DE19917677A1 - Elastischer Formkörper aus Kunststoff sowie Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Elastischer Formkörper aus Kunststoff sowie Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Abstract
Bei einem elastischen Formkörper 10 aus Kunststoff, der eine Umhüllung aufweist, in der eine Füllung aus elastischem Material aufgenommen ist, ist erfindungegemäß die Füllung mit der Umhüllung wenigstens teilweise innig verbunden. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß auch bei Belastung des erfindungsgemäßen Formkörpers 10 die Verteilung der Füllung innerhalb der Umhüllung erhalten bleibt und unerwünschte Relativbewegungen der Umhüllung relativ zu der Füllung vermieden sind. DOLLAR A Zweckmäßigerweise besteht die Füllung wenigstens im Bereich ihrer der Umhüllung zugewandten Flächen, vorzugsweise im wesentlichen vollständig, aus dem gleichen Grundmaterial wie die Umhüllung. Auf diese Weise ist eine besonders innige Verbindung zwischen der Füllung und der Umhüllung erzielt. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Formkörpers.
Description
Die Erfindung betrifft einen elastischen Form
körper aus Kunststoff sowie ein Verfahren zu seiner
Herstellung.
Elastische Formkörper der betreffenden Art sind
in Form von orthopädischen Kissen allgemein bekannt
und weisen eine Umhüllung auf, in der eine Füllung
aus elastischem Material aufgenommen ist. Bei den
bekannten Formkörpern besteht die Füllung aus einem
Gel, während die Umhüllung aus einem Folienbeutel aus
Polyäthylen oder Polyurethan besteht. Zur Herstellung
der bekannten Formkörper wird der Folienbeutel mit
dem Gel befüllt und thermoplastisch verschweißt. Ein
Nachteil der bekannten Formkörper, die beispielsweise
als Sitzkissen verwendet werden, besteht darin, daß
bei Belastung das Gel relativ zu der Umhüllung seit
lich ausweicht, so daß eine unregelmäßige Verteilung
des Gels in der Umhüllung entsteht, die den Sitzkom
fort beeinträchtigt. Bei stärkerer Belastung besteht
die Gefahr, daß das Gel im Belastungsbereich voll
ständig ausweicht, so daß die einander zugewandten
Innenflächen der Umhüllung aneinander zur Anlage ge
langen, so daß der Formkörper in diesem Bereich seine
gewünschte Stütz- oder Polsterwirkung verliert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
elastischen Formkörper der im Oberbegriff des An
spruchs 1 genannten Art anzugeben, der die Nachteile
der bekannten Formkörper nicht aufweist, bei dem also
die Gefahr verringert ist, daß sich bei Belastung die
Verteilung der Füllung innerhalb der Umhüllung in
unerwünschter Weise ändert.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 ange
gebene Lehre gelöst.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß
eine unerwünschte Änderung der Verteilung der Füllung
innerhalb der Umhüllung bei Belastung dann verhindert
ist, wenn Bewegungen der Füllung quer zur Belastungs
richtung relativ zu der Umhüllung vermieden sind. Der
Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, solche uner
wünschten Relativbewegungen dadurch zu verhindern,
daß die Füllung mit der Umhüllung wenigstens teil
weise innig verbunden ist. Auf diese Weise bleibt
auch bei Belastung des Formkörpers die gewünschte
Verteilung des Materials der Füllung innerhalb der
Umhüllung erhalten. Wird der erfindungsgemäße Form
körper beispielsweise zum Abstützen des menschlichen
Körpers oder von Teilen des menschlichen Körpers ver
wendet, so ist auch bei Belastung in der gewünschten
Weise eine gleichmäßige Abstützung erzielt.
Form, Größe und Material des erfindungsgemäßen
Formkörpers sind in weiten Grenzen wählbar.
Der erfindungsgemäße Formkörper ist überall ver
wendbar, wo eine Abstützung oder Abpolsterung erfor
derlich ist. Im Medizinbereich kann der erfindungs
gemäße Formkörper beispielsweise als Sitzkissen für
Rollstuhlfahrer, als Unterlage für bettlägerige Per
sonen, als mattenförmige Unterlage in der Rehabilita
tion und im Orthopädiebereich sowie zur Abstützung
bzw. Abpolsterung im Bereich von Stümpfen amputierter
Gliedmaßen verwendet werden.
Im Sportbereich ist der erfindungsgemäße Form
körper beispielsweise als Unterlage zwischen Reiter
und Pferderücken zur Vermeidung von Lastschmerzen und
Bildung von Druckstellen, als Fahrradsattel, als
Knie- und Ellbogenschützer für Radfahrer, Rollschuh
fahrer und Inline-Skater sowie Schlittschuhfahrer,
als Beinschoner für Fußballspieler oder auch als
Sitzunterlage für Sportstättenbesucher geeignet.
Im Bereich des vorbeugenden Arbeitsschutzes ist
der erfindungsgemäße Formkörper beispielsweise als
Teil eines ergonomischen Sitzmöbels für Gabelstapler,
LKWs, Landmaschinen, Baumaschinen oder dergleichen,
als Teil von Bürostühlen, Sitz- oder Kniehilfen bei
Montagearbeiten geeignet. Ferner ist der erfindungs
gemäße Formkörper in diesem Bereich beispielsweise
als Aufpralldämpfer im Kantenbereich, als Fußbett für
Sicherheitsschuhe, als Aufprallschutz in Regallagern
oder dergleichen geeignet. Ferner ist der erfindungs
gemäße Formkörper beispielsweise als Rückenstütze
und/oder Sitzhilfe für Autofahrer, als Handgelenkauf
lage für Tastaturen oder als Knie- und/oder Gelenk
schoner für den handwerklichen Bereich geeignet.
Der erfindungsgemäße Formkörper ist beispiels
weise auch als Matratze oder Schlafunterlage geeig
net.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre
sieht vor, daß die Füllung wenigstens im Bereich ih
rer der Umhüllung zugewandten Flächen aus dem glei
chen Grundmaterial wie die Umhüllung besteht. Auf
diese Weise ist bei der Herstellung des erfindungs
gemäßen Formkörpers die Erzielung einer innigen Ver
bindung zwischen der Füllung und der Umhüllung er
leichtert.
Vorzugsweise bestehen die Umhüllung und die Fül
lung im wesentlichen vollständig aus dem gleichen
Grundmaterial. Dies erleichtert die Herstellung des
erfindungsgemäßen Formkörpers.
Zweckmäßigerweise besteht die Umhüllung aus ei
nem klebfrei aushärtenden Material. Auf diese Weise
ist die Herstellung des Formkörpers weiter verein
facht.
Das Material der Füllung und der Umhüllung ist
entsprechend den jeweiligen Anforderungen in weiten
Grenzen wählbar. Eine Weiterbildung sieht vor, daß
die Umhüllung und die Füllung aus einem Polyurethan
polymer bestehen. Polyurethanpolymere sind als ein
fach verarbeitbare und kostengünstige Standardwerk
stoffe erhältlich und weisen die gewünschten elasti
schen Eigenschaften auf.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß die
Umhüllung und die Füllung aus einem Silikonpolymer
bestehen. Auch Silikonpolymere sind kostengünstig und
einfach verarbeitbar und weisen ebenfalls die ge
wünschten elastischen Eigenschaften auf.
Eine Weiterbildung der beiden vorgenannten Aus
führungsformen sieht vor, daß das Polymer der Umhül
lung einen höheren Vernetzungsgrad als das Polymer
der Füllung hat. Der Vernetzungsgrad kann beispiels
weise so gewählt werden, daß das Polymer der Umhül
lung aushärtet, während das Polymer der Füllung nicht
aushärtet.
Zweckmäßigerweise beträgt der Vernetzungsgrad
des Polymers der Umhüllung etwa 100%.
Zweckmäßigerweise ist die Füllung durch ein Gel
gebildet. Gele sind einfach verarbeitbar und weisen
bei entsprechender Auswahl die gewünschten elasti
schen Eigenschaften auf.
Die innige Verbindung zwischen der Umhüllung und
der Füllung kann erfindungsgemäß in beliebiger ge
eigneter Weise erzielt werden. Beispielsweise ist es
möglich, die Umhüllung mit der Füllung zu verkleben
oder die Umhüllung thermoplastisch auf die Füllung
aufzuschweißen. Eine besonders vorteilhafte Weiter
bildung sieht jedoch vor, daß die Umhüllung eine Be
schichtung der Füllung bildet. Auf diese Weise ist
eine besonders innige Verbindung zwischen Füllung und
Umhüllung erzielt.
Bei der vorgenannten Ausführungsform kann die
Umhüllung eine Feinschicht (Gelcoat) auf der Füllung
bilden.
Grundsätzlich kann die Füllung mehrteilig ausge
bildet sein, solange in der gewünschten Weise wenig
stens teilweise eine innige Verbindung der Füllung
mit der Umhüllung erzielt ist. Zweckmäßigerweise ist
die Füllung jedoch einteilig ausgebildet. Auf diese
Weise ist eine innige Verbindung zwischen der Füllung
und der Umhüllung im wesentlichen entlang der gesam
ten Oberfläche der Füllung erzielt, so daß uner
wünschte Relativbewegungen zwischen der Füllung und
der Umhüllung zuverlässig vermieden sind.
Gemäß einer Weiterbildung ist der Formkörper
flächig ausgebildet. Diese Ausführungsform ist be
sonderes gut zur Verwendung als Matte, Unterlage oder
Matratze geeignet.
Entsprechend den jeweiligen Anforderungen kann
wenigstens eine Außenfläche des Formkörpers im we
sentlichen eben und/oder wenigstens eine Außenfläche
des Formkörpers profiliert ausgebildet sein, wie dies
Ausführungsformen vorsehen. Die Profilierung kann
beispielsweise die Form von Vorsprüngen oder Vertie
fungen oder von Noppen zur Erhöhung der Rutschfestig
keit haben.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß der
Formkörper zum Abstützen und/oder Abpolstern des
menschlichen Körpers oder von Teilen des menschlichen
Körpers ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform
kann der Formkörper beispielsweise an die Form der
abzustützenden Körperteile angepaßt sein. Wird der
erfindungsgemäße Formkörper beispielsweise als Ma
tratze verwendet, so kann er so ausgebildet sein, daß
in Liegeposition eine ergonomisch günstige Abstützung
der Wirbelsäule erzielt ist.
Ein Verfahren zur Herstellung des erfindungs
gemäßen Formkörpers ist im Anspruch 17 angegeben.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen des er
findungsgemäßen Verfahrens sind in den Ansprüchen 18
bis 28 angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Aus
führungsbeipieles näher erläutert. Die Fig. 1 bis 6
verdeutlichen Verfahrensschritte bei einem erfin
dungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines erfin
dungsgemäßen Formkörpers.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch einen Schnitt durch eine zur
Herstellung eines erfindungsgemäßen Form
körpers verwendete Positivform,
Fig. 2 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 eine
mittels der Positivform gemäß Fig. 1 her
gestellte Negativform zusammen mit der
Positivform,
Fig. 3 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 die
Negativform gemäß Fig. 2, wobei in die
Negativform ein Umhüllungsmaterial in
Form eines Gelcoats eingetragen ist,
Fig. 4 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 die
Negativform gemäß Fig. 3, wobei auf das
in der Formbefindliche Umhüllungsmateri
al ein Füllungsmaterial in Form eines
Geles aufgetragen ist,
Fig. 5 in gleicher Darstellung wie Fig. 3 die
Negativform gemäß Fig. 3, wobei das Fül
lungsmaterial mit dem Umhüllungsmaterial
überzogen ist und
Fig. 6 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 den
ausgeformten Formkörper.
Ein erfindungsgemäßer Formkörper wird mittels
des erfindungsgemäßen Verfahrens wie folgt dar
gestellt:
Zunächst wird ein Modell 2 als Positivform des gewünschten Formkörpers erstellt, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Das Modell 2 kann elastisch ausge bildet sein, beispielsweise aus Silikon oder Poly urethan bestehen. Es kann jedoch auch aus Holz oder einem anderen nichtelastischen Material bestehen.
Zunächst wird ein Modell 2 als Positivform des gewünschten Formkörpers erstellt, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Das Modell 2 kann elastisch ausge bildet sein, beispielsweise aus Silikon oder Poly urethan bestehen. Es kann jedoch auch aus Holz oder einem anderen nichtelastischen Material bestehen.
In Fig. 2 ist dargestellt, daß dann von dem Mo
del 2 eine Produktionsform 4 als Negativform abgenom
men wird. Die Produktionsform 4 kann ebenfalls aus
Silikon, Polyurethan, Holz oder einem anderen geeig
netem Material bestehen.
Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Formkör
pers wird dann zur Bildung einer Umhüllung des Form
körpers ein Umhüllungsmaterial in die Produktionsform
4 eingetragen, beispielsweise in Form eines Gelcoats
6, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Der Gelcoat 6
kann beispielsweise aus einem klebefrei aushärtenden
Polyurethanpolymer bestehen. Das Eintragen des Gel
coats 6 in die Produktionsform 4 kann beispielsweise
durch Einspritzen oder Einpinseln erfolgen.
Daran anschließend wird zur Bildung einer Fül
lung ein Füllungsmaterial in Form eines Geles 8 auf
den Gelcoat 6 aufgetragen, vorzugsweise vor dem Aus
härten des Gelcoats 6. Das Gel 8 besteht aus dem
gleichen Grundmaterial wie der Gelcoat 6, bei dem
Ausführungsbeispiel also aus einem Polyurethanpoly
mer, wobei das Polymer des Gelcoats 6, der eine Um
hüllung des Formkörpers bildet, einen höheren Vernet
zungsgrad als das Polymer des Geles 8, das eine Fül
lung des Formkörpers bildet, hat. Der Vernetzungsgrad
des Polymeres des Gelcoats kann beispielsweise etwa
100% betragen.
Daran anschließend wird die durch das Gel 8 ge
bildete Füllung in den Bereichen ihrer Oberfläche, in
denen sie noch nicht mit dem Gelcoat 6 beschichtet
ist, mit dem Gelcoat 6 überzogen, wie dies in Fig. 5
dargestellt ist.
Nach dem Aushärten des Gelcoats 6 und dem Aus
formen ergibt sich ein elastischer Formkörper 10 mit
einer Umhüllung, die durch den Gelcoat 6 gebildet ist
und in der eine Füllung, die durch das Gel 8 gebildet
ist, aufgenommen ist.
Die durch das Gel 8 gebildete Füllung ist mit
der durch den Gelcoat 6 gebildeten Umhüllung innig
verbunden, so daß bei Belastung des erfindungsgemäßen
Formkörpers 10, beispielsweise bei Verwendung als
Unterlage oder Kissen, unerwünschte Relativbewegungen
zwischen der Umhüllung und der Füllung zuverlässig
vermieden sind. Aus diese Weise ist auch bei Bela
stung des Formkörpers 10 stets die gewünschte Ver
teilung des Geles 8 innerhalb der Umhüllung erzielt.
Claims (28)
1. Elastischer Formkörper aus Kunststoff,
mit einer Umhüllung, in der eine Füllung aus elasti
schem Material aufgenommen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllung mit der Umhüllung wenistens teilweise
innig verbunden ist.
2. Elastischer Formkörper nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füllung wenigstens im Bereich
ihrer der Umhüllung zugewandten Flächen aus dem glei
chen Grundmaterial wie die Umhüllung besteht.
3. Elastischer Formkörper nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung und die
Füllung im wesentlichen vollständig aus dem gleichen
Grundmaterial bestehen.
4. Elastischer Formkörper nach Anspruch 1, 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung aus ei
nem klebefrei aushärtenden Material besteht.
5. Elastischer Formkörper nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umhüllung und die Füllung aus einem Polyurethanpoly
mer bestehen.
6. Elastischer Formkörper nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung
und die Füllung aus einem Silikonpolymer bestehen.
7. Elastischer Formkörper nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer der Umhüllung
einen höheren Vernetzungsgrad als das Polymer der
Füllung hat.
8. Elastischer Formkörper nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vernetzungsgrad des Polymers
der Umhüllung etwa 100% beträgt.
9. Elastischer Formkörper nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Füllung durch ein Gel gebildet ist.
10. Elastischer Formkörper nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umhüllung eine Beschichtung der Füllung bildet.
11. Elastischer Formkörper nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umhüllung eine Feinschicht
(Gelcoat) auf der Füllung bildet.
12. Elastischer Formkörper nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Füllung einteilig ausgebildet ist.
13. Elastischer Formkörper nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Formkörper (10) flächig ausgebildet ist.
14. Elastischer Formkörper nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß we
nigstens eine Außenfläche des Formkörpers (10) im
wesentlichen eben ausgebildet ist.
15. Elastischer Formkörper nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß we
nigstens eine Außenfläche des Formkörpers profiliert
ausgebildet ist.
16. Elastischer Formkörper nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Formkörper zum Abstützen und/oder Abpolstern des
menschlichen Körpers oder von Teilen des menschlichen
Körpers ausgebildet ist.
17. Verfahren zur Herstellung eines elastischen
Formkörpers aus Kunststoff nach einem der vorherge
henden Ansprüche, mit folgenden Verfahrensschritten:
- - Eintragen eines Umhüllungsmaterials in eine Form,
- - Auftragen eines Füllungsmaterials in die Form,
- - Überziehen des Füllungsmaterials mit dem Umhüllungsmaterial und
- - Ausformen des Formkörpers.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß das Füllungsmaterial und das Umhüllungsmate
rial im wesentlichen vollständig aus dem gleichen
Grundmaterial bestehen
19. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Umhüllungsmaterial eine Be
schichtung des Füllungsmaterials bildet.
20. Verfahren nach Anspruch 17, 18 oder 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Umhüllungsmaterial in die
Form eingespritzt oder eingepinselt wird.
21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Fül
lungsmaterial auf das in der Form befindliche Umhül
lungsmaterial aufgegossen wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß das Füllungsmaterial und
das Umhüllungsmaterial ein Polyurethanpolymer ist.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß das Füllungsmaterial und
das Umhüllungsmaterial ein Silikonpolymer ist.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß das Füllungsmaterial ein
Gel und das Umhüllungsmaterial ein Gelcoat ist.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umhüllungsmaterial im
wesentlichen klebefrei aushärtet.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer der Umhüllung
einen höheren Vernetzungsgrad aufweist als das Poly
mer der Füllung.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich
net, daß das Polymer des Umhüllungsmaterials einen
Vernetzungsgrad von etwa 100% aufweist.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß das Füllungsmaterial vor
dem Aushärten des Umhüllungsmaterials auf dieses auf
getragen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999117677 DE19917677A1 (de) | 1999-04-19 | 1999-04-19 | Elastischer Formkörper aus Kunststoff sowie Verfahren zu seiner Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999117677 DE19917677A1 (de) | 1999-04-19 | 1999-04-19 | Elastischer Formkörper aus Kunststoff sowie Verfahren zu seiner Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19917677A1 true DE19917677A1 (de) | 2000-11-02 |
Family
ID=7905111
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999117677 Ceased DE19917677A1 (de) | 1999-04-19 | 1999-04-19 | Elastischer Formkörper aus Kunststoff sowie Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
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8131 | Rejection | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: LEINE UND KOLLEGEN, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Effective date: 20130227 Owner name: CALENBERG INGENIEURE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: CALENBERG INGENIEURE PLANMAESSIG ELASTISCH LAGERN GMBH, 31020 SALZHEMMENDORF, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: LEINE UND KOLLEGEN, DE Effective date: 20130227 |