DE2838055A1 - Elektronischer zuender - Google Patents
Elektronischer zuenderInfo
- Publication number
- DE2838055A1 DE2838055A1 DE19782838055 DE2838055A DE2838055A1 DE 2838055 A1 DE2838055 A1 DE 2838055A1 DE 19782838055 DE19782838055 DE 19782838055 DE 2838055 A DE2838055 A DE 2838055A DE 2838055 A1 DE2838055 A1 DE 2838055A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gate
- voltage
- switch
- pulse
- transistor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C11/00—Electric fuzes
- F42C11/06—Electric fuzes with time delay by electric circuitry
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C13/00—Proximity fuzes; Fuzes for remote detonation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
- Air Bags (AREA)
- Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)
- Insulated Conductors (AREA)
- Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
M 444
- 4 - I NACHGEREICHT j
2638055
Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Bührle AG
8050 Zürich
Elektronischer Zünder
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Zünder für ein Geschoss,
mit einem Generator zur Erzeugung der Zündenergie, mit einem Speicherkondensator, in dem die vom Generator beim Abschuss
des Geschosses erzeugte Energie gespeichert wird, mit einer Zündkapsel, die von der im Spexcherkondensator gespeicherten
Energie gezündet wird und mit einer elektronischen Schaltung für die Vorrohrsicherheit, für die Aufschlagverzögerung, für die
verzögerungsfreie Zündung beim Aufschlag und für die Selbstzerlegung.
909813/0753
I ISk-OH c,£REiCHT j
Die Aufgabe, welche mit der vorliegenden Erfindung gelöst werden soll, besteht in der Schaffung eines elektronischen
Zünders mit einer elektronischen Schaltung für Vorrohrsicherheit, Selbstzerlegung und wahlweise
Aufschlagverzögerung oder unmittelbare Zündung beim Aufschlag, die so wenig Strom benötigt, dass die Energie
eines einzigen Speicherkondensators genügt.
Die Erfindung ist durch die im Kennzeichen des Anspruchs
1 genannten Merkmale gekennzeichnet.
909813/0753
j NA
,unders ist ar
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Zünders ist anhand
der beigefügten Zeichnung im folgenden ausführlich beschrieben. Es zeigt:
Pig. I einen Zünder;
Fig. 2 einen Stabilisator;
Fig. 3 Einschaltorgane, und
Fig. 4 Verzögerungsorgane in schematischer Darstellung.
1. Der allgemeine Aufbau des Zünders (Fig. 1) Gemäss Fig. 1 weist der Zünder einen Generator 1 auf, für den ein
Stossgenerator verwendet werden kann, der die für den Zünder notwendige
Energie durch die Abschussbeschleunigung erzeugt. Es kann aber auch ein rotierender Generator verwendet werden, der die für
den Zünder notwendige Energie durch die Drallbeschleunigung erzeugt.
An den Generator 1 ist ein Brückengleichrichter 2 angeschlossen, der
es ermöglicht, die vom Generator 1 erzeugte Energie in einem Speicherkondensator
3 zu speichern.
Da die im Speicherkondensator 3 enthaltene elektrische Energie bei
der Entnahme schnell abnimmt und somit nicht konstant ist, und zur Verminderung des Stromverbrauches, ist an den Speicherkondensator
3 ein Stabilisator 4 angeschlossen, der die Speisespannung auf ein niedrigeres Niveau regelt und der in Fig. 2 genauer dargestellt
und weiter hinten ausführlicher beschrieben ist.
An den Stabilisator 4 ist einerseits ein Einschaltorgan 8 und anderseits
eine Endstufe 5 zum Zünden einer Zündkapsel 7 angeschlossen. Ein Sperrorgan 6 sorgt dafür, dass die Zündkapsel 7 nicht
909813/0753
) nach3:£R£:ioht]
vorzeitig gezündet werden kann.
Die Sperre 6 ist in Fig. 3 genauer dargestellt und weiter hinten ausführlicher beschrieben. Die Endstufe 5 enthält einen Thyrxstor
oder einen Transistor als Leistungsschalter. An das Einschaltorgan 8 sind drei Rückstellschalter 10, 11 und 12 angeschlossen, mit
denen ein Zählwerk 19 und ein Organ 18 für die Vorrohrsicherheit in ihre Ausgangslage zurückstellbar sind. Das Zählwerk 19 ist an
einen Dekoder 9 angeschlossen, mit dem die erwähnte Zündkapsel 7 auslösbar ist.
Die zuletzt erwähnten Organe, welche durch eine gestrichelte Linie
22 eingerahmt sind, sind in Fig. 3 genauer dargestellt und weiter hinten ausführlicher beschrieben.
An das Einschaltorgan 8 sind ferner zwei Oszillatoren 16 und 17 angeschlossen,
deren Schwingungen von zwei Zählwerken 19 und 20 gezählt werden können, um z.B. die Vorrohrsicherheit und die Selbstzerlegung
zu gewährleisten. Organe 21 für ein Verzogerungsprogramm sind einerseits an den Oszillator 17 und anderseits an die Sperre
6 angeschlossen. Das Zählwerk 19 lässt sich entsprechend der gewünschten Vorrohrsicherheit und der gewünschten Selbstzerlegungszeit
einstellen und das Zählwerk 20 ist entsprechend der gewünschten Aufschlagverzögerungszeit einstellbar.
Der Dekoder 9 weist i'rogrammiereingänge auf, um die Selbstzerlegungszeit
einzustellen.
Die beiden Oszillatoren 16 und 17, das Zählwerk 20 sowie die Organe
21 für das Verzogerungsprogramm, welche durch eine gestrichelte Linie
23 eingerahmt sind, sind in Fig. 4 genauer dargestellt und weiter hinten ausführlicher beschrieben.
909813/0753
- 8 - g NACHGHRgICHT
Schliesslich weist der Zünder noch einen Aufschlagschalter
13 auf, der über zwei Sperren 14 und 15 an die Organe 21 für das Verzögerungsprogramm angeschlossen ist. Die
Sperre 14 wird von den Rückstellschaltern 10 und 11 und die Sperre 15 wird vom Organ 18 für die Vorrohrsicherheit
gesteuert.
Die Organe 21 für das Verzögerungsprogramm ermöglichen auch bei Aufschlagzündung mittels des Aufschlagschalters
13 eine zeitliche Verzögerung der Zündung, damit z.B. das Geschoss ins Ziel eindringen kann.
2. Der Stabilisator (Fig. 2)
Der Stabilisator weist gemäss Fig. 2 acht MOS-FET-Transi-
storen T1-T0 auf (MOS-FET = Metal-Oxide-Semiconductor-1
ο
Field-Effect-Transistor). Aufbau und Wirkungsweise dieser
Art von Transistoren wird als bekannt vorausgesetzt, und daher hier nicht näher beschrieben. Jeder der Transistoren
T1-T0 weist drei Anschlüsse auf, die mit Source S, Drain D
und Gate G bezeichnet sind. Die Transistoren T , T„, T.
und T, besitzen P-Kanäle und die Transistoren T0, T1-, Tn und
Tft besitzen N-Kanäle.
An die Klemmen 24 und 25 ist eine Spannungsquelle, insbesondere der in Fig. 1 dargestellte Speicherkondensator 3
angeschlossen und an die Klemmen 26 und 27 ist der Verbraucher angeschlossen, d.h. die Organe, welche in Fig. 1
von den gestrichelten Linien 22 und 23 eingerahmt sind. Der Speicherkondensator liefert die Spannung U, . Der Verbraucher
benötigt eine Spannung U„.
Die Klemmen 24, 25 sind einerseits durch zwei Transistoren T„
909813/0753
— Q —
und T„ und anderseits parallel dazu durch sechs Transistoren T,,
T^, T., T1-, Tfi und T7 miteinander verbunden. Die Klemmen 26 und
sind über die vier Transistoren T., T1-, T r und T_ miteinander ver-
4 D fa /
bunden.
Beim Transistor T, sind Gate und Drain miteinander verbunden,
i^annäherndy
das bewirkt eine^fkoTrstante Spannung U. zwischen Klemme 24 und einer Klemme 28. An dieser Klemme 28 ist das Gitter G des Transistors T„ angeschlossen. Transistor T. steuert somit Transistor T„ und bewirkt einen konstanten Strom in der Verbindung zwischen Transistor Tn und Transistor T0.
das bewirkt eine^fkoTrstante Spannung U. zwischen Klemme 24 und einer Klemme 28. An dieser Klemme 28 ist das Gitter G des Transistors T„ angeschlossen. Transistor T. steuert somit Transistor T„ und bewirkt einen konstanten Strom in der Verbindung zwischen Transistor Tn und Transistor T0.
Bei den Transistoren T , T und Tg sind "Gate" und "Drain" miteinander
verbunden, das bewirkt einen konstanten Spannungsabfall zwischen Klemme 26 und einer Klemme 26'. Spannung U1- ist somit
von der Spannung U~ abhängig. Mit der Spannungsdifferenz U1- wird
der Transistor Tft gesteuert.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Stabilisators ist wie folgt:
Der Strombedarf des Verbrauchers ändert sich und bewirkt Schwankungen
der Spannung U2, und somit auch der Spannungsdifferenz
U5. Bei grossem Strombedarf des Verbrauchers sinkt die Spannung
U2 und es sinkt auch die Spannungsdifferenz U1-. Diese Verkleinerung
der Spannung U1- hat zur Folge, dass der Widerstand des
909813/0753
Transistors Ί' wächst, und somit wächst auch die Spannung an der
Klemme 29 und am Gitter G des Transistors T3 und es fliesst mehr
Strom durch den Transistor T^. Dies hat zur Folge, dass die
Spannung U, wieder ansteigt.
Bei kleinem Strombedarf des Verbrauchers steigt die Spannung U~ ,
und somit steigt auch die Spannung Uf-. Diese Vergrösserung
der Spannungsdifferenz U^ hat zur Folge, dass der Widerstand
des Transistors T0 kleiner wird, und somit verkleinert sich die
Spannung an der Klemme 29 und am Gitter G des Transistors T3 und
es fliesst weniger Strom durch den Transistor T.,. Dies hat zur
Folge, dass die Spannung U wieder absinkt.
Der Spannungsabfall U ist ausser von den Eigenschaften des Transistors
T. auch noch vom Laststrom i des Verbrauchers abhängig. Bei grossein Strom i wird die Spannungsdifferenz U. grosser, somit
wird der Widerstand des Transistors T~ kleiner. Es fliesst
mehr Strom durch den Transistor T„ und mehr Strom durch den
Transistor T . Bei kleinem Strom ir wird die Spannungsdifferenz
X Xi
U. kleiner, somit wird der Widerstand des Transistors T„ grosser.
Durch den Transistor T fliesst praktisch gleich viel Strom wie
durch den Transistor T, .
Die Transistoren T1, T0, T., T1-, T_ und T_, arbeiten im Sättigungs-
X 2. 4 b D /
bereich. Der Transistor T arbeitet als Impedanzwandler. Die Referenzspannung
ist die Thresholdspannung des Transistors Tfi. Der Transistor T, erzeugt entsprechend seinen Eigenschaften und der
Grosse des Verbraucherstromes i, + i die Spannungsdifferenz U..
Analog erzeugt der Transistor T7 entsprechend seinen Eigenschaf-
909813/0753
ten und dem durch die Transistoren T., Tc, T, und T_ fliessen-
4 D O /
den Stromes i, die Spannungsdifferenz U1-.
Die Spannungsdifferenz U. ermöglicht die Steuerung des Transistors
T„, der als Stromquelle dient. Die Spannungsdifferenz Uj.
ermöglicht die Steuerung des Transistors T„. Die Transistoren
T., T1-, T, und T_ wirken als Spannungsteiler.
3. Die Einschalt- und Rückstellorgane (Fig. 3) .
Das Einschaltorgan 8 (Fig. 1) weist gemäss Fig. 3 drei Inverter
J,, J_, J., sowie zwei Transistoren T,_ und T,.. und eine Konstantstromquelle
30 auf. Die Speisespannung für diese drei Inverter J^1
J„ und J^ wird vom Stabilisator 4 (Fig. 1) geliefert, daher sind
die Inverter J. , J und J.. an die Ausgangsklemmen 26 und 27 des
Stabilisators 4 gemäss Fig. 2 angeschlossen. Die Eingänge der drei Inverter J, , J„ und J-. sind mit der Konstantstromquelle 30
verbunden, welche an die Eingangsklemme 24 des Stabilisators 4 (Fig. 1) und über den Transistor T,_ (Fig. 3) ebenfalls an die
Klemme 27. angeschlossen sind. Die Ausgänge der drei Inverter J,, J„ und J_ sind über einen Widerstand R^ und über den Transistor
T,1 an die Ausgangsklemme 26 des Stabilisators 4 angeschlossen.
An den Ausgang des Einschaltorgans 8 (Fig. 1), d.h. an die Ausgänge der Inverter J,, J„ undJ, ist der erste Rückstellschalter 10 (Fig. 1), bestehend aus einem vierten Inverter J.
angeschlossen, dessen Speisespannung ebenfalls vom Stabilisator
4, d.h. von den Klemmen 26 und 27 geliefert wird.
909813/0753
Ausser dem E Lnsclialtorgan 8 und dem Rückstellschalter 10 ist noch
ein zweiter Rückstellschalter 11, bestehend aus zwei Schaltorganen
31 und 32 und einem Gatter 33 vorhanden. Das erste Schaltorgan 31 weist zwei Eingänge d und e auf, von denen der Eingang ^d an die
Klemme 26 und der andere Eingang e: an den Ausgang des Einschaltorganes
8, d.h. an die Ausgänge der Inverter J,, J„ , J-. angeschlossen
ist. Ferner weist das erste Schaltorgan 31 zwei Ausgänge auf, von denen der eine an ein Gatter 3 3 angeschlossen ist und der andere
mit dem ersten Eingang g_ des Schaltorganes 32 verbunden ist.
Das zweite Schaltorgan 32 weist ebenfalls zwei Eingänge g_, f_ auf,
von denen'der eine an den Ausgang des Schaltorganes 31 und der andere
an den Oszillator 16 (Fig. 1 und 3) angeschlossen ist. Ausserdem weist das zweite Schaltorgan zwei Ausgänge auf, von denen der eine
mit einem dritten Eingang des ersten Schaltorgans 31 verbunden ist und der andere an das erwähnte Gatter 33 angeschlossen ist.
Der dritte Rückstellschalter 12 besteht aus zwei Gattern 35 und 36,
die einen Zwischenspeicher bilden und aus zwei Gattern 37 und 38, die eine Flip-Flop-Schaltung bilden. Zwischen den Gattern 35, 36
und 37, 38 befindet sich ein weiteres Gatter 39. Der Rückstellschalter 12 ist einerseits an den Rückstellschalter 10, d.h. an den
Inverter J. und anderseits an den Rückstellschalter 11, d.h. an das gemeinsame Gatter 33 der beiden Schaltorgane 31, 32 angeschlossen.
Beim Rückstellschalter 12 ist der Ausgang des einen Gatters 35 mit einem Eingang des anderen Gatters 36 verbunden,
dessen Ausgang ebenfalls mit einem Eingang des Gatters 35 verbunden ist. Ebenso ist beim Rückstellschalter 12 der Ausgang des
909813/0753
einen Gatters 37 mit einem Eingang des anderen Gatters 38 verbunden,
dessen Ausgang wiederum mit einem Eingang des Gatters 37 verbunden ist. Somit bilden die Gatter 35, 3 6 einerseits und die
Gatter 37, 38 anderseits je eine Flip-Flop-Schaltung. Das zwischen den Gattern 35, 36 und 37, 38 befindliche Gatter 39 ist
mit seinem Ausgang an ninen Eingang des Gatters 38 angeschlossen und mit seinen beiden Eingängen ist das Gatter 39 einerseits an
die Gatter 35, 36 und anderseits an das erwähnte gemeinsame Gatter 33 der beiden Einschaltorgane 31, 32 des Rückstellschalters
11 angeschlossen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einschalt- und Rückstellorgane
ist wie folgt:
Beim Abschuss des Geschosses erzeugt der Generator 1 (Fig. 1) einen Strom, der über den Brückengleichrichter 2 (Fig. 1) und
über den Innenwiderstand des Generators 1 den Speicherkondensator 3 (Fig. 1) auflädt, wobei die Spannung U1 (Fig. 3) aufgebaut wird.
Eine hier nicht näher beschriebene Konstantstromquelle 30 (Fig. 3) liefert einen Strom, durch den auch die Spannung an den Eingängen
der drei Inverter J,, J„ und J_ annähernd auf die Spannung U1 ansteigt,
solange der Transistor T1n noch sperrend ist. Die erwähnte
Eingangsspannung U, bewirkt, dass die Inverter J, , J„ und J^. leitend
werden und an ihren Ausgängen wird ds Massepotential U aufgebaut. Da die Ausgänge der Inverter J, , J~ und J^ über den
Widerstand R^auch mit den Gittern der Transistoren T1n und T1
verbunden sind, wird der Transistor T11 leitend, sobald der Stabilisator
die Spannung U? erzeugt. Dadurch fliesst ein Strom von
909813/0753
der Klemme 26 über Transistor T, zu den Ausgängen der drei Inverter
J., J9 und J,. Dieser Strom wächst an und bewirkt, dass auch
der Transistor T,_ leitend wird, wodurch die Eingangsspannung der
Inverter J., J und J^ vom Wert U. auf den Wert null absinkt. Das
Verschwinden der Eingangsspannung U, an den Invertern J,, J9 und
J und der Aufbau ihrer Speisespannung U9 hat zur Folge, dass
auch an ihren Ausgängen die Spannung U, aufgebaut wird. Der Vorgang wird beschleunigt durch den Widerstand R.,, der als Mitkopplung
w j rkt.
Am Inverter J. spielt sich der umgekehrte Vorgang ab. Am Eingang
des Inverters J. herrscht anfänglich die Spannung U , die wie weiter oben beschrieben, an den Ausgängen der drei Inverter J,,
J9 und J erzeugt wurde. Somit entsteht am Ausgang des Inverters
J. ebenfalLs die Spannung U„ und erzeugt einen ersten Rückstellinipuls.
Dieser erste Rückstellimpuls verschwindet, sobald an den Ausgängen der Inverter J., J9 und J, die Spannung U9 entsteht.
