DE2837985A1 - Verfahren und vorrichtung zur thermischen behandlung einer glastafel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur thermischen behandlung einer glastafel

Info

Publication number
DE2837985A1
DE2837985A1 DE19782837985 DE2837985A DE2837985A1 DE 2837985 A1 DE2837985 A1 DE 2837985A1 DE 19782837985 DE19782837985 DE 19782837985 DE 2837985 A DE2837985 A DE 2837985A DE 2837985 A1 DE2837985 A1 DE 2837985A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating
glass
program
tongs
glass sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782837985
Other languages
English (en)
Other versions
DE2837985C3 (de
DE2837985B2 (de
Inventor
Joseph Benjamin Kelly
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PPG Industries Inc
Original Assignee
PPG Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PPG Industries Inc filed Critical PPG Industries Inc
Publication of DE2837985A1 publication Critical patent/DE2837985A1/de
Publication of DE2837985B2 publication Critical patent/DE2837985B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2837985C3 publication Critical patent/DE2837985C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B29/00Reheating glass products for softening or fusing their surfaces; Fire-polishing; Fusing of margins
    • C03B29/04Reheating glass products for softening or fusing their surfaces; Fire-polishing; Fusing of margins in a continuous way
    • C03B29/06Reheating glass products for softening or fusing their surfaces; Fire-polishing; Fusing of margins in a continuous way with horizontal displacement of the products
    • C03B29/08Glass sheets
    • C03B29/10Glass sheets being in a vertical position

