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@ündanlage für eine Brennkraftmaschine
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stand der Technik Die e Erfindung geht aus von einer Zündanlage nach
dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Es ist (nach der DE-PS 2 45 586 bzw. der entsprechenden
US-PS 4 071 792) bereits eine in dieser Richtung liegende Zündanlage bekannt, bei
der jedoch die Regelung dadurch verfälscht wird, daß der Meßwiderstand sowohl von
dem über die Emitter-Kollektor-Strecke des Endtransistors als auch über die Basis-Emitter-Strecke
des Endtransistors ge-Führten Strom durchflossen wird, obwohl der tatsächlich interessierende
Primärstrom nur derjenige Stromanteil ist, der über die Emitter-Kollektor-Strecke
des Endtransistors geführt wird. Ferner hat es sich gezeigt, daß der exponentielle
Anstieg des Primärstromes bei unterschiedlicher Versorgungsspannung auch unterschied-$@icne
Krümmungen nat, was sich ebenfalls störend auf die Regelung auswirkt.
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Vorteile der Erfindung Bei der erfindungsgemäßen zündanlage werden
durch Anwendung der kennzeichnenden Maßnahmen des Hauptanspruches
die
vorerwähnten Unzulänglichkeiten vermieden.
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In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Maßnahmen 7r die Realisierung
der Erfindung angegeben.
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Zeichnung Ein Ausführungsbispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Bescnreibung näher erläutert. Es zeigen: Figur
1 die schaltungsmäßige Darstellung einer Zündanlage nach der Erfindung und die Figuren
2a bis 2d Diagramme zur Erklärung er Virkungsweise.
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Beschreibung des Ausführungsbeispieles Die in Figur 1 dargestellte
Zündeinrichtung soll für nichtdargestellte Brennkraftmaschine eines ebenfalls nichtdargestellten
Kraftfahrzeuges bestimmt sein. ese Zündanlage wird aus einer Gleichstromquelle 1
gespeist, welche die Batterie des Kraftfahrzeuges sein kann. in der Stromquelle
1 geht von dem Pluspoi eine einen Betriebsschalter 2 enthaltende Versorgungslei.ung
@ und von dem Minuspol eine an Masse liegende Beitung Die Versorgungsleitung 3 ist
Ausgangspunkt ur einen Stromzweig, der über die Primärwicklung 5 einer nuspule 6
zu dem Kollektor eines (npn-) Endtransistors 7 führt, um sich von dessen Emitter
über einen Meßwiderstand 8 zu der Masseleitung 2 fortzusetzen.
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Die zur Zündspule 6 gehörende Sekundärwicklung 9 ist mit ihrem einen
Wicklungsende an die zwischen der Frimärwicklung 5 und dem Endtransistor 7 vorhandene
7erbindung
und mit ihrem anderen Wicklungsende über wenigstens
eine Zündkerze 10 an die Masseleitung 2 angeschlossen.
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DI Jersorgungsleitung 3 verzweigt sich ferner zu der Anode einer Verpolungsschutzdiode
11, um sich von deren Kathode über zwei in Serie liegende Widerstände 12, 13 zur
Masseleitung 2 fortzusetzen. Zwischen diesen beiden Widerständen 12, 13 liegt ein
Steuerschaltungspunkt 14, dessen Potential wenigstens nahezu die Hälfte der Spannung
der Stromquelle 1 beträgt.
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Die Zündanlage enthält einen Schwellwertschalter 15, der in bevorzugten
Fall durch einen Operationsverstärker 16 mit einem invertierenden Eingang 17, einen
nichtinvertierenden Eingang 18 sowie einem zwischen dem nichtinvertierenden Eingang
18 und seinem Steuereingang 19 liegenden Mitkopplungswiderstand 20 gebildet wird.
Außerdem na der Operationsverstärker 16 über eine Leitugn 21 mit der Kathode der
Verpolungsschutzdiode 11 und über eine Leitung 22 mit der Masseleitung 4 Verbindung.
Der nlchtinvertierende Eingang 18 ist über einen Bemessungswiderstand 23 mit dem
Steuerschaltungspunkt 14 verbunden. Von dem invertierenden Eingang 17 geht eine
Verbindung aus, die über die Serienschaltung zweiter Bemessungswiderstände 24, 25
und danach über einen von der Brennkraftmaschine antreibbaren Signalgeber 26 zum
Steuerschaltungspunkt 14 führt. Die gemeinsame Verbindung der beiden Bemessungswiderstände
24, 25 ist über einen den Schwellwertschalter 15 gegen Störimpulse schdtzenden Kondensator
27 an den Steuerschaltungspunkt ; angeschlossen.
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Der Signalgeber 26 soll im bevorzugten Fall nach Art eines Wechselstromgenerators
arbeiten und eine echselspannung zur Verfügung stellen, die etwa die in dem Spannungs(U)-Zeit(t)-Diagramm
nach Figur 2a ersichtliche Form hat.
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Der Invertierende Eingang 17 steht ferner über einen Widerstand 28
mit der Masseleitung 4 und huber die Parallelschaltung zweier Steuerzweige 29, 30
mit einem Integrator 31 in Verbindung, dessen Integrationswert eine die Einschaltschwelle
U2 (Figur 2a) verschiebende Regelspannung darstellt. Der erste Steuerzweig 29 enthält
die Serienschaltung eines Widerstands 32 und einer mit der Kathode dem Integrator
31 zugewandten Diode 33, während in den zweiten Steuerzweig 30 die Serienscha'-tung
eines Widerstandes 34 und eine mit der Anode uem Integrator 31 zugewandten Diode
35 eingefügt ist. Der Widerstand 32 ist in zwei Teilwiderstände 36, 37 au'geteilt,
wobei die gemeinsame Verbindung dieser lei;iderstände 36, 37 an der Anode einer
Diode 38 liegen, deren Kathode mit dem Steuerschaltungspunkt 14 Verbindung hat.
außerdem ist die gemeinsame Verbindung die ser Teilwiderstände 36, 37 über die Serienschaltung
eines Widerstandes 39 und einer von der Stromquelle 1 in Durchlaßrichtung beanspruchten
Diode 40 an den Kollektor eines (pnp-) Vortransistors 41 angeschlossen, dessen Basis
über einen Widerstand 42 an dem Steuerausgang 19 des Operationsverstärkers 16 liegt.
Der Vortransistor 41 steht außerdem an seiner Basis über einen Widerstand 43 und
an seinem Emitter unmittelbar mit der Kathode der Verpolungsschutzdiode 11 in Verbindung,.
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Der Integrator 31 wird im einfachsten Fall durch einen Kondensator
44 gebildet, der mit seinem den Steuerzweigen 29, 30 abgewandten Anschluß an dem
Steuerschaltungspunkt 14 liegt.
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Der Integrator 31 steht an seinem den Steuerzweigen zugewandten anschluß
sowohl mit dem Kollektor eines ersten (pnp-) Steuertransistors 45 als auch mit dem
Kollektor eines zweiten (npn-) Steuertransistors 46 in Verbindung.
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Der erste Steuertransistor 45 ist an seinem Emitter über einen Widerstand
47 und an seiner Basis über einen Widerstand 48 mit der Kathode der Diode 11 verbunden,
so daß an der Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 45 ein Konstanter Stromfluß
auftritt, dieses Netzwerk also als Konstantstromquelle wirkt. Der zweite Steuertransistor
46 ist an seinem Emitter über einen Widerstand 49 und an seiner Basis über einen
Wider sand 50 mit der Masseeitung 4 verbunden, so daß an der Emitter-Kollektor-3strecke
dieses Transistors 46 auch ein konstanter Stromfluß auftritt, dieses Netzwerk also
ebenfalls als Konstantstromquelle wirkt. Die Basis des zweiten Steuertransistors
46 ist über einen Widerstand 51 an die Anode einer Elockierdiode 52 angeschlossen,
deren Kathode sowohl an dem Kollektor eines (npn-) Zwischentransistors 53 als auch
an der Kathode einer weiteren Blockierdiode 54 liegt, die mit ihrer Anode über einen
Widerstand 55 an die Basis des ersten Steuertransistors 45 angeschlossen ist. Die
Anode der Blockierdiode 52 ist noch über einen Widerstand 56 sowohl an den Kollektor
des Vortransistors 41 als auch an den einen Anschluß eines Widerstandes 57 angeschlossen,
dessen anderer Anschluß an der 3Basis des Zwischentransistors 53 liegt.
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Von dem dem Endtransistor 7 zugewandten Anschluß des Meßwiderstandes
8 geht ein Schaltungszweig aus, der über einen Widerstand 58 zum Eingang 59' der
Regelung führt. Der Regeleingang 59' wird durch die Basis eines (npn-) Eingangstransistors
59 gebildet, dessen Emitter an der Masseleitung 4 liegt. Der Kollektor des Eingang
transistors 59 ist an die Basis des Zwischentransistors 53 angeschlossen.
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Von dem den Endtransistor 7 zugewandten Anschluß des Meßwiderstandes
8 geht ein weiterer Schaltungszweig aus, der über einen Widerstand 60 zu der Basis
eines npn-) Begrenzungstransistors 61 führt und sich von dessen mitter zur Masseleitung
4 fortsetzt. Der Kollektor des Begrenzungstransistors 61 ist an die zumEndtransistor
7 gehörende Basis angeschlossen, die außerdem an dem Emitter eines (npn-) Treibertransistors
62 liegt. Der Treibertransistor 62 hat an seiner Basis über einen Widerstand 63
mit dem Kollektor des Vortransistors 41 und an seinem Kollektor über einen Widerstand
6 alt der Kathode der Verpolungsschutzdiode 11 Verbindung.
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Schließlich hat der Regeleingang 59' noch huber einen Widerstand 65
mit dem Kollektor des Treibertransistors 62, über einen Widerstand 66 mit der Kathode
der Verpolungsschutzdiode 11 und über einen vorzugsweise einstellbaren Widerstand
67 mit der Masseleitung 2 Verbindung.
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Das Steuersignal zur Betätigung des Echwellwertschalters 15 sollte
- in bezug auf das Potential am Steuerschaitungspunkt 14 - mindestens einen auf
einen Scheitelwert U1 (Figur 2a) ansteigenden und dann wieder abfallenden Verlauf
haben, wobei der Scheitelwert U1 nach Ablauf
eines Zeitabschnittes,
also nicht momentan erreicht wird.
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Es sollte daher Im vorliegenden Fall mindestens die in bezug auf den
Steuerschaltungspunkt 14 positive Halbwelle W1 der on dem Signalgeber 26 zur Verfügung
gestellten Wechselspannungsperiode als Steuersignal Verwendung finden. Die Betätigung
des Schwellwertschalters 15 Ist mit Hilfe des Widerstandes 28 so festgelegt, daß
zunachst beim Anlaufen der Brennkraftmascine der Schwellwertschalter 15 durch die
positive Halbwelle W1 sowohl einschaltbar als auch ausschaltbar ist. Daher liegt
- we im Diagramm 2a ersichtlich - beim Anlaufen der Drennkraftmaschine die Einschaltschwelle
U2 des Schwellwertschalters 15 und die Ausschaltschwelle U3 des Schwellwertschalters
15 knapp oberhalb des Nullwertes der von dem Signalgeber 26 zur Verfügung gestellten
Wechselspannungsperiode, Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß wenn der Betriebsschalter
2 geschlossen ist, die Brennkraftmaschine aber nicht läuft, die Emitter-Kollektor-Strecke
des Endtransistors 7 sich mit Sicherheit in dem nichtleitenden Zustand be-findet
und somit in diesem Fall kein Strom über die Primärwicklung 5 fließen kann, der
nach länger er Dauer eine starke Erwärmung der Zündspule 6 und möglicherweise ihre
Zerstörung verursachen würde.
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Die Verschiebung der Einschaltschwelle U2 ist so festgelegt, daß sie
beim Hochlaufen der Brennkraftmaschine in Richtung A nach dem Scheitelwert U1 der
positiven Halbwelle W1 hinwandert und, wenn die Drehzahl weiter ansteigt, sich von
diesem Scheitelwert U1 in entgegengesetzter Richtung B wieder entfernt. Dabei kann
die Elnschaltschwelle U2 von dem Scheitelwert U1 der positIven Halbwelle W1 bis
mindestens in den nahen Bereich des Scheitelwertes U4 der negativen Halbwelle W2
der
von dem Signalgeber 2o zur Verfügung gestellten Wechselspannungsperide
entfernt weden.