Der erwähnte erste Rückstellimpuls hat folgende Wirkung: J) Das Schaltorgan 32 erhält den ersten Rückstellimpuls am Eingang
a (Reseteingang).
2) Das Schaltorgan 31 erhält ferner dLe Spannung U„ am Eingang
d.
3) Diese Spannung U9 wirkt sich jedoch erst aus, wenn das Schaltorgan
31 am Eingang e den Spannungsimpuls U^ vom Einschaltorgan
8 erhält.
4) Schaltorgan 31 wechselt seinen Zustand synchron mit dem Impuls U.. von 0 auf 1.
5) Die Spannung U, schaltet auch den Oszillator 16 ein.
909813/0753
. 2338Q55
6) Sobald der Oszillator 16 einen ersten Schwingungsimpuls bei
Stelle _f an das Schaltorgan 32 abgibt, wird der Ausgangsiiti
puls 1 des Schaltorganes 31 an Stelle g_ von Schaltorgan 32
weitergegeben und der Ausgang h des Schaltorgans 32 liefert
einen Impuls 1 an das Gatter 33.
7) Das Schaltorgan 31 hat, wie unter 3 erwähnt, am Eingang e
den Spannungsimpuls U., erhalten und erzeugt einen Ausgangsimpuls, der ebenfalls an das Gatter 33 geleitet wird.
8) Sobald der Oszillator 16 einen zweiten Schwingungsimpuls.
abgibt, wird das Schaltorgan 32 umgeschaltet und liefert einen Impuls 0 an das Gatter 33.
9) Schaltorgan 31 liefert somit ständig Impuls 0 an Gatter 33,
und das Schaltorgan 32 liefert beim zweiten Schwingungsimpuls des Oszillators 16 ebenfalls einen Impuls ü an das Gatter 33,
wodurch das Gatter 33 einen zweiten Rückstellimpuls abgibt.
Die beiden Rückstellimpulse haben folgende Wirkung:
1) Die Gatter 35, 36 des Rückstellschalters 12 werden mit dem
ersten Rückstellimpuls eingeschaltet und mit dem zweiten Rückstellimpuls zurückgeschaltet. Sie dienen nur als Zwischenspeicher,
da die Flankensteilheit des Einschaltorganes 8 eine Verzögerung
des zweiten Rückstellimpulses verursacht.
2) Die Gatter 37, 38 werden hingegen entweder mit dem ersten Rückstellimpuls
oder mit dem zweiten Rückstellimpuls eingeschaltet und erst beim Verschwinden des zweiten Rückstellimpulses wieder
zurückgeschaltet.
3) Das vom Rückstellschalter 12 erzeugte Signal hebt die Sperrung
des Zählers 19 auf.
909813/0753
Die Funktion des Rückstellschalters 12 wird als bekannt vorausgesetzt.
4. Die Verzögerungsorgane (Fig. 4)
Die Verzögerungsorgane gemäss Fig. 4 weisen zwei Oszillatoren
und 17 auf, die zwar in Fig. 1 getrennt dargestellt sind, die aber ein teilweise gemeinsames R C-Glied auiweisen. Dieses R.C-Glied
besteht für den Oszillator 16 aus der Kapazität C und dem Widerstand R, und für den Oszillator 17 aus der selben Kapazität C und
einem anderen Widerstand R„. Die übrigen Teile der beiden Oszilla-
-toren 16/17 sind in einem mit 16/17 bezeichneten Gehäuse angeordnet.
Mit dem gestrichelten Feld 16 ist der vollständige Oszillator 16 und mit dem gestrichelten Feld 17 ist der vollständige Oszillator
17 angedeutet.
Der Oszillator 16 ist an Stelle a über zwei Gatter 60 und 61 an
den Zähler 19 (Fig. 1) für die Vorrohrsicherheit angeschlossen. Der Oszillator 17 ist an Stelle b über zwei Gatter 63 und 64 an
das in Fig. 1 und 4 dargestellte Verzögerungsprogramm 21 angeschlossen.
Eine Gruppe von acht Transistoren T21, T„ , T33, T3 , T„ , T ,
T0-, und T.)O dient zusammen mit den drei Gattern 62, 63 und 64 zum
Umschalten der beiden Oszillatoren 16, 17, z.B. zum Ausschalten des Oszillators 16 und zum Einschalten des Oszillators 17.
Diese Umschaltung ist notwendig, da für die Vorrohrsicherheit
eine andere Frequenz als für die Aufschlagverzögerung erforderlich
ist. Für die Vorrohrsicherheit wird beispielsweise eine Frequenz von 500 Hz und für die Aufschlagverzögerung wird beispielsweise
909813/0753
2638055
eine Frequenz von 35 kHz verwendet.
Uni Rückwirkungen des Oszillators 16 auf die Spannungsquelle, was
eine Frequenzänderung zur Folge hätte, zu vermeiden, sind genannte acht Transistoren T„. - T_„ über zwei Dioden D,., und D,. einerseits
an Spannung U^ und anderseits an Spannung U gelegt.
Ausser den beiden Oszillatoren IG und 17 weisen die Verzögerungsorgane noch eine Gruppe von zehn Gattern 50 - 59 auf. Von diesen
zehn Gattern 50 - 59 ist das Gatter 50 mit seinen beiden Eingängen einerseits an den Aufschlagschalter 13 (Fig. 1) und anderseits an
das Organ 18 für Vorrohrsicherheit (Fig. 1) angeschlossen.
An das Gatter 50 und an das Organ 18 ist die Flip-Flop-Schaltuiig
der Gatter 51 und 52 angeschlossen.
Das Gatter 5 1 ist einerseits mit einem Eingang an den Ausgang der
Flip-Flop-Schaltung 51, 52 und anderseits mit einem zweiten Eingang
an einen Programmschalter P. angeschlossen. Dieser Programmschalter
P. gibt einen Impuls 1, wenn eine Aufschlagverzögerung
erwünscht ist und er liefert einen Impuls 0, wenn keine Verzögerung
erwünscht ist. An diesen Programmschalter V. ist ferner mit
beiden Eingängen das Gatter 54 angeschlossen. Der Ausgang des
Gatters 53 führt zu den Gattern 62 und 60 der Oszillatoren 16
und 17 und zum Verzögerungszähler 20.
Das Gatter 56 ist einerseits an den Ausgang der Flip-Flop-Schaltung
51, 52 und anderseits an das Gatter 54 angeschlossen.
Das Gatter 55 ist mit einem Eingang an den Programmschalter 4 und mit dem anderen Eingang an den Verzögerungszähler 20 (Fig. 1
909813/0753
2338055
und 4) angeschlossen, der ausschliesslxch die Impulse des Oszillators
17 zählt.
Die beiden Eingänge des Gatters 57 führen zu den Ausgängen der Gatter 55 und 56. Der eine Eingang des Gatters 58 führt zum Ausgang
des Gatters 57, während der andere Eingang des Gatters 58 zum Dekoder 9 für die Selbstzerlegung führt. Schliesslich führt
der eine Eingang des Gatters 59 zum Ausgang des Gatters 58, während der andere Eingang des Gatters 59 zum Organ 18 für die Vorrohrsicherheit
führt. Der Ausgang des Gatters 59 ist an die Endstufe 5 (Fig. 1) angeschlossen, die einen Tyristor enthält zum
Zünden der Zündkapsel 7 (Fig. 1). Eine nicht näher dargestellte Sperre 70 ist ebenfalls an die Endstufe 5 angeschlossen. Sperre
70 ist vom Rückstellschalter 12 (Fig. 1) steuerbar. Diese Sperre 70 ist in der Lage zu verhindern, dass ein Impuls vom Gatter 59
die Endstufe 5 erreicht.
909813/0753
263805$
Die Wirkungsweise der beschriebenen Verzögerungsorgane ist wie folgt:
1. Zuerst wird angenommen, dass keine Aufschlagsverzögerung erwünscht
ist. Programmschalter P. liefert somit einen Impuls Sobald das Geschoss auf ein Zielobjekt auftrifft, erzeugt der
Aufschlagschalter 13 einen Impuls 1. Sofern sich beim Aufschlag
das Geschoss schon genügend weit vom Geschütz entfernt hat, liefert auch das Organ 18 für die Vorrohrsicherheit einen Impuls
1. Somit schaltet Gatter 50 vom Impuls 1 auf Impuls 0 um; und die Flip-Flop-Schaltung 51 und 52 schaltet ebenfalls um und
gibt den Impuls 1 an die Eingänge der Gatter 53 und 56. Wie gesagt liefert der Programmschalter P4 an die Gatter 53 und
den Impuls 0. Am Ausgang des Gatters 53 entsteht daher der Impuls 1. Dadurch arbeitet Oszillator 16 und Oszillator 17
bleibt gesperrt. Da Inverterausgang 62 Null ist, sind die Transistoren T37, T fi gesperrt. Inverterausgang 64 ist auch
Null. Inverterausgang 53 ist eine Eins. T„,, T32 sind gesperrt.
Der Ausgang von Inverter (gebildet aus den Transistoren T„-j bis
T26) ist daher so hochohmig, dass der Widerstand R2 keinen
Einfluss auf das Frequenzverhalten des Oszillators 16 hat. Am Ausgang des Gatters 54 entsteht jedoch der Impuls 1 und am
Ausgang des Gatters 56 entsteht ebenfalls der Impuls 0.
Das Gatter 55 erhält vom Programmschalter P. den Impuls 0 und vom Zähler 20 den Impuls 0 und erzeugt somit einen Impuls 1.
Somit erhält das Gatter 57 vom Gatter 55 einen Impuls 1 und von Gatter 56 den Impuls 0 und erzeugt daher einen Impuls 1.
Vor der Selbstzerlegung ,zeit gibt Dekoder 9 einen Impuls 0
909813/0753
283805$
und das Gatter 58 erhält von Gatter 57 umen Impuls 1 und
vom Dekoder 9 einen Impuls 0 und erzeugt seinerseits einen Impuls 0. Wie oben erwähnt erzeugt das Organ 18 für die Vorrohrsicherheit
den Impuls 1 und schaltet nach abgelaufener Vorrohrzeit auf "0" um. Somit erhält das Gatter 59 vom Gatter
58 als auch vom Organ 18 den Impuls 0 und erzeugt einen Impuls 1, der zur Endstufe 5 geleitet wird, sofern die Sperre
70 aufgehoben ist. Die Zündung erfolgt somit ohne Verzögerung.
2. Ist eine Aufschlagsverzögerung erwünscht, dann liefert der
Programmschalter P4 den Impuls 1.
Sobald das Geschoss auf ein Zielobjekt auftrifft, erzeugt der
Aufschlagschalter 13 einen Impuls 1. Sofern sich beim Aufschlag
das Geschoss schon genügend weit vom Geschütz entfernt hat, liefert auch das Organ 18 für die Vorrohrsicherheit einen
Impuls 1. Somit schaltet das Gatter 50 vom Impuls 1 auf Impuls 0 um und die Flip-Flop-Schaltung 51 und 52 schaltet ebenfalls
um und gibt den Impuls 1 an die Eingänge der Gatter 53 und 56. Wie gesagt liefert der Programmschalter P. an die
Gatter 53 und 54 ebenfalls den Impuls 1. Am Ausgang des Gatters 5 3 entsteht daher der Impuls 0, der an den Oszillator 17
weitergeleitet wird. Am Ausgang des Gatters 54 entsteht ein Impuls 0, somit erzeugt auch das Gatter 56 einen Impuls 1 und
eine Zündung ohne Verzögerung ist nicht möglich, da jetzt das Gatter 57 sperrt.
Der Impuls 0 von Gatter 53 gelangt auf Gatter 60, wodurch Gatter 60 sperrt und der Zähler 19 ausgeschaltet wird. Ausserdem
909813/0753
gelangt der Impuls 0 des Gatters 53 auf Gatter 62 und die Transistoren T„, und T„„ und über Gatter 62 auf die Transistoren T2- und T„n. Der Oszillatorausgang Jd wird über Gatter
63 und 64 leitend verbunden mit den Transistoren T„,., T?4'
T?c. und T^fi. Diese wirken als Inverter und ihr gemeinsamer
Ausgang ist an den Widerstand R„ angeschlossen, wobei R„
R, ist. Der Oszillator 17 schwingt daher mit der grösseren Frequenz von z.B. 35 kHz und liefert Impulse an den Zähler
Programmschalter P. liefert Impuls 1 und Inverterausgang liefert ebenfalls den Impuls 1, somit liefert Inverter 53 am
Ausgang den Impuls 0 und der Zähler 20 kann zu zählen beginnen.
Sobald die erforderliche Anzahl Impulse vom Zähler 20 abgezählt wurden, wird ein Impuls 1 an das Gatter 55 geleitet,
der von P. ebenfalls einen Impuls 1 erhält. Somit kann, wie
weiter oben beschrieben, über die Gatter 57, 58 und 59 die Endstufe 5 erregt und die Zündkapsel 7 gezündet werden.
909813/0753
Claims (4)
- 203^55P a t e η t a η s ρ r ύ c h οElektronischer Zünder für ein Geschuss, mit einem Generator zur Erzeugung der Zündenergie, mit einem Speicherkondensator, in dem die vom Generator beim Abschuss des Geschosses erzeugte Energie gespeichert wird, mit einer Zündkapsel, die von der im Speicherkondensator gespeicherten Energie gezündet wird und mit einer elektronischen Schaltung für die Vorrohrsicherheit, für die Aufschlagverzögerung, für die verzögerungsfreie Zündung beim Aufschlag und für di-i Selbstzerlegung, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Schaltung folgende Organe aufweist:- einen Stabilisator (4), der ausschliesslich aus Elementen aufgebaut ist, die zusammen eine Festkörperschaltung bilden,- ein Einschaltorgan (8), das mit Rückstellorganen (10, 11, 12) und Sperrorganen (6) verbunden ist und- Verzögerungsorgane (16 - 21), die ebenfalls aus Elementen aufgebaut sind, die zusammen eine Festkörperschaltung bilden.
- 2. Elektronischer Zünder für ein Geschoss nach Anspruch 1, dessen Stabilisator mit einer Konstantstromquelle (T, + T„) versehen ist, die ein Organ (T-.) für die Referenzspannung und einen von diesem Organ Steuer-909813/0 753ORIGINAL INSPECTEDCHiLERlf.C: ΠΊban-η Wi dui'sLanJ (T0) aufweist, wobei der durch den Widerstand (Τυ) l. Liessende SLrom annähernd konstant, urn! dot duL'ch das Organ (T.) fliessende Strom variabel ist, und iiii t einem von der Ausgangsspannung U., steuerbaren Impedanzwandler (T.,), mit einem Spannungsteiler (T1, Ί' , T,., T_.) zur Erzeugung einer4 J O /'J'ei I spannung (Ur) und mit einem Referenzgeber, der in Abliäng igkeit der Teilspannung (U1-) den Impedanzwandler (T,) steuert, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisator nur MOS-Feldeffekttransistoren vom Anreicherungstyp enthält, dass bei dem Organ (T ) für die Referenzspannung "Drain" (D) und "Gate" (G) miteinander verbunden sind, dass das "Gate" (G) des steuerbaren Widerstandes (T ) an das "Gate" (G) des genannten Organes (T.) angeschlossen ist.
- 3. Elektronischer Zünder für ein Geschoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschaltorgan (8) dtoi Inverter (J,, J,., J,) aufweist, deren Eingänge an eine Konstantstromquelle (30) angeschlossen sind, und dass die Eingänge der drei Inverter (J , J2, J.) über einen Feldeffekttransistor (T-,,,) mit Masse ([J ) verbindbar sind, wobei das "Gate" (G) des Feldeffekttransistors (T1n) einerseits über einen zweiten Transistor an einen Stabilisator (4) und anderseits über einen Widerstand (R) an die Ausgänge909813/07533 ~ [nachg-ireioht]der drei Inverter angeschlossen ist, dass ein erster RückstellschalLer (10) an das Einschaltorgan (8) und ein zweiter Rückstellschalter (11) an den Stabilisator (4) angeschlossen ist, und dass ein dritter Rückstellschalter (12) an den ersten und zweiten Rückstellschalter (10, 11) angeschlossen ist.
- 4. Elektronischer Zünder für ein Geschoss nach Anspruch 1, dessen Verzogerungsorgane einen ersten Oszillator (16) mit einem ersten Zähler (19) zur Steuerung der Vorrohrsicherheit und einen zweiten Oszillator (17) mit einem zweiten Zähler (20) zur Steuerung der Aufschlagverzögerung und einen Aufschlagschalter (13) enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Oszillatoren (16, 17) ein teilweise gemeinsames RC-Glied aufweisen, bei dem die Kapazität (C) gemeinsam ist, während jeder Oszillator einen eigenen Widerstand (R, bzw. R2) aufweist, mit einer Transistorschaltung (T„, - T„„), um wahlweise aen einen oder anderen Oszillator (16 bzw. 17) einzuschalten.909813/0753
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1133177A CH608604A5 (de) | 1977-09-16 | 1977-09-16 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2838055A1 true DE2838055A1 (de) | 1979-03-29 |
DE2838055C2 DE2838055C2 (de) | 1983-06-09 |
Family
ID=4372473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2838055A Expired DE2838055C2 (de) | 1977-09-16 | 1978-08-31 | Elektrischer Zünder |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4240350A (de) |
JP (1) | JPS5456300A (de) |
CH (1) | CH608604A5 (de) |
DE (1) | DE2838055C2 (de) |
FR (1) | FR2403538A1 (de) |
GB (1) | GB2004354B (de) |
IT (1) | IT1100112B (de) |
NL (1) | NL185869C (de) |
NO (1) | NO152270C (de) |
SE (1) | SE437883B (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2916601A1 (de) * | 1979-04-24 | 1980-11-06 | Fr Sobbe Gmbh | Pioniersprengmittel mit einer zuendeinrichtung |
DE2940227A1 (de) * | 1979-10-04 | 1981-04-16 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Elektrischer geschosszuender |
DE3029491A1 (de) * | 1980-08-02 | 1982-03-04 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Versorgungsschaltung fuer eine dauernd zu speisende last in einem geschoss |
DE3317376A1 (de) * | 1983-05-13 | 1984-11-15 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Sicherheitsschaltung fuer projektil-zuenderschaltung |
US4632032A (en) * | 1983-10-07 | 1986-12-30 | Diehl Gmbh & Co | Electronic ignition control circuit |
DE102016120212A1 (de) * | 2016-10-24 | 2018-04-26 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Vorrichtung zur Energieversorgung von Zündern |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0057296B1 (de) * | 1981-01-30 | 1985-08-07 | Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Bührle AG | Aufschlagzünder mit flugzeitabhängiger Verzögerung |
DE3266397D1 (en) * | 1981-09-24 | 1985-10-24 | Oerlikon Buehrle Ag | Control circuit for firing a low-resistance fuse |
US4580498A (en) * | 1982-07-27 | 1986-04-08 | Motorola, Inc. | Fuze actuating system having a variable impact delay |
GB2153495B (en) * | 1984-01-25 | 1987-10-21 | Plessey Co Plc | Improvements relating to variable timing and power storage arrangements |
US4586437A (en) * | 1984-04-18 | 1986-05-06 | Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha | Electronic delay detonator |
US4633779A (en) * | 1984-06-29 | 1987-01-06 | Motorola, Inc. | Timing apparatus for a fuse |
GB2169460A (en) * | 1985-01-04 | 1986-07-09 | Stc Plc | Initiator fuse firing circuit |
GB2169994B (en) * | 1985-01-23 | 1988-11-30 | British Aerospace | Systems for activating a firing device on board a weapon |
SE459123B (sv) * | 1987-08-14 | 1989-06-05 | Bert Jonsson | Taendsystem samt saett att initiera detsamma |
GB8810504D0 (en) * | 1988-05-04 | 1988-11-16 | British Aerospace | Fuze for artillery shell |
US4972775A (en) * | 1989-12-18 | 1990-11-27 | General Electric Company | Electrostatic passive proximity fuzing system |
US5160801A (en) * | 1991-05-20 | 1992-11-03 | Alliant Techsystems Inc. | Powerless programmable fuze function mode system |
US5929368A (en) * | 1996-12-09 | 1999-07-27 | The Ensign-Bickford Company | Hybrid electronic detonator delay circuit assembly |
US5912428A (en) * | 1997-06-19 | 1999-06-15 | The Ensign-Bickford Company | Electronic circuitry for timing and delay circuits |
US6584907B2 (en) * | 2000-03-17 | 2003-07-01 | Ensign-Bickford Aerospace & Defense Company | Ordnance firing system |
DE10020037C1 (de) * | 2000-04-22 | 2001-08-23 | Honeywell Ag | Elektronische Selbstzerlegereinrichtung |
US7213518B2 (en) * | 2003-02-21 | 2007-05-08 | Engel Ballistic Research, Inc. | Modular electronic fuze |
RU2489678C2 (ru) * | 2011-10-28 | 2013-08-10 | Федеральное государственное унитарное предприятие "Научно-исследовательский институт "Поиск" | Электронный дистанционный взрыватель реактивного снаряда |
RU2492418C2 (ru) * | 2011-10-28 | 2013-09-10 | Федеральное государственное унитарное предприятие "Научно-исследовательский институт "Поиск" | Электронное временное устройство взрывателей и предохранительно-исполнительных механизмов |
DE102013013705A1 (de) | 2013-08-20 | 2015-02-26 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Pyrotechnische Verzögerungseinrichtung für elnen Munitionszünder und Mörsergranate mit einer derartigen Verzögerungseinrichtung |
CN111336873B (zh) * | 2020-04-28 | 2023-02-03 | 夏世长 | 一种弹上点火的芯片及应用 |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3001477A (en) * | 1956-02-06 | 1961-09-26 | Herbert E Ruehlemann | Stabilized circuit for electrical relay fuze |
DE2035842A1 (de) * | 1969-07-22 | 1971-02-04 | General Electric Co , Schenectady, NY (V St A ) | Waffensystem mit Zunderbetatigungsme chamsmus und Verfahren zum Zünden des Zun ders |
US3657571A (en) * | 1970-05-21 | 1972-04-18 | Hamilton Watch Co | Solid state timer |
DE2143119A1 (de) * | 1971-08-28 | 1973-05-10 | Diehl Fa | Elektronischer geschosszuender |
US3788226A (en) * | 1972-07-18 | 1974-01-29 | Rca Corp | Electronic firing circuit |
DE978019C (de) * | 1965-03-30 | 1975-05-07 | Telefunken Patentverwertungsgesellschaft Mbh, 7900 Ulm | Verfahren zur Auslösung des Zündsignals eines Zeitzünders |
DE978030C (de) * | 1961-10-21 | 1975-11-06 | Telefunken Patentverwertungsgesellschaft Mbh, 7900 Ulm | Anordnung zur Vermeidung gegnerischer Störungen eines Annäherungs- oder Abstandszünders |
US3952661A (en) * | 1974-07-25 | 1976-04-27 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Fluidic fuze |
US3967554A (en) * | 1975-07-21 | 1976-07-06 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Safety and arming device timer |
DE2552857A1 (de) * | 1974-12-10 | 1976-10-28 | Oerlikon Buehrle Ag | Schaltungsanordnung zur abgabe von zeitimpulsen fuer einen geschosszuender |
-
1977
- 1977-09-16 CH CH1133177A patent/CH608604A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1978
- 1978-08-24 SE SE7808932A patent/SE437883B/sv not_active IP Right Cessation
- 1978-08-31 DE DE2838055A patent/DE2838055C2/de not_active Expired
- 1978-09-05 US US05/939,861 patent/US4240350A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-09-13 NL NLAANVRAGE7809341,A patent/NL185869C/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-09-14 JP JP11241578A patent/JPS5456300A/ja active Granted
- 1978-09-14 GB GB7836765A patent/GB2004354B/en not_active Expired
- 1978-09-15 IT IT27716/78A patent/IT1100112B/it active
- 1978-09-15 NO NO783125A patent/NO152270C/no unknown
- 1978-09-15 FR FR7826609A patent/FR2403538A1/fr active Granted
Patent Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3001477A (en) * | 1956-02-06 | 1961-09-26 | Herbert E Ruehlemann | Stabilized circuit for electrical relay fuze |
DE978030C (de) * | 1961-10-21 | 1975-11-06 | Telefunken Patentverwertungsgesellschaft Mbh, 7900 Ulm | Anordnung zur Vermeidung gegnerischer Störungen eines Annäherungs- oder Abstandszünders |
DE978019C (de) * | 1965-03-30 | 1975-05-07 | Telefunken Patentverwertungsgesellschaft Mbh, 7900 Ulm | Verfahren zur Auslösung des Zündsignals eines Zeitzünders |
DE2035842A1 (de) * | 1969-07-22 | 1971-02-04 | General Electric Co , Schenectady, NY (V St A ) | Waffensystem mit Zunderbetatigungsme chamsmus und Verfahren zum Zünden des Zun ders |
US3657571A (en) * | 1970-05-21 | 1972-04-18 | Hamilton Watch Co | Solid state timer |
DE2143119A1 (de) * | 1971-08-28 | 1973-05-10 | Diehl Fa | Elektronischer geschosszuender |
US3788226A (en) * | 1972-07-18 | 1974-01-29 | Rca Corp | Electronic firing circuit |
US3952661A (en) * | 1974-07-25 | 1976-04-27 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Fluidic fuze |
DE2552857A1 (de) * | 1974-12-10 | 1976-10-28 | Oerlikon Buehrle Ag | Schaltungsanordnung zur abgabe von zeitimpulsen fuer einen geschosszuender |
US3967554A (en) * | 1975-07-21 | 1976-07-06 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Safety and arming device timer |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2916601A1 (de) * | 1979-04-24 | 1980-11-06 | Fr Sobbe Gmbh | Pioniersprengmittel mit einer zuendeinrichtung |
DE2940227A1 (de) * | 1979-10-04 | 1981-04-16 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Elektrischer geschosszuender |
DE3029491A1 (de) * | 1980-08-02 | 1982-03-04 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Versorgungsschaltung fuer eine dauernd zu speisende last in einem geschoss |
DE3317376A1 (de) * | 1983-05-13 | 1984-11-15 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Sicherheitsschaltung fuer projektil-zuenderschaltung |
US4632032A (en) * | 1983-10-07 | 1986-12-30 | Diehl Gmbh & Co | Electronic ignition control circuit |
DE102016120212A1 (de) * | 2016-10-24 | 2018-04-26 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Vorrichtung zur Energieversorgung von Zündern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2403538B1 (de) | 1981-05-22 |
US4240350A (en) | 1980-12-23 |
SE437883B (sv) | 1985-03-18 |
NL7809341A (nl) | 1979-03-20 |
GB2004354A (en) | 1979-03-28 |
JPS5456300A (en) | 1979-05-07 |
NO783125L (no) | 1979-03-19 |
NL185869C (nl) | 1990-08-01 |
JPS6229720B2 (de) | 1987-06-27 |
DE2838055C2 (de) | 1983-06-09 |
NO152270C (no) | 1985-08-28 |
SE7808932L (sv) | 1979-03-17 |
CH608604A5 (de) | 1979-01-15 |
NO152270B (no) | 1985-05-20 |
GB2004354B (en) | 1982-03-03 |
IT7827716A0 (it) | 1978-09-15 |
IT1100112B (it) | 1985-09-28 |
FR2403538A1 (fr) | 1979-04-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2838055A1 (de) | Elektronischer zuender | |
DE2541131C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Konstanthalten der Schaltverzögerung von FET-Inverterstufen in einer integrierten Schaltung | |
DE68925160T2 (de) | Ladungspumpenschaltung mit Induktivität und Kapazität zum Treiben von Leistungs-MOS-Transistorbrücken | |
DE2032102A1 (de) | Schaltungsanordnung zur automati sehen Voreinstellung der Verstärkung eines Verstärkers | |
DE4233850C1 (de) | Schaltungsanordnung zur Stromeinstellung eines monolithisch integrierten Padtreibers | |
DE1088558B (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen wiederkehrender Impulsgruppen, insbesondere zur Ablaufsteuerung in Fernmeldeanlagen | |
DE3031197C2 (de) | Treiberschaltung mit Feldeffekttransistoren | |
DE2552857C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Abgabe von Zeitimpulsen für einen Geschoßzünder | |
DE3130307C2 (de) | ||
DE2613227C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Auslösung eines drehzahlabhängigen Schaltvorganges | |
DE2645836C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Programmieren eines elektronischen Kurzzeitgebers, insbesondere eines elektronischen Laufzeitzünders | |
DE1182296B (de) | Schaltungsanordnung zur Realisierung logischer Funktionen | |
DE3511207C2 (de) | ||
DE3240704A1 (de) | Schaltungsanordnung zur ueberwachung von elektronischen rechenbausteinen | |
DE2527726A1 (de) | Schaltungsanordnung mit einer eine konstante einschaltzeit erfordernden einrichtung, insbesondere elektronische zuendanlage mit einer zuendspule | |
DE1809207A1 (de) | Astabiler Multivibrator | |
DE3612182A1 (de) | Rc-oszillator | |
DE3124211C2 (de) | ||
DE2419521B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Verzögerung von Impulsen | |
DE1437980C (de) | Schieberegister | |
DE69203995T2 (de) | Speiseschaltung für einen Elektromagnet mittels einer Gleichstromquelle. | |
DE1578499C3 (de) | Zündungseinrichtung | |
DE1299715B (de) | Schaltungsanordnung fuer einen elektronischen Frequenzteiler mit einem Integrationskreis | |
AT246784B (de) | Astabiler Multivibrator | |
DE2044782A1 (de) | Gleichspannungsnetzgerat |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F42C 11/00 |
|
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: F42C 11/06 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |