DE2837699A1 - Kupplung fuer laufwagen in foerdereinrichtungen - Google Patents

Kupplung fuer laufwagen in foerdereinrichtungen

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DE2837699A1
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Erich Trippstadt Kuwertz
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Psb GmbH Foerderanlagen und Lagertechnik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B10/00Power and free systems
    • B61B10/02Power and free systems with suspended vehicles
    • B61B10/025Coupling and uncoupling means between power track abd vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

DIPL.-ING. W. βΟΪΪΛνίϊΖΒΒ · DiPL^rriG. F.* W. MOLL·
6740 LANDAU/PFALZ · LANG8TEA8SB 5
POSTFACH 2080 · TELEFON ΟΘ341/870ΟΟ, 0035 · TELEX 04S3333 POSTSCHECK i.nDWIGSHAFBN 27 662-676 ■ DEUTSCHE BANK HANItAIT 0215400 (BLZ 548 700 03)
- 3 - 28. August 1978'
Mr.
psb GmbH Förderanlagen und Lagertechnik, Pirmasens/Pfalz
"Kupplung für Laufwagen in Fördereinrichtungen"
Die Erfindung betrifft eine Kupplung für Laufwagen in Fördereinrichtungen, die zum Teil aus Schleifen mit automatischen Mitnehmermitteln für die Laufwagen und zum Teil aus Schleifen bestehen, auf welchen die Wagen von Hand, bewegt werden. Die Schleife mit den·automatischen Mitnehmermitteln verbindet dabei im wesentlichen in aller Regel verschiedene Lager- und Bearbeitungsbereiche der Fertigung, während zum Beispiel und insbesondere in den Bereitstellungslagern Schleifen für die Wagen vorgesehen sind, auf welchen sie einzeln oder auch im Zuge, d.h. zu mehreren zusammengekuppelt, von Hand zusammengestellt und verschoben werden► Die verschiedenen Schleifen sind durch an sich übliche und bekannte Weichen miteinander verbunden.
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Der in den Nebenschleifen gewünschten Möglichkeit, die Wagen von Hand in Zügen zusammenzustellen, steht gegenüber, daß diese Züge unbedingt wieder in Einzelwagen getrennt werden müssen, wenn diese in die oder eine Schleife mit automatischen Mitnehmermitteln gelangen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die Wagen mit Kupplungsmitteln auszustatten, die einerseits beim Zusammenschieben der Wagen von Hand selbsttätig einrasten, andererseits von Hand gelöst werden können sowie automatisch durch eine entsprechende Steuerkurve bei dem Einlaufen der Wagen in eine Schleife mit automatischer Förderung entkuppelt werden können, wobei des weiteren die Kupplung außer Funktion gesetzt werden muß und schließlich beim Wiedereinlauf in den Handschiebebereich durch eine Steuerkurve wieder kupplungsbereit gemacht werden.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch eine Kupplung für Laufwagen in Fördereinrichtungen, bei welchem die eine Stirnseite der Wagen mit einem einfachen Haken ausgestattet ist, während die andere Stirnseite der Wagen ein jeweils den Haken des benachbarten Wagens hintergreifendes Teil aufweist, das unter der Rückstellkraft einer Feder steht, wobei dieses Teil mit zwei Betätigungsfingern zum Betätigen dieses Teiles durch Hand oder im Zusammenwirken mit Steuerkurven ausgestattet ist, deren unterer am das schwenkbare Teil mit dessen Schwenkwelle verbindenden Arm, dessen oberer an einem weiteren mit dem erstgenannten Arm einen festen Winkel <λ- einschließenden Arm angeordnet ist, wobei weiterhin am oberen Betatigungsfinger die Feder angreift, die mit ihrem anderen Ende an einem Haltearm festgelegt ist und bei der Schwenkbewegung der Arme von einer Endlage in die andere Endlage einen Totpunkt überwinden muß.
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G- "'--Tr] 2837633
Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in den beigefügten- Zeichnungen rein schematisch und beispielsweise dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes:
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer Förderanlage mit einer Schleife mit automatischen Fördermitteln und Schleifenteilen für Handbedienung/
Fig. 2 gibt den Bereich zweier benachbarter Wagen mit den erfindungsgemäßen Kupplungsmitteln in der Seitenansicht in einer bestimmten Stellung dieser Kupplungsmittel wieder,
Fig. 3 ist dieselbe Seitenansicht mit einer anderen Stellung der Kupplungsmittel,
Fig. 4 ist noch einmal dieselbe Seitenansicht, wiederum mit einer anderen Stellung der Kupplungsmittel,
Fig. 5 gibt einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. wieder,
Fig. 6 schließlich ist ein Schnitt nach der Linie VI-VI wiederum in Fig. 3.
Eine Hauptschleife 1 einer rein schematisch und im Teilausschnitt dargestellten Fördereinrichtung ist mit einer Schienenbahn 2 und einer Förderkette 3 versehen mit Mitnehmerfinger 31 zur automatischen Weiterförderung von Laufwagen 4 auf der Schienenbahn 2 ausgestattet. Über Weichen 5 sind an diese Schleife 1 zum Beispiel Nebenschleifen 6,7,8 und 9 angeschlossen, in welchen keine automatische Förderung der Wagen 4 stattfindet, sondern wo diese von Hand einzeln
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"·.;; -'■_■"":'; 2837639
oder auch im Zug, d.h. zusammengekuppelt, zusammengestellt und bewegt werden sollen.
Dieses Zusammenkuppeln in den Nebenschleifen ist zum Beispiel dann wünschenswert, wenn diese Nebenschleifen zur Bereitstellung und Programmierung des Arbeitsablaufes dienen. Andererseits muß aber sichergestellt sein, daß diese Wagenzüge wieder in Einzelwagen entkuppelt werden, wobei diese in die Schleife 1 mit automatischer Förderung über die Weichen 5 einlaufen.
Um sowohl dem einen als auch dem anderen Umstand Rechnung zu tragen, sind erfindungsgemäß die Wagen 4 mit Kupplungsmitteln 10 ausgestattet, die einerseits Einkuppeln und Entkuppeln von Hand erlauben, andererseits durch Steuerkurven 11 vor den dem Einlauf in die Schleife 1 dienenden Weichen 5 entkuppelt und vollständig außer Funktion gesetzt werden, die andererseits durch Steuerkurven 12 nach aus der Schleife 1 herausführenden Weichen 5 wieder in Funktionsstellung gebracht werden.
Diese Kupplungsmittel bestehen zunächst zum einen aus einfachen Haken 13 an der einen Stirnseite eines Wagens 4, der mit einem Bügel 14 an der gegenüberliegenden Stirnseite des benachbarten Viagens 4 in Eingriff gelangen kann (Fig. 3). Dieser Bügel 14 ist über einen Arm 15 mit einer Schwenkwelle 16 verbunden, die in einer Lagerhülse 17 schwenkbar gelagert ist. über einen weiteren Arm 18, der parallel zum Arm 15 verläuft, steht der Bügel 14 unter Rückstellkraft einer Feder 19, die an einem festen Arm 20 mit ihrem anderen Ende festgelegt ist. Diese Feder 19 ist in den Fig. 2 bis 4 lediglich mit ihrer strichpunktierten Mittellängsachse angedeutet, in den Fig. 5 und 6 aber als Feder dargestellt.
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Die Anne 15 und 18 schließen einen Winkel oL ein. Im
Winkelbereich ß liegt der Totpunkt der Feder 19, der beim
Verschwenken des Bügels 14 um die Schwenkwelle Ί6 überwunden werden muß.
Der Bügel 14 ist mit einem seitlich herausragenden Betätigungsfinger 21 ausgestattet. Ebenso ist der Arm 18 mit einem ebenfalls sich zur Seite erstreckenden Betätigungsfinger 22 ausgestattet. Während Haken 13 und Bügel 14 beim Zusammenführen zweier benachbarter Wagen unter Überwindung der Federkraft der Feder 19 selbsttätig einrasten, kann die Kupplung durch Hand und Betätigung des Betatigungsfingers und/oder des Betatigungsfingers 22 gelöst werden.
Soll die Kupplung durch die ortsfeste Steuerkurve 11 gelöst und außer Funktion gesetzt werden, läuft der Betätigungsfinger 22 auf diese Steuerkurve auf, dabei wird nicht nur die Kupplung zwischen Haken 13 und Bügel 14 gelöst, sondern der Bügel 14 wird in eine in Fig. 4 gezeigte Lage geklappt, in der er, da der Totpunkt der Feder überschritten wurde, vollkommen außer Funktion gesetzt ist. Ein unbeabsichtigtes Einkuppeln aufeinanderfolgender Wagen in der Schleife 1 ist also ausgeschlossen.
Läuft der Wagen aus der Schleife 1 wieder in einer Nebenschleife, in der der Vorschub von Hand erfolgt, gleitet der Betatigungsfinger 21 über die ortsfeste Steuerkurve 12, der Bügel 14 und die ganzen ihm zugeordneten beweglichen Kupplungsteile werden wieder nach oben in Funktionsstellung gebracht.
In den Fig. 2 bis 4 ist deutlich zu sehen, daß sich die Feder bei der Stellung des Bügels 14 nach Fig. 2 noch oberhalb des durch die Achse der Schwenkwelle gegebenen Schwenkpunktes 23 befindet. Dies gilt verstärkt für die Lage nach Fig. 3.
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Bei der Stellung nach Fig. 4 befindet sich die Feder 19 aber deutlich unter dem Schwenkpunkt 23. Zwischen diesen Federstellungen über und unter dem Schwenkpunkt 23 befindet sich auch der Totpunkt der Feder, der bei der Schwenkbewegung überwunden werden muß.
In Fig. 3 ist die Stellung des Betätigungsfingers 22 zu sehen, in der er mit der Steuerkurve zum Entkuppeln und Außer-Funktionssetzung zusammentrifft. In Fig. 4 befindet sich der Betätigungsfinger 21 in der Stellung, in der er mit der Steuerkurve 12 zusammentrifft, um die Kupplungseinrichtung wieder funktionsfähig zu machen.
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Claims (1)

  1. ■■-■■■ Λ
    2 8 3 7 O 9 ν £
    DIPL.-ING. W. GOXtAviTZEB·" DiPIi.-ING. ΐ\'Λν.
    6740 LANDAU/PFALZ ■ LANGSTBASSH 5
    POSTFACH 2080 · TELEFON Ο6341/87ΟΟΟ, 0035 ■ TELEX 0453333 POSTSCHECK LUDWIGSHAFEN 27 6Θ2-67Θ · DEUTSCHE BANK LANDAU 02 1540O (BLZ 548 700 BS)
    28. August 1978
    Mr.
    psb GmbH Förderanlagen und Lagertechnik, Pirmasens/Pfalz
    "Kupplung für Laufwagen in Fördereinrichtungen"
    Patentanspruch
    Kupplung für Laufwagen in Fördereinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stirnseite der Wagen mit einem einfachen Haken (13) ausgestattet ist, während die andere Stirnseite der Wagen ein jeweils den Haken (13) des benachbarten Wagens hintergreifendes Teil (14) aufweist, das unter der Rückstellkraft einer Feder (19) steht, wobei dieses Teil mit zwei Betatigungsfingern (21 und 22) zum Betätigen dieses Teiles durch Hand oder im Zusammenwirken mit Steuerkurven (11 12) ausgestattet ist, deren einer (21) am das schwenkbare
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    Teil (14) mit dessen Schwenkwelle (16) verbindenden Arm (15), dessen anderer (22) an einem weiteren mit dem erstgenannten Arm (15) einen festen Winkel (oC) einschließenden Arm (18) angeordnet ist, wobei weiterhin am Be ta tigtings finger (22) die Feder (19) angreift, die mit ihrem anderen Ende an einem Haltearm (20) festgelegt ist und deren bei der Schwenkbewegung des Teiles (14) zu überwindender Totpunkt im Bereich des Winkels (/S) liegt.
    03001 1/0139
DE2837699A 1978-08-29 1978-08-29 Kupplung für schienengebundene Wagen Expired DE2837699C2 (de)

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CH730679A CH641413A5 (en) 1978-08-29 1979-08-09 Coupling for trucks in conveying devices
IT7953537U IT7953537V0 (it) 1978-08-29 1979-08-28 Dispositivo di accoppiamento per carrelli di trasportatori
IT68720/79A IT1203303B (it) 1978-08-29 1979-08-28 Dispositivo di accoppiamento per carrelli di trasportatori
FR7921517A FR2434740A3 (fr) 1978-08-29 1979-08-28 Accouplement de chariots dans les installations transporteuses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3501202A1 (de) * 1985-01-16 1986-07-17 Duerkoppwerke Haengebahnfoerderer

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DE1455204A1 (de) * 1962-12-22 1969-10-30 Bischoff Werke Kg Vorrichtung zum selbsttaetigen Kuppeln und Entkuppeln von Foerderwagen
DE7708906U1 (de) * 1977-03-22 1977-09-08 Duerkoppwerke Gmbh, 4800 Bielefeld Kupplungsvorrichtung fuer einspurfoerdergeraete

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IT1203303B (it) 1989-02-15
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CH641413A5 (en) 1984-02-29
FR2434740A3 (fr) 1980-03-28
IT7953537V0 (it) 1979-08-28
FR2434740B3 (de) 1980-11-14

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