DE2835899A1 - Maehdrescher - Google Patents

Maehdrescher

Info

Publication number
DE2835899A1
DE2835899A1 DE19782835899 DE2835899A DE2835899A1 DE 2835899 A1 DE2835899 A1 DE 2835899A1 DE 19782835899 DE19782835899 DE 19782835899 DE 2835899 A DE2835899 A DE 2835899A DE 2835899 A1 DE2835899 A1 DE 2835899A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
combine harvester
cleaning
harvester according
threshing
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782835899
Other languages
English (en)
Other versions
DE2835899C2 (de
Inventor
Edward John Hengen
John Edward Wilson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deere and Co
Original Assignee
Deere and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deere and Co filed Critical Deere and Co
Publication of DE2835899A1 publication Critical patent/DE2835899A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2835899C2 publication Critical patent/DE2835899C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F7/00Threshing apparatus
    • A01F7/02Threshing apparatus with rotating tools
    • A01F7/06Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators
    • A01F12/442Rotary cleaners

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Mähdrescher mit einem Sammelbehälter sowie einer sich in Förderrichtung des Erntegutes axial erstreckenden, über eine Antriebsvorrichtung antreibbaren, konischen Dresch- und Trenntrommel, die in einem zumindest teilweise konisch verlaufenden Dresch- und Trenntrommelgehäuse mit Sieben aufgenommen ist, das mit einer vorderen Einlaßöffnung und einer hinteren Auslaßöffnung ausgerüstet und dem ein Gebläse zur Reinigung des Erntegutes und mindestens ein Austragförderer zugeordnet ist.
Es ist bereits ein Mähdrescher, der nach dem Axialflußprinzip arbeitet, bekannt (US-PS 990 284), der mit einem sich nach hinten verjüngenden, pyramidenstumpfförmig ausgebildeten Dresch- und Trenngehäuse ausgerüstet ist, in dem eine Dresch- und Trenntrommel angeordnet ist, die an ihrem Außenumfang sich radial erstrekkende Mitnehmerelemente aufweist, die mit an der Innenseite des Dresch- und Trenngehäuses vorgesehenen Streben zusammenwirken, um auf diese Weise ein Ausdreschen des Erntegutes zu ermöglichen. Die Dresch- und Trenntrommel wird über eine Antriebsvorrichtung angetrieben. Nachdem das Erntegut den Bereich, in dem die Dresch- und Trenntrommel angeordnet ist, passiert hat, verläßt es über eine Austragöffnung das Dresch- und Trenngehäuse.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Mähdrescher, der nach dem Axialflußprinzip arbeitet, drei wesentliche antreibbare Arbeitskomponenten platzsparend auf kleinstem Raum vorzusehen und gleichzeitig den Wirkungsgrad zu erhöhen und die Reinigungsverluste herabzusetzen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Dresch- und Trenntrommel von ringförmig ausgebildeten, drehbar
- 15 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
und/oder hin- und hergehend gelagerten Dresch- und/oder Trennvorrichtungen und/oder einer Reinigungsvorrichtung umgeben ist, die von dem in Strömungsrichtung gesehen endseitig am Dresch- und Trenntrommelgehäuse vorgesehenen, koaxial verlaufenden Gebläse beaufschlagbar ist.
Auf diese Weise lassen sich die drei wesentlichsten antreibbaren Arbeitsorgane, beispielsweise die Dreschtrommel, das sich anschließende Reinigungsteil sowie das Reinigungsgebläse auf engstem Raum in einem Gehäuse im Mähdrescher unterbringen, ohne daß dadurch der Wirkungsgrad negativ beeinflußt wird. Vielmehr wird durch die besondere Antriebsvorrichtung der Dresch- und Trennvorrichtung eine wesentliche Steigerung des Wirkungsgrades gegenüber den bekannten Vorrichtungen möglich. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß die drehbar gelagerten Arbeitsorgane der Dresch- und Trennvorrichtung auch in Axialrichtung schwingend angetrieben werden.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß der Sammelbehälter aus einem hochliegenden, mittleren, über der Dresch- und Trenntrommel sich erstreckenden Teil mit zwei gegenüberliegend angeordneten, sattelförmigen Teilen gebildet ist, die beiderseits der Dresch- und Trenntrommel und/oder der Reinigungsvorrichtung verlaufen, die ein ringförmiges Reinigungsgehäuse zur Aufnahme der Reinigungsorgane aufweist, in denen Förderleisten zur Weiterleitung des Erntegutes in dem Reinigungsgehäuse und eine Fördervorrichtung vorgesehen sind, die das Erntegut über eine im Reinigungsgehäuse vorgesehene, erste Auslaßöffnung dem Sammelbehälter zuführt. Durch die vorteilhafte Anordnung des Dresch- und Trenntrommelgehäuses sowie der zugehörigen Dresch- und Trenntrommel läßt sich auf einfache Weise der Sammelbehälter um das Dresch- und Trenngehäuse herum bauen, so daß der Mähdrescher mit einem wesentlich größeren Sammelbehälter ausgerüstet werden kann als bisher, zumal das Dresch- und Trenntrommelgehäuse mit einem Minimum an Raum
- 16 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
_ 16 . ^835899
auskommt. Durch die ringförmige Anordnung des Reinigungsgehäuses wird eine Reinigung über einen Winkelbereich von 360° erzielt. Dabei dienen die Förderleisten einerseits zur Weiterleitung des Erntegutes und weiterhin zum Ausdreschen desselben. Durch die vorteilhafte Ausbildung der Antriebsvorrichtung wird ein Taumeln der Dresch- und Trenntrommel vermieden. Ferner ist es möglich, daß das Erntegut zentrifugalartig gegen die Außenseite der Reinigungsvorrichtung gedrückt und gleichzeitig nach hinten weitergeleitet wird, so daß eine gute Ausscheidung des Erntegutes aus dem Stroh möglich ist. Durch die in Axialrichtung wirkende Schwingung bestimmter Teile der Dresch- und Reinigungsorgane wird das Erntegut pulsierend zur Austragöffnung weitergeleitet und dabei an. der inneren Oberfläche des sich konisch erweiternden Dresch- und Reinigungsgehäuses vorbei bewegt.
Ferner ist es vorteilhaft, daß das am hinteren Ende der Dresch- und Trenntrommel vorgesehene Gebläse in etwa vor der Reinigungsvorrichtung eine koaxiale Einlaßöffnung aufweist und über eine Antriebsvorrichtung antreibbar ist. Durch die koaxiale Anordnung des Gebläses zur Reinigung des Erntegutes läßt sich auf einfache Weise die Gesamtoberfläche der Dresch- und Trenntrcmmel sowie der Reinigungsvorrichtung mit Reinigungsluft beaufschlagen. Hierzu ist es auch vorteilhaft, daß die Einlaßöffnung koaxial angeordnet ist.
Um eine gute Trennung des nur teilweise ausgedroschenen Erntegutes von dem bereits vollständig gereinigten Erntegut zu erhalten, ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, daß die Reinigungsvorrichtung im hinteren Bereich eine Überkehrvorrichtung aufweist, die getrennt von der Reinigungsvorrichtung angeordnet ist und über eine im Uberkehrgehäuse bzw. Reinigungsgehäuse vorgesehene Auslaßöffnung Erntegut aufnimmt.
Eine gute Reinigungswirkung wird auch dadurch erzielt, daß die Reinigungsvorrichtung eine ringförmige Abdeckplatte mit Reini-
909801Ö/"09A3
ORiGiNAL INSPECTED
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
gungsleisten aufweist, die das hintere Ende des Dresch- und Trennkorbes zwischen der Reinigungsvorrichtung und den Sieben umgibt. Die innere Oberfläche der Metallplatte, die ebenfalls einen pyramidenstumpf förmi gen Teil bzw. einen ringförmigen Mantel bildet, verstärkt die Ausscheidung des Erntegutes im hinteren Bereich der Reinigungsvorrichtung. Hierdurch soll eine Verzögerung des noch nicht vollkommen ausgedroschenen Erntegutes erreicht werden. Ferner soll es einer Erntegutaufnahmevorrichtung zugeführt werden.
Vorteilhaft ist es ferner, daß die Reinigungsvorrichtung eine Stellvorrichtung zur Verstellung der Reinigungselemente in Axialrichtung aufweist. Durch diese Anordnung ist es möglich, lediglich die Reinigungsvorrichtung in Axialrichtung zu verstellen, wenn dies gewünscht wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß das Dresch- und Reinigungsgehäuse auf einem Rahmen des Mähdreschers angeordnet ist und ein zylinderförmiges Dreschteil mit einer Einlaßöffnung sowie ein kegelstumpfförmiges, sich nach hinten koaxial erweiterndes Trennteil aufweist, das allseitig, auf 360° verteilt, radial verlaufende Durchlaßöffnungen sowie endseitig eine Auslaß— öffnung aufweist. Da das sich nach hinten koaxial erweiternde Trennteil, auf 360° verteilt, radial verlaufende Durchlaßöffnungen bzw. Auslaßöffnungen aufweist, wird auf dem gesamten Umfang der Dresch- und Reinigungsvorrichtung eine sehr gute Reinigungswirkung, erzielt, so daß die Gesamtlänge der Reinigungsvorrichtung relativ klein gehalten werden kann.
Um eine gute Zufuhr des Erntegutes zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, daß das Dreschteil drehbar im Dresch- und Reinigungsgehäuse gelagert ist und ein Einzugselement sowie eine zylinderförmige Dreschtrommel aufweist, die mit schneckenförmig verlaufenden Wendeln ausgerüstet ist, die mit Dreschleisten eines Dreschkorbes zusammenwirken. Aufgrund des Beharrungsvermögens der einzelnen
- 18 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
— ι ο —
Partikel des Erntegutes und der vorteilhaften Ausbildung der
Dreschtrommel sowie der Reinigungsvorrichtung ist die Bewegung
des Erntegutes nicht linear, sondern verläuft auf einer Kurvenbahn. Die Bewegung erfolgt entgegengesetzt zur Drehrichtung der Dresch- und Trenntrommel. Somit wird das Erntegut über anderes Erntegut
hinweg bewegt und im Uhrzeigerdrehsinn abgelenkt, so daß es auch konzentriert gegen die Seitenwände des Dresch- und Reinigungsgehäuses gedrückt werden kann.
Dabei ist es vorteilhaft, daß die ringförmige Reinigungsvorrichtung das Trennteil umgibt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß der Dreschkorb aus einer zahlreiche öffnungen aufweisenden Wand
gebildet ist, die am Rahmen des Mähdreschers gelagert ist und das drehbar gelagerte Dreschteil umgibt, wobei zwischen Dreschkorb
und Dreschteil ein erster Ringraum gebildet ist und die Wand des Dreschkorbes an ihrer Innenseite die Dreschleisten aufweist, und daß ein am Rahmen angeschlossenes Gehäuse einen Teil des Dreschkorbes im Bereich seines Abgabeendes umgibt und einen zweiten
Ringraum mit dem Außenumfang des Dreschteiles bildet. Das Erntegut, meist Stroh, das in den ringförmigen Dreschräumen liegen
bleibt, wird in den konischen Ringraum zwischen das erste und
zweite Trennteil geleitet, wo spiralförmig angeordnete Trennleisten auf der Trennvorrichtung vorgesehen sind, die mit einem
stationären Trennteil zusammenwirken, so daß das restliche, noch nicht ausgedroschene Erntegut über das drehbare Trennteil zentrifugalartig bewegt bzw. beschleunigt werden kann, um dann durch
die öffnungen der einzelnen Siebe zu treten.
Dabei ist es vorteilhaft, daß das Gehäuse drehbar und/oder in
Axialrichtung schwingend gelagert ist.
Um im Anfangsbereich das relativ stark verdichtete Erntegut gut
auszudresehen, ist es vorteilhaft, daß nur das Dreschteil zylin-
9 0 9 8 O1IAO 9 4 3
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
derförmig ausgebildet ist, an das das kegelstumpfförmige Trennteil fest angeschlossen ist, das sich zur Austragöffnung hin erweitert.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die Auslaßöffnung für das gereinigte Erntegut zwischen der Austragöffnung und der Auslaßöffnung für die Überkehr vorgesehen ist und daß das Reinigungsgehäuse eine zweite Auslaßöffnung aufweist, die zwischen der ersten Auslaßöffnung für das gereinigte Erntegut und dem Austragende der Dresch- und Trenntrommel vorgesehen ist.
Eine recht platzsparende Anordnung der Reinigungsvorrichtung wird dadurch erreicht, daß sie aus den Dresch- und Trennkorb ringförmig umgebenden Reinigungssieben gebildet ist, die zwischen der Einlaßöffnung und dem Austragende vorgesehen sind, und daß die Abdeckplatte zwischen dem hinteren Austragende und der Einlaßöffnung mit öffnungen versehene Wandelemente aufweist. Durch die Verwendung der zusätzlichen Abdeckplatte kann die Reinigung des restlichen Erntegutes weiterhin intensiviert werden.
Gemäß der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die zweite Auslaßöffnung über die Überkehrschneckenvorrxchtung mit dem ersten Ringraum im Bereich der Einlaßöffnung des Dreschteiles verbunden ist und daß das Gebläse ein am Rahmen des Mähdreschers angeordnetes Gehäuse mit einer Einlaßöffnung aufweist, die mit dem Ringraum der Reinigungsvorrichtung verbunden ist, wobei im Bereich der ersten Auslaßöffnung eine mit dem Ringraum und dem Gebläse in Verbindung stehende, ringförmige Einlaßöffnung für Reinigungsluft vorgesehen ist, die sich über ca. 360° erstreckt. Durch die vorteilhafte Einlaßöffnung, die sich über 360° erstrecken kann und dem Ringraum der Reinigungsvorrichtung zugeordnet ist, wird eine sehr intensive Beaufschlagung des zu reinigenden Erntegutes mit Frischluft gewährleistet.
Eine einwandfreie Austragung des Erntegutes aus dem Gebläsegehäuse wird dadurch gewährleistet, daß das Gehäuse des Gebläses eine sich
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
tangential erstreckende Auslaßöffnung aufweist, über die das aus dem Ringraum austretende Erntegut tangentialartig austritt.
Vorteilhaft ist es ferner, daß das Reinigungsgehäuse ein zylindrisches, koaxial zum Dresch- und Trennkorb verlaufendes Austraggehäuse aufweist, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Gebläses bzw. des Gebläsegehäuses ist, wobei das Gebläse zahlreiche, sich in das Austraggehäuse erstreckende Schaufelblätter aufweist. Durch die koaxiale Anordnung des Austraggehäuses wird weiterhin Raum für die Gesamtvorrichtung eingespart.
Damit sich nicht unnötig ein Druck im Reinigungsgehäuse aufbaut, ist es vorteilhaft, daß zahlreiche öffnungen im Gebläsegehäuse vorgesehen sind, so daß ein Teil der Luft radial entweichen kann.
Gemäß der Erfindung ist es ferner vorteilhaft, daß zwischen dem hinteren Ende des Dreschkorbes und dem Gebläsegehäuse eine Erntegutaufnahmevorrichtung zur Aufnahme von aus dem Dreschkorb austretendem Erntegut vorgesehen ist, die mit sich in Axialrichtung erstreckenden Reinigungsleisten ausgerüstet ist, wobei die Erntegutaufnahmevorrichtung zumindest im hinteren Bereich siebartige Durchlaßöffnungen aufweist, über die Erntegutaufnahmevorrichtung, die zumindest teilweise den vorderen Bereich des Dreschkorbes abdecken kann, wird ein Teil des Erntegutes aufgenommen und entweder zu den nachgeschalteten Sieben und dann über die entsprechende Fördervorrichtung zum Sammelbehälter oder über die Oberkehrvorrichtung zur Dreschvorrichtung geleitet.
Dabei ist es vorteilhaft, daß der hintere Bereich der Erntegutaufnahmevorrichtung als Sieb ausgebildet ist und daß die Erntegutaufnahmevorrichtung drehbar und/oder in Axialrichtung schwingend gelagert ist.
Ferner ist es vorteilhaft, daß ein äußeres Sieb im Reinigungsgehäuse das innere Sieb abdeckt und die Erntegutaufnahmevorrichtung
- 21 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
zumindest teilweise überlappt.
Um die Reinigungswirkung weiterhin zu intensivieren ist es vorteilhaft, daß die Trenntrommel bzw. das Trennteil, die Erntegutaufnahmevorrichtung und die Siebe kegelstumpfförmig ausgebildet sind.
Eine gute Trennung des gereinigten Erntegutes von dem nicht vollkommen gereinigten Erntegut erhält man dadurch, daß eine erste als Reinigungsschneckenvorrichtung ausgebildete Fördervorrichtung und eine zweite als Überkehrschneckenvorrichtung ausgebildete Fördervorrichtung vorgesehen sind, deren Längsachsen parallel zur Dresch- und Trenntrommelachse verlaufen, wobei die Reinigungsschneckenvorrichtung mit der ersten im Reinigungsgehäuse vorgesehenen Auslaßöffnung und die überkehrschneckenvorrichtung mit der zweiten im Reinigungsgehäuse vorgesehenen Auslaßöffnung in Verbindung steht.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß die Reinigungsschneckenvorrichtung zur Weiterleitung des Erntegutes mit dem Sammelbehälter verbunden ist.
In vorteilhafter Weise ist die Überkehrschneckenvorrichtung zur Weiterleitung des Erntegutes an ein Einlaßteil dec Dreschteils angeschlossen.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß im Reinigungsgehäuse zur Weiterleitung des Erntegutes ein erster und ein zweiter Förderkanal vorgesehen sind, die mit der ersten bzw. der zweiten Auslaßöffnung verbunden sind, und daß die im Reinigungsgehäuse vorgesehenen Aus^ laßöffnungen im oberen Bereich des Reinigungsgehäuses vorgesehen sind.
Um eine einwandfreie Austragung des Erntegutes zu gewährleisten, ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, daß die Auslaßöffnung des
- 22 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
Gebläses nach unten gerichtet ist.
Vorteilhaft ist es ferner, daß die drehbare Reinigungsvorrichtung sich in Axialrichtung erstreckende Förderleisten aufweist, die außerhalb der Siebe liegen und sich bis in den Bereich der Innenseite einer zylindrischen äußeren Wand des Reinigungsgehäuses sowie in ein im Reinigungsgehäuse vorgesehenes Überkehrförderteil erstrecken, um Erntegut zentrifugalartig im überkehrförderteil weiterzuleiten.
Eine gute Reinigung wird auch dadurch erzielt, daß ein das Trennteil umgebender Körnerseparator über eine Antriebsvorrichtung in Axialrichtung schwingend und über eine Antriebsvorrichtung drehbar antreibbar ist.
Vorteilhaft ist es ferner, daß die Erntegutaufnahmevorrichtung und die Siebe und/oder die Abdeckvorrichtung fest miteinander verbunden und in Axialrichtung gemeinsam schwingend und/oder drehbar gelagert sind. Durch die besondere Zuordnung der einzelnen Siebe und der Erntegutaufnahmevorrichtung wird ein Taumeln der schwingend sowie drehbar gelagerten Teile vermieden.
Eine einwandfreie Austragung des Erntegutes wird dadurch gewährleistet, daß das Gebläserad zahlreiche Förderelemente an den Schaufelblättern aufweist.
Eine weitere Verbesserung der Reinigung wird dadurch erzielt, daß das eine Sieb gegenüber dem anderen Sieb phasenverschoben antreibbar ist.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß das eine Sieb mit dem anderen Sieb über eine Gelenkverbindung verbunden ist und daß ein Teil der Gelenkverbindung mit dem Rahmen des Mähdreschers fest verbunden ist.
- 23 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
- 23 -
Eine gute Antriebsverbindung für die Erntegutaufnahmevorrichtung erhält man dadurch, daß die Erntegutaufnahmevorrichtung an ihrem Außenumfang ein Führungselement aufweist, das mit der Antriebsvorrichtung verbunden ist, die mit einer in Axialrichtung schwingend gelagerten Gabel ausgerüstet ist, die zumindest teilweise die Erntegutaufnahmevorrichtung umgibt und in das Führungselement mittel- oder unmittelbar eingreift und während der Drehbewegung der Erntegutaufnahmevorrichtung diese in Schwingung versetzt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß auf der inneren Oberfläche der Erntegutaufnahmevorrichtung zahlreiche mit Abstand zueinander angeordnete Reinigungsleisten vorgesehen sind, die sich in Axialrichtung erstrecken und jeweils ein Aufnahmeteil bilden, wobei ein Teil der äußeren Wand der Erntegutaufnahmevorrichtung der Boden eines jeden Aufnahmeteiles ist, und daß die Erntegutaufnahmevorrichtung kegelstumpfartig ausgebildet ist und im Einlaßbereich einen kleineren Durchmesser aufweist als im Abgabebereich, wobei ein Teil des Bodens des Aufnahmeteiles sich in Drehrichtung mit Bezug auf die Kegelstumpfform erweitert.
Hierzu 'ist es vorteilhaft, daß die Antriebsvorrichtung zum Antrieb der drehbar und/oder schwingbar gelagerten Teile der Dresch- und/ oder Reinigungsvorrichtung aus einer quer zur Längsachse des Mähdreschers verlaufenden Trägerwelle gebildet ist, an die zwei parallel zueinander verlaufende Führungsarme angeschlossen sind, die im Bereich ihrer oberen Enden Führungsrollen drehbar aufnehmen, die auf einem am Außenumfang des Dreschgehäuses vorgesehenen Führungsring geführt sind, während zwei weitere Führungsrollen an Tragelementen der Trägerwelle drehbar gelagert sind, und daß die Führungsarme an ihren oberen Enden über eine Führungsstange miteinander verbunden sind.
Vorteilhaft ist es ferner, daß die Trägerwelle endseitig in Schwenkarmen aufgenommen ist, die im mittleren Bereich auf je
- 24 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
einer Schwenkachse schwingend gelagert und über einen Taumelscheibenantrieb antreibbar sind, und daß der Taumelscheibenantrieb über eine parallel zur Längsachse des Mähdreschers sich erstrekkende Welle antreibbar ist.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß die drehbaren Teile der Dresch- und/oder Reinigungsvorrichtung über ein Stirnrad antreibbar sind, das mit einem auf dem Führungsring vorgesehenen Zahnkranz in Antriebsverbindung steht, wobei das Stirnrad über eine Teleskopkupplung mit einer parallel zur Längsachse des Mähdreschers verlaufenden Welle antreibbar verbunden ist, und daß die Schwenkarme an ihren freien Enden Gegengewichte tragen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß zwischen jeder Reinigungsleiste ein Schwingrahmen vorgesehen ist, an den über einen ringförmigen Rahmen das Gebläserad angeschlossen ist, während das äußere Sieb der Reinigungsvorrichtung ebenfalls über einen Rahmen an die Reinigungsleisten angeschlossen ist, und daß die Länge der Förderleiste des Gebläserades in etwa gleich der Länge des Reinigungsgehäuses ist.
Als besonders vorteilhaft wird angesehen, daß das Gebläserad endseitig über eine im Reinigungsgehäuse vorgesehene Gleitringeinrichtung abstützbar ist und daß ein Teil des Bodens der Erntegutaufnahmevorrichtung eine in Drehrichtung nach außen geneigt verlaufende Ebene bildet und sich zum Austragende der Erntegutaufnahmevorrichtung erweitert.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß ein Teil des Bodens der Erntegutaufnahmevorrichtung gibeldachförmig ausgebildet ist und daß zwischen den gibeldachförmig ausgebildeten Teilen des Bodens die Reinigungsleisten angeordnet sind, die im Querschnitt pyramidenstumpfförmig ausgebildet sind.
- 25 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
Ferner ist es vorteilhaft, daß die Reinigungsleisten aus zwei nach innen konvergierenden Seitenwänden und einem mit Bezug auf den Außenumfang der Erntegutaufnahmevorrichtung horizontal verlaufenden Boden gebildet sind, wobei der eine Boden der Erntegutaufnahmevorrichtung unterhalb der äußeren Begrenzung der Seitenwand und der andere Boden der Erntegutaufnahmevorrichtung auf der gleichen Ebene der äußeren Begrenzung der Seitenwand an die entsprechende Seitenwand angeschlossen ist, und daß die Siebe gibeldachförirdg ausgebildet sind und einen nach innen stumpfen Winkel einschließen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß den Schwenkarmgelenken Gummielemente zugeordnet sind, die als Torsionsfedern ausgebildet sind und während des Arbeitseinsatzes des TaumelScheibenantriebes bzw. der Schwenkarme wahlweise Energie aufnehmen und wieder abgeben.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß die Erntegutaufnahmevorrichtung mit ihren Reinigungsleisten einen Teil des Dreschkorbes umgibt und daß sich das vordere Ende der Erntegutaufnahmevorrichtung über den Zahnkranz auf dem mittleren Teil des Dreschkorbes abstützt, während das hintere Ende mittel- oder unmittelbar von der Antriebsvorrichtung aufgenommen ist.
Vorteilhaft ist es außerdem, daß das hintere Ende des Siebes als Fingersieb ausgebildet ist.
In der Zeichnung ist ein in der Beschreibung näher erläutertes Dreschsystem eines Mähdreschers nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 . eine Seitenansicht eines Mähdreschers, Fig. 2 eine Frontansicht des Mähdreschers,
- 26 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
Fig. 3 eine vereinfachte Darstellung der
erfindungsgemäßen Dreschvorrichtung in der Ansicht von oben,
Fig. 4 eine detaillierte schematische Darstellung der Dreschvorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des linken Teiles der Reinigungsvorrichtung und der Siebe,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 6-6 gemäß Fig. 4,
Fig. 7 eine Frontansicht der rotierenden Dreschvorrichtung,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Dreschvorrichtung,
Fig. 9 eine linke Ansicht der Dreschvorrichtung, wobei das Reinigungsgehäusegebläse und Gebläsegehäuse nicht mit dargestellt sind,
Fig. 10 eine Stellvorrichtung für die vorderen Stützrollen,
Fig. 11 eine Ansicht entlang der Linie 11-11 gemäß Fig. 7 mit einem Zahnkranz und mit Stützrollen im vorderen Bereich der Reinigungsvorrichtung,
- 27 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
- 27 -
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung 3/4 des oberen Teiles der rotierenden Dreschvorrichtung,
Fig. 13 eine Teilansicht entlang der Linie 13-13 gemäß Fig. 12 mit Reinigungsrippen.
In der Zeichnung ist mit 10 das Hauptdreschgehäuse eines Mähdreschers bezeichnet, der nach dem Axialflußprinzip arbeitet und mit vorderen, antreibbaren Laufrädern 12 und hinteren, steuerbaren Rädern 14 (Fig. 1 und 2) ausgerüstet ist. Eine mit 16 bezeichnete Fahrerkabine befindet sich mit Bezug auf die Fahrtrichtung vor dem Hauptdreschgehäuse und auf der rechten Seite des Mähdreschers, während ein Satteltank bzw. Sammelbehälter 18 sich hinter der Fahrerkabine 16 befindet. Der Sammelbehälter 18 besteht aus einem mittleren Teil 20 und zwei sich nach unten erstreckenden Teilen 22, die einen Zwischenraum 26 bilden und die über ein quer verlaufendes Fördergehäuse der Entleerungsvorrichtung miteinander verbunden sind. Innerhalb des Zwischenraumes befindet sich eine sich in Axialrichtung erstreckende Dresch- und Trennvorrichtung 28 und dahinter eine Verbrennungskraftmaschine 30 zum Antrieb des Mähdreschers sowie der zugehörigen Arbeitsorgane. Auf der rechten Seite des Mähdreschers befindet sich eine vertikal verlaufende Schneckenfördervorrichtung 32, an die sich eine horizontal schwenkbare Entleerungsschneckenvorrichtung 34 anschließt.
Vor der Dresch- und Trennvorrichtung 28 befindet sich eine Erntebergungsvorrichtung 36, die mit einer Schneidwerksvorrichtung 38 ausgerüstet ist, die das Erntegut einem Schrägfördergehäuse 40 zuleitet, von dem das Erntegut in die Dresch- und Trennvorrichtung 28 gelangt.
- 28 -909809/0943 ORIGINAL INSPECTED
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
- 28 -
Die spezielle Anordnung der Dresch- und Trennvorrichtung 28 geht insbesondere aus Fig. 3 hervor. Zu der Dresch- und Trennvorrichtung 28 gehören ein Dreschkorb, ein Einlaßgehäuse 42, eine ringförmige Rahmenvorrichtung 44, ein Reinigungsgehäuse 46 und ein Gebläsegehäuse 48, die alle fest miteinander verbunden sind und in dem Zwischenraum 26 aufgenommen sind und dazu mittels in der Zeichnung jedoch nicht dargestellten Halterungen an dem Mähdrescherrahmen und dem Sammelbehälter 18 befestigt sind, so daß sie eine integrierte, tragende Einheit im Hauptdreschgehäuse 10 bilden. Die sich in Längsrichtung des Mähdreschers erstreckende Dreschtrommel ist mit 50 bezeichnet und wird von dem Dreschkorb sowie dem Einlaßgehäuse 42 umgeben. Die Dreschtrommel 50 lagert drehbar in dem Einlaßgehäuse 42 und dem Dreschkorb und weist dazu einen radialen, ringförmigen Abstand bzw. ersten Ringraum auf. Ein Körnerseparator 52 umgibt das Einlaßgehäuse und dreht sich um dieses herum. Ferner schwingt der Körnerseparator 52 in Axialrichtung hin und her. Ein Axialgebläse 54 befindet sich am Ende der Dreschtrommel 50 und verläuft koaxial zu ihr.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, führt eine Überkehrschneckenvorrichtung 56 das teilweise ausgedroschene Erntegut wieder zurück. Eine ReinigungsSchneckenvorrichtung 58 leitet das gereinigte Erntegut bzw. Korn nach hinten und oben zum Sammelbehälter 18, während Stroh und Kaff mittels des Axialgebläses 54 aus dem Gebläsegehäuse 48 nach unten ausgeschieden werden.
Die Dresch- und Trennvorrichtung 28 ist im Detail in Fig. 4 veranschaulicht. Die Dreschtrommel 50 weist eine Vorderachse und eine Hinterachse 62 auf, die koaxial an einer rohrförmigen Welle 64 befestigt sind. An der Welle 64 befinden sich zahl-
- 29 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE ' <J O O C O Q Q
- 29 -
reiche, sich radial erstreckende Rahmenteile, beispielsweise Scheiben 66, sowie Armkreuze 68, die koaxial zur Vorderachse 60 und Hinterachse 62 angeordnet sind und zur Aufnahme der Dreschelemente der Dresch- und Trennvorrichtung 28 dienen.
Die Dreschtrommel 50 weist ferner einen zylindrischen, sich nach vorne erstreckenden Abschnitt auf, der mit einem Einlaßteil 70 und einem Dreschteil 72 sowie einem kegelstumpfförmigen Trennteil 74 ausgerüstet ist. Das Einlaßteil 70 ist mit schneckenförmigen Wendeln 76 ausgerüstet, die auf einer zylinderförmigen Trommel 78 angeordnet sind. Die Wendeln 76 erstrecken sich etwas in das Dreschteil 72 und umgeben dort diametral gegenüberliegend angeordnete Dreschleistenträger 80, auf denen "zahlreiche, mit der Längsachse einen Winkel bildende Dreschleisten 82 vorgesehen sind. Die Arbeitselemente des Trennteiles 74, das sich neben dem Dreschteil 72 befindet, weisen zahlreiche, mit Abstand zueinander angeordnete Rotorleistenträger 84 auf, die mit zahlreichen, ebenfalls spitzwinklig zur Längsachse der Dresch- und Trennvorrichtung 28 verlaufenden Trennleisten 86 ausgerüstet sind.
Die Dresch- und Trennvorrichtung 28 ist selbsttragend ausgebildet und mit keinem eigenen Rahmenteil versehen. Das Einlaßgehäuse 42 und die ringförmig ausgebildete Rahmenvorrichtung 44, die mit dem Einlaßgehäuse 42 starr verbunden ist, sind beide starr mit dem Hauptdreschgehäuse 10 verbunden und bilden somit eine Tragvorrichtung zur Aufnahme der übrigen Teile der Dreschvorrichtung. Das Einlaßgehäuse 42 ist mit einem zylinderförmigen Dreschabschnitt 88 ausgerüstet, der mit einem sich nach vorne erstreckenden Einlaßgehäuseteil 90 ausgerüstet ist, an das sich ein kegelstumpf förmiges, sich nach hinten erstreckendes Trennteil 92
- 30 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
- 30 -
anschließt. Das Einlaßgehäuseteil 90 weist eine zylinderförmige Wand 94 auf, an deren Innenseite schraubenförmig verlaufende Dreschleisten 96 vorgesehen sind. Das vordere, untere Teil des Exnlaßgehäuseteils 90 ist weggeschnitten und bildet somit eine öffnung 98, die mit dem Schrägfördergehäuse 40 in Verbindung steht, so daß das Erntegut durch die Öffnung 98 zur Dresch- und Trennvorrichtung 28 gelangen kann. Auf der rechten Seite der Wand 94 des Einlaßgehäuseteils 90 befindet sich eine Einlaßöffnung 100, die im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet ist. Das Einlaßgehäuseteil 90 ist über einen quer verlaufenden Rahmen des Hauptdreschgehäuses 10 mittels in der Zeichnung nicht dargestellten Halterungen befestigt.
Das vordere Teil des Dreschabschnittes 88 weist eine zylinderförmige Wand 102 auf, die sich koaxial zur Wand 94 des Einlaßgehäuseteils 90 erstreckt und etwas weniger als die Hälfte des Dreschteiles 72 umschließt. Der Rest des Dreschteiles 72 ist ein zylinderförmiges Sieb 104 mit rechteckförmigen Öffnungen und länglichen Leisten 106, die zur Aufnahme von mit Abstand zueinander angeordneten, runden Stangen 108 dienen, die auf der Innenseite der Wand 102 spiralförmig angeordnet sind. Ein sich axial erstreckender, ringförmiger Flansch 110 dient zur Aufnahme der Leisten und der spiralförmig verlaufenden Stangen 108. Er dient somit als Verbindungsring für das Trennteil 92 mit dem Einlaßgehäuse 42.
Die Ausbildung des Trennteiles 92 ist ähnlich der Ausbildung des Dreschabschnittes 88 und weist einen sich nach vorne erstreckenden Ringflansch 112 auf, der auf den Flansch 110 aufgeschoben ist und diesen somit überlappt. Zu dem Trennteil 92 gehören ferner Tragleisten 114, Dreschleisten 116
- 31 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
- 31 -
sowie ein hinterer Ringflansch 118. Die Ringflansche 112 -und 118 sind über die Tragleisten 114 miteinander verbunden und begrenzen die Dreschleisten 116, deren Enden an den Ringflansch 112 bzw. 118 angreifen. Mit dem hinteren Ringflansch 118 ist ein sich nach hinten erstreckendes Austraggehäuse 120 verbunden, das Teil einer zylinderförmigen Wand ist, die einen Bogen von 270° überspannt, so daß eine Austragöffnung 121 gebildet wird (Fig. 6), die mit dem Gebläsegehäuse 48 auf der rechten Seite des Trennteiles 74 in Verbindung steht. Das Austraggehäuse 120 hat einen Durchmesser, der etwas größer ist als der Innendurchmesser des hinteren Endes des Trennteiles 92. An der Rückseite des Ringflansches 118 sind ferner vier sich nach vorne erstreckende Streben 122 vorgesehen, die einen gleichmäßigen Abstand untereinander aufweisen und dabei nach unten gerichtet sind.
Die ringförmige Rahmenvorrichtung 44 ist insbesondere in Fig. 5 veranschaulicht und mit den vorderen Enden der Streben 122 verbunden. Zu der Rahmenvorriehtung 44 gehört ebenfalls ein Ringteil 126, das sich konzentrisch zum Einlaßgehäuse 42 erstreckt. Das Ringteil 126 ist mit sich radial erstreckenden Seitenwänden 128 und einem zylinderförmigen Boden 130 ausgerüstet. Ein weiterer Ringflansch 132 ist an der Wand 128 angeordnet. Der Boden 130 erstreckt sich hinter die Wand 128 und weist endseitig Flanschteile 134 und 136 auf. Eine ringförmige Führungsrippe 138 ist fest an dem sich nach vorne erstreckenden Flanschteil 134 angeschlossen und erstreckt sich von diesem nach innen. Zwei Gleitrollen bzw. Wälzlager 140 befinden sich in dem Ringteil 126 und lagern auf einer Achse 142, die von den Wänden 128 getragen wird. Die Achse 142 verläuft parallel zur Achse der Dresch- und Trennvorrichtung 28 und ist so angeordnet, daß ein jedes
- 32 -
909809/0943
DEEHE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
Wälzlager 140 von einer Öffnung 143 im Boden 130 aufgenommen ist. Die Wälzlager 140 sind gegenüberliegend angeordnet und mit Bezug auf eine vertikal verlaufende Mittelebene um gegenüber dem Totpunkt der ringförmigen Rahmenvorrichtung versetzt. Das Ringteil 126 ist starr mit dem Hauptdreschgehäuse 10 über vier Halterungen verbunden.
An den Ringflansch 132 des R..ngteiles 126 schließt sich das Reinigungsgehäuse 46 an, das eine Wand 144 aufweist, die konzentrisch zum Einlaßgehäuse 42 verläuft und im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist. Die Wand 144 wird lediglich durch das obere Teil des Trennteiles 74 an zwei Stellen unterbrochen, um eine Verbindung zu dem Austraggehäuse 146 und dem Überkehrgehäuse 148 herzustellen (Fig. 6). Ein ringförmiger Dichtungsflansch 150 ist an der Innenseite · der Wand 144 des Reinigungsgehäuses 46 vorgesehen und erstreckt sich von diesem radial nach innen. Der Dichtungsflansch 150 weist elastische Dichtungselemente 152 sowie eine aus Borsten gebildete Wand auf, die sich von dem Dichtungselement 152 radial nach innen erstrecken. Eine ringförmige, sich radial erstreckende Teilungsrippe 154 ist an der Innenseite der Wand 144 des Reinigungsgehäuses vorgesehen. Der Abstand der Teilungsrippe 154 zum Dichtungsflansch 150 ist doppelt so groß wie der Abstand der Teilungsrippe zur Wand 128. Die Teilungsrippe 154 bildet innerhalb der Gehäusewand einen Reinigungskanal 156 und ein Überkehrförderteil 158.
Das in Fig. 4 und 6 dargestellte zylinderförmige Gehäuse des Aufnahmeteils der ReinigungsSchneckenvorrichtung 58 ist an der oberen Totpunktstelle des Reinigungsgehäuses 46 vorgesehen und erstreckt sich axial durch die gesamte Länge des Reinigungsgehäuses 46. Sein vorderes Ende ist mittels
- 33 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
- 33 -
eines Bodens 162 geschlossen, der in etwa auf der gleichen Ebene wie der Dichtungsflansch 150 des Reinigungsgehäuses liegt und der im Bereich seines Mittelpunktes ein Lager aufweist. Das hintere Ende des Gehäuses 160 erstreckt sich etwas hinter das hintere Ende des Reinigungsgehäuses 46. Das Gehäuse 160 ist an seinem hinteren Ende abgeschrägt und weist einen schräg verlaufenden Plansch 166 auf. Ein rohrförmiges Gehäuse 168 der Reinigu igsschneckenvorrichtung 58 ist mittels eines Flansches 170 an dem Flansch 166 angeschlossen. Somit sind auf diese Weise das Gehäuse 160 und das Gehäuse 168 starr miteinander verbunden. Das Gehäuse erstreckt sich von dem Flansch 166 schräg nach oben und reicht bis zu dem oberen Teil 20 des Sammelbehälters 18 (Fig. 1). Eine Förderschnecke 172 zur Aufnahme des Erntegutes ist in dem Gehäuse 160 drehbar gelagert, während die sich anschließende Förderschnecke 174 zur Weiterleitung des Erntegutes in dem Gehäuse 168 drehbar gelagert ist. Die beiden Förderschnecken 172 und 174 sind über ein Kardangelenk 176 drehbar miteinander verbunden. Die Förderschnecke weist ein Wellenende 178 auf, das in dem Lage'r 164 drehbar gelagert ist und endseitig mit einem Zahnrad 180 ausgerüstet ist. Auf der linken Seite des Gehäuses 160 befindet sich eine Aufnahmeöffnung 182, die im Bereich des oberen Totpunktes des Reinigungsgehäuses 46 liegt (Fig. 6).
Das zylinderförmige Reinigungsgehäuse 46 ist ferner durch das überkehrgehäuse 148 und das Austraggehäuse 146 unterbrochen. In der Wand 144 befindet sich ferner eine Auslaßöffnung 184 für das gereinigte Erntegut (Fig. 6). Die Auslaßöffnung 184 erstreckt sich axial zwischen den Teilungsrippen 154 bis zum hinteren Teil des Dichtungsflansches 150. Die Auslaßöffnung 184 ist mit Bezug auf die vertikal verlaufende Mittelebene um ca. 20° bis 25° versetzt. Die Aus-
- 34 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
- 34 -
laßöffnung 184 schließt dabei einen Öffnungswinkel von ca. ein und endet vor der Vorderkante der Aufnahmeöffnung 182. Das Austraggehäuse 146 weist eine äußere Wand auf, die mit einem flachen Teil 186 versehen ist, das tangential in die Wand 144 übergeht. An das flache Teil 186. schließt sich ein gebogenes Teil 188 an, das tangential in die Wand des Gehäuses 160 übergeht. Das Gehäuse 160 ist mit seiner unteren Kante über ein abgebogenes Wandteil 190 an das Reinigungsgehäuse 46 angeschlossen und begrenzt somit die Auslaßöffnung 184. Das Austraggehäuse 146 weist eine vordere Wand und eine hintere Wand 194 auf (Fig. 6 und 8). Die Wand 194 liegt in etwa auf der gleichen Ebene wie der Dichtungsflansch und die Teilungsrippe 154.
Die Überkehrschneckenvorrichtung 56 befindet sich an der Außenseite der Wand 144 und erstreckt sich axial zu einer Stelle, die 45° unterhalb des oberen Totpunktes des Hauptdreschgehäuses 10 liegt. Die Überkehrschneckenvorrichtung weist ein rohrförmiges Gehäuse 196 auf, das mit einem hinteren Ende versehen ist, das in etwa auf der gleichen Ebene wie die seitliche Wand des Ringteiles 126 liegt. Das vordere Ende des Gehäuses 196 erstreckt sich etwas hinter die Vorderseite des Einlaßgehäuseteils 90 (Fig. 4). Das vordere Ende des Gehäuses 196 ist aufgeschnitten und weist eine Öffnung auf, die mit einem Zuführgehäuse 198 für die Überkehr in Verbindung steht. Der Querschnitt des Zuführgehäuses 198 ist rechteckförmig ausgebildet und an die Einlaßöffnung 100 in der Wand 94 angeschlossen (Fig. 4 und 7). Das Zuführgehäuse 198 weist eine Vorderwand 200 auf, die in etwa auf der gleichen Ebene wie eine Wand 201 liegt, in der ein Lager 202 vorgesehen ist (Fig. 8). Das hintere Ende des Zuführgehäuses 198 ist mittels eines Bodens 204 verschlossen, in dem ein Lager 206 angeordnet ist, das koaxial
- 35 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
- 35 -
zum Gehäuse 196 verläuft. Im Gehäuse 196 befindet sich eine 'Förderschnecke 208, die sich durch die gesamte Länge des Gehäuses 196 erstreckt und in der vorderen Wand 201 und dem hinteren Boden 204 mittels der entsprechenden Schneckenzapfen 210 und 212 in den Lagern 202 und 206 drehbar aufgenommen ist. Auf dem Schneckenzapfen 210 befindet sich ein Kettenrad 214, während sich auf dem Schneckenzapfen 212 ein Kettenrad 216 befindet.
Die Anordnung des Überkehrgehäuses 148 ist ähnlich der Anordnung des Austraggehäuses 146 (Fig. 6). Eine Einlaßöffnung 218 befindet sich auf der linken Seite des Gehäuses Die Einlaßöffnung 218 erstreckt sich zwischen der Teilungsrippe 154 des Rexnxgungsgehäuses 46 und der vorderen Wand des Ringteiles 126. Die obere Kante der Einlaßöffnung 218 liegt dabei etwas unterhalb des oberen Totpunktes des Reinigungsgehäuses 46, während die untere Kante mit Bezug auf die vertikale Mittellinie auf einem Winkel von ca. 45° liegt. Die durch die beiden Kanten gebildete Auslaßöffnung nimmt dabei einen Winkel mit Bezug auf den Mittelpunkt des Rexnxgungsgehäuses 46 von ca. 20° bis 25° ein. Die Auslaß-Öffnung erstreckt sich dabei zwischen der Teilungsrippe 154 und der Wand 128 des Ringteiles 126. Das überkehrgehäuse weist ein flaches Wandteil 222 auf, das einenends tangential in die Wand 144 des.Reinigungsgehäuses 46 übergeht und anderenends mit der Wand des Gehäuses 196 in Verbindung steht. Das überkehrgehäuse 148 weist eine vordere Wand 224 und eine hintere Wand 226 auf (Fig. 6 und 8). Die Wand 226 liegt dabei in etwa auf der gleichen Ebene wie die Wand 128, und die Wand 224 liegt auf der gleichen Ebene wie die Teilungsrippe 154.
Wie insbesondere aus den Fig. 7 bis 9 hervorgeht, sind rechte
- 36 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
- 36 -
und linke Tragstreben 228 und 230 starr mit dem Hauptdreschgehäuse 10 verbunden und befinden sich links und rechts von dem Einlaßgehäuseteil 90 des Trennteiles 74. Auf den starr angeordneten Tragstreben 228 und 230 sind linke und rechte Schwenkarmgelenke 232 und 234 gelagert, deren Schwenkachse auf einer gemeinsamen, horizontal verlaufenden Achse liegt. Eine relativ schwere Gummibuchse 236 verläuft konzentrisch zur Schwenkachse u.id ist mit dem entsprechenden Schwenkarmgelenk 232 bzw. 234 axial und drehfest verbunden. Eine relativ kurze Schwenkachse 238 befindet sich in einer jeden Gummibuchse 236 und ist mit dieser drehfest verbunden. Die beiden Schwenkachsen 238 stehen beiderseits an der Gummibuchse 236 hervor. An der linken Seite weist die Schwenkachse 238 eine Arretierung 240 auf, die eine Axialverstellung der Schwenkachse 238 im Trennteil begrenzt. Auf der rechten Seite befindet sich ein Taumelscheibenantrieb 242, der fest mit der entsprechenden Schwenkachse verbunden ist und eine Zapfwelle 244 aufweist (Fig. 8), die sich nach vorne erstreckt und parallel zur Achse des Trennteiles 74 verläuft. Das vordere Ende der Zapfwelle 244 endet im Bereich des Einlaßendes des Trennteiles 74 und weist ein Kettenrad 246 auf. Der Taumelscheibenantrieb 242 ist ferner mit einem Gabelgelenk 248 ausgerüstet, das koaxial zum Schwenkarmgelenk 232 und 234 verläuft und drehfest mit der äußeren Verlängerung der Schwenkachse 238 verbunden ist. Der Taumelscheibenantrieb 242 ist so ausgelegt, daß eine gleichförmige, fortlaufende Drehbewegung der Zapfwelle 244 in eine gleichmäßige schwingende bzw. hin- und hergehende Bewegung des Gabelgelenks 248 umgesetzt wird. Ein Schwenkarm 250 ist fest mit der inneren Verlängerung einer jeden Schwenkachse 238 verbunden. Ein jeder Schwenkarm 250 weist ein unteres Antriebselement 252 auf, das sich nach unten erstreckt und das an seinem unteren äußersten Ende ein
- 37 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE 9 Q O [T Q Q Q
- 37 - vJOu ^
Wellenarretierungselement 254 aufweist, das mit einer nach innen gerichteten Buchse 256 versehen ist. Die beiden Achsen der Wellenarretierungselemente 254 sind horizontal verlaufend angeordnet und liegen in etwa auf der gleichen Ebene unterhalb der Wand 102 des Trennteiles 74. Ein jeder Schwenkarm erstreckt sich nach oben und ist nach außen hin gekröpft und trägt an seinem oberen Ende ein Gegengewicht 258.
Eine rohrförmige Trägerwelle 26 0 erstreckt sich zwischen den Antriebselementen 252 der Schwenkarme 250. Die hier sich gegenüberliegenden Enden liegen gegen die Buchsen 256 an und sind gegen Drehen mittels einer Arretierungsstange 261 gesichert, die sich durch die Trägerwelle 260 erstreckt. Endseitig weist das Arretierungsgestänge 261 Kontermuttern 2.6 2 auf. Auf der Trägerwelle 260 befinden sich linke und rechte Tragelemente 264 und 266. Ein jedes Tragelement 264 und 266 weist ein ringförmiges Lagerteil 268 auf, das über zwei Gummibuchsen 270 auf Abstand zur Trägerwelle 260 gehalten wird. Je eine Gummibuchse 270 befindet sich endseitig des Lagerteils 268. Die Gummibuchse 270 ist mit dem entsprechenden Lagerteil 268 und der Trägerwelle 260 verbunden, so daß keine Relativbewegung zwischen der Buchse und der Trägerwelle oder zwischen der Buchse und dem Lagerteil möglich ist. Von einem jeden Lagerteil 268 erstrecken sich ösen 272 nach unten. In den ösen 272 lagert ein Verbindungsbolzen 274, der mittels Kontermuttern 276 gesichert ist. Von dem äußeren Ende eines jeden Lagerteils 268 erstrecken sich linke und rechte Führungsarme 278 und 280 nach oben in den Bereich der Wand 102 des Dreschteiles 72. Das obere Ende eines jeden Führungsarmes 278 bzw. 280 weist horizontal verlaufende Führungsbolzen 282 auf, die zur Aufnahme einer Führungsstange 284 dienen, die mittels Kontermuttern 286 gesichert ist.
- 38 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
Wie insbesondere aus Fig. 10 hervorgeht, ist eine spiralförmige Feder 287 auf die Führungsstange 284 aufgeschraubt, die mittels der Kontermuttern 286 gegen das innere Ende der Führungsbolzen 282 gedrückt wird. Ein jedes Tragelement und 266 weist je eine Führungsrolle 288 auf (siehe Fig. 9 und 11), die mit je einer Rille 290 versehen ist und auf einer Achse 292 lagert, die fest mit dem Tragelement 264 bzw. 266 verbunden ist. An den beiden linken bzw. rechten Stellvorrichtungen ist die Achse 292 mit dem Lagerteil verbunden, während am Führungsarm 278 bzw. 280 ebenfalls eine Führungsrolle 288 vorgesehen ist, so daß ein Paar der Führungsrollen 288 unterhalb der Dreschvorrichtung und ein anderes Paar oberhalb der Dreschvorrichtung vorgesehen ist. Alle vier Führungsrollen 288 liegen auf der gleichen Ebene wie die Tragelemente 264 und 266, die eine Gabel bilden und das vordere Ende des Körnerseparators 52 umschließen.
Eine Lagerhalterung 294 (Fig. 7 und 8) ist fest an die äußere Seite oberhalb des Dreschteiles 72 an den Führungsarm 280 angeschlossen und weist ein starr angeordnetes Lagergehäuse 296 auf, in dem eine Lagerbohrung vorgesehen ist, die parallel zur Längsachse des Dreschteiles 72 verläuft. Eine Zahnradachse 298 lagert innerhalb dieser Bohrung und erstreckt sich beiderseits des Lagergehäuses 296. Ein Stirnrad 300 befindet sich am hinteren Teil der Zahnradachse 298 und liegt auf der gleichen Ebene wie die Rillen der Führungsrollen 288. Eine Zahnradwelle 302 verläuft koaxial zur Zahnradachse 298 und ist mit dieser über eine Teleskopkupplung 304 drehfest verbunden, die mittels eines Gummibalges 306 vor Schmutz geschützt ist. Die Zahnradwelle 302 erstreckt sich in Richtung der Wand 94 und lagert innerhalb der Lager 308, die an Lagerhalterungen 310 vor-
- 39 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
- 39 -
gesehen sind. Ein Zahnrad 312 zum Antrieb der Förderschnecke ist ebenfalls auf der Zahnradwelle 302 befestigt und liegt hinter der Lagerhalterung 310. Das Zahnrad 312 liegt in der gleichen Ebene wie das Kettenrad 214 am vorderen Ende der überkehrSchneckenvorrichtung 56 der Förderschnecke 208. Ein Zahnrad 314 zum Antrieb der Reinigungsvorrichtung befindet sich ebenfalls auf der Zahnradwelle 302 vor dem Lager 308 und auf ,der gleichen Ebene wie das Kettenrad 246 zum Antrieb der Taumelscheibe, das auf der Zapfwelle 244 vorgesehen ist.
Der Körnerseparator 52 ist im Detail in den Fig. 3 und 4 veranschaulicht. Der Körnerseparator 52 ist ebenfalls kegelstumpfartig ausgebildet und erstreckt sich vor dem Dreschabschnitt 88 und umgibt das Trennteil 92. Neun einen gleichmäßigen Abstand aufweisende, sich axial erstreckende Reinigungsleisten 316 erstrecken sich über die gesamte Länge der Vorrichtung (Fig. 12 und 13). Eine jede Reinigungsleiste 316 ist, über ihre gesamte Länge als Profilträger ausgebildet, mit einer nach oben hin offenen Seite ausgerüstet, die radial nach außen gerichtet ist. Die Reinigungsleiste 316 besteht aus einem Boden 318, zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 320 und zwei gegenüberliegenden Leisten 322. Eine jede Leiste 322 ist nach innen abgebogen. Die Reinigungsleisten 316 sind geneigt verlaufend angeordnet und ihr Querschnitt erweitert sich vom Boden 318 nach oben hin. Die vorderen Enden der Reinigungsleisten 316 sind fest an einen Zahnkranz 324 angeschlossen, der ebenfalls als Führungselement für den Körnerseparator 52 dient. Der Zahnkranz 324 steht mit dem Stirnrad 300 in Antriebsverbindung (Fig. 8). Der Zahnkranz 324 lagert zwischen den vier Führungsrollen 288, so daß er konzentrisch zur Längsachse des Körnerseparators verläuft. Wie aus den Fig. 4 und 11 hervorgeht, weist der Zahnkranz 324 einen T-förmigen Querschnitt'auf. Der vertikal
- 40 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
- 40 -
verlaufende, sich radial erstreckende Schenkel und das quer verlaufende, sich anschließende Teil verlaufen dicht an dem Außenumfang des Dreschteiles 72 vorbei, und zwar zwischen der Wand 102 und dem Sieb 104.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist ein sich axial erstreckender Tragflansch 326 innerhalb der hinteren Enden der Reinigungsleisten 316 fest mit den Reir. igungsleisten verbunden, die den Tragflansch umgeben. Das hintere Ende des Tragflansches trägt einen Ringflansch 328, dessen innere Stirnseite auf den zwei Wälzlagern 140 aufliegt, die von dem Ringteil 126 derart aufgenommen sind, daß sie konzentrisch zur Achse des Dreschteiles 72 verlaufen und infolgedessen das vordere Ende des Körnerseparators 52 tragen.
Das hintere erste Drittel des inneren Bodens 318 der Reinigungsleiste 316 besteht aus einem siebähnlichen Gitter oder einem mit Bohrungen bzw. Durchdringungen versehenen Teil 330. Vordere und hintere, nach unten geneigt verlaufende Wände und 334 wirken mit den Seitenwänden 320 der Reinigungsleisten 316 zusammen und bilden somit einen Sammeltrichter unterhalb des lochförmigen Teils 330. Die Wände 332 und 334 weisen eine nach unten gerichtete Auslaßöffnung 336 auf, die in etwa auf der gleichen Ebene wie das Überkehrförderteil 158 des Reinigungsgehäuses 46 liegt.
Eine Metallplatte 338 (siehe Fig. 4) liegt zwischen den Reinigungsleisten 316 und erstreckt sich axial von dem hinteren Rand des Trennteiles 92 bis in seinen mittleren Bereich. Die Metallplatte bzw. Abdeckplatte 338 ist so angeordnet, daß ihre innere Oberfläche einen etwas größeren Radius mit Bezug auf das Dreschteil aufweist als die innere Oberfläche des Bodens 318 der Reinigungsleisten 316 und einen
- 41 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE -
etwas kleineren Radius als das lochförmige Teil 330. Die Metallplatte 338 ist mit Bezug auf die Längsmittelachse ein wenig abgebogen. Die innere Oberfläche der Metallplatte bildet ebenfalls ein pyramidenstumpfförmiges Teil bzw. einen ringförmigen Mantel und bildet mit dem lochförmigen Teil zusammen ein Trennteil. Drei parallel zueinander verlaufende, mit Abstand zueinander angeordnete Leisten 340 sind an der Innenwand der Metallplatte 338 vorgesehen und überspannen die gesamte Breite des Mantels. Die Leisten sind nach links schraubenförmig verlaufend angeordnet.
Jede Reinigungsleiste 316 ist mit Trägern 342 ausgerüstet (siehe Fig. 12), die sich von den Reinigungsleisten 316 radial nach außen hinter dem Dichtungsflansch 150 des Reinigungsgehäuses 4 6 erstrecken. Eine kurze, zylinderförmige Dichtungstrommel 344 verläuft konzentrisch zum Trennteil und ist fest mit den sich radial erstreckenden Trägern verbunden. Die Dichtungstrommel 344 weist im Bereich der Vorderseiten der Träger 342 einen schmalen Flansch 346 auf, der radial nach innen gerichtet ist. Die Dichtungstrommel· erstreckt sich nach hinten und überlappt etwas den Dichtungsflansch 150 und liegt gegen das Dichtungselement 152 an. Die Stirnfläche eines jeden Trägers 342 liegt teilweise innerhalb der Kanalöffnung der Reinigungsleisten 316, in der auch eine federbelastete Arretierung 348 vorgesehen ist.
Eine dünnwandige Platte einer Erntegutaufnahmevorrichtung mit Führungselementen 350a und 350b ist im vorderen Teil zwischen den Reinigungsleisten 316 vorgesehen. Die Erntegutaufnahmevorrichtung 350 erstreckt sich von dem Zahnkranz nach hinten bis in etwa an die hintere Kante des Trägers und in etwa bis an die Linie, die durch die vordere Kante des Reinigungsgehäuses 46 gebildet wird. Die Platte der
- 42 -
909809/0943
ORIGINAL INSPECTED
DtERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
_ 42 _ 2835339
Erntegutaufnahmevorrichtung 350 weist an seinen Längsseiten Flansche 352 auf, die an die Flansche 322 der Reinigungsleisten 316 angreifen und an diesen mittels Schrauben 354 gesichert sind, so daß die Seitenwände 320 und die Erntegutaufnahmevorrichtung 350 zusammen mit den Böden und den Wänden für das Erntegut einen Sammelboden bilden. Jede Erntegutaufnahmevorrichtung 350 bildet ein sich nach außen erweiterndes, dachähnliches Firstteil 3 56 (der Firstteil 3 wird durch die Führungselemente 350a und 350b gebildet), so daß alle Teile zusammen eine Art Zylinderstumpf bilden.
Wie aus Fig. 12 hervorgeht, sind die Teile der Erntegutaufnahmevorrichtung 350 mit Bezug auf die Mittellinie des Firstteiles 356 asymmetrisch angeordnet und verlaufen mit Bezug auf das Trennteil 92 im Uhrzeigerdrehsinn auseinander. Ferner ist die Erntegutaufnahmevorrichtung 350 in Drehrichtung gesehen (siehe Fig. 13) geneigt verlaufend angeordnet. Fig. 13 zeigt einen typischen Querschnitt der Reinigungsleiste 316 mit geneigt verlaufendem Führungselement 350a. Die Leisten bzw. Flansche 322 bilden alle zusammen einen kegelstumpfförmigen Mantel und verlaufen, wie die Anordnung des Führungselementes 350b zeigt, von dem kegelstumpfförmigen Mantel nach innen, so daß die Stirnkante des Führungselementes 350b auf einem kleineren Radius liegt als der Kegelstumpfmantel.
Eine sich radial erstreckende Platte bzw. ein Flansch 358 ist am Führungselement 350a angeschlossen und erstreckt sich zwischen den Trägern 342 in etwa auf einer durch die Vorderfläche der Träger gebildeten Ebene. Somit weist jede Reinigungsleiste 316 ein Fenster bzw. eine Einlaßöffnung auf, die durch die zugehörigen Träger 342, den Flansch und die innere Seite des Flansches 346 begrenzt wird. Jede
- 43 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
Einlaßöffnung 360 ist mittels eines herausnehmbaren, lösbaren Siebes 362 abgedeckt. Die äußere Kante des Siebes 362 liegt gegen den Flansch 346 der Dichtungstrommel 344 an, während die Seiten gegen die Innenflächen der Träger 342 anliegen. Die untere Kante des Siebes 362 stützt sich auf die Oberfläche des Flansches 358 ab. Das Sieb 362 wird : mittels der Arretierungselemente 348 in seiner Lage gehalten. Die neun Siebe 362 formen zusammen eine ringförmige, siebartige Einlaßöffnung 360. -■■ ■
Zwischen einer jeden Reinigungsleiste 316 mit seiner Erntegutaufnahmevorrichtung 350 befindet sich ein grobkörniges, einstellbares bzw. verstellbares Sieb 364, das als sogenanntes Nasensieb bekannt ist (siehe Fig. 4 und 12). Die hinteren Kanten des Siebes 364 liegen in etwa auf der gleichen Ebene wie die Teilungsrippen 154 des Reinigungsgehäuses 46. Ein jedes Sieb 364 hat die Form eines Dachfirstes 366, der zusammen mit den anderen Sieben ebenfalls zylinderstumpfförmig angeordnet ist. Wie aus Fig. 12 ferner hervorgeht, ist ein jedes Sieb 364 insgesamt in Drehrichtung abgekippt. Ein Fingersieb 368 (Fig. 4) ist an die Hinterkante des Siebes 364 angeschlossen und besteht aus einer Reihe sich axial erstreckender Finger 370, die alle zusammen ebenfalls konisch verlaufend angeordnet sind und das hintere Teil des Überkehrforderteils 158 des Reinigungsgehäuses 46 überlappen, und zwar in der Weise, daß sie sich radial zwischen der Abdeckplatte 338 und der Auslaßöffnung 336 erstrecken.
Wie insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht, befindet sich eine Schwinggelenkhalterung 372 zwischen den Seitenwänden 320 einer jeden Reinigungsleiste 316 unmittelbar vor der Wand 332. Eine Schwinge 374 ist gelenkig an die Schwinggelenkhalterung 3 angeschlossen und erstreckt sich von dieser radial nach außen.
- 44 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
- 44 -
Abgesehen von dem eigentlichen Gelenk weist die Schwinge 3 einen kreisförmigen Querschnitt mit einer inneren Schulter im Bereich des Gelenkes und ein äußeres Endteil 378 mit reduziertem Durchmesser und einer äußeren Schulter 380 auf. Auf jeder Schwinge 374 befindet sich eine Schwxnghalterung mit einem ersten Gelenkblock 384 neben der inneren Schulter Jeder Gelenkblock 384 weist dabei ein.abgeflachtes Kugelgelenk 386 auf, das zur Aufnahme der Schwinge 374 mit einer Bohrung versehen ist, so daß das Kugelgelenk 386 frei mit der Schwinge 374 schwingen kann. An jedem Gelenkblock befindet sich eine Halterung 388 mit einem äußeren Band bzw. einer Öse 39 0. Neun derartige Bänder bzw. Ösen 390 halten gemeinsam einen ringförmigen Schwingrahmen 39 2 konzentrisch zur Längsmittelachse des Trennteiles 92. Eine zweite Halterung bzw. ein zweiter Gelenkblock 394 entspricht im wesentlichen dem ersten Gelenkblock 384 und weist ein Kugelgelenk 395 auf, das auf einem einen reduzierten Durchmesser aufweisenden Endteil 378 der Schwinge 374 angeordnet ist und an die Schulter 380 angrenzt. An die vordere Seite eines jeden Gelenkblockes 394 ist eine Öse 396 angeschlossen. Neun derartige Ösen 396 sind mit einem ringförmigen Schwingrahmen 398 derart verschweißt, daß sie konzentrisch zur Längsmittelachse des Trennteiles 92 verlaufen. Der Durchmesser des Schwingrahmens 398 ist etwas kleiner als der Durchmesser des Schwingrahmens 392. Wenn sich die Schwinge radial nach außen und rechtwinklig zur Längsachse des Trennteiles 92 erstreckt, so legen sich die Kugelgelenke 386 und 395 gegen die Schultern 376 und 380 an und ermöglichen dadurch eine Konzentrizität der Schwingrahmen 392 und 398.
Ein weiteres Reinigungselement, das ebenfalls mit Durchdringungen versehen ist, bzw. ein Sieb 400 (Fig. 4) lagert mittels zweier mit Abstand zueinander angeordneter Halterungen
- 45 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
- 45
auf dem Schwingrahmen 398 zwischen je einer Reinigungsleiste 316. Das Sieb 400 befindet sich unmittelbar über dem. Sieb 364 und ist etwas langer und breiter als dieses Sieb. Wie aus Fig. 12 hervorgeht, ist das Sieb 400 ebenfalls dachförmig ausgebildet und mit Bezug auf die Drehrichtung ähnlich wie das Sieb 364 abgewinkelt.
Im Bereich des hinteren Endes dis Reinigungsgehäuses 46 befindet sich eine Gleitringeinrichtung 404 (siehe Fig. 5), dem ein Gleitring 406 zugeordnet ist, der einen Durchmesser aufweist, der gleich dem Durchmesser des Schwingrahmens ist-und fest mit dem Gleitring 406 verbunden ist. Drei einen gleichmäßigen Abstand untereinander aufweisende Gleitrollenhalterungen 408 weisen rückseitig je eine Gleitrolle 410 auf, die mit je einer Führungsnut 411 versehen ist. Die Gleitringeinrichtung 404 befindet sich mit der Führungsnut der Gleitrollen 410 im Trennteil· 92. Die Gleitrollen 410 laufen auf einer Führungsrippe 138 des Ringteiles 126, so daß das Ringteil frei drehen kann, wobei die Drehebene rechtwinklig zur Längsmittelachse des Trennteiles 92 verläuft. Im Bereich der Schwinge 374 (Fig. 5 und 12) befindet sich ein Gebläserad bzw. Flügelrad 412, das mittels Klammern an die Außenseite des Schwingrahmens 392 und an die Gleitrollen bzw. an den Gleitring 406 angeschlossen ist, so daß ein axialer Abstand dieser Teile gewährleistet ist. Eine jede Schaufel des Gebläserades 412 weist in etwa die Länge des Reinigungsgehäuses 46 auf. Eine Kerbe 416 befindet sich an der Stirnseite einer jeden Schaufel des Gebläserades 412 und bildet Platz für die Teilungsrippe 154.
Das Zentrifugalgebläse bzw. Axialgebläse 54 (siehe Fig. und 6) weist eine Nabe 418 auf, die mit der Hinterachse 6 verbunden ist. Eine Scheibe 4 20 ist konzentrisch auf der
- 46 -
909809/0943
ORSQiNAL !NSPlOTI
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
2835399
- 46 -
Nabe 418 angeordnet und weist ein konzentrisches Schaufelrad 4 22 auf, das mit Schaufelblättern 4 24 ausgerüstet ist. Zahlreiche innere Austragelemente 426 sind mit der Scheibe innerhalb des Austraggehäuses 120 verbunden. Jedes Austragelement 426 weist drei hammerförmige Austragteile 428 auf, die sich radial erstrecken und frei schwenkbar an Gelenkarmen 430 angeordnet sind. Zahlreiche, sich nach hinten axial erstreckende Gebläsehalterungen 432 befinden sich an der Rückseite der Scheibe 4 20 und weisen eine V-förmige Zugmittelscheibe 434 auf, die konzentrisch zur Achse des Trennteiles 92 verläuft. Das Gebläsegehäuse 48 ist mit einem Bohrungen bzw. Durchdringungen aufweisenden Gehäuseteil versehen, das in etwa den gleichen Durchmesser aufweist wie das Reinigungsgehäuse 46. Das Gehäuseteil 436 umgibt den äußeren Ringflansch 132 des Ringteiles 126 und erstreckt sich hinter diesen mit einem Abstand, der etwas größer ist als die Breite des Schaufelblattes 424. Das Schaufelrad ist teilweise mit einer Abdeckung 438 umgeben, die fest an einen Flansch des Gehäuseteils 436 angeschlossen ist. Das untere, rechte Viertel des Gehäuseteils 436 ist mit einer nach unten gerichteten Austragschute 440 verbunden- die nach außen hin offen ist.
Der Antrieb der Reinigungs- und überkehrschnecken erfolgt über eine Zapfwelle 44 2 (Fig. 1) der Verbrennungskraftmaschine sowie über Zugmittelscheiben 444, 446, die mit der Zugmittelscheibe 434 und der Rotorscheibe 448 in Antriebsverbindung stehen. Die Rotorscheibe 448 (Fig. 4) verläuft koaxial zur Dreschtrommel 50 und wird von einem Planetengetriebe 450 aufgenommen, das mittels Halterungen fest mit dem Rahmen des Hauptdreschgehäuses 10 verbunden ist. Die Hinterachse 62 des Rotors ist mit dem Planetengetriebe 450 antriebsverbunden. Die Vorderachse 60 ist in einer in der Zeichnung nicht darge-
- 47 -
90980 97 0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
- 47 -
stellten Halterung aufgenommen, die ebenfalls fest mit dem Rahmen des Hauptdreschgehäuses 10 verbunden ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 7 und 8 hervorgeht, befindet sich auf dem vorderen Teil der Vorderachse 60 ein Kettenrad 452, das den Antrieb über eine Kette 454 auf die Kettenräder 246 und 314 leitet und dann auf die Zapfwelle 244 des TaumelScheibenantriebes und die Zahnradwelle 302. Ein Spannrad 455 befindet sich oberhalb der Zahnradwelle 30 2 und steht über die Kette 454 mit dem Kettenrad 314 in Antriebsverbindung, so daß die Zahnradwelle 302 in die gewünschte Richtung angetrieben wird. Die überkehrschnecke in der Überkehrschneckenvorrichtung 56 wird über das Kettenrad 214 angetrieben, das auf dem Schneckenzapfen 210 angeordnet ist und über die Kette 456 mit dem Kettenrad 312 auf der Zahnradwelle 302 in Antriebsverbindung steht. Der Antrieb des Kettenrades 180 für die Reinigungsschneckenvorrichtung 58 erfolgt über das Kettenrad 216, eine Welle und über Kettenräder 460 und 462 sowie eine zugehörige Kette.
Der Antrieb der Dreschtrommel 50 erfolgt direkt über das Planetengetriebe 450 im entgegengesetzten Uhrzeigerdrehsinn mit Bezug auf die Blickrichtung von vorne auf das Einlaßgehäuse 42.
Die Kette 454 treibt das Kettenrad 314 und 246 des drehenden und hin- und hergehenden Körnerseparators 52 an. Die Kettenräder 314 und 246 sind jedoch im wesentlichen voneinander, unabhängige Antriebsmittel. Beispielsweise kann die Größe des Kettenrades 314 geändert werden, um die Drehzahl zu verändern, ohne dabei die Schwingbewegung zu beeinflussen. Gleichzeitig kann auch die Größe des Kettenrades 246 ver-
- 48 -
909809/0943
DEEHE & COMPANY
EUHlJPeAM OFFICE
- 48 -
ändert werden, um die Frequenz der Schwingungen des Taumelscheibenantriebes 242 zu beeinflussen, ohne dabei die Drehzahl zu verändern. Falls lediglich eine Drehbewegung für die Reinigungsvorrichtung erwünscht ist, kann eine Rutschkupplung oder dergleichen auf einfache Weise in die Antriebsvorrichtung der Schwingungsvorrichtung eingebaut werden, ohne dabei die Drehzahl der Dreschtrommel zu beeinflussen.
Wie oben bereits angedeutet, wird das vordere Ende des Körnerseparators 52 als Gesamtvorrichtung von den Führungsrollen 288 aufgenommen, die an Tragelementen 264 und 266 angeordnet sind und mit dem Zahnkranz 3 24 in Kontakt stehen. Während der Montage wird der Körnerseparator 52 so eingestellt, daß er konzentrisch zum feststehenden Sieb des Einlaßgehäuses 42 verläuft, wobei ein Lagerdruck bzw. eine Vorlast zwischen den Rillen 290 und den Führungsrollen 288 und den Flanschen des Zahnkranzes 324 dadurch erreicht wird (siehe Fig. 11), daß eine Radialverstellung der Führungsrollen 288 erfolgt, indem der obere Führungsbolzen 282 und der untere Verbindungsbolzen 274 entsprechend eingestellt werden, und zwar teilweise in Abhängigkeit von der Stellkraft der Feder 287 am oberen Führungsbolzen 282. Die Federkonstante der Gummibuchsen 236 und 270 des Schwenkarmgelenkes 232 und 234 sowie der Tragelemente 264 und 266 reicht aus, um Toleranzen in der Vorrichtung auszugleichen. Das hintere Ende des Körnerseparators 52 stützt sich radial über Rollen bzw. Wälzlager 140 auf dem Ringflansch 328 der Rahmenvorrichtung 44 ab. Der Körnerseparator 52 dreht in die gleiche Richtung wie die Dreschtrommel 50, und zwar entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn.
Der Körnerseparator 52 wird ferner über den Taumelscheiben-
- 49 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE O O Q Ü O Tj Q.
- 49 -
antrieb 242 und den Schwenkarm 250 hin- und hergehend, d. h. schwingend angetrieben. Die Rillen 290 der Führungsrollen stehen mit dem Zahnkranz 324 in Angriff, so daß der Körnerseparator 52 über die Tragelemente 264 und 266 axial verstellt wird, die die Führungsrollen 288 aufnehmen und die mit den Schwenkarmen 250 verbunden sind. Wie insbesondere aus Fig. 11 hervorgeht, sind die Rille 290 und der Zahnkranz 324 derart ausgebildet, d.iß bei radialem Druck zwischen diesen beiden Teilen diese axial untereinander fixiert sind, so daß die axiale Schwingbewegung ohne Rattern zwischen dem Zahnkranz 324 und den Führungsrollen 288 möglich ist. Die Wälzlager 140 der ringförmigen Rahmenvorrichtung 44. weisen eine ausreichende Breite auf, um eine axiale Verstellung bzw. Verschiebung des Ringflansches 328 und der Rippen auszugleichen, wenn sie sich über die Wälzlager bewegen (Fig. 3).
Die hin- und hergehende Bewegung, die von dem Taumelscheibenantrieb 24 2 (Fig. 7 und 8) auf den Schwenkarm 250 übertragen wird, führt dazu, daß das Wellenarretierungselement 254 am unteren Ende des Schwenkarmes 250 sich auf einem kleinen Kreisbogen bewegt. Die Abmessung der Vorrichtung ist derart gewählt, daß die Bewegung, die auf die Tragelemente 264 und 266 übertragen wird, infolgedessen auf das vordere Ende des Körnerseparators in axialer Richtung mit einer kleinen vertikalen Komponente verläuft. Die Ausbildung des Wellenarretierungselementes 254 (Fig. 7) und des Endes der Trägerwelle 260 ist derart, daß eine starre Torsionsverbindung zwischen dem linken und rechten Ende des Schwenkarmes (Fig. 10) gewährleistet ist, so daß die Axialkräfte, die notwendig sind, um den Körnerseparator 52 zu verstellen, gleichmäßig zwischen dem linken und rechten Führungsarm und 280 sowie den Führungsrollen 288 verteilt werden.
- 50 -
909809/0943 0R/Gi^ JNspected
DEERE & COMPANY
EUr'IOPSAN OFFICE:
2835099
- 50 -
Der Taumelscheibenantrieb 242 ist mittels einer nicht dargestellten Antriebswelle einstellbar, so daß der Bereich des axialen Ausschlages des Körnerseparators 52 wahlweise beeinflußt werden kann. Die Gummibuchsen 236 und 270 in den Schwenkarmgelenken 232 und 234 der Tragelemente 264 und 266 wirken als Torsionsfedern und speichern wahlweise die Energie bzw. geben diese wieder ab, wenn sie über den Taumelscheibenantrieb 242 angetrieben werden. Sie bewegen sich mit Hilfe der Ausgleichskräfte des Gegengewichtes relativ aufeinander zu. Der schwingende Körnerseparator wird somit mit einem Minimum an Vibration bzw. Resonanzschwingungen effektiv angetrieben. Die oberen Führungsrollen 288 sind den gleichen Antriebskräften ausgesetzt wie die unteren Führungsrollen 288, und zwar infolge der in den Tragelementen 264 und 266 sowie der Gummibuchse gespeicherten Torsionskräfte.
Die Teleskopkupplung 304 (Fig. 8) zwischen der Zahnradachse und der Zahnradwelle 302 gleicht die axiale Bewegung zwischen den beiden Wellen aus, wenn der Körnerseparator 52 hin und her schwingt.
Die Erntegutaufnahmevorrichtung 350 (Fig. 4) und das Sieb sowie die Abdeckplatten 338 sind mit den Reinigungsleisten fest verbunden und schwingen infolgedessen gemeinsam, wobei jedoch das Sieb 400 entgegengesetzt schwingt, so daß eine Phasendifferenz zwischen den Bewegungen entsteht. Die Axialbewegung wird von der Reinigungsleiste 316 auf das Sieb über die Schwinge 374 übertragen, die gemäß Fig. 5 mit einer jeden Reinigungsleiste verbunden ist. Der erste Gelenkblock 384 ist auf der Schwinge 374 aufgeschraubt und gegen Axialverstellung gesichert, während der zweite Gelenkblock auf dem Endteil 3 78 des Schwenkarmes aufgeschraubt ist. Der
- 51 -
909809/094
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
- 51 - 2835SSd
zweite bzw. äußere Gelenkblock 394 ist fest mit dem Sieb über den Schwingrahmen 398 und die Halterung 402 verbunden (siehe Fig. 4). Das Gebläserad bzw. Flügelrad 412 wird mittels der Schwingen 374 über die'Schwinghalterung 382 angetrieben, die mit dem Schwingrahmen 392 verbunden ist. Der Gleitring 406 (Fig. 5) ist mittels der Flügelräder 412 mit dem Schwingrahmen 392 verbunden, so daß der Körnerseparator angetrieben werden kann. Die Führungsnut 411 der Gleitrollen 410, die von dem Gleitring 406 aufgenommen sind, stützen sich fortlaufend auf der Führungsrippe 138 ab, die mit der ringförmigen Rahmenvorrichtung 44 verbunden ist. Dadurch sind die Gleitrollen 410 und infolgedessen alle Teile fest mit dem Gleitring 406 verbunden, wozu auch der erste Gelenkblock 384 gehört, der Teil der Schwinghalterung 382 ist. Auf diese Weise ist eine Bewegung auf einem Kreisbogen möglich, dessen Ebene rechtwinklig zur Achse des Trennteiles verläuft. Der erste Gelenkblock 384 ist derart befestigt (relativ zur Schwingbewegung), daß die Schwingbewegung des Siebes 400, das durch die Endteile 378 der Schwinge 374 angetrieben wird, entgegengesetzt zur Bewegung des Siebes läuft, das gleichförmig zur Bewegung der inneren Enden der Schwingen 374 schwingt.
Beim Arbeitseinsatz nimmt der Mähdrescher das Erntegut vom Feld auf und führt es durch die Öffnung 98 in der Wand 94. Die spiralförmig angeordnete Wendel 76 des Einlaßteiles 70 der Dreschtrommel 50 erfaßt das Erntegut gemeinsam mit den wendelförmig angeordneten Dreschleisten 96 auf der Wand Auf diese Weise wird das Erntegut axial und am Umfang der Dreschtrommel 50 entlang zum Dreschteil 72 geleitet. Die spiralförmig angeordneten Dreschleisten 82 auf dem Dreschleistenträger 80 wirken mit den stationär und spiralförmig angeordneten Dreschleisten des Siebes bzw. des Dreschkorbes
- 52 -
909809/0943 ORIGINAL INSPECTED
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
- 52 -
zusammen, so daß das meiste Korn bereits in der Dreschtrommel 50 ausgedroschen wird, wozu es zwischen Dreschtrommel und Sieb bzw. Dreschkorb 104 bewegt wird. Das gedroschene Erntegut mit etwas Kaff und anderen Ausscheidungen wird mittels der Dreschtrommel 50 zentrifugalartig durch die spiralförmigen Stangen bzw. Leisten 108 des Dreschkorbes geleitet. Das Erntegut wird dann hauptsächlich von der Erntegut auf nähme vor richtung 350 aufgenommen, obgleich ein geringer Anteil des Erntegutes auf der inneren Oberfläche des Bodens mittels der Reinigungsleisten zurückgehalten wird. Der Körnerseparator 52 wird mit einer derartigen Geschwindigkeit angetrieben, daß das Erntegut, das Kaff und die anderen Ausscheidungsteile an der inneren Oberfläche der Erntegutaufnahmevorrichtung 350 gedrückt werden, weil durch die kombinierte Wirkung von Schwingungskraft und Zentrifugal-' kraft und der konischen Ausbildung des Trennteiles 92 das Erntegut nach hinten bewegt wird, so daß es zu den Sieben gelangt.
Wie bereits eingangs beschrieben wurde, sind die Erntegutaufnahmevorrichtung 350, das Sieb 364 sowie das Sieb in Drehrichtung geneigt verlaufend angeordnet und die Erntegutaufnahmevorrichtung 350 zusätzlich asymmetrisch und gibeldachförmig ausgebildet. Eine derartige Formgebung trägt zu einer besseren Verteilung des Erntegutes auf den Reinigungselementen bei, so daß eine bessere Trennung des Erntegutes vom Stroh erfolgen kann, da eine verbesserte Beschleunigung des Erntegutes gegenüber dem Stroh auf der konisch verlaufenden Oberfläche des Trennteiles 92 erreicht wird. Die Bewegung der einzelnen Teilchen in Richtung des größer werdenden Durchmessers des pyramidenstumpfförmigen Trennteiles 92 bewirkt bei konstanter Drehzahl, daß sich die Partikel anfangs mit einer kleineren und dann mit einer größeren
- 53 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
- 53 - 2 B 3 Γ ° 3
Geschwindigkeit bewegen. Die Geschwindigkeit der einzelnen Partikel des Erntegutes auf der Oberfläche ist eine Funktion aus Durchmesser und Rotationsgeschwindigkeit. Das Beharrungsvermögen der einzelnen Partikel bewirkt, daß die Bewegung nicht linear, sondern auf einer Kurvenbahn verläuft, die entgegengesetzt zur Drehrichtung ausgerichtet ist. Aufgrund der kegelförmigen Ausbildung der Erntegutaufnahmevorrichtung 350 wird das Ernteg.it über anderes Erntegut nach hinten bewegt und im Uhrzeigerdrehsinn abgelenkt, so daß es konzentriert gegen die Seitenwände 320 gedrückt wird. Da die Teile der Erntegutaufnahmevorrichtung 350 gekippt bzw. gibeldachförmig ausgebildet sind, wird eine derartige Relativbewegung reduziert und unterstützt eine Bewegung des Erntegutes quer zur Breite der in Strömungsrichtung liegenden Kante der Erntegutaufnähmevorrichtung 350 auf dem Sieb 364. Die gibeldachförmige Ausbildung und die Neigung der Siebe 364 und 400 (siehe Fig. 12) tragen auf ähnliche Weise dazu bei, eine gleichmäßige Verteilung des Erntegutes auf den gesamten Sieben zu erreichen.
Das Erntegut, meist Stroh, das in den ringförmigen Dreschräumen liegen bleibt, wird in den konischen Ringraum zwischen Trennteil 92 und Trennteil 74 geleitet, wo die spiralförmig angeordneten Trennleisten 86 auf dem Rotorleistenträger vorgesehen sind, die mit dem stationären Trennteil 92 zusammenwirken und somit auf das Erntegut einwirken, so daß der größte Anteil des restlichen Erntegutes und der nicht gedroschenen Ähren über den Rotor zentrifugalartig bewegt bzw. beschleunigt wird und dadurch durch das Sieb bzw. Gitter gelangt, während die Masse des Materials spiralförmig nach hinten bewegt wird. Die Zentrifugalwirkung, die durch den zylinderstumpfförmigen Trennteil 92 erreicht wird, unterstützt unter Zuhilfenahme der Trennelemente die Bewegung
- 54 -
909809/0943
ORIGINAL INSPECTED
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
- 54 - 2835399
des Erntegutes nach hinten. Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, wird das Erntegut und die anderen relativ kleinen Partikel zentrifugalartig beschleunigt und vom ersten Teil der Erntegutaufnahmevorrichtung 350 aufgenommen, um es dann den Sieben 364 zuzuleiten.
Das gereinigte Erntegut wird über die Erntegutaufnahmevorrichtung 350 weitergeleitet, während ein kleinerer Teil des Erntegutes und kleinere Partikel nach unten weitergeleitet werden. Aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung wird die Luft mittels des Axialgebläses 54 durch die Sieböffnung gesaugt, die dann durch die Einlaßöffnung 360 tritt (Fig. 4).
Die Endreinigung des Erntegutes erfolgt mittels der Siebe 400, wozu das Erntegut zentrifugalartig im Reinigungskanal (Fig. 5) des Reinigungsgehäuses 46 nach außen bewegt wird und mittels der Gebläseräder 412 zentrifugalartig weitergeleitet wird, bis es in das Austraggehäuse 146 gelangt (Fig. 6) Das Erntegut verläßt das Reinigungsgehäuse 46 zentrifugalartig und tangential und gelangt dabei durch die Aufnahmeöffnung 182 in das Aufnahmeteil der Rexnxgungsschneckenvorrichtung 58, so daß es dann in den Sammelbehälter 18 weitergeleitet werden kann.
Erntegut, das zu groß ist, um durch das Sieb 364 oder zu gelangen, und nicht leicht genug ist, um mittels der Reinigungsluft weitergefördert zu werden, gelangt über die Hinterkante der Siebe 364 und 400 und wird zentrifugalartig in das Überkehrförderteil 158 des Reinigungsgehäuses geleitet (Fig. 6). Das Fingersieb 368 (Fig. 4), das eine Verlängerung des Siebes 364 darstellt, dient als weiteres Trennelement und hält größere Teile von Kaff und Stroh vom
- 55 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
Gebläsegehäuse zurück, so daß ungedroschene Ähren oder dergleichen bzw. kleinere Partikel durch das Überkehrförderteil 158 geleitet werden (Fig. 5).
Die Abdeckplatte 338 (Fig. 4) und das hintere Teil des inneren Bodens 318 (Fig. 5) der Reinigungsleisten 316, wovon ein Teil durch das Teil 330 unterbrochen wird, bilden zusammen eine kegelstumpfförmige Oberfläche, die zur Aufnahme des Erntegutes dient, das durch die spiralförmige Leisten des hinteren Teiles des Trennteiles 92 geleitet wird. Zusätzlich wird der kleine, auf der Oberfläche des Bodens 318 verharrende Anteil des Erntegutes entweder direkt dem Teil 330 zugeleitet oder auf die Abdeckplatte abgegeben.. Die Leisten 340 auf der Innenoberfläche der Abdeckplatte 338 sind derart angeordnet, daß der Fluß des Erntegutes nach hinten, das von diesen Leisten aufgenommen wird, verzögert wird, so daß das verbleibende Gut und die ungedroschenen Ähren das Teil 330 passieren können. Das Erntegut, das durch die Rippen des Teiles bzw. Siebes geführt wird, wird zentrifugalartig durch die Siebleisten dieses Siebes 330 und somit durch die Auslaßöffnung 336 geleitet, so daß es dann von dem überkehrförderteil 158 aufgenommen wird und unter Zuhilfenahme des Flügelrades um das Gehäuse herumgeleitet wird, um es dann zentrifugalartig und tangentialartig durch das überkehrgehäuse 148 zu leiten, bis es von der Einlaßöffnung 218 der Überkehrschneckenvorrichtung 56 der zugehörigen überkehrschnecke aufgenommen wird. Wie aus Vorstehendem hervorgeht, kann durch eine geringe Änderung der Lage der Siebe 364 und sowie der Abdeckplatte 338 Erntegut vom siebförmigen Teil dem Reinigungssieb zugeleitet werden. Die Förderschnecke der tiberkehr Schneckenvorrichtung 56 leitet das Erntegut in den vorderen Bereich des Trennteiles 92, von wo es durch
- 56 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
das Zuführgehäuse 198 in die Aufnahmezone des Trennteiles geleitet wird, um dann erneut gedroschen zu werden.
Der Hauptanteil des Strohes und andere Erntegutreste werden nach hinten durch den konischen Ringraum zwischen Dreschteil 72 und Trennteil 92 geleitet, so daß es dann in das Austraggehäuse 146 geleitet und von den Häckselelementen erfaßt und nach außen geführ.: wird. Da die Austragöffnung im Austraggehäuse 120 vorgesehen ist, kann ein Teil des Materials direkt in das Gebläsegehäuse 48 geleitet und von diesem erfaßt werden. Die Drehzahl des Gebläserades bzw. Schaufelrades 422 ist höher als die Drehzahl der Dreschtrommel 50, so daß in diesem Fall die hammerförmigen Austragteile 428, die von der Scheibe 420 aufgenommen werden, das Erntegut beschleunigen, bis es etwa die gleiche Umfangsgeschwindigkeit wie die Dreschtrommel 50 aufweist, so daß das Erntegut, wenn es durch die Austragöffnung 121 in das Gebläsegehäuse abgegeben wird, eine tangentiale Geschwindigkeit aufweist, die in etwa der Geschwindigkeitskomponente des inneren Teiles des Schaufelblattes 424 entspricht.
Das führt dazu, daß das Gebläserad 422 weniger belastet wird und somit eine höhere Lebensdauer erreicht und daß es ferner weniger Antriebsleistung benötigt. Das Erntegut, das über die Abdeckplatte 338 und das Fingersieb 368 sowie durch die Reinigungsluft nach hinten zentrifugalartig weiterbewegt wird, bewegt sich radial zwischen den Sieben 364 Lind 400 nach außen, tri-tt in das Gebläsegehäuse 48 axial ein und tritt dann auf das Gebläserad 422, so daß es zentrifugalartig aus dem Gebläsegehäuse 48 und durch die Austragschute 44 0 nach außen weitergeleitet wird.
- 57 -
909809/0943
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
- 57 - 283^899
Das Prinzip der Luftbewegung des Gebläses besteht darin, saubere Luft durch die Einlaßöffnungen 360 zu leiten, um sie dann axial durch die Reinigungs- und Trennvorrichtung zu führen. Nachdem die Reinigungsluft ihre Funktion, Erntegut nach hinten ins Gebläsegehäuse 48 zu leiten, erfüllt hat, kann sie wieder herausgelassen werden. Das Gehäuseteil ist deshalb perforiert, so daß unter Zuhilfenahme der Austragschute 440 Luft zentrifuga..artig über 360° des Umfanges abgegeben wird. Dadurch wird der Leistungsbedarf des Axialgebläses 54 vermindert und die Reinigungsleistung gesteigert. Da das Einlaß- und Auslaßteil einen Winkel von 360° umspannen, wird auch eine gleichmäßige Luftströmung um das Trennteil herum gewährleistet.
Wie bereits erwähnt, weist die Drehzahl der Trennelemente des Trennteiles 92 eine derartige Geschwindigkeit auf, daß die Zentrifugalkräfte ausreichen, um das Erntegut durch die verschiedenen Trenn- und Reinigungsstufen axial nach außen zu bewegen und es auf einer Umfangsflache von 360° gegen die Innenfläche zu drücken, insbesondere gegen die einzelnen Reinigungs- und Trennelemente. Während des Trenn- und Fördervorganges in Verbindung mit der kegelstumpfartigen Ausbildung der Vorrichtung wird die Wirkung der Axialbewegung des Erntegutes gewährleistet. Die Rotationsgeschwindigkeit und eine gute Dresch- und Reinigungsleistung schwankt in Abhängigkeit der einzelnen Getreidearten. Beispielsweise kann das Trennteil 92 folgende Abmessungen aufweisen: der Durchmesser der Dreschtrommel kann zwischen.50 cm und 100 cm liegen. Die Erntegutaufnahmevorrichtung 350 kann minimal einen Durchmesser von 80 cm aufweisen, während der Durchmesser des Reinigungsteiles minimal 110 cm hat. Der Außendurchmesser des Gebläserades 422 kann 165 cm aufweisen. Die Drehzahl der Dreschtrommel 50 kann 300 bis 900 U/min aufweisen,
- 58 909809/0943 ORIGINAL INSPECTED
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
wobei die bevorzugte Drehzahl 315 U/min beträgt. Die Siebe 364 und 400 können mit einer Drehzahl von 58 bis 65 U/min angetrieben werden, wobei die bevorzugte Drehzahl 60 U/min aufweisen kann. Das Axialgebläse 54 kann mit einer Drehzahl von 350 bis 550 U/min angetrieben werden. Die bevorzugte Drehzahl liegt bei 550 U/min. Ausschläge von 2,9 cm bis 4,4 5 cm Länge der hin- und hergehenden Siebe und der . Reinigungsteile haben zu guten Ergebnissen geführt. Besonders vorteilhaft sind Ausschläge von 4,1 cm Länge. Die Frequenz der hin- und hergehenden Teile kann zwischen und 3 20 A/min vorzugsweise 288 A/min betragen.
909809/0943

Claims (1)

  1. DEERE & COMPANY
    Case No. 10965 GFR
    EUROPEAN OFFICE
    2825933
    Patentansprüche
    Mähdrescher mit einem Sammelbehälter sowie einer sich in Förderrichtung des Erntegutes axial erstreckenden, über eine Antriebsvorrichtung antreibbaren, konischen Dresch- und Trenntrommel, die in einem zumindest teilweise konisch verlaufenden Dresch- und Trenntromme!gehäuse mit Sieben aufgenommen ist, das mit einer vorderen Einlaßöffnung und einer hinteren Auslaßöffnung ausgerüstet und dem ein Gebläse zur Reinigung des Erntegutes und mindestens ein Austragförderer zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dresch- und Trenntrommel von ringförmig ausgebildeten, drehbar und/oder hin- und hergehend gelagerten Dresch- und/oder Trennvorrichtungen und/oder einer Reinigungsvorrichtung umgeben ist, die von dem in Strömungsrichtung gesehen endseitig am Dresch- und Trenntrommelgehäuse vorgesehenen, koaxial verlaufenden Gebläse (Axialgebläse 54) beaufschlagbar ist.
    Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (18) aus einem hochliegenden, mittleren, über der Dresch- und Trenntrommel sich erstreckenden Teil (20) mit zwei gegenüberliegend angeordneten, sattelförmigen Teilen (22) gebildet ist, die beiderseits der Dresch- und Trenntrommel und/oder der Reinigungsvorrichtung verlaufen, die ein ringförmiges Reinigungsgehäuse (46) zur Aufnahme der Reinigungsorgane aufweist, in denen Förderleisten zur Weiterlei- ■ tung des Erntegutes in dem Reinigungsgehäuse und eine Fördervorrichtung (Reinigungsschneckenvorrichtung 58) vorgesehen sind, die das Erntegut über eine im Reinigungsgehäuse vorgesehene, erste Auslaßöffnung (184) dem Sammelbehälter (18) zuführt.
    909809/0943 original inspected
    DEERE & COMPANY
    EUROPEAN OFFICE
    3. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am hinteren Ende der Dresch- und Trenntrommel vorgesehene Gebläse (Axialgebläse 54) in etwa vor der Reinigungsvorrichtung eine koaxiale Einlaßöffnung (360) aufweist und über eine Antriebsvorrichtung antreibbar ist.
    4. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung im hinteren Bereich eine Überkehrvorrichtung (Überkehrschneckenvorrichtung 56) aufweist, die getrennt von der Reinigungsvorrichtung angeordnet ist und über eine im überkehrgehäuse bzw. Reinigungsgehäuse (46) vorgesehene Auslaßöffnung (220) Erntegut aufnimmt.
    5. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung eine ringförmige Abdeckplatte (338) mit Reinigungsleisten (340) aufweist, die das hintere Ende des Dresch- und Trennkorbes zwischen der Reinigungsvorrichtung (Trennteil 92) und den Sieben (364, 400) umgibt.
    6. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung eine Stellvorrichtung zur Verstellung der Reinigungselemente (Siebe 364, 400) in Axialrichtung aufweist.
    7. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dresch- und Reinigungsgehäuse auf einem Rahmen des Mähdreschers angeordnet ist und ein zylinderförmiges Dreschteil (Dreschabschnitt 88) mit einer Einlaßöffnung (öffnung 98) sowie ein kegelstumpfförmiges, sich nach hinten koaxial erweiterndes Trennteil (92) aufweist, das allseitig, auf 360° verteilt, radial
    90 9 8 09/0943
    DEERE & COMPANY
    rUPOPEAN OFFICE
    "3" 2835399
    verlaufende Durchlaßöffnungen sowie endseitig eine Auslaßöffnung (Austragschute 440) aufweist.
    8. Mähdrescher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreschteil (Dreschabschnitt 88) drehbar im Dresch- und Reinigungsgehäuse gelagert ist und ein Einzugselement (Trommel 78) sowie eine zylinderförmige Dreschtrommel (50) aufweist, die mit schneckenförmig verlaufenden Wendeln (76) ausgerüstet ist, die mit Dreschleisten (96) eines Dreschkorbes (104) zusammenwirken.
    9. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Reinigungsvorrichtung das Trennteil (92) umgibt.
    10. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreschkorb (104) aus einer zahlreiche öffnungen aufweisenden Wand gebildet ist, die am Rahmen des Mähdreschers gelagert ist und das drehbar gelagerte Dreschteil (Dreschabschnitt 88) umgibt, wobei zwischen Dreschkorb und Dreschteil ein erster Ringraum gebildet ist und die Wand des Dreschkorbes an ihrer Innenseite die Dreschleisten (96) aufweist, und daß ein am Rahmen angeschlossenes Gehäuse (Körnerseparator 52) einen Teil des Dreschkorbes im Bereich seines Abgabeendes umgibt und einen zweiten Ringraum mit dem Aussenumfang des Dreschteiles bildet.
    11. Mähdrescher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (Körnerseparator 52) drehbar und/oder in Axialrichtung schwingend gelagert ist.
    909809/0943
    ORIGINAL INSPECTED
    DEERE & COMPANY
    EUROPEAN OFFICE
    12. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur das Dreschteil (Dreschabschnitt 88) zylinderförmig ausgebildet ist, an das das kegelstumpfförmige Trennteil (92) fest angeschlossen ist, das sich zur Austragöffnung hin erweitert.
    13. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (184) für das gereinigte Erntegut zwischen der Austragöffnung (Austragschute 440) und der Auslaßöffnung (220) für die Überkehr vorgesehen ist.
    14. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsgehäuse (46) eine zweite Auslaßöffnung (220 bzw. 3 36) aufweist, die zwischen der ersten Auslaßöffnung (184) für das gereinigte Erntegut und dem Austragende (Austragschute 440) der Dresch- und Trenntrommel vorgesehen ist.
    15. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung aus den Dresch- und Trennkorb ringförmig umgebenden Reinigungssieben (Sieb 364, 400) gebildet ist, die zwischen der Einlaßöffnung (Öffnung 9 8) und dem Austragende (Austragschute 440) vorgesehen sind.
    16. Mähdrescher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (338) zwischen dem hinteren Austragende (Austragschute 440) und der Einlaßöffnung (Öffnung 98) mit Öffnungen versehene Wandelemente aufweist.
    17. Mähdrescher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Auslaßöffnung (220 bzw. 336) über die
    909809/0943
    DEERE & COMPANY
    EUROPEAN OFFICE
    ÜberkehrSchneckenvorrichtung (56) mit dem ersten Ringraum im Bereich der Einlaßöffnung (öffnung 98) des Dreschteiles (72) verbunden ist.
    18. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (Axialgebläse 54) ein am Rahmen des Mähdreschers angeordnetes Gehäuse (Gehäuseteil 436) mit einer Einlaßöffnung aufweist, die mit dem Ringraum der Reinigungsvorrichtung verbunden ist, wobei im Bereich der ersten Auslaßöffnung (184) eine mit dem Ringraum und dem Gebläse in Verbindung stehende, ringförmige Einlaßöffnung (360) für Reinigungsluft vorgesehen ist, die sich über ca. 360° erstreckt.
    19. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (Gehäuseteil 436) des Gebläses (Axialgebläse 54) eine sich tangential erstreckende Auslaßöffnung (Austragschute 440) aufweist, über die das aus dem Ringraum austretende Erntegut tangentialartig austritt.
    20. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsgehäuse (46) ein zylindrisches, koaxial zum Dresch- und Trennkorb verlaufendes Austraggehäuse aufweist, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Gebläses (Axialgebläse 54) bzw. des Gebläsegehäuses (48) ist, wobei das Gebläse zahlreiche, sich in das Austraggehäuse erstreckende Schaufelblätter (424) aufweist.
    21. Mähdrescher nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläsegehäuse (48) bzw. die zylinderförmig ausgebildete Wand (Gehäuseteil 436) zahlreiche öffnungen zum Austritt der Gebläseluft aufweist.
    909809/0943
    DEERE & COMPANY
    EUROPEAN OFFICE
    22. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem hinteren Ende des Dreschkorbes (104) und dem Gebläsegehäuse (48) eine Erntegutaufnahmevorrichtung (350) zur Aufnahme von aus dem Dreschkorb austretendem Erntegut vorgesehen ist, die mit sich in Axialrichtung erstreckenden Reinigungsleisten (316) ausgerüstet ist, wobei die Erntegutaufnahmevorrichtung zumindest im hinteren Bereich siebartige Durchlaßöffnungen aufweist.
    23. Mähdrescher nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Bereich der Erntegutaufnahmevorrichtung (350) als Sieb (364) ausgebildet ist.
    24. Mähdrescher nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Erntegutaufnähmevorrichtung (350) drehbar und/ oder in Axialrichtung schwingend gelagert ist.
    25. Mähdrescher nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußeres Sieb (400) im Reinigungsgehäuse das innere Sieb (364) abdeckt und die Erntegutaufnahmevorrichtung zumindest teilweise überlappt.
    26. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenntrommel bzw. das Trennteil (92), die Erntegutaufηahmevorrichtung und die Siebe (364, 400) kegelstumpfförmig ausgebildet sind.
    27. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste als Reinigungsschneckenvorrichtung (58) ausgebildete Fördervorrichtung und eine zweite als Überkehrschneckenvorrichtung (56) ausgebildete Fördervorrichtung vorgesehen sind, deren Längsachsen parallel zur Dresch- und Trenntrommelachse verlaufen, wobei
    909809/0943
    DEERE & COMPANY
    EUROPEAN OFFICE
    die Reinigungsschneckenvorrichtung mit der ersten im Reinigungsgehäuse vorgesehenen Auslaßöffnung (184) und die ÜberkehrSchneckenvorrichtung mit der zweiten im Reinigungsgehäuse vorgesehenen Auslaßöffnung (220 bzw. 336) in Verbindung steht.
    28. Mähdrescher nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, ' daß die Reinigungsschneckenvorrichtung (58) zur Weiterleitung des Erntegutes mit dem Sammelbehälter (18) verbunden ist.
    29. Mähdrescher nach Anspruch 14 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Überkehrschneckenvorrichtung (56) zur Weiterleitung des Erntegutes an ein Einlaßteil (70) des Dreschteils (72) angeschlossen ist.
    30. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Reinigungsgehäuse (46) zur Weiterleitung des .Erntegutes ein erster und ein zweiter Förderkanal vorgesehen sind, die mit der ersten bzw. der zweiten Auslaßöffnung (184 bzw. 220, 336) verbunden sind.
    31. Mähdrescher nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gegekennzeichnet, daß die im Reinigungsgehäuse (46) vorgesehenen Auslaßöffnungen (184, 220) im oberen Bereich des Reinigungsgehäuses vorgesehen sind.
    32. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung des Gebläses (Axialgebläse 54) nach unten gerichtet ist.
    33. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Reinigungsvorrichtung sich in Axialrichtung erstreckende Förderleisten (Flügelrad 412)
    909809/0943
    DEERE & COMPANY
    EUROPEAN OFFICE
    aufweist, die außerhalb der Siebe (364, 400) liegen und sich bis in den Bereich der Innenseite einer zylindrischen äußeren Wand (144) des Reinigungsgehäuses (46) sowie in ein im Reinigungsgehäuse vorgesehenes Überkehrförderteil (158) erstrecken, um Erntegut zentrifugalartig im überkehrförderteil weiterzuleiten.
    34. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Trennteil (92) umgebender Körnerseparator (52) über eine Antriebsvorrichtung in Axialrichtung schwingend und über eine Antriebsvorrichtung drehbar antreibbar ist.
    35. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erntegutaufnahmevorrichtung (350) und die Siebe (364, 4 00) und/oder die Abdeckvorrichtung (338) fest miteinander verbunden und in Axialrichtung gemeinsam schwingend und/oder drehbar gelagert sind.
    36. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläserad (412 bzw. 422) zahlreiche Förderelemente an den Schaufelblättern (424) aufweist.
    37. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Sieb (364) gegenüber dem anderen Sieb (400) phasenverschoben antreibbar ist.
    38. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Sieb (364) mit dem anderen Sieb (400) über eine Gelenkverbindung verbunden ist.
    39. Mähdrescher nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Gelenkverbindung mit dem Rahmen des Mähdreschers fest verbunden ist.
    909809/0943
    DEERE & COMPANY
    EUROPEAN OFFICE
    40. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erntegutaufnahmevorrichtung (350) an ihrem Außenumfang ein Führungselement (Zahnkranz 324) aufweist, das mit der Antriebsvorrichtung verbunden ist, die mit einer in Axialrichtung schwingend gelagerten Gabel (Führungsarm 278, 280) ausgerüstet ist, die zumindest teilweise die Erntegutaufnähmevorrichtung (350) umgibt und in das Führungselement mittel- oder unmittelbar eingreift und während der Drehbewegung der Erntegutaufnahmevorrichtung diese in Schwingung versetzt.
    41. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der inneren Oberfläche der Erntegutaufnahmevorrichtung (350) zahlreiche mit Abstand zueinander angeordnete Reinigungsleisten (316) vorgesehen sind, die sich in Axialrichtung erstrecken und jeweils ein Aufnahmeteil bilden, wobei ein Teil der äußeren Wand der Erntegutaufnahmevorrichtung der Boden eines jeden Aufnahmeteiles ist.
    42. Mähdrescher nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Erntegutaufnahmevorrichtung (350) kegelstumpfartig ausgebildet ist und im Einlaßbereich einen klei-
    . neren Durchmesser aufweist als im Abgabebereich, wobei ein Teil des Bodens des Aufnähmeteiles (Reinigungsleiste 316) sich in Drehrichtung mit Bezug auf die Kegelstumpfform erweitert.
    43. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung zum Antrieb der drehbar und/oder schwingbar gelagerten Teile der Dresch- und/ oder Reinigungsvorrichtung aus einer quer zur Längsachse des Mähdreschers verlaufenden Trägerwelle (260) gebildet ist, an die zwei parallel zueinander verlau-
    - 10 -
    909809/0943
    DEERE & COMPANY
    EUHOPEAN OFFICE
    fende Führungsarme (278, 280) angeschlossen sind, die im Bereich ihrer oberen Enden Führungsrollen drehbar aufnehmen, die auf einem am Außenumfang des Dreschgehäuses vorgesehenen Führungsring (Zahnkranz 324) geführt sind, während zwei weitere Führungsrollen (288) an Tragelementen (264) der Trägerwelle drehbar gelagert sind.
    44. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsarme (278, 280) an ihren oberen Enden über eine Führungsstange (284) miteinander verbunden sind.
    45. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerwelle (260) endseitig in Schwenkarmen (250) aufgenommen ist, die im mittleren Bereich auf je einer Schwenkachse (238) schwingend gelagert und über einen Taumelscheibenantrieb (2 42) antreibbar sind.
    46. Mähdrescher nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Taumelscheibenantrieb (242) über eine parallel zur Längsachse des Mähdreschers sich erstreckende Welle (Zapfwelle 244) antreibbar ist.
    47. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Teile der Dresch- und/oder Reinigungsvorrichtung über ein Stirnrad (300) antreibbar sind, das mit einem auf dem Führungsring vorgesehenen Zahnkranz (324) in Antriebsverbindung steht, wobei das Stirnrad (300) über eine Teleskopkupplung mit einer parallel zur Längsachse des Mähdreschers verlaufenden Welle (Zahnradwelle 302) antreibbar verbunden ist.
    - 11 -
    • , . . 909809/0943
    DEERE & COMPANY
    EUROPEAN OFFICE
    _ _ 2835399
    48. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (250) an ihren freien Enden Gegengewichte (258) tragen.
    49. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Reinigungsleiste (316) ein Schwingrahmen (382) vorgesehen ist, an den über einen ringförmigen Rahmen (Schwingrahmen 392) das Gebläserad (412) angeschlossen ist, während das äußere Sieb (400) der Reinigungsvorrichtung ebenfalls über einen Rahmen (Schwingrahmen 398) an die Reinigungsleisten (316) angeschlossen ist.
    50. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Förderleiste des Gebläserades (412) in etwa gleich der Länge des Reinigungsgehäuses (46) ist.
    51. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläserad (412) endseitig über eine im Reinigungsgehäuse (46) vorgesehene Gleitringeinrichtung (404) abstützbar ist.
    52. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Bodens (350b) der Erntegutaufnahmevorrichtung (350) eine in Drehrichtung nach außen geneigt verlaufende Ebene bildet und sich zum Austragende der Erntegutaufnahmevorrichtung erweitert.
    53. Mähdrescher nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Bodens (350a und 350b) der Erntegutaufnahmevorrichtung (350) gibeldachförmig ausgebildet ist.
    - 12 9809/0943 0RIGINAL INSpected
    DEERE & COMPANY
    EUnOPEAN OFFICE
    54. Mähdrescher nach den Ansprüchen 52 und 53, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den gibeldachförmig ausgebildeten Teilen (350a und 350b) des Bodens (350a, 350b) die Reinigungsleisten (316) angeordnet sind, die im Querschnitt pyramidenstumpfförmig ausgebildet sind.
    55. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsleisten (316) aus zwei nach innen konvergierenden Seitenwänden (320) und einem mit Bezug auf den Außenumfang der Erntegutaufnahmevorrichtung (350) horizontal verlaufenden Boden (318) gebildet sind, wobei der eine Boden (350b) der Erntegutaufnahmevorrichtung unterhalb der äußeren Begrenzung der Seitenwand und der andere Boden (350a) der Erntegutaufnahmevorrichtung auf der gleichen Ebene der äusseren Begrenzung der Seitenwand an die entsprechende Seitenwand angeschlossen ist.
    56. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebe gibeldachförmig ausgebildet sind und einen nach innen stumpfen Winkel einschließen.
    57. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Schwenkarmgelenken (232, 270) Gummielemente (Gummibuchsen 236) zugeordnet sind, die als Torsionsfedern ausgebildet sind und während des Arbeitseinsatzes des Taumelscheibenantriebes (242) bzw. der Schwenkarme (250) wahlweise Energie aufnehmen und wieder abgeben.
    58. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erntegutaufnahmevorrichtung (350) mit ihren Reinigungsleisten (316) einen Teil des Dreschkorbes (104) umgibt.
    - 13 -
    909809/0943
    DEERE & COMPANY
    EUROPEAN OFFICE
    59. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das vordere Ende der Erntegutaufnähmevorrichtung (350) über den Zahnkranz (324) auf dem mittleren Teil des Dreschkorbes (104) abstützt, während das hintere Ende mittel- oder unmittelbar von der Antriebsvorrichtung aufgenommen ist.
    60. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Siebes (400) als Fingersieb (368) ausgebildet ist.
    - 14 -
    909809/0943
DE2835899A 1977-08-18 1978-08-16 Mähdrescher Expired DE2835899C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/825,537 US4198802A (en) 1977-08-18 1977-08-18 Axial flow rotary separator for a combine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2835899A1 true DE2835899A1 (de) 1979-03-01
DE2835899C2 DE2835899C2 (de) 1984-05-03

Family

ID=25244261

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2835899A Expired DE2835899C2 (de) 1977-08-18 1978-08-16 Mähdrescher

Country Status (15)

Country Link
US (1) US4198802A (de)
AR (1) AR218680A1 (de)
AU (1) AU516634B2 (de)
BE (1) BE869790A (de)
BR (1) BR7805316A (de)
CA (1) CA1081572A (de)
DE (1) DE2835899C2 (de)
DK (1) DK362078A (de)
ES (1) ES472651A1 (de)
FR (1) FR2400316B1 (de)
GB (1) GB2002623A (de)
IT (1) IT1105763B (de)
MX (1) MX146767A (de)
NL (1) NL7808516A (de)
ZA (1) ZA784711B (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3042732A1 (de) * 1979-11-14 1981-05-27 Sperry N.V., Zedelgem Maehdrescher
DE3042735A1 (de) * 1979-11-14 1981-05-27 Sperry N.V., Zedelgem Maehdrescher
DE3045442A1 (de) * 1979-12-20 1981-10-15 Murry Winfred Griswold Ia. Schuler Maehdrescher
DE3147668A1 (de) * 1981-12-02 1983-06-09 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel Maehdrescher in axialflussbauart
EP0124628A1 (de) * 1983-05-04 1984-11-14 Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft Mähdrescher mit Axialdreschmaschine
EP3453248A1 (de) 2017-09-07 2019-03-13 CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH Mähdrescher
US10827681B2 (en) 2017-09-07 2020-11-10 Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh Combine harvester including a cleaning device to segregate harvested material

Families Citing this family (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4139013A (en) * 1977-10-20 1979-02-13 Deere & Company Threshing rotor for a combine
US4284086A (en) * 1980-09-22 1981-08-18 Williams Dennis W Threshing and separating apparatus
US4510946A (en) * 1982-08-17 1985-04-16 Sperry Corporation Infeed mechanism for rotary cleaning device in combines
US4465081A (en) * 1982-08-17 1984-08-14 Sperry Corporation Fan for rotary cleaning mechanism in combine harvesters
US4475561A (en) * 1982-08-17 1984-10-09 Sperry Corporation Rotary cleaning mechanism for combines
US4422462A (en) * 1982-08-17 1983-12-27 Sperry Corporation Drive mechanism for rotary cleaning device
US4464887A (en) * 1982-08-17 1984-08-14 Sperry Corporation Method of cleaning threshed grain in a combine
US4465080A (en) * 1982-08-17 1984-08-14 Sperry Corporation Oscillating mechanism for rotary cleaning device
BR8304201A (pt) * 1982-08-17 1984-04-24 Sperry Sa Ceifadeira - trilhadeira e mecanismo de limpeza
US4465082A (en) * 1982-08-17 1984-08-14 Sperry Corporation Impeller for rotary cleaning mechanism in combines
US4535787A (en) * 1982-08-18 1985-08-20 Probe Adventures, Inc. Axial flow combine
US4489733A (en) * 1982-08-18 1984-12-25 Probe Adventures, Inc. Axial flow combine
US4637406A (en) * 1984-08-09 1987-01-20 Hesston Corporation Chaff and straw spreading attachment for combines
FR2570573A1 (fr) * 1984-09-27 1986-03-28 Int Harvester France Grille de separation pour moissonneuse-batteuse a flux axial
DE3535427C2 (de) * 1985-10-04 1994-06-16 Claas Ohg Trenn- und Reinigungseinrichtung für einen selbstfahrenden Mähdrescher
US4904224A (en) * 1986-07-22 1990-02-27 Lauri Pohjala Harvesting machine
FR2643218B1 (fr) * 1989-02-20 1991-06-07 Zachary Alain Dispositif de separation secondaire de grain pour moissonneuse-batteuse
DE4119749A1 (de) * 1991-06-15 1992-12-17 Claas Ohg Verfahren zum entholzen von flachs und flachsaufbereitungsmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens
ZA935497B (en) * 1992-08-13 1994-02-28 Modimp Proprietary Limited Threshing of harvested grain
US5562540A (en) * 1995-06-12 1996-10-08 Balmer; Charles Apparatus for combined threshing and separating of seeds from a seed
US5803807A (en) * 1996-11-27 1998-09-08 Caterpillar Inc. Supporting system for a rotating concave grain threshing mechanism
US5941768A (en) * 1998-02-04 1999-08-24 Flamme; Vernon L. Corn cob collecting apparatus for use with a combine
US6241605B1 (en) * 1999-02-24 2001-06-05 Deere & Company Discharge geometry for axially arranged rotary separator
US6468152B2 (en) * 2001-03-02 2002-10-22 Deere & Company Rotary combine having a frusto-conical rotor housing
IES86092B2 (en) * 2011-03-11 2012-11-21 Simon Cross A root crop washer
DE10330465A1 (de) * 2003-07-05 2005-02-24 Deere & Company, Moline Axialtrenneinrichtung
CA2641732C (en) * 2007-10-15 2012-06-05 Redekop Enterprises Inc. Harvesting corn cobs
US9603307B2 (en) * 2013-12-23 2017-03-28 Agco Corporation Leaf screen cleaner
US10426094B2 (en) 2016-10-14 2019-10-01 Deere & Company Harvester reciprocating drive balancing system
CN107046948A (zh) * 2016-12-27 2017-08-18 重庆潼双机械制造有限公司 大豆脱粒机
JP6911473B2 (ja) * 2017-04-04 2021-07-28 富士フイルムビジネスイノベーション株式会社 搬送部材、搬送装置、及び画像形成装置
US10314236B2 (en) 2017-06-08 2019-06-11 Deere & Company Agricultural grain cleaner
US10674672B2 (en) * 2018-01-22 2020-06-09 Cnh Industrial America Llc Free-rolling rotor cage
EP3721697B1 (de) 2019-04-03 2022-08-24 CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH Mähdrescher mit einer reinigungseinrichtung
US11224169B2 (en) * 2019-09-25 2022-01-18 Deere & Company Rotary shoe cleaner
KR102130834B1 (ko) * 2019-11-06 2020-07-07 이광열 이송물 이송장치
CN115285408B (zh) * 2022-09-15 2022-12-30 新乡市花溪科技股份有限公司 一种基于自动化调节进料组件的打捆机

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1287842B (de) *
US990284A (en) * 1908-04-14 1911-04-25 John E Miller Threshing-machine.
DE1180989B (de) * 1963-02-19 1964-11-05 Fmc Corp Huelsenfruchtdreschmaschine
DE1301169B (de) * 1965-02-06 1969-08-14 Massey Ferguson Gmbh Dresch- und Trenneinrichtung

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1533997A (en) * 1924-05-31 1925-04-14 Elvan M Voorhees Grain-cleaning attachment for thrashing machines
US2050631A (en) * 1930-03-11 1936-08-11 Clotilde Schlayer Axial threshing and strawreducing machine
DE566812C (de) * 1930-04-06 1932-12-22 Curtis Harvesters Inc Vorrichtung zum Dreschen und Reinigen von Getreide
US2053148A (en) * 1934-05-26 1936-09-01 James A James Threshing machine
US3103932A (en) * 1956-01-23 1963-09-17 Wesley F Buchele Apparatus for threshing grain
US2905182A (en) * 1957-10-15 1959-09-22 Joseph L Wise Vertically arranged threshing cylinder assembly for combines
FR1277023A (fr) * 1960-12-29 1961-11-24 John Deere Lanz Ag Appareil pour séparer les grains de la paille
DE1223602B (de) * 1962-09-07 1966-08-25 Massey Ferguson Ltd Axialdreschmaschine, insbesondere Feld-dreschmaschine, zum direkten Anbau an die Dreipunkt-Aufhaengung eines Ackerschleppers
CA931850A (en) * 1968-04-17 1973-08-14 H. Mcneil Donald Combine harvester
US3623302A (en) * 1970-05-21 1971-11-30 Helwig Schmitt Combined harvester-thresher mechanism
DE2101711A1 (de) * 1971-01-15 1972-07-20 Schmitt, Helwig, 3523 Grebenstein Trenn- und Reinigungsvorrichtung
US3703802A (en) * 1972-01-20 1972-11-28 Frank Wrestler Combine apparatus
US3808780A (en) * 1972-11-15 1974-05-07 K Wood Separator means for combines
US4060960A (en) * 1976-04-22 1977-12-06 Deere & Company Self-propelled crop harvester
US4108150A (en) * 1977-03-23 1978-08-22 Allis-Chalmers Corporation Agitator for an axial flow cylinder
US4139013A (en) * 1977-10-20 1979-02-13 Deere & Company Threshing rotor for a combine

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1287842B (de) *
US990284A (en) * 1908-04-14 1911-04-25 John E Miller Threshing-machine.
DE1180989B (de) * 1963-02-19 1964-11-05 Fmc Corp Huelsenfruchtdreschmaschine
DE1301169B (de) * 1965-02-06 1969-08-14 Massey Ferguson Gmbh Dresch- und Trenneinrichtung

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3042732A1 (de) * 1979-11-14 1981-05-27 Sperry N.V., Zedelgem Maehdrescher
DE3042735A1 (de) * 1979-11-14 1981-05-27 Sperry N.V., Zedelgem Maehdrescher
DE3045442A1 (de) * 1979-12-20 1981-10-15 Murry Winfred Griswold Ia. Schuler Maehdrescher
DE3147668A1 (de) * 1981-12-02 1983-06-09 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel Maehdrescher in axialflussbauart
EP0124628A1 (de) * 1983-05-04 1984-11-14 Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft Mähdrescher mit Axialdreschmaschine
EP3453248A1 (de) 2017-09-07 2019-03-13 CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH Mähdrescher
US10820517B2 (en) 2017-09-07 2020-11-03 Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh Combine harvester cleaning device
US10827681B2 (en) 2017-09-07 2020-11-10 Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh Combine harvester including a cleaning device to segregate harvested material

Also Published As

Publication number Publication date
BE869790A (fr) 1978-12-18
AR218680A1 (es) 1980-06-30
FR2400316B1 (fr) 1985-09-27
NL7808516A (nl) 1979-02-20
FR2400316A1 (fr) 1979-03-16
IT1105763B (it) 1985-11-04
BR7805316A (pt) 1979-03-27
ES472651A1 (es) 1979-02-16
ZA784711B (en) 1979-08-29
DK362078A (da) 1979-02-19
DE2835899C2 (de) 1984-05-03
AU3754378A (en) 1980-01-03
US4198802A (en) 1980-04-22
GB2002623A (en) 1979-02-28
IT7850766A0 (it) 1978-08-17
MX146767A (es) 1982-08-11
AU516634B2 (en) 1981-06-11
CA1081572A (en) 1980-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2835899C2 (de) Mähdrescher
DE2000605C3 (de) Mähdrescher in Axialflußbauart
EP0244862B1 (de) Mähdrescher
DE2132211C2 (de) Mähdrescher der Axialflußbauart
DE2233018A1 (de) Maehdrescher der axialflussbauart
EP0522267B1 (de) Axialabscheider
DE2812655C3 (de) Agitatorvorrichtung für eine Axialfluß-Dreschtrommel
DE3042734A1 (de) Maehdrescher
EP1228683B1 (de) Mähdrescher mit einem Rotationsförderer
DE2729033A1 (de) Maehdrescher
DE2430303B2 (de) Mähdrescher mit Axialdreschmaschine mit einem Schaufelrad auf der Trommelwelle International Harvester Co, Chicago, IU. (V.StA.)
DE2462568A1 (de) Dreschmaschine, insbesondere maehdrescher
EP0173224A1 (de) Mähdrescher
DE3042737A1 (de) Maehdrescher
DE3042733C3 (de) Mähdrescher
DE2729012A1 (de) Maehdrescher
DE3042732A1 (de) Maehdrescher
DE3042736C2 (de)
DE3042735A1 (de) Maehdrescher
DE2317048A1 (de) Maehdrescher
DE2909254C2 (de) Mähdrescher in Axialflußbauart
EP3369301A1 (de) Landwirtschaftliche erntemaschine
DE3016180C2 (de)
DE69118875T2 (de) Dreschtrommel mit zweiteiligem Dreschkorb
DD152891A5 (de) Trenn-und/oder dreschvorrichtung,insbesondere fuer dreschmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee