaktperioden wird das im Schieberegister SR vorhandene
Paar von Abtastwerten über Sa und Ma bzw. Sb und Mb zu den Eingängen der Verstärker A 1 und
A 2 bzw. A 3 übertragen. In Anhängigkeit davon, ob auf den Leitern 5,6 die Abtastwertpaare »11«, »10«,
»01«, »00« liegen, tritt das Signal entweder auf allen drei Leitern 11,12 und 13 oder nur auf den Leitern 11
und 12 oder nur am Leiter 13 auf, oder es gibt kein Ausgangssignal von einem der Verstärker.
Als Folge hiervon werden drei, zwei, eine oder keine der Lichtquellen L erregt. Unter Vernachlässigung
der von den Lichtquellen L, wenn sie nicht erregt sind, erzeugten Restlichtstärke tritt am
Eingang der Faser Fein Signal auf. das — abgesehen
von den Verlusten aufgrund der auf /■' senkrecht stehenden Komponenten, also von Komponenten,
die ohnehin praktisch vernachlässigt werden können, indem der Abstand zwischen den Lichtquellen /.
und der Faser Fgeeignet gewählt wird, und von den Teilreflexionen in BSi, BSI und 553 - gleich der
Summe der drei Signale ist, die von den Lichtquellen Ll. Ll, L3 ausgehen, oder auch nur gleich der
Summe von zwei Signalen oder gleich einem einzigen Signal, oder es ist Null. Diese vier Stufen
können klar als Pegel 3, Pegel 2, Pegel I oder Pegel 0 des mehrpegeligen Signals betrachtet werden.
Das Vorhandensein des von einem oder mehreren der Verstärker A 1, Al, A3 ausgehenden Signals
steuert zu den vom Zeitgeber CK festgelegten Zeitpunkten auch die Abtasteinheit CM 2 der der
Verstärkungsregelung dienenden Schaltungen an:
taStTTLI It IfVtUVII fill J^X
cheri und in der Gewichtungsschaltung PE entsprechend
gewichtet, um am Leiter 21 (oder 22, 23) das Justiersignal zu erzeugen. Die an die Verstärker A I.
A 2. A 3 gekettete Abtasteinheit CMl verhindert unerwünschte Verstärkungsänderungen der Verstärker
aufgrund des von den Lichtquellen L ausgehenden Signals, selbst wenn diese nicht erreg!
sind. Durch entsprechende Wahl der Lichtquellen so, daß -)c die Anforderung erfüllen, daß die jeweiligen
Ausgangssignale am Eingang der Faser F summiert werden, stellt das Vorhandensein der justierenden
Schaltungen CG eine gennue Unterscheidung
zwischen den Pegeln sicher.
Die beschriebene Schaltung kann in verschiedener Weise abgewandeil werden. Sollen beispielsweise
mehr als vier Pegel übertragen werden, so ist es notwendig, die Zahl der Zellen des Schieberegisters
SR und die Zahl der Lichtquellen L entsprechend zu ändern. Beispielsweise im Fall einer 8-pegeligen
Übertragung benötigt man ein dreizeiliges Register und sieben Lichtquellen, von denen drei Lichtquellen
wie gemäß Fig. 1 mit den beiden ersten Zellen des Registers und die übrigen Lichtquellen mit der
dritten Zelle verbunden sind.
Liegt ein ternäres Eingangssignal auf der Verbindung 7 vor. so könnte eine 9-pegelige Signalübertragung
über die Faser F als zweckmäßig erscheinen, wofür acht Lichtquellen erforderlich sind. Das
Eingangssignal wird nach Umwandlung in ein Binärsignal in vier Zellen eines Schieberegisters
geladen, von dem indessen nicht alle 16 Kombinationsmöglichkeiten ausgenützt werden. Die .rste
Zelle steuert eine Lichtquelle, die zweite zwei Lichtquellen, die dritte vier Lichtquellen und die
vierte wiederum eine Lichtquelle an. Zur Vermeidung der Temär-Binär-Wandlung können auch zwei
Zellen eines ternär ladbaren Schieberegisters verwendet werden, von denen die eine zwei und die
andere sechs Lichtquellen ansteuert, und zwar jeweils zur Hälfte unmittelbar, so daß sowohl »1« als
auch »2« die Lichtquelle erregen, und zur Hälfte über eine Schwellenschaltung, so daß nur »2« die
Lichtquelle erregt
In Abwandlung der beschriebenen Anordnung ist es auch möglich, jeder Lichtquelle eine optische
Faser zuzuordnen und die Impulse empfängerseitig zu überlagern oder die einzelnen Fasern in eine
einzige zusammenzuführen.
