DE1043596B - Verfahren und Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben

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Publication number
DE1043596B
DE1043596B DEL22623A DEL0022623A DE1043596B DE 1043596 B DE1043596 B DE 1043596B DE L22623 A DEL22623 A DE L22623A DE L0022623 A DEL0022623 A DE L0022623A DE 1043596 B DE1043596 B DE 1043596B
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DE
Germany
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heat
burner
furnace
bending
glass
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Pending
Application number
DEL22623A
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English (en)
Inventor
William Pratt Bamford
Gerald White
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Libbey Owens Ford Glass Co
Original Assignee
Libbey Owens Ford Glass Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Libbey Owens Ford Glass Co filed Critical Libbey Owens Ford Glass Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/02Re-forming glass sheets
    • C03B23/023Re-forming glass sheets by bending
    • C03B23/025Re-forming glass sheets by bending by gravity
    • C03B23/0258Gravity bending involving applying local or additional heating, cooling or insulating means

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben, die auf einer Biegeform durch eine beheizte Kammer gefördert werden.
Während man Scheiben mit verhältnismäßig flacher Krümmung noch auf starren Biegeformen herstellen kann, haben sich für die Erzeugung von stärker gekrümmten Scheiben Formen bewährt, deren einzelne, zusammen einen Rahmen bildende Abschnitte gelenkig miteinander verbunden sind. Die flachen Scheiben werden auf die geöffnete Form gelegt und dann beim Durchlaufen der beheizten Kammer etwa auf Erweichungstemperatur gebracht, wobei sie infolge ihres Gewichts durchsacken und sich der gleichzeitig schließenden Form anpassen.
Es hat sich gezeigt, daß dieses Vorgehen allein für die Herstellung moderner, soharf und gegebenenfalls, doppelt gekrümmter Scheiben, wie sie z. B. als Windschutzscheiben bei Kraftwagen benötigt werden, nicht ausreicht. Vielmehr muß noch eine unterschiedliche Beheizung der Scheiben hinzukommen, derart, daß die stärker gekrümmten Teile der Scheibe schneller erweichen.
Zu diesem Zweck kannte man bisher lediglich die Möglichkeit, den Biegeofen in üblicher Weise mit einer Grundheizung, die mittels ungerichteter Wärmestrahlung eine im wesentlichen gleichmäßige Temperatur innerhalb j eder Ofenzone erzeugt, auszustatten und die gewünschten lokalen Erhitzungszonen mit Hilfe von Zusatzbrennern, zu erzielen, die durch die Seitenwände in den Ofen hineingesteckt werden. Außerdem müssen zur Abdeckung gewisser durch die Hitze der Zusatzbrenner oder auch der Grundheizung gefährdeter Scheibenteile Abschirmplatten vorgesehen werden.. Will man eine Anzahl Scheiben in anderer Krümmung biegen, so muß die Stellung der Zusatzbrenner und der Abschirmelemente geändert werden, was insbesondere bei heißem Ofen oft nicht einfach ist.
All diese Nachteile werden gemäß der Erfindung auf einfache Weise überwunden, indem beim Durchlaufen der Biegeform mit der darauf befindlichen Glasscheibe durch die beheizte Kammer fortschreitend zusammengefaßte Bündel von Wärmestrahlen, in einem sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung vorher angeordneten Muster auf die Oberfläche der Scheibe gerichtet werden.
Die Scheiben werden also im wesentlichen von diesen, gerichteten Wärmestrahlen auf Biegetemperatur gebracht; störende Einflüsse der sonst üblichen allgemeinen Heizung sind ausgeschaltet, so daß die Abschirmung bestimmter Teile der Glasscheibe überflüssig ist. Außerdem läßt sich das Beheizungsm.uster in Form, Größe und Stärke genau der Größe, der Krümmung und dem Material der zu biegenden Scheibe an-Verfahren und Vorrichtung
zum Biegen von Glasscheiben
Anmelder:
Libbey-Owens-Ford Glass Company,
Toledo, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. B. Wehr, Dipl.-Ing. H. Seiler,
Berlin-Grunewald, Lynarstr. 1,
und Dipl.-Ing. H. Stehmann, Nürnberg, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 10. November 1954
Gerald White, Rossford, Ohio,
und William Pratt Bamford, Maumee, Ohio (V. St. A.), sind als Erfinder genannt worden
passen. Ohne irgendwelche Zusatzheiz- oder AbschirmeinrichttHigen ist es möglich, jedem einzelnen. Abschnitt der Scheibe in jedem Zeitpunkt des Biegevorganges die individuell benötigte Wärmemenge zukommen zu lassen. Nicht zuletzt ergibt sich der Vorteil, daß die Anpassung der Heizeinrichtung an eine Serie von Scheiben anderer Form oder Krümmung sehr rasch möglich ist.
Besonders vorteilhaft beim Biegen von Scheiben mit scharf abgewinkelten Enden ist es, die Scheibe zunächst an ihren Endabschnitten und dann innerhalb der Endabschnitte den Wärmestrahlenbündeln auszusetzen, worauf auf die Endabschnitte noch zusätzliche Wärmestrahlenbündel gerichtet werden können.
Eine Vorrichtung zur Ausführung des vorgeschriebenen Verfahrens ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Reihe von Wärmezonen mit unterschiedlicher Temperatur, denen je eine Gruppe von Wärmestrahlungsquellen zugeordnet ist, und durch Mittel, um die Wärmeabgabe dieser Gruppen unabhängig voneinander zu regeln.
Vorzugsweise sind eine Reihe von Wärmezonen mit unterschiedlicher Temperatur vorhanden, denen je eine Gruppe von Wärmestrahlungsquellen zugeordnet ist, und ferner Mittel, um die Wärmeabgabe dieser Gruppen unabhängig voneinander zu regeln. Es empfiehlt sich auch, jede einzelne Wärmequelle für sich einstellbar zu machen.
Die Mehrzahl der Wärmestrahlungsquellen ist vorzugsweise in der Decke der beheizten Kammer ange-
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ordnet. Ferner empfiehlt es sich unter gewissen Umständen, in der Kammer über der Förderbahn der Formen noch bewegbare Heizelemente anzuordnen, welche Wärmestrahlen auf die zu biegende Glasscheibe richten können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch einen gemäß der Erfindung aufgebauten Biegeofen,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Ofens,
Fig. 3 einen Teil des Grundrisses des in Fig. 1 dargestellten Ofens, von dem ein Teil der Decke entfernt ist,
Fig. 4 eine Einzelheit im Schnitt durch eine der Austrittsöffnungen für die Rauchgase innerhalb des Ofens,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Regeleinrichtung für die in der Decke des Ofens angeordneten Brenner,
Fig. 6 einen gestaffelten, senkrechten Querschnitt durch den Ofen,
Fig. 7 einen Teil eines Querschnittes längs der Linie 7-7 der Fig. 4,
Fig. 8 eine Ansicht einer Ausführung der Halterung für die einstellbaren! Brennereinheiten in den Seitenwänden des Ofens,
Fig. 9 einen Ouerschnitt längs der Linie 9-9 der Fig.8,
Fig. 10 einen Ouerschnitt durch einen der Deckenbrenner,
Fig. 11 ein Schaubild eines voraus bestimmten Brennerschaltbildes und
Fig. 12 eine Teildarstellung eines anderen Beispiels e:nes Brennerschaltbildes·.
In den Zeichnungen und insbesondere in den Fig. 1, 2 und 6, auf die nunmehr Bezug genommen wird, ist ein Glasbiegeofen gemäß der Erfindung dargestellt, der in seiner Gesamtheit durch die Ziffer 15 bezeichnet wird. Der Ofen ist tunnelförmig im Ouerschnitt und besitzt eine Decke 16, gegenüberliegende Seitenwände 17 und eine Bodenwand 18, welche alle mit einem wärmebeständigen, feuerfesten Material ausgekleidet sind.
Die zu· biegenden Glasscheiben, werden auf Bregeformen gehalten, welche auf der linken Seite der Fig. 1 durch strichpunktierte Linien 19 angedeutet sind. Diese Formen werden an dem Eintritts- oder Beladeende A in den Ofen. 15 eingeführt und verlassen ihn an dem Entnahmeende B. Beim Transport durch den Ofen werden: die die Glasscheiben tragenden Formen 19 auf einer Walzentransporteinrichtung 20 durch aufeinanderfolgende Zojien anwachsender Temperatur befördert, welche durch die gemeinsame Wirkung von Wärme abstrahlenden Seitenwandbrennern 21, die in den Ofenseitenwänden 17 unterhalb der Transporteinr richtung 20 angeordnet sind und quer zu der Bewegungsbahn der Biegeformen Wärme abgeben, sowie von nach unten Wärme abstrahlenden Brennern 22, die in der Decke 16 des Ofens angeordnet sind, erhitzt werden.