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur thermischen Behandlung von Glastafeln und insbesondere die thermische Behandlung von Glastafeln, die durch Metallzangen von der selbstschliessenden Art gehalten werden, die eine grössere Wärmekapazität pro Flächeneinheit haben als die Glastafeln, die der thermischen Behandlung unterworfen werden. Während der thermischen Behandlung von Glastafeln, die beispielsweise zur Wärmeverfestigung, Temperung, Anlassen, Verformung und / oder zum Beschichten durchgeführt wird, ist es erforderlich, das Glas oberhalb seines Spannungspunktes (strain point) zu erwärmen und es dann abzukühlen. Zwischen dem Erwärmen und dem Abkühlen können auch Zwischenbehandlungen vorgenommen werden, wie eine Verformung und / oder eine Beschichtung.
Bei einer derartigen thermischen Behandlung werden die Glastafeln häufig in einer vertikalen Anordnung von Metallzangen gehalten, die eine grössere Wärmekapazität pro Flächeneinheit als das Glas haben. Bei den bekannten Heizelementen werden die Zangen nicht ausreichend erwärmt, um dem Glas die Möglichkeit zu geben, sich in der Nähe der Zangen auf die hohen Temperaturen, die für die anschliessende Behandlung erforderlich sind, zu erwärmen. Aus diesem Grund neigt die obere Kante der Glastafel in der Nähe jeder Griffstelle einer Zange dazu, kühler zu sein, als der Rest der Glastafel. Dadurch treten häufig sogenannte Zangenspuren (vents) in der Nachbarschaft der Glasbereiche
909810/0380
ein, die von den Zangen ergriffen werden. Solche Zangenspuren führen zu Beanstandungen und verursachen häufig sogar einen spontanen Bruch des Glases entweder während oder nach der Behandlung.
Es sind schon Versuche unternommen worden, um die Häufigkeit der Zangenspuren durch Vorerwärmen der Zangen vor ihrem Eingriff mit der oberen Kante der Glastafel herabzusetzen. Es gibt jedoch einige Nachteile beim Vorerwärmen der Zangen in einer derartigen Weise. Zunächst ist es schwierig für das Betriebspersonal, die Glastafel an den heissen Zangen zu befestigen. Das Personal muss wärmeisolierende Handschuhe tragen, die derartig dick sind, dass die Manipulierung der Zange und / oder der Glastafeln sehr schwierig ist. Eine Vorerwärmung der Zangen vor ihrem Eingriff mit der Glastafel ist aber auch unwirtschaftlich, da Wärme vergeudet wird. Ferner ergibt die Vorerwärmung auch nur ungenaue Ergebnisse, da der Grad der Abkühlung zwischen der Vorerwärmung und der Verwendung zum Halten der Glastafeln schwer zu kontrollieren ist,,
Das Glas in der Nachbarschaft der vorerwärmten Zangen kann auch auf eine höhere Temperatur als der Rest des Glases während der ersten Stufen des Erwärmungszyklus' der Glastafel erwärmt werden. Diese Anfangserwärmung kann eine lokale Verzerrung des Glases in der Nachbarschaft der Zangen hervorrufen. Ein derartiges Phänomen
909810/0960
2837885
wird in der Technik als ein "Zangenverziehen" (tong pull) bezeichnet. Den Grad dieser Zangenverziehung bestimmen sowohl die Zeit als auch die Temperatur des Glasteils in der Nähe der sich auf hoher Temperatur befindlichen Zange. Diese örtlichen Verzerrungsbereiche, die als Folge des Zangenverziehens auftreten, liegen nicht nur hinsichtlich der Gestalt des Glases ausserhalb der Toleranz, sondern besitzen auch optische Fehler oder Abdrücke der Zangen, wenn die Zangen tief in das durch Erwärmen erweichte Glas eindringen. Derartige optische Fehler müssen aber für Glastafeln vermieden werden, die als Fensterscheiben dienen sollen, oder für getemperte Seitenscheiben und Rückscheiben von Automobilen oder für getemperte beschichtete Scheiben, wie sie in Gebäuden verwendet werden.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass durch die Erfassung der Glastafeln durch Zangen beim thermischen Vergüten der Glastafeln Schwierigkeiten existierten, die auf einen Temperaturgradienten, zwischen den Teilen der Glastafel in der Nähe der Zangen und den restlichen Teilen des Glases zurückzuführen waren. Wenn die Zangen zu kalt im Vergleich zu dem Glas waren, traten Zangenspuren in dem Glas auf. Wenn die Zangen zu heiss im Vergleich zum Glas waren, wurde ein Ausziehen durch die Zange beobachtet und es waren auf dem Glas tiefe Zangeneindrücke zu erkennen.
In den folgenden Patentschriften sind Öfen für die Behandlung von Glastafeln beschrieben, bei denen die Glastafel während des Erhitzens von Zangen getragen werden.
909810/0960
In der US-PS 32 93 020 ist ein Ofen zur Behandlung von durch Zangen erfassten Glastafeln beschrieben. Der Ofen ist mit einer Reihe von elektrischen Erhitzern 42 ausgerüstet, die entlang der inneren Seitenwände 44 und 46 angeordnet sind. Die Spannung jedes elektrischen Erhitzers kann kontrolliert werden. Es werden keine Angaben darüber gemacht, wie die Spannung für die einzelnen Erhitzer eingestellt werden soll.
In der US-PS 32 95 843 wird ein geschlossener Ofen zum Erwärmen einer grossen und von Zangen getragenen Glastafel beschrieben. Die Strahlungstemperatur der Heizelemente wird so kontrolliert, dass eine gleichmässige Temperatur über die gesamte Glastafel eingestellt wird. Diese Patentschrift betrifft nur die Erwärmung der Glastafeln, aber nicht die Erwärmung der Zangen.
Die US-PS 37 44 985 zeigt einen Ofen, durch welchen Glasscheiben geführt werden, während sie an Zangen hängen. Der Ofen ist in sechs Zonen in horizontaler Richtung unterteilt, wobei jede Zone drei Abschnitte in vertikaler Richtung untereinander besitzt. Die Energiezufuhr zu den Heizelementen wird in jedem Abschnitt von jeder Zone kontrolliert. Der Heizofen wird bei dieser Patentschrift in Verbindung mit einer Verformungsvorrichtung verwendet, wobei das Glas gebogen wird, nachdem es den Ofen verlässt. Es sind Einrichtungen vorhanden, um die Wärmezufuhr in vorgewählten Kontrollzonen in Abhängigkeit von lokalen Abweichungen von der gewünschten Gestalt der verformten Glastafeln zu steuern.
909810/0960
Die restlichen Zonen werden so programmiert, dass sie automatisch in Abhängigkeit von Variationen der Temperatur der verschiedenen Bereiche der Glastafel im Vergleich zu festgelegten Temperaturpunkten eingestellt werden, um die gewünschte lokalisierte Krümmung für entsprechende Bereiche des gebogenen Glases zu ergeben. Bei diesem Ofen sind keine Einrichtungen vorhanden, um selektiv die Intensität der Erhitzungseinrichtungen gegenüber den Haltezangen zu kontrollieren.
US-PS' 38 54 920 zeigt einen Ofen zur Behandlung von Glastafeln, die an Zangen hängen, wobei Heizelemente 23 in die Seitenwände, Heizelemente 24 am Boden und Heizelemente 25 an der Decke angeordnet sind. Einige dieser Heizelemente stehen den Zangen 8 gegenüber und andere Heizelemente stehen der Glastafel 7 gegenüber. Auch diese Patentschrift enthält keine Angabe oder Lehre dafür, dass die Wärme der Heizelemente für die Zangen eine andere Intensität haben soll, als diejenige der Heizelemente für die Glastafel.
Aus dieser Schilderung des Standes der Technik geht hervor, dass kein Verfahren und keine Vorrichtung zur thermischen Behandlung von durch Zangen gehaltenen Glastafeln bekannt war, bei denen unabhängig Wärmeenergie den Heizgeräten zugeführt wurde, die dem Weg gegenüberstehen, den die Zangen beim Durchgang durch die Behandlungseinrichtung nehmen, wobei diese Unabhängigkeit sich auf die Einrichtungen zur Lieferung von Energie gegenüber dem Weg, den die von Zangen gehaltene Glasscheibe nimmt, bezieht, so dass gleichzeitig unterschiedliche Wärmean-
909810/0960
teile zu den Zangen und zu der Glastafel während ihres Durchganges durch den Ofen während der Erwärmungsphase des thermischen Verfahrens zugeleitet werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zur thermischen Behandlung einer Glastafel, bei denen beim Durchgang durch die Behandlungseinrxchtung den die Glastafel haltenden Zangen und der Glastafel unterschiedliche Wärmemengen zugeführt werden.
Gegenstand der Erfindung ist deshalb ein Verfahren zur thermischen Behandlung einer Glastafels die von Metallzangen mit einer grösseren Wärmekapazität pro Flächeneinheit als die Glastafel gehalten wirds bei dem die Glastafel oberhalb ihres Spannungspunktes erwärmt und dann gekühlt wird, um sie zu vergüten, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass man die Glasplatte Heizelementen aussetzt, die Wärme gemäss einem ersten Heizintensitätsprogramm ausstrahlen, und gleichzeitig die Metallzangen Eleizelementen aussetzt, die Wärme gemäss einem zweiten Heizintensitätsprogramm ausstrahlen, wobei der Unterschied in der Heizintensität zwischen dem ersten und dem zx^eiten Programm ausreichend gross ist5 um die Häufigkeit der Zangenspuren in der Glastafel in der Nähe der Griffstellen gegenüber einer Behandlung,, bei c~er das erste und das zweite Programm identisch wären9 herabzusetzen.
909810/0960
2837955