Zur Verminderung einer höheren Fehlerwahr-
7 8
scheinlichkeit bei hohen Pegeln aufgrund des wesentlichen gleich der Summe der von den drei
niedrigen zu den hohen Pegeln zunimmt und bei dem -, Verstärkungsregelschaltungen oder die Lichtquellen
die dem höchsten Pegel entsprechende Leistung im möglich.
Claims (8)
1. Verfahren zur sendeseitigen Aufbereitung eines
elektrischen DigitaJsignals für die optische Faseriejtungsübertragung in Form eines mehrpegeüg
quantisierten Lichtsignals, wobei man das Digitalsigna! mit parallelen Bits bereitstellt, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Bitstellen des elektrischen Digitalsignals jeweils eine oder mehrere aus einer Mehrzahl inkoherenter Lichtquellen
(L 1, L 2, L 3) in Abhängigkeit vom Stellenwert der Bitstelle und der Lichtstärke der einze'ren Lichtquellen zuordnet, durch die Bits des elektrischen
Digitalsignals die einzelnen Lichtquellen jeweils dann, wenn die zugeordnete Bitstelle einen vorgegebenen der beiden booleschen Werte (0 oder 1) führt,
aktiviert und die Lichtströme der Lichtquellen optisch addiert und eingangsseitig in eine optische
Faser ^einleitet
2. Vorrichtung zum Durchföhren des Verfahrens
nach Anspruch 1, mit einer ersten Abtasteinheit, die das elektrische Digitalsignal abtastet und eine Folge
von Abtastwerten abgibt, und einem Schieberegister mit so vielen Zellen, als Speicherplätze erforderlich
sind, um in digitaler Form die Zahl der Pegel darzustellen, wobei dieses Register in Reihe durch
die Abtastwerte des Digitalsignals mit einer Rate gleich der Abiastrate des Digitalsignals geladen vird
und parallel in allen Zellen nach jedem neuen x> vollständige.-1 Laden gelesen wird, gekennzeichnet
durch eine Mehrzahl inkoherenter Lichtquellen (L 1, LZ L3), die einzeln und/oder in Gruppen mit den
Ausgängen der Zellen de:. Schieberegisters verbunden sind und Lichtimpulse gegebener Lichtstärke,
deren Lichtströme optisch addiert und zum Eingang einer optischen Faser (F) geleitet werden, erzeugen,
wobei die Erregung jeder der Lichtquellen entsprechend dem booleschen Wert des in der Zelle des
Schieberegisters, die mit der jeweiligen Lichtquelle verbunden ist, vorhandenen Abtastwert angesteuert
oder gesperrt ist und die Zahl der gleichzeitig erregten Lichtquellen den Pegel des auf der Faser
übertragenen Lichtsignals bestimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- *">
zeichnet, daß für π Signalpegel n— 1 Lichtquellen
(Li, L 2, L 3) vorhanden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Speicherung binärer Abtastwerte
in 'log π Zellen des Schieberegisters (SR) diese v>
Zellen aufeinanderfolgend jeweils 2°, 2', ... n/2
Lichtquellen zugeordnet uind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausgangslciler (5, 6) jeder Zelle des Schieberegisters (SR) ein «
monostabiler Multivibrator (Ma, Mb) verbunden ist, der die auf diesen Ausgangsleitern vorhandenen
Signale formt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Lichtquellen (L I, L 2, L 3) mit w)
dem Ausgang eines Verstärkers (A I, A 2, A J) mit
justierbarer Verstärkung verbunden ist. der eingangsseitig das Ausgangssignal mindestens desjenigen der Miiltivibratoren (Ma, Mb), der mit dem
Au-t'Hngsleiter (5,6)der dieser Lichtquelle zugeord- M
neten /.eile des Schieberegistern (SR) verbunden ist,
empfängt und es verstärkt.
7. Vorrichtung mich einem ν r Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jede der Lichtquellen (Ll, L2, L3) und den Eingang der
optischen Faser (F) Einrichtungen (SSl, BS 2, BS3,
FR1, FR 2, FR 3, CG 1, CG 2, CG 3) eingesetzt sind,
die einen Bruchteil des von den Lichtquellen ausgehenden Signals zum jeweiligen Verstärker
rückkoppeln und damit den Verstärkungsgrad der Verstärker justieren und die Lichtquellen stabilisieren.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Justieren und
Stabilisieren folgende Vorrichtungen enthalten:
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