DE2835717C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Paniktür aus zwei in Schließlage
miteinander etwa fluchtenden sowie mit Flügelstoßkanten einen Türspalt
begrenzenden Türflügeln, die jeweils ein Tragprofil für ein
plattenartiges Türelement, beispielsweise eine Glasscheibe, aufweisen.
Eine derartige Paniktür weist gemäß DE-OS 19 25 847 innerhalb einer
Schiebetürkonstruktion zwei jeweils aus einem Seitenrahmen und
eingesetzter Glasscheibe bestehende Schwenkflügel auf. Die freien
Kanten der zur Raumaußenseite hin ausschwenkbaren Glasscheiben stehen
einander unter Bildung des Türspaltes gegenüber, der durch Betätigung
der Schiebetürkonstruktion von unterschiedlicher Weite sein kann. Diese
Paniktür ist erkennbar weder flammhemmend noch rauchdicht.
Auch sind Paniktüren mit zwei Türflügeln insbesondere für größere,
öffentliche Räumlichkeiten wie Konferenzsäle, Theater, Warenhäuse od.
dgl. aus einem Flügel mit glatter Stoßkante und einem zweiten Flügel
mit einer von seiner Stoßkante abragenden Anschlagleiste bekannt,
welche den Türspalt in Schließlage überspannt und dem anderen Flügel
aufliegt. Solche Flügeltüren sind zwar im Falle einer Panik leicht zu
öffnen, genügen aber mangels ausreichender Dichtigkeit im Bereich des
Türspaltes den üblichen Sicherheitsanforderungen ebenfalls nicht.
Zudem lassen sich die Flügel derartiger Türen zumeist nicht simultan
aus ihrer Schließlage herausführen; beim Ansturm einer Menschenmenge
im Falle einer Panik können sich die Türflügel gegenseitig
behindern. Ein derartiges Verklemmen der Türflügel tritt bei
sogenannten Pendeltüren nicht auf, welche jedoch wiederum den
Nachteil besitzen, im Bereich des Türspaltes keinerlei Sperre
gegen Rauchgase oder Flammen anzubieten.
Angesichts dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, Paniktüren der eingangs erwähnten Art ausreichend
flammhemmend und rauchdicht zu gestalten.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung überragt der eine Falz
der Vertikalnut im Grundriß den anderen Falz; die Faltkante des
längeren Falzes bildet die Begrenzung für die Bewegungsbahn der
Anschlagleiste und liegt dieser in Schließlage an, so daß die
Hohlprofile beider Türflügel ein geschlossenes Rauchgas- bzw.
Flammhindernis darstellen.
Das um seine Längsachse mehrfach gefaltete Hohlprofil weist zudem
einen aus dem Flansch des T-förmigen Querschnittes
herausgeformten Falz auf, der etwa parallel zur Türflügelebene
verläuft und die Türfüllung selbst dann hält, wenn durch die
Hitzeeinwirkung die verkleidenden Deckschalen schon geschmolzen
sein sollten. Als Gegenanschlag für die Türfüllung ist am
Hohlprofil mindestens ein diese gegen den Anschlagfalz
drückendes Federelement - gegebenenfalls lösbar - vorgesehen.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, die auf jeder Seite des
Hohlprofils vorgesehene Deckschale als variables
Gestaltungselement mittels Raststegen sowie Halteklammern an
Ausformungen des Hohlprofiles festzulegen. Rahmen für Fenster und
Türen aus Stahlrohren sowie darauf durch federnde Halteklammern
befestigten Deckschalen sind an sich bekannt; die Halteklammern
greifen in seitliche Längseinformungen der Stahlrohre ein und
bilden elastische Nocken, wie beispielsweise die Schweizer
Patentschrift 376 641 offenbart. Die dort beschriebenen Rahmen
jedoch können für rauch- und flammhemmende Paniktüren schon
allein deshalb nicht verwendet werden, da die von einem solchen
Rahmen umgebene Füllung bei Zerstörung der Deckschale oder der
Halteklammer aus der Türe herausfallen würden.
Die dekorativen Elemente, also die Deckschalen, sind von allen
konstruktiven Funktionen frei und stehen dem Archikteten zur
Anpassung der Paniktür an sein künstlerisches Konzept zur
Verfügung.
Bezüglich weiterer Merkmale wird auf die Unteransprüche Bezug
genommen.
Den Sicherheitserfordernissen kann im übrigen durch die Maßgabe
Rechnung getragen werden, den Mindestabstand zwischen den einander
nächstliegenden Punkten der Flügelstoßkanten bzw. von diesen
abragenden Einbauteilen zu bemessen nach einer in der Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsbeispiele genannten Formel für b min als
Funktion der Abstände zwischen den Drehpunkten der Türflügel
einerseits und deren Flügelstoßkanten bzw. Einbauteilen andererseits
sowie dem kürzesten Abstand der Drehpunkte von einer Hilfsgeraden
durch jene einander nächstliegenden Punkte.
Jede Anschlagleiste des einen Türflügels greift - wie beschrieben -
in einen schulterartigen Absatz des anderen Türflügels ein, und der
kürzeste Abstand zwischen der Schmalkante der Anschlagleiste sowie der
ihr gegenüberliegenden Schulterkante des Absatzes ist nach einer
weiteren Maßgabe für a min zu errechnen, die in der nachfolgenden
Beschreibung dargelegt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die schematische Draufsicht auf eine zwischen zwei
Drehpunkten geschlossene Türe aus zwei Türflügeln,
Fig. 2 den Querschnitt durch den vergrößerten Stoßbereich zwischen
den Türflügeln und
Fig. 3 eine axonometrische Wiedergabe eines Teils der Fig. 2 in
auseinandergenommenem Zustand.
Zwei in Fig. 1 mit Umrißlinien angedeutete Türblätter oder Türflügel
F₁ und F₂ sind um Drehpunkte K₁, K₂ schwenkbar, welche Teile von nicht
näher dargestellten Bommerbändern sein können. Die bevorzugte
Stoßrichtung für diese Türblätter oder Türflügel F₁, F₂ ist mit X
bezeichnet und weist aus einem Innenraum J hinaus.
Die in der gezeigten Schließlage der Tür einander
gegenüberliegenden Flügelstoßkanten 1 be
grenzen einen Türspalt 2, dessen lichte Weite
durch Beschlag- oder Schloßteile 3 auf einen
freien Abstand b verringert wird; übersichtlich
keitshalber sind die den Abstand b bestimmenden
Punkte in Fig. 1 mit D und E bezeichnet.
Von der Flügelstoßkante 1 jedes Türflügels F₁
bzw. F₂ ragt in Verlängerung
einer Blattaußenfläche 4 eine Zunge ab, die
über die gesamte Flügelhöhe eine Anschlagleiste
5 bildet und mit ihrer Innenfläche 6 an einem ent
sprechenden schulterartigen Absatz 7 des Gegen
flügels F₂ bzw. F₁ anliegt.
Der Abstand a zwischen der Schmalkante 8 (Punkt A)
jener Anschlagleiste 5 und dem gegenüberliegenden
Punkt B der Schulterkante 9 des Absatzes 7
ist größer als der Abstand b zwischen den Be
schlagteilen 3 der Türflügel F₁, F₂. Die Mindest
abstände zwischen den beiden Türflügeln sind fest
gelegt durch folgende Maßgaben:
a min = √ - c₁ + √ - c₂
b min = √ - c₃ + √ - c₄
Darin sind - jeweils parallel zum Türblatt und
an der Türinnenseite Q gemessen - die Abstände
vom zugehörigen Drehpunkt K₁ bzw. K₂ wie folgt
bezeichnet:
C₁ = Abstand zwischen K₁ und Schmalkante 8
(Punkt A);
C₂ = Abstand zwischen K₂ und Schulterkante 9 (Punkt B);
C₃ = Abstand zwischen K₁ und dem Schloßteil 3 des Türflügels F₁, (Punkt D);
C₄ = Abstand zwischen K₂ und dem Schloßteil 3 des anderen Türflügels F₂, (Punkt E).
C₂ = Abstand zwischen K₂ und Schulterkante 9 (Punkt B);
C₃ = Abstand zwischen K₁ und dem Schloßteil 3 des Türflügels F₁, (Punkt D);
C₄ = Abstand zwischen K₂ und dem Schloßteil 3 des anderen Türflügels F₂, (Punkt E).
Außerdem ist
f = Summe aus Türblattdicke d und Abstand e
zwischen der Türaußenseite U und der Ver
bindungsgeraden der Drehpunkte K₁, K₂;
g = kürzester Abstand zwischen Drehpunkt K₁ bzw. K₂ und einer Hilfsgeraden H durch die Schloß teilpunkte D, E.
g = kürzester Abstand zwischen Drehpunkt K₁ bzw. K₂ und einer Hilfsgeraden H durch die Schloß teilpunkte D, E.
Die radialen Abstände zwischem dem Drehpunkt K₁
und den Konstruktionspunkten A bzw. D des einen
Türflügels F₁ sind mit r₁ bzw. r₃ gekennzeichnet,
die radialen Abstände der Konstruktionspunkte
B bzw. E des anderen Türflügels F₂ vom anderen
Drehpunkt K₂ mit r₂ bzw. r₄.
Gemäß Fig. 2 weist jeder der Türflügel F₁
bzw. F₂ bevorzugt einen umlaufenden Rahmen 10
auf, der eine Nut 11 zur Aufnahme einer Glas
scheibe 12 mit Dichtungsprofil 13 besitzt. Der
besseren Anschaulichkeit wegen ist zwischen
die beiden Türflügel F₁ und F₂ eine gestufte
Trennungslinie Y-Z eingezeichnet.
Im Rahmen 10 verläuft ein tragender Stahlkern
14 aus einem geformten und mehrfach um eine
Längsachse N gefalteten Stahlhohlprofil 15 mit im Quer
schnitt im wesentlichen T-förmigen Hohlraum,
welcher zum Türspalt 2 hin von der - durch
ein Profilwandteil gebildeten - Flügelstoß
kante 1 begrenzt ist. Diese geht - beispiels
weise bei dem in Fig. 2 linken Türflügel F₁ am
unteren Abbildungsrand - in einen die Anschlag
leiste 5 ergebenden Falz über, während am anderen
- oberen - Ende der Flügelstoßkante 1 eine
zu ihr parallele Vertikalnut 16 für ein elasti
sches Dichtungselement 17 folgt.
Der die spaltende Nutwandung bildende Falz 18 dient erkennbar als
Anschlag für die Anschlagleiste 5 a des Gegen
flügels F₂ und ist im Grundriß um das Maß
h länger als der die andere Nutwandung bildende Falz 20, auf
dessen Faltkante 19 (Fig. 3) das Dichtungselement
17 in Verschlußlage aufliegt.
An die Anschlagleiste 5 einerseits sowie an den
kürzeren Falz 20 andererseits schließt der
Steg oder schmale Halsteil des T-Querschnittes an;
diese Profileinschnürung 21 wird zur Glasscheibe
12 hin von dem Flansch des T-Querschnittes be
grenzt, welchen beidseits der Türflügelebene M
einander etwa entsprechende Vorsprünge 22 bilden;
deren beide Flanken sind ihrerseits mit rinnen
artigen Einformungen 24, 25 versehen, in die -
in der rechten oberen Hälfte von Fig. 2 wieder
gegebene - Halteklammern 26 mit Rastanformungen
27 eingesetzt werden können.
Außerdem nimmt die in den Kopfwandungsteil
28 des Stahlkerns 14 übergehende Einformung 25
einen Federstahlstreifen 29 - oder eine andere
Glasleiste - auf, der an der zur Türblattebene
M gezeigten Nutenwandung des Stahlkerns 14 mit
Schrauben 30 befestigt ist. Der zur Türblatt
ebene M etwa parallele Federstahlreifen 29
begrenzt mit einem ihm in Abstand j gegenüber
liegenden aus dem Kopfwandungsteil 28 heraus
geformten Falz 31 die Nut 11 für die Glasscheibe
12.
Fehlt bei einer Ausführungsform der Falz 31,
sitzt die Glasscheibe 12 zwischen zwei Feder
stahlstreifen 29 od. dgl. In jedem Falle er
laubt der Federstahlstreifen 29 die Anpassung
des Türflügels F₁, F₂ an verschiedene Dicken
der Glasscheibe 12 oder einer anderen, auch
nicht durchsichtigen Füllung.
Auf den
Stahlkern 14 ist an jeder Tür
blattseite Q bzw. U eine Leichtmetalldeckschale 40,
41 aufgesteckt
und mit den Halteklammern 26 festgelegt; je
de der letzteren umfängt einerseits einen der
Vorsprünge 22 des Stahlkerns 14 sowie ander
seits mit zwei Federzungen 27 z - jenen Vor
sprung 22 flankierende - Raststege 42 einer
der Leichtmetalldeckschalen 40 bzw. 41; zur Fest
legung jener Federzungen 27 z enden die Rast
stege 42 jeweils als Kederwulst 43.
Die Leichtmetalldeckschalen 40, 41 setzen sich
in der dargestellten Befestigungslage aus einer
zur Türblattebene M parallelen Wandung
44, den davon abragenden Raststegen 42
sowie zu diesen parallelen, Ecken 45 und A er
zeugenden Querstreifen 46 und 47 zusammen.
Der längere Querstreifen 46 endet nahe der Glas
scheibe 12, während sich der kürzere Querstrei
fen 47 - bei der oberen Leichtmetalldeckschale
40 als Schulterkante 9 - in einer zur Wandung
44 parallelen Fläche 48 fortsetzt.
Die Fläche 48 der Leichtmetalldeckschale 41 ver
läuft parallel zur Anschlagleiste 5 des Stahl
kernes 14 und umgreift diese unter Bildung der
mit A kenntlich gemachten Ecke mittels der
Schmalkante 8.
Die beiden Anschlagleisten 5 der Türflügel
F₁, F₂ bilden beidseits des Türspaltes 2 eine hitze
beständige Sperre für Rauchgase. Sie gestatten im
Falle einer Panik anderseits ein gleichzeitiges
Öffnen beider Türseiten, beispielsweise durch
ins Freie drängende Personen, ohne daß sich die
Türflügel F₁ und F₂ gegenseitig behindern würden.
Der Stahlkern 14 hält die Glasscheibe 12 und reicht
zur Feuer- und Rauchgashemmung auch dann aus, wenn
die verkleidenden Deckschalen 40, 41
entfernt oder abgeschmolzen sein sollten, welche
dem Stahlkern 14 wiederum zu einer gestalterisch
günstigen Form verhelfen.
Ein im Hohlprofil 15 sitzender Schloß
kasten 3 k wird vom Stahlkern 14 schützend um
geben, der gegebenenfalls auch andere - nicht
dargestellte - Beschlagteile aufnehmen kann.
Die insbesondere in Fig. 3 deutlich werdenden
wesentlichen Türteile, nämlich Stahlkern 14
und die Deckschalen 40, 41 lassen sich
aus Gründen der Rationalisierung für alle vier
die Glasscheibe 12 umfangenden Rahmenseiten ver
wenden.
Claims (10)
1. Paniktür aus zwei in Schließlage miteinander etwa fluchtenden
sowie mit Flügelstoßkanten einen Türspalt begrenzenden
Türflügeln, die jeweils ein Tragprofil für ein
plattenartiges Türelement, beispielsweise eine Glasscheibe
aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der beiden Türflügel (F₁, F₂) einen eine Türfüllung
(12) umfangenden Rahmen (10) aus einem Stahlhohlprofil (15) mit
im wesentlichen T-förmigem und mit dem T-Steg zum Türspalt
(2) weisenden Querschnitt aufweist, daß aus der einen den T-Steg
begrenzenden Wandung des Stahlhohlprofils (15) zwei quer zur
Flügelebene (M) verlaufende, zwischen sich eine Vertikalnut
(16) für ein Dichtungselement (17) bildende Falze (18, 20)
ausgeformt sind, daß an der gegenüberliegenden Wandung des
Stahlhohlprofils (15) ein im Grundriß L-förmiger Falz als
Anschlagleiste (5) verläuft und daß in Schließlage der Tür
die Anschlagleiste (5) des einen Flügels (F₁, F₂) etwa an den
Falz (20) des Flügels (F₁, F₂) heranreicht, welcher der
Füllung dieses Flügels (F₁, F₂) näher ist als der andere Falz
(18).
2. Paniktür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand der Falze (18, 20) von der Türflügelebene (M) etwa
deren Abstand von der Anschlagleiste (5) entspricht.
3. Paniktür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der eine Falz (18) für die Nut (16) im Grundriß den anderen
Falz (20) als Begrenzung für die Bewegungsbahn der
Anschlagleiste (5) um das Maß (h) überragt.
4. Paniktür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stahlhohlprofil (15) von klemmend aufgesetzten Deckschalen
(40, 41) überdeckt ist, deren eine die Anschlagleiste (5)
übergreift und deren andere etwa am kürzeren Falz (20) der Nut
(16) endet.
5. Paniktür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus
dem Flansch des T-förmigen Profils (15) ein Falz (31) als
zur Türflügelebene (M) etwa paralleler Anschlag für die
Türfüllung (12) ausgeformt ist.
6. Paniktür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als
Gegenanschlag für die Türfüllung (12) am Profil (15)
mindestens ein die Türfüllung (12) gegen den Falz (31) oder
entsprechende Gegenfedern pressendes Federelement (29)
angebracht ist.
7. Paniktür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch in dem Hohlprofil (15) vorgesehene Beschlagteile (3 k ).
8. Paniktür nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Flansch des Hohlprofils (15) die
aufgesetzten Deckschalen (40, 41) mittels ausgeformter
Raststege (42) und Halteklammern (26) klemmend festgelegt
sind.
9. Paniktür nach Anspruch 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die am inneren Falz (20) der Nut (16) endende Deckschale
(40) einen schulterartigen Absatz (7) mit Schulterkante (9)
bildet.
10. Paniktür nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Anschlagleiste (5) überdeckende
Deckschale (41) diese mit einem im Querschnitt L-förmigen
Teil unter Bildung einer Schmalkante (8) übergreift.
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Country Status (3)
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Legal Events
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