Die Erfindung umfasst auch eine Vorrichtung zum Erwärmen von Glastafeln während einer thermischen Behandlung, die gekennzeichnet ist durch eine Reihe von Heizzonen, die in End-zu-End-BeZiehung entlang eines gegebenen Weges im wesentlichen in horizontaler Richtung angeordnet sind, wobei jede Zone eine Vielzahl von in vertikaler Richtung angeordneten Heizabschnitten besitzt, die in horizontaler Richtung im wesentlichen mit den entsprechenden Abschnitten der benachbarten Zonen ausgerichtet sind,
Einrichtungen, um Zangen zum Halten der Glastafel durch den obersten der genannten Abschnitte zu fördern und dabei gleichzeitig die durch diese Zangen gehaltene Glastafel durch entsprechende Zonen zu fördern, Einrichtungen, um eine elektrische Spannung an jeden der Heizabschnitte anzulegen, und Einrichtungen, um die an jeden Heizabschnitt angelegte Spannung zu kontrollieren, wobei das Programm der Heizintensität, das für die obersten Heizabschnitte gegenüber den die Glastafeln haltenden. Zangen geliefert wird, unterschiedlich ist von dem Programm der Heizintensität für die anderen Heizabschmtte gegenüber der Glastafel.
Bei der Erfindung ist die Intensität des Heizprogramms für die Zangen soviel grosser als die Intensität des Heizprogrammes für die Erwärmung der Glastafel, so dass die Frequenz der Zangenspuren in der Glastafel, wesentlich erniedrigt wird. Zur gleichen Zeit ist aber die den Zangen zugeführte Wärmeintensität nicht so gross,
909810/0960
dass die Glastafel sich örtlich in der Nachbarschaft der Griffstellen der Zangen verformt, so dass ein Ausziehen an den Griffstellen der Zangen und ein Eindringen der Zangen vermieden wird.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die ^eichnungen, die folgendes zeigen, näher erläutert:
Figur 1
ist eine schaubildliche Längsansicht im Aufriss eines länglichen Ofens, bei der ein Teil in jedem Abschnitt weggebrochen ist, um einige Elemente klarer zu zeigen und aus der ersichtlich ist, wie der Ofen in den verschiedenen Zonen und Abschnitten gebaut ist, um gleichzeitig einer Glastafel und den das Glas erfassenden Zangen kontrollierte Wärme in jeder dieser Zonen und Abschnitte während der thermischen Behandlung der von Zangen gehaltenen Glastafel zuzuführen.
Figur 2
ist eine Skizze, die eine typische Glastafel, die von Zangen getragen wird, für Temperaturmessungen zeigt und wo diese Messungen gemacht werden,
Figur 3
ist ein Zeit-Temperaturdiagramm, das die Glastemperatur in der Nachbarschaft der das Glas erfassenden Zangen vergleicht mit der Glastemperatur entlang der oberen Kante in einer Stellung entfernt von den Zangen.
0 9 8 10/0960
Figur 1 zeigt einen länglichen Ofen 10, der sechs Zonen in horizontaler Richtung besitzt. Jede Zone hat vier Abschnitte, die in vertikaler Ebene angeordnet sind. Die Zonen sind nacheinander mit den Zahlen 11 bis 16 nummeriert, wobei die Nummerierung mit dem. kalten Ende des Ofens an der linken Seite beginnt und mit dem heissen Ausgangsende des Ofens an der rechten Seite endet. Jede der Ofenzonen hat einen Zangenheizabschnitt HT bis 16T in ihrem obersten Abschnitt. Unmittelbar darunter befindet sich ein entsprechender oberer Glasheizabschnitt HU bis 16U. Daran schliesst sich in vertikaler Richtung ein mittlerer Glasheizabschnitt HC bis 16C an, dem ein unte-· rer Glasheizabschnitt HB bis 16B folgt.
Die Ofenzonen 13 und 14 sind länger als die anderen Zonen. Die Zonen befinden sich in End-zu-End-Beziehung vom Eingang bis zum Ausgang des Ofens, so dass eine tunnelartige Öffnung für die Bewegung der Glastafeln und der sie tragenden Zangen durch den Ofen 10 vorhanden ist.
Jeder Abschnitt jeder Ofenzone ist mit einem Thermoelement 20 ausgestattet. Die Standorte der Thermoelemente sind im allgemeinen im geographischen Mittelpunkt von einem der Heizelemente innerhalb der Zone. Jedes der Heizelemente besteht aus einem spiralförmig gebogenen Draht und jedes Thermoelement ist zentral von einer Spiralrohrschlange in dem Längszentrum der
9098 10/096 0
Heizeinrichtung innerhalb jeder Ofenzone angeordnet.
Die Glas tafeln G v/erden von Zangen 22 gehalten. Die Zangen hängen an einem Laufwerk 24, die durch Förderwalzen 26 angetrieben werden. Die Förderwalzen sind in der Nähe des Daches des Ofens angebracht und sie bewegen die Laufwerke 24 entlang eines Weges, der sich über die Länge des Ofens 10 in gut bekannter Weise erstreckt.
Gemäss der vorliegenden Erfindung bewegen sich die Zangen 22 entlang eines Weges, der den Abschnitten der Heizelemente HT, 12T, 13T, 14T, 15T und 16T gegenüberliegt, so dass das Heizprograrnm für die Zangen durch die Spannung bestimmt wird, die den verschiedenen elektrischen Heizgeräten in den entsprechenden Heizabschnitten HT bis 16T der Heizzonen 11 bis 16 des Ofens 10 zur Verfügung gestellt wird. Gleichzeitig geht die Glastafel G, deren obere Kantenabschnitte durch die Zangen 22 erfasst werden, durch die Zonen 11 bis 16, wobei ihre oberen Teile den Heizelementen der oberen Glasheizabschnxtte HU bis 16U gegenüberliegen, ihre mittleren Teile den Heizelementen der mittleren Glasheizabschnitte HC bis 16C gegenüberliegen und ihre unteren Teile den unteren Glasheizabschnitten HB bis 16B gegenüberliegen. In dieser Weise können die Zangen 22 und die Glastafeln G unabhängig voneinander erwärmt werden, so dass die Temperatur der Teile der Glastafel, die von den Zangen erfasst werden, durch die Zangen nicht modifiziert wird. Wenn nicht nach der Erfindung gearbeitet wird, erfolgt eine Modifi-9098 T 0/0960
zierung der Temperatur der von den Zangen erfassten Glasteile aufgrund der relativ hohen Wärmekapazität der Zangen im Vergleich zu der Wärmekapazität der benachbarten Teile der Glastafel, wodurch >das Glas daran gehindert wird, eine ausreichend hohe Temperatur zu erreichen, die Voraussetzung für eine gute thermische Vergütung des Glases ohne das Auftreten von Zangenspuren ist.
Vor dieser Erfindung hatte jede der Ofenzonen 11 bis drei vertikale Abschnitte. Is waren infolgedessen die bei dieser Erfindung mit UT und 11U bezeichneteii Abschnitte vereinigt in einen einzigen Abschnitt in der Zone 11 und in ähnlicher Weise waren die Abschnitte 12T bis 16T und 12Ü bis 16U in den Zonen 12 bis 16 jeweils vereinigt zu einem einzigen Abschnitt. Bei einer derartigen Beheizung des Ofens war die Glastafel an ihren oberen, mittleren und unteren Teilen verschiedenen Heizpro grammen ausgesetzt, um die entsprechenden Teile der Glastafel zu erhitzen. Wenn vor dieser Erfindung das Heizprogramm für die oberen Heizelemente in den Zonen kaum ausreichend war, um den oberen Teil der Glastafel auf eine für die Temperung geeignete Temperatur zu bringen, träten häufig Zangenspuren in der Nähe der Griffstellen der Zangen ein. Es wurden thermische Studien der Zeit-Temperatur-Beziehung an drei Eunkten entlang des oberen Kantenteils durchgeführt, um die Ursache dieser Zangenspuren zu ermitteln. Bei diesen thermischen Studien, die in Figur 2 dargestellt sind, ergriffen Zangen die untersuchte Glastafel G in Nachbarschaft der Punkte A und C4 Es wurden Thermoelemente 909 810/0960
an den Punkten A und C entlang ihrer oberen Kante in Nachbarschaft der Griffsteilen der Zangen angebracht und an einen anderen Punkt B entlang der oberen Kante etwa in der Mitte zwischen den Punkten A und B. Figur 3 zeigt eine typische Zeit-Temperatur-Beziehung des Glases in der Nachbarschaft der Zangenpunkte A und C im Vergleich zu dem Punkt B entlang der oberen Kante zwischen den Zangenpunkten. Das Glas in der Nachbarschaft der Griffstellen der Zangen war wesentlich kühler, als die obere Glaskante am Punkt B in Entfernung von den Griffpunkten der Zange. 5 mm dicke Glastafeln von klarem Floatglas, das in einem Ofen mit sechs Zonen und drei Abschnitten pro Zone mit den nachstehend angegebenen Temperaturen behandelt wurde, zeigte zahlreiche Zangenspuren. Das Temperaturprogramm ist in Tabelle I angegeben, wobei die Temperaturen mit Thermoelementen gemessen wurden, die sich im Mittelpunkt von schneckenförmigen Heizschlangen für die Abschnitte HU bis 16U, HC bis 16C und HB bis 16B befanden.
Tabelle I
TEMPERATÜRVERTEILÜNG IM OFEN (STAND DER TECHNIK) (0C)
Zone oberer Heiz- mittlerer Heiz- unterer Heizabschnitt abschnitt abschnitt
1 716 716 727
2 710 710 732
3 738 738 732
4 771 735 777
5 766 766 771
6 766 777 771
909810/0 9 60
Nachdem der Ofen eingestellt worden war, in dem unabhängig voneinander Wärme dem Zangenheizabschnitt in jeder Zone zugeführt wurde, zeigte nur das erste klare Floatglas eine Zangenspur. Danach fehlten bei einem Versuch mit 25 klaren Floatglastafeln die Zangenspuren. Das modifizierte Heizbild für den Betrieb des Ofens war das gleiche wie in Tabelle I, mit der Ausnahme, dass zusätzliche Thermoelementablesungen für die neuen Ofenabschnitte HT bis 16T eingerichtet wurden, wobei diese zusätzlichen Abschnitte aus den früheren Abschnitten Hü bis 16U herausgeschnitten wurden, so dass die Höhe der Abschnitte HU bis 16U auf diejenige der Konfiguration von Figur 1 herabgesetzt wurde. Tabelle II zeigt ein erfolgreiches Temperaturschema, das sich auf ThermoelementabIesun- -gen im Mittelpunkt der schraubenförmigen Heizschlangen der Abschnitte des modifizierten Ofens stützt, wobei Glastafeln aus klarem Floatglas von einer Dicke von 5 mm erwärmt wurden, bevor sie dem Pressbiegen und der Temperung unterworfen wurden. Es traten keine Zangenspuren während eines Betriebes des Ofens im Verlauf von mehreren Monaten auf, wobei eine unabhängige Kontrolle der Heizelemente, die dem Weg der Zangen gegenüberlagen, eingerichtet war.
