DE2837813B2 - Verfahren zum Herstellen eines medizinischen Tubus oder Katheters - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines medizinischen Tubus oder KathetersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines medizinischen Tubus oder Katheters mit einem
Ballon, aus einem elastomeren und/oder thermoplastischen Material, bei dem an oder in einem Schlauchabschnitt
eine Fülleitung für den Ballon angeordnet, eine Schicht aus einem Trennmittel auf den Schlauchabschnitt
im Bereich des aufzubringenden Ballons aufgetragen und danach der manschettenförmige Ballon
mit seinen beiden Enden dicht abschließend und eine Mündung der Fülleitung überdeckend aufgebracht wird.
Bei einem bekannten derartigen Verfahren (US-PS 35 44 668) wird ein schlauchförmiger Grundkörper mit
mehreren Lumen durch Tauchen oder Extrudieren hergestellt. Im Bereich des distalen Endes des
schlauchförmigen Grundkörpers des medizinischen Instrumentes wird ein Auge eingearbeitet, das eine
Mündung der Fülleitung in die Mantelfläche bildet Anschließend wird der an dieses Auge angrenzende
Bereich der Mantelfläche mit einem Trennmittel, beispielsweise einem Gel versehen, und es wird danach
durch Eintauchen des distalen Endes des Instrumentes eine dünne Schicht erzeugt, die an dem schlauchförmigen
Teil fest haftet und lediglich in dem mit Trennmittel bestrichenen Bereich eine lose, zu einem Ballon
aufblasbare Haut bildet. Diese Herstellungsart ist jedoch relativ aufwendig, weil das Tauchen mit Pausen
(wegen der Trocknung) mehrfach (wegen der Schichtdecke) erfolgen muß. Auch lassen sich nicht beliebige
Materialkombinationen von Grundkörper- und Ballonmaterial verwenden, weil zur Erzielung einer guten
Haftung und Verbindung im allgemeinen die beiden Materialien gleich oder zumindest einander chemisch
eng verwandt sein sollten.
Es ist auch bekannt (DE-OS 25 32 832) Katheter aus Silikonkautschuk herzustellen, wobei zunächst ein
Schlauch mit mehreren Lumen extrudiert wird, worauf im Bereich des Auges des Füll-Lumens eine Trennschicht
in Gestalt eines Bandes aus thermoplastischem Material aufgebracht wird. Anschließend wird der
Ballon ebenfalls durch Tauchen in flüssigen Silikonkautschuk hergestellt Anschließend wird die das Auge dicht
abschließende Trennschicht von außen thermisch durchbohrt Auch dieses Herstellungsverfahren ist
aufwendig und außerdem durch die erforderliche thermische Durchbohrung der Trennschicht aufwendig
ίο und problematisch. Es muß nämlich im Bereich des
Auges des FüU-Lumens der Ballon soweit erhitzt werden, daß die darunter befindliche thermoplastische
Trennschicht soweit schmilzt, daß über dem Auge eine Öffnung entsteht Dieser Arbeitsgang ist nicht nur
is zeitraubend, weil die Wärmeübertragung durch den
Ballon hindurch wegen der relativ guten Isoliereigenschaften lange dauert sondern weil auch die Position
des Auges des Füll-Lumens gesucht werden muß und darüberhinaus noch die Gefahr besteht daß beim
Aufschmelzen der Trennschicht diese in das FüH-Lumen
eindringt und es verstopft
Es ist ferner bekannt (US-PS 35 28 869), einen Schiaudiabschnitt auf den Grundkörper aufzuschieben
und die Enden dieses Schlauchabschnittes durch eine beheizte Form aufzuschweißen. Auch ist es bekannt
einen Schlauchabschnitt aufzuschieben und über diesen Schlauchabschnitt den Ballon durch Tauchen zu bilden
(US-PS 35 39 674). Schließlich ist es auch noch bekannt (DE-OS 24 01 549) den Ballon und die Katheterspitze
jo anzukleben, wobei mehrfach Schrumpfschlauch aufgeschoben
und anschließend aufgeschrumpft wird, der lediglich dazu dient die Teile und vor allem den Ballon
bzw. den Ballon fixierenden Klebstoff in der gewünschten Position zu sichern. Auch diese Verfahren sind sehr
aufwendig und gewährleisten keinesfalls eine zuverlässige Herstellung der Instrumente, weil beispielsweise bei
dem erforderlichen Auftrennen der aufgeschrumpften Schrumpfschlauchabschnitte das Instrument beschädigt,
beispielsweise angeschnitten werden kann.
gesehen, ein Herstellverfahren zu schaffen, das eine preisgünstige und dennoch zuverlässige Herstellung
von derartigen medizinischen Instrumenten ermöglicht.
daß der Schlauch zur Bildung und dichten Befestigung des Ballons mit einer Mantelschicht aus thermoplastischem
oder elastomeren Material durch Extrudieren ummantelt wird.
Zwar ist es seit langem bekannt (Kunststoff-Handbuch, Band 1, Karl Hanser Verlag, München und Wien, 1975, Seiten 1066 bis 1068), durch Extrudieren elektrische Kabel und ähnliches zu ummanteln. Hierbei handelt es sich aber stets um einen kontinuierlichen Prozeß einer Art, bei der das zu ummantelnde Kabel eine über seine Länge hinweg gleichmäßige Eigenschaften aufweisende Oberfläche hat. Es ist jedoch noch nie versucht worden, über ein Trennmittel hinweg zu extrudieren; hiergegen sprach, daß das Extrudieren zu einem Verschieben und Verschleppen des Trennmittels führen würde, wodurch der gebildete Ballon im nachfolgenden Bereich nicht zuverlässig dicht haften würde. Überraschenderweise läßt sich jedoch nach der erfindungsgemäßen Lehre ein definierter Ballon durch Über-Extrudieren herstellen. Es war zwar auch bekannt, den als Grundkörper dienenden Schlauchabschnitt durch Extrudieren einschließlich der verschiedenen Lumen herzustellen, doch wurde dennoch der Ballon stets durch Aufschieben und dichtes Befestigen eines
Zwar ist es seit langem bekannt (Kunststoff-Handbuch, Band 1, Karl Hanser Verlag, München und Wien, 1975, Seiten 1066 bis 1068), durch Extrudieren elektrische Kabel und ähnliches zu ummanteln. Hierbei handelt es sich aber stets um einen kontinuierlichen Prozeß einer Art, bei der das zu ummantelnde Kabel eine über seine Länge hinweg gleichmäßige Eigenschaften aufweisende Oberfläche hat. Es ist jedoch noch nie versucht worden, über ein Trennmittel hinweg zu extrudieren; hiergegen sprach, daß das Extrudieren zu einem Verschieben und Verschleppen des Trennmittels führen würde, wodurch der gebildete Ballon im nachfolgenden Bereich nicht zuverlässig dicht haften würde. Überraschenderweise läßt sich jedoch nach der erfindungsgemäßen Lehre ein definierter Ballon durch Über-Extrudieren herstellen. Es war zwar auch bekannt, den als Grundkörper dienenden Schlauchabschnitt durch Extrudieren einschließlich der verschiedenen Lumen herzustellen, doch wurde dennoch der Ballon stets durch Aufschieben und dichtes Befestigen eines
Schlauchabschnittes am distalen Ende oder durch Tauchen des distalen Endes hergestellt
Besondere Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens liegen nicht nur darin, daß es die Erfi idungsaufgabe
löst, sondern daß außerdem der Schlauch und die Mantelschicht nicht aus demselben Material bestehen
müssen. Es ist zwar möglich, sowohl für die Wandung
des Schlauches als auch für die Mantelschicht da-selbe
Material zu verwenden, doch wird bevorzugt vielfach eine Matsrialkombination aus zwei oder auch mehr
Materialien eingesetzt, um gewünschte Eigenschaften des in dieser Weise hergestellten medizinischen
Instrumentes zu realisieren, die seither nicht erzielbar waren. Beispielsweise können Schlauchwandung und/
oder Mantelschicht aus mit Weichmacher versehenem PVC oder dessen Mischpolymerisaten hergestellt
werden. Oder es können die Schlauchwandung und/
oder die Mantelschicht aus Polyolefin hergestellt werden. Ebenso kann zur Herstellung von Schlauchwandung
und Mantelschicht die Materialkombination PVC mit Weichmacher und Polyurethan, insbesondere
thermoplastisches Polyurethan verwendet werden. Dabei hat diese Kombination den Vorteil, daß der
Ballon weichmacherfrei ist und daher kein Weichmacher von dem in der Verkaufspackung aufgeblasenen
Ballon in das Verpackungsmaterial eindringt Ein seither notwendiger, aufwendiger Schutz der Verpackung vor
dem Weichmacher (mehrschichtige Verpackung) kann entfallen. Ferner ist vermieden, daß vom Ballon
Weichmacher in den Schaft wandert wodurch dieser für den praktischen Gebrauch zu weich werden könnte.
Schließlich können auch die Schlauchwandung und/oder die Mantelschicht aus Kautschuk bzw.
Silikonkautschuk hergestellt werden.
Um den Ort des medizinischen Instrumentes im Körper des Patienten bestimmen zu können, wird
gemäß bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen der
Schlauchwandung und/oder der Mantelschicht röntgenkontrastgebendes
Material verwendet. Oder man verschließt das Füllkanalende an der Spitze des Instrumentes mit einer röntgenkontrastgebenden
Kunststoffmischung oder man führt in die Füllkanalspitze einen Metallstift ein. Schließlich ist es auch möglich,
im Bereich der Spitze des Instrumentes eine röntgenkontrastgebende
Lackmischung aufzubringen.
Beim Aufbringen der Mantelschicht du/ch Extrudieren
auf den Schlauchabschnitt, der zunächst eine beliebige Länge aufweisen kann, kann die Dicke der
Mantelschicht in sehr weiten Grenzen frei nach den jeweiligen Erfordernissen gewählt werden. Gemäß
einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung werden zum Herstellen der Mantelschicht mehrere Lagen aus
ggfls. verschiedenen Materialien aufeinanderfolgend auf den Schlauchabschnitt aufgebracht Dabei bildet die
letzte Schicht den Ballon, wogegen die zuvor aufgebrachten Schichten den Schlauchabschnitt ummanteln.
Bei einer bevorzugten weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vor dem Aufbringen der Mantelschicht
oder einer Lage der Mantelschicht bei mehrschichtiger Ummantelung die zu beschichtende Oberfläche mit
Ausnahme des für die Bildung des Ballons vorgesehenen Bereiches mit einem Haftvermittler behandelt wird.
Dabei kann diese Behandlung mit Haftvermittler durch Auftragen eines chemischen Haftvermittlers, Vorzugsweise
in flüssiger Form erfolgen. Es kann aber die Haftvermittlung auch durch Aktivieren der Oberfläche
in sonstiger Weise erzielt werden, beispielsweise durch Bestrahlen mit ionisierender Strahlung oder durch
Flammen; dabei kann es sich auch um ein Erwärmen des betreffenden Oberflächenbereiches zur Erzeugung
einer guten Haftung handeln. Bestehen die Mantelschicht und die darunter befindliche Schicht aus
Materialien, die ohne Haftvermittler kerne Verbindung während des Ummanteins eingehen, dann ist es ggfls.
sogar möglich, auf den Einsatz eines Trennmittels in dem für die Bildung des Ballons vorgesehenen Bereiches
zu verzichten.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann unmittelbar an die Herstellung des Schlauches anschließen, wenn
der Schlauch mit Längskanal und Füllkanal durch Extrudieren erzeugt wird, wobei in einem Arbeitegang
der Schlauch hergestellt und der Füllkanal gebildet wird Dabei kann bei einer kontinuierlichen Fertigung an die
Schlauchherstellung unmittelbar ein Speicher, beispielsweise ein Rollenspeicher anschließen, auf den eine
Markiervorrichtung zum Aufbringen der Beschriftungen folgt Hieran schließen dann Vorrichtungen zum
Aufbringen des Trennmittels und/oder Vorrichtungen zur Aktivierung der Oberfläche des Schlauches zum
Eingehen einer Verbindung mit der anschließend aufgebrachten Mantelschicht an. In dieser Zone wird
ferner auch in dem Bereich, in dem anschließend der Ballon entstehen soll, der Füllkanal von außen geöffnet
beispielsweise durch Anschneiden, Anfräsen oder Anbohren der Schlauchwandung. Anschließend folgt
dann, ggfls. unter Zwischenschaltung eines Speichers, ein Extruder mit Querspritzkopf, in dem die Ummantelung
des Schlauches mit der auch den Ballon bildenden Schicht erfolgt Es kann jedoch auch als Halbfertigprodukt
bezogener Schlauch in der erfindungsgemäßen Weise verarbeitet werden. Während ersteres sich vor
allem bei größeren Herstelllungsserien eignet eignet sich letzteres auch bei mittleren und kleineren Serien
zur preisgünstigen Herstellung medizinischer Instrumente mit Ballon.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte medizinische Instrumente haben den Vorteil, daß der
Werkstoff des Schlauchabschnittes nach anderen Gesichtspunkten ausgewählt werden kann als der
Werkstoff der Mantelschicht wodurch sich sowohl für das Instrument als Ganzes als auch speziell für die
Mantelschicht jeweils optimale Eigenschaften hinsichtlich der Verwendung des Instrumentes erzielen lassen.
Insbesondere wird das Material für die Mantelschicht danach ausgesucht daß es einerseits eine gute
Körperverträglichkeit aufweist und daß es andererseits dem Ballon die gewünschten Eigenschaften verleiht
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäß hergestelltes Instrument nämlich ein Katheter, dargestellt Es
zeigt
Fig.2 einen Querschnitt nach der Linie H-II der Fig. 1.
Ein Schlauchabschnitt 1 ist durch Extrudieren oder Strangpressen hergestellt.
Dabei ist in der Wandung des Schlauchabschnittes ein
Füllkanal 2 ausgespart der sich über die ganze Länge des Schlauches erstreckt Nach dem Herstellen des
Schlauches werden die gewünschten Aufschriften auf den Schlauch aufgestempelt. In dem Bereich, in dem der
Schlauch jeweils mit einem Ballon versehen werden soll, wird auf den Schlauch ein Ring aus Trennmittel 3
aufgetragen. Gegebenenfalls werden in den Füllkanal 2 in dem Bereich, in dem er Mündungen nach außen
aufweisen soll, entsprechende Aussparungen eingefräst.
eingezwickt oder auf andere Weise eingearbeitet. Dabei werden beim Herstellen dieser Aussparungen die
Werkzeuge vorwiegend tangential an den Schlauch herangeführt, um einen relativ großen Anschnitt zu
erzeugen, der beim Konfektionieren leicht aufzufinden ist.
Anschließend wird der Schlauch oder Schlauchabschnitt 1 zum Aufbringen einer Mantelschicht S zu
einem Querspritzkopf eines Extruders geführt. Während des Durchlaufens durch den Spritzkopf wird der
Schlauchabschnitt mit der dünnen Schicht 5 ummantelt, wobei zur Erhöhung der Steifigkeit des Schlauches in an
sich bekannter Weise in dem Schlauch ein Innendruck erzeugt werden kann. Die aufgebrachte dünne Mantelschicht
5, die eine feste Verbindung mit dem Schlauchabschnitt 1 überall dort eingeht, wo zuvor kein
Trennmittel 3 aufgebracht bzw. die Oberfläche aktiviert wurde, bildet in dem Bereich über dem Trennmittel 3
einen Ballon 10, in diesem Bereich befindet sich auch eine vom Füllkanal 2 unter die Mantelschicht 5 führende
Aussparung 6.
Aussparung 7 vorgesehen, in die ein Füllanschlußschlauch 4 eingesetzt und befestigt wird. In den bereits
bei der Herstellung des Schlauchabschnittes mit hergestellten Füllkanal wird vor Aufbringen der den
■; Ba.. η bildenden Lage oder Lagen die Aussparung 6
einfe rbeitet, die die gewünschte Verbindung vom Füllkanal zum Balloninnenraum ergibt.
Das dem Ballon benachbarte vordere Ende des Katheters wird erwärmt, wodurch die Ränder verschmelzen
und das Ende des Füllkanals verschlossen wird. Es kann stattdessen auch eine PVC-Spitze
angeliert werden, die auch gleichzeitig den Füllkanal verschließt. Hierzu kann eine röntgenkontrastgebende
PVC-Mischung verwendet werden. Oder es kann der
ι i Füiikanai durch Einsetzen eines Pfropfens verschlossen
werden, der aus röntgenkontrastfähigem Kunststoff oder Metall besteht und eingeklebt oder eingesetzt und
anschließend durch Gelieren Fixiert wird. (Bei dem in der Zeichnung dargestellten Instrument ist dieser Arbeitsgang
noch nicht durchgeführt; das vordere Ende des Instruments ist noch scharfkantig.)
Claims (3)
1. Verfahren zum Herstellen eines medizinischen Tubus oder Katheters mit einem Ballon, aus einem
elastomeren und/oder thermoplastischen Material, bei dem an oder in einem Schlauchabschnitt eine
Ffllleitung für den Ballon angeordnet, eine Schicht aus einem Trennmittel auf den Schlauchabschnitt im
Bereich des aufzubringenden Ballons aufgetragen und danach der manschettenförmige Ballon mit
seinen beiden Enden dicht abschließend und eine Mündung der Fülleitung überdeckend aufgebracht
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) zur Bildung und dichten Befestigung des
Ballons (10) mit einer Mantelschicht (5) aus thermoplastischem oder elastomeren Material durch
Extrudieren ummantelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Herstellen der Mantelschicht mehrere Lagen aus ggfls. verschiedenen Materialien
aufeinanderfolgend aufgebracht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufbringen der
Mantelschicht (5) oder einer Lage der Mantelschicht bei mehrschichtiger Ummantelung die zu beschichtende
Oberfläche mit Ausnahme des für die Bildung des Ballons (10) vorgesehenen Bereiches mit einem
Haftvermittler behandelt wird.
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