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die Ausschaltschwelle U3 wird, solange die Drehzahl der Brennkraftmaschine
steigt und die Einschaltschwelle 2 beim Entfernen von dem Schaltwert U1 Ihre Ausgangslage
noch nicht wieder erreicht hat in ihrer Lage festgehalten.
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Sobald dann die Einschaltschwelle U2 ihre Äusgangslage erreicht hat,
wird bei weiterem Ansteigen der Drehzahl die Ausschaltschwelle U3 gemeinsam mit
der Einscisal+-schwelle U2 in Richtung B, und zwar gegenüber der Einschaltschwelle
U2 etwas vorverlegt verschoben.
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Die Verlegung der Einschaltschwelle U2 ist dadurch bewerkstelligt,
daß - wie in dem Spannungs-(U)-Zeit@t@-Diagramm nach Figur 2c gezeigt - zunächst
einmal mit Einschalten des Schwellwertschalters 15 eine erste Anderung 5 des am
Integrator 31 vorhandenen Integrationswertes U6 oewirkt wird. Das Ende der ersten
Änderung U5 uni ier 3eginn einer sich daran anschließenden zweiten Änderung ¼ des
jetzt am Integrator 31 vorhanaenen IntegraXicnswertes U8 ist von dem Anstieg des
Stromflusses in der primärwicklung 5 auf einen Überwachungswert 11 abnängig gemacht,
der in dem (Primär-) Strom(I)-Zeit t)-Diagramm nach Figur 2b ersichtlich ist. Das
Ende der zweiten Änderung U7 wird durch das Ausschalten des Schwellwertschalters
15 bestimmt. Der nunmehr am Integrator 31 vorhandene Integrationswert U9 wird mindestens
nahezu aufrechterhalten, bis erneut eine erste Änderung einsetzt. Dabei ist die
erste Änderung U5 und die zweite Änderung U7 zweckmäßig so festgelegt, daß sie ei
gleichbleibender Drehzahl der Brennkraftmaschine in bezug auf eine durch den Wert
U8 gedachte Senkrechte 2 1 Diagramm
symmetrische Lage zueinander
einnehmen, wobei der Wechse von der ersten Änderung U5 in die zweite Änderung UT
durch den Überwachungswert I1 entsprechend gewählt wird. Dabei läßt man den Stromfluß
in der Primärwicklung 5 nach Überschreiten des Überwachungswertes I1 noch auf einen
Sollwert I2 ansteigen, bei dem in der Zündspule 6 eine ausreichende Zündenergie
gespeichert ist.
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Schließlich soll am Ausgang 19 des Schwellwertschalters 15 - wie m
opannungs(U)-Zeit(t)-Diagramm nach Figur 2d gezeigt - das Potential U10 in seinem
ausgeschalteten Zustand, also in dem Zeitabschnitt t1 bis t2, wenigstens annähernd
demjenigen der positiven Versorgungsleitung 3 und las Potential U11 in seinem eingeschalteten
Zustand, also dem Zeitabschnitt. t2 bis t3, wenigstens annähernd demjenigen der
negativen Masseleitung 4 entsprechen.
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Die soeben beschriebene Zündanlage hat folgende Wirkungsweise: Sobald
bei geschlossenem Betriebs schalter 2 und in Betrieb genommener Brennkraftmaschine
das von dem Signalgeber 26 zur Verfügung gestellte Steuer signal die Einschaltschwelle
U2 des Schwellwertschalters 15 erreicht, tritt an seinem Steuerausgang 19 das Potential
U11 auf, das - wie bereit erwähnt - etwa demjenigen der igasseleitung 4 entspricht.
Es setzt dann ein Steuerstrom über die 3asis-Emitter-Strecke des Vortransistors
41 ein, der zur Folge hat, daß die Emitter-Kollektor-Strecken der TransIstoren S
62, 7 leitend werden und ein Stromfluß über die Primärwicklung 5 einsetzt.
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Uber die leitende Emitter-Kollektor-Strecke des Vortransistors 41
wird auch der Basis-Emitter-Strecke des Zwischentransistors 53 Steuerstrom zugeführt,
so daß dessen Emitter-Kollektor-Strecke für einen Steuerstrom an der Basis-Emitter-Strecke
des ersten Steuertransistors 45 durchlässig ist und die Emitter-Kollektor-Ztrecke
auch dieses Transistors 45 leitend wird. Dadurch setzt an dem Integrator 31 die
erste Änderung U5 des seitherigen Integrationswertes U6 ein, die wieder beendet
wird, sobald der Stromfluß in der Primärwicklung 5 den Überwachungswert I1 erreicht
hat. Der Spannungsabfall am Meßwiderstand 8 erreicht dann einen Wert, bei dem die
Emitter-Kollektor-Strecke des Eingangstransistors leitend wird. Dadurch wird die
Basis-Emitter-Strecke des Zwischentransistors 53 kurzgeschlossen und infolge der
jetzt nicht mehr leitenden Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 53 der erste
Steuertransistor 45 an seiner Emitter-Kollektor-Strecke in ien stromsterrenden Zustand
gesteuert. Daraufhin wird über die Emitter-Kollektor-Strecke des Vortransistors
L1 der Basis Emitter-Strecke des zweiten Steuertransistors -6 Steuer strom zugeführt
und durch die jetzt leitende Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 46 die
zweite Änderung U7 bewirkt, und zwar beginnend bei dem nun vorhandenen Integrationswert
US. Diese zweite Änderung 7 wird beendet, sobald das von dem Signalgeber 2D zur
Verfügung gestellte Steuersignal die Ausschaltschwelle U3 des Schwellwertschalters
15 erreicht Am Steuerausgang 19 des Schwellwertschalters 15 tritt dann das Potential
U10 auf, das wenigstens nahezu demjenigen der Versorgungsleitung 3 entspricht. Es
kann aann kein Steuerstrom mehr über die Basis-Emitter-Strecke des Vortransistors
41 fließen, wodurch dessen Emitter-
Kollektor-Strecke wieder nichtleitend
wird. Abhängig davon -jerschwlndet auch der Steuerstrom an der Basis-Emitter-Strecke
des zweiten Steuertransistors 46, wodurch dessen Emitter-Kollektor-Strecke nichtleitend
und die zweite Änderung U7 am Integrator 31 beendet wird. Mit dem Übergang der Emitter-Kollektor-Strecke
des Vortransistors 4"1 in den stromsperrenden Zustand wird auch die Emitter-Kollektor-Strecke
des Endtransistors nichtleitend, wodurch der Stromfluß in der Primårwicklung 5 unterbrochen
und in der Sekundärwicklung 9 ein Hochspannungsstoß erzeugt wird, der an der Zündkerze
10 @aen elektrischen Überschlag (Zündfunke) hervorruft.
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Der zegrenzungstransistors 61 sorgt dafür, daß der Strom--u in er
Primärwicklung 5, nachdem er den für einen wirz1lngsvollen Zündfunken erforderlichen
Sollwert I2 erreicht hat, nicht weiter ansteigt. Es wird beim Erreinen dieses Sollwertes
I2 die Emitter-Kollektor-Strecke es Begrenzungstransistors 61 durch den Spannungsabfall
am Meßwiderstand 8 etwas leitend gemacht und in Abhängigkeit davon der Stromdurchlaß
an der Emitter-Kollektor-Strecke des Endtransistors 7 begrenzt.
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3ein Hochlaufen der Brennkraftmaschine erstreckt sich die zweite Änderung
U7 über einen längeren Zeitraum als die erste Änderung U5, so daß der Integrationawert
9 nach der zweiten Änderung U7 jeweils negativer wird als der Integrationswert U6
vor der ersten Änderung US.
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Dies wirkt sich über den ersten Steuerzweig 29 auf den invertierenden
Eingang 17 derart aus, daß die Einschaltschwelle U2 des Schwellwertschalters in
positiver Richtung A wandert. Steigt die Drehzahl der Brennkraftmaschine weiter
an, so wird sich nun am Integrator 31 die
zweite Änderung U7 über
einen kürzeren Zeitraum erstrecken als die erste Änderung U5, so daß der Integrationswert
U9 nach der zweiten Änderung ji positiver wird als der Integrationswert U6 vor der
ersten Anderung US. Dies wirkt sich zunächst über den ersten Steuer zweig 29 und
- nachdem der Integrationswert b9 in bezug auf den Steuerschaltungspunkt 14 positiv
wird -über den im Vergleich zum ersten Steuerzweig 29 niederohmigeren zweiten Steuerzweig
30 auf den invertierenden Eingang 17 derart aus, daß die Schaltschwelle U2 des Schwellwertschalters
15 in negativer Richtung 3 wandert.
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Es wird zwar beim Anlaufen der Brennkraftmaschine zunächst die Primärwicklung
5 über die für einen wirkungsvollen Zündfunken notwendige Zeit hinaus mit Strom
versorgt unc bei Anwendung des Begrenzungstransistors 61 der Endtransistor 7 vorübergehend
im aktiven Bereich, also mit 7erlustleistung betrieben, was aber in einem Drehzahlbereich
der Brennkraftmaschine geschieht, der nur bei Inbetriebnahme der Brennkraftmaschine
auftritt und dann relativ scnnell durchlaufen wird. Man erreicht aber dafür den
Vorteil, daß während des Betriebes der Brennkraftmaschine durch die Verschiebung
der Einschaltschwelle 'U° des Schwellwertschalters 15 aus den Bereich as Scheitelwertes
U1 der Halbwelle W1 in den Bereich des Scheitelwertes U4 der negativen Halbwelle
W2 bis zu einer relativ hohen Drehzahl eine hinreichend konstante Dauer des Primärstromflusses
erreicht und somit auch ein hinreichend konstanter Energiebetrag in der Zündspule
6 gespeichert wird.
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Durch die Umsteuerung der Emitter-Kollektor-Strecke des Vortranslstors
41 in den leitenden Zustand wird auch der über die Diode 40, den Widerstand 39 sowie
die Diode 38 zum Steuerschaltungspunkt 14 führende Schaltungszweig wirksam, wodurch
im eingeschalteten Zustand des Schwellwertschalters 15 die gemeinsame Verbindung
der Widerstände 3b, 37 wenigstens nahezu auf das Potential des Steuerschaltungspunktes
14 zuliegen kommt und der von dem Integrator 31 auf den Schwellwertschalter 15 ausgeübte
Einfluß unterbunden wird. Hierdurch ist in einfacher Weise realisiert, daß ie Ausschaltschwelle
U3 des Schwellwertschalters 15 stabilisierte Lage hat, solange dessen Einschaltschwelle
U2 in den Bereich zwiscnen ihrer Ausgangslage und dem Scheitelwert U1 der posItiven
Halbwelle W1 verschoben wird. Es kann somit der Zündzeitpunkt durch den Integrator
31 nicht störend beeinflußt werden. Bei höheren Drehzahlen ist diese Stabilisation
nicht mehr notwendig, weil dann der sich an den Scheitelwert U1 anschließende Abschnitt
der Wechselspannungsperiode relativ steil abfällt.
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m nun bei der Regelung den tatsächlich über die Primarwicklung 5 fließenden
Strom zu erfassen und eine Fälschung durch den über die Basis-Emitter-Strecke des
Endtransistors dem Meßwiderstand 8 zufließenden Stromanteil = vermeiden, wird am
Regeieingang 59' eine elektrische Kompensationsgröße, die von dem Steuerstrom des
Endtransistors 7 abhängig ist, eingekoppelt.
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Im bevorzugten Fall wird zu diesem Zweck dem Regeleingang 59' huber
den Widerstand 65 ein von dem Steuerstrom des Endtransistors 7 abhängiger Stromanteil
zugeführt.
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Damit auch die ie in Abhängigkeit von Schwankungen der Versorgungsspannung
sich ändernde Krümmung des Primärstromanstieges keinen störenden Einfluß auf die
Regelung ausübt, wird an dem Regeleingang 59' eine elektrische Größe, die von der
Versorgungsspannung abhängig ist, eingekoppelt. Im bevorzugten Fall wir zu diesem
Zweck dem Regeleingang 59' über den Widerstand 66 ein versorgungsspannungsabhängiger
Stromanteil zugeführt.
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In einer 12-Volt-Zündanlage wurde für den Widerstand 53 ein Wert von
150 #, , fur den Widerstand 67, ein Wert von 300 Q, für den Widerstand 65 ein Wert
von 1 00 000 fß und für den Widerstand 66 ein Wert von 30 500 # gewählt