909810/0 960
Tabelle II
MODIFIZIERTES TEMPERATURBILD IM OFEN FÜR KLARES GLAS (°C)
Zone Zangen- oberer mittlerer unterer heizab- Glasheiz- Glasheiz- Glasheizschnitt abschnitt abschnitt abschnitt
1 749 716 716 727
2 749 710 710 732
3 766 738 738 738
4 777 771 735 777
5 768 766 766 771
6 779 766 777 771
Die besten Ergebnisse wurden erzielt, wenn das Heizprogramm für die Zangen höhere Temperaturen für die Heizelemente, die den Zangen gegenüberlagen, ergab, als das Programm für die Heizelemente, die dem grössten Teil der Glastafel gegenüberlagen. Es ist besonders vorteilhaft, während der ersten Stufen des Heizprogrammes die Zangen Heizelementen von höherer Temperatur auszusetzen, so dass in den ersten Heizstufen die Zangen, die eine höhere Heizkapazität als das Glas besitzen, eine Temperatur erreichen, die derjenigen von Glas nahekommt. Dies ist offensichtlich bei der bekannten Temperaturkonfiguration gemäss Tabelle I nicht möglich.
Ein weiteres Schema für das Erhitzen der das Glas erfassenden Zangen und der Glastafel von gefärbtem Floatglas ist in Tabelle III wiedergegeben. Bei getöntem Glas ist das Auftreten von Zangenspuren nicht so kritisch, wie bei klarem Glas.
909310/0 9 60
Tabelle III
MODIFIZIERTES TEMPERATURBILD IN EINEM OFEN FÜR GETÖNTES GLAS (0C)
Zone Zangen- oberer mittlerer unterer
heizab- Glasheiz- Glasheiz- Glasheizschnitt abschnitt abschnitt abschnitt
1 727 716 716 738
2 732 710 710 732
3 749 738 727 738
4 ■ 771 771 729 777
5 779 766 757 771
6 779 766 768 771
Aus diesen Versuchen geht hervor, dass Zangenspuren bei der Behandlung von Glastafeln, insbesondere beim Pressbiegen und Tempern, wie sie in den Tabellen II und III zusammengefasst sind, durch ein Heizprogramm im wesentlichen eliminiert werden, bei dem die Zangen durch Strahlungselemente von höherer Temperatur erwärmt werden, als die Temperatur der Heizelemente für die Glastafeln, die durch die Zangen gehalten werden. Aus diesen Ergebnissen geht auch hervor, dass man die Zangen durch ein verschiedenes Heizprogramm gegenüber demjenigen für den oberen Teil der Glastafeln bei der thermischen Behandlung so erwärmen kann, dass eine Überhitzung des Glases, die zu einem Ausziehen an den Griffstellen der Zangen und zu Markierungen der Zangen durch ein tiefes Eindringen der Zangen in die erweichte Glastafel vermieden werden kann.
90 98 10/0 960
Bei den Versuchen zur Ermittlung der Daten für die Tabellen II und III wurde die obere Kante der Glastafel durch den Ofen geringfügig unter einer horizontalen Ebene geführt, die die Grenze zwischen den Heizelementen der Abschnitte HT bis 16T und den Heizelementen für die Abschnitte HU bis 16U schneidet. Der grössere Teil der Zangen 22 lag den Heizelementen der Abschnitte HT bis 16T gegenüber, wogegen der kleine untere Teil der Zangen, die die Glastafel G ergriffen hatten, den Heizelementen in den Abschnitten 11U bis 16U gegenüberlag. Infolgedessen waren die unteren Teile der Zangen durch Wärmeleitung von ihren Hauptteilen und auch durch Strahlung von den Heizelementen erwärmt. Dadurch wurde die Neigung der Zangen zur Verzögerung der Erwärmung der benachbarten Kantenteile der Glastafel reduziert und ein weniger steiles Temperaturgefälle zwischen den von den Zangen ergriffenen Teilen der Glastafel und den von den Zangen entfernten Teilen verursacht. Es wird angenommen, dass dieses Phänomen die Vermeidung von Zangenspuren in von Zangen gehaltenen Glastafeln nach Modifizierung des Ofens gemäss der Erfindung erklärt.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend geschilderte Ausführungsform beschränkt. Für den Fachmann ist es klar, dass die unabhängige Erwärmung der das Glas haltenden Zangen gemäss einem Heizprogramm, das sich von dem Heizprogramm der Glastafel unterscheidet, für beliebige thermische Verarbeitungsverfahren verwendet
909810/09
werden kann, wobei zwischen der Heizstufe und der Kühlstufe noch andere Schritte dazwischengeschaltet sein
können, wie das bereits erwähnte Pressbiegen und ferner eine Formgebung, Wärmeverfestigung, Anlassen, Tempern
und / oder Beschichten der flachen oder geformten Glastafeln.
909810/0960

Claims (9)

  1. Dr. Michael Hann (1165) H / Ha / W
    Patentanwalt .- - Ludwigstrasse 67
    Giessen 2837985
    PPG Industries, Inc., Pittsburgh. Pa., USA
    VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR THERMISCHEN BEHANDLUNG EINER GLASTAFEL
    Priorität: 2. September 1977 /USA / Ser. No. 830 263
    Patentansprüche:
    1, Verfahren zur thermischen Behandlung einer Glastafel, die von Metallzangen mit einer grösseren Wärmekapazität pro Flächeneinheit als die Glastafel gehalten wird, bei dem die Glastafel oberhalb ihres Spannungspunktes erwärmt und dann gekühlt wird, um sie zu vergüten,
    dadurch gekennzeichnet, dass man die Glasplatte Heizelementen aussetzt, die Wärme gemäss einem ersten Heizintensitätsprogramm ausstrahlen, und gleichzeitig die Matallzangen Heizelementen aussetzt, die Wärme gemäss einem zweiten Heizintensitätsprogramm ausstrahlen, wobei der Unterschied in der Heizintensität zwischen dem ersten und dem zweiten Programm ausreichend gross ist, um die Häufigkeit der Zangenspuren in der Glastafel in der Nähe der Griffstellen gegenüber einer Behandlung, bei der das erste und das zweite Programm identisch
    .. \'-u ■„ 9 0 3 8 107 0 9 GO waren, herabzusetzen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Heizintensität des zweiten Heizprogramms diejenige des ersten Heizprogramms nicht mit einer so grossen Heizintensität übertrifft, dass die Glastafel in der Nähe der Griffstellen der Zangen örtlich verzerrt wird, so dass Fehler als Folge des Eindringens der Zangen in das Glas und / oder ein Ausziehen des Glases an den Griffstellen der Zangen vermieden werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Glastafel nach dem Erwärmen oberhalb ihres Spannungspunktes einer Zwischenbehandlung unterworfen wird, bevor sie abgekühlt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenbehandlung eine Verformung der erwärmten Glastafel ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenbehandlung eine Beschichtung der erwärmten Glasscheibe ist.
    ■1 0 9 8 1 Π / 0 9 B 0
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Heizintensität des zweiten Programms die Heizintensität des ersten Programms während der ersten Stufe des Erwärmens übertrifft.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass die durch Zangen gehaltene Glastafel durch eine abgeschlossene Atmosphäre geführt wird, wobei sie in Gegenüberstellung mit Heizelementen gehalten wird, die so angeordnet sind, dass sie Wärme nach einem Heizprogramm von entgegengesetzten Seiten des Weges,den die Glastafel in der heissen Atmosphäre zurücklegt, erzeugen und ein zweites unabhängiges Heizprogramm mit Heizelementen entlang des Weges der Zangen vorhanden ist, wobei die Heizintensität des zweiten Programms ausreichend grosser ist, als diejenige des ersten Programms, um das Auftreten von Zangenspuren im Vergleich zur Verwendung eines einzigen Heizprogramms für die Glastafel und die Zangen herabzusetzen.
  8. 8. Vorrichtung zum Erwärmen von Glastafeln während einer thermischen Behandlung, gekennzeichnet durch eine Reihe von Heizzonen (11 - 16), die in Endzu-End-Beziehung entlang eines gegebenen Weges
  9. 9 09810/0960
    im wesentlichen in horizontaler Richtung angeordnet sind, wobei jede Zone eine Vielzahl von in vertikaler Richtung angeordneten Heizabschnitten (T, U, C, B) besitzt, die in horizontaler Richtung im wesentlichen mit den entsprechenden Abschnitten der benachbarten Zonen ausgerichtet sind,
    Einrichtungen'(24, 26), um Zangen (22) zum Halten der Glastafel durch den obersten der genannten Abschnitte zu fördern und dabei gleichzeitig die durch diese Zangen gehaltene Glastafel durch entsprechende Zonen zu fördern,
    Einrichtungen, um eine elektrische Spannung an jeden der Heizabschnitte anzulegen, und Einrichtungen, um die an jeden Heizabschnitt angelegte Spannung zu kontrollieren, wobei das Programm der Heizintensität, das für die obersten Heizabschnitte gegenüber den die Glastafel haltenden Zangen geliefert wird, unterschiedlich ist von dem Programm der Heizintensität für die anderen Heizabschnitte gegenüber der Glastafel.
    9G981Q/0SSO
DE2837985A 1977-09-02 1978-08-31 Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Behandlung einer Glastafel Expired DE2837985C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/830,263 US4119426A (en) 1977-09-02 1977-09-02 Method and apparatus for eliminating tong vents in a glass sheet furnace

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2837985A1 true DE2837985A1 (de) 1979-03-08
DE2837985B2 DE2837985B2 (de) 1980-11-27
DE2837985C3 DE2837985C3 (de) 1981-09-17

Family

ID=25256635

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2837985A Expired DE2837985C3 (de) 1977-09-02 1978-08-31 Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Behandlung einer Glastafel

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4119426A (de)
JP (1) JPS5490221A (de)
DE (1) DE2837985C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2488240A1 (fr) * 1980-08-06 1982-02-12 Saint Gobain Vitrage Procede et dispositif pour le traitement thermique de feuilles de verre dans un four de rechauffage

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4307681A (en) * 1978-03-15 1981-12-29 Photon Power, Inc. Apparatus for quality film formation
US4341139A (en) * 1980-05-27 1982-07-27 Ppg Industries, Inc. Apparatus for scoring a coated substrate
US4300933A (en) * 1980-05-27 1981-11-17 Ppg Industries, Inc. Method of manufacturing automotive windows by coating a scored substrate
US4300934A (en) * 1980-05-27 1981-11-17 Ppg Industries, Inc. Method of and apparatus for scoring a coated substrate
FR2488423A1 (fr) * 1980-08-06 1982-02-12 Saint Gobain Vitrage Procede et dispositif pour la regulation de la temperature d'une feuille de verre dans un four a plusieurs cellules
FR2597090A1 (fr) * 1986-04-09 1987-10-16 Saint Gobain Vitrage Amelioration aux techniques de chauffage de feuilles de verre
JPS63170032A (ja) * 1987-01-07 1988-07-13 河西工業株式会社 熱成形用シ−ト材料
US5337393A (en) * 1990-11-30 1994-08-09 Glasstech, Inc. Method for heating a flat glass sheet
US8816252B2 (en) * 2011-11-22 2014-08-26 Corning Incorporated Methods and apparatus for localized heating and deformation of glass sheets
FI127228B2 (fi) * 2013-05-23 2022-11-15 Taifin Glass Machinery Oy Menetelmä lasilevyjen lämmittämiseksi ja lasinkarkaisu-uuni

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3293021A (en) * 1963-06-06 1966-12-20 Pittsburgh Plate Glass Co Method of heating glass sheets
US3744985A (en) * 1971-06-08 1973-07-10 Ppg Industries Inc Method and apparatus for controlling temperature of conveyed glass sheets

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL242202A (de) * 1958-08-11
GB1084227A (de) * 1964-02-17 1900-01-01
GB1153761A (en) * 1966-01-24 1969-05-29 Nippon Sheet Glass Co Ltd Glass having a Coloured Zone whose Boundary has been Blurred and method of producing the same
GB1235464A (en) * 1967-09-05 1971-06-16 Triplex Safety Glass Co Improvements in or relating to the manufacture of curved glass
US3907132A (en) * 1973-06-01 1975-09-23 Mcmaster Harold Glass tempering system and apparatus

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3293021A (en) * 1963-06-06 1966-12-20 Pittsburgh Plate Glass Co Method of heating glass sheets
US3744985A (en) * 1971-06-08 1973-07-10 Ppg Industries Inc Method and apparatus for controlling temperature of conveyed glass sheets

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2488240A1 (fr) * 1980-08-06 1982-02-12 Saint Gobain Vitrage Procede et dispositif pour le traitement thermique de feuilles de verre dans un four de rechauffage

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5490221A (en) 1979-07-17
DE2837985C3 (de) 1981-09-17
DE2837985B2 (de) 1980-11-27
JPS6112854B2 (de) 1986-04-10
US4119426A (en) 1978-10-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69007170T2 (de) Verfahren zur Wärmebehandlung von Glasscheiben zum Härten der Randbereiche.
DE69608747T2 (de) Verfahren zum Erhitzen, Formen und Härten einer Glasscheibe
DE2746301C2 (de)
DE69311843T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Biegen und Härten von Glasscheiben
DE2837985A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur thermischen behandlung einer glastafel
DE69608746T2 (de) Verfahren zum Erhitzen einer Glasscheibe
DE1955154A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung einer erwaermten Glasscheibe
DE69030999T2 (de) Verfahren zum Erhitzen einer Glasscheibe für laminiertes Glas
DE615805C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Waermebehandlung von Glasgegenstaenden
DE1471831C3 (de) Verfahren zum Erhitzen von Glasgegenständen für eine thermische Behandlung
DE2163268C3 (de) Ofen zum Erwärmen von Glasplatten
DE2628518A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung gebogener, vergueteter glasscheiben, insbesondere duenner glasscheiben
DE1910086A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Haerten von Glas
DE1596496A1 (de) Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben
DE1596595C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorspannen von Glas
DE2230401A1 (de) Steuerung der Glasform während des Kühlens
DE69011015T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung der Aufwölbung von Glasscheiben im Rollenofen einer horizontalen Temperanlage.
DE1496004B1 (de) Verfahren zum Tempern einer Glastafel
DE2402913C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorspannen von Glasscheiben in einem Flüssigkeitsbad
DE1471980B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Allglas-Doppelfensterscheibe
AT390322B (de) Vorrichtung zum durchwaermen von stahlteilen
DE805773C (de) Verfahren zum Enthaerten gehaerteter Glasgegenstaende
DE1043596B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben
DE1596494A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Biegen und Tempern sowie Vorspannen von Glasscheiben
DE704219C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Haerten von Glasgegenstaenden

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee