DE2527726A1 - Schaltungsanordnung mit einer eine konstante einschaltzeit erfordernden einrichtung, insbesondere elektronische zuendanlage mit einer zuendspule - Google Patents

Schaltungsanordnung mit einer eine konstante einschaltzeit erfordernden einrichtung, insbesondere elektronische zuendanlage mit einer zuendspule

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DE2527726A1
DE2527726A1 DE19752527726 DE2527726A DE2527726A1 DE 2527726 A1 DE2527726 A1 DE 2527726A1 DE 19752527726 DE19752527726 DE 19752527726 DE 2527726 A DE2527726 A DE 2527726A DE 2527726 A1 DE2527726 A1 DE 2527726A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
    • F02P3/04Layout of circuits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
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    • F02P3/0453Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Schaltungsanordnung mit einer eine konstante Einschaltzeit erfordernden Einrichtung, insbesondere elektronische Zündanlage mit einer Zündspule Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit einer eine zumindest ungefähr konstante Einschaltzeit erfordernden Einrichtung, ersten Mitteln zum Erzeugen von Einschaltsignalen und zweiten Mitteln zum Erzeugen von Entladesignalen für diese, von denen die Entladesignale durch in von einer Steuergröße bestimmten veränderlichen Zeitabständen aufeinanderfolgende Impulsflanken gebildet sind. Insbesondere ist dabei an eine elektronische Zündanlage für eine Brennkraftmaschine mit einer Zündspule le gedacht, deren Entladung zur Gewinnung der eigentlichen Zündimpulse von Impulsflanken ausgelöst wird, die beispielsweise durch die Arbeitsweise eines Unterbrecherkontakts mit von der jeweiligen Drehzahl der Brennkraftmaschine abhängigen zeitlichen Abständen aufeinanderfolgen.
  • Es ist bekannt, daß Einrichtungen nach Art einer Zündspule nur eine bestimmte Einschaltzeit erfordern, bis der von ihr aufgenommene Strom einen Maximalwert erreicht hat. Jede Verlängerung dieser Einschaltzeit erhöht nicht die gespeicherte Energie, sondern führt zu einer sehr unerwünschten Umsetzung der Energie in Wärme der Bauteile.
  • Betrachtet man auf der anderen Seite die Betriebsweise der Schaltungsanordnung bei verschiedenen Werten der Steuergröße und damit der Zeitabstände zwischen aufeinanderfolgenden Impulsflanken, also bei dem bevorzugten Anwendungsfall der Erfindung bei verschiedenen Drehzahlwerten, so ist beispielsweise mit einer Verlängerung der Zeitabstände zwischen den Impulsflanken auch eine Verlängerung der Speisung der Einrichtung verbunden. Bei sehr niedrigen Drehzahlen einer Brennkraftmaschine ist der Zeitabstand zwischen den Impulsflanken der vom Unterbrecherkontakt gelieferten Impulse relativ groß gegenüber diesen Zeitabständen bei hohen Drehzahlen, und da der Zeitraum nach der Beendigung des eigentlichen Impulses bis zur erneuten Zündung, also dem Auftreten einer neuen Impulsflanke, dann ebenfalls lang ist, ist die Zündspule für eine im Verhältnis zu ihrer erforderlichen Einschaltzeit sehr lange Zeit eingeschaltet und erwärmt sich stark.
  • Infolge der Tatsache aber, daß Brennkraftmaschinen - um zur Erläuterung der Erfindung weiter bei dem bevorzugten Anwendungsfall derselben zu bleiben - auch mit relativ hohen Drehzahlen betrieben werden und auch dann noch eine einwandfreie Auf ladung der Zündspule gewährleistet sein muß, ist es nicht möglich, durch MaBnahmen im Bereich des Unterbrecherkontakts - oder eines anderen Signalgebers für die Zündung auslösende Impulsflanken - einer wesentlich zu langen Einschaltzeit der Zündspule, wie sie bei niedrigen Motordrehzahlen auftritt, entgegenzuwirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung, insbesondere eine elektronische Zündanlage, der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die diesen Nachteil vermeidet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel einen Sägezahnspannungserzeuger mit Schaltmitteln, die ihn mit dem Auftreten der Impulsflanken synchronisieren, ferner einen Speicher für eine Differenzspannung, gewonnen aus dem jeweiligen Spitzenwert der Sägezahnspannung und einer der Einschaltzeit zumindest ungefähr entsprechenden Spannung, sowie einen Komparator enthalten, dem die Differenzspannung und die Sägezahnspannung zum Erzeugen der Einschaltsignale bei zumindest annähernder Gleichheit der beiden Spannungen zugeführt werden.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die Einrichtung nach wie vor nur in Abhängigkeit von den Impulsflanken betätigt wird. Dient zur Gewinnung der Impulsflanken ein Kontakt, so ist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung also völlig unabhängig von dem Schließwinkel desselben. Zur Synchronisierung des Sägezahnspannungserzeugers, also seiner Steuerung so, daß der Beginn der Aufladung des ihn darstellenden Integrators und seine praktisch schlagartige Entladung zumindest ungefähr mit dem Auftreten der Impulsflanken zusammenfallen, erfolgt also unter Ausnutzung dieser Impulsflanken.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß unter Ausnutzung des linearen Anstiegs der Sägezahnspannung von dem Spitzenwert derselben in der Schaltungsanordnung ein Spannungswert subtrahiert wird, der zumindest ungefähr der Einschaltzeit entspricht. Die so erhaltene Differenzspannung wird dann gespeichert, und beim nächsten Anstieg der Sägezahnspannung wird in einem Komparator der jeweilige Augenblickswert derselben verglichen mit dem gespeicherten Wert der Differenzspannung und ein Einschaltsignal für die Einrichtung, also beispielsweise ine Zündspule, dann erzeugt, wenn der Augenblickswert der Sägezahnspannung den Wert der gespeicherten Differenzspannung überschreitet.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß der gewünschte Effekt mit einer sehr einfachen Schaltung erreicht wird. Sägezahnspannungserzeuger, Speicher und Komparatoren sind übliche Schaltungsbausteine. Zur Gewinnung der Differenzspannung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn zwischen den Sägezahnspannungserzeuger und den Speicher zumindest eine Diode geschaltet ist, deren Durchlaßspannung die der Einschaltzeit entsprechende Spannung ist.
  • Es war gesagt, daß durch die Erfindung die Einrichtung, also beispielsweise eine Zündspule, unabhängig von der Steuergröße, im 3eispiel der Drehzahl, und unabhängig beispielsweise von einem Uastverhgltnis für eine Zeitdauer eingeschaltet werden kann, die zumindest ungefähr gleich der erforderlichen Einschaltzeit ist.
  • Beispielsweise in dem bevorzugten Anwendungsfall der Erfindung, also bei einer elektronischen Zündanlage, ist aber die erforderliche Einschaltzeit, also diejenige Zeit, die zum vollen Aufladen der Zündspule notwendig ist, nicht als exakt konstant anzusehen. So muß beispielsweise beim Starten der Brennkraftmaschine insbesondere dann, wenn, wie im Winter, die Batterie nicht voli aufgeladen ist, mit einer relativ langen erforderlichen Einschaltzeit gerechnet werden, während bei schnell laufender Maschine, wenn also bei einem Kraftfahrzeug die Lichtmaschine die volle Batteriespannung gewährleistet, bei Einhaltung einer derart langen Einschaltzeit infolge der schnellen Aufeinanderfolge der Impulsflanken die Gefahr von Zündaussetzern auftreten kann, da dann nicht mehr genügend Zeit zum Brennen des Funkens vorhanden ist. Dem trägt eine Weiterbildung der Erfindung dadurch Rechnung, daß dem Speicher ein Entladezweig solcher Auslegung zugeordnet ist, daß auch bei den kürzesten Zeitabständen und damit den niedrigsten Spitzenwerten eine Aufladung des Speichers erfolgt. Hierdurch wird also sichergestellt, das ßuch bei sehr hohen Drehzahlen vor jeder Zündimpulserzeugung" also zeitlich vor dem Eintreffen jeder der mehrfach erwähnten Impulsflanken, eine Aufladung des Speichers eintritt, die Spannung an diesem also einen geknickten Verlauf mit einem Punkt niedrigster Spannung bei Beginn dieser Aufladung aufweist. Infolge der konstanten Neigungen der Sägezahnspannung und der Spannung am Speicher (unter Berücksichtigung der Entladung desselben) ergibt sich bei niedrigen Drehzahlen eine Lage des Schnittpunkts zwischen beiden (der ja für die Gewinnung des Einschaltsignals entscheidend ist) in größerer Entfernung von der nächstfolgenden Impulsflanke als bei sehr hohen Drehzahlen.
  • Diese Verlängerung kann aber sehr gering gehalten werden, da man bei der Auslegung der erfindungsgemäßen Schaltung von einer Einschaltzeit bei den höchsten vorkommenden Drehzahlen ausgehen wird, die dort die Erzeugung einwandfreier Zündfunken sicherstellt, und die Entladung des Speichers nur klein wählen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand eines Beispiels für eine elektronische Zündanlage einer Brennkraftmaschine erläutert. Figur 1 zeigt die gesamte Schaltung der Zündanlage, während in Figur 2 die zeitlichen Spannungsverläufe an verschiedenen Schaltungspunkten bei hohen Drehzahlen (linke Spalte), mittleren Drehzahlen (mittlere Spalte) und niedrigen Drehzahlen (rechte Spalte) in verschiedenen MaBstäDen wiedergegeben sind.
  • Betrachtet man zunächst das Schaltbild nach Figur 1, so enthält sie als Hauptbestandteile das Differenzierglied 1, die Stillstandsabschaltung 2, den Sägezahnspannungserzeuger 3, den Speicher 4, den Komparator 5, die Treiberstufe 6 und die Stromregelung 7, die Leistungsstufe 8 und die Zündspule 9.
  • An der Klemme 10 liegt die konstante Batteriespannung, während die Klemme il, die identisch ist mit dem Schaltungspunkt a, dessen Spannung in der erzen Zeile der Figur 2 wiedergegeben ist, in Verbindung steht mit einem Unterbrecherkontakt oder einer anderen Anordnung, die Ansteuersignale in hier von der Drehzahl der Maschine abhängiger Aufeinanderfolge erzeugt Wie durch die Blitz symbole in der ersten Zeile der Figur 1 angedeutet, dient jeweils die erste Impulsflanke zur Erzeugung von Zündfunken, also zur Entladung der Zündspule 9. Wie an sich bekannt, ist der zeitliche Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Impulsflanken, der in der ersten Zeile der Figur 2 mit T bezeichnet ist, umgekehrt proportional der Drehzahl der Maschine, und da, wie in der vorletzten Zeile der Figur 2 bei t angedeutet, zum Aufladen der Zündspule 9 eine erheblich kleinere, im wesentlichen konstante Einschaltzeit erforderlich ist, würde sich ohne die erfindungsgemäßen Maßnahmen zumindest bei der niedrigen Drehzahl (mittlere und rechte Spalte der Figur 2) eine nur schädliche, da zu Übertemperaturen führende überlange Einschaltdauer ergeben. Die unterste Zeile der Figur 2 veranschaulicht dies für die hier vorausgesetzten drei Drehzahlen: Die Zündspule wird bei entsprechend arbeitenden bekannten Zündanlagen durch die abfallenden Flanken der der Klemme 11 zugeführten Impulse eingeschaltet und durch die Anstiegsflanken wieder abgeschaltet. Bezeichnet man die erforderliche Einschaltzeit wiederum mit t, so ergibt sich also ein Bereich t', in dem die Energiezufuhr zur Zündspule lediglich eine Aufheizung derselben bewirkt.
  • Etwas günstiger liegen die Verhältnisse bei mittleren Drehzahlen (mittlere Spalte der Figur 2), da hier der Bereich t' erheblich kleiner geworden ist. Bei hohen Drehzahlen dagegen ergibt sich eine Einschaltzeit vernünftiger Länge. Die tatsächlich vorliegende Einschaltzeit ist nicht nur in starkem Maße von der jeweiligen Motordrehzahl, sondern auch von dem Tastverhältnis abhängig.
  • t ,{ " Diese Nachteile vermeidet die erfindungsgemäße Schaltungsan Ordnung. Das Differenzierglied mit dem Kondensator 12 und den Tfiderständen 13 und 14 liefert im Schaltungspunkt b durch Differenziation der Impulse gemäß Zeile 1 in Figur 2 Nadelimpulse abwechselnder Polarität, von denen die Diode 15 an den Schaltungspunkt d nur die Impulse positiver Polarität durchläßt. Es sind also Impulse aus denjenigen Impulsflanken, die die Zündung bewirken. Aus diesem Grunde wird der Schalttransistor 16 nur in Zeitpunkten durchgeschaltet, die mit dem Auftreten der Impulsflanken zusammenfallen. Er schließt dann den Scndensator 17 des Sägezahnspannungserzeugers 3, der ferner den Operationsverstärker 18 enthält, kurz, so daß sich der Kondensator 17 nur während der Zeitabstände zwischen positiven Nadesimpulsen über den Widerstand 19 von der Batterie 10 her, gesteuert vom Operationsverstärker 18, aufladen kann. Das Ergebnis dieses lntegrationsvorganges ist im Schaltungspunkt e die in der entsprechenden Zeile der Figur 2 wiedergegebene Sägezahnspannung. Sie gelangt nicht direkt, sondern über die Diode 20 zum Schaltungspunkt f und damit an den Eingang des in bekannter Weise aufgebauten Speichers 4, so daß dieser bei jedem Zündvorgang eine Spannung speichert, die der Differenz zwischen dem Spitzenwert der Sagezahnspannung und der Durchlaßspannung der Diode 20 entspricht.
  • Diese Durchlaßspannung ist zumindest ungefähr gleich der erforderlichen Einschaltzeit der Zündspule 9 gewählt, und da der Komparator 5 dann an seinem Ausgang g ein Signal erzeugt, wenn die Sägezahnspannung nach dem Zündvorgang wieder diesen gespeicherten Spannungswert erreicht hat, ergibt sich so im Schaltungspunkt g ein Signal, dessen Abstand von der nächsten zündimpulserzeugenden Impulsflanke konstant ist.
  • In dem gewählten Ausführungsbeispiel ist dieser Abstand aber nicht genau konstant, d.h. völlig drehzahlunabhängig, da für eine derartige vollkommene Konstanz die gespeicherte Spannung zumindert in dem Intervall zwischen aufeinanderSolgenden Impulsflanken konstant bleiben müßte. In dem figürlich Aargestellten Ausführungsbeispiel ist aber dem Kondensator 21 des Speicher3 4 dauernd ein die Widerstände 22 und 23 es klltender 3ntladesweig zugeordnet, so daß sich im Schaltungspunkt e ein Spannungsverlauf ergibt, der zunächst gemäß der entsprechenden Zeile der Figur 2 etwas nach unten gerichtet ist, dann aber eine erneute Aufladung sicherstellt. Durch diese Entladung und die damit erzielte Neigung der die Spannung am Speicherkondensator 21 darstellenden Linie ergibt sich bei niedrigen Drehzahlen eine gewisse Verlängerung der Einschaltzeit der Zündspule 9, wie sie in Figur 2 bei t" angedeutet ist. Mit zunehmender Drehzahl verschwindet die Verlängerung t", bis bei hoher Drehzahl sogar eine gewisse Verkürzung der tatsächlichen Einschaltdauer unter die erforderliche Einschaltzeit eingetreten ist. Diese Verkürzung kann aber ohne weiteres in Kauf genommen werden und ist sogar sinnvoll, da bei hohen Drehzahlen die Spannung an der Klemme 10 hoch ist, also eine Entladung der Batterie keine Rolle spielt, und weil durch kurze Einschaltzeiten genügend Zeit für die Ausbildung sicherer Zündfunken gewonnen ist.
  • Ebenfalls im Sinne einer Verringerung der thermischen Belastung der Zündspule 9 wirkt die Stillstandsabschaltung 2. Wenn die Zündung eingeschaltet ist, aber die Maschine nicht läuft, also an dem Schaltungspunkt a keine Impulse anstehen, kann sich der Kondensator 24 aufladen, der sonst über den Transistor 25 in schneller Folge entladen wird. Diese Aufladung erfolgt über den Widerstand 26 und hat zur. Folge, daß die Diode 27 leitend wird. Im Schaltungspunkt e steht dann Nullpotential, und über den Transistor 28 wird die Zündspule 9 ausgeschaltet.
  • An der Stromregelung 7 ist vor allem ihre spannungsabhängige Ausbildung bemerkenswert. tiber den Widerstand 29 wird nämlioh ein der Spannung an der Batterieklemme 10 entsprechendes Spannungssignal auf die Basis des Transistors 30 gegeben, während über den Widerstafid 31 ein I/ strómproportionales Signal abgegriffen wird. Eine derartige'spannungsabhängige Stromregelung bietet den Vorteil einer weitgehenden Konstanz des der Zündspule 9 zugeführten Stromes, ein Effekt, der sich ebenfalls hinsichtlich des thermischen Schutzes der Spule günstig bemerkbar macht.
  • Da in dem figürlich dargestellten Ausführungsbeispiel der Eingang 32 des Operationsverstärkers 18 über einen Spannungsteiler an Batteriespannung liegt, erfolgt bei Schwankungen der Batteriespannung automatisch eine Korrektur im Sinne einer Zunahme der Einschaltzeit mit fallender Batteriespannung infolge Änderung der Steilheit der Sägezahnspannung. Auch dies ist ein Vorteil im Rahmen der Anpassung der tatsächlichen Einschaltzeit an die Ladeeigenschaften der Zündspule bei verschiedenen Batterie spannungen.

Claims (4)

AETSPRÜCHE
1. Schaltungsanordnung mit einer eine zumindest ungefähr konstante Einschaltzeit erfordernden Einrichtung, ersten Mitteln zum Erzeugen von Einschaltsignalen und zweiten Mitteln zum Erzeugen von Entladesignalen für diese, von denen die Entlade signale durch in von einer Steuergröße bestimmten veränderlichen Zeitabständen aufeinanderfolgende Impulsflanken gebildet sind, insbesondere elektronische Zündanlage für eine Brennkraftmaschine mit einer Zündspule, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel einen Sägezahnspannungserzeuger (3) mit Schaltmitteln (16), die ihn mit dem Auftreten der Impulsflanken synchronisieren, ferner einen Speicher (4) für eine Differenzspannung, gewonnen aus dem jeweiligen Spitzenwert der Sägezahnspannung und einer der Einschaltzeit (t) zumindest ungefähr entsprechenden Spannung, sowie einen Komparator (5) enthalten, dem die Differenzepannung und die Sägezahnspannung zum Erzeugen der Einschaltsignale bei zumindest annähernder Gleichheit der beiden Spannungen zuge führt werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Sägezahnspannungserzeuger (3) und den Speicher (4) zumindest eine Diode (20) geschaltet ist, deren Durchlaßspannung die der Einschaltzeit entsprechende Spannung ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Speicher (4) ein Entladezweig (22,23) solcher Auslegung zugeordnet ist, daß auch bei den kürzesten Zeitabständen und damit den niedrigsten Spitzenwerten eine Aufladung des Speichers (4) erfolgt.
,1
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel einen parallel zu einem Kondensator (17) des Sägezahnspannungserzeugers (3) liegenden Schalttransistor (16) enthalten mit einer Steuerelektrode, der aus den Impulsflanken gewonnene Durch schalt signale zugeführt werden.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2418345A1 (fr) * 1978-02-22 1979-09-21 Bosch Gmbh Robert Dispositif pour la production de signaux de sortie pouvant se modifier en fonction de la vitesse de rotation
DE2812291A1 (de) 1978-03-21 1979-10-04 Bosch Gmbh Robert Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen
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DE3230334A1 (de) * 1982-08-14 1984-02-16 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine

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