Die Strahlungsbrenner 21 sind mit Abstand längs der Ofenseitenwände 17 angeordnet und in einer beliebigen Weise geregelt, um in Kombination mit den Deckenbrennern 22 aufeinanderfolgende Zonen ansteigend höherer Temperatur zu erzeugen, welche die Temperatur der durch sie hindurchbeförderten Glasscheiben allmählich auf Biegetemperatur anwachsen lassen, ohne daß in ihnen innere Spannungen und Verwerfungen entstehen. Aus den Fig. 3 und 6 ist zu erkennen, daß die Deckenbrenner 22 oberhalb und über der Bahn der Biegeformen 19, wenn sich diese durch den Ofen bewegen, angeordnet sind, und daß sie sich deshalb in einer Stellung befinden, aus der sie Strahlungswärme nach unten auf den gesamten Bereich oder auf ausgewählte Bereiche der Glasscheiben, richten können.
In das Innere des Ofens erstrecken sich durch die gegenüberliegenden Seitenwände 17 oberhalb und über
ίο der Transporteinrichtung 20, auf welcher die Formen sich bewegen, Vielfachbrennereinbeiten 23, welche sowohl in Querrichtung als auch in senkrechter Richtung relativ zu dem Ofen einstellbar sind und dazu dienen, in Kombination mit einer nach Wahl angewandten Schaltung der Deckenbrenner 22 intensive und genaue Wärmekonzentrationen: an bestimmten Stellen der zu biegenden Glasscheiben zu erzeugen. Jede Brennereinheit 23 besitzt vorzugsweise eine Reihe von Brennerköpfen 24, welche — wie es in Fig. 8 dargestellt ist — verstellt werden können, um eine örtlich begrenzte Erhitzung jedes gewünschten Teils oder gewünschter Teile der zu biegenden Glasscheiben zu bewirken.
Wie in Fig. 6 dargestellt, werden die Biegeformen 19 für die Glasscheiben jeweils durch ein Gestell 25 getragen, wobei jede Form aus einem mittleren Abschnitt 26 und Endabschnitten 27 besteht, welche drehbar mit dem mittleren Abschnitt durch Gelenke 28 verbunden sind und sich von einer offenen in eine geschlossene Stellung und umgekehrt bewegen können. Wenn die eine zu biegende Glasscheibe tragende Form in das Beladeende A des Ofens eingeführt wird, ist sie in ihrer offenen Stellung, wie es links in Fig. 6 gezeigt ist, wobei die flache Glasscheibe 29 im wesentlichen als eine Strebe zwischen den beiden Enden der Form gehalten wird. Wenn die Form durch den Ofen und in Bereiche ansteigender Temperatur transportiert wird, beginnt die flache Glasscheibe zu erweichen und sich infolge der Schwerkraft nach unten durchzubiegen.
Wenn sich die Glasscheibe nach unten durchbiegt, bewegt sich die Form in die geschlossene Stellung, wie es rechts in Fig. 6 gezeigt ist, in welcher die gebogene Glasscheibe 30 sich der formgebenden Fläche der Form anpaßt.
Die Transporteinrichtung 20, auf der die Formen befördert werden, weist eine Anzahl einzelner Walzen 31 auf, von denen jede ein Paar konischer Kragen 32 trägt, welche zwischen sich ein Gleis 33 zur Aufnahme und Führung eines Fußes 34 des Gestells 25 bilden.
Die gegenüberliegenden verjüngten Enden 35 einer jeden Walze ragen durch die Seitenwände des Ofens nach außen und sind in Lagern 36 gehalten, welche sich auf dem Of enseitenwandgehäuse 37 abstützen. Ein Ende jeder Walze erstreckt sich über sein Lager 36 hinaus und ist mit einem Antriebskettenrad 38 versehen, welches gemeinsam mit den Kettenrädern der anderen Walzen durch eine ununterbrochene Kette od. dgl. betätigt wird, die von einer Kraftquelle angetrieben wird.
Die Vielfachbrennereinheiten 23 sind verstellbar an Trageinrichtungen 39 außerhalb des Ofens gehalten. Die Trageinrichtungen 39 besitzen einen an dem Ofengehäuse befestigten Grundträger40, einen beweglichen, daran hängenden Wagen 41 und eine rohrförmige Brennereinheit 42, welche verschiebbar in dem Wagen gehalten wird und welche an ihrem inneren Ende 43 die Brenner 24 trägt, die innerhalb des Ofens angeordnet sind. Die Brenner 24 sind mit der Brennereinheit 42 mittels eines Drehgelenkes 44 verbunden, in welchem das Ende 43 der Einheit 42 endet und welches
es ermöglicht, die Brenner 24 in einer senkrechten Ebene zu verdrehen, um ihre gewählte Einstellung vorzunehmen.
Der Wagen 41 umfaßt einen oberen Teil 45 mit einem Paar von Platten 46 und 47, zwischen denen der Grundträger 40 geführt ist, und einen unteren Teil 48, der drehbar in bezug auf den oberen Teil 45 auf einer Welle 49 gehalten ist und ein Paar von Platten 50 und 51 aufweist, welche die Brennereinheit 42 zwischen sich aufnehmen-.
Bei der Einstellung der Brenner 24, wenn sie in geeigneter Weise vor einem Biegearbeitsgang innerhalb des Ofens angeordnet werden sollen, wird der Wagen 41 horizontal relativ zu dem Träger 40 bewegt, indem
einer in dessen unteren Endabschnitt
Brennerspitze 67 gehalten ist. Rings um das Mischrohr 66 und einen Teil des Brenners bildend sind feuerfeste Abschnitte 68, 69 und 70 angeordnet, wobei 5 der Abschnitt 7C eine konkave Öffnung oder tassenartige Vertiefung 71 rings um die Brennerspitze 67 aufweist. Die Brennereinheit ist als Ganzes in einer Öffnung 72 in einem feuerfesten Block 73 gehalten, der in einen Teil der Ofendecke 16 bildet. Die Blocklo Öffnung 72 endigt an ihrem unteren Ende in einem kreisrunden Teil 74, der mit der tassenartigen Vertiefung 77 ausgerichtet ist und eine Verlängerung von ihr bildet. Gemeinsam mit den anderen Teilen der feuerfesten Auskleidung, die die Decke 16 bilden, wird
ein Handrad 52 an dem. oberen Wagenteil 45 mit einem 15 der Block 73 durch mit Abstand voneinander angeordauf seiner Welle 54 befestigten Zahnrad 53 gedreht nete I-Träger 75 gehalten, deren untere Flansche mit wird, welches mit einer Zahnstange 55 auf der Ober- dem Block im Eingriff stehen und deren obere Flankanie des Grundträgers 40 im Eingriff steht. Wenn die sehe durch U-Träger 76 gehalten werden, die an einen gewünschte Verschiebung des Wagens 41 durchgeführt Teil der das Ofengehäuse bildenden Metallplatte 77 ist, wird seine Stellung in bezug auf den Grundträger 20 angeschweißt sind.
40 auf einer Skala 56 auf der Vorderseite des Grund- In einem Brenner dieser Art wird das brennbare
trägers angezeigt. Dann wird die Brennereinheit Brennstoffgemisch durch eine Brennstoffzuleitung 78, 42 in bezug auf den Wagen 41 mit Hilfe eines Hand- welche mit dem Brennstoffmischrohr 66 verbunden rades 57 mit einem auf seiner Welle 59 befestigten ist, in den Brenner eingeführt. Die Brennerspitze 67 Zahnrad 58 verschoben, welches in eine Zahnstange 60! 25 in dem unteren Ende des Mischrohres lenkt das Brennauf der Oberkante der Brennereinheit 42 eingreift, die Stoffgemisch in radialer Richtung in die tassenartige ebenfalls mit einer Skala 61 versehen ist, auf der ihre Vertiefung 71, im der die Verbrennung stattfindet. Die Stellung in bezug auf den Wagen 41 abgelesen werden so bewirkte Verbrennung beheizt die Wände der Verkann, tiefung 71, bis sie einen weißglühenden, wärmeab-Da sowohl die Bewegung des Wagens 41 bezüglich 30 strahlenden Zustand erreichen. Durch die halbkugelige des Grundträgers 40 als auch diejenige der Brenner- Form der Vertiefung wird ein vorgeformtes, kreis-einheit 42 bezüglich des Wagens 41 im wesentlichen rundes Bündel der Wärmestrahlen nach unten auf in einer horizontalen Ebene erfolgen, werden die einen gegebenen Bereich des darunter befindlichen GIa-Brenner 24 innerhalb des Ofens auf einer Bahn ge- ses gerichtet. Da diese Brenner mit offener Verbrenführt, welche quer zu der Bewegung der Glasscheibe 35 nung arbeiten, wird natürlich auch eine bestimmte durch ihn verläuft. Menge der heißen Gase äusgesandt und ebenfalls nach Wenn der Höhenabstand der Brenner 24 von der unten gerichtet; aber die so erzeugte Wärme ist gering Oberfläche des Glases (Fig. 6) sich als zu gering oder im Vergleich zu der Menge der auf das Glas gerichtezu groß herausstellt, kann der Wagen 41 derart be- ten Strahlungswärme und wird lediglich als Ergändient werden, daß er die Brennereinheit 42 über einen. 40 zung der Wirkung der Strahlungswärme angesehen, im wesentlichen vertikalen Bogen verschwenkt und da- Um die Verbrennungsprodükte aus dem Ofeninneren durch die Brenner 24 in die geeignete Stellung hebt zu entfernen, sind Abzüge 79 in der Ofendecke 16 anoder senkt. Zu diesem Zweck ist der untere Teil 48 des geordnet. Im einzelnen (Fig. 4 und T) besteht jeder Wagens 41 mit einem Handrad 62 versehen, welches Abzug aus einer Anzahl von Hohlziegeln 801, welche Zahnräder betätigt, die geeignet sind, den unteren 45 vertikal dicht nebeneinander angeordnet sind, und die Teil 48 um die Welle 49 zu drehen. Wenn die ge- Ziegel über dem mittleren Abschnitt des Ofens, welche wünschte Drehung der Brennereinheit bewirkt ist, verhältnismäßig kürzer sind, werden in der Weise anwird der untere Wagenteil in seiner Stellung mit Hilfe geordnet, daß sie in Verbindung mit den. horizontal eines auf der Welle 49 befestigten Hebels 63 festge- liegenden Ziegeln 81 eine Sammelkammer 82 bilden, stellt, welcher eine Klemmkraft ausübt, die den oberen 50 Im Betrieb werden, die (durch Pfeile angedeuteten) und den unteren Wagenteil in Bezug aufeinander un- Rauchgasprodukte infolge natürlichen Zuges durch beweglich festhält, und ihre relative Lage kann dann den Abzug und aus dem Ofen mit Hilfe von Sahornauf einer Skala 64 auf der Vorderseite des unteren. steinen 83 abgeführt, deren untere Enden mit dem Ab-Wagenteils-48 abgelesen werden. zug in Verbindung stehen und welche auf jeder Seite
Wenn einmal die Stellung der Brenner 24 in geeig- 55 der Ofenmittellinie angeordnet sein können,
neter Weise in bezug auf die zu erhitzenden Bereiche Es wird nun auf die Fig. 5 Bezug genommen, in
des Glases eingestellt ist, können die Stellungen des welcher ein Ausführungsbeispiel einer Regeleinirich-Wagens auf dem Träger, der Brennereinheit innerhalb tung für die Deckenbrenner in einer Ofenzone oder des Wagens und des· Wagens selbst vermerkt werden, einem Bereich der Wärmeregelung gezeigt ist. Die und wenn die gleiche Krümmung erneut herzustellen 60 Brenner 22 sind in Längsreihen innerhalb jeder Zone ist, können die verschiedenen Elemente der Tragein- angeordnet und besitzen jeweils ein Regelventil 84 in
der Leitung 78 zwischen dem Brenner und einem Brennstoffverteiler 85, durch welchen parallele Brennerreihen entstehen. Die Längsverteiler 85 sind in 65 zwei Gruppen C und D aufgeteilt, wobei jeder Längsverteiler in den entsprechenden Gruppen mit einem die Gruppe speisenden Querverteiler verbunden ist. Um eine Regelung des Brennstoffzuflusses in den Längsverteilern 85 zu ermöglichen, ist jeder Verteiler mit
richtung schnell und genau in diese vermerkten Stellungen zurückgebracht werden mit der Gewißheit, daß die Brenner wieder in die gewünschte Stellung zurückgeführt worden sind.
Wie in Fig. 10 -dargestellt, sind die Deckenbrenner 22 offen brennende Strahlungsbrenner und bilden einen wesentlichen Teil der Ofendecke 16. Jeder Brenner besitzt ein außerhalb des Ofens absestützes Ge
häuse 65, in welchem ein Brennstoffmischrohr 66 mit 70 einem Regelventil 87 versehen, welches in ihm nahe
seinem Verbindungspunkt mit dem Querverteiler 86 angeordnet ist.
Die Querverteiler 86 besitzen jeweils ein Regelventil 88, welches in ihnen angeordnet ist, bevor sie miteinander verbunden, sind und eine einzelne Leitung 89 bilden, welche zu der Hauptbrennstoffleitung 90 des Ofens führt. Der Brennstoffzustrom von der Hauptleitung zu der Zone wird, kurz gesagt, durch ein motorgetriebenes Zonenregelventil 91 geregelt, welches in der Leitung 89 vor den Ouerverteilern 86 angeordnet ist.
Daraus ist leicht zu ersehen, daß es nicht notwendig ist, alle Brenner in einer einzelnen Zone zur gleichen Zeit oder mit gleicher Stärke zu befeuern. Statt dessen können einzelne Brenner in einer Längsreihe abgestellt werden, oder die Wärmeleitung kann mit Hilfe des Regelventils 84 verändert werden, wodurch lediglich eine bestimmte Anzahl der Brenner in dieser Reihe noch beheizt wird. Oder wenn es gewünscht wird, alle Brenner in einer beliebigen Längsreihe einer Zone auszuschalten, kann das Regelventil 87 nahe dem Einlaß des Längsverteilers 85 geschlossen werden. Dieses anpassungsfähige Verfahren zur Einstellung von einzelnen Brennern, von Brennerreihen oder auch von ganzen Brennerzonen führt leicht von selbst auf die Schaffung von unzähligen, ausgewählten Wärmebildern auf der Oberfläche der darunter hinwegbewegten Glasscheiben.
Zur Regelung der Wärmemenge, die durch die wirksamen Brenner innerhalb einer einzelnen Zone erzeugt wird, ist das motorgetriebene Ventil 91 mit Hilfe in der Technik bekannter Mittel mit einem (nicht dargestellten) Thermoelement in der entsprechenden Ofenzone verbunden. Wenn die Temperatur in einer beliebigen Zone von dem gewünschten Punkt abweicht, wird das Thermoelement beeinflußt und betätigt seinerseits das Zonenbrennstoffregelventil 91, wodurch mehr oder weniger Brennstoff so, wie es gerade erforderlich ist, den feuernden Brennern in dieser Zone zugeführt wird.
Es liegt bei der Geschicklichkeit der durchschnittlichen Ofenarbeiter, welche in der Bedienung von Glasbiegeöfen erfahren sind, eine angenäherte Schätzung anzustellen, wo Wärme in erhöhtem Maße aufgebracht werden soll, um eine Biegung der gewünschten Art herzustellen. So wird, um ein. erstes Deckenbrennerschaltbild (Fig. 11) für eine beliebige gegebene Form der zu erzeugenden Biegung zu erhalten, die Erfahrung eine grobe erste Feuerungsanordnung, der Brennergruppe diktieren; d.h., Gruppen der Brenner oder Brenner innerhalb einer Gruppe werden befeuert, während andere stillgelegt bleiben, oder einige Brenner werden mit einer höheren Wärmeleistung betrieben als andere.
Dann wird eine Biegeform, welche eine zu biegende Glasscheibe auf sich trägt, durch den Ofen transportiert, und ihr Transport wird durch Augenschein beobachtet. Die Geschwindigkeit, mit der sich das Glas auf die Form absenkt, und ihre Endform nach dem Austritt aus dem Ofen bestimmen, ob mehr oder wetiiger Wärme an beliebigen besonderen Punkten der Schei1 enoberfläche erforderlich ist; danach werden einzelne Brenner 22 oder Brennerreihen entsprechend eingebaut.
Eine andere Form, welche eine Glasscheibe auf sich trägt, wird dann durch den Ofen befördert, und die gleichen Beobachtungen werden erneut angestellt. Dies wird fortgesetzt, bis das geeignete Schaltbild (Fig. 11) der Brenner bestimmt ist. Dieses Schaltbild wird alsdann vermerk':. so> daß, wenn Scheiben, die in dieser Weise zu biegen sind, wieder durch den Ofen befördert werden, die genaue Brenneranordnung erneut eingestellt werden kann. Wenn, einmal das Brennerschaltbild aufgestellt worden ist, gleichen die Thermoelemente, welche mit dem Zonenregelventil 91 zusammenarbeiten, alle Temperaturunregelmäßigkeiten aus. Die Verwendung der Vielfachbrennereinheiten 23 hängt von dem Grad der in. der Glasscheibe zu erzeugenden Krümmung ab. Wenn man Scheiben biegen will, bei denen eine scharfe Krümmung der Endabschnitte gefordert wird — im Gegensatz zu einem flacher gekrümmten Mittelabsohnitt — ist es gewöhnlich notwendig, die Vielfachbrennereinheiten anzuwenden, um zusätzliche Wärme auf die Endabschnitte der Glasscheibe zu richten. Indessen können Glasscheiben mit einer verhältnismäßig gleichförmigen Krümmung hergestellt werden, indem, lediglich eine Schaltung der Deckenbrenner angewendet wird; aber die sich so ergebende Scheibe hat nicht ganz so zufriedenstellende Eigenschaften wie eine, die in der Weise hergestellt ist, daß die Scheibenendabschnitte erhöhte Wärmemengen von den Vielfachbrennereinheiten erhalten, welche, wie bereits erwähnt, einen sehr geringen Abstand von- der Oberfläche der darunter zu biegenden Glasscheibe besitzen.
In einem Deckenbrennerschaltbild, wie es z. B. in Fig. 11 gezeigt ist, sind die als Kreise dargestellten Brenner in Zonen α bis / gruppiert, wobei die zu einer speziellen Zeit zur Erzeugung einer bestimmten Biegung befeuerten als ausgefüllte Kreise angegeben sind. Die Brenner auf den Längslinien 92 und 93 stellen die Of enseitenwandbrenner 21 dar, und die unterteilten Querlinien 94 versinnbildlichen die Abzüge 79 der Decke. Die Ouerlinien. 95 und 96, welche sich von den Längslinien 92 bzw. 93 nach außen erstrecken, dienen der Darstellung der einstellbaren Vielfachbrennerkopfeinheiten 23, wobei die dicken Linien 96 die zu einer gegebenen Zeit befeuerten Brennereinheiten bezeichnen. Damit verhindert wird, daß kalter Zugwind durch die Entnahmeöffnung B in den Ofen eindringt, ist eine Querreihe von Strahlungsdeckenbrennern 97 nahe und oberhalb der Ofenentnahmeöffnung B angeordnet und feuert nach unten, um einen, heißen Vorhang oder eine Sperre zu erzeugen, welche gegenüber der kalten Luft außerhalb des Ofens dichtet.
Bei der Betrachtung einer Form mit einer flachen, zu biegenden Glasscheibe darauf, welche unter der in Fig. 11 gezeigten Brenneranordnung hinwegbewegt wird, ist es ersichtlich, daß die Glasscheibe in den Zonen α und b in einen Wärmebereich gerät, in welchem der größere Teil der konzentrierten Wärmemengen von den Deckenbrennern auf die Bereiche außerhalb des Mittelabschnitts der Scheibe aufgebracht wird. Bei weiterer Bewegung durch den Ofen ist zu erkennen, daß, wenn die Glasscheibe die Zonen c und d erreicht, die Wärme näher an den Mittelabschnitten des Glases aufgebracht wird; und in den Zonen e und f werden keine konzentrierten Wärmemengen von den Deckenbrennern auf die Endabschnitte des Glases gesandt. In diesen letzten zwei Zonen e und f findet die Schlußbiegung des Glases statt, und die Gesamttemperatur der Glasscheibe ist in diesem Punkt angenähert diejenige, die für die Schlußbiegung erforderlich ist. Es kann vermerkt werden, daß die wirksamen Deckenbrenner, welche direkt den Mittelabschnitt der GIa >scheibe beheizen, wie es in den Zonen e und / gezeigt ist, nicht notwendigerweise ein normales Erfordernis sind, um das Biegen in diesenZonen zu bewirken, aber sie bringen eher eine ausreichende Wärme in den Mittelabschnitt der Glasscheibe und machen die
Scheibe geeigneter für einen Kühlprozeß, welchem die Glasscheibe nach dem Verlassen des Ofens ausgesetzt werden kann.
In den Zonen e und / setzen sich die Endabschnitte des Glases unter der vereinigten Wirkung der allgemeinen Ofenwärme und der durch die Vielfachbrennereinheiten 23 ausgesandten konzentrierten Wärmemengen auf der formgebenden Oberfläche der Form ab und passen sich dieser an. Fig. 3 zeigt die Glasscheiben in solch einer Stellung, wobei die Vielfachbrennereinheiten 23 die Wärme auf die Endabschnitte der Scheibe konzentrieren.
In der vorstehenden Erläuterung sind die Vielfachbrennereinfaeiten 23 in Verbindung mit dieser Erfindung beschrieben worden; bei der Herstellung von nicht zu schwierigen Biegungen indessen erfordert das neue, hier vorgesehene Deckenbrennersystem nicht die Verwendung solcher Vielfachbrennereinheiteni, da die Deckenbrenner 22 in solch einer Schaltung befeuert werden können, daß alle ausgewählten Abschnitte einer darunter hinwegbewegten Glasscheibe bedeckt werden.
Das Brennerteilschaltbild der Fig. 12 ist eine Abwandlung des Brennerschaltbildes der Fig. 11 und wird normalerweise zum Biegen von Glasscheiben benutzt, welche keine verhältnismäßig scharfen und unvermittelten Endkrümmungen erfordern. Dieses Brennerschaltbild unterscheidet sich hauptsächlich von demjenigen der Fig. 11 dadurch, daß in den Zonen e und/ die oberen Brenner 22J welche befeuert und demgemäß durch ausgefüllte Kreise bezeichnet sind, außerhalb der Mittellinie und über den Endbereichen der darunter hinwegbewegten Glasscheiben angeordnet sind und derart nach unten heizen, daß sie in der Wirkung die Stelle der Vielfachbrennereinheiten, einnehmen und die außer der durch die Ofenatmosphäre erzeugten Wärme erforderliche Zusatzwärme schaffen, um eine verhältnismäßig schärfere Krümmung in diesen Endabschnitten herzustellen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist es ersichtlich, daß die vielseitige Anordnungsmöglichkeit der Deckenbrenner unzählige wählbare Schaltbilder zur Erzeugung von Wärmeballungen auf einer darunter hinwegbewegten Glasscheibe ermöglicht, und es ist festzustellen, daß — obwohl diese Erfindung im Zusammenhang mit einem Glasbiegeofen beschrieben worden ist — das neue, hier erläuterte Verfahren und die Vorrichtung leicht bei jeder Art von öfen für Wärmebehandlungen verwendet werden kann, bei denen das hindurchgeführte Werkstück an ausgewählten Stellen erhöhte Strahlungswärmemengen aufnehmen soll.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Biegen von Glasscheiben, die auf einer Biegeform, durch eine beheizte Kammer befördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Durchlaufen der Kammer fortschreitend zusammengefaßte Bündel von Wärmestrahlen in einem sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung vorher angeordneten Muster auf die Oberfläche der Scheibe gerichtet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiheibe zunächst an ihren Endabschnitten und dann innerhalb der Endabschnitte den Wärmestrahlenbündeln ausgesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte der Scheibe zusätzlichen Wärmestrahlenbündeln ausgesetzt werden, nachdem die innerhalb der Endabschnitte liegenden Soheibenabschnitte den Wärmestrahlenbündeln ausgesetzt worden sind.
4. Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben nach Anspruch 1 mit einer von einem Förderer für Biegeformen durchlaufenen und Heizelemente aufweisenden Kammer, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Wärmestrahlungsquellen (21, 22), die" in einem sich in Längs- und Querrichtungen der beheizten Kammer (15) erstreckenden Muster unter und/oder über der Förderbahn (20) der Formen (19) angeordnet sind, und Steuerungsmittel (84, 87, 88, 91) zur Regelung der Wärmeabgabe der Wärmestrahlungsquellen (21, 22), wodurch ein vorbestimmtes Wärmemuster auf die Oberfläche der zu biegenden Glasscheibe (29) projiziert werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Reihe von Wärmezonen (C, D) mit unterschiedlicher Temperatur, denen je eine Gruppe von Wärmestrahlungsquellen. (22) zugeordnet ist, und durch Mittel (88), um die Wärmeabgabe dieser Gruppen unabhängig voneinander zu- regeln.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der Wärmestrahlungsquellen (22) in der Decke (16) der beheizten Kammer (15) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch Mittel (84). um die Wärmeabgabe jeder einzelnen Wärmestrahlungsquelle (21, 22) unabhängig von den anderen Wärmestrahlungsquellen. einzustellen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der beheizten Kammer (15) bewegbare Heizelemente (23) über der Förderbahn (20) der Formen (19) angeordnet sind, welche Wärmestrahlen auf die zu biegende Glasscheibe (29) richten können.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 691 468;
USA.-Patentschrift Nr. 671 987.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
©S09· 678/103 11.58
DEL22623A 1954-11-10 1955-08-04 Verfahren und Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben Pending DE1043596B (de)

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DE102011050628A1 (de) 2011-05-24 2012-11-29 Get Glass Engineering Gmbh Verfahren und Anordnung zum komplexen Biegen von Flachglas
DE102013105654A1 (de) 2013-06-02 2014-12-04 Interieur & Design Manufaktur Pfaltz GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Glasbiegen von Flachglas mit sehr engen Biegeradien nach dem Schwerkraftbiegeverfahren

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